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Festliche Einkäufe


Erstellt:
Letzte Änderung: 31.12.2013
abgeschlossen
Deutsch
621 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Ich habe diese Kurzgeschichte für die 10 Zeitaufgaben der abgemeldet geschrieben und habe mich mit
"10. Was hast du als letztes eingekauft? Schreibe darüber innerhalb von 20 Minuten eine kurze Geschichte." auseinandergesetzt.

Mein letzter Einkauf war nicht sehr spannend, also nahm ich mir die Künstlerfreiheit und habe meinen Weihnachtseinkauf etwas näher beschrieben.
Ich hoffe das ist auch okey :)

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 31.12.2013
U: 31.12.2013
Kommentare (2)
621 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2014-02-01T16:53:20+00:00 01.02.2014 17:53
~ Kommentarfieber ~

Hello!
Was kann am Einkaufen überhaupt spannend sein? Das ist eine dieser Aufgaben, die ich ignoriert habe. Jetzt bin ich jedenfalls neugierig.
Da konohayuki schon ganz fleißig war, ignoriere ich eventuelle Fehler. Hach, das macht es gleich etwas einfacher.
Jedenfalls finde ich deinen ersten Satz auch genial und auch den Einstieg in die Geschichte hast du gut gemeistert. Man gerät beinahe sofort in den Lesefluss.

Vor mir blockierte plötzlich eine alte Frau den Weg,
Das ist vermutlich reine Geschmackssache, aber ich finde einfach, dass "alte Frau" so negativ klingt und deswegen bevorzuge ich "ältere" - am besten noch Dame, aber das ist dann vielleicht doch zuviel. ;)

Die Dame hielt es jedoch nicht für nötig ihren Wagen an der Seite zu parken
Eventuell wäre es hier angebracht, "Einkaufswagen" zu schreiben. Auch wenn mir klar ist, dass die gute Frau wohl nicht mit dem Auto im Laden ist. :)

Ein tiefes Ein- und Ausatmen half mir auch die nächste Strapaze zu überstehen.
Besonders das Ausatmen ist hierbei der Knackpunkt. Am besten noch schön die Backen aufblähen und die Luft rausstoßen. Hilft in Stresssituationen dagegen, jemanden anzuschreiben. XD

Um die Wartezeit wegen dem Stau zu überbrücken kramte ich in meiner Jacke nach dem Einkaufszettel.
Ich bin weniger geduldig und drehe dann immer um, um woanders lang zu gehen. XD

doch ein Windstoß kam auf, als ich den Einkaufswagen bei seinen Artgenossen anband.
Herrlich, als würde man seinen Hund mal kurz anbinden, um ihn später wieder abzuholen.

Als mir plötzlich einfiel, was ich alles vergessen hatte..
Haha, klingt sehr entspannent.

Alles in allem finde ich den Text ziemlich gelungen. Ich mag hier, wie alles ein wenig nervt, aber mit einem kleinen Augenzwinkern erzählt wird. Und jeder von uns kann die Situation gut nachfühlen. Zumindest an manchen Tagen geht es mir genauso, als habe sich die Welt gegen einen verschworen, sind nur Idioten unterwegs. XD
Aufgabe gut gelöst, was zwanzig Minuten so alles ausmachen können.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Von:  konohayuki
2014-01-31T13:08:43+00:00 31.01.2014 14:08
~Kommentarfieber~

Hallöchen :)

Oh, eine Schreibzieheraufgabe. Da sollte ich mich auch mal wieder dransetzen.

Ein sehr cooler Einleitungssatz, ich kann das vollkommen nachvollziehen. Und wenn die beiden Sachen noch verknüpft sind, ist das halt extrem unschön. Immerhin muss man dann durch den Regen zum Geschäft und wieder zurück, wenn man dann auch noch Einkäufe schleppt... nicht schön.

>Als ich meinem Peugeot den Saft abdrehte, blieb ich noch kurz im Auto sitzen, um noch einmal kurz durchzuschnaufen.<
Wiederholung von "noch". Da würde ich auf eines der beiden verzichten.

>Es war heilig Abend und zwei Feiertage standen vor der Tür.<
"Heiligabend", in dem Fall ein Wort. Oder du sagst, "Es war der Heilige Abend".

>Aus den Lautsprechern rangsten keine Weihnachtslieder sondern ruhige Radiomusik.<
"rangsten" als Wort kenne ich gar nicht. "Drangen" hätte ich in diesem Moment gesetzt. Oder "schallten".

>[...]ein gemütliches Plätzchen in meinem Wagen zu finden und so gutmütig wie ich war habe ich es dort sitzen lassen.<
"hatte ich es dort sitzen lassen", um in der passenden Zeit zu bleiben.

>Diesmal blieb ein jüngerer Mann während seinem hektischen Gang durch das Getümmel, einfach stehen und ich musste eine Vollbremsung ziehen.<
Das Komma muss hier nicht gesetzt werden. Und "Vollbremsung ziehen" hört sich hier ein wenig komisch an. Da hätte ich eher von einer "Vollbremsung machen" gesprochen.

>Solange er nicht schreib packte ich weiter nach Gefühl alles in den Wagen, was ich für richtig hielt.<
Da hat sich ein kleiner Tippfehler eingeschlichen: "schrieb" statt "schreib".

>Ich legte es bei Seite und ließ den Motor an.<
"beiseite"

>Heizung drehte ich voll auf, damit die beschlagenen Fenster frei wurden.<
Hier würde ich, um das Ganze ein wenig runder klingen zu lassen, tatsächlich "Die Heizung" schreiben.

>Zum wischen fehlte mir jegliche Motivation. <
"Wischen" muss in diesem Fall groß geschrieben werden, weil es nominalisiert wird.

>Als mir plötzlich einfiel, was ich alles vergessen hatte..<
Ist das nicht bei jedem Einkauf so? Man geht los, macht sich eine Liste (auf die man im Zweifelsfalle dann doch nicht mehr schaut) und dann fällt einem auf dem Weg nach Hause ein, was man alles vergessen hat.

Ich finde, du hast den Weihnachtsrummel absolut gut getroffen, da ist das Einkaufen dann eher wie so ein Schlachtfeld. Auch dieses generelle Gefühl von Einkaufen gehen, mit den Listen, den Sachen die man vergisst, den zum Teil nervigen Miteinkäufern und der Musik finde ich sehr gut eingefangen.
Man konnte sich sehr schön in die Szene eindenken. Aufgabe in jedem Fall sehr gut gelöst, würde ich mal sagen :)

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki