Vergangenheit und Zukunft von DarkHeaven (Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang --------------------- Es war das Ende meines Lebens. So würde es jeder beschreiben. Jeder geht davon aus das es nichts gibt was nicht bewiesen werden kann. Magie, Zauberei, Götter, Helden... Es gibt so viel was im Verstand der Menschen keinen Platz findet. Aber es gibt auch Menschen die glauben können, die über ihren Verstand hinaus gehen und all die kleinen Wunder die sie schon erlebt haben im Herzen tragen, dort wo kein Platz für Zweifel an all die Magie und Wunder, die um uns herum sind, herrscht. Doch auch das Auffassungsvermögen des Herzens hat ein Ende... Doch ein Ende muss nicht gleich bedeuten das es Vorbei ist. Ein Ende ist auch der Anfang von etwas neuem. Aber vielleicht ist ein Ende auch die Fortsetzung eines anderen... Der Wind wehte. Ich strich mir eine weiße Haarsträhne aus dem Gesicht. Schwarz. Es war ein schwarzer Stein auf noch frisch aufgewühlter Erde. Ich stand vor einem Grabstein. Er war mit einem gelben Rosenstrauß verziert. Es war auch ein Bild darauf, es zeigte ein Mädchen von 14 Jahren. Sie hatte schwarze Haare die ihr vorne circa bis zur Brust reichten und nach hinten immer kürzer wurden außerdem helle blaue Augen. Auf dem Bild strahlte sie eine richtige Lebensfreude aus. Jetzt wird sie wohl nie wieder so lächeln. In meinem Blickfeld sah ich wie noch jemand den Friedhof betrat. Ich ging weg. In eine dunkle Ecke des Friedhofs. Das Mädchen ging geradewegs auf das Grab zu vor dem ich gestanden habe. Sie schien mich nicht zu bemerken. Ich betrachtete das Mädchen näher. Sie hatte auch schwarze Haare, wie das Mädchen auf dem Grabstein, nur das ihre noch einen blauen Schimmer hatten und ihr bis zu den Hüften reichten. Außerdem hatte sie graue Augen. Sie kniete sich vor dem Grabstein nieder und hob die Gelben auf. „Ich weiß das du gelb nicht sonderlich magst, deshalb hoffe ich das dir die hier besser gefallen.“ , sie legte die Gelben beiseite und tauschte sie gegen schwarze und weiße Rosen aus. Sieht auf jedenfalls besser aus... „Ich weiß es kommt ein bisschen zu spät aber sie es als ein Geburtstagsgeschenk an.“ , Eine Träne rollte ihre Wange hinab, „Warum? Warum hast du das getan? Hättest du mich nicht beschützt wärst du noch am Leben.“ Eine Träne nach der anderen rollte ihre Wange hinab. Irgendwie machte es mich auch traurig, aber ich wusste nicht wieso. Es war als würde es mir im Herzen wehtun. Sie stand auf, drehte sich um und ging wieder. Der Wind trug mir noch die leisen Worte ´Danke´ entgegen. Ich wartete bis sie weg war und begab mich wieder zu dem Grabstein. Der schwarze Stein und die Rosen gaben zwar eine etwas düstere Ausstrahlung ab aber es gefiel mir, ich mochte diese Farbe. Ich sah mir die Inschrift auf dem Grabstein an. Danielle Baker, ruhe in Frieden. Eine Träne schlich sich meine Wange hinab. Ich wischte sie weg. Ich wusste nicht warum ich jetzt einen Grund zum weinen hätte. Ich weiß nicht wer dieses Mädchen ist. Die Sonne war dabei am Horizont zu verschwinden. Ich drehte mich um und ging weg, ohne noch einmal zurückzublicken. Ich weiß doch noch nicht einmal wer ich bin... Menschen lernen, vergessen und erinnern sich, das ist der ewige Kreislauf. Doch wenn dieser Kreislauf durchbrochen wird, was passiert dann... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)