Mein letzter Rückblick
Erstellt: 23.11.2013
Letzte Änderung: 23.11.2013
Letzte Änderung: 23.11.2013
abgeschlossen
Deutsch
1007 Wörter, 1 Kapitel
1007 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Wettbewerb, Eigene Serie
Dieser kleiner One-Short habe ich für einen kleinen Wettbewerb geschrieben. Es ist ein kleiner Rückblick eines alten Mannes
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Mein letzter Rückblick | E: 23.11.2013 U: 23.11.2013 |
Kommentare (1) 1007 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2014-01-14T23:09:37+00:00
15.01.2014 00:09
Vielen Dank, dass du an meinem Wettbewerb „Alte Protagonisten“ teilgenommen hast und herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz.
Ich finde es sehr mutig, dass du dich mit deiner Geschichte an den Sterbeprozess herangewagt hast. Das Sterben gehört natürlich zu jedem Leben dazu, ist aber doch immer etwas, was in unserer Gesellschaft oft tabuisiert und per se als schlimm dargestellt wird.
Natürlich ist es immer traurig, wenn uns geliebte Menschen verlassen, aber so lange es sich um alte Menschen handelt, deren Zeit einfach gekommen ist und die ein langes und erfülltes Leben hatten, sollte man auch loslassen können.
Für mich kommt genau das in deiner Geschichte sehr schön zum Ausdruck. Dein Protagonist merkt, dass seine Zeit gekommen ist, aber er ist nicht verzweifelt oder wütend, sondern er blickt auf ein schönes Leben zurück, voller Erlebnisse. Und wenn man das auf dem Sterbebett machen kann, ist das doch schon viel wert, finde ich :)
Dabei finde ich es aber gut, dass du nicht nur auf die schönen Momente eingehst, sondern einen authentischen Abriss eines Lebens liefert, das nunmal auch Tiefpunkte enthält, wie eben den schweren Verlust der Tochter oder den Tod der eigenen, geliebten Ehefrau. Aber ohne dabei in Trübsal zu verfallen.
Auch, dass der Mann noch kämpft, um sein Urenkelkind noch einmal sehen zu können, finde ich sehr rührend. Meine Großtante ist an Krebs gestorben und hat auch extra noch gekämpft, um ihren ersten Enkel noch einmal sehen zu können.
Das zeigt uns ja auch den Kreislauf des Lebens. Der eine geht, der andere kommt. Und das muss nicht immer etwas Todtrauriges oder generell Negatives sein, wie du sehr schön veranschaulichst. Dein Protagonist bereut nichts, er ist glücklich und kann nun endlich wieder zu seiner geliebten Frau, was den Tod gleich wieder versöhnlich erscheinen lässt.
Wäre doch sehr wünschenswert, wenn wir das alle so erleben würden :)
Ich finde es sehr mutig, dass du dich mit deiner Geschichte an den Sterbeprozess herangewagt hast. Das Sterben gehört natürlich zu jedem Leben dazu, ist aber doch immer etwas, was in unserer Gesellschaft oft tabuisiert und per se als schlimm dargestellt wird.
Natürlich ist es immer traurig, wenn uns geliebte Menschen verlassen, aber so lange es sich um alte Menschen handelt, deren Zeit einfach gekommen ist und die ein langes und erfülltes Leben hatten, sollte man auch loslassen können.
Für mich kommt genau das in deiner Geschichte sehr schön zum Ausdruck. Dein Protagonist merkt, dass seine Zeit gekommen ist, aber er ist nicht verzweifelt oder wütend, sondern er blickt auf ein schönes Leben zurück, voller Erlebnisse. Und wenn man das auf dem Sterbebett machen kann, ist das doch schon viel wert, finde ich :)
Dabei finde ich es aber gut, dass du nicht nur auf die schönen Momente eingehst, sondern einen authentischen Abriss eines Lebens liefert, das nunmal auch Tiefpunkte enthält, wie eben den schweren Verlust der Tochter oder den Tod der eigenen, geliebten Ehefrau. Aber ohne dabei in Trübsal zu verfallen.
Auch, dass der Mann noch kämpft, um sein Urenkelkind noch einmal sehen zu können, finde ich sehr rührend. Meine Großtante ist an Krebs gestorben und hat auch extra noch gekämpft, um ihren ersten Enkel noch einmal sehen zu können.
Das zeigt uns ja auch den Kreislauf des Lebens. Der eine geht, der andere kommt. Und das muss nicht immer etwas Todtrauriges oder generell Negatives sein, wie du sehr schön veranschaulichst. Dein Protagonist bereut nichts, er ist glücklich und kann nun endlich wieder zu seiner geliebten Frau, was den Tod gleich wieder versöhnlich erscheinen lässt.
Wäre doch sehr wünschenswert, wenn wir das alle so erleben würden :)
Kommentar zu: Kapitel 1: Mein letzter Rückblick