Tödliche Sammlung

~Kommentarfieber~

Hallöchen,

ich bin über die Leseliste hier gelandet und bin jetzt mal gespannt, was mich in dieser Sammlung erwartet. Bis jetzt ist es zwar nur ein kleines Textchen, der Titel gefällt mir aber schon. Ich mag Spinnen (also nicht so riesige behaarte, aber die anderen gehen meistens).

>Sie wog sich in SIcherheit und bemerkte es nicht.<
Da ist das "i" in Sicherheit groß, das müsstest du klein schreiben. Sicher nur ein kleiner Vertippser.

Und der Anfang ist echt gruselig, wenn mich so ne Spinne mit ihren Beinen umklammern kann, dann sind das ja auch keine Beinchen mehr...

>Die Schlingen zogen sich zu und sie fand kein entkommen.<
Müsste man "Entkommen" hier nicht groß schreiben? Es ist ja kein Verb hier, sondern ein Substantiv.

>[...]während über ihr eine klebrige FLüssigkeit ergossen wurde[...]<
Das erinnert mich an die Spinnen aus Der Herr der Ringe oder Der Hobbit. Die waren auch so... ewww. Nicht schön. Bei "Flüssigkeit" hat sich wieder ein kleiner Vertippser eingeschlichen, dieses mal ist es das "L".

>Ihre Gliedmaßen waren fest an ihren Körper gesurrt und es gab kein entkommen.<
"gezurrt" und "Entkommen".

>Er hatte das Knäuel entdeckt,, indem sich seine sechszehnjährigen Schwester befinden musste.<
Da hat sich ein Komma zu viel eingeschlichen. Und es müsste "sechszehnjährige Schwester" heißen.

>Er lag in unter tränen auf seinem nassen Bett, mit dem Messer in der Hand. <
"Er lag unter Tränen auf seinem nassen Bett"

>Sein Vater schlug auf ihn ein, als er plötzlich Begriff was er getan hatte.<
"begriff", klein.

Hm. Die Idee finde ich gut, dieses Horror-/Thrillermotiv ist ein gut gewähltes für die Geschichte. Leider hast du ein paar mehr Fehlerchen drin, die sich durch einen Betaleser oder eine Rechtschreibkorrektur in einem Word- oder OpenOffice Dokument relativ schnell ausfindig machen lassen könnten. Auf den kurzen Text hat man da leider das Gefühl, dass es ein paar zu viel sind, auch, wenn es sich großteilig um Flüchtigkeitsfehler handeln dürfte.
Nichtsdestotrotz fand ich, dass du einen guten Spannungsbogen aufgebaut hast, man bekommt schon dieses Thriller- bzw. Horrorgefühl beim Lesen. Ein wenig hätte man das Ganze an bestimmten Stellen sicher ausbauen können, die letzten Enthüllungen passieren doch recht schnell.
Das Potential für gute Geschichtserzählung ist in jedem Fall da.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki

~ Kommentarfieber ~

Guten Tag,
für ein kleines Häppchen zwischendurch habe ich immer mal Zeit. :) Ich verstehe die Idee hinter der One-shot-Sammlung ganz gut und mache es dann auch so wie du. Es gäbe aber noch die Möglichkeit Charaktere anzulegen, um einem One-shot seine Kurzbeschreibung zu geben. So als Beispiel (und ich sollte das auch mal endlich tun).

Der Anfang des Kapitelchens ist etwas holprig. Den zweiten Satz würde ich vielleicht sogar als ersten verwenden, dann passt die Abfolge auch zueinander und an den Sätzen selbst müsste nichts mehr geändert werden. "Es wurden acht" ist auch nicht wirklich präzise. Klar, du zielst darauf ab, es nicht sofort zu verraten und den Leser damit zu überraschen. Wäre dir vielleicht gelungen, gäbe es da nicht den Titel. ;)

Hast du einen Betaleser? Eine Frage, die ich gerne stelle, ohne damit jemandem vor den Kopf stoßen zu wollen. Ein relativ kurzer Text mit etwas mehr Fehlern drin, lässt sich nicht so reibungslos lesen.

Die Idee zu dem One-shot finde ich super. Es gibt mehrere Auflösungen hintereinander - sowas finde ich immer sehr interessant. Es ist schwer, da, als Leser oder Autor, den Überblick zu behalten. Und darum geht mir das leider in diesem TExt etwas zu schnell für die Fülle an Information, die ich verarbeiten muss.
Mit ein wenig Übung, wird es dir aber leicht fallen, das Potential einer Idee mehr auszuschöpfen - und ein wenig Zeit. Immer schön Zeit lassen, beim Schreiben und beim Überdenken.

Liebe Schreibziehergrüße,
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