The hope of peace von narutofanxd ================================================================================ Kapitel 8: Erklärungen ---------------------- Naruto ist nun vor dem Hokagezimmer angekommen und klopft vorsichtig an. Erst als das „Herein“ ertönt betritt er das Zimmer. Dort sind bereits viele Shinobi versammelt u.a. Kakashi, Jiraiya, Shizune und Yamato, der gerade seinen Bericht abgab: „Die Aufbauarbeiten gehen voran. Alle Verletzten wurden geborgen und ins Krankenhaus gebracht. Auch das Eingangstor wurde wieder in Stand gesetzt. Die Schäden sind glücklicherweise nicht so groß wie zunächst gedacht und können in den nächsten Tagen ausnahmslos beseitigt werden.“ „Danke Yamato! Du kannst jetzt gehen.“, sagt die Hokage nachdem er geendet hatte. „Hai, Meisterin Hokage!“, erwidert er noch bevor er verschwindet. Nun wendet sich Tsunade an Naruto: „Gut das du gekommen bist. Wie du bereits mitbekommen hast haben wir nur geringe Schäden zu verzeichnen. Dank deiner Unterstützung.“, sie schweigt kurz fährt dann aber fort, „Nun, da wir alle versammelt sind sollten wir beratschlagen was mit dem Körper Orochimarus geschehen soll.“ „Dafür sollten wir aber erst klären was du mit ihm gemacht hast!“, mischt sich Jiraiya ein, der nun erwartungsvoll Naruto anschaut. Auch die anderen richten ihre volle Aufmerksamkeit auf ihn. Schließlich beginnt er: „Ganz einfach. Ich habe seine Seele in seinem eigenen Körper für alle Zeit versiegelt.“ „Du hast was?????“, fragen die geschockten Anwesenden schon fast synchron. „Durch ein Versiegelungsjutsu habe ich die verwirrte, umher wandelnde Seele Orochimarus kurz nach dem sie seinen Körper verlassen hatte in seinen Körper für alle Ewigkeit gebannt. Er wird nie wieder auferstehen oder seinen Körper wechseln können, denn seine Seele ist nun unwiderruflich an seinen leblosen Körper gebunden.“, sagt Naruto ernst während er in die Gesichter der anderen schaut. „Also l..lebt er eigent..lich noch?“, fragt Shizune nun etwas irritiert. „Nein natürlich nicht. Mit seinem Körper ist auch seine Seele gestorben!“, antwortet ihr Naruto schon etwas genervt. Stille herrscht im Hokagezimmer während die restlichen Anwesenden immer noch gebannt auf Naruto blicken und Tsunade nachdenklich ihren Kopf mit den Händen abstützt. „Woher kannst du diese Technik? Es ist ein Versiegelungsjutsu aus dem Strudelreich nicht wahr?“, fragt sie nun mit ernster Miene. „Da haben sie Recht Meisterin Tsunade, aber ich denke das ist unwichtig in diesem Falle. Viel eher sollte nun die Frage geklärt werden was mit Orochimaru geschehen soll.“, er überlegt kurz bevor er weiter spricht, „Wenn es nicht zu vermessen erscheint schlage ich vor ihn als einen im Krieg gefallenen Shinobi Konohas zu bestatten.“ „Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein! Orochimaru war einer der schlimmsten Feinde Konohas und du willst ihn als einen von uns bestatten? Was fällt…“, fällt Shizune Naruto empört ins Wort. „Ja ich meine das Ernst. Orochimaru war einer der schlimmsten Feinde Konohas, doch auch er war ein Shinobi aus diesem Dorf. Er war ein Sannin und beschützte dieses Dorf unzählige Male mit seinem Leben. Er kämpfte im Krieg und auch wenn er lebend wieder gekommen ist, so hat er doch seine Seele dort gelassen. Der Krieg hat ihn verändert und zu dem gemacht was er war. Deswegen sage ich er sollte als Kriegsgefallener bestattet werden.“, bei diesen Worten wurde er so Laut das Shizune zusammen zuckte und auch die anderen waren mehr als erstaunt über seinen moralischen Appell. „Ich stimme dir zu. Er ist das einzig Richtige ihn als wahren Shinobi von Konoha zu bestatten.“, griff nun Tsunade in das Gespräch ein mit spürbarer Trauer in der Stimme. „Da wir nun dieses Thema entschieden haben, können die Anwesenden gehen. Mit Ausnahme von dir.“, dabei sah sie Naruto an. Die anderen folgten dem Befehl und verließen das Zimmer. „Du erstaunst mich immer wieder weißt du das? Ich hätte nicht erwartet das du die Versiegelungsjutsu deiner Familie beherrscht.“, beginnt die Hokage das Gespräch. Naruto lächelt nur bevor sie im ernsten Ton fortfährt: „Aber wie ich sehe hast du viele Geheimnisse nicht wahr? Doch wieso weihst du uns nicht ein? Was verheimlichst du Naruto?“ „Die Zeit ist noch nicht reif. Ich werde es euch erzählen, doch wenn ich es euch zu früh sage würde alles was ich in den letzten Jahren aufgebaut habe umsonst gewesen sein.“, erwidert nun Naruto ebenfalls mit ernster Stimme. „Aber wieso was könnte so fatal sein?“ „Vertraue mir. Ich weiß es ist schwer, doch ich würde niemals die Ninjawelt, das Dorf oder meine Freunde verletzen. Im Gegenteil ich würde alles für euch tun.“, dabei sieht er ihr direkt in die Augen. Tsunade zögert sagt aber schließlich: „Na gut ich vertraue dir, doch sollte das schief gehen werde ich dich persönlich zur Verantwortung ziehen. Und da werden die lebensgefährlichen Verletzungen, die ich Jiraiya mal zugefügt habe, weil er mal wieder gespannt hatte, wie eine leichte Schürfwunde aussehen. Hast du mich verstanden?“ Das Lächeln auf Nautos Lippen kehrt zurück und herzlich antwortet er ihr: „Danke!“ „Aber um das Thema zu wechseln, du hast die Wette verloren.“ „Der Tag ist doch noch gar nicht zu Ende, wie kommst du also darauf?“, fragt Tsunade überrascht. „Die Sonne geht unter “, er zeigt aus dem Fenster, das den Sonnenuntergang erblicken lässt, „somit ist der dritte Tag vorbei und ich habe die Wette gewonnen!“ Angesichts ihrer Niederlage entweicht Tsunade ein lautes Seufzen, während sie sich in ihren Stuhl zurückfallen lässt. Kurz schließt sie ihre Augen, doch dann schaut sie wieder auf Naruto: „Na gut. Ich will keine schlechte Verliererin sein. Ich werde mein Versprechen halten und einem richtigen Date mit Jiraiya zu stimmen, wenn er das nächste Mal fragen sollte. Wär auch zu schön gewesen, wenn ich gewonnen hätte.“, dabei flüstert sie die letzten Worte eher zu sich selbst. Doch Naruto vernahm sie auch und fing an zu grinsen: „Ich möchte ebenfalls kein schlechter Gewinner sein, deshalb werde ich trotz meines Sieges meinen Wetteinsatz erfüllen und 3 Wochen lang deinen Job übernehmen.“ „Wieso machst du das?“, fragt sie nun irritiert. „Nun ich weiß doch, dass sich eine Frau tagelang auf ein Date vorbereiten muss. Du weißt schon die Haare machen, Makeup auflegen, Schuhe auswählen u. s. w.. Da will ich dir nur ein wenig Zeit geben, bevor du noch ganz zur Furie wirst. Und seinen wir mal Ernst Jiraiya wäre bestimmt nicht erfreut darüber, wenn du mit Sabber am Kinn und Druckerschwärze im Gesicht zum Date kommst nur weil du wieder Überstunden gemacht hast.“, bei seinen letzten Worte vergewisserte Tsunade sich schnell ob sie im Moment nicht so aussehen würde. Doch dann überspielte sie gekonnt die kleine Stichelei und fuhr fort: „Nein ich meine wieso möchtest du unbedingt, dass ich mit Jiraiya ausgehe?“ Naruto wurde nun ganz ruhig und blickte sie mit seinen ozeanfarbenden Augen schon fast durch dringend an: „Nun mein größter Wunsch ist es alle meine Freunde, meine Familie glücklich zu sehen. Und schon früher habe ich gemerkt, dass zwischen euch beiden mehr als nur Freundschaft ist, ich war nur zu Naiv um zu erkennen was es ist. Es ist Liebe. Doch du verschließt dich davor, weil du Angst hast wieder diesen unerträglichen Schmerz zu spüren sollte ihm etwas zu stoßen, nicht wahr? Doch ist es nicht besser geliebt zu haben und verletzt zu werden als niemals Liebe zu zulasse?“ Ein unsagbar trauriger Blick spiegelte sich bei diesen Worten in ihren Augen wieder: „Naruto, ich kann nic…“. „Nein, verstecke dich nicht mehr hinter deinem Schmerz. Du hast schon so viele Menschen verloren, die dir wichtig waren, doch sie alle hätten nicht gewollt, dass du in Trauer versinkst. Sie hätten gewollt und auch Ich möchte, dass du glücklich bist, denn du bist inzwischen sein sehr wichtiger Teil meiner Familie. Nun ja und sollte Jiraiya dir in irgendeiner Hinsicht weh tun, dann helfe ich natürlich bei seinem Mord, okay? “ Damit wandte sich Naruto um, doch bevor er endgültig verschwand, wandte er sich noch einmal Tsunade zu, die immer noch mehr als sprachlos war: „Ach so bevor ich es vergesse. Ich werde also ab morgen deinen Job übernehmen, dafür solltest du vielleicht eine Ninja-Konferenz einberufen und natürlich werde ich auch endlich meine Identität preis geben, bevor Kakashi oder Sasuke noch auf die Barrikaden gehen. Wir sehen uns dann Morgen Oma Tsunade!“, mit diesen Worten verschwand er und ließ eine immer noch zu tiefst sprachlose und überraschte Tsunade zurück, wobei sich die Sprachlosigkeit mit der Zeit immer mehr in ein liebevolles Lächeln verwandelte. Auf den Straßen von Konoha wurde es mit dem Untergang der Sonne immer ruhiger, nur vereinzelte Geräusche aus den verschiedenen Bars waren noch zu vernehmen, während Naruto sich von Dach zu Dach bewegte und schließen auf dem Dach des Krankenhauses halt machte. „Du bist also immer noch nachtaktiv und steigst den jungen Mädchen nach, dann hat sich ja gar nichts verändert.“ „Jetzt sei mal nicht so frech, sonst setzt es gleich eine. Außerdem sind das nur Nachforschungen!“, ertönte eine Stimme aus der Stille der Nacht und bewegte sich langsam auf Naruto zu. Schließlich gibt sich die Person als Jiraiya zu erkennen, der mit einem Grinsen auf Naruto zu geht und ihm durch seine blonden Haare wuschelt: „Aber schön zu sehen, dass du dich anscheinend doch nicht so groß verändert hast.“ "Wie könnte ich auch, dein Training war einfach zu prägend.", dabei brachen beide kurz in herzhaftes Lachen aus. "Aber davon mal abgesehen, wie siehts es eigentlich mit deiner wöchentlichen Bitte um ein Date mit Tsunade aus?", begann nun Naruto nachdem sie sich wieder gefangen hatten. "Nun was glaubst du denn? Natürlich werde ich diese Tradition nicht unterbrechen!", dabei lacht Jiraiya kurz auf, "Nun ja wenn ich es mir recht überlege dürfte es Morgen wieder soweit sein. Irgendwann wird sie schon ja sagen!". "Vielleicht solltest du es wirklich Morgen nochmal versuchen. Ich glaube dieses Mal könnte sie dir nicht widerstehen.", antwortet ihm nun Naruto mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Plötzlich beginnen Jiraiyas Augen zu leuchten und er packt Naruto am Kragen: " Was hast du gehört?? Sag es mir, ich muss es wissen! Was hat sie dir gesagt? Oder ist das nur ein Witz? Junge wenn das nur ein Witz ist, dann wirst du den nächsten Morgen nicht mehr erleben!" "Jetzt mal ganz ruhig bleiben.", antwortet ihm Naruto während er sich gekonnt aus dem Griff befreit, "Sie hat nichts spezielles gesagt, aber vielleicht solltest du es Morgen einfach nochmal probieren. ... Ich glaube dieses Mal hast du ganz gute Chancen, Sensei." Dabei zwinkert er Jiraiya noch zu bevor er über die Dächer der Stadt in die dunkle Nacht verschwindet. Zurück lässt er einen zu tiefst irritiert Jiraiya, der nach einiger Zeit beginnt wie ein Liebestrunkener Teenager herum zu hüpfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)