Happy New Year von Noa-Willow ((Mokuba x Noah)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Happy New Year >Wie langweilig!<, dachte Noah, als auf der Silvesterparty an der Bar stand und sich ein Glas Sekt gönnte und die Leute im Raum beobachtete. Es wurde sich angeregt unterhalten, angestoßen, sogar getanzt, aber er kannte hier ausgenommen von Seto, Joey und Mokuba niemanden und konnte sich daher nicht wirklich unter die Leute mischen. >Warum ging er auch auf eine KC Silvesterparty, statt zuhause gemütlich auf der Couch zu sitzen und alte schwarzweiß Filme zu gucken?<, seufzte er gedanklich und trank dann noch einen Schluck aus seinem Glas. >Warum wohl? Wegen Mokuba natürlich!< Sie kannten sich schon aus Schulzeiten und seitdem sie sich vor einiger Zeit an der Uni wieder begegnet waren hatte sich was zwischen ihnen entwickelt. Er hatte schon zu Schulzeiten, bevor seine Familie nach Tokio gezogen war für den Schwarzhaarigen geschwärmt, aber mehr war damals auch nicht draus geworden, waren sie doch beide doch noch halbe Kinder gewesen. Gut, zumindest einen scheuen Kuss hatten sie geteilt, auf einer dieser Teenagerpartys, auf denen man Flaschendrehen spielte und dann im Schrank verschwand, um der Forderung der anderen nachzukommen, aber weiter war es nie gegangen, bis sie sich dann neulich in einer Vorlesung wieder trafen. Sie trafen sich auf ein Bier in einer der Bars in der Nähe der Uni und redeten die ganze Nacht, tauschten sich aus, was es so neues gab und im Lauf des Abends wurden sie lockerer, vielleicht auch durch ein wenig zu viel Alkohol, den sie wohl beide getrunken hatten, um ihre Nervosität herunter zu spielen. Auf jedenfall waren sie, wie auch immer, in seiner Wohnung gelandet und waren übereinander hergefallen. Der nächste Morgen war natürlich ein wenig von Verlegenheit und Erstaunen geprägt gewesen, aber Mokuba war nicht aus seiner Wohnung geflüchtet und so hatten sie gefrühstückt und sich danach noch öfters gesehen, allerdings fasste ihn Mokuba in der Öffentlichkeit nie an, da waren sie für alle nur gute Kumpel die rumhingen und das nervte ihn langsam richtig. Er wollte wissen woran er war. >War das nun eine Beziehung oder war er in Mokubas Augen nur jemand mit dem er sich vergnügen und seinen Stress abbauen konnte?< Daran das er sich vor der Presse schämen konnte glaubte er nicht, denn Seto Kaiba – Mokubas Bruder - war selbst mit einem Mann zusammen. Joey Wheeler um genau zu sein. Die beiden tanzten gerade miteinander, hatten nur Augen für sich und sahen dabei so glücklich aus, dass er gleich wieder neidisch wurde. Statt zusammen mit dem Mann den er liebte zu sein, stand er hier allein an der Bar und Mokuba plauderte mit den Gästen und ignorierte ihn. Er seufzte erneut, diesmal hörbar und kippte noch den Rest seines Glases hinunter. „Auch ein Anhängsel?“, fragte auf einmal jemand neben ihm und er sah überrascht zu diesem. Rothaarig, gutgebaut, ein wenig größer als er. Unter anderen Umständen wäre er eine Sünde wert gewesen, aber sein Herz gehörte nun mal Mokuba. Aber Flirten sollte ja wohl drin sein, wenn er eh so schmählich ignoriert wurde. „Ja!“, nickte er. „Ich denke daher sammeln sich hier auch so viele um die Bar, die schon leicht angetrunken sind!“, grinste er den Fremden an. „Noah!“, stellte er sich dann vor. „Alister!“, kam es, freundlich lächelnd, von dem Rothaarigen. „Mein Freund geistert hier irgendwo rum und unterhält sich mit seinen Kollegen. Da fühlt man sich schon ein wenig vernachlässigt!“, sah er sich kurz suchend um. „Da kann ich dir allerdings nur zu stimmen!“, nickte der Türkishaarige verstehend. „Mir wäre ein Abend auf der Couch lieber gewesen, aber was tut man nicht für seinen Herzallerliebsten!“ „Mir auch! Dazu Popcorn, ein guter Film, um Mitternacht anstoßen, mehr hätte nicht sein müssen, aber nun ist man hier und langweilt sich langsam aber sicher zu Tode!“, seufzte der Rothaarige, ein wenig überspitzt, und brachte Noah damit leise zum kichern. >>><<< Mokuba sah es als seine Aufgabe an seinen Bruder zumindest heute ein wenig zu entlasten, in dem er mit den Leuten Konversation betrieb und Seto sich einfach auf Joey konzentrieren und den Abend genießen konnte, nachdem er das ganze Jahr soviel Stress und Arbeit mit der KC hatte. Er würde froh sein, wenn er sein Studium endlich abgeschlossen hatte und dann mit in die KC einsteigen konnte, aber bis dahin dauerte es noch ein wenig. Er bedauerte es, dass er an dem Abend so wenig Zeit für Noah hatte. Sicher langweilte er sich schon, das würde er unbedingt später noch wieder gut machen müssen, wenn er den Abend überlebte. Die Leute waren so steif und teils langweilig, dass er so langsam aber sicher glaubte den morgen Tag und damit das neue Jahr nicht zu erleben. Sein Blick suchte mal wieder nach Noah, aber diesmal stand dieser nicht mehr allein an der Bar sondern redete angeregt mit einem Rothaarigen, den Mokuba nicht kannte. Die beiden verstanden sich ausgenommen gut, was ihm einen Stich verpasste. Er wollte derjenige sein mit dem Noah scherzte, den er anlächelte. Ja, er wusste er machte es sich und auch Noah nicht gerade leicht, aber er war so unerfahren in diesen Liebes- und Beziehungsdingen, dass er sich ziemlich zurück nahm, auch wenn er am liebten jede Stunde des Tages mit Noah hätte verbringen, ihn ständig hätte berühren oder spüren, wollen. Aber er war eben scheu und nicht sicher, wie viel richtig war, besonders in der Öffentlichkeit. Er schämte sich nicht dafür auf Männer zu stehen und noch weniger für Noah. Seit der Schulzeit und ihrem damaligen Kuss, hatte er den Türkishaarigen nicht mehr aus seinem Kopf und Herz bekommen und man konnte sich nicht vorstellen wie glücklich er gewesen war als sie sich an der Uni wieder begegnet und im Bett gelandet waren. Es war als wären all seine Gebete erhört worden. Nur in letzter Zeit schien Noah nicht mehr so glücklich wie am Anfang zu sein und das machte ihm sorgen. Was wenn Noahs Gefühle für ihn langsam erkalteten? Nein, daran wollte er gar nicht denken. Er liebte Noah und wenn es sein musste, dann würde er um ihn kämpfen mit allem was ihm als Mensch und als Kaiba zur Verfügung stand. >>><<< „Bevor wir hier noch wirklich gleich vor Langweile zu Grunde gehen … hättest du Lust zu tanzen?“, schlug Alister Noah vor. „Hmm … warum nicht!“, stimmte dieser zu. Er legte seine Hand in die des Rothaarigen und ließ sich von ihm zur Tanzfläche ziehen und dann an diesen heran, als sie sich dann langsam zum Takt der Musik zu bewegen begannen. „Wenn unsere Freunde uns schon nicht auffordern, dann haben wir eben so ein wenig Spaß!“, lächelte Alister ihn an. Noah nickte. „Wird dein Freund nicht eifersüchtig?“, fragte er vorsichtig. „Mach dir da keine Sorgen! Valon ist eher der lockere Typ, wir sind ziemlich offen in unserer Beziehung!“, antwortete Alister und wirbelte einmal mit ihm herum. „Uh … du bist wirklich ein guter Tänzer!“, meinte Noah, der hoffte, das er Alister nicht zu oft auf die Füße trat. „Du bist auch nicht so schlecht!“, raunte der Rothaarige ihm zu. „Nett, dass du meine Gefühle schonen willst!“, grinste Noah. „Aber ich verpasse dir wohl eher blutige Zehen, als das wir hier einen Preis für Eleganz gewinnen würden!“, „Ein wenig Schmerz macht nichts, so lange es Spaß macht.“ „Ich hoffe das sagst du in ein paar Minuten auch noch!“, wurde er erneut von Alister, mit einem lauten Lachen, herumgewirbelt. >>><<< Seto und auch Joey bekamen mit, dass Noah anscheinend Spaß hatte und das nicht mit Mokuba. Die beiden hatten ihren Tanz beendet und standen nun am Buffet. „Das sieht nach Eifersuchtspotenzial aus!“, meinte Joey, der sich einen der Lachshappen in den Mund schob. „Mokuba ist nicht so leicht aus der Fassung zu bringen!“, erwiderte Seto, der an seinem Glas Sekt nippte. „Dennoch sollte er lieber mal langsam klar Schiff machen, sonst kommt wirklich mal jemand und spannt ihm Noah aus !“, redete Joey unfein mit vollem Mund. „Wir sind Kaibas! Wir brauchen halt ein wenig mehr Zeit um zu kapieren, wie das mit der Liebe und Beziehungen so von statten geht. Bei dir hab ich mich doch auch lange geziert, bevor ich es offiziell gemacht hab!“, erinnerte sich Seto an ihre Anfänge zurück. Die Streitereien, der Sex, der Liebeskummer, als Joey ihn abblitzen ließ, weil er ihn zu Anfang nur als Bettgespielen gewollt hatte, die Wut und den Ehrgeiz Joey für sich zu gewinnen und die grenzenlose Liebe, als er es geschafft hatte und der Wunsch ihn nie wieder zu verlieren. „Woran denkst du?“, argwöhnte Joey, als er Setos verklärten Blick sah. „Nur an dich …!“, zog er Joey, mit der freien Hand, an sich, dann küsste er ihn. Es störte ihn nicht, wenn jemand sie sah. Nachdem er sich erst mal für Joey entschieden hatte, hatte er es auch öffentlich getan. Er würde sich und sein Glück nicht verstecken, dafür bedeutete ihm der Blonde zu viel. Joey war überrascht, wurde dann aber in Setos Armen weich und anschmiegsam. „Das war eine gute Antwort!“, raunte er in den Kuss. Anfangs hatte er sich noch geziert dies auch vor anderen Leuten zu tun, aber solange sie nicht wild übereinander herfielen vor so vielen Leuten, war ihm egal was Andere denken mochten. Er liebte Seto und ein Kuss brachte das einfach noch einmal deutlicher zum Ausdruck. Seto löste sich wieder von seinem Freund und lächelte ihn an, sah dann aber aus dem Augenwinkel seinen Bruder, dieser bahnte sich einen Weg durch die Leute auf der Tanzfläche in Richtung Noah und diesem Rotschopf. Da hatte er sich wohl geirrt was die Eifersucht anging. Er hoffte nur das Mokuba sich zusammen riss und hier nicht noch für einen Eklat sorgte. „Oh … oh!“, folgte Joey Setos Blick. Er hoffte sehr, dass Mokuba sich jetzt keinen Fehler leistete, der Noah das Weite suchen ließ. >>><<< Mokuba hatte seinen Augen nicht getraut, als sich Noah von dem Rothaarigen auf die Tanzfläche hatte ziehen lassen. >Wie konnte er?< Das wollte er mit ihm machen und dann tanzte er einfach mit einem wildfremden und das seiner Meinung nach auch noch ein wenig zu vertraut. Er hatte versucht ruhig zu bleiben, während seine Hände sich zu Fäusten geballt hatten. Natürlich wollte er keinen Eklat verursachen, aber er ließ sich sicher nicht, nur weil er seinem Bruder an diesem Abend eine Hilfe sein wollte, seinen Freund ausspannen, also schaltete sein Gehirn von rational auf irrational um und er begann sich einen Weg zu den beiden Tanzenden zu bahnen. Dann packte er Noah am Arm und stoppte die beiden so abrupt. „Was?“, sah Noah ihn verwirrt und verwundert an. „Mokuba?“ „Können wir reden?“, sah dieser ihn nicht gerade freundlich an, eher angesäuert. Noah sah entschuldigend zu Alister. „Danke für den Tanz! Vielleicht sehen wir uns nachher ja noch, ansonsten schon mal eine „Frohes neues Jahr“!“, nickte er dem Rothaarigen zu. >Er kannte diesen Blick nur zu gut und Noah würde wohl Ärger kriegen!<, dachte Alister. >Er hoffte nur das Noah seinem Freund mal ordentlich die Meinung geigte, denn wenn dieser sich schon nicht um ihn kümmerte, dann sollte es ihm ja wohl vergönnt sein sich wenigstens ein wenig zu amüsieren, wenn auch mit jemand anderen.< „Dir auch! Bis dann!“ bahnte sich Alister dann einen Weg zurück zur Bar, wo sein Freund diesmal sogar stand und auf ihn wartete. „Da hattest du ja wohl mal Glück! So wie er dich angesehen hat, hätte er dich auch jeden Moment zu würgen beginnen können!“, grinste Valon seinen Freund an. „Ach … du tauchst auch mal wieder auf!?“, neckte er den Braunhaarigen. „Ja, … tu ich und ich denke wir sollten auch gleich verschwinden! Jetzt wo ich dich so mit einem anderen gesehen hab, hab ich richtig Lust dich dafür … ein wenig zu bestrafen!“, griff er nach Alisters Krawatte und zog diesen ein wenig zu sich hinab, da er nun mal doch ein wenig Kleiner war als sein Freund und küsste ihn dann, wobei er ihm zum Abschluss noch in die Lippe biss. „Dann sollten wir wirklich schnell verschwinden!“, grinste Alister breit und ließ sich an seiner Krawatte zu den Aufzügen ziehen. Mokuba ersetzte nun Alister als Noahs Tanzpartner. Es wurde nun ein ruhiges Lied gespielt und so wiegte er Noah mehr in seinen Armen, als das sie über das Parkett wirbelten. „Was sollte das?“, wollte Noah wütend wissen. „Das sollte ich ja wohl eher dich fragen!“, erwiderte Mokuba angesäuert. „Ich hab getanzt, ganz unschuldig! Willst du mir das jetzt verbieten oder was?“, funkelte Noah ihn an. „Nein … ich will nur, dass du das mit mir tust und nicht … mit einem anderen!“, zischte der Schwarzhaarige, dessen Griff um Noahs Taille noch ein wenig fester wurde. „Denkst du ich bin dein Eigentum?“, schob sich Noah ein wenig von Mokuba weg und lockerte so wieder dessen Griff. „Das bin ich ganz sicher nicht, aber momentan behandelst du mich so und das mach ich nicht mit. Ich bin nicht einfach nur für deinen Stressabbau da!“, kam es von Noah. „Wie kommst du auf so einen Scheiß?“, sah Mokuba ihn aufgebracht an. „Scheiß? Du behandelst mich doch so! Du rufst an damit wir uns treffen und erwartest das ich freudig aufspringe und alles stehen und liegen lasse! Du kommst nur zu mir, wenn du Sex willst und in der Öffentlichkeit bin ich nicht mehr als ein guter Freund und wenn ich dann schon mit dir auf diese langweilige Feier gehe, dann werde ich auch noch stehen gelassen und wenn ich mich dann mit jemanden unterhalte und tanze ist es auch nicht richtig!“, erwiderte Noah noch wütender. „Weißt du was … du kannst mich mal! Ich geh!“, versuchte er sich aus Mokubas Armen zu befreien. >Dieser bekam Panik! Er hatte das Gefühl, das wenn er Noah nun gehen ließ er ihn verlieren würde.< „Du willst also das es offiziell ist? Das mit uns? Kannst du haben!“, packte er Noah, zog ihn eng an sich und küsste ihn. Dieser war zu überrascht, als das er sich wehren konnte. Die Leute blickten zu ihnen, ein Raunen ging durch den Raum. „Nun zufrieden?“, hatte Mokuba den Kuss wieder gelöst. „Leute … das ist Noah! Mein fester Freund!“, stellte er dann Noah den Leuten vor. Noah war geschockt von dem was los war. Die Leute starrten ihn an, tuschelten miteinander. Er schluckte schwer. „Wie konntest du!?“, sah er Mokuba verständnislos an, dann verpasste er ihm eine schallende Ohrfeige. „Übrigens … heißt es nicht fester Freund … sondern EX!“, stellte er vor den Leuten klar, dann bahnte er sich einen Weg durch die Leute in Richtung der Fahrstühle. Mokuba stand wie vom Donner gerührt da, hielt sich die, durch den Schlag, gerötete Wange! >Was war denn jetzt los? Noah hatte doch bekommen was er wollte und nun … nun hatte er ihn verloren! Nein … so ging das nicht! Niemals!<, lief er Noah nach. >>><<< „Idiot!“, seufzte Joey, der sich an Setos Schulter lehnte. „Allerdings!“, rieb sich Seto die Stirn. Na ja, die Party würde keiner so schnell vergessen, aber mehr hoffte er das Mokuba das mit Noah wieder hinbekam. Sie waren wirklich Idioten, wenn es um die Liebe ging, da hatte Joey leider recht. Dieser schob sich nun einen weiteren Lachshappen in den Mund und sah Mokuba und Noah hinter her. Seto musste grinsen. Joey verdarb wirklich nichts den Appetit. >>><<< Noah drückte verzweifelt auf den Rufknopf des Fahrstuhls. In der Hoffnung, dass er so dann schneller kam, aber natürlich war dem nicht so. „Noah …! Warte!“, kam Mokuba gerade aus dem Saal, als die Türen des Fahrstuhls aufgingen und Noah hinein trat. „Ich hab dir nichts zu sagen und von dir will ich auch nichts hören!“, meinte dieser, während sich die Türen langsam schlossen. Mokuba rannte los und schaffte es gerade noch durch die Türen, bevor sie sich wieder schlossen und sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte. Allerdings schlug er dann mit der flachen Hand auf den Halteknopf und der Fahrstuhl stoppte abrupt zwischen zwei Stockwerken. Noah hielt sich an der Kabinenwand fest, als es einen Ruck gab, der ihn fast von den Füssen riss. „Was soll das?“, wollte er aufgebracht wissen. „Hab ich dir nicht klar gemacht, dass Schluss ist!“, vermied es Noah Mokuba anzusehen, er wollte nicht schwach werden. „Noah, … es tut mir leid!“, Bitte … Bitte sieh mich an!“, hob Mokuba die Hände, um Noah zu berühren, ließ es dann aber, da er ihn nicht noch mehr verärgern wollte. „Du … du hast mich da oben blamiert! Die Leute werden darüber reden und so … so wollte ich das nicht! Ich wollte doch nur, dass du … du mir sagst was ich für dich bin und das nicht aus Eifersucht!“, drehte er Mokuba den Rücken zu und schluchzte. Mokuba brach es das Herz Noah so zu sehen und zu wissen das er dafür verantwortlich war. „Noah …!“, hielt es Mokuba nicht mehr aus und umarmte ihn von hinten. „Es tut mir wirklich leid! Ich bin ein Idiot!“, seufzte er schwer. „Noah, … ich liebe dich! Ich liebe dich wirklich! Aber … ich weiß nichts über diese Liebesdinge oder Beziehungen!“, gab er zu. Seto und ich … wir sind was das angeht ziemliche Laien und dadurch verletzen wir die, die wir lieben und das tut mir so unheimlich leid! Ich war nur in Panik. Als ich dich mit diesem Mann tanzen sah, hatte ich Angst das … das ich dich verliere und da bin ich durchgedreht! Noah, … bitte verlass mich nicht!“, bat er inständig. „Du … du liebst mich?“, schniefte Noah, ein wenig ungläubig. „Mehr als alles andere!“, gab Mokuba unumwunden zu. „Lass mich das was ich getan hab wieder gut machen und wenn es bis an unser Lebensende dauert!“ Noah drehte sich zu Mokuba um, sah ihn mit Tränennassen Wangen an. Mokuba umfasste sanft dessen Gesicht mit seinen Händen und wischte ihm die Tränen mit den Daumen weg. „Verzeih mir! … Bitte!“, konnte man in seinen Augen seine Liebe für Noah leuchten sehen und seinen Wunsch alles wieder gut zu machen. Noah schloss kurz die Augen, dann machte er sie wieder auf und nickte. „Ich … liebe dich auch!“, lächelte er den Schwarzhaarigen an. „Aber das von heute werde ich dir … immer wieder unter die Nase reiben, wenn wir streiten!“, versuchte er die Stimmung zu lockern. „Tu das! Denn das wird mich immer wieder daran erinnern wie nah ich dran war durch meine Dummheit das Kostbarste in meinem Leben zu verlieren!“, beugte er sich ein wenig vor und küsste Noah voller Liebe. Noah schloss die Augen und ließ sich in den Kuss fallen. Vielleicht bestand ja doch noch Hoffnung für sie beide. >>><<< „Wie wäre es jetzt mit Versöhnungssex? Der soll doch der Beste von allen sein!“, löste Mokuba nach einer Weile den Kuss und grinste Noah dann breit an. „Idiot! … Hier …? Hmm … warum nicht!“, schlang Noah seine Arme um Mokubas Nacken und küsste ihn verlangend. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)