Vergangenheit und Zukunft von DarkHeaven (Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart) ================================================================================ Kapitel 2: Die Begegnung ------------------------ Es ist eine Welt der Wunder und Magie. Der Geschichten und Legenden. Der Götter und Helden... Eine vergessene Geschichte die zur Legende wird. Und eine Legende die die Geschichte wieder zum Leben erweckt. Das ist die Welt Arim... Es wurde langsam dunkel und die ersten Sterne waren am Firmament zu sehen. Ich irrte durch die Straßen, bis ich irgendwann an einem Wirtshaus ankam. Es waren laute Stimmen von drinnen zu hören und ich ging hinein. Niemand beachtete mich. Ich setzte mich an den Tresen. Es war sehr laut und die meisten Leute hier waren sturtzbetrunken oder arbeiteten daran es zu werden. Ich fühlte mich völlig fehl am Platz und wollte nur noch hier raus. Doch egal wie unwohl ich mich fühlte, noch mehr wollte ich wissen wo ich hier war und ob mir irgendjemand weiterhelfen konnte. Ich sah mich im Raum um und beschloss denjenigen zu fragen der am wenigsten betrunken aussah. Jemand mit einem schwarzen Mantel der ganz hinten allein in der Ecke saß und sich nicht mit dem Geschehen im restlichen Raum beschäftigte schien mir am ehesten auf diese Beschreibung zu passen. Ich stand auf und versuchte mich durch die Massen betrunkener Leute zu quetschen. Doch es klappte nicht so ganz wie ich es mir vorgestellt hatte, denn ich stieß, ziemlich hart, in einen wohl schon ziemlich angetrunkenen Mann und fiel zu Boden. „Kannst du denn nicht aufpass...!“ , er hielt inne , „Nein, das kann nicht...“ , er starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an. Plötzlich wurde es von einer Sekunde zur anderen ganz Still im Raum und alle Augen richteten sich auf mich. Ich lag immer noch am Boden und fühlte mich wie ein Ausstellungsstück. Der Mann gegen denn ich gestoßen bin murmelte: „Das kann nicht sein! Es ist also war. Das heißt ja wir sind verloren!“ Plötzlich ertönte eine laute Stimme im Raum: „Sie muss verschwinden! Wir sind sonst alle dem Tod geweiht!“ Für ein paar Sekunden war es wieder völlig still, doch dann begannen auch schon die ersten Zustimmungsrufe: „Ja, sie muss verschwinden!“ „Weg mit ihr! So weit es geht!“ „Ich will noch nicht sterben!“ „Los, wir müssen sie vertreiben!“ „Ja, schmeißt sie aus der Stadt!“ Ich verstand überhaupt nicht was gerade passiert ist. Jetzt drängten sich plötzlich alle um mich. „Warum sollten wir sie einfach so gehen lassen, wenn sie doch nur Unheil bringt!“ „Genau!“ „Wir könnten sie in der Wüste aussetzen!“ „Warum beenden wir es nicht hier und jetzt!“ Ich verstand es zwar immer noch nicht aber egal um was es ging, es sah nicht sehr gut für mich aus. Sie kamen immer näher und streckten ihre Hände nach mir aus. Plötzlich packte mich jemand am Arm und zog mich hoch. Er prügelte sich regelrecht durch die Massen und zog mich immer weiter zum Ausgang. „Hey, was soll das!“ , hörte ich noch die Protestrufe, als wir durch den Ausgang auf die Straße liefen. Es ging ein frischer Wind und der Mond war auch schon aufgegangen. Ich sah mir meinen Retter genauer an und erkannte in ihm die Person mit dem schwarzen Mantel, der in der Ecke gesessen hatte. Er hielt mich immer noch am Arm fest.Ich lief einfach mit ihm mit. Als er seine Schritte verlangsamte und endlich stehen blieb, merkte ich, das wir schon aus der Stadt waren. Ich sah ihn mir noch mal genauer an. Er hatte schwarze Haare und grüne Augen, mit einem Ausdruck den man nicht deuten konnte. „ Geh einfach immer gerade aus, bis du bei einem Wald ankommst, dort wirst du das finden was du suchst.“ , er drehte sich um und machte Anstalten zu verschwinden. „Warte!“ , mir schwirrten tausend Fragen im Kopf herum, aber eine interessierte mich besonders , „Wer bist du?“ Schweigen. „Sag mir doch wenigstens deinen Namen, damit ich mich anständig bei dir bedanken kann.“ , versuchte ich es nochmal. „Ich heiße Sothe.“ „Wenn das so ist, Danke...Sothe!“ , sagte ich lächelnd. „Pass einfach besser auf.“ , antwortete er und verschwand wieder in Richtung Stadt. Ich drehte mich in die andere Richtung und schaute in die Ferne. Ein Wald... Dort werde ich finden was ich suche. Ich vertraute ihm. Ich schaute mich noch einmal Richtung Stadt um. Ich bin sicher wir sehen uns wieder Sothe... Mit diesen Gedanken setzte ich mich in Bewegung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)