Secret of the Night Part 1 von Usako_ ================================================================================ Kapitel 8: Rosen ---------------- Da bin ich wieder mit nem neuen frischen Kapitelchen. Ich danke euch für die tollen Kommentare : ) Dicken Schmatzer an euch :* Bevor ich irgendetwas sagen kann, verschließen ihre Lippen meine. Der Kuss ist zart und sanft. Sie schlingt ihre Arme um meinen Nacken. Ich kann kaum klar denken, und erwidere den Kuss. Entschlossen presse ich sie fest an mich. Ein leises Seufzen entweicht ihrer Kehle. Sie wird leidenschaftlicher. Ich kann nicht anders, und lasse meine Hände ihren Rücken auf und ab wandern. Mamoru, reiß dich zusammen irgendwas stimmt nicht mit ihr! Abrupt beende ich die Knutscherei und schiebe sie ungefähr eine Armlänge von mir weg. Meine Hände liegen auf ihren Hüften. Fragend schaut sie mich an. Sie sieht so hinreißend aus. „Wir können das nicht tun!“, presse ich mühsam hervor. „Warum nicht? Wir haben uns endlich wieder und ich möchte dies mit dir feiern“, sagt sie. Irgendwie hab ich keine Ahnung was sie damit meint. „Bitte versteh, doch…das macht es nur noch komplizierter, als es eh schon ist“, erwidere ich. „Kompliziert? Was soll denn kompliziert sein? Wir lieben uns doch…Da ist es doch ganz normal, das wir….“; weiter kommt sie nicht denn ich unterbreche sie mitten im Satz. „Liebe?“, frage ich verwirrt. Habe ich gerade richtig gehört? Sie liebt mich? Sie lächelt mich an. Dann streichelt sie mir behutsam über die Wange. „Natürlich, mein Liebster. Wir haben uns schon geliebt, bevor wir in diese Welt hinein geboren wurden.“ Ich schaue sie an. Irgendetwas stimmt nicht mit ihr, das kann ich spüren. Sie sieht älter aus, nicht in dem Sinne von faltig und so. Nein sie sieht reifer erwachsener aus. Ich kann in ihren Augen sehen, das sie es so meint was sie sagt, doch irgendwie...Sie nennt mich Liebster. Ihre ganze Körperhaltung, und Ausdrucksweise ist anders, als ob sie aus einer anderen Zeit stammen würde. „Usagi…“, bringe ich nur hervor. Sie schaut mich seltsam an. „Usagi….das ist ein seltsamer Name“, bemerkt sie. Ich blinzle ein paar mal. Habe ich das richtig gehört? „Es ist dein Name! Usagi Tsukino!“, sage ich etwas zu schroff. Ich habe das Gefühl das sie mich verarschen will. Ungläubig starrt sie mich an. „Nein“, flüstert sie leise. Ich kann ganz genau sehen, das sie mir kein Wort glaubt. „Nein, so heiße ich nicht. Endymion wieso erkennst du mich nicht mehr?“, fragt sie und ich kann sehen wie sich ihre Augen mit Tränen füllen. „Ich bin nicht Endymion…keine Ahnung wer das sein soll...aber ich bin es nicht“, antworte ich zögernd. Noch immer starrt sie mich an, dann wendet sie den Blick von mir ab. Sie geht wieder auf den Balkon und starrt weiter den Mond an. Was ist bloß los mit ihr? Ich gehe ihr hinter her. Plötzlich sehe ich das sie sich an das Geländer fest krallt und den Kopf senkt, ihre Knie geben nach. So schnell ich kann stürme ich zu ihr und fange sie auf. Sie ist wieder ohnmächtig. Ich kann sie riechen…die Rosen. Vorsichtig öffne ich meine Augen. Ich bin etwas erschrocken als ich sehe, das ich mich in dem wahrscheinlich schönsten Rosengarten befinde, den ich je in meinem Leben gesehen hab. War ich nicht gerade noch bei Mamoru? Das muss wohl ein Traum sein…aber es fühlt sich so verdammt real an. Ich trete noch näher ran. Die Rosen die hier wachsen, sehen anders aus als andere, sie sind groß und haben eine besondere rote Farbe. Und keine Dornen. Ich bücke mich ein wenig um den Duft dieser wunderschönen Blume in mich aufzunehmen. Irgendwie fühl ich mich komisch. Dieser Ort…ist seltsam. Ich schaue mich um. Anscheinend stehe ich in einem Pavillon. Er ist aus Stein gearbeitet, und sieht sehr alt aus. Irgendwie antik. Ich beschließe einige Schritte zu gehen. Erschrocken fahre ich zusammen. Dort hinten auf einer großen blumigen Wiese liegt Mamoru. Es sieht ganz so aus, als ob er die Sonne genießen würde. Ich kann deutlich sehen das er die Augen geschlossen hat, die Arme hinterm Kopf verschrenkt. Ich verstecke mich hinter einer großen Marmorsäule, vorsichtig spähe ich hinaus. Der Rosenduft scheint meine Sinne zu betäuben denn ich kann ganz deutlich sehen, das er merkwürdige Kleidung trägt. Sieht aus als wenn er ´ne Reithose tragen würde, die in schwarzen Stiefeln steckt, das Hemd das er trägt ist Weiß, sieht jedoch verdammt altmodisch aus. Ich kann deutlich sehen, das er lächelt. Gott, er sieht ja so gut aus! „Ich weiß das du da bist!“, höre ich ihn sagen. Schnell presse ich meinen Rücken an die Marmorsäule und presse meine Hände auf meinen Mund. Was jedoch nicht viel bringt, denn ich höre ihn schon auf mich zu kommen. Ich beschließe ganz cool zu bleiben. Leise räuspere ich mich und trete einen Schritt vor. Er steht direkt vor mir. „Wieso versteckst du dich vor mir?“, fragend schaut er mich an. Ich kann nicht anders als ihn nur anzustarren. „Ich,,ähmm….ähmm…wo sind wir hier?“, frage ich geradeaus. Ich kann sehen das Verwunderung in seinem Gesicht geschrieben steht. Er lacht ein herzhaftes Lachen, welches ich bisher noch nie von ihm zu hören bekommen habe. Es ist atemberaubend, stelle ich fest. Nach kurzer Zeit hat er sich jedoch schnell wieder beruhigt und antwortet: „Das weißt du nicht?“ Ich schüttle mit dem Kopf. Er sieht mich von oben bis unten an, dann weiten sich seine Augen. „Du siehst seltsam aus…“, bemerkt er. Bitte? Wer ist denn bitte von uns verkleidet? Zornig schaue ich ihm in die Augen, der jedoch schnell wieder verfliegt als er meine Hand nimmt. „Du bist nicht Serenity…zumindest nicht ganz, nicht wahr?“, er lächelt verständnisvoll. „Wer?“, ich verstehe nur Bahnhof. „Der andere Teil von dir ist bei meinem anderen Teil“, stellt er fest. „Häh??“, verwirrt schaue ich ihn an. „Komisch…wieso sind wir nicht beide gleichzeitig erwacht? Und wieso bist du nicht im Königreich des Mondes?“, sagt er mehr zu sich selbst als zu mir. „Ich verstehe nicht….“, murmle ich und schaue ihn fragend an. Dann passiert etwas womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte, er zieht mich an sich und küsst mich. Ganz zart und sanft, als ob er mich das erste Mal küssen würde, und ich das zerbrechlichste auf der ganzen Welt wäre. Langsam löst er sich von mir und sieht mich mit einem Blick an, den ich einfach unwiderstehlich finde. „Nach all den Jahrhunderten, bist du immer noch dieselbe. Dein Duft ist derselbe, deine Augen haben immer noch diesen Glanz, dien Haar glänzt immer noch wie Gold in der Sonne, deine Lippen sind immer noch so zart wie ein Rosenblatt. Du bist immer noch die meine, mein Herz.“, flüstert er und küsst sachte meine Stirn. „Du musst zurück in deine Welt, Liebste. Eines Tages werden wir wieder eins sein!“, sagt er. Ich bin immer noch total benommen. „Was meinst du Mamoru?“, höre ich mich sagen. Er lächelt wieder und sagt: „Mamoru…das ist also mein Name in der neuen Welt?“ Ich will wissen was er damit meint, doch ehe ich etwas sagen kann, wird mir schwarz vor Augen und ich falle… Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich einen zutiefst besorgten Mamoru vor mir. Ich schaue ihn benommen an. War das gerade ein Traum oder war ich wirklich in diesem Rosengarten? Denn ich kann sie immer noch riechen… „die Rosen….“, flüstere ich. „Was für Rosen?“, höre ich ihn besorgt fragen. Dann sehe ich etwas in seinem Gesicht. Ist das Staunen oder Entsetzen? Hastig springe ich auf als ich merke das er mein Gesicht fixiert. „Was ist denn?“, frage ich etwas zu laut. Mamoru deutet auf meine Stirn. Ich taste sie ab. Doch ich kann nichts fühlen. „Was ist da?“, frage ich. Ich springe auf als er mir keine Antwort gibt, und renne zum Spiegel im Flur. Hastig suche ich den Lichtschalter. Mamoru ist mir gefolgt und schaltet ihn ein. Als ich in den Spiegel schaue, glaub ich nicht was ich da sehe…Auf meiner Stirn prangt eine goldene Mondsichel. Genau wie die von Luna. Was hat das zu bedeuten? Ich berühre sie und ich spüre wie es anfängt zu prickeln. Hastig ziehe ich meine Hand zurück und schaue Mamoru ängstlich an, der jetzt genau neben mir steht und genauso erschrocken aussieht wie ich. „Was ist das?“, höre ich ihn. „Ich weiß nicht“, meine Antwort ist kaum ein flüstern. ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬-¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Königreich des Dunklen erbebte plötzlich die Erde so stark, das sich die vier Generäle, sofort auf den Weg zu ihrer Königin machten. Sie gingen schnellen Schrittes. Als sie den Thronsaal betraten, saß ihre Königin, ihr Name war Beryll, seelenruhig auf ihrem Thron und hatte die Augen geschlossen. Die vier jungen Männer schauten sich verwundert an, während das ganze Schloss in Panik gering, verzog sie keine Miene. „Eure Majestät!“, sagte der kräftige Mann in der grauen Uniform und schaute sie besorgt an. Sein Haar war lang und hatte die Farbe des Schnee´s. eine Königin, war schön, jedoch auf eine gefährliche Weise. Sie hatte langes, rotes, welliges Haar das ihr bis zu den Hüften ging. Und die Augen einer gefährlichen Raubkatze. Das Kleid was sie trug, war aus Seide und war dunkel lila. An ihren Handgelenken baumelten tiefschwarze Armreifen. Sie öffnete die Augen. „Kunzite….“, sagte sie leise. „Majestät…Sie ist…..“ „Ja, Kunzite sie ist erwacht…die Mondprinzessin, ist erwacht….Nimm deine Männer und finde sie. BRING MIR IHREN KOPF!“, die letzten Worte schrie sie. Kunzite zuckte einen Moment lang zusammen. Noch nie hatte er seine Königin so zornig erlebt. Sie hatte allen Grund dazu. Die Mondprinzessin, könnte sie alle mit nur einem Wimpernschlag vernichten, wenn sie die richtige Waffe besäße. Wenn die Mondprinzessin erwacht ist, dann ist der Silberkristall auch nicht mehr weit, dachte sich der junge Mann, sprach die letzten Worte aber nicht aus. Er verbeugte sich und antwortete seiner Königin: „Jawohl!“ Er und die anderen drei verließen ohne ein Wort den Thronsaal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)