Big Bang von BlackTora ================================================================================ Kapitel 36: Verrat ------------------ Zack, Cloud und ich streiften durch den Komplex und erledigten, gemeinsam mit anderen Soldiers die restlichen Roboter, bis keiner mehr übrig war. Ich sah mir grade einen der Dinger genau an, als Zack mich rief und sagte das wir hoch zu Rufus kommen sollten. Verwundert sahen Cloud und ich ihn an, folgte ihn dann in das Büro des Blonden Firmenchefs. Dort warteten schon Rufus, Tseng Sephiroth, Genesis, Angeal und Vincent. „Was hat das da unten zu bedeuten. Wieso haben uns Shinraroboter angegriffen“, fragte ich kaum das wir im Büro waren. „Das versuchen wir grade raus zu finden“, antwortete Rufus und drehte den Bildschirm seines PC zu uns, so das wir darauf sehen konnten. Dort war ein Bild zusehen, von einer Gruppe von vier Männern, die sich grade an einen Roboter zu schaffen machten. Zwei fiel mir sofort ins Auge. Es waren mein Vater und einer seiner Laborassistenten, der schon seid Jahren für ihn arbeiteten. „Hat man sie erwischt“, fragte ich. „Nein,durch das ganze Chaos konnten die Turk nicht schnell genug dort hin“, sagte Tseng. „Was erhofft mein Vater und dieser Smith von dieser Aktion“, sagte ich nachdenklich. „Wer ist Smith“, fragte Tseng sofort. „Er ist einer der Assistenten meines Vaters. Er arbeitet schon seid Jahren für ihn und tat wirklich alles was mein Vater ihn sagte. Der Kerl ist ein Fachidiot, aber scheinbar war er für irgendetwas gut, den sonst hätte er nicht so lange für meinen Vater gearbeitet“, sagte ich nachdenklich. „Also, weist du nicht was der Kerl für deinen Vater gemacht hat“, meinte Seph. „Tut mir Leid“, sagte ich. „Ich frage mich nur wieso mein Vater so etwas macht, er ist nicht der Mensch der aus Wut etwas unüberlegtes tut. Wie kam er an die Roboter und welchen Nutzen hat dieser Angriff für ihn?“ „Du wirst echt einmal ein Klasse Soldier“, meinte plötzlich Rufus, worauf ich ihn irritiert ansah, aber dann grinsen musste. „Sie hätten sie sehen müssen wie sie diese Roboter erledigt hat. Sie ist drauf gesprungen und hat die Kühlung mit ihrer Materia gegrillt“, strahlte Zack. „Und es hat verdammten Spaß gemacht, nur gehen die Dinger viel zu schnell kaputt“, meinte ich grinsend. „Sephiroth, bitte lass niemals zu das die beiden gemeinsam auf eine Mission gehen“, meinte Genesis. „Was soll das Bedeuten“, fragte ich ihn gespielt böse und stellte mich genau vor ihn. Er sah mich nachdenklich an und schien nicht so recht zu wissen was er sagen sollte. Plötzlich lachten die anderen laut los, selbst Vincent und Tseng. „Deine Verlobte hat dich ja echt an der kurzen Leine“, lachte Sephiroth. „Seph, denk an deine Haare“, sagte ich kalt zu ihn, als mir dann plötzlich etwas einfiel. Ich fragte Rufus ob ich kurz sein Telefon benutzen dürfte, worauf er verwundert zu stimmt. Ich setzte mich auf seinen Schreibtisch, nahm den Hörer in die Hand und wählte eine Nummer. Während mich die Anwesenden mich fragen ansah, wartete ich den man abnahm. „Ja“, kam es fragend von der anderen Seite. „Hey, Jack, ich bin´s“, sagte ich freundlich. „Hallo kleines. Ich bin echt vom Stuhl gefallen als ich gelesen habe das du ein Mädel bist“, meinte er amüsiert. „Ja ja, du warst nicht der einzige“, sagte ich. „Du ist dir die letzte Zeit etwas am Kuriositätenkabinett aufgefallen und hast du rein zufällig etwas gehört das jemand Shinratechnologie nachbaut?“ „Das war ja klar das du mich nicht nur anrufst um mit mit Small Take zu halten“, sagte er ernst. „Jack bleib beim Thema“, sagte ich seufzend. „Ist ja gut“, seufzte auch er. „In den letzten zwei Woche ist ziemlich viel los und gestern fuhren fünf große Lastwagen von dort weg. Ich habe aber keine Ahnung was drin war und wo sie hin sind“, sagte er. „Danke, du hast mir sehr geholfen, könntest du mich anrufe, wenn noch etwas passieren sollte“, sagte ich freundlich. „Klar doch“, sagte er und legte auf. Ich legte den Hörer zurück und sah dann meine Freunde an. „So wie es aussieht haben sie sich in der Villa in Niebelheim einquartiert. Von dort sind gestern fünf Lastwagen weg gefahren, doch er konnte mir nicht sagen was drin“, sagte ich ruhig, aber blieb auf dem Schreibtisch sitzen. „Bist du sicher das die Informationen richtig sind“, fragte Tseng. „Das bin ich! Jack würde mich nicht anlügen, immerhin habe ich seinen Sohn das Leben gerettet, als ich ihn vor vier Jahren aus dem Labor meines Vaters weg geschafft habe“, antwortete ich. „Wer ist sein Sohn“, fragte Sephiroth. „Joey, aber er kann sich an nicht mehr erinnern. Sein Verstand schützt ihn vor dem was dort passiert ist“, sagte ich und sprang auf die Beine. „Glaubst du das dein Vater dort hin zurück kehren wird“, fragte Rufus. „Ich weis es nicht“, antwortete ich und schloss kurz die Augen. Ich dachte nach, doch ich konnte mir auf all das keinen Reim machen. Das allein machte mir Angst, den ich wusste wozu mein Vater alles fähig war. „Darf ich gehen“, fragte ich leise. „Klar, Genesis begleiten sie, ihre Verlobte bitte“, antwortete Rufus und sah mich besorgt an. Dankend sah ich ihn an und ging dann wortlos zusammen mit Genesis zu seiner Wohnung. Als wir dort ankamen, lag Reno immer noch bewusstlos auf der Couch. „Du hast uns eben wirklich sehr geholfen“, sagte Genesis, doch ich sagte nichts. Ohne Vorwarnung umarmte ich ihn fest und vergrub mein Gesicht an seine Brust. Ich konnte das zittern nicht mehr zurück halten. Genesis nahm mich fest in den Arm. „Hey süße“, sagte er sanft und streichelte sanft über meinen Rücken. „Wieso habe ich eine solche Angst vor dieses Mann“, fragte ich verzweifelt. Er sagte nichts, sondern nahm mich noch fester in den Arm Nach einigen Minuten, hörten wir ein schmerzhaftes stöhnen und wir sahen beide zur Couch wo sich Reno regte. Er setzte sich auf und hielt sich den Kopf. „Geht es“, fragte ich mitfühlend, löste mich aber nicht von Genesis. „Mein Kopf dröhnt höllisch, aber du siehst auch nicht so gut aus. Was habe ich verpasst“, antwortete er. „Ihr Vater hat uns angegriffen, mit einigen Roboter“, erklärte Genesis. „Wir wissen nicht was er damit erreichen wollte, noch haben wir ihn zu fassen bekommen.“ Reno stand daraufhin langsam auf und kam zu uns. Er war grade bei uns angekommen, als es an der Tür klopfte. Genesis bat Reno, zu meiner Verwunderung mich eben in den Arm zu nehmen, um selber zur Tür gehen zu können. Ich suchte nun halb bei Reno, während Genesis, Angel, Seph, Vincent, Zack und Cloud rein ließ. „Wieso darf der Rotschopf Juliana halten, ohne das du ausrastest“, fragte Zack frech. „Weil es ihr hilft. Er ist eben wie ein Bruder für sie geworden. Auch wenn es mir immer noch nicht passt, er gehört einfach dazu“, antwortete Genesis. „Freut mich das sich wenigstens das geklärt hat“, sagte Angeal. „Und habt ihr noch etwas raus finden können“, fragte Reno ernst. „Nein, aber Tseng will sich persönlich darum kümmern und du sollst sie weiterhin beschützen, da wir nicht immer bei ihr sein können“, sagte Sephiroth ernst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)