One night changed us von Carameldream (NaLu) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Noch deutlich verschlafen öffnete sie schließlich ihre braunen Augen. Diese hafteten auf der nackten Brust eines Mannes. Zunächst schien das kein Gedanke zur Beunruhigung zu sein. Immerhin hatten sie und Loke es schon einige Mal getan. Es verwunderte sie nicht, dass sie es an ihrem Geburtstag auch getrieben hatten, da sie eindeutig nichts anhatte. Doch, was sie nun beunruhigte, war die Tatsache, dass jene Brust viel zu gebräunt war. Ihr Freund besaß einen hellen Teint. Ein Sonnenstudio suchte er auch nicht auf. Da konnte etwas nicht stimmen. In Lucy zog sich etwas zusammen. Das war nicht gut. Das war ganz und gar nicht gut! ‚Ich habe Loke betrogen. Ausgerechnet ich!‘, schoss es ihr schockiert durch den Kopf. Immerhin hatte sie ihn stets ermahnt, dass sie ihm sofort den Laufpass geben würde, sollte er mit anderen Mädchen flirten. Denn sie konnte es echt nicht ausstehen, wenn er seine Weiberheld-Nummer abzog. Denn er war vergeben. Da hatte er sich auch dem entsprechend zu verhalten. Doch wie es aussah, war sie selbst kein Deut besser. Sie versuchte ihre Atmung zu beruhigen. Sie musste sich beruhigen! Denn nur, wenn sie gefasst war, könnte sie ihrer Misere vielleicht auf die Schliche kommen. Dazu stellte sie die wichtigsten Fakten auf: ‚Erstens: ich habe zu viel getrunken. Zweitens: ich bin nackt. Drittens: ich habe mit jemandem geschlafen, der nicht Loke ist. Viertens: mir brummt der Schädel. Fünftens: ich habe Loke mit irgendeinem Typen betrogen. Sechstens: es ist…‘ Ja, wer war denn der Glückliche? Fast schon traute sie sich nicht, dem nachzugehen. Was wäre, wenn sie diese Person gut kannte? Jedoch musste sie es tun. Immerhin musste sie doch wissen, mit wem sie ihre besondere Nacht verbracht hatte. Sie hielt sich einen Seufzer zurück. Wenigstens schien der andere, noch zu schlafen. Das erkannte sie an dem leisen Schnarchen, welches an ihre Ohren drang. Es kam ihr seltsamerweise bekannt vor, jedoch konnte sie es keinem zuordnen. Vielleicht könnte sie der Situation noch irgendwie entkommen? Vorsichtig befreite sie sich aus dem Griff des Anderen und richtete sich langsam auf. Die Decke hielt sie an ihren Köper gepresst, denn sie wollte auf gar keinen Fall ihren nackten Körper Preis geben. Dazu war sie definitiv nicht in der Stimmung. Wie sollte sie Loke das beibringen? Würde er ihr diesen Fehltritt verzeihen? Das Problem war ja, dass sie diesen Kerl auf jeden Fall persönlich kannte, da zu der Party nur Freunde und Bekannte eingeladen gewesen waren. Ihr Herz pochte heftig in ihrer Brust. Ganz ruhig! Sie konnte das! Dann drehte sie ihren Kopf zur Seite. Das schlafende Gesicht ihres besten Freundes erblickend, ließ sie aufschreien. Sie dachte nicht einmal daran, ihr Kreischen zu unterdrücken. Denn mit einem Mal war ihr klar, in was für einer Situation sie sich gebracht hatte mithilfe des Alkohols. Sie hatte mit ihrem besten Freund geschlafen! Das war weitaus schlimmer, als nur den festen Freund zu betrügen. Viel schlimmer! Das Schlimmste an dieser Situation? Aufgrund ihres Kreischens begann er, sich zu regen. Seine Augen öffneten sich allmählich und sie drückte die Decke instinktiv näher an ihren Körper. Sie war geliefert. So was von geliefert! Sie wünschte, dass sie sich unter der Decke verstecken könnte, aber dort würde er sie sich sicherlich finden. Außerdem war das doch albern. Immerhin war sie nun 18 Jahre alt. Aber was war das denn nur für ein Schlamassel? Das hatte sie mit Sicherheit nicht verdient. Nicht an dem Tag nach ihrem Geburtstag! Schließlich hafteten seine dunklen Augen auf ihren Braunen. Für einen Augenblick schien er sich ihre Anwesenheit nicht erklären zu können. Zu mindestens zeigte sein Gesichtsausdruck dies. Es dauerte eine Weile, ehe sein verschlafener Ausdruck allmählich verschwand und er zu verstehen schien. Genauer gesagt, er schien es eben nicht zu verstehen. Seine Augen glitten zu der Decke, welche sie an ihren zweifellos nackten Körper gedrückt hielt. Darauf sah er wieder in ihr Gesicht. Wahrscheinlich hätte er liebend gerne ebenfalls einen Schrei von sich gegeben. Doch Natsu Dragneel schrie nicht. Er schluckte so etwas hinunter. Des Weiteren war das in seinem Fall auch gar nicht nötig, da sein Gesicht bereits Bände zu sprechen schien. Das blanke Entsetzen war ihm ebenfalls so gut wie ihr abzulesen. Wieso konnte die Welt nicht einfach stehen bleiben? So wie in einem Film, wo man bloß ‚Pause‘ zu drücken und weiter spulen brauchte, um eine Szene überspringen zu können, die man sie nicht sehen wollte? Man konnte die Filmwelt stoppen. Also warum nicht auch die reale Welt? Oder wie wäre es mit einer Löschtaste wie die auf einer üblichen Computertastatur? Damit könnte man alles Unerwünschte löschen. Als wäre all das nie passiert. Alles wäre bei bester Ordnung. Nichts wäre in lauter Unordnung. Alles wäre, wie es zu sein hatte. Warum verdammt nochmal war es so weit gekommen? Es hätte nie so weit kommen dürfen. Immerhin waren sie beste Freunde. Nur beste Freunde! Nicht mehr und nicht weniger. In Lucy stieg der Wunsch auf, dass er vielleicht wieder einschlafen würde. Sie könnte es als einen blöden Traum abstempeln. Sie könnte es ungeschehen machen, sich einfach etwas überziehen und so tun, als wäre er in ihrem Bett mal wieder eingepennt. So etwas sollte ja mal vorkommen. Ohnehin waren seine Erinnerungen ganz bestimmt nicht viel besser als die ihren. Er würde niemals Verdacht schöpfen. Nie und nimmer hätte Natsu in einem nüchternen Zustand mit ihr geschlafen. Er war loyal. Das hieß, dass er Lisanna nicht betrügen würde. Also musste auch er deutlich viel zu sich genommen haben. Aus welchem Grund war für sie gerade irrelevant. Das würde ihr nämlich auch nicht die Lage erklären. ‚Lisanna, Loke…‘, schoss es ihr durch den Kopf. Sie hatten zwei Menschen betrogen, die zu ihrem guten Freundeskreis gehörten. Wie hatte das passieren können? Noch schlimmer war aber wohl, dass Natsu und Lucy schon seit einer halben Ewigkeit die besten Freunde waren. Es gehörte sich nicht. Es war ein Tabu. Also warum musste ausgerechnet er derjenige sein, mit welchem sie Loke betrogen hatte? Da wäre ihr ja Gray fast schon lieber gewesen. Das hätten sie schnell klären können und nach ein paar Wochen wäre die Sache auch gegessen. Aber das hier? Das war nicht mehr gerade zu biegen. Nichts mehr würde wie zuvor sein. Nie wieder. Da konnte sie sich eine ach so schöne Traumwelt zu Recht legen. Sie würde nicht eintreten. „Das…das hätte nicht passieren dürfen…“ Natsus Stimme durchbrach die unangenehme Stille. Lucy entgegnete darauf nichts. Eine Antwort erübrigte sich. Sie verstand es ja selbst nicht. Ihr Herz gehörte Loke. Ihm allein. ‚Wie hatte dies hier nur passieren können? Es ist ja nicht so, als hätten wir es gewollt…‘ Eine Stimme in ihrem Inneren jedoch erinnerte sie an etwas Anderes. ‚Sicher, ich war früher ziemlich in ihn verknallt gewesen, aber das sollte schon längst vorbei sein. Seit dem ich mit Loke zusammen bin, gehören solche Gefühle ohnehin nicht mehr in mein Leben. Es ist falsch. So furchtbar falsch.‘ „Natsu…ich…“, fing sie an, doch brach ab, als einige Erinnerungsfetzen vor ihrem innerem Auge auftauchten. Sie sah sich und Loke: sie waren am Streiten, sie verwies ihn von ihrer Party, er verließ die Feier. Aber wie war es zu diesem Streit gekommen? Daran konnte sie sich nicht mehr erinnern. Dabei war es doch wichtig. Darauf trank sie immer mehr und schien sich zu vergessen. Sie erinnerte sich an diese Gefühle der Verzweiflung. War sie deshalb zu Natsu gegangen? Hatte sie sie sich von ihrem besten Freund trösten lassen wollen? Nun, sie konnte nicht leugnen, dass es wohl funktioniert hatte. Aber zu diesem Preis? Das hatte ihr doch den Geburtstag ruiniert! Ihre Augen lagen wieder auf ihrem besten Freund, welcher nach seinen Boxershorts griff, die wohl in der Nähe des Bettes gelegen hatten. Diese zog er sich unterhalb der Decke über. Dabei sah sie weg und beschloss sich ein wenig umzusehen. Ihr Zimmer war recht ordentlich, nur die Kleidung am Boden erschütterte das Bild. Sie konnte ihre Schuhe ausmachen nahe der Tür. Ihr Kleid lag auch nicht weit entfernt und schien nicht im besten Zustand zu sein. Auch ihre Unterwäsche konnte sie neben dem Bett ausmachen, worauf sie rot wurde. Alles wies darauf hin, dass sie miteinander geschlafen hatten. Sie waren nicht einfach mal nackt nebeneinander aufgewacht. Wie wahrscheinlich war so etwas schon? So etwas wie Strip-Poker spielte sie nicht. Dessen war sie sich sicher. Naiv war sie auch nicht. Sie spürte es doch am eigenen Leib, dass da etwas gelaufen war! „Was machen wir jetzt?“, kam es von ihm und sein Blick traf auf den ihren. Sie biss sich auf ihre Unterlippe. Ja, was konnten sie machen? Während sie die Decke noch an ihren Körper drückte, war er inzwischen angezogen. Für einen Moment blickte sie ihm wortlos entgegen. Es gab für diese Situation nur eine Möglichkeit. Ob diese auch umsetzbar war, stand natürlich in den Sternen. „Vergessen wir das Ganze. Es ist nie passiert. Das ist das einzig Richtige, was wir tun können“, antwortete sie schließlich. Sie würden es vergessen, es für sich behalten. Es wäre ein Geheimnis zwischen ihnen. Etwas, was sie nie wieder erwähnen würden. Loke und Lisanna durften davon nichts erfahren. So etwas konnten sie ihnen nicht zumuten. Sie wollte ihre Beziehung zu Loke nicht gefährden, dasselbe traf mit Sicherheit auch auf den Rosahaarigen zu. Immerhin liebte er Lisanna. So gehörte es sich. Außerdem hatte sie es sich doch schon damals klar gemacht. Es würde nie ein Natsu und Lucy geben. Niemals. Für einen Moment sahen sie in die Augen des jeweils anderen, als versuchten sie sich zu überzeugen, dass es tatsächlich niemals vorgefallen war. Sie hatten nichts Unrechtes getan. Alles war bei bester Ordnung. Sie waren immer noch dieselben Menschen und die besten Freunde seit Kindertagen. „Ich... ich muss los…ich finde den Weg schon allein...“ Darauf richtete er sich auch schon auf und verschwand, ohne einen weiteren Blick in ihre Richtung zu werfen. „Ah…okay…“, hauchte sie nur zur Antwort, die er ohnehin nicht hören würde, da sie die schnellen Schritte vernehmen konnte, die sich weg bewegten. Seltsamerweise schien sich ihr Herz deswegen nur noch mehr zusammen zu ziehen. Er ließ sie alleine. Zum aller ersten Mal hatte Natsu Lucy alleine gelassen. Immer war sie zu ihm gegangen, wenn es ihr schlecht ging, obwohl sie mit Loke zusammen war. Er hatte sie schon immer besser verstanden. Anders herum war es genau dasselbe gewesen. Also was sollte sie nun tun? Wem konnte sie sich anvertrauen? Es schien so eine große Bürde auf ihren Schultern zu liegen. Diese konnte sie einfach nicht abschütteln. Egal, wie sehr sie es versuchte. Langsam stieg sie aus dem Bett. Sie war ohnehin alleine in der Wohnung, keiner würde sie so entblößt sehen. Hastig hob sie ihre Kleidungsstücke auf und warf sie in den Wäschekorb. Erst dann schnappte sie sich frische Kleidung aus dem Kleiderschrank und verschwand im Bad. Sie schloss die Tür hinter sich und legte ihre Kleidung auf einer Kommode ab. Ihr Blick wanderte zum Spiegel. Selbst aus der Entfernung fielen ihr die roten Flecken an ihrem Hals auf. Selbstverständlich schockierte sie das. Mit langsamen Schritten begab sie sich näher an den Spiegel. Beim näheren Hinsehen identifizierte sie die Flecken als Knutschflecken, worauf sie errötete. Das durfte doch nicht wahr sein! Natsu hatte ihr verdammte Liebesbisse hinterlassen. Was war nur zwischen ihnen gelaufen? Sie errötete bei dem Gedanken, dass es wohl eine Nacht voller Leidenschaft gewesen war. Ihr Zeigefinger strich die Konturen ihres Halses nach und wanderte hinauf zu ihren leicht geschwollenen Lippen. Diese waren zweifellos durch das viele Küssen so geschwollen. Der bloße Gedanke daran erschien ihr unangenehm und fremd, denn ihr fehlten jegliche Erinnerungen an diese Nacht. Wahrscheinlich war das besser so. So könnte sie es schneller vergessen. Erneut spürte sie das Ziehen in ihrem Brustkorb. Es schien ihr Schmerzen zu bereiten, auf diese Art und Weise zu denken, doch so musste es besser für sie alle sein. Mit dem Gedanken stieg sie in die Dusche. Es war nicht so, als fühlte sie sich beschmutzt. Das war definitiv nicht der Fall. Doch versuchte sie sich so gut wie möglich, sauber zu bekommen. Denn sie wollte all das loswerden, was von dieser Nacht übrig war. Denn es hätte niemals passieren dürfen. Nicht einmal im Traum durfte so etwas annähernd vorfallen. Das würde nämlich zufolge ziehen, dass man so etwas wollen konnte. Doch das war nicht der Fall. Ganz bestimmt nicht! Nach einer Weile trat sie hinaus. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte und ihre Haare trocken gerubbelt hatte, zog sie sich ihre mitgebrachte Kleidung über und verließ das Bad. Sie verspürte Hunger. Also machte sie sich auf zur Küche, um ihre nächsten Bedürfnisse zu stillen. Auf dem Küchentisch fiel ihr das Handy auf, welches dort mutterseelenallein da lag, worauf sie verwundert ihre Brauen zusammen zog. Das war wirklich eigenartig. Lag es nicht sonst immer auf ihrem Nachttisch? Wie auch immer. Sie nahm ihr Handy in die Hände und wollte zunächst ihre Nachrichten checken. Von diesen hatte sie reichlich bekommen. Natürlich antwortete sie allen, dir ihr zur gelungenen Party gratuliert hatten. Gleich danach loggte sie sich auf Facebook ein, immerhin gab es auch dort viele ungelesene Nachrichten. Sobald sie sich eingeloggt hatte schüttelte sie lächelnd ihren blonden Kopf. So viele Nachrichten. Auf die würde sie später antworten. Jedoch verwunderten sie die vielen Benachrichtigungen. Also ging sie darauf und scheinbar hatten viele ihren Status mit „gefällt mir“ bewertet. Hatte sie etwas gepostet? Daran konnte sie sich beim besten Willen nicht erinnern. Nichts ahnend ging Lucy also über einen direkten Link zu ihrem Status, worauf ihr das Gerät fast aus den Händen glitt, als sie ihren Status zu lesen bekam. Lucy hat ihren Beziehungsstatus von „in einer Beziehung“ zu „single“ umgeändert“ In Lucys Innerem schien sich alles zusammenzuziehen. War das die Wahrheit? Hatte sie mit Loke etwa in ihrem betrunkenem Zustand Schluss gemacht? Um was ging es denn bitte in dem Streit? War das so ernst gewesen? Sie wünschte sich, dass die Erinnerungen daran zurückkehren würden. Wenigstens daran! Das war doch wichtig! Hastig suchte sie in ihren Kontakten nach Loke und rief ihn an. Jedoch sprang auch nach dem fünften Mal lediglich die Mailbox an. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe. Das war kein gutes Zeichen, oder? Ihr Blick schweifte durch das Apartment. Aufräumen musste sie auch noch. Der Tag konnte ja nur noch besser werden! Erneut suchte sie in ihrer Kontaktliste. Dieses Mal wählte sie jedoch Levy aus. Diese war ihre beste Freundin. Wenn diese nichts wusste, wie sie nun vorgehen sollte, war das nicht allzu schlimm. Ihr könnte sie an der Stelle Natsus alles anvertrauen. Eine Träne rollte ihr bei dem Gedanken übers Gesicht. Es folgten weitere. Die Tränen wischte sie sich aus dem Gesicht. Sie durfte nicht weinen. Nicht jetzt! Vor ihren Augen spielte sich die Flucht Natsus immer wieder ab. Das trug nicht gerade dazu bei dass ihre Tränen weniger wurden. Sie ließ sich auf einen Stuhl bei ihrem Tisch fallen und rief endlich Levy an. Sie brauchte jemanden zum Reden und dazu war die Blauhaarige bestens geeignet. „Levy!“, kam es erleichtert von Lucy, als abgehoben wurde. „Lu-chan! Was gibt’s? Brauchst du Hilfe beim Aufräumen?“, entgegnete Levy und kicherte anschließend leise. Alleine diese Geste munterte sie bereits ein wenig auf und ließ sie ihren Kummer für einen Augenblick vergessen. „Ja, ich brauche deine Hilfe, könntest du jetzt rüber kommen?“ Krampfhaft versuchte sie wie immer zu klingen, was in ihrem Fall hieß, das ihre Stimme möglichst unbeschwert und fröhlich klang. Natürlich entging ihrer besten Freundin selbst aber das Telefon nicht, dass etwas nicht in Ordnung war. Das konnte man anhand ihrer Tonlage beim Antworten erkennen. Nicht umsonst war sie die beste Freundin Lucys. „Alles klar, ich beeile mich. Bis gleich!“ So war das Gespräch auch schon vorbei. Das Handy legte die Blondine bei Seite. Sie bettete ihren Kopf in ihrem Armen welche sie auf den Tisch gelegte hatte. Nun hinderte sie nichts daran, ihren Tränen freien Lauf zu lassen. Wieso sollte sie auch nicht weinen? Alles schien nun ruiniert zu sein und das hatte sie ganz alleine zu verantworten. Nicht Natsu. Nicht Loke. Nur sie. Alles war kaputt. Hosted by Animexx e.V. 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