Stille Nacht
Erstellt: 03.12.2013
Letzte Änderung: 04.12.2013
Letzte Änderung: 04.12.2013
abgeschlossen
Deutsch
11750 Wörter, 6 Kapitel
11750 Wörter, 6 Kapitel
Thema: Hetalia - Axis Powers
1914: Der Krieg steckt Europa in Brand. In den Schützengräben der Westfront liegen sich Ludwig, Francis und Arthur gegenüber. Krieg, Niemandsland und Stacheldraht scheinen sie unüberwindbar zu trennen, doch wie stark ist diese Trennung tatsächlich?
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 03.12.2013 U: 04.12.2013 |
Kommentare (3 ) 11750 Wörter |
|
Kapitel 1 Die Welt in Flammen | E: 04.12.2013 U: 04.12.2013 |
Kommentare (2) 2408 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Winterklagen | E: 04.12.2013 U: 04.12.2013 |
Kommentare (0) 2001 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Lasst uns singen (1) | E: 04.12.2013 U: 04.12.2013 |
Kommentare (0) 3006 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Lasst uns singen (2) | E: 04.12.2013 U: 04.12.2013 |
Kommentare (0) 2163 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Lasst uns singen (3) | E: 04.12.2013 U: 04.12.2013 |
Kommentare (0) 1577 Wörter abgeschlossen |
|
Epilog Epilog | E: 04.12.2013 U: 04.12.2013 |
Kommentare (1) 595 Wörter abgeschlossen |
Wow! Obwohl ich eigentlich unvoreingenommen an dieses Kapitel herangegangen bin, habe ich das Gefühl, dass du meine nicht vorhandenen Erwartungen vollkommen übertroffen hast. Leider habe ich mich bisher nie mit Hetalia auseinander gesetzt, obwohl ich schon einige Bilder dazu gesehen habe. Ich weiß grob worum es geht, bekomme durch deine Geschichte aber gerade sehr viel mehr Lust, mich diesem Fandom einmal zu widmen.
Kurz gesagt, dein Schreibstil ist packend (auch wenn ich über einige kleine Schreibfehler gestolpert bin und hier und da ein Wortdreher drin ist, wie zum Beispiel: "es kommt noch kaum etwas bis ganz nach vorne durch" // besser: es kommt kaum noch ...) und die Szenerie absolut fesselnd.
Krieg ist nicht schön und es gelingt dir ganz ausgezeichnet eine absolut beklemmende Atomsphäre zu schaffen. Am Anfang hat es mich direkt kalt gepackt, als die ersten Leichen so unverblümt zur Seite geschoben werden müssen, damit man weiterkommt. Obwohl nachfolgend viele Männer den Tod finden, hat man keine Zeit ihnen auch nur eine Träne nachzuweinen. Dafür ist in der Schlacht einfach kein Platz. Die Anführer haben nur ein Ziel: Weiterkommen. Das dabei Zinnsoldaten (ein von dir treffend genutzter Begriff) auf der Strecke bleiben ist nun mal das Los der Schwachen und Unglücklichen.
Ich mochte die Beschreibungen, die genau das richtige Maß an Informationen bereit hielten, um mich in den Krieg zu integrieren! Ich habe mit Deutschland gefiebert, als seine Waffe plötzlich keine Munition hatte und er dann auch noch seinem direkten Feind begegnet. Positiv erschreckend fand ich die vielen Details und Begriffe die du verwendet hast (in etwa den: Kniegelenkverschluss! Beeindruckendes Wort).
Ganz fasziniert war ich auch von dem stilistischen Sprachgebrauch, mit dem du dich an die unterschiedlichen Länder angepasst hast. Ich musste beim Franzosen kurz die Stirn krausziehen, fand den Einsatz der Vokabeln aber doch ziemlich passend. Ein Hoch auf meine Schuldbildung und das wohl doch genügend hängen geblieben ist, um hier nicht nach dem Wörterbuch greifen zu müssen. Es passt. Und das gefällt mir auch sehr gut an deinem Werk!
Rückblickend möchte ich sagen, dass du mir die Charaktere -obwohl ich sie ja nicht kenne- sehr nah gebracht hast. Die Härte in ihren Entscheidungen und ihr Weg auf dem Feld ist wirklich toll von dir beschrieben! Ich bin absolut hin und weg und werde wohl demnächst auch die nachfolgenden Kapitel lesen müssen!
Großartige Leistung!
Kurz gesagt, dein Schreibstil ist packend (auch wenn ich über einige kleine Schreibfehler gestolpert bin und hier und da ein Wortdreher drin ist, wie zum Beispiel: "es kommt noch kaum etwas bis ganz nach vorne durch" // besser: es kommt kaum noch ...) und die Szenerie absolut fesselnd.
Krieg ist nicht schön und es gelingt dir ganz ausgezeichnet eine absolut beklemmende Atomsphäre zu schaffen. Am Anfang hat es mich direkt kalt gepackt, als die ersten Leichen so unverblümt zur Seite geschoben werden müssen, damit man weiterkommt. Obwohl nachfolgend viele Männer den Tod finden, hat man keine Zeit ihnen auch nur eine Träne nachzuweinen. Dafür ist in der Schlacht einfach kein Platz. Die Anführer haben nur ein Ziel: Weiterkommen. Das dabei Zinnsoldaten (ein von dir treffend genutzter Begriff) auf der Strecke bleiben ist nun mal das Los der Schwachen und Unglücklichen.
Ich mochte die Beschreibungen, die genau das richtige Maß an Informationen bereit hielten, um mich in den Krieg zu integrieren! Ich habe mit Deutschland gefiebert, als seine Waffe plötzlich keine Munition hatte und er dann auch noch seinem direkten Feind begegnet. Positiv erschreckend fand ich die vielen Details und Begriffe die du verwendet hast (in etwa den: Kniegelenkverschluss! Beeindruckendes Wort).
Ganz fasziniert war ich auch von dem stilistischen Sprachgebrauch, mit dem du dich an die unterschiedlichen Länder angepasst hast. Ich musste beim Franzosen kurz die Stirn krausziehen, fand den Einsatz der Vokabeln aber doch ziemlich passend. Ein Hoch auf meine Schuldbildung und das wohl doch genügend hängen geblieben ist, um hier nicht nach dem Wörterbuch greifen zu müssen. Es passt. Und das gefällt mir auch sehr gut an deinem Werk!
Rückblickend möchte ich sagen, dass du mir die Charaktere -obwohl ich sie ja nicht kenne- sehr nah gebracht hast. Die Härte in ihren Entscheidungen und ihr Weg auf dem Feld ist wirklich toll von dir beschrieben! Ich bin absolut hin und weg und werde wohl demnächst auch die nachfolgenden Kapitel lesen müssen!
Großartige Leistung!
Kommentar zu: Kapitel 1: Die Welt in Flammen
Von: abgemeldet
2015-12-01T16:29:14+00:00
01.12.2015 17:29
Hallo!
Hetalia ist wirklich nicht mein Bereich, daher war ich überrascht, wie leicht es mir fällt, die fremden Charaktere auseinanderzuhalten und in der Art, wie du ihre Dialoge beginnst, auch wiedererkennen zu können. Obwohl sich in vielen Feinheiten noch die Entschlossenheit finden lässt, die das Kriegsgeschehen vorantreibt, gibt es zunehmend die spürbare Kriegsmüdigkeit. Wenn man bedenkt, dass sie noch drei Jahre überstehen müssen, schüttelt man umso stärker den Kopf über die ganze Sinnlosigkeit.
Ich finde es ausgezeichnet, dass du dich an dieses schwere Thema heranwagst - nicht nur, dass du auf die Bezeichnungen wie Koppel, Verhaue o.ä. achtest und akkurat nutzt, sodass die Zeitepoche des vergangenen Jahrhunderts greifbar wird, nein, obendrein zeigst du schonungslos auf, wie schnell die Beteiligten abstumpfen. Abstumpfen müssen, und dass es wie bei der Erstürmung genug Momente gibt, in denen einen das andere Leben nur solange schert, bis es beiseite geräumt wurde.
Gerade das Ringen oder der Einsatz des Spatens ist unfassbar brutal, allerdings ist und bleibt das nun einmal die Facette, die einem als Leser bewusst macht, dass es in so einer Situation kein Zaudern geben kann. Gerade dadurch, dass der Feind bis zum Auftauchen Francis völlig anonymisiert ist, läuft es einem eiskalt den Rücken herunter.
Ob es später um einen Deserteur geht oder ein simples Glas Wein und trocken-nüchterne Entscheidungen sich aus der Beschußlinie zurückzuziehen, während die eigenen Männer verheizt werden und sich einer dem anderen ähnelt ... das ist so makaber.
Übrigens: Zwischendurch typische Spracheigenheiten zu wählen, gibt der Atmosphäre unheimlichen Schliff.
Einige Tippfehler sind mir zwischendurch aufgefallen, z.B.
- "Granatenscheinschlags" (ohne 'sch')
- "... ist ihnen nicht gut (... ist Ihnen nicht gut)
- "Sir, Geht es ihnen gut?" (Sir, geht es Ihnen gut?), aber im Großen und Ganzen sieht es nach einer packenden, fesselnden YUAL aus.
Nun, ich bin neugierig darauf, wie es allen ergehen wird. Wenn ich mir die Darstellung ansehe, rechne ich mit vielen, weiteren Opfern. Im Krieg liegt nichts Schönes, das zeigt deine Geschichte deutlich.
Viele Grüße, Morgi
Hetalia ist wirklich nicht mein Bereich, daher war ich überrascht, wie leicht es mir fällt, die fremden Charaktere auseinanderzuhalten und in der Art, wie du ihre Dialoge beginnst, auch wiedererkennen zu können. Obwohl sich in vielen Feinheiten noch die Entschlossenheit finden lässt, die das Kriegsgeschehen vorantreibt, gibt es zunehmend die spürbare Kriegsmüdigkeit. Wenn man bedenkt, dass sie noch drei Jahre überstehen müssen, schüttelt man umso stärker den Kopf über die ganze Sinnlosigkeit.
Ich finde es ausgezeichnet, dass du dich an dieses schwere Thema heranwagst - nicht nur, dass du auf die Bezeichnungen wie Koppel, Verhaue o.ä. achtest und akkurat nutzt, sodass die Zeitepoche des vergangenen Jahrhunderts greifbar wird, nein, obendrein zeigst du schonungslos auf, wie schnell die Beteiligten abstumpfen. Abstumpfen müssen, und dass es wie bei der Erstürmung genug Momente gibt, in denen einen das andere Leben nur solange schert, bis es beiseite geräumt wurde.
Gerade das Ringen oder der Einsatz des Spatens ist unfassbar brutal, allerdings ist und bleibt das nun einmal die Facette, die einem als Leser bewusst macht, dass es in so einer Situation kein Zaudern geben kann. Gerade dadurch, dass der Feind bis zum Auftauchen Francis völlig anonymisiert ist, läuft es einem eiskalt den Rücken herunter.
Ob es später um einen Deserteur geht oder ein simples Glas Wein und trocken-nüchterne Entscheidungen sich aus der Beschußlinie zurückzuziehen, während die eigenen Männer verheizt werden und sich einer dem anderen ähnelt ... das ist so makaber.
Übrigens: Zwischendurch typische Spracheigenheiten zu wählen, gibt der Atmosphäre unheimlichen Schliff.
Einige Tippfehler sind mir zwischendurch aufgefallen, z.B.
- "Granatenscheinschlags" (ohne 'sch')
- "... ist ihnen nicht gut (... ist Ihnen nicht gut)
- "Sir, Geht es ihnen gut?" (Sir, geht es Ihnen gut?), aber im Großen und Ganzen sieht es nach einer packenden, fesselnden YUAL aus.
Nun, ich bin neugierig darauf, wie es allen ergehen wird. Wenn ich mir die Darstellung ansehe, rechne ich mit vielen, weiteren Opfern. Im Krieg liegt nichts Schönes, das zeigt deine Geschichte deutlich.
Viele Grüße, Morgi
Kommentar zu: Kapitel 1: Die Welt in Flammen
Schöne ff. So traurig und leider auch so wahr. :-(
Kommentar zu: Epilog: