Im Haus von Mello von Hiyume ================================================================================ Kapitel 1: In der Gasse ----------------------- Matt ist gerade mit seinem Auto unterwegs. Er liebt es damit zu fahren, dabei fährt er auch manchmal schneller als was es eigentlich erlaubt ist. Ihm ist das aber egal. Er hat keinen Job, interessieren tut ihn das aber nicht. Es wird nicht lange dauern da wird er sich schon irgendwas gesucht haben. Das Gute ist, er ist auch gerade auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch. So was kann er eigentlich nicht leiden, aber da muss er eben durch. Matt nimmt sich nun seine Zigarettenpackung die auf dem Beifahrersitz liegt und schnappt sich eine Kippe, die er auch gleich anzündet und genussvoll den Rauch einzieht. Als er bei dem Gebäude ankommt, in dem er sich vorstellen soll, steigt er aus und schnippt seine Zigarette weg. Eigentlich ist er sich ziemlich sicher das er den Job bekommt. Er braucht nur zu lächeln und die meisten Leute finden ihn super. Matt hat keine Ahnung wieso es so ist, aber er beklagt sich auch nicht. Das kann in manchen Situationen echt behilflich sein. Nun geht er ins Gebäude und stellt sich dem Chef dort. Dieser sitzt hinter seinem Schreibtisch, in seinem Büro und schaut nicht gerade freundlich. Matt grüßt ihn freundlich und lächelt ihn an, doch der Mann schaut ihn nur kurz an. Danach widmet er sich wieder seinen Akten vor sich und deutet Matt das er sich setzen soll. Er macht das auch und setzt sich ihm gegenüber. Nun herrscht Stille und Matt fragt sich ob der heute noch irgendwas sagen will. Da er nichts dergleichen tut, beobachtet Matt ihn. Der Mann ist ziemlich groß, selbst wenn er sitzt sieht er aus wie ein Schrank. Seine Gesichtszüge sind grob und einige Falten hat er auch. Matt ist nicht gut darin Leute nach dem Alter ein zu schätzen, deswegen versucht er es auch gar nicht. Aber bestimmt ist er schon über 40. Jedenfalls hat der Kerl einen schicken Anzug. „Okay, ich bin nun fertig.“ kommt es plötzlich von dem Kerl und das auch noch ziemlich laut. Matt hat er jedenfalls damit so erschreckt das er fast vom Stuhl gefallen wäre. Wie das wohl ausgesehen hätte? Was muss er Matt auch so erschrecken? „Also, du bist Matt, richtig?“ fragt der Mann und Matt nickt. Der Typ war nicht nur vorhin so laut, anscheinend ist der immer so. Hat echt eine kräftige Stimme, der Kerl. „Gut, und wieso willst du hier arbeiten?“ will der Mann wissen. „Na ja, ich kenne mich mit dem Zeug aus.“ antwortet Matt. Mit dem Zeug meint er Computer. „Okay, du siehst aber ziemlich jung aus. Denkst du wirklich das du damit klar kommst?“ „Ich bin 24, klar schaffe ich das.“ „Tzz, gegen mich bist du ein Kleinkind. Du musst bestimmt noch eine Menge lernen.“ „Wie alt sind sie denn das sie mich als Kleinkind bezeichnen?“ „Ich bin 53.“ „Wow, so alt. Ich hätte sie jünger geschätzt, aber das erklärt die Falten.“ kommt es von Matt der etwas grinst. Bis er den bösen Blick von dem Mann sieht. Er hätte wohl überlegen sollen was er sagt. „Du bist wirklich frech. An deiner Stelle würde ich mich zusammen reißen.“ sagt der Typ der bereits etwas gereizt ist. „Frech? Ich hab nur gesagt was ich denke. Kann ich ja nix für wenn sie ein alter Sack sind.“ „Okay, jetzt reicht es. Verschwinde, so einen Bengel wie dich kann ich nicht gebrauchen.“ knurrt der Kerl. „Man, stress doch nicht so.“ „Hau ab!“ faucht der Mann nun und zeigt dabei zur Tür. Matt steht seufzend auf und geht zur Tür. Dort bleibt er aber noch mal stehen und schaut zu ihm. „Wissen sie was? In ihrem alter sollten sie sich nicht so schnell aufregen. Will ja keiner das sie einen Herzinfarkt bekommen.“ sagt Matt und grinst ihn an. Der Mann scheint vor Wut zu kochen doch Matt lässt das kalt. Er geht nun aus dem Gebäude raus und marschiert zu seinem Auto. Er setzt sich auf die Motorhaube und schaut dann auf den Boden. „Wieder mal versaut. Was kann ich auch nicht einfach meine Fresse halten?“ fragt sich Matt selber. Um zu verdauen das es mit diesem Job nichts wird, beschließt er das Auto erstmal stehen zu lassen und etwas spazieren zu gehen. Es beruhigt ihn wenn er in der frischen Luft herum geht. Das war schon immer so. Obwohl er hier in einer Stadt ist, ist er gerade in einer Gegend wo so gut wie keine Menschen herum laufen. Ist ihm auch lieber so, da hat er seine Ruhe. Matt möchte nun etwas rauchen, doch er muss feststellen das er seine Zigaretten im Auto liegen hat. Na ja, aber seine PSP hat er dabei. Nur kann er die leider nicht rauchen. Etwas genervt geht er weiter. Er kommt zu einer Gasse an der er einfach vorbei gehen wollte, wäre da nicht etwas das seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. In dieser Gasse stehen drei Männer die einen weiteren Mann zu bedrohen scheinen. Schnell stellt sich Matt um die Ecke und beobachtet sie. „Sag uns jetzt wo wir es finden.“ sagt einer der Männer und das ziemlich rau. „Ich weiß nicht wo es ist, dass hab ich euch jetzt schon ein paar mal gesagt.“ der bedrohte versucht so aus zu sehen als hätte er keine Angst, aber man sieht das er sich fast in die Hose macht. Matt überlegt ob er die Polizei rufen soll. Sein Handy hat er dabei, also wäre das kein Problem. Doch er entscheidet sich erstmal dagegen, er weiß ja schließlich nicht um was es da genau geht. Er will weiter zuhören. Wenn er mehr weiß kann er die Bullen immer noch rufen. „Du bist ein elender Lügner. Und soll ich dir sagen was wir mit solchen Leuten machen?“ fragt ein blonder Typ. Matt findet das er gut aussieht, aber warte. Isst der in dieser Situation wirklich Schokolade? Nun muss Matt etwas grinsen, er findet es nämlich nicht gerade angst einflößend wenn er dabei Schokolade futtert. Im Gegenteil, Matt findet das sogar etwas niedlich. Nun richtet der Blonde eine Pistole auf den Kerl. Also, jetzt wird es wohl doch etwas ernst. Deswegen beschließt Matt doch die Bullen zu rufen. Sofort holt er sein Handy aus der Hosentasche. „Warte mal! Willst du mich jetzt etwa erschießen?“ fragt der Bedrohte mit zitternder Stimme. „Wenn du mir nicht gleich sagst wo ich denn Stoff finde dann schon.“ antwortet der Blonde kalt. Stoff? Geht es hier um Drogen? Matt wählt nun schnell die Nummer der Polizei und legt das Handy an sein Ohr. „Okay, ich sag es euch ja, aber drück ja nicht ab.“ fleht der Typ. Matt hält den Kerl für blöd, an seiner Stelle hätte er nichts gesagt. Solange die etwas von ihm wollen bringen die ihn doch nicht um. Die tun ihm bestimmt nichts, solange er still ist. Plötzlich grinst der Blonde und richtet die Knarre auf das Bein von dem Kerl. Kurz darauf drückt er ab und der Mann bricht schreiend zusammen. Von wegen die tun ihm nichts, da hat Matt sich wohl geirrt. Vor allem versteht er nicht warum der Blonde das gemacht hat, der Kerl wollte ihm doch sagen wo er das Zeug finden kann. Na ja, aber vermutlich kriegt das in der Umgebung keiner mit, er ist schlau genug um einen Schalldämpfer zu benutzen. Wichtiger ist aber, warum brauchen die solange um ans Telefon zu gehen? Vielleicht kommt es Matt aber nur so lange vor. Doch mittlerweile muss er feststellen das er etwas zittert. In so einer Situation war er noch nie. Klar, er hat Filme gesehen, doch so real dabei zu sein ist schon ganz anders. Wenn man einen Film guckt kann einem nichts passieren, doch hier könnte ihn schon ein niesen verraten. Der Mann am Boden hält sich das Bein und schaut mit wütendem Gesicht zu dem Blonden, jedoch ist sein Gesicht auch schmerzverzerrt. „Weißt du, ich mag es nicht wenn man mir sagt was ich tun soll und was nicht. Und ich entscheide selber wann ich abdrücke und wann nicht.“ kommt es kalt von dem Blonden der nun weiter an seiner Schokolade knabbert. Jedoch richtet er die Waffe immer noch auf den Mann. Matt kann es nicht glauben. Da ballert er dem Kerl eine Kugel ins Bein und dann futtert er ganz ruhig seine Schokolade. „Wo ist jetzt der Stoff?“ fragt der Blonde. „Du kannst mich am Arsch lecken! Nachdem du mir ins Bein geschossen hast sag ich dir gar nichts mehr!“ brüllt der Typ am Boden, doch es war wohl keine so gute Idee das er das gemacht hat. Der Blonde schaut auf einmal total sauer und nur wenige Sekunden später schießt er auf den Kerl. Diesmal zielt er aber auf den Oberkörper und er drückt auch mehrmals ab. Bis der Typ vor ihm sich nicht mehr bewegt. Anscheinend hat er ihn getötet. Matt sieht zum ersten mal Jemanden sterben. Okay, er hat es schon öfter gesehen, nur nicht in der Realität. Schockiert wie er gerade ist, merkt er nicht richtig wie er hervor tritt und direkt in die Gasse schaut. „Hallo, hier ist die Polizei. Wie können wir helfen?“ hört er die Stimme aus dem Handy. Er kann aber nicht antworten und langsam sinkt seine Hand nach unten. Schockiert schaut er die Leiche an von der das Blut auf den Boden läuft und sich dort verteilt. Matt zittert und das nicht wenig und er merkt auch nicht wie das Handy aus seiner Hand rutscht. Als es auf dem Boden landet bemerken ihn die Männer und sehen ihn an. Matt steht jedoch immer noch geschockt da. „Hey! Was machst du da, du Trottel!?“ schreit der Blonde so laut und wütend das es Matt aus der Starre reißt. Er schaut die Drei nun an und sofort spürt er die Angst in sich aufsteigen. Er wollte sich doch gar nicht zeigen. „Scheiße!“ flucht Matt und schaut auf sein Handy das am Boden liegt. Es ist bei den Aufprall auseinander geflogen und da Matt jetzt keine Zeit und vor allem nicht die Nerven dazu hat, die Teile auf zu sammeln, lässt er sie einfach liegen. Er fragt sich eher wie er da wieder raus kommt. „Schaut doch mal da!“ ruft Matt und zeigt in den Himmel. Die Drei sehen ihn aber nur verwirrt und zugleich genervt an. Matt dachte das das klappen würde, aber das ist wohl auch nur in Filmen so. Der Blonde richtet nun seine Knarre auf Matt. „Woah, kannst du das mal wo anders hinhalten? Das Ding ist nämlich gefährlich.“ kommt es von Matt doch schon drückt der Blonde ab. Zu Matts Glück streift die Kugel nur sein Gesicht, so hat er nur einen Kratzer an der Wange. Matt fasst sich nun an die Wange und schaut dann auf seine Hand. Er sieht sein eigenes Blut und aus irgendeinem Grund wird er nun sauer. „Spinnst du!? Das hätte mich töten können!“ meckert Matt und die Drei sehen ihn überrascht an. Vermutlich passiert es nicht oft das sie von einem an gemeckert werden, der eben noch eine Kugel abbekommen sollte. „Das sollte der Sinn der Sache sein!“ meckert der Blonde zurück. „Baller dich doch selbst ab! Reicht es dir nicht das du den Typen da durchlöchert hast?!“ „Du Trottel hast uns dabei gesehen deswegen musst du auch abkratzen!“ „Und du musst deine Fresse halten, du Schokofresser!“ schreit Matt und dann ist es still. Da hat er doch wirklich einen Typen angeschrien der einen Kerl erschossen hat. Der Blonde schaut nun richtig finster und Matt rennt nun so schnell er kann weg. Jedoch muss er kurz darauf feststellen das ihm der Blonde folgt. Die Beiden anderen scheinen ihm nicht zu folgen, vielleicht schaffen sie ja die Leiche weg. Plötzlich hört Matt etwas an der Laterne abprallen an der er gerade vorbei gelaufen ist. Schießt der etwa auf ihn? Matt dreht seinen Kopf und sieht den Blonden der mit der Waffe auf ihn zielt. Sofort wird Matt schneller, doch er kann den Kerl einfach nicht abhängen. Matt kann es echt nicht glauben in was er da rein geraten ist. Wie soll er da nur wieder heil raus kommen? Fortsetzung folgt.......................... Kapitel 2: Deal? ---------------- Matt kann bald nicht mehr, aber der Blonde gibt einfach nicht auf und rennt ihm weiterhin nach. Eigentlich wollte Matt ja gleich zu seinem Auto laufen, doch der Blonde ist ziemlich schnell und er ist sich nicht sicher ob er es geschafft hätte so schnell weg zu fahren. Deswegen wollte er ihn ja etwas abhängen um mehr Zeit zu haben, aber das kann er sich wohl abschminken. Matt überlegt nun was er machen soll. Kurz darauf entdeckt er eine weitere Gasse die nach links führt. Da fällt Matt was ein. Eigentlich ist es ziemlich riskant, aber besser als ewig davon zu laufen. Nun rennt Matt in die Gasse und als er darin verschwunden ist bleibt er stehen und wartet das der Blonde kommt. Nur wenige Sekunden später kommt er um die Ecke gelaufen und bevor er was machen kann, schnappt Matt ihn an den Händen und drückt ihn gegen die Wand von der Mauer die hier ist. Der Blonde scheint geschockt zu sein denn er lässt die Waffe fallen als Matt seine Hände über seinen Kopf an die Wand pinnt. Nun stehen sie da und schauen sich an. Kurz darauf wird der Gesichtsausdruck von dem Blonden von geschockt zu sauer. „Lass mich los, du Arschloch!“ faucht der Blonde und versucht sich zu befreien. Matt ist erleichtert als er merkt das er stärker ist als der Blonde. „Würde ich ja gerne tun, aber ich will nicht riskieren von dir getötet zu werden.“ „Was fällt dir überhaupt ein mich hier fest zu halten?!“ „Tja, du klebst ja wie eine Klette an meinem Arsch. Irgendwie muss ich doch dafür sorgen das du mich in ruhe lässt.“ „Ach? Und wie willst du mich loswerden?“ fragt der Blonde grinsend. „Keine Ahnung, sag du es mir.“ „Was soll denn das heißen?“ „Ganz einfach, woher soll ich denn wissen was so einer wie du haben will das er mich in ruhe lässt?“ „Okay, ich sag es dir, dazu musst du mir nur meine Knarre geben.“ „Ha ha, verarschen kann ich mich selber.“ „Hör mal, ich werde dir so was von das Hirn raus ballern wenn du mich nicht sofort los lässt!“ faucht der Blonde und Matt muss grinsen. „Dann versuch es doch, Püppchen.“ „Hast du mich gerade Püppchen genannt?“ fragt der Blonde überrascht nach. Bisher hat ihn wohl noch nie Jemand so genannt. „Ja, das habe ich.“ antwortet Matt und sein Grinsen wird breiter. Er weiß eigentlich gar nicht wieso er das hier toll findet. Sollte er nicht lieber Angst haben? Dieser Typ wollte ihn schließlich erschießen. „Boah, ich werde dich umbringen, da kannst du sicher sein!“ schreit der Blonde und versucht frei zu kommen. „Hör mal, wir können das hier auch gerne beenden.“ „Und wie?!“ „Ganz einfach, ich werde nichts ausplaudern was ich gesehen habe und dafür versprichst du mich nicht zu töten. Deal?“ „Hast du sie noch alle?! Dich zu töten wird das beste was ich bisher erlebt habe! Noch nie hat mich Jemand so aufgeregt wie du es tust!“ „Sollte ich mich nun geehrt fühlen?“ fragt Matt. „Nein, sollst du nicht!“ „Komm schon, Kätzchen. Lass uns das nun beenden, es nervt nämlich dich so fest zu halten.“ „Kätzchen?! Jetzt reicht es aber mit diesen scheiß Namen!“ „Ich finde die aber süß.“ sagt Matt und grinst ihn wieder an. „Ist mir doch egal was du süß findest! Du bist ein Verrückter!“ „Ach, da redet ja der Richtige.“ „Was soll das heißen?!“ „Ganz einfach, normale Menschen essen keine Schokolade während sie einen Menschen töten.“ „Na und wenn schon?! Es hat trotzdem geschmeckt!“ „Wie auch immer. Du könntest mal aufhören zu brüllen. Wir sind hier zwar in einer ruhigen Gegend, aber es könnten trotzdem Leute vorbei kommen.“ „Tzz.“ kommt es nur von dem Blonden, der wirklich genervt und sauer zur Seite schaut. „So, wie sieht es nun aus? Machen wir es so wie ich es vorgeschlagen habe?“ will Matt wissen. Der Blonde scheint zu überlegen, doch dann grinst er auf einmal. „Okay.“ antwortet der Blonde. „Okay? Das ist deine ganze Antwort?“ „Ja, ich werde dich am Leben lassen, dafür hältst du deine Klappe.“ „So wollte ich es, doch woher soll ich wissen das du mir nicht in den Rücken schießt wenn ich gehen will?“ „Nimm die Waffe mit.“ kommt es von dem Blonden der ihn immer noch angrinst. Matt weiß nicht ob das so gut ist das er die ganze Zeit so grinst. Der hat doch bestimmt was vor. „Einfach so?“ will Matt wissen und schaut ihn misstrauisch an. „Ja, einfach so. Ich kann mir eine Neue besorgen.“ „Na wenn du meinst, aber ich traue dir immer noch nicht. Ich glaube dir nicht das du mich so einfach gehen lässt.“ „Meckere nicht, sei doch lieber froh darüber.“ „Bin ich auch, aber du hast vor meinen Augen einen Menschen getötet. Denkst du das ich dir dann so einfach glaube? Ich finde ich sollte vorsichtig sein.“ „Meine Güte, du nervst. Da sag ich dir schon das ich dich am Leben lasse und du nervst mich immer noch.“ sagt der Blonde dem das langsam wirklich auf die Nerven zu gehen scheint. Plötzlich lässt Matt ihn los und schnappt sich schnell die Waffe die am Boden liegt. Damit geht er einige Schritte zurück. „Na endlich, ich dachte schon das du mich ewig festhalten willst.“ kommt es von dem Blonden. „Wie auch immer, du hältst dich an das was wir ausgemacht haben.“ „Keine Sorge, ich halte mein Wort. Ich werde dich nicht töten.“ „Ich traue dir trotzdem nicht.“ nun seufzt der Blonde und wendet sich zum gehen. „Von mir aus. Ich verschwinde jedenfalls.“ sagt der Blonde noch und schon geht er. Anscheinend meint er das wirklich ernst, oder wird da noch etwas kommen? Matt ist sich da nicht sicher, aber jetzt versteckt er erstmal die Waffe unter seinen Klamotten und geht zu seinem Auto. Da setzt er sich rein und schmeißt die Waffe auf den Beifahrersitz. Kurz wartet er bis er den Motor startet. Er kann echt nicht glauben in was er da rein geraten ist, doch anscheinend ist er da auch wieder raus gekommen. Ist es wirklich so einfach? Er schaut nun auf die Waffe und seufzt dann. „Super, und was soll ich mit der jetzt anfangen?“ fragt er sich selbst. Eigentlich ist es gut das er nun eine Waffe hat, denn er traut dem Typen nicht. Sollte etwas sein kann er sich wenigstens etwas verteidigen. Er könnte jetzt auch zur Polizei fahren, aber wenn der Blonde das raus bekommt, dann ist Matt wirklich tot. Also lässt Matt das lieber. Eigentlich sollte er doch nur einen normalen Tag haben. Doch stattdessen geratet er in so was. Matt hat ein komisches Gefühl im Bauch. Er ist sich nicht sicher, aber er denkt das es das noch nicht war. Fortsetzung folgt.................... Kapitel 3: Besuch ----------------- Matt ist gerade am zocken. Ist ja auch nichts neues für ihn, er macht das ja wahnsinnig gerne. Seit dem Vorfall sind drei Tage vergangen. Anfangs fiel es Matt schwer das alles zu verdrängen und nicht zur Polizei zu gehen. Doch nun hat er sich einigermaßen daran gewöhnt, dass er das gesehen hat. Die Knarre hat er einfach in sein Schlafzimmer geschmissen. Im Moment weiß er gar nicht mehr genau wo sie liegt. Ist ihm auch egal, er hofft doch das er wirklich seine Ruhe hat. Obwohl er dem Blonden nicht traut. Eigentlich fand es Matt ziemlich witzig wie der Kerl sich aufgeregt hat, dabei ist es bestimmt nicht klug von ihm gewesen das er sich mit ihm angelegt hat. Doch bis jetzt ist nichts weiter passiert und Matt hofft auch das das so bleibt. Doch dann klingelt es und Matt schreckt auf. Er schaut in die Richtung wo sich die Tür befindet, aber von Wohnzimmer aus kann er ja nicht zu der Eingangstür sehen. Nun steht er auf und geht zu der Eingangstür und starrt sie an. Er hat so gut wie keine Freunde und die was er hat melden sich normalerweise bevor sie kommen. Okay, sein Handy ist im Arsch und bisher war er zu faul sich ein Neues zu kaufen, aber er ist auch mit seinem Laptop zu erreichen. Da er da aber auch keine Nachrichten hatte kann es also keiner von seinen wenigen Freunden sein. Ein Paket oder so erwartet er auch nicht, also wer kann das sein? Es klingelt noch mal. Matt überlegt ob er aufmachen soll aber da er erst vor kurzem in was rein geraten ist, will er vorher die Knarre holen. Er hofft nicht das es der Blonde ist, er hat keine Lust die Waffe zu benutzen. Schnell geht er in sein Schlafzimmer und sucht die Waffe. Es klingelt noch mal und dann endlich hat er die Waffe gefunden. Damit geht er zur Tür und versteckt sie erstmal hinter seinem Rücken. Nun macht er die Tür auf. „Na endlich.“ kommt es sofort von dem Besucher der Matt einfach zur Seite drückt und in die Wohnung geht. Dort dreht sich derjenige um und schaut Matt an. Für Matt ging das gerade etwas schnell, aber als er merkt wer das ist schaut er überrascht. „Scheiße.“ sagt Matt und schaut den Besucher entsetzt an. Der Besucher jedoch grinst und holt eine Packung Schokolade raus, an der er sofort anfängt zu knabbern. „Verdammt, was willst du hier? Und wie hast du mich gefunden?“ fragt Matt als er nun wirklich gemerkt hat wer vor ihm steht. „Wie ich dich gefunden habe ist egal.“ kommt es total gelassen von dem Blonden. „Wieso bist du überhaupt hier? Willst du mich etwa doch töten?“ fragt Matt und der Gedanke daran das der Kerl ihm etwas tun will, bringt ihn dazu die Waffe auf den Blonden zu richten. „Willst du mich etwa erschießen?“ will der Blonde wissen der nun grinst und weiterhin ruhig die Schokolade verdrückt. „Wenn es sein muss.“ „Wäre wirklich keine gute Idee.“ „Warum nicht?“ „Na ja, ich glaube nicht das du eine Leiche in deiner Wohnung haben willst. Außerdem stehen draußen einige von meinen Leuten. Ich habe ihnen gesagt das sie in einer halben Stunde rein kommen sollen wenn ich nicht wieder raus komme. Du sitzt also fest. An deiner Stelle würde ich nun gut überlegen.“ erklärt der Blonde. Super, Matt kann hier also nicht viel ausrichten. Er kann nicht flüchten weil draußen seine Leute stehen. Außerdem kann er ihn nicht erschießen weil die dann rein kommen und ihn erledigen. Er kann also gegen den Blonden im Moment nichts machen. Was soll das ganze hier überhaupt? Will er ihn etwa entführen und foltern? Oder wird er ihn jetzt sofort erschießen? Keine Ahnung was es ist, es wird Matt jedenfalls nicht gefallen, da ist er sich sicher. Matt lässt nun die Hand mit der Waffe sinken und schaut den Blonden misstrauisch an. „Okay, was willst du nun hier?“ fragt Matt. „Ganz einfach, zum einen will ich das du mir meine Waffe wieder gibst.“ „Ich dachte es wäre kein Problem für dich eine neue Pistole zu besorgen.“ „Ist es auch nicht, aber ich mag meine Waffe, also her damit.“ befiehlt der Blonde und Matt gibt sie ihm widerwillig. Jetzt kann er sich nicht mal mehr verteidigen. „War das alles?“ will Matt wissen. Er hofft das das alles war, was sollte er auch sonst noch wollen? Außer vielleicht seinen Tod. „Nein, das war noch nicht alles.“ „Was denn noch? Ich halte mich doch weiterhin an mein Versprechen. Ich verliere über das letztens nicht ein Wort. Und du hast versprochen mich dafür am Leben zu lassen.“ „Stimmt und keine Sorge, ich werde dich nicht töten.“ „Was willst du denn dann?“ und nun grinst der Blonde wieder. „Ganz einfach. Ich traue dir nicht und ich bin mir wirklich nicht sicher ob du wirklich die Klappe halten wirst.“ „Ich werde aber meine Klappe halten.“ „Gut, deswegen wirst du trotzdem mit kommen.“ sagt der Blonde und Matt macht große Augen. „Wie? Warum soll ich denn mitkommen?“ will Matt wissen. „Du wirst ab jetzt bei mir wohnen.“ und jetzt macht Matt nicht nur große Augen, jetzt klappt auch seine Kinnlade nach unten. Matt soll bei ihm wohnen? Hat er sich gerade verhört oder meint der das ernst? Matt versucht den Schock darüber zu verdauen was er gerade gehört hat und versucht wieder normal zu schauen. „Willst du mich eigentlich verarschen?“ fragt Matt, doch der Blonde sieht nicht so aus als wollte er das. „Ich meine das total ernst. Wie gesagt, ich traue dir nicht und damit du nichts ausplauderst wirst du bei mir wohnen.“ „Vergiss es. Ich wohne bestimmt nicht bei einem Verrückten.“ sagt Matt und nun schaut der Blonde etwas sauer. „Hör mal, mir ist wirklich scheiß egal ob es dir passt oder nicht. Du wirst bei mir wohnen und wenn du es nicht tust hänge ich dir den Mord an den Kerl an.“ kommt es von dem Blonden etwas rauer. „Und wie willst du das machen?“ „Mit dieser Waffe hier.“ sagt der Blonde und hält die Waffe dabei hoch. „Und wie willst du mir damit den Mord anhängen?“ „Durch deine Fingerabdrücke.“ „Deine sind doch auch darauf.“ sagt Matt und nun kichert der Blonde. „Nein, es sind nur deine oben. Meine Waffe war erst frisch geputzt als ich den Kerl erschossen habe und das habe ich mit Handschuhen gemacht. Sowohl das putzen als auch das erschießen. Ich hatte die Waffe dazwischen nicht angefasst also sind nur deine Fingerabdrücke oben.“ erklärt der Blonde. Matt kann es nicht fassen. Wenn es wirklich so ist, dann sind da wirklich nur die Fingerabdrücke von Matt oben, denn er hatte weder beim letzten Mal Handschuhe an, noch hat er jetzt welche an. Es wäre für den Blonden also ziemlich leicht ihm den Mord an zu hängen. Wie fies. „Deswegen wolltest du also die Waffe wieder haben. Damit du mir drohen kannst.“ sagt Matt. „Genau so ist es. Wirst du nun ein lieber Junge sein und bei mir wohnen?“ fragt der Blonde und Matt überlegt. Vermutlich ist es das Beste wenn er zustimmt. Er wird nicht sterben er muss nur bei dem Blonden wohnen. Würde er bestimmt nicht so schlecht finden weil der Typ gut aussieht. Zwar wird er es dort sicher nicht so leicht haben, aber besser als im Knast zu sitzen weil ihm ein Mord angehängt wird. Nun seufzt Matt. „Okay, aber erfahre ich endlich mal deinen Namen?“ fragt Matt und der Blonde grinst. „Mello.“ antwortet er kurz. Matt fragt sich warum er gar nicht seinen Namen wissen will. „Soll ich dir auch meinen Namen nennen?“ will Matt wissen doch er wird nur angelächelt. „Ich kenne deinen Namen, aber wie wäre es dir lieber genannt zu werden? Matt, oder doch lieber Mail?“ fragt Mello der ihn dabei angrinst. Er kennst also sogar seinen richtigen Namen. Da sich Matt sicher ist das Mello ihm nicht seinen richtigen Namen genannt hat, ist es ihm lieber wenn er ebenfalls nicht mit den richtigen Namen angesprochen wird. „Nenn mich lieber Matt.“ „Wie du willst. Du hast jetzt drei Tage Zeit um deine Sachen zusammen zu packen und deine Angelegenheiten zu regeln. Ich komme dann und hole dich ab, kapiert?“ „Ja, wie du meinst.“ „Gut, man sieht sich dann.“ sagt Mello und geht an ihm vorbei und verschwindet. Matt war es eigentlich klar das er da nicht so leicht raus kommt, aber das er jetzt bei dem Kerl wohnen soll, das übertrifft seine Erwartungen. Er hätte sich vorstellen können das er umgelegt wird, oder vielleicht sogar gefoltert. Doch jetzt muss er zu ihm ziehen. Wie soll das nur weiter gehen? Fortsetzung folgt........................ Kapitel 4: Im neuen Zuhause --------------------------- Drei Tage sind nun vergangen und Matt wartet bereits auf Mello. Er kann immer noch nicht glauben das er zu dem Blonden ziehen soll. Na ja, aber besser als wegen Mord eingebuchtet zu werden. Nun klingelt es und Matt macht die Tür auf. Da steht nun der Blonde der ihn angrinst, aber im Gegensatz zum letzten Mal, sind nun einige von seinen Jungs auch da. „Kann es losgehen?“ meldet sich Mello. „Ja, von mir aus.“ antwortet Matt etwas genervt. Er hat auf den ganzen Umzug wirklich keinen Bock, aber was soll er machen? Er ist bestimmt nicht so blöd und legt sich mit Mello an. Auch wenn Matt es schaffen würde ihn zu erledigen, da wären ja noch immer seine Jungs. Okay, Matt könnte es versuchen wenn er alleine mit Mello wäre, aber da besteht die Gefahr das ihm die anderen Typen das übel nehmen und ihn finden und erledigen würden. Also einfach allen Ärger darüber hinunter schlucken und brav mit gehen. „Gut, dann gib mir den Schlüssel zu der Wohnung.“ befiehlt Mello und Matt tut was ihm gesagt wird. Mello reicht den Schlüssel einen seiner Jungs und nimmt Matt dann an der Hand. „So, wir gehen schon mal.“ kommt es von dem Blonden. Er zieht den Rothaarigen einfach mit und Matt lässt es sich auch gefallen. „Warte mal, da sind eine Menge Sachen die mit müssen.“ meldet sich Matt. „Ja, darum kümmern sich die Anderen. Du fährst mit mir jetzt mal zu deinem neuen zu Hause. Deine Sachen werden kurz darauf auch dort sein.“ erklärt Mello. Matt kann es nur recht sein, so wird der Umzug wenigstens nicht anstrengend. Zu mindestens für ihn, die Jungs von Mello dürfen dafür schuften. Erst als die Beiden bei einem Motorrad ankommen, lässt Mello die Hand von dem Rothaarigen los. Mello gibt ihm einen Helm und setzt sich selbst auch einen auf. Nun platziert sich Mello auf seinem Motorrad und schaut dann Matt an. Dieser seufzt weil er lieber mit einem Auto fahren würde. Da fällt ihm ein das er mit seinem ja dem Blonden nach fahren könnte. „Hey, ich hab ein Auto, das ist dir klar, oder?“ kommt es von Matt. „Ja, aber das klären wir später. Jetzt mach aber mal schneller und setzt dich endlich.“ sagt Mello und deutet kurz auf den Platz hinter sich. Matt setzt sich nun den Helm auf und setzt sich hinter Mello. So bald er die Hände auf dessen Hüfte gelegt hat, fährt Mello auch schon los. Nach wenigen Minuten bleiben sie vor einem Haus stehen, das auch noch ziemlich abgelegen von der Stadt liegt. Na ja, für Mello ist es bestimmt besser. Soll vermutlich keiner mitbekommen welchen Geschäften er nachgeht. Oder er mag es eben nur das fast keiner in der Nähe ist. Matt und Mello steigen nun von dem Motorrad und der Blonde grinst den anderen an. „Na, wie gefällt dir dein neues zu Hause?“ fragt Mello. Eigentlich sieht es ja gar nicht so schlecht aus, aber Matt will zeigen das es ihm nicht gefällt einfach zu ihm zu ziehen. „Bruchbude.“ antwortet Matt und die Beiden schauen sich nun still an. „Du gewöhnst dich schon daran.“ sagt nun der Blonde. „Natürlich wird es für dich Anfangs ungewohnt sein, schließlich fängst du doch nun ein neues Leben als Mafia Mitglied an.“ fügt Mello noch hinzu. Matt kann nicht glauben was er da hört. Im Grunde war es ihm klar das Mello nicht nur so ein kleiner Verbrecher ist und das ist es auch nicht was ihn so schockt. Das was Matt so überrascht ist das Mello ihn als ein Mitglied der Mafia bezeichnet. „Spinnst du? Ich gehöre bestimmt nicht zur Mafia.“ kommt es von Matt als er den Schock überwunden hat. „Ich sehe das aber anders. Du kannst es sowieso nicht ändern, außerdem, sollte ich auffliegen bist du auch dran. Schließlich wohnst du jetzt bei mir und wie willst du dann erklären das deine Sachen bei mir sind? Denkst du das irgendwer glaubt das deine Sachen nur von mir hergebracht worden sind?“ „Her gebracht? Du hast mich so zu sagen entführt.“ „Du bist freiwillig hier.“ „Ach? Du bezeichnest also Erpressung als freiwillige Tat?“ „Ja, das tue ich. Auch wenn ich dich erpresse ist es immer noch deine Entscheidung ob du mir widersprichst oder nicht.“ „Du bist ein Arsch, weißt du das?“ kommt es von Matt der genervt von dem Blonden ist. Mello schaut ihn nun sauer an. „Ich sag dir mal was, ich bin schon oft so genannt worden, dass heißt aber nicht das ich es mag als Arsch bezeichnet zu werden.“ meckert der Blonde. „Tatsächlich? Ich mag auch etwas nicht und trotzdem stehe ich nun vor deiner Bude.“ kommt es von dem Rothaarigen. Matt ist wirklich nicht gerne hier, trotzdem muss er damit zurecht kommen also sollte Mello sich abfinden das er nun mal der Arsch ist. „Mich interessiert es einen Dreck was du willst. Ich kümmere mich nur um meine Bedürfnisse.“ „Genau deswegen bist du ein Arsch.“ „Hör auf mich so zu nennen!“ faucht Mello und Matt muss sich ein Grinsen verkneifen. Wenn er schon hier sein muss soll der Blonde sich auch etwas ärgern. Matt ist der Meinung dass er das verdient hat. „Ich würde ja gerne aufhören dich so zu nennen, aber ich kann es nicht ändern was du bist. Tut mir Leid, du Arsch.“ sagt Matt. „Du sollst aufhören damit!“ „Mach ich aber nicht.“ „Willst du dich mit mir anlegen?!“ „Als hätte ich das nicht schon bei unserer ersten Begegnung gemacht.“ „Ja, da bist du auch zuerst wie ein Angsthase davon gelaufen!“meckert Mello. Nun wird auch Matt etwas sauer. Ja, er hatte Angst. Wer hätte das auch nicht wenn man fast erschossen worden wäre? „Das ist doch auch deine Schuld! Du hast den Typen abgeknallt und mich dann fast auch noch!“ kommt es nun von Matt sauer. „Ja, schade das ich dich nicht getroffen hab!“ „Wenn es dich so stört das ich noch am Leben bin, dann erschieße mich doch einfach!“ „Will ich aber nicht!“ „Und warum!? Weil du ein Arschloch bist der Leute gerne quält!“ „Na und? Dann bin ich eben ein Arschloch, du Penner!“ schreit Mello und die Beiden schauen sich wütend an. Matt hat noch nicht mal das Haus betreten und die Beiden streiten sich schon. Na das kann ja was werden. Matt seufzt nun und versucht sich zu beruhigen. „Okay, ich finde für den Anfang haben wir uns genug gestritten.“ sagt Matt und Mello schaut ihn nur an, bis er kurz darauf hin nickt. Nun packt der Blonde ihn wieder an der Hand und zieht ihn zu dem Haus. Als sie drinnen sind muss Matt feststellen das es hier gar nicht mal so schlecht aussieht. Mello zieht den Rothaarigen nun zu einem Zimmer in das sie Beide rein gehen. Es ist leer, aber die Wände scheinen frisch gestrichen zu sein. „So, das hier ist dein Zimmer. So bald deine ganzen Sachen da sind, kannst du dich hier wohl fühlen.“ meldet sich Mello. Matt schaut sich nun im Zimmer um, gibt ja nicht viel zu sehen, aber da fällt ihm dann was auf. Er wird sauer deswegen. „Ist das etwa wirklich dein ernst?“ kommt es von Matt. Mello muss grinsen denn er weiß sofort auf was Matt hinaus will. Doch er will ein bisschen mit dem Rothaarigen spielen. „Was meinst du denn?“ fragt Mello. „Ach komm, das weißt du ganz genau!“ meckert Matt. Es nervt ihn das der Blonde auch noch so tut als wüsste er nicht was er meint. Nun zeigt Matt auf eines der Fenster in dem Raum. „Das da meine ich! Was sollen die Gitter vor den Fenstern?!“ faucht Matt. Wenn er so was vor den Fenstern wollte, hätte er gleich in den Knast gehen können. „Ach das meinst du. Die Gitter sind bei jedem Fenster, will ja nicht das du abhaust und vielleicht zu den Bullen rennst.“ antwortet Mello. „Schon klar, hätte ich mir denken können! Ist dir aber mal aufgefallen wo wir uns gerade befinden?!“ „Ja, in meinem Haus.“ „Genau und das verdammt noch mal im zweiten Stock! Alter, denkst du ich springe da runter?!“ „Wer weiß? Vielleicht bist du ja so blöd.“ „Du hast sie ja nicht alle! Wenn ich mir meine Knochen brechen will fallen mir schon andere Dinge ein!“ brüllt Matt. Es ärgert ihn wirklich sehr das Gitter vor den Fenstern sind. Der Blonde scheint ihm wirklich nicht zu trauen. „Wofür brauchst du eigentlich so ein großes Haus?! Du hast doch bisher alleine gelebt, oder?!“ Matt kann sich einfach nicht beruhigen und brüllt einfach weiter. „Ich hab eben gerne viel Platz, außerdem kann dir das egal sein. Ach übrigens, weil wir schon bei Einschränkungen sind. Du kommst hier nicht ohne meine Erlaubnis raus. Außerdem wirst du weder Handy noch einen Laptop benutzen. Sollst ja nicht die Möglichkeit haben jemanden zu stecken wo du bist.“ erklärt Mello. Matt kann es nicht glauben, was soll er denn den ganzen Tag machen? Er darf nicht raus und zum Laptop darf er auch nicht. Sein Handy ist eh im Arsch, trotzdem stört es ihn das er sich so einschränken muss. „Was soll ich den machen wenn ich nichts darf?“ fragt Matt. „Du kannst ihm Wohnzimmer zocken und da ist auch ein Bücherregal, da kannst du lesen. Ansonsten such dir halt eine Beschäftigung, ist mir auch eigentlich egal.“ antwortet Mello. Langsam ist er genervt von Matt der bei allem herum meckert. „Okay, weißt du was? Verschwinde aus dem Zimmer.“ sagt Matt. Nicht nur das er hier wohnen muss, nein er wird hier wie im Knast behandelt. Matt schiebt Mello nun vor die Tür, er wehrt sich nicht mal dagegen. Als Mello nun vor der Tür ist schmeißt Matt die Tür zu. Nun will er abschließen, doch da fällt ihm was auf. „Ne, oder?“ sagt Matt zu sich selbst. Er macht nun die Tür wieder auf und da steht der Blonde grinsend mit der Schokolade in der Hand. „Gib mir den Schlüssel.“ kommt es von Matt. „Nein, ich will jederzeit Zugang zu deinem Zimmer haben.“ sagt Mello überlegen und Matt knurrt nur und schmeißt die Tür noch heftiger zu als vorhin. Ist doch echt die Höhe. Nicht mal den Schlüssel zu seinem Zimmer bekommt er, was soll das ganze denn? Matt versucht sich aber nun zu beruhigen, was er auch nach einiger Zeit schafft. Eigentlich ist Matt ja ein Typ von der ruhigen Seite, doch der Blonde schafft es echt ihn zu stressen. Nun entdeckt Matt eine weitere Tür die sich hier im Raum befindet. Zu dieser geht er und schaut rein. Es ist ein Bad. Es gefällt ihm das er anscheinend ein eigenes Bad hat, doch da fällt ihm sofort was ein. Er blickt zu der Tür und schaut sie an. Erleichtert atmet er aus als er sieht das er wenigstens hier abschließen kann. Also hat er wenigstens etwas Privatsphäre. Nun geht Matt wieder zurück ins Zimmer. Er hat keine Ahnung wie das weiter gehen soll. Die Beiden zicken sich ja jetzt schon an. Nun wartet Matt aber erst mal bis seine Sachen her gebracht werden, damit er es sich in seinem Zimmer bequemer machen kann. Fortsetzung folgt................ Kapitel 5: Das Essen -------------------- Nur wenige Stunden später, ist Matts Zimmer eingerichtet. Er ist auch froh darüber denn endlich muss er nicht mehr auf dem Boden sitzen. Alle Dinge mit denen Matt Kontakt zu anderen Leuten aufnehmen kann, die hat Mello alle an sich genommen und weg gesperrt. Na ja, aber Matt freut es das er noch seine PSP hat. Die hätte er sich auch bestimmt nicht so leicht weg nehmen lassen. Um die PSP hätte Matt mit seinem Leben gekämpft. Doch nun fällt Matt was ein und so beginnt er die Wände in seinem Zimmer ab zu suchen. Und tatsächlich findet er in zwei Ecken an der Decke, versteckte Kameras. Man sieht eigentlich nur ein kleines Loch, aber Matt kennt sich mit dem Kram aus. Er weiß auch wie er die Kameras ausbauen kann, ohne großen Schaden an der Wand zu hinterlassen. Es macht ihn wirklich sauer das er hier sogar gefilmt wird. Als er die beiden Kameras ausgebaut hat, geht er damit aus dem Zimmer raus. Er ist total wütend und stürmt durch das Haus. Schließlich kommt er im Wohnzimmer an und entdeckt Mello auf dem Sofa, wo er seine Schokolade futtert. Matt geht zu ihm und schmeißt die Kameras vor Mellos Füße. „Den Scheiß kannst du behalten!“ meckert Matt und als Mello sieht was da vor seinen Füßen liegt, wird auch er sauer. „Sag mal spinnst du?! Die Teile sind teuer!“ faucht Mello und steht nun auf. „Ist mir doch scheiß egal! Was fällt dir auch ein so was ein zu bauen?!“ „Das ist meine Sache! Schließlich ist das mein Haus und ich kann hier einbauen was ich will!“ „Nein, das kannst du nicht! Zu mindestens nicht in meinem Zimmer! Das verstößt gegen das Gesetz, es stört nämlich meine Privatsphäre!“ brüllt Matt und da lacht Mello kurz. „Denkst du wirklich das mich das Gesetz interessiert?!“ „Vermutlich nicht, aber ich lasse mir das nicht gefallen!“ „Und was willst du jetzt tun?!“ schreit Mello und packt Matt am Kragen. „Lass mich los!“ „Erst wenn du die Schnauze hältst!“ „Ich lasse mir von dir nicht den Mund verbieten!“ „Gib endlich ruhe, oder ich stopfe dir mit irgendwas das Maul!“ brüllt Mello. Doch jetzt reicht es Matt, er will sich das hier nicht an tun. Matt entfernt Mellos Hand von seinem Kragen und schnappt sich die Schokolade die Mello in der anderen Hand hat. Diese stopft er dann einfach in Mellos Mund, der über diese Aktion echt überrascht ist. „So, jetzt hörst du mir mal zu! Du gehst mir so was von am Arsch vorbei und ich hab echt genug von dir! Friss deine verdammte Schokolade und halte dich von meinem Zimmer fern!“ schreit Matt total sauer und stapft dann wütend in sein Zimmer. Dort schmeißt er sich auf sein Bett und versucht sich zu beruhigen. Nach einiger Zeit geht auf einmal die Tür auf. Obwohl Matt mit dem Rücken zu der Tür liegt, weiß er natürlich wer das ist. „Schon mal was von anklopfen gehört?“ fragt Matt genervt und nun setzt er sich auf. „Ja, das habe ich, doch das heißt nicht das ich es auch tue.“ antwortet Mello. Klar, Matt hätte sich das denken können, der Blonde macht doch immer was er will. „Was willst du denn schon wieder?“ „Es gibt Essen, also komm mit.“ sagt Mello und geht auch schon los. Matt folgt ihm still bis sie in der Küche ankommen. Dort steht ein kleiner Tisch der bereits gedeckt ist. Mello gibt gerade etwas zu Essen auf die beiden Teller die auf dem Tisch stehen. „Setz dich.“ befiehlt Mello und Matt macht das auch. Er ist gerade zu verwundert als das er sich über seinen Befehlston beschweren würde. Mello setzt sich nun ihm gegenüber und Matt schaut ihn fragend an. „Was?“ kommt es von Mello. „Hast du das gekocht?“ „Ja, was dagegen?“ „Nein, das nicht. Ich wundere mich nur das du kochen kannst.“ „Und was wundert dich da so?“ „Na ja, ich dachte nicht das ein Typ von der Mafia kochen kann. Vor allem weil du... na ja, du bist so....“ Matt versucht die richtigen Wörter zu finden. „Was bin ich?“ fragt Mello nun etwas gereizt. Matt sollte wohl nun nicht das Falsche sagen, wer weiß was Mello sonst mit ihm anstellt. „Okay, wie kann ich dich am besten beschreiben? Du bist gemein und du machst nur was dir gefällt. Dazu hast du eindeutig ein zu großes Mundwerk und du bist bei der Mafia. Du klingst also nicht nach einem Kerl der kochen kann. Bei dir denke ich da irgendwie nur an illegale Sachen.“ erklärt Matt und Mello wird sauer. „Hör mal, vielleicht trifft das ja alles auf mich zu, aber...“ „Vielleicht? Das trifft alles zu 100% auf dich zu.“ unterbricht ihn Matt. „Wie auch immer, wie du siehst kann ich auch andere Dinge und jetzt lass uns das Thema beenden bevor ich dich noch umbringe.“ sagt Mello und beginnt zu essen. Matt lässt das Thema nun, er findet es auch irgendwie niedlich das Mello kochen kann. Auch wenn es ihm noch immer schwer fällt zu glauben das so ein frecher Kerl kochen kann. Doch nun nimmt er seine Gabel in die Hand doch bevor er anfängt zu essen fällt ihm etwas ein. Nun schaut er nur das Essen an. Mello merkt das natürlich und fragt sich was das soll. „Wenn du nicht bald anfängst zu essen wird es kalt.“ sagt Mello. Matt schaut kurz misstrauisch zu Mello und dann blickt er wieder auf sein Essen. Kurz darauf glaubt Mello zu wissen was los ist. „Hey, ich hab das nicht vergiftet.“ kommt es von dem Blonden. Nun schaut Matt ihn an. „Und das soll ich dir glauben?“ fragt Matt. Mello hatte also recht mit seiner Vermutung. „Ja, das sollst du mir glauben.“ „Ich glaub dir aber nicht.“ „Okay, warum sollte ich dich gerade jetzt vergiften wo ich doch gerade dafür gesorgt habe das du hier einziehst? Denkst du ich will eine Leiche in meinem Haus?“ fragt Mello und Matt gibt etwas von dem Essen auf seine Gabel. „Vermutlich nicht, aber ich denke auch nicht das es schwer für dich wäre meine Leiche einfach verschwinden zu lassen.“ „Das stimmt, trotzdem, das Essen ist nicht vergiftet.“ „Beweise es.“ sagt Matt und Mello seufzt. Er steht nun auf und beugt sich rüber zu Matt, dort greift er nach seiner Gabel und dreht sie etwas. Nun nimmt er die Gabel in den Mund und futtert das Essen runter. Danach setzt er sich wieder hin und schaut Matt ins Gesicht der überrascht schaut und auch etwas rot geworden ist. „Reicht das als Beweis?“ fragt Mello nachdem er geschluckt hat. Matt nickt nur und beginnt dann zu essen. Mello wüsste zu gerne was jetzt gerade in seinem Kopf vorgeht. Aber alleine ihn nur so, mit roten Gesicht gesehen zu haben, schon das bringt ihm zum grinsen. Nach dem Essen verdonnert Mello, Matt dazu den Abwasch zu machen. Matt hat gar nichts dagegen gesagt. Er wollte nicht so sein weil Mello ja gekocht hat, da sollte er auch was tun und deswegen ist es auch für Matt okay den Abwasch zu machen. Nachdem er fertig ist begibt er sich zu seinem Zimmer. Dabei kommt er am Wohnzimmer vorbei. Er schaut rein und entdeckt Mello auf dem Sofa während er irgendwas an seinem Laptop macht. Dabei futtert er eine Schokolade. Matt muss bei dem Anblick grinsen, denn er findet es wirklich süß wie der Blonde seine Schokolade verdrückt. Nun geht Matt aber weiter in sein Zimmer und spielt ein wenig mit seiner PSP. Fortsetzung folgt........................ Kapitel 6: Der Schlüssel ------------------------ Mittlerweile ist eine Woche vergangen. Eigentlich wäre es hier gar nicht so schlecht, wenn da nur nicht immer die Zickerein zwischen den Beiden währen. Kein Tag ist vergangen wo die sich nicht gezofft haben. Aber das gute ist, auch wenn sie noch so viel streiten, irgendwie ist das immer schnell vergessen. Und noch besser ist, Beide leben noch. Also haben sie es schon mal geschafft sich nicht gegenseitig um zu bringen. Im Moment sind die Beiden in der Küche und kochen. Na ja, Mello kocht, Matt schnippelt nur das Zeug das sie brauchen. „Hey Mello, ich hab mal eine Frage.“ kommt es von Matt der ruhig weiter die Sachen schneidet. „Ja, was denn?“ „Na ja, du machst Gitter vor die Fenster das ich nicht abhauen kann. Dann gibst du mir den Schlüssel zu meinem Zimmer nicht und ich darf kein Telefon oder Laptop benutzen.“ „Ja und?“ „Warum zur Hölle lässt du mich dann einfach ein Messer benutzen?“ fragt Matt und hebt das Messer noch an damit es Mello auch gut sehen kann. Nun lächelt Mello. „Weißt du, ich denke nicht das es in deinen Händen gefährlich ist.“ antwortet Mello. „Wie soll ich das denn verstehen?“ „Ganz einfach, ich denke nicht das du dich damit umbringen würdest, dazu bist du viel zu stur. Außerdem denke ich nicht das du Jemanden töten kannst, das traue ich dir nicht zu.“ „Mit einem hast du recht, ich werde mich bestimmt nicht umbringen. Doch einen Menschen könnte ich sehr wohl umbringen.“ „Ach ja? Wieso erledigst du mich dann nicht?“ will der Blonde wissen der ihn lächelnd ansieht. „Denkst du ich bin bescheuert? Wenn ich dich umbringe sind bestimmt deine Mafia Freunde hinter mir her.“ „Das könnte sein. Du bist doch aber bestimmt clever genug um dich zu verstecken, also könntest du mich einfach töten, oder?“ „Ich weiß nicht. Vermutlich.“ „Irgendwie sieht es für mich gerade so aus als wolltest du mich nicht töten. Dabei könntest du dann doch von hier verschwinden. Sag mir warum das so ist.“ es ist keine Frage von Mello, sondern ein Befehl. Matt überlegt was er darauf sagen soll. Klar, er könnte ihn umbringen. Irgendwie könnte er sich schon vor seinen Kumpels verstecken, doch Matt hat schon seine Gründe warum er es nicht tut. Ein Grund dafür ist, dass ihm das zu nervig ist vor den Kerlen davon zu laufen. „Hey, ich warte darauf das du was sagst.“ kommt es von Mello der Matt somit aus seinen Gedanken reißt. „Ähm, ja. Was willst du denn jetzt von mir hören?“ „Das hab ich doch schon gesagt. Warum willst du mich nicht töten?“ fragt Mello und nun legt Matt das Messer hin und schaut den Blonden an. Er überlegt immer noch was er sagen soll. Ob er ehrlich sein soll? Matt grinst den Blonden nun an. „Ich töte dich nicht, weil du niedlich bist.“ sagt Matt und Mello macht große Augen. Er kann nicht glauben das er gerade als niedlich bezeichnet wurde. Bevor er aber was sagen kann kommt Matt ihm näher und schon hat Mello einen Kuss auf die Wange bekommen. Nun wird Mello rot ihm Gesicht und Matt muss grinsen weil Mello so einfach zuckersüß aussieht. Diese Verwirrung in Mellos Gesicht zu sehen und dazu die Verlegenheit, Matt findet das einfach nur super niedlich. Nun greift Matt wieder zu dem Messer und macht ganz normal weiter. Dabei muss er aber ab und zu einen Blick zu Mello wagen. Dieser dreht sich dann schnell um und kocht weiter. Anscheinend hat ihm das die Sprache verschlagen. Eigentlich findet Matt das ziemlich interessant. Wenn man Mello immer so zum schweigen bringen kann, dann gefällt das Matt. Nun herrscht zwischen den Beiden Stille, auch noch während sie essen. Mello lässt Matt dann wieder den Abwasch machen und er selbst hat sich verdrückt. Matt findet die Reaktion von dem Blonden wirklich niedlich. Wer hätte gedacht das ein so ein kleiner Kuss dafür sorgen kann das Mello mal klein laut wird. Drei Stunden später klingelt es und Matt geht aus seinem Zimmer raus. Er geht zu der Eingangstür, dort taucht auch gleich Mello auf. Matt kann die Tür ja nicht öffnen da sie verschlossen ist, doch trotzdem will er wissen wer hier auftaucht. „Anscheinend ist dein Auto da.“ sagt Mello und nun schaut Matt verwirrt. „Wie mein Auto ist da?“ „Ich habe es herbringen lassen.“ „Hast du es kurzschließen lassen, oder wie hast du es geschafft es her zu bringen?“ „Ich hab mir den Schlüssel genommen.“ antwortet Mello. „Du hast....Wann hast du das denn gemacht?“ „Als du geschlafen hast.“ „Du...Du kannst doch nicht einfach den Schlüssel nehmen.“ „Wie du siehst kann ich es und jetzt sei leise.“ sagt Mello und macht die Tür auf. Matt kann es echt nicht glauben das Mello einfach den Autoschlüssel an sich genommen hat. Was fällt dem auch ein einfach in sein Zimmer zu gehen, vor allem wenn er schläft. Vor der Tür steht einer von der Mafia, dieser gibt Mello etwas, danach verzieht er sich auch schon wieder. Matt hat es genau gesehen das es ein Schlüssel war. „Hey, ist das mein Autoschlüssel?“ fragt Matt. „Ja, das ist er.“ „Dann gib ihn wieder her.“ „Nein, vergiss es.“ „Er gehört mir, ich will ihn wieder haben.“ „Für was? Du kann ja nicht raus, so mit kannst du auch nicht Auto fahren.“ „Ich weiß, aber ich hab meine Sachen eben gerne bei mir.“ sagt Matt und nun grinst Mello. „Okay, wenn du ihn haben willst, dann hol ihn dir.“ kommt es von Mello der den Schlüssel hoch hält. Matt geht zu ihm und greift nach den Schlüssel, doch Mello lässt ihn schnell hinter seinem Rücken verschwinden. Der Blonde grinst überlegen und Matt seufzt genervt. Nun greift Matt nach den Armen von Mello und zieht sie hinter dem Rücken hervor. Doch er muss feststellen das er den Schlüssel nicht mehr in den Händen hat. „Wo hast du ihn hingegeben?“ will Matt wissen. Wieder grinst Mello. „Such ihn doch.“ antwortet Mello. Matt sieht das als Aufforderung und da er den Schlüssel noch in der Hand hatte, als er seine Hände hinter den Rücken gegeben hat, muss er den Schlüssel auch irgendwo hinten haben. Matt packt Mello nun und drückt ihn gegen die Wand so das Mello mit dem Rücken zu ihm steht. Nun schaut er wo er den Schlüssel versteckt haben könnte. Und dann sieht er den Abdruck von dem Schlüssel in der Hosentasche von Mello. So eng wie die Hose ist, ist es kein Wunder das man den Schlüsselabdruck sehen kann. Wieder grinst Mello, anscheinend denkt er nicht das Matt sich den Schlüssel holen würde, weil der ja in der Hosentasche, direkt an seinem Hintern ist. Doch da macht er die Rechnung ohne Matt. Nun grinst Matt und legt eine Hand an Mellos Hüfte. Matt gefällt das, deswegen stört es ihn auch nicht den Blonden so an zu fassen. Langsam lässt Matt seine Hand zu Mellos Hintern wandern. Nun kapiert auch Mello das sein Spielchen nicht ganz so läuft wie er dachte. Matts Hand erreicht nun die Hosentasche und er sieht wie Mello langsam rot wird. Nun wandert Matts Hand in die Hosentasche und da er Mellos Reaktion so süß findet, will er nun ein bisschen spielen. Ganz langsam greift er nach dem Schlüssel und bewegt dabei seine Hand mit Absicht mehr als es nötig wäre. Mellos Gesicht wird immer roter und er scheint auch etwas verlegen zu werden. Solange er auch nichts sagt, macht Matt mit diesem Spielchen auch weiter. Als er den Schlüssel nun in der Hand hat, lässt er ein Bein zwischen den Schritt von Mello wandern. Dieser wird noch roter, falls das noch geht und er drückt sich auch weiter an die Wand. Matt grinst wieder und dann holt er den Schlüssel aus der Tasche. Danach wandert er mit dem Gesicht zu Mellos Ohr. „Ich hab ihn gefunden.“ haucht Matt in das Ohr des Blonden. Nun lässt er von ihm ab und geht grinsend in sein Zimmer. Das war ein echt lustiges Spiel. Fortsetzung folgt.............. Kapitel 7: Die Attacke ---------------------- Am nächsten Morgen ist Mello schon früh wach. Er hat in der Nacht nicht gut geschlafen, andauernd kamen ihm irgendwelche Gedanken. Vor allem kam ihm die Situation mit Matt immer wieder in den Kopf. Für Mello war das ein Spiel, auch wenn es nicht so gelaufen ist wie er es wollte. Doch trotzdem, beschweren wird er sich darüber nicht. Aber es verwirrt Mello das Matt anscheinend überhaupt keine Probleme damit hatte ihn an zu fassen. So wie der Blonde das sieht, hatte Matt sogar seinen Spaß dabei. Mello muss aber zugeben, das ihm das Ganze gefallen hat. Doch nun macht er sich erstmal fertig und danach geht er zu dem Zimmer von Matt. Vom anklopfen hält er nichts, deswegen geht er einfach rein. Dort entdeckt er im Bett einen schlafenden Matt. Mello geht zu dem Bett und schaut den Rothaarigen an und muss lächeln. Mello findet ihn süß wenn er schläft. Doch nun reißt er sich zusammen und zieht Matt die Decke weg. Matt wacht dadurch auf und murmelt etwas was Mello nicht versteht. „Los, auf mit dir. Wir haben heute eine Menge vor.“ kommt es von Mello und Matt schaut ihn nun verschlafen an. „Was heißt hier wir? Was hast du denn vor?“ will Matt wissen der sich langsam aufsetzt. „Das wirst du noch früh genug erfahren. Mach dich fertig und ich mache solange unser Frühstück.“ sagt Mello und Matt streckt sich erstmal. Er schaut immer noch so verschlafen aus. „Jetzt bewege dich endlich, oder muss ich dich erst dazu zwingen?“ fragt Mello und nun grinst Matt. „Wie willst du mich denn dazu zwingen? Hältst du mir wieder deine Knarre an den Kopf, oder was?“ „Nein, die liegt in meinem Zimmer. Ich kann dich aber auch anders zwingen.“ „Wie denn? Was deine Stärke betrifft, wir haben schon bei unserer ersten Begegnung gemerkt das ich stärker bin als du.“ „Ist doch egal, mach jetzt einfach.“ langsam nervt es Mello. Warum kann Matt auch nicht einfach das machen was er will? Matt grinst nun überlegen und lässt sich wieder ins Bett fallen. „Ich schlafe weiter.“ sagt Matt und dreht sich auf den Rücken. „Du sollst aber aufstehen!“ meckert Mello. „Ja, das sagst du. Ich will aber nicht.“ „Weißt du das du echt nerven kannst?“ meckert Mello und Matt grinst. Irgendwie hat Matt gefallen daran gefunden, Spielchen mit dem Blonden zu spielen. „Geh wieder aus meinem Zimmer wenn du sonst nichts zu sagen hast.“ sagt Matt und Mello ist echt genervt. Na schön, dann spielt Mello eben mal mit. Mello krabbelt nun zu Matt auf das Bett und setzt sich dort auf seine Hüfte. Nun schauen sich die Beiden einfach nur an. „Was soll das denn werden?“ will Matt wissen. „Ich warne dich, wenn du dich nicht freiwillig bewegst, werde ich dich gleich fertig machen.“ droht Mello und schaut Matt finster an. Matt läuft es kalt den Rücken runter. Er muss schon zugeben, der Blonde kann mit diesem Blick echt jemanden einschüchtern. Doch so schnell gibt er sich nicht geschlagen. „Willst du mich nun verprügeln, oder was?“ fragt Matt und nun grinst Mello. „Möglicherweise.“ „Ich bin stärker als du, schon vergessen?“ „Na und wenn schon. Ich verprügle nicht zum ersten Mal jemanden der mir Kräfte mäßig überlegen ist.“ „Du willst es also echt darauf anlegen?“ „Wenn es sein muss.“ „Okay, dann versuch es doch.“ sagt Matt und nun grinst Mello wieder. „Schön, dann mach dich auf etwas gefasst.“ kommt es von Mello. So schnell kann Matt gar nicht gucken und da passiert es. Mello beginnt Matt zu kitzeln. Richtig gehört, Mello kitzelt ihn. Zu Matts Übel ist er total kitzlig und so windet er sich lachend unter Mello. Damit hat Matt wirklich nicht gerechnet. Wer würde auch denken das einer wie Mello auf so eine Idee kommt? Matt hätte nicht gedacht das Mello zu so einem Mittel greift. Langsam hält es Matt nicht mehr aus, von dem ganzen lachen tut ihm schon der Bauch weh. Deswegen beschließt er was dagegen zu unternehmen. Er versucht die Handgelenke von Mello zu packen, was er auch ziemlich schnell schafft. Nun dreht er sich mit ihm so das Mello nun unten ist. Schwer atmend schaut er den Blonden unter sich nun an. Durch die kitzel Attacke ist er etwas erschöpft. „Das war echt fies.“ kommt es schließlich von Matt. Mello grinst ihn nun wieder an. „Du hast es ja darauf angelegt.“ „Ja, aber ich dachte du wolltest mich schlagen.“ „Das fand ich aber lustiger.“ „So so, du fandest es also lustig. Mal sehen wie dir das gefällt.“ sagt Matt und nun beginnt er Mello zu kitzeln. Mello beginnt sofort zu lachen und versucht sich zu befreien, doch Matt lässt ihn nicht weg. „Hör...Hör auf.“ bringt Mello nur stotternd hervor. „Wie heißt das Zauberwort?“ fragt Matt kichernd. Es macht ihm echt Spaß den Blonden so zu foltern. „Das ist....gemein....Hör auf.“ „Ich will das Zauberwort hören.“ „Bitte.“ kommt es von Mello und nun hört Matt auch auf. „Na geht doch.“ sagt Matt mit einem breiten Grinsen. Nun ist es Mello der schwer atmet und etwas erschöpft ist. Außerdem hätte der Blonde nie gedacht das er mal so was wie bitte sagen würde. „War ja gemein meine Attacke gegen mich zu verwenden.“ sagt Mello. „Du nennst das deine Attacke? Wie süß.“ nun kichert Matt und dann schauen sich die Beiden nur an. Bis Mello nach einigen Sekunden den Kopf zur Seite wendet. Er ist etwas rosa im Gesicht, aber Matt kann nicht deuten ob das vom lachen kam, oder ob er gerade jetzt erst rosa geworden ist. Im Grunde gefällt es Matt den Blonden so unter sich zu haben. Da kommen ihm gleich ganz andere Bilder in den Kopf. „Hey, ich rede mit dir.“ kommt es von Mello der dem Rothaarigen auf die Stirn tippt und ihn somit aus seinen Gedanken reißt. „Ja, was denn?“ fragt Matt. „Du sollst dich nun endlich fertig machen.“ „Okay, aber nur weil du so süß bist.“ sagt Matt und tippt mit einem Finger auf Mellos Wange. „Ach lass den Scheiß und bewege dich endlich.“ meckert Mello und schubst Matt etwas von sich weg. Jetzt ist er wieder der Alte. Dabei fand Matt ihn doch gerade so niedlich. Matt steht nun auf und geht in sein Badezimmer, während Mello in die Küche marschiert. Mello könnte sich für die Aktion eben selbst ohrfeigen. Er wollte Matt nicht diese Seite von ihm zeigen. Matt sollte nur diese Gangster Seite kennen, doch nun hat er sich zu so was hinreißen lassen. Klar, es hat Mello Spaß gemacht, aber er darf sich nicht so gehen lassen. Es fällt Mello auch wirklich schwer sich bei Matt zusammen zu reißen. Er konnte einfach nicht anders als den Rothaarigen zu kitzeln. Seit langem konnte er mal wieder unbeschwert lachen und Mello muss zugeben, dass es sich wirklich gut an gefühlt hat. Doch nun macht er erstmal das Frühstück. Fortsetzung folgt.................... Kapitel 8: Bei der Mafia ------------------------ Als Matt sich nun fertig gemacht hat, geht er in die Küche. Dort entdeckt er auch Mello der gerade das Essen auf den Tisch stellt. „Du kommst genau richtig, bin gerade damit fertig geworden.“ kommt es von Mello, der sich auf seinen üblichen Platz setzt. Matt setzt sich nun auch und die Beiden beginnen zu essen. Während sie essen sind Beide still und sobald sie fertig sind, beginnt Matt die Teller ab zu waschen. Mello verdrückt sich normalerweise immer gleich wenn er gegessen hat, doch nun bleibt er sitzen. „Sag mal, du hast doch vorhin gesagt das wir heute was vor hätten. Was soll denn das sein?“ fragt Matt während er weiter abspült. Mello greift sich nun seine Schokolade und beginnt die zu futtern. Schokolade kann der echt immer und überall essen. „Du wirst heute mit zur Mafia kommen.“ antwortet Mello. Nun schaut Matt ihn überrascht an. „Ist das dein ernst?“ will Matt wissen. Er will doch nichts mit der Mafia zu tun haben. „Ja, das ist mein ernst.“ „Was soll ich denn da?“ „Na ja, so viel ich weiß kennst du dich dich ganz gut mit PCs und so aus.“ „Ja und?“ „Wir brauchen dich als Hacker.“ sagt Mello und nun schaut Matt wirklich überrascht. Das kann doch wohl nicht sein das er für die Mafia als Hacker arbeiten soll. „Das kannst du vergessen. Ich hab keinen Bock auf so was.“ „Das ist mir doch egal.“ „Klar, da hab ich auch nichts anderes erwartet. Trotzdem, ich spiele da nicht mit.“ sagt Matt und macht weiter mit dem Abwasch. Eigentlich könnte es ihm ja egal sein, er steckt ja schließlich jetzt schon in der ganzen Sache drinnen. Er wohnt ja auch bei einem Kerl von der Mafia. „Okay, dann eben nicht.“ kommt es von Mello der nun aufsteht und sich neben Matt stellt. Nun sagt er nichts mehr und Matt kann nicht glauben das das alles gewesen sein soll. Nach wenigen weiteren Handgriffen ist Matt auch fertig und nun wendet er sich zu Mello. „Gut, was kommt auf mich zu wenn ich es nicht tue?“ will Matt wissen und Mello grinst. „Wieso denkst du das dir gleich was passiert?“ „Na es ist doch so, oder?“ „Vielleicht.“ „Hör auf mit dem Spielchen.“ sagt Matt und schaut ernst. Der Blonde seufzt nun. „Okay, ich wollte ja nett zu dir sein, aber wenn du nicht freiwillig mitkommst, muss dich wohl Jemand zwingen.“ nun grinst Matt. „Hatten wir das nicht schon? Ich bin immer noch stärker als du und mit deiner Attacke kommst du wohl nicht weit.“ „Ich hab auch nicht gesagt das ich dich zwingen werde.“ sagt Mello und nun vergeht Matt das Grinsen. „Was meinst du damit?“ „Na ja, ich kenne da so einen Typen. Rodd, der ist stärker als ich und dich sollte er schon schaffen. Mal sehen wer da wohl gewinnt.“ kommt es von Mello der nun überlegen grinst. Matt kennt diesen Rodd nicht, es wäre wohl besser kein Risiko ein zu gehen. „Schön, du hast gewonnen.“ sagt Matt. „Okay, dann komm. Machen wir uns gleich auf den Weg.“ befiehlt Mello und dann geht es auch schon los. Mit den Motorrad fahren sie los und kommen schließlich bei einem etwas runter gekommenen Gebäude an. Wie Matt feststellen muss, sieht es drinnen auch nicht anders aus. Nun treffen sie auf einige Leute und darunter wird Matt auch, Rodd vorgestellt. Mit dem hätte er sich wirklich nicht gerne angelegt. „Na Mello, hast du deinen Spaß mit deinem Spielzeug?“ fragt dieser Rodd mit einem breiten Grinsen. Mello schaut ihn finster an, doch das scheint den Typen nicht zu stören. „Halt die Klappe.“ kommt es genervt von Mello. „Ach komm schon. Du kannst mir ruhig sagen wie es ist. Hast du schon mit ihm....“ weiter kommt Rodd nicht, weil Mello ihm den Mund zu hält. „Schnauze.“ knurrt Mello und lässt die Hand wieder sinken. „Okay, ist ja dein Spielzeug. Wundere mich trotzdem noch das du den so einfach zu dir geholt hast.“ sagt Rodd und verschwindet dann. Matt überlegt ob er mit dem Spielzeug gemeint ist. Möglich wäre es, aber darüber will er nicht nachdenken. Mello geht mit Matt nun in einen Raum wo Matt auch gleich mit seiner Arbeit vertraut gemacht wird. Ohne zu meckern macht Matt was der Blonde will, bleibt ihm ja auch nicht viel übrig. Nach einiger Zeit ist alles erledigt und Matt ist erleichtert. Nun schaut er zu Mello der neben ihm auf dem Sofa sitzt und wie so oft Schokolade futtert. „Bist du fertig?“ fragt Mello der seine Blicke natürlich bemerkt hat. „Ja.“ antwortet Matt. „Gut, dann können wir wieder gehen.“ sagt Mello und steht schon auf, doch Matt hält ihm am Arm fest. „Warte, ich will dich noch was fragen.“ kommt es von Matt und Mello lässt sich wieder neben ihm nieder. „Was denn?“ „Also, was hat Rodd vorhin mit dem Spielzeug gemeint?“ will Matt wissen und Mello läuft rot an. Verlegen schaut er nun zur Seite. „Nichts, vergiss das einfach.“ antwortet Mello. „Meinte er mich damit?“ nun wird Mello noch roter, also nimmt Matt mal an das es so ist. „Okay, ich bin also ein Spielzeug.“ sagt Matt und nun schaut Mello verlegen zu ihm. „Ich erkläre es dir. Es ist so, als ich dich getroffen hab und gesagt hab das du bei mir einziehen sollst. Die Jungs sind da auf blöde Ideen gekommen und meinten dann das du mein Spielzeug wärst....In Sexueller Hinsicht. Ist aber nicht so, dass das klar ist.“ erklärt Mello verlegen. Matt muss grinsen, weil Mellos Reaktion einfach nur niedlich ist. „Ein Spielzeug, in sexueller Hinsicht also, ja?“ kommt es grinsend von Matt. „Das haben die gesagt, dafür kann ich nichts. Wenn dir diese Bezeichnung nicht passt, beschwere dich bei den Anderen.“ sagt Mello. „Ich beschwere mich ja nicht.“ nun schaut Mello ihn fragend an. Matt findet ihn wirklich süß, deswegen will er das Thema etwas vertiefen. Er rutscht nun weiter zu Mello und wandert mit seinem Gesicht zu Mellos. Nun gibt er ihm einen Kuss auf die Wange. Als Mello nichts dagegen sagt, macht Matt weiter und wandert mit seinen Küssen zu Mellos Ohr. Dort leckt er daran und er spürt wie Mello ganz leicht zusammen zuckt. Matt muss grinsen weil er es süß findet wie Mello sich verhält. Doch anscheinend scheint das den Blonden auch nicht zu stören, sonst würde er sich das ja nicht gefallen lassen. Nun legt Matt eine Hand auf den Oberschenkel von Mello und nun beginnt er auch seinen Hals zu küssen. Matt gefällt das und er könnte ewig damit weitermachen. Doch leider geht plötzlich die Tür auf. Nun steht Rodd im Zimmer und natürlich hat er das eben gesehen. Als Rodd breit grinst, läuft Mello knallrot an. „Okay, ich wollte eigentlich sagen das ich die Sache erledigt habe was du wolltest. Wenn ich euch aber so sehe, verschwinde ich besser schnell wieder.“ sagt Rodd und kichert. Danach verschwindet er auch wieder. Nun schaut Mello, Matt sauer an. „Echt toll, jetzt denken die doch erst recht den Scheiß mit dem Spielzeug!“ meckert Mello und Matt grinst. „Ist es etwa nicht so?“ „Halt die Klappe! Fahren wir nach Hause!“ meckert Mello weiter und geht auch schon los. Matt folgt ihm grinsend und so fahren sie zurück. Matt fand es echt schade das Rodd rein kam. Er hätte zu gerne gewusst wie weit er gehen kann. Na ja, er hat bestimmt noch genügend Zeit das noch heraus zu finden. Fortsetzung folgt................. Kapitel 9: Mello ist der Beste ------------------------------ Nun vergehen wieder einige Tage. Matt macht sich gerade auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort platziert er sich auf dem Sofa und beginnt mit seiner PSP zu zocken. Eigentlich nichts neues, denn das hat er ja schon immer gerne gemacht. Und da er hier ja nicht raus darf, muss er sich ja irgendwie beschäftigen. Mello ist auch nicht da weil er zur Mafia gefahren ist. In den letzten Tagen war Matt noch zwei Mal dort und wenn Rodd ihn gesehen hat, hat er immer breit gegrinst. Matt will gar nicht wissen wie oft Rodd sich darüber lustig gemacht hat, was er zwischen den Beiden gesehen hat. Ist Matt auch eigentlich egal, er weiß jedenfalls das er das gerne gemacht hat. Wenn Rodd nicht rein gekommen wäre, wäre er vielleicht weiter gegangen. Na ja, wenn Mello ihn gelassen hätte. Doch eigentlich gefällt es Matt das es nicht schneller geht, denn er mag diese Spielchen zwischen ihnen sehr. Eines fragt sich Matt aber schon seit er eingezogen ist. Warum wollte Mello überhaupt das Matt einzieht? Matt hat gesehen wie Mello jemanden erschossen hat, deswegen ist er ja auch weg gelaufen. Doch er konnte die Situation drehen und so kam er heil raus. Doch er versteht nicht warum Mello ihn damals einfach gehen hat lassen. Außerdem kapiert er nicht wieso er bei ihm einziehen sollte. Damit macht sich Mello ja mehr Ärger als was er vermutlich wollte. Mello könnte den Rothaarigen ja einfach umbringen, für den Blonden wäre das kein Problem. Also, was soll das Ganze? Matt beschließt den Blonden mal danach zu fragen, aber erstmal muss er warten bis er nach Hause kommt. Nun hört er kurz auf zu spielen um sich etwas zu trinken zu holen. Außerdem holt er sich seine Zigaretten aus seinem Zimmer. Mello bringt ihm immer welche wenn seine alle sind, auch wenn der Blonde es nicht mag wenn Matt raucht. Außerdem erlaubt Mello ihm das Rauchen nur, wenn er das bei einem offenen Fenster macht. Aufmachen kann er die Fenster ja, aber er kann nicht raus weil ja die Gitter davor sind. Er hat sich schon daran gewöhnt, trotzdem nervt es ihm ab und zu das es die Gitter hier gibt. Da fühlt man sich wie im Knast. Nachdem sich Matt die Zigaretten und das trinken geholt hat, geht er wieder ins Wohnzimmer. Dort setzt er sich wieder auf das Sofa und nun schnappt er sich eine Kippe. Wenn Mello hier wäre würde es gleich Ärger geben, denn er darf ja eigentlich nur bei einem offenen Fenster rauchen. Doch er ist zu faul um bei einem offenen Fenster zu stehen. Nun spielt er weiter, bis er hört wie eine Tür aufgeschlossen wird. Anscheinend kommt Mello nach Hause. „Bin wieder da!“ ruft der Blonde auch gleich, doch Matt sagt nichts, er spielt einfach weiter. Mello kommt kurz darauf ins Wohnzimmer und wird auch gleich sauer. „Hey du!“ meckert Mello auch gleich. Matt schaut kurz zu ihm, doch dann widmet er sich weiter seinem Spiel. Da fällt Matt ein, er sollte doch nicht hier rauchen, deswegen ist Mello vermutlich auch so schlecht gelaunt. Er weiß ja wie sauer Mello deswegen werden kann, aber er hat vergessen die Zigarette auszumachen, als er gehört hat wie Mello kam. Der Blonde geht nun zu Matt und nimmt ihm die Zigarette aus dem Mund. Diese drückt er auch gleich in dem Aschenbecher aus, der am Tisch steht. „Das war gar nicht nett von dir.“ sagt Matt ohne den Blonden an zu sehen. Er spielt einfach gelassen weiter. „Ich hab dir doch schon so oft gesagt das du nicht rauchen sollst! Wenn du das machen musst dann mach das gefälligst bei offenen Fenstern!“ meckert Mello. „Ja, ich weiß. Beruhige dich mal wieder.“ kommt es von Matt und Mello seufzt. Wenn Matt spielt ist er nicht zu gebrauchen. Na ja, wenigstens gibt er noch Antworten. Mello setzt sich nun neben ihn und schnappt sich seine Schokolade. Klar, er hat immer eine Tafel dabei. Nun herrscht zwischen den Beiden Stille, man kann nur die Musik von der PSP hören. Mello beobachtet den Rothaarigen. Es fasziniert ihn schon wie Matt in dem Spiel versinken kann. Er selbst würde vermutlich die Geduld verlieren wenn er ein Level oder so nicht schaffen würde. Na ja, Mello kennt sich mit dem Kram auch nicht wirklich aus, er hat so was nur ein oder zwei Mal probiert. Es interessiert ihn aber schon ob Matt das kann und vor allem was er da gerade spielt. Nun rutscht Mello näher zu Matt und er kann erst etwas sehen als sich ihre Schultern berühren. Matt lässt sich davon aber nicht stören und zockt einfach weiter. Nun schaut der Blonde eine Weile zu und er muss feststellen das sich Matt ganz gut schlägt. Obwohl er keine Ahnung hat ob Matt verliert oder nicht. „Sag mal, was spielst du da denn gerade?“ fragt Mello schließlich. „Ein Spiel.“ „Das weiß ich, du Idiot. Ich will wissen was du da spielst.“ „Seid wann interessiert du dich denn dafür?“ „Ich interessiere mich nicht dafür, aber ich will wissen ob du da am gewinnen bist.“ sagt Mello und Matt muss grinsen. „Kann es sein das du davon überhaupt keine Ahnung hast?“ fragt Matt und Mello schaut ihn nun sauer an. „Na und wenn schon, für mich ist das ja auch nicht wichtig.“ „Schon klar. Willst du es mal probieren?“ „Ähm, ich weiß nicht ob ich das kann. Ach was rede ich da, ich bin der Beste ich schaff das schon.“ kommt es selbstbewusst von Mello und Matt grinst. Nun gibt der Rothaarige die PSP weiter an Mello. Dieser fängt sofort an zu spielen, doch nach weniger als fünf Minuten steht groß Game Over da. Mello ärgert sich gleich und Matt kichert. Er findet es zu süß wie der Blonde sich ärgert. Mello versucht es noch ganze 12 Mal, doch immer wieder schafft er es nicht. „Boah! Das ist ja so ein Scheiß! Das kann doch keiner schaffen!“ meckert Mello und drückt die PSP wieder Matt in die Hand. „Es geht schon, nur hast du glaub ich kein Händchen dafür.“ sagt Matt lächelnd und spielt nun weiter. „Wenn du das Level nun schaffst, dann kannst du was erleben.“ droht Mello und Matt überlegt ob er nicht absichtlich verlieren soll. Der Blonde ist gerade wirklich sauer was das Spiel betrifft und wenn Matt jetzt das Level schafft weiß er nicht was Mello dann tun wird. Matt hat nämlich echt keinen Bock das der Blonde die PSP kaputt macht oder so. Doch Matt verliert nicht gerne bei den Spielen und so schafft er das Level und das auch noch ohne Anstrengung. „Das gibt es doch nicht! Wieso schaffst du das und ich nicht?!“ kommt es sofort sauer von Mello. „Du wirst einfach zu schnell sauer. Es ist ja auch nur ein Spiel, nimm das nicht so ernst.“ „Trotzdem, ich bin der Beste. Für mich sollte das gar kein Problem sein.“ „Du kannst nicht in allem der Beste sein.“ „Was ich kann und was nicht, dass hast du mir nicht zu sagen.“ sagt Mello und Matt seufzt. Mello kann manchmal echt nervig sein, aber vielleicht findet Matt ja das gerade süß an ihm. „Ist ja auch egal, ich will dich so wieso was anderes fragen.“ kommt es von Matt der nun die PSP zur Seite legt. „Okay, was denn?“ will Mello wissen und schaut den Rothaarigen fragend an. „Na ja, wieso wolltest du eigentlich das ich zu dir ziehe? Ich meine, wäre es nicht einfacher für dich gewesen mich um zu bringen?“ fragt Matt und Mello schaut nun etwas verlegen zur Seite. „Es wäre einfacher gewesen dich um zu bringen und dich so zum schweigen zu bringen.“ antwortet Mello nach einem kurzem Zögern. „Und wieso hast du es nicht getan?“ „Sei doch froh das ich dich nicht töte.“ „Bin ich auch, aber trotzdem will ich wissen wieso du mich am Leben lässt.“ sagt Matt und Mello steht auf und will gehen. Matt reagiert aber schnell und packt ihm an der Hand. „Warum fällt es dir so schwer mir eine Antwort zu geben?“ will Matt wissen doch der Blonde schaut nur zu Boden. Nun steht Matt auf und stellt sich vor ihn, doch er lässt seine Hand nicht los. „Lass das doch jetzt, sei froh das du lebst und lass mich in ruhe.“ sagt Mello und versucht seine Hand zu befreien, doch Matt lässt ihn nicht los. „Nein, ich will das jetzt wissen.“ drängt Matt und Mello schaut ihn an. Nach kurzer Zeit seufzt der Blonde und schaut wieder zur Seite. „Ich sag es dir nur wenn du dich nicht lustig machst.“ sagt Mello und Matt nickt. „Okay, ich werde mich nicht lustig machen.“ „Also, es war so das sich zuvor noch nie jemand gegen mich gewehrt hat. Jeder hat auf mich gehört, doch du hast dich noch mit mir angelegt. Ich mochte das irgendwie und ich fand dich interessant. Das war auch der Grund weshalb ich dich gehen lassen hab. Erst später kam ich auf den Gedanken dich hier ein ziehen zu lassen. Ich wollte dich irgendwie bei mir haben weil ich mehr von dir wissen wollte und na ja, so kam es halt. Bist du jetzt zufrieden?“ erzählt Mello und nun grinst Matt. „Du hast das alles also nur gemacht weil du mich kennen lernen wolltest?“ „Ja, irgendwie schon.“ „Das hättest du bestimmt auch anders können.“ „Ach ja? Ich glaube nicht das du dich mit mir abgegeben hättest. Nicht nachdem was du gesehen hast.“ „Stimmt, aber ist ja wirklich süß. Du bist wirklich niedlich, weißt du das?“ kommt es von Matt der breit grinst. „Du machst dich lustig, du Idiot.“ meckert Mello und will gehen doch Matt umarmt ihn einfach. Der Blonde wird rot doch er wehrt sich nicht dagegen. „Auch wenn ich mich Anfangs gewehrt habe, es ist hier gar nicht mal so schlecht. Und da ich das jetzt von dir gehört habe, stört es mich fast gar nicht das du was mit der Mafia zu tun hast.“ sagt Matt und drückt Mello nun einen Kuss auf die Wange. Mello drückt ihn nun etwas von sich weg und Matt muss lächeln als er sieht wie rot Mello geworden ist. „Okay, du weißt nun warum du hier bist. Lass das Thema jetzt.“ kommt es verlegen von Mello. Nun geht der Blonde auch aus dem Raum raus und Matt grinst. Eigentlich wollte er ja nie etwas mit der Mafia zu tun haben. Doch er muss feststellen das er Mello lieb gewonnen hat. Vor allem mag er es wenn der Blonde so wie eben total verlegen und süß ist. Ab jetzt wird Matt für Mello da sein, auch wenn es heißt das er der Mafia helfen muss. Für Mello würde er wohl ziemlich viel tun, denn für Matt ist er einfach nur niedlich. Fortsetzung folgt...................... Kapitel 10: Im Auto ------------------- Einige Tage vergehen und Mello marschiert in die Küche. Dort entdeckt er auch Matt der am Tisch sitzt und bereits einen Kaffee trinkt. Das hält der Blonde für eine gute Idee und holt sich auch gleich eine Tasse. Damit setzt er sich zu Matt und futtert auch gleich wieder seine Schokolade. „Gut das du schon wach bist, du musst heute wieder mit.“ sagt Mello. „Wie wäre es denn mal mit einem guten Morgen?“ „Nicht jetzt.“ antwortet Mello und der Rothaarige wird das vermutlich auch nicht mehr zu hören bekommen. Ist ihm auch eigentlich egal. „Wann fahren wir denn los?“ will Matt wissen. Mittlerweile hat er sich damit abgefunden das er auch für die Mafia arbeitet und es stört ihn auch gar nicht so schlimm wie er am Anfang gedacht hat. „Gleich nach dem Frühstück.“ antwortet Mello und der Rothaarige nickt nur. Nachdem sie nun gefrühstückt haben, machen sich Beide fertig. Matt ist damit schneller und so wartet er bei der Eingangstür auf den Blonden, der auch bald kommt. „Da bist du ja, können wir dann los?“ fragt Matt und schnappt sich einen der Helme die hier auf einem Regal liegen. Mello geht zu ihm und nimmt ihm den Helm aber wieder weg. „Heute fahren wir nicht mit dem Motorrad.“ sagt Mello und nun schaut Matt verwirrt. „Mit was fahren wir dann?“ „Wenn du deinen Autoschlüssel holst, dann mit deinem Auto.“ antwortet Mello und lächelt. Matt kann es erst nicht glauben, doch dann freut er sich total. Endlich darf er mal wieder mit seinem Auto fahren. „Wirklich?“ fragt Matt zur Sicherheit nach und Mello nickt. „Juhu, aber wieso auf einmal?“ „Na ja, einfach so halt. Ich hab gesehen wie du des öfteren bei dem Fenster gestanden hast und auf das Auto geschaut hast. Ich dachte es würde dir Freude bereiten mal wieder damit zu fahren.“ erklärt Mello. „Und wie mich das freut. Ich bin gleich wieder da.“ sagt Matt überglücklich und umarmt Mello kurz. Danach rennt er schnell in sein Zimmer und holt sich den Autoschlüssel. Nun gehen Beide zum Auto und es freut Mello das Matt so glücklich ist. Jedoch weiß er noch nicht was da auf ihn zukommt. Sie steigen ein und schon geht es los. Mello beobachtet den Rothaarigen und muss grinsen als er sieht das Matt die ganze Zeit lächelt. Es macht ihm wohl wirklich Freude mal wieder zu fahren. Nach einiger Zeit schnappt sich Matt seine PSP, den er immer dabei hat. Mello sieht das natürlich und fragt sich was das soll. „Willst du damit spielen, oder was?“ fragt Mello. „Ja, es ist langweilig wenn du mich nicht unterhältst.“ „Du spinnst doch. Du baust doch nur einen Unfall wenn du spielst während du fährst.“ „Ich kann das, ich mache das immer.“ sagt Matt und Mello seufzt nur. Er hofft das Matt das wirklich kann, aber ein wenig mulmig ist ihm schon bei der Sache. „Matt.“ „Ja?“ „Wieso fahren wir auf der falschen Seite von der Straße?“ „Oh, warte.“ kommt es von dem Rothaarigen und er fährst wieder auf die richtige Seite. „Matt, verdammt pass doch auf wo du hin fährst!“ schreit Mello ihn an als er fast ein anderes Auto gerammt hätte. Der Blonde kriegt hier echt gleich einen Anfall. „Oh mein Gott! Da pass auf!“ kreischt Mello doch Matt scheint das alles locker zu sehen. In den letzten 5 Minuten sind sie auf der falschen Seite gefahren, sie hätten fast ein anderes Auto gerammt, einen Briefkasten haben sie um genietet und jetzt überfährt Matt fast einen Menschen. „Matt! Ich erschlage dich gleich wenn du nicht schaust wo du hin fährst!“ brüllt der Blonde. „Ganz ruhig Kleiner, wir leben ja noch.“ nun boxt Mello ihm gegen den Oberarm. „Ja jetzt noch, du Arschloch!“ „Au! Weißt du das so was weh tut?“ „Dann stellt dir mal vor wie weh es tut wenn wir gegen einen Baum fahren!“ „Ach, denn Baum niete ich einfach um. Das macht meinem Auto nichts aus.“ „Rede keinen Scheiß, dein Auto kannst du dann von dem Baum abkratzen!“ „Sieh doch nicht alles so schwarz.“ „Matt, ich bring dich gleich um! Da pass auf, die Ampel!“ „Wow, es war ja rot.“ kichert Matt und Mello boxt ihm wieder gegen den Oberarm, nur diesmal etwas fester. „Bei rot bleibt man stehen, du Depp!“ „Das weiß ich auch.“ „Sieht aber nicht so aus!“ „Jetzt beruhige dich mal, ich weiß schon wie ich zu fahren habe.“ „Du weißt einen Scheißdreck!“ „Ich weiß mehr als du.“ „Ach ja!? Was denn zum Beispiel?!“ „Nun ja, ich spreche vier Sprachen und du?“ fragt er und grinst Mello überlegen an. Der Blonde schaut ihn kurz genervt an doch dann dreht er das Gesicht von Matt, gewaltsam nach vorne. „Ich sagte, schau auf die Straße!“ „Schon gut.“ „Wehe du schaust nur für eine Sekunde auf die PSP, dann klatsche ich dir eine das du aus dem Fenster fliegst!“ „Super, mach doch. Kannst du denn dann das Auto fahren?“ „Das kriege ich schon irgendwie hin und jetzt fahr wie ein normaler Mensch!“ faucht Mello ihn an. Nun beobachtet Mello, den Rothaarigen genau und er merkt das Matt sich zurück halten muss. Fällt es ihm wirklich so schwer nicht auf die PSP zu schauen? Doch dann hält es Matt nicht mehr aus und schaut auf die PSP. Sofort wird er von Mello wieder geboxt. „Du sollst nicht auf das beschissene Teil schauen!“ schreit Mello ihn wütend an. Der Typ macht ihn echt fertig. Sollte Mello jemals lebendig bei seinem Ziel ankommen, dann bringt er ihn um. Durch den Schlag hat Matt kurz die Kontrolle über das Auto verloren und Mello kreischt weil sie dabei in einen Gartenzaun krachen. Matt bleibt aber nicht stehen, nein er dreht das Auto schnell und fährt an einer anderen Stelle wieder durch den Zaun und so kommen sie wieder auf die Straße. Der Blonde sitzt total geschockt da. Mello bringt ihn um, verdammt und wie er ihn umbringen wird. „Wegen dir hab ich jetzt den Zaun kaputt gemacht.“ sagt der Rothaarige ohne Mello dabei an zu sehen. „Gib nicht mir die Schuld wenn du kranker Volltrottel deine Augen nicht auf der Straße lassen kannst!“ brüllt der Blonde ihn an. Nun klettert Mello nach hinten und setzt sich dort hin. „Was machst du da hinten?“ will Matt wissen. „Ganz einfach, wenn du Depp gegen einen Baum, oder so fahren solltest, dann werde ich hier hinten hoffentlich nicht ganz zerquetscht.“ „Ich denke nicht dass das einen Unterschied macht ob du hinten oder vorne sitzt.“ „Halt die Schnauze! Ich versuche mich damit zu beruhigen weil du ja wie ein Besoffener fährst!“ „Ich fahre nicht wie ein Besoffener.“ „Scheiße Matt!“ schreit Mello und stürzt mit seinem Oberkörper nach vorne um das Lenkrad zu packen. Schnell dreht er es nach rechst. Fast wären sie in ein Geschäft rein gefahren. Als Matt nun wieder die Kontrolle über sein Auto hat, lässt Mello das Lenkrad los. „Hey, wenn wir ins Geschäft gefahren wären, hätte ich gleich einkaufen können.“ sagt Matt grinsend. „Ich schneide dir gleich den Hals durch, du Clown!“ brüllt der Blonde ihn an. Das kann doch wohl echt nicht sein. Mello will hier raus. Wenn er nämlich sterben will fällt ihm da was besseres ein. Mello klettert nun wieder vor, von hier aus kann er ihm leichter ins Lenkrad greifen wenn es nötig ist. Und so wie er fährt muss Mello jederzeit damit rechnen. „Hey, halt mal kurz das Lenkrad.“ sagt Matt. „Nein, warum sollte .....“ bevor Mello seine Frage beenden kann lässt Matt das Lenkrad los. Sofort packt der Blonde es und versucht das schwankende Auto wieder unter Kontrolle zu kriegen. Matt legt die PSP solange auf seine Schoß. „Verdammt, was machst du Vollpfosten?!“ brüllt Mello und sieht das Matt etwas aus seiner Hosentasche holt. Es ist eine Zigaretten Packung und da holt Matt eine Kippe raus und zündet sie an. Danach schmeißt er die Packung einfach nach hinten. „Spinnst du?! Wegen dem Scheiß bringst du uns fast um?!“ schreit Mello sauer. „Na hör mal, ich würde für die Dinger sterben.“ „Schön für dich, ich aber nicht, du Aschenbecher!“ „Wie hast du mich gerade genannt? Was soll denn das für eine Beleidigung gewesen sein?“ „Ist mir doch schnuppe, reiß dich jetzt zusammen, oder es kracht!“ schreit Mello ihn an und Matt übernimmt endlich wieder das Lenkrad. Leider nimmt er sich auch wieder seine PSP. Mello wundert es das er mit den Ellenbogen lenken kann, aber man sieht ja wo das hinführt. „Hey schau mal da.“ sagt Matt und schaut in den Himmel. „Schau auf die Straße!“ Mello bring ihn echt gleich um. „Ein Regenbogen.“ „ICH GEB DIR GLEICH REGENBOGEN!!!! SCHAU AUF DIE VERFICKTE STRAßE!!!“ brüllt Mello so laut er nur kann. „Ist ja gut, ich mach das schon.“ sagt der Rothaarige, doch als sie fast wieder gegen einen Zaun brettern, nimmt Mello ihm die PSP weg. „Hey, gib wieder her.“ jammert Matt, doch der Blonde macht das Fenster auf seiner Seite auf und schmeißt das Teil raus. „Neeeeeiiiin!“ schreit der Rothaarige und will auf die Bremse drücken. Doch Mello lässt schnell sein Bein auf die Seite von Matt rüber wandern und drückt so fest es geht auf das Gaspedal, wo immer noch sein Fuß oben ist. „Das tut weh, geh von meinem Fuß runter!“ meckert Matt und das macht Mello erst als sie weit genug von der PSP weg sind. „So, jetzt fahr normal, oder ich reiß dir sofort den Kopf ab.“ droht Mello und Matt schaut ihn nur traurig an, wie ein kleines Kind. „Meine arme PSP. Die war teuer.“ jammert der Rothaarige. „Dann gewöhne dir an wie jeder andere normal zu fahren.“ sagt Mello und dann sind sie auch endlich da. Schon ist gut, endlich kann der Blonde aus dem Horror Auto raus. Als er stehen bleibt macht Mello die Tür auf und lässt sich auf den Boden fallen. Na ja, eigentlich nur auf die Knie. „Ich bin noch am Leben.“ sagt er dabei freudig. „Jetzt tu doch nicht so als würde ich schlecht Auto fahren.“ als Matt das sagt schaut Mello ihn nur böse an und steht dann auf. Matt fährt wie ein Berserker, dieser Trottel. Mello steigt wohl nie wieder zu dem ins Auto. Nun versucht er sich aber zu beruhigen und als er das geschafft hat, gehen die Beiden ins Gebäude. Fortsetzung folgt................. Kapitel 11: Der Streit ---------------------- Matt ist total genervt, er hat keinen Bock mehr zu arbeiten, aber er muss ja. Mello sitzt ja auch die ganze Zeit bei ihm im Raum auf dem Sofa und guckt ihm über die Schulter. Dabei hat der Blonde überhaupt keine Ahnung von dem Kram. Matt beschließt kurz eine Pause zu machen und holt sich etwas zu trinken. Jetzt sitzt er schon über vier Stunden an dem Laptop und macht seine Arbeit. Er hofft das er bald fertig wird damit, denn er hat echt keine Lust mehr. Nach einigen Minuten geht Matt nun zurück zum Zimmer, doch als er im Türrahmen steht, sieht er drei Kerle die vor dem großen Sofa stehen und anscheinend mit Mello reden. Dieser schaut aber ziemlich finster und bei dem Anblick läuft es Matt kurz kalt den Rücken runter. Sie scheinen Matt gar nicht zu bemerken, vermutlich ist das auch besser für ihn. Aber irgendwas sagt dem Rothaarigen das er aufpassen sollte, die Stimmung ist nämlich irgendwie angespannt. „Hey, du weißt das wir das nicht mit Absicht verbockt haben.“ kommt es von einem der Männer. Er sieht wirklich kräftig aus, mit den will sich Matt nicht freiwillig anlegen. „Für mich sieht es aber so aus, außerdem solltet gerade ihr euch anstrengen. Ihr wollt doch schließlich in die Mafia, da könnt ihr nicht einfach so blöd sein und einen so kleinen Auftrag versauen.“ kommt es von Mello. Er klingt zornig. Anscheinend haben die jetzt ein Problem mit Mello. „Ach komm schon, es war kein leichter Auftrag. Außerdem hättest du uns sagen können wie wir vorgehen sollen. Dann wäre so was bestimmt nicht passiert.“ „Der Auftrag war für Babys. Jeder Vollidiot hätte das machen können.“ faucht Mello. Er wird wohl nun wirklich sauer. Während der Rothaarige, Mello so beobachtet, merkt er nicht das ihn einer der Männer sieht. Der Typ macht den anderen der mit Mello spricht darauf aufmerksam. Dieser blickt zu Matt. „Hey, wer ist denn das? Gehört der jetzt etwa zu euch?“ kommt es von dem Kerl und nun sehen alle zu Matt. „Ja, er gehört zu uns. Komm rein.“ befielt Mello und Matt geht etwas weiter in den Raum. Er hört lieber jetzt auf Mello, dem Rothaarigen ist das hier nämlich nicht geheuer. Vor allem da gerade auch noch Rodd an ihm vorbei geht und sich zu Mello gesellt. „Jetzt zurück zum Thema. Weißt du was mit den Leuten passiert die uns gefährden?“ „Hey, wir werden uns bessern. Wir sind doch nur Anfänger.“ „Tzz, selbst Anfänger sollten klüger sein, ihr Vollidioten. Ist mir auch egal, so was bescheuertes wie euch können wir hier nicht gebrauchen.“ sagt Mello und steht nun auf. Irgendwie spannt sich die Sache noch mehr an als was sie schon ist. Der Typ und seine Kollegen scheinen nervös zu werden. Plötzlich packt der Kerl, Matt und zerrt ihn vor sich. „Du wirst mich nicht erschießen. Schon gar nicht wenn ich den hier habe.“ sagt er und geht langsam mit Matt zurück. Mello schaut nun richtig wütend. Plötzlich spürt Matt eine Pistole an seiner Schläfe. Doch Mello und Rodd schauen wirklich wütend. Macht es ihnen etwa so viel aus das der Rothaarige als Geisel benutzt wird? Die zwei anderen Männer richten ihre Pistolen auf Mello und Rodd. Das hier findet Matt noch schlimmer als damals, wie Mello auf ihn geschossen hat. Vielleicht liegt es daran das er die Pistole direkt am Kopf hat und wenn der Kerl abdrückt dann er wischt ihm die Kugel ganz sicher. Vielleicht ist es aber schlimm für ihn das die anderen Beiden, auf Mello und Rodd zielen? Matt wird aber bestimmt von den Kerlen umgebracht wenn sie mit ihm verschwinden können, er ist ja schließlich nur eine Geisel. Irgendwas muss er doch unternehmen können. Eigentlich ist es lebensmüde, aber Matt muss es versuchen. Ansonsten komme er hier nicht heil raus. Nun dreht Matt den Kopf so das er etwas in das Gesicht von dem Kerl sehen kann der ihn festhaltet. „Was schaust du so blöd!?“ faucht er den Rothaarigen an. „Mello hat recht, du bist ein Vollidiot. Du kannst ja anscheinend ja nicht mal deine Waffe entsichern.“ sagt Matt, dabei weiß er ganz genau das der Kerl sie entsichert hat. Er kann nur hoffen dass das hier klappt. „Ich hab sie sehr wohl entsichert.“ „Hör mal, ich kenne mich mit Waffen nicht so aus, aber ich weiß das du wohl keine Ahnung hast. Wenn du ein echter Gangster sein willst dann solltest du dich mal zusammen reißen.“ sagt Matt und schaut ihn ernst an. Matt spürt die Angst in sich, doch er darf sich das jetzt nicht anmerken lassen. Er schaut Matt an, doch dann scheint er dem Drang nach zu gehen. Er ist wirklich ein Vollidiot. Er schaut nun auf die Waffe und während er das macht, beißt Matt ihm schnell in den Arm. Sofort lässt er den Rothaarigen los und dieser duckt sich. Er hat gemerkt das Mello seine Waffe gezückt hat und da die anderen Beiden Typen auch auf Matt geschaut haben, haben die das nicht gesehen. Mello und Rodd schießen nun auf die Drei. Kurz darauf ist es auch still. Matt hockt nun hier auf dem Boden neben den Leichen. Er haltet sich die Hände vor das Gesicht, er weiß nicht ob er das sehen kann. Schon in der Gasse damals, war er geschockt von dem Anblick. Außerdem zittert Matt vor Angst und von dem Schock in so was rein geraten zu sein. „Du musst jetzt keine Angst mehr haben.“ hört der Rothaarige, Mello sagen der zu ihm gekommen ist. Matt spürt wie Mello seine Hände auf seine Schultern legt. Jedoch schüttelt Matt sie ab und gibt seine Hände von seinem Gesicht weg. Matt schaut ihn nun böse an. „Halt bloß deine Fresse!“ schreit Matt und Mello schaut überrascht. „Ich habe verdammt noch mal Angst wann ich will! Für dich ist das hier vielleicht normal, aber für mich war es die Hölle! Lass mich also einfach in ruhe, du Arsch!“ brüllt der Rothaarige ihn an. Mellos Blick verfinstert sich nun und Matt sieht das er wütend ist. „Spinnst du?! Wir haben dir gerade deinen Arsch gerettet! Du solltest uns also dankbar sein!“ schreit er Matt nun an. „Das bin ich aber nicht! Wegen dir bin ich doch erst in diese Scheiß Situation geraten! Wenn du mich nicht hier her gebracht hättest, wäre mir das nie passiert!“ „Du hast doch gesehen das die Kerle hier waren, du hättest ja wieder gehen können!“ „Ich soll hier für dich arbeiten, also hättest du dich mal schneller um die Typen kümmern müssen!“ brüllt Matt so richtig wütend. Doch plötzlich rührt sich einer der Kerle hinter dem Rothaarigen. Mello will seine Knarre nehmen um ihn nun wirklich zu töten. Matt nimmt ihm die Pistole weg und steht auf. Er richtet die Knarre auf den Kerl und schießt auf ihn. Drei mal drückt er ab und dann rührt der Kerl sich nicht mehr. Matt dreht sich nun wieder zu Mello der vollkommen überrascht schaut. „Siehst du?! Ich kann sehr wohl Menschen töten!“ schreit Matt ihn an und schmeißt die Knarre dann mit voller Wucht auf den Boden. Danach schaut Matt den Blonden nur sauer an. Mellos Blick wird wieder finster. „Ist dir klar was du gerade gemacht hast?!“ brüllt er. „Ja, verdammt! Und es ist alles deine Schuld! Es ist verdammt noch mal alles deine Schuld!“ schreit der Rothaarige ihn an und will ihm eine kleben. Mello fängt seine Hand jedoch ab und geht mit ihm los. „Lass mich los!“ schreit Matt doch der Blonde scheint nicht daran zu denken. Sein Griff wird fester. „Lass endlich los!“ brüllt der Rothaarige und dann kommen sie bei einem Zimmer an. Er schubst Matt ziemlich unsanft rein. „Du bleibst da drin bist du wieder normal bist!“ faucht Mello und macht die Tür zu. Matt hört nur ein klicken. Hat er Matt etwa eingesperrt? Der Rothaarige geht zur Tür und will sie öffnen, doch sie geht nicht auf. Mello hat ihn echt eingesperrt. Nun hämmert Matt gegen die Tür. „Was fällt dir ein mich ein zu sperren?! Lass mich gefälligst raus, du Arschloch!“ schreit Matt doch Mello gibt keinen Laut von sich. „Mach auf! Mello! Ich weiß das du mich hörst, du Trottel!“ brüllt Matt weiter, doch als sich auch danach nichts tut reicht es ihm. Mit voller Wucht tritt er gegen die Tür und weil er so wütend ist unterschätzt er seine Kraft. Die Tür springt auf und da sieht Matt einen geschockten Mello vor sich. „Da guckst du blöd! Hast wohl nicht damit gerechnet das ich so was tun könnte, oder?!“ schreit Matt ihn an. Mellos Blick wird wieder wütend. „Halt endlich deine Klappe und krieg dich wieder ein!“ faucht der Blonde. „Ich lass mir von dir nichts sagen! Bei einem Arsch wie dir könnte ich kotzen!“ „Hör jetzt endlich auf, oder ich knall dir eine!“ „Ja mach doch, anders kannst du dich ja nicht wehren!“ schreit Matt und Mello knurrt kurz. Danach knallt er Matt wirklich eine. Nun ist es still und Matt hält sich die Wange die Mello geschlagen hat. Nun schaut Matt ihn überrascht an und Mellos Blick ändert sich sofort. Er schaut nicht mehr wütend, es ist eher betroffen. „Nein...Ich wollte das nicht, es tut..“ weiter kommt Mello nicht, denn er sieht wie sich Tränen in den Augen von Matt bilden. Matt hätte nicht gedacht das Mello ihn wirklich schlägt. Oder wollte er es nur nicht denken? Tatsache ist das Mello es gemacht hat. Mellos Hand berührt Matts Wange die er nicht geschlagen hat, doch Matt schlägt seine Hand nur bei Seite. Nun schaut Matt ihn wieder böse an, nur eben mit den Tränen in den Augen. „Fass mich nicht an! Ich hasse dich!“ schreit Matt und rennt weg. Er läuft zu seinem Auto und fährt los. Er hätte nicht gedacht das es ihn so trifft, aber auch wenn er Tränen in den Augen hat, er will nicht weinen. Matt hat zwar keine Ahnung wohin er fährt, aber er will sich auch nur beruhigen und überlegen was er jetzt macht. Fortsetzung folgt................. Kapitel 12: Rodd ---------------- Verdammte Scheiße! So hätte es nicht laufen sollen. Mello steht hier nun vor der eingetretenen Tür und starrt sie an. Matt hat echt einen Typen umgebracht, das hätte Mello nicht gedacht. Schon alleine das der Kerl Matt als Schutz genommen hat, dafür wäre er gestorben. Da war es Mello dann egal das er den Auftrag versaut hatte. Doch das Matt dann so sauer wird, das wollte der Blonde nicht. Solche Sachen sollte Matt doch gar nicht mitbekommen. Er hat recht, es ist wirklich alles Mellos Schuld. Doch Mello wollte nicht das es so endet. Von Anfang an hat er doch versucht sich zurück zuhalten wenn er sauer wurde und jetzt hat er ihn geschlagen. Das wird Matt ihn nie verzeihen. Das Matt ihn hasst kann Mello sich denken. Nicht nur weil er ihn geschlagen hat, nein, wegen Mello muss der Rothaarige ja so einiges mitmachen. Matt ist schließlich nicht freiwillig hier. Verdammt! Warum musste Mello ihm auch jetzt eine kleben? Hätte er es nicht getan, hätte sich das vielleicht alles wieder beruhigt. Doch jetzt hasst Matt den Blonden noch mehr als zuvor. Als Mello nun merkt das er schon einige Zeit da steht und die Tür anstarrt, überlegt er was er jetzt tun soll. Ob er Matt verfolgen soll? Nein, vermutlich würden sie dann gleich weiter streiten. Was kümmert Mello sich auch darum, es ist ihm doch sonst bei allen anderen auch egal gewesen, oder? Warum will er dann nicht das Matt traurig ist? Der Blonde hat die Tränen in Matts Augen genau gesehen. Mello hat es auch vorhin schon bemerkt. Als dieses Arschloch ihn als Geisel genommen hat, da wollte Mello ihm sofort die Kehle durchschneiden. Mello wollte noch nie jemanden töten weil er eine andere Person als Schutz nimmt. Wieso ist es dann jetzt so? Der Blonde ist völlig verwirrt. Am besten ist es wohl wenn er Matt erstmal in Ruhe lässt. Die Frage ist auch ob sie sich auch wiedersehen werden. Matt ist schließlich mit dem Auto weggefahren und so mit könnte er einfach verschwinden. Vermutlich wird Matt das auch machen, schließlich wurde er ja dazu gezwungen bei Mello zu wohnen. Jetzt wo er die Chance hat ab zu hauen, wir Matt sich das doch nicht entgehen lassen. Diese Erkenntnis lässt Mello traurig werden. Er mag den Rothaarigen sehr gerne, doch Mello muss sich damit abfinden das Matt verschwinden wird. Er ist auch zu einem großen Teil selber schuld daran. Plötzlich hört Mello Schritte und entdeckt kurz darauf Rodd, der auf ihn zukommt. „Hey, kommst du klar?“ fragt Rodd vorsichtig. Mello weiß auch ganz genau warum er so vorsichtig fragt und versucht nicht zu aufdringlich zu wirken. „Ja, warum auch nicht?“ kommt es von Mello, der gehofft hat das seine Stimme fester klingen würde. „Bist du sicher? Ich meine, ihr habt euch ganz schön heftig gestritten.“ „Ich weiß, aber Matt und ich streiten uns oft.“ „Stimmt schon, aber bei dem was ich von dem Streit mitbekommen habe, war das dann doch schlimm.“ sagt Rodd und Mello senkt den Kopf. Er weiß das doch alles selber, wenn sie Streit hatten, dann noch nie so heftig. „Ähm, bestimmt war er nur überfordert, weil er da mit rein gezogen wurde. Der beruhigt sich schon wieder.“ fügt Rodd hin zu, als Mello nichts sagt. „Ich hab ihn geschlagen und er hat gesagt das er mich hasst.“ kommt es nun von Mello der nun wieder seinen Kopf etwas hebt. „Du hast ihn.....Weißt du, wenn man sich streitet sagt und macht man manchmal Dinge die man eigentlich nicht will.“ „Er sah aber so aus als hätte er es ernst gemeint. Außerdem ist er mit dem Auto weg und so kann er machen was er will.“ sagt Mello und zum ersten Mal, seit Rodd den Blonden kennt, kann er etwas wie Angst in Mellos Augen sehen. Rodd weiß wie gerne Mello den Rothaarigen hat. Mello hat ihm dazu alles erzählt. Ist auch kein Wunder, Mello sieht ihn wohl als eine Art Vaterersatz. Rodd hat das nie gestört und er mag dieses Verhältnis zu Mello auch. Jedoch muss er zugeben das es ihn schon etwas trifft den Blonden so traurig zu sehen. Außerdem ist er nicht der Typ, der weiß wie man Leute tröstet. Deswegen weiß er auch nicht so recht was er Mello nun sagen soll, denn er versteht sofort was die Angst in Mello hervor gerufen hat. Mello hat Angst das Matt verschwindet. „Mello, warte einfach etwas ab. Wir werden ja sehen was passiert und dann können wir auch was machen. Du musst einfach etwas Geduld haben, okay?“ fragt Rodd und Mello nickt nur. Der Blonde weiß selbst das es erst mal das Beste ist wenn sie die ganze Sache ruhen lassen. Rodd legt nun eine Hand auf Mellos Kopf. Normalerweise würde Mello sich deswegen aufregen weil er sich dabei wie ein Kleines Kind vorkommt. Doch jetzt gerade findet er es sogar gut, denn da fühlt er sich nicht ganz so alleine. „Gut, dann lass uns was zusammen trinken und dann bringe ich dich nach Hause.“ sagt Rodd und die Beiden gehen in ein Zimmer. Rodd wollte nicht zurück zu dem Zimmer wo der Vorfall war. Normalerweise würde er zusehen wie die Jungs die Leichen wegschaffen um ein Augen darauf zu haben, doch er kümmert sich jetzt lieber um Mello. Die Beiden trinken etwas zusammen und Rodd passt gut auf Mello auf. Er will nicht das der Blonde zu viel trinkt und da er weiß das Mello mehr trinkt wenn er sauer oder so ist, hat er ein Auge auf den Jungen. Mello weiß das natürlich selbst und dafür war er schon des öfteren selbst auf sich sauer. Doch wenn er ehrlich ist, will er jetzt gerade nichts trinken. Deswegen bekommt er auch nur ein halbes Glas runter. Nicht mal seine Schokolade will er, dabei kann er die doch eigentlich immer essen. Nach einiger Zeit fährt Rodd den Blonden nach Hause. Da er ja heute mit Matts Auto gekommen ist hat er sein Motorrad bei sich zu Hause stehen. Als Mello aussteigt und sein Haus sieht, bekommt er ein komisches Gefühl. Es liegt vermutlich daran das er Matts Auto nicht sehen kann, also ist der Rothaarige auch nicht hier. Mello geht nun ins Haus und Rodd folgt ihm. Zusammen schauen sie sich um, aber Matt ist wirklich nicht hier. Mello lässt sich auf das Sofa fallen und Rodd bleibt bei ihm stehen. „Du musst nicht hier bleiben, ich komme schon klar.“ sagt Mello, doch Rodd weiß nicht ob er das dem Jungen glauben soll. „Okay, solange du dich jetzt nicht umbringst.“ „Tzz, als würde ich mich umbringen.“ „Schön, wenn was ist rufst du mich an, hörst du?“ „Ja, mach ich.“ sagt Mello und Rodd geht nun, auch wenn er den Blonden noch gerne etwas beruhigt hätte. Rodd ist sich im klaren das Mello sich nicht umbringt, aber er kann sich nicht vorstellen das er jetzt gerne alleine sein will. Doch wenn Mello es so will kann er es nicht ändern und im Moment sah er auch nicht so aus als wollte er mit Jemanden reden. Mello ist froh das er Rodd hat, denn er hat sich von Anfang an gut um ihn gekümmert. Er weiß auch das er Rodd anrufen kann, auch wenn es nichts wichtiges ist. Selbst wenn er nur reden wollte könnte er ihn anrufen. Dafür ist Mello ihm wirklich dankbar. Wenn er sich jetzt so umschaut, kommt Mello das Haus auf einmal so leer vor. Dabei hat er früher auch immer alleine gewohnt und es sollte ihn nicht stören. Doch Mello vermisst die Anwesenheit von Matt, auch wenn er ihn vor einigen Stunden noch gesehen hat. Die Angst das Matt nie wieder kommt, hängt die ganze Zeit bei Mello. Doch eigentlich weiß er auch gar nicht was er macht wenn Matt doch wieder kommen sollte. Darüber will Mello sich aber keine Gedanken machen, er hofft nur das er den Rothaarigen überhaupt noch mal wieder sieht. Fortsetzung folgt....................... Kapitel 13: Was wird Matt machen? --------------------------------- Matt sitzt nun in seinem Auto und fährt durch die Gegend. Er weiß nicht mal wo er hin will, aber es beruhigt ihn einfach nur zu fahren. Er weiß eigentlich gar nicht warum er so heftig auf diese Situation reagiert hat. Wenn er jetzt darüber nachdenkt, findet er es gar nicht mehr so schlimm. Er hätte wirklich nicht so aus rasten müssen, man sieht ja was ihm das gebracht hat. Mello hat ihm eine geklatscht. Die Ohrfeige war gar nicht so schmerzhaft, hätte sicher mehr weh tun können. Da hat der Blonde sich wohl etwas zurück gehalten. Matt schmerzt es vielmehr, das Mello das überhaupt gemacht hat. Es sollte Matt doch egal sein, doch gerade das ist es nicht. Außerdem könnte Matt sich ohrfeigen, das er nach dem Schlag Tränen in den Augen hatte. Er weiß nicht was da in ihn gefahren ist, aber Mello hat das gesehen und das findet Matt richtig peinlich. Doch eigentlich könnte Matt das jetzt alles vergessen. Denn nun kommt sein Kopf endlich auf den Gedanken das er ja nun nicht mehr eingesperrt ist. Schließlich sitzt er gerade in seinem Auto und fährt durch die Gegend. Jetzt beginnt Matt auch nach zu denken. Könnte er einfach so verschwinden? Nun ja, er würde es sicher schaffen sich lange vor Mello versteckt zu halten, doch das trifft nur zu wenn der Blonde ihn auch suchen würde. Doch würde Mello das tun? Klar, Mello wollte Matt bei sich haben, aber das heißt nicht das er das auch weiterhin will. Vielleicht hat der Blonde jetzt keinen Bock mehr auf Matt weil der sich so aufgeführt hat. Dann ist da aber noch eine Sache. Auch wenn Matt nun wieder frei wäre, er hat jetzt keine Wohnung mehr. Er würde also praktisch auf der Straße stehen. Außerdem sind seine ganzen Sachen bei Mello. Na ja, Matt könnte die Sachen einfach dort lassen und sich neue zulegen, das wäre nicht das Problem. Doch auf der Straße will er auch nicht leben. Soll er zu Mello zurück gehen? Matt ist sich da nicht sicher ob er dem Blonden ins Gesicht sehen kann. Wegen ihm ist Matt doch in diese Situation geraten und er hat auch einen Menschen getötet. Na ja, das schließt wenigstens schon mal aus das er der Polizei alles sagt, denn schließlich ist er ja jetzt auch ein Mörder. Matt hat einfach keine Ahnung was er nun machen soll. Nach einer Weile bleibt Matt mit dem Auto stehen. Er schnappt sich seine Zigaretten und steigt aus. Nun geht er in einen Park, ein bisschen spazieren beruhigt ihn nicht nur, er kann da auch besser nachdenken. Nach etwa zehn Minuten setzt er sich dann aber auf eine Bank und zündet sich nun eine Kippe an. Genüsslich zieht er denn Rauch ein. Und immer noch hat er keinen Plan was er jetzt macht. Eigentlich würde er sehr gerne wieder zu dem Blonden, denn er hat ihn wirklich lieb gewonnen. Klar, Mello ist sehr temperamentvoll, aber genau das mag Matt ja an ihm. Außerdem hat Mello auch seine niedliche Seite, die er nur nach Matts Geschmack viel zu selten zeigt. Ob der Blonde, Matt mag? Das fragt sich Matt schon öfter. Für Matt war es immer schon komisch das Mello ihn einziehen hat lassen. Denn es wäre für Mello echt leichter gewesen ihn auszuschalten. Mittlerweile weiß Matt ja das der Blonde ihn interessant findet. Mello fand es gut das Matt sich gegen ihn gewehrt hat, doch ist das alles? Matt steht seufzend auf. Er sollte sich den Kopf nicht über so was zerbrechen. Es wäre wohl klüger zu überlegen was er jetzt tun soll. Oder besser gesagt, wo er hin soll. Nachdem Matt wieder in sein Auto gestiegen ist und damit zwei Stunden, sinnlos umher gefahren ist, hat er endlich eine Entscheidung getroffen. Nun weiß er was er macht und eigentlich bleibt ihm auch nicht viel übrig wenn er nicht auf der Straße leben will. Er steigt nun aus und geht auf das Haus zu. Dort überlegt er ob er klingeln soll, doch dann versucht er einfach die Tür zu öffnen. Er wundert sich etwas das sie offen ist, aber das kann ihm auch egal sein. Nun geht Matt ins Haus und schmeißt seine Schuhe in eine Ecke. Kurz darauf kann er Schritte hören. Er hat also gemerkt das Matt da ist. „Matt?“ kommt es fragend von dem Blonden der überrascht schaut. Matt blickt kurz zu ihm, doch dann wendet er den Blick wieder ab. „Wieso bist du denn hier?“ fragt Mello. Eigentlich freut sich der Blonde das Matt wieder gekommen ist, aber er dachte nicht das das passieren würde. „Ich wohne hier falls du das vergessen hast.“ antwortet Matt kühl. Erst jetzt kommt es dem Blonden in den Sinn das Matt ja seine Wohnung nicht mehr hat. Und daran ist Mello auch schuld. „Ich dachte nicht das du zurück kommen würdest.“ sagt Mello und nun schaut Matt ihn sauer an. „Stell dir vor, ich habe keinen Bock auf der Straße zu leben nur weil du in mein Leben getreten bist. Mit deinen Vorschriften kann ich leben und auch das du mich einsperrst, aber auf der Straße will ich nun wirklich nicht sein.“ kommt es sauer von Matt. „Matt ich....“ doch weiter kommt Mello nicht. „Ach ja, bevor ich es vergesse. Da hast du.“ sagt Matt und schmeißt Mello seinen Autoschlüssel hin. „Ich dachte den willst du haben um mich noch besser kontrollieren zu können. Ich wette nämlich das es dir überhaupt nicht gepasst hat das ich einfach weggefahren bin.“ kommt es von dem Rothaarigen und Mello hebt den Schlüssel auf. Mit Matt kann er gerade nicht reden, dazu ist er viel zu aufgebracht. Mello hat versucht ruhig zu bleiben und er wollte reden, aber Matt lässt das im Moment nicht zu. Deswegen beschließt Mello erstmal wieder hart zu sein. Nun geht der Blonde zu der Eingangstür und schließt sie ab. Danach schaut er zu Matt. „Du hättest deine Chance nutzen sollen. Ab jetzt lasse ich dich gar nicht mehr raus, du drehst da ja anscheinend durch.“ sagt Mello und das ziemlich kalt. Matt schaut ihn nur kurz an, danach verschwindet er in sein Zimmer. Matt schmeißt sich dort auf sein Bett. Er hat keine Ahnung wie das hier weiter gehen soll. Da dachte er das er sich langsam mit Mello verstehen würde, doch anscheinend ist dem nicht so. Im Moment ist ihm das aber auch egal, weil er sauer auf Mello ist. In nächster Zeit will er den Blonden nicht mehr sehen. Mello hingegen steht noch bei der Tür und ist sauer auf sich selbst. Eigentlich will er das ja nicht zugeben, aber er mag Matt sehr. Da gibt es mal einen Menschen den er so mag und dann verbockt er alles indem er ihm eine klebt. Wie soll er das nur wieder hin biegen? Mello geht nun erstmal in die Küche und verdrückt dort eine Tafel Schokolade. Normalerweise mag er Schokolade unglaublich gerne, doch heute fällt es ihm schwer sie runter zu bekommen. Fortsetzung folgt................... Kapitel 14: Mello mag es nicht ignoriert zu werden -------------------------------------------------- Seit dem Matt zurück gekommen ist, hängt er nur noch in seinem Zimmer herum. Er hat einfach keinen Bock etwas zu tun. Mittlerweile kann er ja nicht mal mehr zocken weil Mello ja sein Spielzeug aus dem Auto geschmissen hat. Die Langeweile macht ihn fertig, aber er hat keinen Bock sich irgendeine Beschäftigung im Haus zu suchen, weil er Mello nicht sehen will. Mello stellt ihm immer das Essen vor das Zimmer, weil er nicht raus kommt. Matt schnappt sich das Essen dann wenn Mello weg ist und futtert es. Danach stellt er das leere Teller wieder vor sein Zimmer. Der Blonde macht das bis jetzt ohne irgendwas zu sagen, aber Matt ist sich sicher das Mello irgendwann keinen Bock mehr hat, ihn zu bedienen. Vermutlich macht der Blonde das sowieso nur, weil er Schuldgefühle gegenüber Matt hat. Doch Matt wundert sich darüber, denn eigentlich könnte es Mello egal sein. Matt ist ja nicht der Erste der von ihm geschlagen wurde. Bei den Anderen wäre Mello auch alles egal gewesen. Der Blonde sitzt wie so oft gerade bei Rodd und unterhält sich mit ihm. Seit Matt nicht mehr aus seinem Zimmer raus kommt, war Mello jeden Tag bei Rodd. Diesen stört das natürlich nicht, er weiß aber leider auch nicht wie er dem Blonden helfen kann. Mello rührt ja auch fast seine Schokolade nicht mehr an. Wenn es so weit ist, dann geht es Mello wirklich nicht gut. Nach einiger Zeit fährt Mello wieder zurück zum Haus. Dort macht er mal wieder essen für sie Beide, doch er weiß jetzt schon das Matt nicht raus kommen wird. Mello findet das langsam wirklich kindisch von Matt. Ja, er hat den Rothaarigen geschlagen, aber es macht Mello sauer das er so lange sauer ist. Mello hat schließlich keinen Bock ihm das Essen bis auf alle Ewigkeit vor das Zimmer zu stellen. Außerdem wäre es Mello sogar recht wenn Matt ihm auch eine knallt, dann wären sie quitt. Aber nein, Matt verkriecht sich nur in seinem Zimmer. Nachdem Mello das Essen fertig hat, geht er zu Matts Zimmer. Dort stellt er wie in den letzten Tagen auch, das Teller auf den Boden. Nun klopft er an die Tür. „Matt! Das Essen ist fertig!“ ruft Mello, doch er bekommt keine Antwort. Auch das ist nichts neues. Es nervt Mello das Matt nicht mal was sagen kann. Auch wenn es nur eine Beleidigung wäre, es wäre wenigstens irgendetwas. Und genau weil Matt nichts sagt und es Mello nun reicht, reißt der Blonde einfach die Tür auf. Abschließen kann der Rothaarige ja nicht. Matt sitzt total gelassen auf seinem Bett und beachtet Mello nicht. Ist fast so als hätte er mit so was gerechnet. „Hey! Du könntest mir wenigstens mal eine Antwort geben wenn ich dir schon immer das beschissene Essen vor das Zimmer stelle!“ meckert Mello, doch Matt sieht ihn nicht mal an. Der Blonde meckert nun weiter, doch da Matt ihn einfach nur ignoriert reicht es Mello und er verschwindet aus seinem Zimmer. Sauer stapft Mello nun in sein Zimmer und schmeißt mit voller Kraft die Tür hinter sich zu. Das was den Blonden so stört, ist das Matt ihn ignoriert. Damit kommt er gar nicht klar. Es hat Mello schon immer gestört wenn er ignoriert wurde. Und bei dem Rothaarigen stört es ihn auch gleich mehr weil Mello ihn mag. Wenn Matt wenigstens etwas gesagt hätte, auch wenn es etwas gemeines gewesen wäre, damit wäre Mello besser klar gekommen. Doch so ist Mello total genervt und würde am liebsten alles was sich im Raum befindet, kaputt schlagen. Damit würde er sich aber wirklich keinen Gefallen tun. Deswegen schmeißt er sich auf sein Bett und schlägt ein paar mal auf das Kissen ein. Matt hingegen sitzt ganz gelassen in seinem Zimmer. Es war ihm klar, das Mello früher oder später genervt sein würde. Doch das ist dem Rothaarigen so was von egal. Matt hat aber gemerkt wie sauer der Blonde geworden ist, nur weil er ignoriert wurde. Es wundert Matt aber das er sich deswegen nicht gleich wieder eine Ohrfeige eingefangen hatte. So sauer wie Mello war, sah er so aus als würde er Matt gleich an die Kehle gehen. Zum Glück war es nicht so, aber es wäre möglich gewesen. Nun steht Matt aber erst mal auf und marschiert zur Tür. Diese öffnet er und schaut raus. Das Essen steht noch da, das freut ihn. Das Essen nimmt er nun mit ins Zimmer und futtert. Eigentlich findet Matt es bescheuert das er sich nur noch im Zimmer aufhält, aber man sieht ja was passiert wenn er den Blonden trifft. Dieser rastet nämlich gerne schnell aus. Okay, gerade war Matt auch etwas schuld daran, er hätte ihm ja wenigstens ein Wort schenken können. Dann wäre der Blonde vielleicht zufrieden gewesen. Na ja, Matt wird jedenfalls später das Zimmer mal verlassen, um das leere Teller in die Küche zu bringen. Ist ja mal ein Anfang, denn sonst würde Mello das leere Teller vor seinem Zimmer finden und wegräumen, wie es eben auch die letzten Tage war. Fortsetzung folgt.................... Kapitel 15: Die Wohnung ----------------------- Es sind einige Tage vergangen und Matt verlässt nun öfter sein Zimmer. Dabei begegnet er oft Mello, den er aber immer ignoriert. Matt gefällt die ganze Situation nicht wirklich, aber er wird sicher nicht auf Mello zu gehen. Da soll Mello zuerst was machen, denn schließlich ist auch alles auf seinen Mist gewachsen. Doch der Blonde wird wohl kaum was tun, schließlich ist er dazu zu stolz. Mello ist auch gerade nicht im Haus und das ist Matt nur recht. Matt hat probiert ob die Eingangstür offen ist, aber Mello hat sie verschlossen. Klar, was hat er auch erwartet? Das er einfach machen kann was er will? Nein, das kann er schon eine Weile nicht mehr machen. Mello hat gerade eine Besprechung mit seinen Jungs. Jedoch ist er froh, als es zu Ende ist. So richtig konnte er sich sowieso nicht darauf konzentrieren. Die letzten Tage waren nicht leicht für den Blonden gewesen. Er hasst es ignoriert zu werden und Matt macht das die ganze Zeit. Eigentlich könnte Mello das ganze beenden. Da gibt es sogar mehr als eine Lösung, wobei ihm davon nicht alle gefallen. Er will das Matt weiterhin bei ihm wohnt, aber Mello hält es nicht aus so mit dem Rothaarigen zu leben. Irgendwas muss er doch tun können, doch er kommt nicht dazu um zu überlegen. „Mello!“ ruft Jemand. Nun dreht sich der Blonde um und sieht Rodd auf sich zukommen. „Was ist denn?“ fragt Mello. „Nichts besonderes, ich hatte heute nur noch nicht die Gelegenheit mit dir zu reden.“ „Aha.“ „Um ehrlich zu sein, es gibt da was worüber ich mit dir reden will. Komm mit.“ sagt Rodd und geht mit Mello in einen Raum wo sie ungestört sind. „Also, ich wollte fragen wie es mit Matt und dir aussieht.“ kommt es von Rodd. Sofort schaut Mello zu Boden. „Na ja, es hat sich nichts geändert.“ „Verstehe. Ich mache dir jetzt einen Vorschlag, aber sei deswegen nicht sauer.“ „Kommt darauf an was es ist.“ „Ich sehe das es dir nicht wirklich gut tut das Matt in deiner Nähe ist und ich weiß das du ihn nicht einfach ausschalten willst. Deswegen hab ich das hier.“ sagt Rodd und reicht Mello einen Zettel. Der Blonde schaut darauf und sieht da eine Adresse stehen. „Was soll ich damit?“ will Mello wissen. „Ich dachte das Matt sich in dieser Wohnung wohl fühlen würde.“ kommt es von Rodd und Mellos Augen weiten sich. „Bevor du sauer wirst, ich meine das hier nicht böse. Es ist nur, du kommst immer total fertig hier an seit dem das mit Matt passiert ist und deswegen gebe ich dir das. Lass Matt dort wohnen, du hast ja die Adresse du kannst also immer hin. Ich gebe dir noch zwei Schlüssel zur Wohnung, einer für dich und den anderen für Matt. Mello ich meine das wirklich nicht böse, aber überlege es dir, vielleicht wäre das ja eine Lösung.“ erklärt Rodd und gibt Mello die Schlüssel. Der Blonde schweigt zu diesem Thema und schaut die Schlüssel in seiner Hand an. Kurz darauf verschwindet Mello einfach. Als er zu Hause ankommt, verzieht sich Mello gleich in sein Zimmer. Die Worte von Rodd gehen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er versteht auch nicht, warum Rodd ihm so was überhaupt sagt. Was soll das ganze mit der Wohnung. Mello will doch nicht wirklich das Matt von hier verschwindet. Doch was wenn es den Beiden helfen würde? Die Wohnung wäre auch gar nicht so weit weg. Doch was soll Mello nun tun? Nach einiger Zeit geht Mello in die Küche um sich Schokolade zu holen, außerdem will er auch etwas trinken. Dort trifft er aber auch auf Matt, der beim Tisch sitzt und einen heißen Tee vor sich stehen hat. Wie immer wird Mello von ihm ignoriert. Nun holt sich der Blonde erst mal ein Glas und schnappt sich was zu trinken. Danach nimmt er sich auch gleich noch die Schokolade. Als er Beides hat, bleibt er stehen und dreht sich zu Matt, der mit dem Rücken zu ihm sitzt. Mello beobachtet ihn kurz, doch dann will er ihn etwas fragen. „Matt? Magst du mich eigentlich?“ will der Blonde wissen. Doch von dem Rothaarigen kommt keine Reaktion. „Also nicht. Okay, ich hab verstanden.“ sagt Mello und man hört die Enttäuschung in Mellos Stimme. Oder klingt er traurig? Nun schnappt sich der Blonde seine Sachen und verschwindet wieder in seinem Zimmer. Matt kann nicht glauben was der Blonde ihn gerade gefragt hat. Da fragt Mello ihn tatsächlich ober Matt ihn mögen würde. Eigentlich wollte Matt etwas antwortet, doch weil er wegen der Frage so überrascht war, bekam er nichts heraus. Und jetzt denkt Mello auch noch das Matt ihn nicht mag. Na ja, da die Beiden sowieso nicht gerade gut auf einander zu sprechen sind, hält Matt das für kein Problem. Doch Matt weiß noch gar nicht, das diese Situation, Mello gerade geholfen hat sich zu entscheiden, was er wegen der Wohnung tun wird. Fortsetzung folgt.................. Kapitel 16: Matt in Gefahr -------------------------- Früh am Morgen ist Mello bereits wach. Er geht in die Küche und legt dort einen Zettel auf den Tisch. Dazu legt er noch zwei Schlüssel und danach verschwindet er aus dem Haus. Er wollte das Matt nicht persönlich sagen, deswegen der Zettel. Außerdem könnte er es nicht ertragen Matt einfach so gehen zu sehen. Deswegen ist es so einfacher und Mello kann es so leichter ertragen. Er weiß zwar das er Matt sehen kann wann er will, weil er ihn immer finden würde, aber das macht es für Mello auch nicht besser. Als Matt aufwacht hüpft er erst mal unter die Dusche. Danach will er etwas essen, also ab in die Küche. Sofort sieht er den Zettel und die Schlüssel auf dem Tisch. Sonst liegt da nie was darauf, deswegen will sich Matt das genauer ansehen. Er erkennt gleich seinen Autoschlüssel, doch für was ist der Andere? Matt nimmt nun den Zettel und darauf steht eine Adresse. Darunter steht noch etwas. Hier hast du deinen Schlüssel wieder, den wirst du brauchen, außer du willst alles zu Fuß gehen. Der andere Schlüssel ist für eine Wohnung. Um genauer zu sein, es ist der Schlüssel für deine Wohnung. Du kannst also von hier verschwinden und dort wohnen. Ich weiß das du nur wieder hergekommen bist weil du sonst nirgendwo hin konntest. Das hier ist nun deine Chance ab zu hauen. Das sollte dich doch freuen, schließlich magst du mich nicht. Also verzieh dich. Als Matt das liest werden seine Augen immer größer. Ist das Mellos ernst? Kann er wirklich einfach so gehen? Doch was soll das ganze jetzt? Matt nimmt nun die Schlüssel an sich und geht zur Eingangstür. Er kann nicht glauben das er einfach so gehen könnte, doch die Tür ist offen. Nun schaut Matt etwas ungläubig. Vor allem ist er sich nicht sicher was er nun tun soll. Er mag Mello aber die letzte Zeit ist so Scheiße gelaufen und die Frage von Mello war wohl doch nicht ohne Grund. Das sollte dich doch freuen, schließlich magst du mich nicht. Der Satz taucht in Matts Kopf auf, doch es ist nicht so, oder? Freut sich Matt, oder nicht? Er weiß es nicht. Er könnte wieder sein altes Leben haben, doch will er das denn jetzt noch? Matt weiß es einfach nicht, aber eines weiß er ganz sicher. Es stimmt nicht das Matt den Blonden nicht mögen würde. Im Gegenteil, er mag Mello sogar sehr gerne. Doch kann es sein das Mello genug von ihm hat? Will er das Matt geht? Also verzieh dich. Dieser Satz, meint Mello das ernst? Wenn Matt jetzt geht, wird er den Blonden dann wiedersehen? Okay, Matt kann sich denken das Mello vielleicht einen Schlüssel zu der Wohnung hat, aber das heißt nicht das Mello auch dort hin kommen würde. Doch eigentlich kann Matt alles egal sein. Er wäre wieder frei und hat keinen Streit mehr mit Mello. Außerdem ist er nicht mehr bei der Mafia, es wäre also alles gut. Matt trifft nun eine Entscheidung. Er wird sich die Wohnung auf jeden Fall mal ansehen. Nun macht er sich schnell fertig und fährt auch gleich los. Dort angekommen, geht er sofort in die Wohnung. Sie ist sehr schön und einige Möbel stehen auch schon hier drinnen. Das ist nicht schlecht, denn so muss sich Matt nicht so viel kaufen. Nun schaut er sich alles genau an, bis er ins Wohnzimmer kommt. Da steht mitten im Raum ein Sofa. Das ist aber nicht das seltsame daran. Das was Matt verwirrt ist das auf dem Sofa ein Mann sitzt. „Hallo, ich hab schon auf dich gewartet.“ grüßt der Typ ihn. Nun schaut Matt wirklich überrascht. Ist das hier etwa eine Falle von Mello? „Wer bist du?“ will Matt wissen. Er schaut den Mann genau an. Der Kerl hat schwarze Haare und rote Augen. Die Augenfarbe findet er eigentlich interessant, aber das sollte ihm jetzt egal sein. „Ich bin Beyond, aber sag doch einfach B zu mir.“ kommt es von dem Schwarzhaarigen. „Okay und was willst du hier?“ „Das ist leicht zu erklären. Ich nehme dich als meine Geisel.“ sagt B und grinst dabei. Matt geht dabei einen Schritt zurück. Der Kerl ist ihm wirklich nicht geheuer. „Wieso?“ fragt Matt. „Na ja, ich hab was gegen Mello. Du kennst ihn das weiß ich und woher weiß ich das? Ich habe ihn schon länger im Visier und daher weiß ich auch das du bei ihm wohnst.“ „Was hab ich mit eurer Sache zu tun?“ „Eigentlich nichts, aber da Mello dich anscheinend mag, werde ich ihn mit dir erpressen.“ „Und was hast du mit ihm vor?“ „Ich erledige ihn, sollte klar sein.“ sagt Beyond und lacht. Matt passt das Ganze gar nicht. Er hat keine Lust von denen gefangen gehalten zu werden. Außerdem will er nicht das Mello etwas passiert. B scheint eine Menge über Mello zu wissen. Das ist bestimmt auch nicht so gut, schon gar nicht für den Blonden. „Ich komme bestimmt nicht mit dir mit. Es wäre auch besser wenn du Mello in Ruhe lässt.“ sagt Matt und nun steht B auf. „Wieso? Willst du etwa nicht das dem Kleinen was passiert?“ „Möglicherweise.“ „Wie süß, aber für so was hab ich keine Zeit.“ kommt es von Beyond. Plötzlich kann Matt Schritte hören und hinter ihm tauchen einige Typen auf. Super, hier kommt er nicht mehr weg. „Wenn du brav mit kommst, wird dir nichts passieren.“ sagt B, doch Matt hat keinen Bock auf ihn zu hören. So versucht Matt weg zu kommen, doch natürlich klappt es nicht wenn er alleine gegen einige Andere Kerle antreten muss. Matt fängt sich einige Schläge ein, was damit endet das er an der Stirn blutet. Außerdem haben sie ihm in den Magen getreten was sich nun nicht gut an fühlt. Damit Matt sich nicht weiter wehrt, wird ihm ein Tuch auf den Mund gedrückt. Es ist nass und riecht komisch. Kurz darauf wird auch alles um Matt herum schwarz. Fortsetzung folgt....................... Kapitel 17: Das Video --------------------- Nach einer Weile kommt Mello wieder zu Hause an. Er ist einfach nur herum gefahren, bis er keinen Bock mehr hatte. Nun hofft er nur das Matt schon weg ist. Na ja, eigentlich hofft er es nicht, aber er ist sich ziemlich sicher das Matt gehen wird. Vor allem nach der letzten Zeit wo sie sich nur an geschwiegen haben. Im Haus schaut Mello ob er den Rothaarigen finden kann, doch wie er es erwartet hatte, ist er nicht da. Nun lässt sich der Blonde auf einen Stuhl, in der Küche fallen. Es ist wirklich nicht schön für ihn das Matt gegangen ist, aber er kann es ihm auch nicht übel nehmen. Jedoch hat Mello in Matts Zimmer noch seine ganzen Sachen gesehen. Also wir Matt wohl noch mal kommen um seinen ganzen Kram zu holen. Es wäre dem Blonden lieber wenn er da auch nicht zu Hause wäre. Er weiß nicht ob er es einfach so hin nehmen würde wenn Matt gehen wollte. Vielleicht würde er sogar versuchen ihn auf zu halten, doch Mello sieht das als eine Erniedrigung an. Nun klingelt Mellos Handy. Dieses schnappt er sich und geht dran. „Ja?“ kommt es von Mello der sich deprimiert an hört. „Mello, du musst sofort her kommen.“ es ist Rodd und er scheint ganz schön aufgeregt zu sein. „Was ist denn los?“ „Verdammt! Das erkläre ich dir nachher, aber jetzt beweg deinen Arsch so schnell du kannst hier her!“ kommt es rau von Rodd, der auch gleich auflegt. Mello weiß nicht was los ist, aber so wie Rodd klang ist es wirklich wichtig. So schwingt sich der Blonde auf sein Motorrad und fährt los. Kurz darauf kommt er an und geht sofort zu Rodd. „Was ist denn jetzt los?“ will Mello wissen. „Wir haben ein Video zugeschickt bekommen.“ antwortet Rodd. „Ja und?“ „Es geht um Matt.“ sagt Rodd und schon hat er Mellos volle Aufmerksamkeit. „Was ist mit ihm?“ fragt Mello. „Schau selbst.“ nun nimmt Rodd den Laptop den er bei sich hat und öffnet ihn. Nun kann man einen Mann mit schwarzen Haaren sehen. Rodd startet das Video und der Mann beginnt zu reden. „Hallo Mello. Ich hab eine Überraschung für dich. Ich habe dich schon lange beobachtet und kenne deine Schwächen. Damit du mir gibst was ich will, musst du zu mir kommen. Dafür gebe ich dir wieder etwas zurück was dir wichtig sein dürfte.“ sagt der Mann und nun bewegt sich das Bild. Der Typ ist nicht mehr zu sehen, aber das Bild zeigt das er zu einer Tür geht. Diese wird aufgemacht und da kann man nun Matt am Boden liegen sehen. Er ist verletzt und gefesselt, aber er scheint wach zu sein. „Ich habe deinen kleinen Freund und wenn du ihn wieder haben willst, dann solltest du zu dem Treffpunkt kommen. Den Ort werde ich dir noch mitteilen. Solltest du nicht kommen, tja dann war es das mit dem Jungen hier.“ hört man den Mann sagen der das Bild nicht von Matt abwendet. Doch dann ist das Video einfach aus. Mello kann nicht glauben was er da gerade gesehen hat. Matt ist das Einzige an was er gerade denken kann, das was der Schwarzhaarige gesagt hat blendet er gerade aus. Es geht ihm um Matt. Er war verletzt außerdem wollte Mello nie das der Rothaarige in irgendwas rein gezogen wird. „Scheiße.“ flucht Mello. „Was hast du jetzt vor?“ fragt Rodd worauf er sich gleich einen bösen Blick von Mello einfängt. „Ist das nicht klar?! Ich hole ihn da raus!“ meckert der Blonde. „Das dachte ich mir schon, aber der Kerl hat nicht gesagt was er von dir will.“ „Das ist mir egal, wenn ich nur Matt da raus holen kann!“ „Okay, wie du meinst. Trotzdem solltest du nicht einfach so dein Leben aufs Spiel setzen.“ „Aber ich muss ihm helfen, schließlich will der Idiot ja was von mir! Da kann ich nicht zulassen das Matt etwas wegen mir passiert!“ „Schon klar. Beruhig dich aber mal, wir wissen ja immer noch nicht wo er sich treffen will. Er wird uns aber sicher bald Bescheid geben.“ sagt Rodd. Er hat ja Recht, aber Mello fällt es so schwer sich zu beruhigen. Wie soll er denn nur hier herum sitzen und warten bis der Kerl endlich sagt wo er sich treffen will? Mello will verdammt noch mal zu Matt. Und das am Besten so schnell es geht. Die Minuten vergehen für Mello viel zu langsam. Er hält es auch nicht aus einfach nur hier zu sitzen, deswegen geht er einfach hin und her. Selbst die Schokolade hilft nicht um ihn etwas zu beruhigen. „Mello, du machst einen Wahnsinnig. Beruhig dich und setze dich hin.“ sagt Rodd. „Ich kann nicht, wenn ich nur da sitze raste ich aus.“ „Aber es bringt auch nichts wenn du so hin und her rennst.“ „Das ist mir klar, aber es bringt auch nichts nur da zu sitzen.“ „Stimmt auch wieder. Trotzdem, hör auf damit.“ „Nein, ich will ni....“ Mello beendet nicht den Satz weil er etwas gehört hat. Es ist das Geräusch einer E-Mail die gerade eingetroffen ist. Sofort rennt Mello zum Laptop und klickt die Mail an. Der Treffpunkt steht da drinnen und als Mello das gelesen hat will er sofort los rennen. Doch er wird von Rodd aufgehalten. „Was hast du denn nun vor?“ will er wissen. „Ich hole Matt, das habe ich vor.“ „Du kannst doch nicht alleine gehen.“ „Und wie ich das kann und jetzt geh mir aus dem Weg.“ sagt Mello ernst und rennt an ihm vorbei. Klar ist es dem Blonden bewusst das es gefährlich ist alleine da hin zu gehen. Vor allem da er nicht weiß was der Kerl von ihm will. Doch er will zu Matt und es ist ihm egal was er machen muss um ihm zu helfen. Mello würde alles tun um Matt in Sicherheit zu bringen. Fortsetzung folgt................. Kapitel 18: Matt in Gefangenschaft ---------------------------------- Matt wacht in einem kleinen Zimmer wieder auf. Er ist gefesselt, aber das ist nicht das schlimmste. Sein Kopf tut weh und das kann durch zwei Dinge hervorgerufen worden sein. Zum einen kann es wegen der Wunde an der Stirn sein, oder durch das Betäubungsmittel das sich an dem Tuch befunden hatte. Egal was von Beiden die Kopfschmerzen ausgelöst hat, Matt platzt gleich der Schädel. Wo ist er hier überhaupt? Er würde ja gerne zu dem Fenster gehen was sich in dem Zimmer befindet, aber irgendwie will sein Körper nicht auf ihn hören. Dann bleibt er eben mal liegen. Er würde so wieso nicht so leicht weg kommen, auch wenn sein Körper das machen würde was er sollte. Matt versucht sich nun zu erinnern warum er hier ist. Er war in der Wohnung und da war dieser Mann. Beyond, so nannte er sich. Er wollte ihn als Geisel um an Mello ran zu kommen. B will ihn erledigen. Für Matt geht das gar nicht, er wird nicht zulassen das er dem Blonden was tut. Das heißt aber auch das sein Körper sich langsam erholen sollte. Wenn er ihn braucht, will er sich darauf verlassen können das sein Körper auch das macht was er will. Plötzlich geht die Tür auf und B kommt rein. Er scheint ein Video oder so zu drehen. Will er etwa filmen wie er seine Geiseln behandelt? Geilt ihn wohl auf. Doch als Matt kapiert um was es da geht, würde er gerne was sagen, doch es geht irgendwie nicht. Dann ist es auch schon vorbei. Beyond geht nun zu Matt und kniet sich vor ihm hin. „Mal sehen was Mello zu dem Video sagt.“ sagt B und lacht dann. Er verschwindet wieder aus dem Zimmer und lässt Matt wieder alleine. Eigentlich kann Matt sich nicht vorstellen das Mello das Video interessieren wird. Er wollte ihn doch so wieso loswerden, ansonsten hätte er ihm nie die Wohnung besorgt. Vermutlich wollte der Blonde nur nett sein und hat ihn deswegen so abgeschoben. Ihm kann es also egal sein wie er Matt los wird. Doch wieso denkt er so schlecht über Mello? Wegen der Ohrfeige die er bekommen hat? Nein, das ist es nicht. Matt kennt Mello nun schon eine Weile und er kann sich nicht vorstellen das er Matt einfach im Stich lassen würde. Und genau das ist es. Matt redet sich ein das Mello keinen Grund hat her zu kommen und das macht er weil er will das Mello nichts passiert. Mello darf hier nicht herkommen, Beyond will ihn erledigen und das kann Matt nicht zu lassen. Matt weiß nicht wie lange er am Boden liegt, aber er schafft es nach einiger Zeit sich auf zu setzen. Seine Beine sind nicht gefesselt, das hat das aufsetzen nicht so schwer gemacht. Aber trotzdem wünscht sich Matt das seine Hände nicht auf seinem Rücken gefesselt wären. Denn die Fesseln reiben die Handgelenke auf und das fühlt sich wirklich nicht gut an. Nun sitzt er hier im Raum und hat keine Ahnung was er tun soll. Er kann Mello auch nicht sagen das er nicht kommen soll, dazu hat er nicht die Möglichkeit. Doch nun kommt Beyond wieder in den Raum und grinst gleich. „So so, da hat es einer geschafft sich auf zu richten.“ kommt es von B. „Halt deine Schnauze.“ sagt Matt und er ist froh das er seine Stimme wieder gefunden hat. „Sei nicht so frech, sonst kannst du was erleben.“ „Ist mir doch egal, du lässt aber gefälligst deine dreckigen Finger von Mello.“ „Tzz, als würde ich mir von dir was sagen lassen. Aber es scheint dir ja viel an ihm zu liegen, vielleicht sollte ich ihn vor deinen Augen foltern und nur langsam töten.“ nun grinst B finster und geht vor Matt in die Hocke. „Wage es ja nicht. Außerdem wird er sowieso nicht kommen.“ „Was macht dich da so sicher?“ „Ich weiß es eben, er wird nicht kommen.“ „Habt ihr etwa Streit? Das Paradies ist wohl gerade nicht so perfekt.“ macht sich Beyond lustig. Damit macht er Matt aber nur sauer. „Fresse du, Arschgesicht!“ faucht Matt. „Ich mach dich so fertig und wenn du nicht so feige wärst dann hättest du mich nicht gefesselt! Hast wohl Angst verdroschen zu werden!“ brüllt Matt ihn an. „Wow, da wird ja einer sauer, wie niedlich. Aber auch wenn ich deine Fesseln lösen würde, gegen mich hast du keine Chance.“ sagt Beyond und packt Matt unsanft an den Haaren, wobei er seinen Kopf auch etwas zurück zieht. Es tut dem Rothaarigen weh wie B ihn an den Haaren zieht, aber er versucht sich das nicht anmerken zu lassen. „Lass es uns doch ausprobieren, mal sehen ob du recht hast.“ sagt Matt doch Beyond lacht ihn nur aus. „Ich habe Mello bereits gesagt wo wir uns treffen, das heißt du bewegst deinen Arsch jetzt.“ kommt es von B, der Matt nun wieder los lässt. Matt lässt sich auf den Rücken fallen und tritt nun nach B. Dieser fängt den Fuß gelassen auf und zieht Matt daran raus. Matts Shirt rutscht dabei hoch und sein Rücken wird aufgeschürft. Nun verzieht Matt das Gesicht und zieht scharf die Luft ein als es anfängt an seinem Rücken zu brennen. „Pech gehabt, wärst du normal mitgegangen, dann müsstest du das jetzt nicht ertragen.“ sagt Beyond den das zu amüsieren scheint. Nun tritt Matt mit dem anderen Fuß nach ihm, doch auch diesen fängt B auf und hält ihn fest. Matt ist froh das es hier nicht noch Treppen oder so runter geht, denn das würde so sicher richtig weh tun. Er wird weiter vor das Gebäude geschleift und bei einem Auto, wo bereits zwei Kerle warten, wird er losgelassen. „Steig ein!“ befielt Beyond aber der Rothaarige denkt gar nicht daran. Matt bleibt einfach am Boden liegen. „Nerv mich nicht und steig ein, oder ich tue dir was!“ meckert B, doch Matt rührt sich einfach nicht. Nun wird Beyond sauer und tritt auf Matt ein. Der Rothaarige versucht sich die Schmerzen nicht anmerken zu lassen, aber das gelingt ihm nicht wirklich. Vor allem da er auch des öfteren schmerzvoll auf keuchen muss. Kurz darauf wird er aber von den anderen Beiden gepackt und ins Auto gestopft. B steigt nun auch ein, genauso wie die Beiden anderen Männer. Und dann geht es auch schon los. Matt will hier raus, er will nicht zu dem Treffpunkt. Doch B scheint sich nun wieder etwas beruhigt zu haben, dennoch hat Matt Schmerzen, aber an die darf der Rothaarige nicht denken. Für Matt ist es nun nur wichtig das Mello nichts passiert. „Hör mal, eigentlich müsste ich dich gar nicht mit nehmen. Mello weiß das du in meiner Gewalt bist und er wird zum Treffpunkt kommen. Dabei wäre es egal ob du da bist, oder nicht. Er wird bald erledigt sein.“ sagt B und grinst. Matt würde ihm so gerne dieses Grinsen aus dem Gesicht wischen. „Du nimmst mich doch nur mit, weil es dir Spaß macht andere leiden zu sehen. Du willst das ich Mello sterben sehe, nicht wahr?“ kommt es von Matt. „Du bist clever. Wenn er erledigt ist, kannst du gerne bei ihm bleiben. Dann brauche ich dich so wieso nicht mehr.“ „Das heißt also das ich auch sterben werde.“ „Ja wenn du es so willst.“ und nun lacht Beyond wieder. Es war klar das Matt auch sterben wird. Schließlich könnte er ja etwas verraten und das will der Schwarzhaarige nicht. Matt ist verzweifelt. Er weiß einfach nicht was er tun kann um Mello zu retten. Matt geht es hier wirklich nur um Mello, ihm selbst ist es egal was aus ihm wird. Es soll nur Mello gut gehen. Was kann er tun um aus dieser Situation raus zu kommen? Und vor allem, was kann er machen um Mello zu helfen? Fortsetzung folgt......................... Kapitel 19: Beim Treffpunkt --------------------------- Mello fährt so schnell es geht zu dem Treffpunkt. Er ist abgelegen und so mit perfekt für solche Aktionen. Der Blonde will Matt unbedingt da raus holen. Es dauert auch nicht mehr lange bis er beim Treffpunkt an kommt. Es ist noch keiner hier, aber Mello hofft das es bald so weit ist. Erst eine ganze halbe Stunde später kann er ein Auto sehen, das sich nähert. Als es stehen bleibt, steigt zu erst der Mann aus, der ihm auch das Video geschickt hat. Danach folgen zwei weitere Männer und dann endlich kann er Matt aussteigen sehen. Die haben Matt gar nicht gut behandelt und das passt Mello gar nicht. Matt schaut ihn an, doch nicht so als würde er sich freuen ihn zu sehen. Das versetzt Mello einen kleinen Stich ins Herz, aber er kann sich vorstellen das Matt ihn nicht sehen will. Wegen dem Blonden ist er schließlich in dieser Situation. „Verschwinde, er will dich...“ kommt es von Matt doch dann kriegt er von B eine verpasst. Dazu tritt der Schwarzhaarige auch noch in seinen Magen so das Matt zu Boden geht. Mello will sofort zu ihm, doch da richten die Beiden anderen Kerle, Waffen auf ihn. Für Mello hat es sich so angehört als wollte Matt ihn warnen. Doch das ist ihm jetzt egal. Dem Blonden stört es viel mehr das Matt am Boden liegt und sich vor Schmerzen krümmt. „Freut mich dich zu sehen Mello.“ sagt nun Beyond grinsend. „Was willst du von mir?“ fragt Mello. „Nichts besonderes.“ „Wenn es nicht was wichtiges wäre, würdest du doch nicht diesen ganzen Aufwand auf dich nehmen.“ „Ach, so viel Aufwand war das gar nicht und mit dem hier hatte ich auch Spaß.“ kommt es von Beyond der kurz zu Matt runter schaut. „Hau ab, sonst wirst du....“ wieder kann Matt seinen Satz nicht beenden. B tritt ihn nämlich fest in die Seite. „Hey! Wenn du ihm noch einmal schlägst, trittst oder sonst was machst, dann bringe ich dich um!“ droht Mello mit eiskaltem Blick. Er meint das ernst und B scheint zu merken das Mello keinen Spaß macht. „Wie auch immer, ich wollte nur das du herkommst damit ich was erledigen kann.“ nun grinst B breit. „Und das wäre?“ will Mello wissen. Nun holt Beyond eine Waffe hervor und zielt damit auf Mello. „Ich will dich umbringen, das ist was ich erledigen will.“ sagt B und Mellos Augen weiten sich. Er soll hier also sterben. „Okay, dann mach.“ kommt es von Mello. Nun schauen ihn alle überrascht an. „Du lässt dich also einfach so abknallen?“ „Ja, wenn ich Matt damit helfen kann, dann schon.“ sagt Mello. Wenn er da nur wüsste das Matt auch sterben wird. „Na wie du meinst. Dann lebe wohl, Kleiner.“ kommt es von dem Schwarzhaarigen, der nun finster grinst. Bevor er aber abdrücken kann, springt Matt auf einmal auf. Der Rothaarige wundert sich warum er auf einmal keine Schmerzen spürt und so fit ist, aber das ist ihm egal. Er lässt nicht zu das Mello erschossen wird. Matt stößt sich heftig gegen Beyond so das er zur Seite geschubst wird. So kann er nicht schießen, dazu rennt er dann einfach zu dem Blonden und stellt sich schützend vor ihm. Nach dem B sich wieder gefangen hat, richten nun drei Männer die Waffen auf sie. „Spinnst du? Willst du sterben, oder was?“ fragt Mello. „Nein, eigentlich nicht, aber der Kerl hätte nicht nur dich umgebracht. Außerdem lasse ich nicht zu das er dir was tut.“ antwortet Matt. „Du hast sie nicht alle.“ „Wie auch immer, mach mir die Fesseln ab.“ sagt Matt und Mello hilft ihm nur zu gerne. Als die Fesseln ab sind kann Matt sich endlich wieder richtig bewegen. „Noch was, solltest du noch mal sagen das du für mich sterben würdest, dann kriegst du Ärger mit mir. Ist das klar?“ fügt Matt ernst hin zu und Mello nickt nur. „Ist ja süß das ihr euch so lieb habt, euch ist aber schon klar in welcher Situation ihr hier seid, oder?“ kommt es von B. Klar wissen die Beiden das, doch sie können nicht viel machen. Mello hat zwar eine Waffe, aber gegen drei andere Männer mit Waffen kann er nichts ausrichten. Plötzlich hören sie Sirenen. „Was ist jetzt los? Hast du die Bullen gerufen, du Arsch?“ fragt Beyond sauer. „Nein, ich bin doch nicht bescheuert.“ antwortet Mello. Er würde die Polizei doch nicht rufen, damit würde er sich selbst in Gefahr bringen, schließlich suchen die ihn auch. „Scheiße! Los wir hauen ab!“ sagt Beyond und haut mit seinen Männern ab. „Wir sollten auch schnell weg.“ drängt Matt und die Beiden schwingen sich auf das Motorrad. Mello fährt damit schnell weg. Anscheinend haben sie es da irgendwie raus geschafft. Doch keiner von den Beiden weiß wer den Bullen Bescheid gegeben hat. Im Grunde ist es ihnen auch egal, solange sie weg können und wieder sicher sind. Fortsetzung folgt...................... Kapitel 20: Rodd hat was zu sagen --------------------------------- Mello bleibt mit dem Motorrad beim Versteck stehen und geht mit Matt rein. Dort kommen ihnen sofort ein paar seiner Männer entgegen und einer davon ist auch Rodd. „Du hast ihn da echt raus geholt.“ sagt Rodd. „Ich sage es nur ungern, aber das haben wir den Bullen zu verdanken.“ kommt es von Mello der Matt in ein Zimmer bringt und ihn dort auf das Sofa legt das dort steht. „Wie geht es dir Matt?“ fragt Rodd. „Ging schon mal besser, aber es ist nicht so schlimm.“ antwortet Matt und versucht dabei zu grinsen. „Gut, dann kann ja Mello mal eben mitkommen.“ „Spinnst du? Ich bleibe jetzt hier.“ kommt es sofort von Mello. „Ich hab dir aber was zu sagen.“ „Das kannst du mir später sagen.“ „Mello, geh doch schon.“ mischt sich Matt ein. Der Blonde schaut ihn an doch nachdem Matt ihm zunickt, geht Mello schließlich mit Rodd mit. Als die Beiden nun alleine sind schaut Rodd ernst. „Was ist denn jetzt, ich will zu Matt zurück.“ sagt Mello. „Ich weiß und so sollte es auch sein.“ „Was? Wie meinst du das jetzt?“ „Ist dir in dieser Zeit, in der Matt weg war, aufgefallen wie sehr du eigentlich an ihm hängst?“ „Ich...Was soll das denn jetzt?“ „Mello. Sei jetzt ernst und antworte mir.“ „Ja, ich weiß das Matt mir wichtig ist und das ich will das er bei mir bleibt.“ „Gut so, denn ich muss dir was gestehen. Der Typ der Matt entführt hat, ich habe ihn darum gebeten das zu tun.“ sagt Rodd und Mello kann nicht glauben was er da hört. Der Blonde wird sofort sauer, weil Rodd so was gemacht hat. „Hast du sie noch alle?! Matt ist deswegen verletzt und was fällt dir ein so was zu planen?!“ schreit Mello ihn an. „Halt deine Schnauze! Du Vollidiot solltest endlich mal checken wie wichtig dir Matt ist und du solltest endlich einsehen das du verdammt noch mal deine Sturheit mal an den Rand stellen musst! Scheiß mal auf deinen Stolz und sag dem Kerl doch was er dir bedeutet, dann würde sich das zwischen euch klären und es gebe nicht solche Probleme!“ brüllt Rodd den Blonden an. Dieser steht mit großen Augen da und starrt Rodd an. Er hat Rodd selten so sauer gesehen. Im Grunde hat er ja Recht. „Du hast das also alles eingefädelt, damit ich wieder mit Matt klar komme?“ fragt Mello. „Ja, es kann doch nicht sein das ihr euch so bescheuert aufführt.“ kommt es nun wieder ruhiger von Rodd. „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“ „Wie wäre es mit danke?“ „Danke.“ „So, das wäre geklärt. Ich kann dir auch sagen das ich schon alles wichtige von Beyond weiß, er hat mich angerufen und gesagt das Matt dich gut beschützt hat. Und das die Bullen gekommen sind war Absicht, B sollte euch ja nicht wirklich umbringen. Aber total niedlich das ihr euch so verteidigt.“ kichert Rodd und Mello wird rot. Jetzt weiß Mello aber auch wie der Kerl heißt. Das Rodd das alles geplant hat nur um die Beiden zusammen zu führen, das zeigt nur das Rodd den Blonden wirklich gerne hat. Klar, es war nicht nett das Matt dabei verletzt worden ist, aber Mello freut es das Matt wieder mit ihm geredet hat. Er konnte es sowieso nicht leiden ignoriert zu werden. Jetzt versteht Mello auch das mit der Wohnung, Rodd wollte das nur weil Beyond den Rothaarigen da ganz leicht entführen konnte. Da hat sich Rodd wirklich ganz schön was einfallen lassen nur damit die Beiden sich wieder vertragen. „Es wäre keinem von euch was passiert, aber es ist schön zu wissen das ihr euch gegenseitig beschützt. Ich denke auch, das du die Chance nutzen solltest und mit Matt reden solltest.“ sagt Rodd. „Das mache ich, nachdem du so einen Aufwand deswegen machst.“ „Ja, sieh zu das er dich wieder lieb hat.“ „Ach Klappe.“ sagt Mello, doch dabei lächelt er. Er geht zur Tür und bleibt dort noch mal stehen. Nun dreht er sich noch mal zu Rodd. „Danke nochmal, ich schulde dir wohl was.“ kommt es von Mello der dann geht. Zurück bei Matt kniet er sich neben das Sofa hin. „Na, alles mit Rodd geklärt?“ fragt Matt und setzt sich auf. „Ja, aber bleib lieber liegen.“ „Nicht nötig, so schlimm sind meine Verletzungen auch nicht.“ „Wie du willst, aber lass mich deine Wunden ansehen.“ sagt Mello und beginnt nun damit Matt zu verarzten. Nach einiger Zeit glaubt er das er alles erledigt hat. „Hast du sonst noch wo Verletzungen?“ will Mello wissen. „Ja, es gibt da noch eine.“ antwortet Matt und zieht sein Shirt aus. Mello wird wegen des Anblicks von Matts nackten Oberkörper rot. Matt dreht sich nun etwas und sofort sieht Mello die Wunde am Rücken. Fast die Hälfte des Rückens ist aufgeschürft. „Warum zeigst du mir das erst jetzt?“ will Mello wissen und macht sich an die Arbeit. „Was? Meinen Oberkörper oder die Verletzung?“ fragt Matt belustigt und grinst dabei. „Idiot, ich meine das ernst.“ sagt Mello und als er fertig ist dreht Matt sich zu ihm. „Danke.“ kommt es von Matt. „Du musst dich nicht bedanken. Vor allem da du das ja wegen mir durch machen musstest.“ „Das ist schon okay.“ „Nein, das ist es nicht. Es ist auch nicht okay was ich gemacht hab, ich wollte dich damals nicht schlagen.“ „Ich weiß, ich wollte auch nicht so aus flippen. Wir Beide sind halt manchmal Idioten.“ „Scheint so, aber ich will dir noch was sagen.“ „Was denn?“ fragt Matt und Mello holt einmal tief Luft bevor er das sagt. „Ich will das du bei mir bleibst, ich meine jetzt nicht damit das ich dich einsperren will. Ich will nur das du bei mir bist, du kannst dabei machen was du will, nur bleib bitte bei mir.“ sagt Mello und wird dabei immer flehender. Matt ist darüber überrascht, so kennt er den Blonden nicht. Es freut ihm aber das aus seinem Mund zu hören, deswegen lächelt er auch sanft. „Ich habe nicht vor zu gehen. Jetzt wo ich weiß das du mich bei dir haben willst, kann ich gar nicht mehr gehen. Du bist mir wichtig und ich mag es bei dir zu sein. Also lass uns zusammen bleiben, ja?“ sagt Matt und legt seine Hände dabei auf Mellos Wangen. „Ja, bleiben wir zusammen.“ flüstert Mello fast und Matt kommt ihm näher. Nur noch wenige Zentimeter trennen die Beiden und Mello wird rot. Außerdem schlägt sein Herz wahnsinnig schnell. Doch Matt geht es nicht anders. Und dann endlich berühren sich ihre Lippen. Sofort breitet sich in den Beiden Körpern ein Kribbeln aus. Der Kuss ist anfangs etwas zurück haltend, doch schnell wird er leidenschaftlicher. Doch bald darauf lösen sie sich von einander. Die Beiden schauen sich an und danach folgt gleich der nächste Kuss. Es hätte alles so viel leichter laufen können wenn Mello nicht immer so stur gewesen wäre und wenn Matt den Blonden nicht so gereizt hätte. Doch warum Vorwürfe machen wenn es doch jetzt so viel besser ist als zuvor? Mello und Matt sind jetzt jedenfalls glücklich. Fortsetzung folgt............... Kapitel 21: Matt und Mello -------------------------- Seite dem Vorfall ist eine Woche vergangen und Matt und Mello könnten nicht glücklicher sein. Die Beiden streiten bis jetzt auch gar nicht und alles ist super. Matt darf nun auch raus gehen wann immer er will und Mello hat sogar die Gitter vor den Fenstern weg machen lassen. Das zeigt doch wie sehr Mello dem Rothaarigen nun vertraut. Und Mello ist froh das Matt ihm genauso vertraut. Jetzt gerade kochen die Beiden zusammen. „Du, ich glaub das brennt gerade an.“ sagt Matt während er in den Topf schaut. Mello kommt sofort zu ihm und stellt den Topf zur Seite. „Wenn es am anbrennen ist, wieso lässt du es dann einfach auf der Flamme stehen?“ will Mello wissen, doch Matt lächelt ihn nur an. „Sorry, kochen ist nicht so mein Ding.“ „Ja, das sehe ich. Na ja, immer hin hast du ja die Sachen geschnitten und so halt.“ „Und so halt? Du klingst ja total begeistert.“ sagt Matt lächelnd und legt die Arme um Mello. Kurz darauf drückt er dem Blonden auch gleich einen Kuss auf die Wange. „Was machst du denn? Wir kochen doch gerade.“ kommt es lächelnd von Mello. „Ach, das ist doch eh angebrannt, das schmeckt doch nicht mehr.“ sagt Matt und küsst nun den Blonden. Da spielt Mello gerne mit, bis er die Hände von Matt an seinem Hintern spürt. Nun löst Mello den Kuss wobei Matt aber einfach zu seinem Hals wandert und ihn dort küsst. „Was machst du denn?“ fragt Mello. „Nichts.“ „Das fühlt sich aber nach mehr als nichts an.“ sagt Mello und als Matt einfach weiter macht, drückt er Matt von sich weg. „Ich gehe uns dann mal was zum essen bestellen, das hier ist ja verbrannt.“ sagt Mello und lächelt dabei. Danach geht er aus dem Raum raus. Matt weiß nicht was Mello hat, denn Matt hat es schon mal probiert, aber Mello ist da auch ausgewichen. Vermutlich geht es dem Blonden zu schnell, sie sind ja gerade mal eine Woche zusammen. Obwohl Matt denkt das Mello nicht der Typ ist der sich gerne zurück hält. Vielleicht sollte Matt ihn mal darauf ansprechen, oder er wartet einfach noch ein wenig. Das Problem wird sich schon irgendwie lösen. Nach dem das Essen, das Mello bestellt hat, gekommen ist, sitzen die Beiden nun beim Tisch und verdrücken die Pizza. „Also Mello, du kannst genauso gut Essen bestellen wie kochen.“ sagt Matt und grinst dabei. „Na ja, bestellen ist ja auch sooo schwer.“ kommt es von Mello der ebenfalls grinst. „Das würde ich auch noch hin bekommen nur das kochen das überlasse ich wohl lieber dir.“ „Ist auch besser so, denn das was du kochst kann ja keiner essen.“ „Hey, so schlecht ist es auch nicht.“ „Soll ich dir noch mal den Topf zeigen? Den bekommen wir nie wieder sauber so angebrannt wie das ist.“ „Ist ja gut, du hast gewonnen.“ sagt Matt und nun verdrücken die Beiden den Rest der Pizza. Danach verziehen sich die Beiden ins Wohnzimmer wo Matt etwas zockt und Mello etwas an seinem Laptop tut. Nach einer Weile ist Matt jedoch langweilig, deswegen hört er auf zu zocken und legt einen Arm um Mello. Dieser reagiert aber nicht und starrt nur weiter auf den Laptop. Nun versucht Matt ihm mit einem Kuss auf die Wange zu locken, doch auch das klappt nicht. Matt wandert nun zu Mellos Hals und macht da weiter und nun scheint Mello doch was zu bemerken falls er es bis jetzt ignorieren konnte. „Matt, hör auf ich hab keine Zeit für so was.“ sagt Mello und rückt etwas von Matt weg. „Du guckst doch schon die ganze Zeit in den Laptop, mach doch etwas Pause.“ „Das geht aber nicht, das hier ist wichtig und wenn ich das nicht richtig überdenke kann das schlimm enden.“ versucht Mello zu erklären doch Matt hört nicht zu und wandert wieder weiter hinüber zu Mello. „Ach komm, nur kurz.“ kommt es von Matt der Mello nun einen Kuss auf drückt. Doch der Blonde denkt gar nicht daran da mit zu spielen. „Jetzt sei nicht so, ich gebe dann auch ruhe,okay?“ sagt Matt und setzt wieder zu einem Kuss an. Mello gibt sich nun geschlagen und macht mit, denn er hofft so endlich ruhe zu haben um seine Arbeit fertig zu machen. Doch als Matt nach ganzen 10 Minuten immer noch nicht genug hat, schiebt Mello ihn etwas weg. „Jetzt ist es aber genug, ich werde nie mit meiner Arbeit fertig wenn du so an meinen Lippen hängst.“ meckert Mello. Matt will aber mehr darum küsst er den Blonden nun am Hals und beginnt ihn zu streicheln, doch genau das will Mello nicht. „Hör auf damit, für so was hab ich keine Zeit.“ meckert Mello und versucht Matt weg zu drücken, doch er weiß ganz genau das der Rothaarige stärker ist. Matt küsst den Blonden weiter und schiebt auch seine Hand unter Mellos Shirt, doch da reicht es Mello nun. Der Blonde löst sich und drückt Matts Hand von sich weg. „Du sollst damit aufhören, ich muss das hier fertig machen und hab keine Zeit dafür.“ meckert Mello und steht auf. Schnell schnappt er sich den Laptop und geht Richtung Tür. „Warte! Ich will dich noch was fragen!“ ruft Matt ihm nach. Mello bleibt noch mal stehen und seufzt genervt. „Ja was?“ „Wieso flüchtest du immer wenn ich weitergehen will?“ fragt Matt auch wenn er nicht sicher ist ob er das hätte tun sollen. „Was meinst du damit?“ „Na ja, immer wenn ich versuche dir näher zu kommen als nur zu küssen, da flüchtest du.“ „Blödsinn.“ „Das ist kein Blödsinn. Hattest du schon mal Sex?“ fragt Matt und er könnte sich ohrfeigen das er das gefragt hat, denn so weit er das an Mellos Gesicht sehen kann, kam das gerade nicht wirklich gut an. „Klar hatte ich das schon und was geht dich das überhaupt an?!“ faucht Mello sauer. „Ich wollte es doch nur wissen weil du dich immer komisch verhältst wenn ich dir zu nahe komme.“ „Ist doch mein Problem und jetzt lass mich damit in ruhe!“ schreit Mello und rennt in sein Zimmer und schließt sich ein. Okay, Matt ist sich ganz sicher das er was falsch gemacht hat. Er hätte wohl nicht einfach so drauf los fragen sollen, oder besser noch, er hätte das gar nicht fragen sollen. Man sieht ja was passiert ist weil er gefragt hat. Doch lag es wirklich nur an dem fragen das Mello so sauer geworden ist, oder hatte das auch was mit seiner Arbeit zu tun. Er war ja sehr beschäftigt damit und wenn es wirklich was ganz wichtiges war, dann ist es klar das Mello nicht dabei gestört werden wollte. Matt würde ja auch genervt sein wenn er bei seiner Arbeit gestört wird, na ja, das heißt wenn ihm die Arbeit wichtig ist und er dabei nichts verhauen will. Aber es ist jetzt wohl erst mal klüger das Mello sich beruhigt, sonst streiten sie wieder und das will Matt nicht. Fortsetzung folgt............... Kapitel 22: Matt und das Kochen ------------------------------- Matt hat Mello nun eine Weile in Ruhe gelassen, damit der Blonde sich beruhigen kann. Was heißt das Matt ihn einige Stunden lang nicht angesprochen hat, was ihm nicht schwer gefallen ist weil Mello seit dem nicht aus seinem Zimmer gekommen ist. Der Rothaarige beschließt nun aber mal nach ihm zu sehen, obwohl er da ja nicht reinkommt wenn Mello abgeschlossen hat. Und Matt ist sich sicher das er abgeschlossen hat, das macht er immer wenn er sauer ist und seine Ruhe haben will. Bei Mellos Zimmer angekommen klopft Matt erst mal an, doch als sich nichts rührt probiert er die Tür auf zu machen. Es wundert den Rothaarigen das die Tür nicht ab geschlossen ist, aber na ja so ist es besser für ihn. Matt geht nun in den Raum und sieht das Mello in seinem Bett liegt und schläft. Er geht zu ihm und setzt sich auf das Bett. Nun schaut er Mello an und lächelt dann. Der Blonde sieht doch zu süß aus wenn er schläft. Doch dann fällt Matts Blick auf den Laptop der auch auf dem Bett steht und auch noch an ist. Kurz überlegt ob er schauen soll an was Mello da so gearbeitet hat, aber dann klappt er den Laptop zu und gibt ihn zur Seite. Klar hätte er jetzt schauen können was Mello da so gemacht hat, aber er vertraut ihm und wenn Mello ihm deswegen was sagen will dann wird er das auch tun. Und wenn nicht, tja dann muss Matt eben damit leben. Mello hat schon seine Gründe wenn er etwas von seiner Arbeit nicht sagen will. Matt streicht dem Blonden nun über die Wange und lächelt dabei. Er findet es niedlich wenn Mello schläft. Seit sie zusammen sind schlafen sie nicht mehr getrennt in ihren Zimmern. Einmal schlafen sie in Matts Zimmer und dann eben wieder in Mellos Zimmer, abwechselnd eben. Das finden auch Beide gut so denn sie wollen ihre Zimmern nicht aufgeben denn wenn einer von den Beiden sauer ist, hat er immer noch einen Punkt wo hin er sich zurück ziehen kann. Als Matt nun eine Haarsträhne von Mello hinter sein Ohr streicht, scheint Mello damit wach zu werden. „Matt, lass mich schlafen.“ murmelt der Blonde und Matt muss grinsen. „Sorry, ich lass dich ja schon schlafen.“ sagt Matt und nun hebt Mello seine Decke an. Der Rothaarige weiß sofort was das heißt und legt sich nun zu ihm. Nun kuschelt sich Mello an den Rothaarigen während Matt die Arme um Mello legt. „Warum hast du solange gebraucht bis du gekommen bist?“ fragt Mello halb schlafend. „Du warst sauer und ich wollte dich in Ruhe deine Arbeit machen lassen.“ „Ich war nicht sauer, ich war nur genervt weil die Arbeit wichtig ist.“ „Ja ich weiß, das habe ich schon bemerkt.“ „Gut, denn ich will es nicht mehr erklären.“ „Zu müde?“ „Ja, zu müde.“ antwortet Mello und Matt grinst. Nun gibt Matt dem Blonden einen Kuss auf die Stirn und lässt ihn schlafen. Am nächsten Tag versucht Matt Frühstück zu machen, doch leider klappt das nicht ganz so wie er sich das vorgestellt hat. Er sollte das wirklich Mello überlassen. Als Mello nun dazu kommt und die Küche sieht, wäre ihm fast die Schokolade aus der Hand gefallen. „Guten Morgen, Süßer.“ kommt es grinsend von Matt. Mello würde ja gerne was darauf sagen aber dazu fehlen ihm gerade die Worte. „Ich weiß, hab ein bisschen Unordnung gemacht, aber ich mache das später sauber.“ sagt Matt und geht zu Mello um ihm einen Kuss zu geben. Mello schiebt ihn dann zur Seite und jetzt hat er wohl seine Stimme wieder gefunden. „Matt, du hast die Küche zerstört.“ kommt es von Mello. „So schlimm ist es auch nicht.“ „Was hast du nur gemacht? Wenn wir zusammen kochen hat es nie so ausgesehen.“ „Na ja, da kochst ja auch du und ich schneide nur die Sachen.“ „Wenn ich das hier sehe wundert es mich das du bei dem schneiden noch alle Finger hast.“ „Ach sei nicht so, ich mache das wieder sauber.“ „Trotzdem, du hast hier gewütet das ist echt der Hammer. Der Boden ist ein gesaut, genauso wie die Wände und du hast Geschirr kaputt gemacht.“ sagt Mello und Matt kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Ich weiß, aber so schlimm ist das ja nicht. Das wird alles sauber gemacht.“ „So schlimm ist das also nicht, ja? Und warum klebt dann ein Spiegelei auf der Decke?“ fragt Mello und zeigt dabei nach oben. „Wo denn?“ fragt der Rothaarige und schaut nach oben. Genau in dem Moment fällt es nach unten und landet in Matts Gesicht. „Ach da war es.“ sagt Matt und macht nun sein Gesicht wieder sauber. Doch nun beginnt Mello zu lachen. „Was denn?“ will Matt wissen. „Du hättest eben dein Gesicht sehen sollen als es runter gefallen ist.“ sagt Mello und lacht weiter. „Ja lach nur.“ sagt Matt und grinst auch. Er ist ja froh das Mello nicht aus rastet so wie früher, da wäre er sicher explodiert bei so was. Aber so gefällt es Matt natürlich besser. „Wie auch immer, ich mache uns jetzt was zu essen und dann darfst du hier sauber machen. Ich muss nämlich zu Rodd.“ sagt Mello und Matt nickt nur. Und dann macht sich Mello auch gleich ans Werk. Bei ihm landen ja alles auf den Tellern und schmeckt dazu auch noch gut. Nach dem Essen verabschiedet sich Mello von Matt und fährt dann auch gleich los. Und bevor Matt nun sauber macht, raucht er erst mal eine Zigarette. Doch nach dem er die geraucht hat, macht er sich an die Arbeit. Und nach ganzen drei Stunden hat er es endlich geschafft das alles sauber ist. Das freut ihn natürlich weil er hat echt keinen Bock mehr zu putzen. Auch wenn er Mello eine Freude machen wollte, ab jetzt überlässt er dem Blonden wirklich das Kochen. Da er schon bei dem Blonden ist, er sollte doch bald wieder da sein. Na ja außer er hat viel zu tun dann kommt er sicher nicht so bald. Vielleicht sollte Matt einfach mal hinfahren, schließlich weiß er wo das Versteck ist und raus darf er ja jetzt auch. Also warum auch nicht? Außer das Mello ihn wieder nach Hause schickt wird schon nichts passieren. Nun schnappt sich Matt seine Autoschlüssel und schon fährt er los. Als Matt ankommt geht er rein und sucht nach Mello, doch er findet ihn nicht. Normalerweise ist Mello immer in diesem einen großen Raum wo sich alle treffen, doch da ist er nicht. Deswegen fragt er einfach mal einen der Jungs und da erfährt er das Mello im Büro von Rodd ist und das angeblich schon eine ganze Weile. Matt geht nun zu dem Büro, doch irgendwas findet er an dem ganzen hier komisch, deswegen klopft er nicht an, sondern macht die Tür nur einen ganz kleinen Spalt auf. So hört er nun zu was die Beiden zu reden haben. So viel Matt sehen kann sind nur die Beiden da und sonst keiner, aber Beide sehen etwas besorgt aus und das gefällt Matt schon mal gar nicht. „Ja, so können wir es machen. Doch da sollte wirklich alles klappen.“ kommt es von Rodd. „Ich weiß, trotzdem ist es nicht gerade die beste Idee.“ „Schon klar, aber anders geht es nicht.“ „Ich weiß, doch wenn es nicht klappt haben wir ein richtig großes Problem.“ „Ja, die aber auch.“ „Trotzdem, ich will dann nicht da drinnen sein.“ sagt Mello und Rodd nickt. „Wirst du es Matt sagen?“ will Rodd nun wissen. „Nein, ich halte es für besser wenn er es nicht weiß.“ „Und was wenn er sauer wird?“ „Damit muss ich leben, es würde ihm jedenfalls nicht gefallen wenn ich ihm das sagen würde und ich kann es jetzt nicht gebrauchen wenn er deswegen Stress macht.“ „Schon klar, na ja dann haben wir alles geklärt.“ „Gut, dann gehe ich jetzt.“ sagt Mello und Rodd nickt. Schnell geht Matt einige Schritte zurück und wartet bis Mello raus kommt. „Matt?“ kommt es fragend von Mello als er die Tür öffnet und den Rothaarigen da steht sieht. Matt lächelnd ihn jedoch nur an. „Was machst du denn hier?“ will der Blonde wissen. „Ich war fertig mit putzen und wollte sehen wo du bleibst.“ „Ach so, bin eben fertig geworden, wir können gehen.“ „Okay gut.“ sagt Matt und nun fahren die Beiden nach Hause. Matt wüsste zu gerne was die Beiden da beredet haben. Doch wenn er jetzt fragt würde das sicher wieder zu einem Streit führen und das will er nicht. Aber der Rothaarige wüsste auch gerne was ihm nicht gefallen würde. Und wieso Mello ihm dazu nichts sagen will. Vertraut er ihm doch nicht so sehr wie er dachte? Oder ist da doch was anderes dahinter. Egal was es ist, Matt will das wissen und er wird das heraus finden. Zwar nicht über Mello weil er keinen Streit will, aber Matt findet schon einen Weg um heraus zu finden was da abgeht. Fortsetzung folgt............... Kapitel 23: Jede Sekunde ------------------------ Zu Hause angekommen schaut sich Mello erst mal in der Küche um. Es wundert ihn das Matt wirklich alles weg bekommen hat. Er hatte nicht gedacht das Matt die Flecken von der Wand wieder ab bekommt. Na ja er ist froh das es hier wieder gut aussieht. Doch nun geht er zu Matt der sich ins Wohnzimmer verkrochen hat. Der Blonde überlegt ob er Matt sagen soll was Rodd und er geplant haben. Doch das hält er für keine gute Idee. Es ist nicht so das Mello ihm nicht vertraut, er will nur nicht das Matt sich Sorgen macht und das wird er sicher wenn er wüsste was Mello vor hat. Jedenfalls sollte Mello ihm sagen das er dann einige Tage weg sein wird und der Blonde findet das wenigstens das der Rothaarige wissen sollte. Mello setzt sich nun zu Matt auf das Sofa und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Matt schaut ihn nun an. „Für was war denn das?“ fragt Matt und lächelt dabei. Er mag es wenn Mello von sich aus zu ihm kommt, denn normalerweise muss Matt immer den ersten Schritt machen. „Für dass das du wirklich die Küche wieder sauber gemacht hast.“ antwortet Mello. „Na wenn das so ist muss ich wohl öfter die Küche ein sauen und sauber machen, kriege dafür ja eine tolle Belohnung.“ „Blödmann.“ kommt es grinsend von Mello der dann auch gleich einen Kuss von Matt bekommt. „Matt, ich muss dir was sagen.“ fängt Mello an als sie den Kuss beendet haben. Matt denkt gleich an das was er gehört hat, doch er ist sich nicht sicher ob es etwas damit zu tun hat was Mello ihm sagen will. Was Matt ja nicht weiß ist das es sehr wohl etwas damit zu tun hat, nur wird er nicht das erfahren was er möchte. „Ja, was denn?“ fragt der Rothaarige und hört ganz genau zu. „Also, übermorgen werde ich für einige Tage wegfahren.“ antwortet Mello und irgendwie klingt er dabei etwas betrübt. „Und was hast du vor?“ „Das....Das kann ich dir nicht sagen.“ „Warum nicht?“ will Matt wissen, aber jetzt ist er sich sicher das es um die Sache geht die Mello mit Rodd besprochen hat. „Weil ich es dir eben nicht sagen will.“ sagt Mello. „Okay, dann komme ich eben mit. Mich stört das nicht.“ „Aber mich stört es. Ich will nicht das du mit kommst.“ „Warum nicht?“ „Matt, ich will das nicht erklären. Ich wollte dir nur sagen das ich da einige Tage weg bin. Akzeptiere das bitte.“ sagt Mello und nun sieht der Blonde auch etwas traurig aus. Matt weiß einfach nicht was er davon halten soll, aber wenn er Mello nun weiter danach fragt, dann ist der Blonde sicher wieder sauer und das will er nicht. Schon gar nicht wenn er übermorgen dann für einige Tage weg ist. Da fällt ihm auf, wie lange sind bei ihm einige Tage? „Okay, ich sag dazu nichts mehr, aber sag mir doch wenigstens wie viele Tage du meinst das du weg bleibst.“ kommt es von Matt. „Ich weiß nicht, es sind drei Tage geplant. Es könnte aber auch länger sein, ich kann dir das nicht so genau sagen.“ antwortet Mello. Also wird er auf jeden Fall drei Tage weg bleiben. Matt fragt sich nur warum Mello dabei so traurig wird wenn er davon redet. Was hat es damit nur auf sich? Doch Matt beschließt da erst mal nicht nach zu fragen. Deswegen setzt er ein Lächeln auf. „Du willst mich echt so lange alleine lassen? Wie denkst du überlebe ich bis dahin ich fackle doch die Küche ab.“ scherzt Matt und nun lächelt auch Mello. „Du wirst die Küche so lange nicht betreten und dir dein Essen bestellen.“ sagt Mello und Matt grinst und legt seine Arme um Mello. „Okay, aber ich werde dein Essen vermissen.“ „So lange bin ich ja nicht weg, da wirst du schon zurecht kommen.“ „Na ja, wird schon irgendwie klappen.“ sagt der Rothaarige und dann spürt er wie Mello ihm am Kopf streichelt. „Matt?“ „Ja?“ „Ich will jede Sekunde mit dir verbringen, solange bis ich gehen muss.“ kommt es von Mello der dabei etwas trauriges in seiner Stimme hat. Matt lässt ihn nun etwas los und schaut ihm etwas fragend ins Gesicht. So kennt er den Blonden gar nicht. Klar, Matt hat schon mit bekommen das Mello gerne kuschelt, aber so einen Satz hat er noch nie von Mello gehört. Was hat der Blonde nur vor das er dabei auch traurig klingt? „Gut, jede Sekunde verbringen wir zusammen.“ sagt Matt und küsst den Blonden nun. Dieser lässt sich das natürlich gefallen, gibt für ihn ja auch keinen Grund sich zu wehren. Wie versprochen ist Matt nun jede Sekunde bei Mello, jedoch nervt das den Blonden bereits am selben Abend schon. Denn Mello hat nicht damit gerechnet das Matt das wirklich ein hält und tatsächlich jede Sekunde bei ihm ist. Das bedeutet leider auch für Mello das er nicht alleine auf das Klo gehen kann. Ganz richtig gehört, Matt bleibt sogar beim pinkeln bei ihm. Und genau das nervt Mello etwas, aber na ja er ist ja selbst Schuld, er wollte ja das Matt bei ihm bleibt. Doch hat er damit nicht unbedingt gemeint das er am Klo Gesellschaft haben will. Na ja jetzt sitzen die Beiden in der Küche und verdrücken ihr Abendessen, das wie immer Mello gekocht hat. Man weiß ja wie es endet wenn Matt kocht. „Man ich werde dein Essen echt vermissen, das ist so lecker.“ kommt es von Matt der dabei grinst. „So gut koche ich auch wieder nicht.“ „Okay, das hab ich gerade echt nicht gehört.“ „Wie du meinst.“ sagt Mello und lächelt dabei. Wenn Matt nur wüsste das es vielleicht die letzten Mahlzeiten sind die er von Mello essen kann. Matt würde das dann sicher nicht so locker sehen. Spät Nachts gehen sie dann Schlafen und wie immer kuschelt Mello sich an Matt. Doch heute scheint er sich noch viel mehr an den Rothaarigen zu klammern. Matt fragt sich was er geplant hat das er so komisch ist. Zuerst das er von sich aus dem Rothaarigen einen Kuss gibt und dann das er jede Sekunde bei Matt bleiben will und zu guter Letzt nun das Mello sich an ihn klammert. Scheint fast so als hätte Mello Angst. Doch vor was würde sich denn der Blonde fürchten? Das es keine Schokolade mehr gibt, oder was? Nein, Mello würde da nicht Angst haben, er würde aus rasten und die Leute zwingen weiter Schokolade her zu stellen. Aber was ist es dann was Mello so zu beschäftigen scheint? Klar, es scheint mit dem etwas zu tun zu haben was er mit Rodd besprochen hat, doch was ist das? Matt könnte den Laptop checken wenn Mello schläft, aber wäre das nicht so etwas wie ein Vertrauensbruch? Schließlich will Mello ihm das nicht erzählen und er wird schon seine Gründe dafür haben. Nein, Matt wird nicht den Laptop ansehen. Er wartet lieber bis Morgen und versucht noch mal mit Mello zu reden, vielleicht kriegt er ja doch etwas aus ihm raus. Fortsetzung folgt............... Kapitel 24: Vertrauen --------------------- Am nächsten Morgen wird Matt von dem Blonden geweckt. Und das mit einem Kuss und einem Frühstück im Bett. „So könnte echt jeder Morgen beginnen. Mit Essen und meinem Engelchen.“ sagt Matt während er sich aufsetzt. „Engelchen? Wirklich?“ fragt Mello der diesen Namen nicht wirklich gut findet. „Ja, Engelchen. Ich finde das passt zu dir.“ „Der Meinung bin ich aber nicht.“ „Ich aber schon und ich werde darüber nicht mit dir diskutieren.“ „Na schön, wie du meinst.“ sagt Mello und grinst dabei. Er findet es schön einfach mit Matt zusammen zu sein, vor allem da ihn der Rothaarige immer zum lachen bringt. „Sag mal, wo fährst du denn die paar Tage hin?“ fragt Matt in der Hoffnung raus zu bekommen wo sein Engelchen sein wird. Doch da hat er die Rechnung ohne Mello gemacht. „Das sag ich dir doch nicht.“ antwortet der Blonde. „Warum nicht?“ „Wenn du weißt wo ich bin, folgst du mir doch.“ sagt Mello. Er ist wirklich schlau, denn Matt hätte das sicher gemacht. Na ja, dann kann er das schon mal vergessen, von Mello kriegt er das nicht raus. „Okay, aber ich verstehe nicht warum du mir das nicht sagen willst?“ kommt es von Matt. „Ich hab schon meine Gründe.“ „Das ist mir klar, trotzdem würde ich es gerne wissen.“ „Matt, ich will dazu nichts sagen.“ sagt Mello der dabei zur Seite schaut. Und jetzt fragt Matt etwas was er eigentlich wissen sollte. Doch trotzdem stellt er die Frage weil er sich dessen gerade nicht sicher ist. „Vertraust du mir etwa nicht?“ will der Rothaarige wissen und nun schaut Mello ihn überrascht an. „Doch, ich vertraue dir...Es ist nur...Matt bitte zwing mich nicht dazu dir das zu sagen.“ sagt Mello der sich dabei schon fast flehend anhört. „Aber wir sind doch zusammen und ich denke das wir keine Geheimnisse haben sollten.“ sagt Matt und legt Mello eine Hand auf seine Wange. Mello nimmt seine Hand und schaut ihn dann ernst an. „Mein richtiger Name ist Mihael Keehl.“ kommt es von Mello und nun ist es Matt der überrascht schaut. Matt hat noch nie den richtigen Namen von Mello gehört und Matt weiß auch das er das nicht einfach so Jemanden sagen würde. Das der Blonde ihm das gesagt hat zeigt nur das Mello ihm mehr als vertraut. Mello kennt ja Matts richtigen Namen, also muss Matt den nicht sagen. „Es tut mir Leid, ich hätte dich nicht dazu drängen sollen mir was zu sagen. Ich hab jetzt schon verstanden das du mir vertraust, Mihael.“ sagt Matt und küsst seinen blonden Engel. Für Mello war dies jedoch der einzige Weg um Matt nicht sagen zu müssen was er vor hat. Aber es ist ihm egal das Matt nun seinen richtigen Namen kennt, er vertraut Matt und deswegen kann er ruhig den Namen wissen. Mello weiß das er vielleicht nicht mehr zurück kommt, aber natürlich will er alles dafür geben um wieder zu dem Rothaarigen zurück zu gelangen. Die Frage ist nur ob das auch klappt. Ob Matt enttäuscht wäre wenn er nicht mehr kommen würde? Klar, er würde denken das Mello ihn abgewiesen hätte und hier zurück gelassen hätte. Auch wenn Mello seine Sachen da lässt, Matt weiß ganz genau das seine wichtigen Sachen nicht hier sind. Die bewahrt er wo anders auf und so könnte Mello ab hauen und wo anders ganz leicht neu anfangen. Natürlich will Mello ihn nicht verlassen oder so, aber Matt könnte das denken wenn er nicht mehr zurück kommt. Außerdem wissen die meisten seiner Leute nicht was Mello vor hat und die die es wissen würden Matt dazu nichts sagen, auch wenn er ihnen drohen würde. Doch der Blonde hat nur noch heute Zeit mit dem Rothaarigen. Denn dann kann er sich nicht ablenken lassen, er muss dann voll da sein. Denn wenn Mello das nicht ist, könnte was schief gehen und das darf nicht passieren. Okay, es könnte auch was passieren selbst wenn er komplett anwesend ist, der Plan den Rodd und er haben ist ja nicht der beste, aber was anderes ist ihnen nicht eingefallen. Aber Mello wird auf jedenfall sein bestes geben um wieder zurück zu kommen. Das tut er für Matt, obwohl, er würde auch so sein bestes geben. Und das sollte eigentlich Jedem klar sein. Fortsetzung folgt......... Kapitel 25: Matt ist alleine ---------------------------- Am nächsten Tag steht Mello schon früh auf und macht sich fertig. Er überlegt ob er Matt wecken soll um sich verabschieden zu können. Aber Mello will ihn nicht extra deswegen wecken. Mello macht sich nun etwas zu essen und obwohl er versucht dabei leise zu sein, scheint Matt dadurch wach zu werden, denn er kommt in die Küche. „Guten Morgen.“ kommt es von Matt der seinem blonden Engelchen gleich einen Kuss gibt. „Morgen.“ sagt Mello. „Du bist schon so früh wach?“ „Ja, ich muss auch gleich los.“ „Und warum hast du mich nicht geweckt?“ „Ich wollte dich schlafen lassen.“ sagt Mello und Matt schaut ihn etwas böse an. „Und du wolltest dich also nicht verabschieden?“ „Entschuldige, ich dachte es wäre besser dich nicht zu wecken.“ antwortet der Blonde und Matt nimmt ihn in den Arm. „Du bist doof. Du kannst doch nicht einfach so gehen wollen, ohne das du dich verabschiedest. Mir ist es dabei doch egal ob du mich weckst oder nicht.“ kommt es von Matt und nun legt Mello auch seine Arme um ihn. „Tut mir Leid.“ „Schon okay, meinem Engelchen kann ich nicht böse sein.“ sagt Matt und gibt Mello einen Kuss. Mello gefällt es immer noch nicht wenn Matt ihn Engelchen nennt, aber na ja, wenn der Rothaarige das sagt findet Mello das auch nicht so schlimm. Nun macht Mello auch gleich ein Frühstück für Matt und dann essen sie zusammen. Mello genießt die letzten Minuten mit ihm, denn so bald er das Haus verlässt muss er vollkommen da sein und darf sich von nichts ablenken lassen. Als sie fertig gegessen haben, bringt Matt, den Blonden noch zur Tür. Der Rothaarige umarmt ihn und verwickelt ihn in einen Kuss. „Komm bald wieder und komm auch gesund wieder zurück.“ sagt Matt nach dem Kuss und Mello nickt. „Okay.“ kommt es von Mello, der dem Rothaarigen nun von sich aus einen Kuss gibt. „Und fackle nicht die Küche ab.“ sagt Mello und grinst dabei. „Ich werde es versuchen.“ kommt es von Matt der nun auch grinst. Mello geht nun zu seinem Motorrad und schaut noch ein letztes Mal zu Matt, der noch zu ihm schaut. Doch dann fährt er los und blendet den Rothaarigen nun komplett aus. Matt schaut seinem Engelchen so lange nach bis er nicht mehr zu sehen ist. Auch danach bleibt Matt noch einige Minuten stehen. Er weiß nicht warum, aber vielleicht hat er gehofft das Mello gleich wieder kommen würde. Doch nun geht er wieder ins Haus und bleibt dann stehen. Er fühlt es jetzt schon, Mellos Anwesenheit fehlt hier. Es ist so ruhig und das mag Matt nicht. Na ja, seit er den Blonden kennt hat er sich daran gewöhnt das es manchmal laut wird, weil Mello eine seiner Launen hat. Und genau das wird Matt in den nächsten Tagen vermissen. Matt will sich erst mal etwas mit zocken ablenken, also geht er ins Wohnzimmer und spielt etwas. Doch nachdem er drei Stunden gezockt hat, hat er genug. Er sitzt nun am Sofa und schaut gelangweilt. Nun überlegt er was er machen soll, doch ihm will nichts einfallen. „Maaaaan, Mello ist gerade mal ein paar Stunden weg und ich fühle mich schon so alleine.“ sagt Matt zu sich selbst und legt sich auf das Sofa. Er schaltet nun den Fernseher ein und guckt ob es was spielt was ihn interessieren könnte. Aber als er nichts findet lässt er einfach irgendeinen Sender und guckt zu. Das macht er ja nur um sich etwas ab zu lenken. Matt fragt sich ob Mello ihn auch schon vermisst. Doch vermutlich hat er nicht mal die Zeit dazu an Matt zu denken. Der Rothaarige ist fast wie ein Hund. Er ist treu und vermisst sein Herrchen sofort wenn er geht. Dazu ist er auf Jemanden angewiesen der ihm sein Futter bringt sonst, bringt er sich vermutlich um. Man muss da ja nur an die Küche denken. Na ja zum Glück weiß Matt wie man Essen bestellt. Aber Matt vermisst es auch jetzt schon das er Mello nicht umarmen kann und kuscheln will er ja auch. Eben wie ein Hund der seine streichel Einheiten will. Doch Matt muss sich damit abfinden das er die nächsten Tage alleine sein wird, auch wenn ihm das nicht passt. Es ist doch auch gar nicht so schwer, Matt muss es nur schaffen sich zu beschäftigen. So schwer kann das ja nicht sein, oder? Fortsetzung folgt.................. Kapitel 26: Matt ist alleine Teil 2 ----------------------------------- Matt war sehr froh als er den ersten Tag überstanden hatte. Aber einschlafen konnte er in der Nacht nur sehr schwer. Ihm fehlt es einfach wenn Mello sich nicht an ihn kuschelt. Matt hätte nie gedacht das er eine Person jemals so vermissen würde. Geschweige denn das er von der Person so abhängig ist. Eigentlich ist es nicht nett das zu sagen, aber Matt ist wirklich froh das Mello damals in der Gasse war und den Kerl umgebracht hat. Klar, es war nicht die beste erste Begegnung, aber schließlich hat das dazu geführt das sie sich kennen lernten. Auch wenn das auf eine komische Art und Weise war. Doch darüber ist Matt nun froh, denn er will Mello nun für immer bei sich haben. Doch jetzt gerade ist Matt in der Küche und isst etwas zum Frühstück. Stellt euch vor, das hat er sogar selbst gemacht. Na ja, ist ja auch nur ein Brot mit Nutella. Eigentlich schaut er die Nutella nie an, aber da sieht man mal wie sehr er Mello vermisst. Danach räumt Matt etwas auf, denn es könnte ruhig mal der Staub vernichtet werden. Das dürfte Mello sicher freuen wenn er wieder kommt. Nach drei Stunden ist Matt damit fertig, aber er ist auch jedes Zimmer durchgegangen und alles ist jetzt sauber. Man findet keinen einzigen Fussel mehr. Aber jetzt ist dem Rothaarigen wieder langweilig. Matt dreht sich nun Musik auf und mit der Zeit singt er mit und tanzt auch. Und als ihm das nicht mehr reicht muss das Sofa dran glauben auf dem er herum springt. Dabei wäre er fast runter gefallen, aber er konnte sich retten in dem er auf den kleinen Tisch davor springt. Na ja, als er so viel gesungen hat das seine Stimme rau wird, dreht er die Musik ab und legt sich auf den Boden. Er starrt einfach auf die Decke. „Eins, zwei, drei, Mello komm doch vorbei. Mir ist langweilig hier, also kommt doch zu mir. Kommst du nicht zu mir, komm ich zu dir. Sag mir wo finde ich dich, sonst vergesse ich mich. Engelchen, komm ich knuddel dich, denn das ist das beste für mich. Ich will nicht alleine sein, denn ich bin dein.“ dichtet Matt, auch wenn es nicht wirklich einen Sinn ergibt. „Man, mir ist so langweilig.“ sagt Matt zu sich selbst und steht wieder auf. Eigentlich würde Matt wirklich gerne wissen wo Mello nun ist. Eigentlich ist ihm klar das Mellos Jungs nichts dazu sagen werden, aber er wird trotzdem mal zu dem Versteck fahren. Sei es auch nur um sich ab zu lenken. Also macht er sich fertig und fährt auch gleich los. Beim Versteck an gekommen, geht er in den großen Raum und entdeckt auch gleich einige Jungs. Er setzt sich zu ihnen auf das große Sofa und schweigt erst mal. „Na, ist dir schon langweilig zu Hause ohne Mello?“ fragt einer der Kerle und Matt nickt. „Ja, er hat mir nicht mal gesagt wo er hin ist.“ antwortet der Rothaarige. „Tja, auch wenn ich es wüsste, ich würde es dir nicht sagen solange Mello es nicht möchte.“ „Ist mir klar. Weißt du denn was sie vorhaben?“ „Nein, ich weiß nur das sie sich mit einigen Leuten treffen wollten. Aber das ist nichts neues, in unserem Geschäft trifft man eben viele Leute.“ „Ich weiß. Sag mal, habt ihr nicht was für mich zu tun? Mir ist wirklich total langweilig.“ „Hm, ja da findet sich sicher was.“ sagt der Typ und gibt Matt nun eine Beschäftigung. Und zwar muss er wieder mal seine üblichen Tätigkeiten erledigen. Also einfach am Laptop arbeiten. Das ist einfach und er weiß was er dabei zu tun hat. Außerdem lenkt ihn das etwas ab. Als Matt damit fertig ist beschließt er wieder nach Hause zu fahren. Dort angekommen lässt er sich erst mal eine Pizza liefern. Ihm ist gar nicht so bewusst geworden das es schon wieder Abend ist. Die Arbeit hat ihn wohl wirklich etwas abgelenkt. Als die Pizza kommt, ist diese schnell verdrückt und danach guckt Matt noch etwas fern. Er schaut sich eine Tiersendung an. „Moah, die Kitty ist ja süß.“ sagt er als er eine graue Baby Katze sieht. Er mag Tiere und so eine Katze wäre sicher gut hier zu haben. Vielleicht sollte er Mello fragen ob sie sich eine zulegen wenn er wieder da ist. Aber das wird wohl eher nicht passieren, da Matt ganz genau weiß das er immer vergessen wird die zu füttern. Das Tier soll ja nicht an Hunger sterben, also wäre es besser das gleich zu lassen. Als Matt entschließt schlafen zu gehen, geht er in Mellos Zimmer. Er schläft hier, das gibt ihm wenigstens etwas das Gefühl das Mello da ist. Und als Matt auf dem Bett sitzt, entdeckt er Mello Laptop. Er liegt am Boden gleich neben dem Bett und Matt überlegt ob er schauen soll wo Mello ist. Nein, Mello will nicht das Matt weiß wo er ist. Also sollte Matt es lassen. Doch Matt vermisst ihn so, wenn er wüsste wo er ist wäre es vielleicht nicht so schlimm. Nach einigen Minuten in denen Matt überlegt hat, ob er schauen soll, nimmt er nun den Laptop und schaltet ihn an. „Sorry Mello, aber ich muss wissen was du machst.“ sagt er zu sich selbst und durchstöbert Mellos Dateien. Doch dann findet er was, was ihn beunruhigt. Mello hat nicht nur vor einige Leute zu treffen, wie es aussieht. Zwar kann Matt daraus nicht lesen was er genau macht, aber wenn sie Sprengstoff brauchen muss da was ernstes dahinter sein. Er kann auch nicht sagen wo Mello zu finden ist, aber er versucht ihn einfach mal an zu rufen. Es war aber klar das Mello nicht ran geht. Okay, jetzt macht sich Matt sorgen. Er versucht nun Rodd zu erreichen und es wundert ihn das er rangeht. „Matt?“ kommt es von Rodd. „Ja, ich bin es. Wo ist Mello? Er geht nicht an sein Handy.“ „Na ja, er hat keine Zeit dazu.“ „Was ist da bei euch los? Für was braucht ihr bitte Sprengstoff?“ „Was?...Woher weißt du das?“ „Ist egal, ich will wissen was da abgeht.“ „Sorry Matt, aber Mello hat seine Gründe warum er dir das nicht gesagt hat. Warte einfach bis wir wieder da sind.“ sagt Rodd und legt auf. Toll, das bringt Matt echt nicht weiter. Was macht Matt denn jetzt? Er kann nicht mal Mellos Handy hecken weil das gesichert ist. Und das lustige ist, Matt selbst hat das bei seinem Handy gemacht. Es wird ihm wohl nichts anderes übrig bleiben als zu warten, auch wenn ihm das nicht gefällt. Fortsetzung folgt......................... Kapitel 27: Wieder zurück ------------------------- Matt hat die ganze Nacht nicht geschlafen und selbst wenn er ein genickt ist war er nach wenigen Minuten wieder wach. Er macht sich echt Sorgen um Mello, doch was soll er machen? Keiner sagt ihm wo Mello ist und was er vorhat weiß der Rothaarige auch nicht. Muss er also wirklich warten bis Mello wieder zurück kommt? Es scheint so doch es nervt Matt das er einfach nur hier warten kann. Er würde viel lieber etwas unternehmen und Mello unterstützen. Das nächste Mal sollte Matt echt darauf bestehen das er mit darf, denn für ihn ist es eine echte Folter hier nur zu warten. Doch dann so kurz vor Mittag klingelt Matts Handy. Er geht natürlich sofort ran und hört Rodds Stimme. „Matt? Wo bist du gerade?“ will Rodd wissen. „Ich bin zu Hause, wo auch sonst?“ antwortet Matt etwas sauer. Rodd sollte sich doch denken wo Matt ist, das hätte er echt wissen müssen. Vor allem da Matt ja wie verrückt wartet das Mello zurück kommt. Denkt Rodd da echt das Matt dann wo anders wäre? „Okay, du musst mir jetzt zuhören.“ sagt Rodd und klingt dabei sehr ernst. „Ja, ich höre.“ „Ich möchte das du mir versprichst ruhig zu bleiben, bevor ich dir das sage.“ „Ist was mit Mello? Na los sag schon.“ drängt Matt und wird dabei sehr nervös. „Ich sagte du sollst mir versprechen ruhig zu bleiben.“ „Ja ja, ich verspreche es.“ sagt der Rothaarige und kann Rodd seufzen hören. Es ist Rodd durch aus bewusst das Matt nicht ruhig bleiben wird, aber dagegen kann er wohl auch nicht viel machen. „Also, ich denke mal das du gleich kommen wirst wenn ich dir das sage. Mello hat es erwischt.“ kommt es von Rodd. Diese Worte treffen Matt wie eine Kugel ins Herz. Für Matt fühlt es sich gerade so an als würde er den Boden unter den Füßen verlieren. Was auch auf eine Art und Weise zu trifft, denn Matt fällt einfach um. Er ist geschockt und versucht seine Gedanken zu ordnen. „Matt? Hey Matt?!“ hört der Rothaarige Rodd rufen. Das Handy hat er auch fallen gelassen aber da es fast bei seinem Kopf liegt bekommt er das mit. Matt greift nun nach dem Handy und hält es sich wieder an das Ohr. „Das ist nicht wahr.“ kommt es leise von Matt so das Rodd ihn fast nicht verstanden hätte. „Entschuldige, ich hab mich glaub ich falsch ausgedrückt. Er ist nicht tot falls du das glaubst.“ sagt Rodd und das beruhigt Matt zwar etwas, macht das ganze aber nicht wirklich besser. „Was heißt das denn jetzt?“ fragt Matt und setzt sich dabei auf. „Es ging bei unserer Aktion etwas schief und Mello ist in eine Explosion geraten.“ „Scheiße und was ist nun mit ihm?“ „Er ist hier im Versteck und ist bewusstlos. Wir haben aber keine Ahnung wann er wieder aufwacht.“ sagt Rodd doch Matt kriegt nur mit das Mello wieder im Versteck ist. Matt legt nun einfach auf und fährt so schnell es geht zum Versteck. Das er dabei fast selbst einen Unfall gehabt hätte ist ihm dabei egal. Beim Versteck angekommen rennt er rein und sucht nach Rodd denn er auch schnell findet. „Wo ist er?“ fragt Matt hektisch. „Beruhige dich erst mal und lass mich erklären was dich erwartet.“ antwortet Rodd und Matt versucht runter zu kommen, was aber nicht wirklich gelingt. „Also, Mello hat die Explosion erwischt und er ist auf der linken Gesichtshälfte verletzt. Die Verletzung geht auch noch etwas die Schulter runter, aber so wie es aussieht überlebt er.“ erklärt Rodd. Als Matt das gehört hat muss er sich die Tränen zurück halten. Er kann es immer noch nicht glauben das seinem Engelchen so was passiert ist. „O...Okay. Ich will jetzt zu ihm.“ sagt Matt mit zitternder Stimme. Rodd nickt nur und bringt ihn zu dem Zimmer wo Mello ist. Vor der Tür lässt er Matt dann alleine, denn Rodd findet es richtig das Matt alleine mit Mello sein kann. Nachdem Rodd gegangen ist öffnet Matt langsam die Tür. Das macht er deswegen so langsam, weil er Angst hat es nicht zu verkraften Mello verletzt zu sehen. Doch er reißt sich zusammen und geht schließlich rein. Als er Mello im Bett liegen sieht und das mit dem Verband der über das halbe Gesicht geht, kommen Matt Tränen in die Augen. Langsam geht er zu Mello der schläft und bei ihm angekommen nimmt er Mellos Hand ganz sanft. Es schmerzt Matt wirklich sehr den Blonden so zu sehen. Und genau jetzt wirft sich Matt vor das er nicht mit gegangen ist. Das er nicht mehr nach gefragt hat. Das er ihn hat gehen lassen und das er ihm nicht zur Seite stand. Matt hätte das vielleicht verhindern können wenn er doch nur mit gegangen wäre. Doch er hat sich abwimmeln lassen und genau das war sein Fehler. Zu mindestens sieht das Matt so. Wenn er Mello da mehr unterstützt hätte wäre das sicher nicht passiert. Matt gibt sich für das die Schuld, obwohl er eigentlich nichts dafür kann. „Es tut mir so Leid, Mello.“ flüstert Matt während ihm die Tränen über das Gesicht laufen. Der rothaarige schwört sich nun bei Mello zu bleiben und auf keinem Fall von seiner Seite zu weichen. Und er hofft auch das sich Mello schnell erholt. Fortsetzung folgt..................... Kapitel 28: Schuldgefühle ------------------------- Nun sind drei Tage vergangen seid Mello ins Versteck gebracht wurde. Doch bis jetzt ist er noch nicht aufgewacht. Matt ist die ganze Zeit bei ihm und wartet das sein Engelchen endlich die Augen aufschlägt. Es fällt Matt gar nicht ein nur eine Minute von Mello weg zu gehen. Nicht mal auf das Klo geht er freiwillig. Rodd muss ihm immer fast aus dem Zimmer prügeln bis Matt endlich duschen geht oder eben aufs Klo geht. Das muss Matt alleine machen da kann Rodd nicht viel für ihn tun, es reicht doch schon wenn Rodd ihm immer das Essen ins Zimmer bringt. Doch wenn Matt endlich sich mal dazu bewegt aus dem Zimmer zu gehen, dann beeilt er sich damit er schnell wieder bei Mello sein kann. Vor allem da er denkt das Mello jederzeit aufwachen kann. Matt würde sich ohrfeigen wenn er nicht an seiner Seite wäre wenn er aufwacht. Was Matt die ganze Zeit macht, wenn er bei Mello ist? Na ja, man könnte denken das er mit seiner PSP zockt, aber das tut er nicht. Er hat im Grunde keine Konsole mehr angeschaut seid Mello zurück ist. Glaubt man gar nicht bei einem Zocker wie Matt. Doch er hat einfach keine Lust zu zocken. Und auch zu sonst hat er zu nichts Lust. Er hockt immer nur neben Mellos Bett auf einem Stuhl und starrt ins Nichts. Aber in Matts Kopf geht es ganz schon ab. Seine Gedanken schwirren nur so in seinem Kopf und eigentlich geht es da auch immer nur um eine Sache. Er gibt sich die Schuld das es Mello erwischt hat. Eigentlich hätte er keinen Grund dazu, denn es war ja nicht seine Schuld. Außerdem wollte Mello ja das Matt nichts weiß, also wie hätte er was tun sollen? Na ja, Matt sieht das so. Er hätte mehr nachfragen sollen und auch darauf bestehen sollen das er mit kann. Dann hätte er das verhindern können, oder er hätte zu mindestens dafür sorgen können das er Mello beschützt und selbst die Explosion ab bekommen hätte. Er hätte sich doch nur vor ihn stellen zu brauchen und Mello hätte nichts abbekommen. Aber nein, er musste hier bleiben und warten. Alleine das warten war schlimm für Matt, vor allem als er dann erfahren hat das Mello Sprengstoff braucht. Matt weiß mittlerweile auch für was sie das gebraucht haben, aber das war ihm schnell egal weil er nur an sein Engelchen denken konnte. Doch obwohl Rodd ihm schon gesagt hat das Matt sich nicht weiter Schuldgefühle machen soll, kann Matt trotzdem nicht damit aufhören. Und das Ganze nur weil er sich einredet das er Mello bestimmt helfen hätte können wenn er doch nur dabei gewesen wäre. Und wie die letzten Tage auch sitzt Matt nun hier neben Mello und wartet das er aufwacht. Doch Keiner kann so genau sagen wann der Blonde wieder aufwachen wird. Matt kriegt gar nicht richtig mit das Rodd ins Zimmer kommt und sich neben ihn stellt. Erst als Rodd ihm auf die Schulter tippt merkt er es und schaut Rodd kurz an, doch dann wendet er den Blick wieder ab. „Also wirklich, Mello wird einen Schrecken kriegen wenn er aufwacht und so ein schlecht gelauntes Gesicht zu sehen kriegt.“ sagt Rodd. Er ist es sich ja schon gewohnt das Matt so traurig guckt seid er wieder zurück ist, doch es gefällt ihm nicht das Matt so guckt. Und Mello würde das auch nicht gefallen wenn er Matt jetzt sehen würde. So will er seinen Freund bestimmt nicht sehen. „Hör mal, es ist echt nicht gut das du dir die Schuld daran gibst.“ kommt es von Rodd. „Es ist aber meine Schuld.“ „Nein ist es nicht. Mello wollte nicht das du das erfährst und er wollte auch nicht das du mitkommst. Du kannst also nichts dafür, schließlich wusstest du nichts.“ „Na und wenn schon? Ich hätte mehr nachfragen sollen, oder hätte ihm nicht gehen lassen sollen dann wäre das alles nicht passiert.“ sagt Matt und nun wird Rodd sauer. Es reicht ihm nun das Matt sich so dämlich verhält. Denn der Rotschopf scheint ja etwas vergessen zu haben. „Jetzt ist es aber gut. Wenn sich einer die Schuld geben muss dann bin ja wohl ich das.“ sagt Rodd der dabei ernst klingt. Er würde Matt das ja gerne ins Gesicht schreien, aber er denkt dabei an Mello. Er will ihn nicht durch ein Geschrei stören. Matt schaut nun zu Rodd und das mit fragenden Blick. „Wieso du?“ fragt Matt. „Du denkst wohl echt nicht mehr mit seid Mello zurück ist, was? Ich war direkt bei ihm und hab es nicht geschafft ihn zu beschützen, obwohl ich doch bei ihm war. Ich hab zwar auch was abbekommen aber das ist nichts gegen das was Mello abbekommen hat. Denk mal nach, ich war bei ihm und konnte ihm auch nicht helfen, also gib nicht dir die Schuld. Ich bin derjenige der sich die Schuld geben sollte.“ erklärt Rodd und nun kapiert es Matt. Stimmt ja, Rodd war bei ihm, er hätte ihm helfen können. Matt schaut ihn nur an und das ist eine der wenigen Situationen wo Rodd sich wünscht das er Gedanken lesen könnte. „Sorry, hab nicht daran gedacht das du dir auch die Schuld gibst.“ kommt es von Matt der dann wieder seinen Blick abwendet. Rodd seufzt, denn Matt scheint nicht ganz zu verstehen was er damit sagen will. „Matt, ich meine damit nicht das wir uns Beide schuldig fühlen sollen, ich glaube auch nicht das Mello das so wollen würde. In diesem Geschäft passieren diese Dinge eben und wenn Jemand überlebt sollte man darüber froh sein und sich nicht die Schuld dafür geben. Man soll aus diesen Fehlern lernen und es das nächste Mal besser machen. Wenn man anfängt sich die Schuld für etwas zu geben dann hat man schon verloren. Du musst weiterhin nach vorne schauen und versuchen dein Bestes zu geben. Das ist auch das was ich immer an Mello so bewundert habe. Wenn er sich ein Ziel gesetzt hat dann verfolgt er das. Macht er Fehler versucht er daraus zu lernen und besser zu werden. Und ich denke das solltest du auch tun. Gib nicht auf und schau nach vorne. Wenn Mello wach wird, solltest du nicht so sein wie jetzt, denn das würde Mello so verstehen das er was falsch gemacht hat. Und wir können es echt nicht gebrauchen wenn ihr Beide euch schlecht fühlt.“ kommt es von Rodd. Matt hat zugehört und im Grunde weiß er auch das Rodd recht hat, doch ist es nicht so leicht für Matt. „Ich weiß es ja und ich wusste ja auch von Anfang an wie das hier laufen könnte. Doch wenn ich jetzt direkt sehe wie es einem Menschen gehen kann den ich liebe, ist es dann doch was anderes.“ sagt Matt. „Das ist klar, trotzdem, ich werde dir mal sagen warum Mello nicht wollte das du davon etwas erfährst.“ „Okay, das würde ich wirklich gerne wissen.“ „Im Grunde ging es ihm nur darum dich zu schützen. Er wollte es dir nicht sagen weil du ihn sicher zurück gehalten hättest. Da das aber wichtig für uns war konnte er nicht riskieren das du ihn zurück hältst. Dazu wollte er nicht das du vielleicht mit kommst, weil er nicht wollte das dir was passiert. Und falls er gestorben wäre, hätte ich dir sagen sollen das er mit einem Anderen abgehauen ist. Das sollte dich sauer machen und so hättest du ihn nicht vermisst. Mello wollte natürlich wieder zurück zu dir darum hat er sich auch so angestrengt. Und er wollte, wenn er wieder hier ist, mal mit dir ins Kino gehen und solche Dinge halt. Denn so was habt ihr ja noch nicht wirklich gemacht. Deswegen wollte er unbedingt überleben damit er zu dir zurück kann.“ erzählt Rodd. „Er ist ein Idiot. Er hat wohl wirklich alles geplant. Selbst wenn er sterben sollte hat er geplant wie er mir nicht zu sehr weh tut. Sein Tod wäre sicher schlimmer für mich gewesen als wenn ich wüsste das er abgehauen ist.“ „Ja, aber ich denke das du ihm doch auf eine Art und Weise geholfen hast.“ sagt Rodd und blickt nun zu Mello. Hat er gerade seine Finger bewegt? War bestimmt Einbildung. „Wie meinst du das?“ will Matt wissen. „Na ja, weil er so sehr wieder zu dir zurück wollte hat ihm das Kraft gegeben. Es hat ihm die Kraft gegeben um zu überleben. Er scheint dich wohl echt zu lieben.“ kommt es von Rodd der den Rothaarigen nun angrinst. Ja, vielleicht ist das wahr. Vielleicht hat gerade deswegen die Explosion den Blonden nicht töten können. Vielleicht war es die Liebe die Mello für Matt empfindet die ihm geholfen hat das zu überstehen. Anscheinend kann Liebe ja doch Berge versetzen. Doch ob es nun die Liebe, ein Wunder, oder sonst was war, Matt ist doch sehr froh das Mello noch lebt. Auch wenn er sich immer noch etwas schuldig fühlt. Doch warte. Da war doch was. „Hast du das gesehen?“ fragt Matt und blickt kurz zu Rodd. „Ja, vorhin war ich der Meinung das ich es schon mal gesehen hab.“ antwortet Rodd. Was sie gesehen haben war das Mello mit den Fingern gezuckt hat. Und dann endlich passiert es, das auf das Matt schon wartet. Mello macht die Augen auf und Matt ist gerade so glücklich das er fast anfängt zu heulen. Er springt vom Sessel auf und greift nach Mellos Hand. Mello braucht etwas bis er klar sehen kann, deswegen zwinkert er ein paar Mal. Doch dann kann er was sehen und entdeckt Matt der ihn anschaut. Sofort muss Mello grinsen, auch wenn es noch etwas schwach wirkt. „Matt.“ kommt es mit etwas rauer Stimme von Mello. „Ja, ich bin es. Ich bin ja so froh das du endlich wach bist.“ sagt Matt. Auch Rodd ist froh das Mello endlich wach ist, schließlich mag er den Blonden doch. Aber so wie Matt freut er sich wohl nicht. Denn Matt sieht so glücklich aus wie 20 Kinder die gerade Unmengen an Spielzeug geschenkt bekommen haben. Doch es lässt Rodd lächeln das Matt nach diesen schlechten Tagen wieder etwas glücklicher ist. Aber jetzt ist es erst mal wichtig sich um Mello zu kümmern. Fortsetzung folgt................. Kapitel 29: Seltsames Verhalten ------------------------------- Nachdem Mello frische Verbände und auch Schmerzmittel bekommen hat, sitzt er nun in seinem Bett. Matt und Rodd sind natürlich noch bei ihm. Es ist dem Blonden etwas unangenehm das die Beiden sich so Sorgen um ihn gemacht haben. Doch ändern kann er das jetzt auch nicht mehr. „Du Mello, wenn du was brauchst sag es mir, ich holde dir alles was du willst.“ kommt es von Matt. Der Blonde schaut Matt an und muss feststellen das er etwas in seinem Blick hat was er seltsam findet. „Ähm, ne ich brauche jetzt nichts.“ sagt Mello doch da knurrt auf einmal sein Magen. „Hört sich aber nicht so an. Ich hole dir mal eben was zu Essen.“ und nachdem Matt das gesagt hat ist er auch schon aus dem Zimmer gelaufen. Mello schaut etwas verwirrt und blickt dann zu Rodd. „Was ist denn mit ihm los? Er ist irgendwie so seltsam.“ sagt Mello. „Na ja, ich könnte es dir ja sagen, aber ich denke das solltet ihr unter euch klären.“ „Ist er sauer?“ „Nein ist er nicht und das sah auch nicht so aus, oder?“ „Stimmt, trotzdem ist er seltsam.“ „Ja, aber ich denke ihr seid alt genug alleine damit klar zu kommen. Zwingt mich also nicht wieder irgendeine Nummer ab zu ziehen nur weil ihr es nicht schafft klar zu kommen.“ sagt Rodd ernst. „Hey, wir haben dich damals auch nicht gezwungen. Das war deine Idee mit diesem Beyond.“ „Und wegen wem hab ich das gemacht?“ „Na weil ich stur war. Trotzdem, du hättest mir gleich sagen können was du denkst.“ „Ach ja? Hättest du auf mich gehört?“ „Ähm, vermutlich nicht.“ sagt Mello und schaut dabei ertappt zur Seite. „Eben, euch muss man eben manchmal nach helfen. Ihr braucht wohl immer etwas was euch in den Arsch tritt damit ihr checkt was ab geht.“ „Ja, das kann gut sein.“ sagt Mello und nun lachen Beide. Es ist wahr, Mello muss man manchmal wirklich in den Arsch treten, damit er weiß was er zu tun hat. Er lernt anscheinend besser wenn er zuerst so eine Art von Ohrfeige bekommt. Ob er diesmal alleine klar kommen wird mit seinem Problem? Na ja, im Grunde weiß Mello nicht wirklich ob es ein Problem gibt. Er weiß ja nur das Matt sich etwas seltsam verhält, aber das war es auch schon. Eigentlich dachte Mello auch das Matt sauer ist wenn er erfährt was los war, aber dem scheint ja nicht so. Aber da Matt etwas komisch ist, beschäftigt das den Blonden dann doch. Nach einer Weile kommt Matt zurück und zwar mit einer Pizza und etwas zu trinken. Matt hält das Mello hin der das nimmt aber misstrauisch schaut. „Du warst jetzt extra eine Pizza für mich holen?“ fragt Mello und Matt nickt der sich nun wieder auf den Sessel neben dem Bett setzt. „Ja na klar, wie du weißt kann ich ja nichts kochen.“ antwortet Matt. Ach ja, stimmt ja. Matt hat ja schon mal eine Küche verwüstet. „Danke.“ sagt Mello. Er würde ja gerne mehr sagen, aber er weiß nicht was. Irgendwie ist es auch komisch für ihn bei Matt zu sein der etwas seltsames ausstrahlt. „Was hast du denn gemacht so lange ich weg war?“ fragt Mello nach dem es ihm zu still im Raum war. Nebenbei futtert er die Pizza. „Das was ich immer tue.“ gibt Matt eine kurze Antwort. „Na da weiß ich ja jetzt Bescheid.“ sagt Mello etwas sarkastisch. Doch eigentlich ist ihm klar das er mit der Antwort zufrieden sein sollte, denn schließlich hat er ja auch nichts gesagt. Wieso sollte also Matt sagen was er gemacht hat wenn Mello doch davor auch nichts verraten hat? „Tzz, ich muss dir nicht sagen was ich gemacht habe.“ kommt es plötzlich giftig von Matt so das Mello ihn etwas überrascht anschaut. Es ist dem Blonden klar das er mit so was hat rechnen müssen. Matt ist sauer und auch wenn es anfangs nicht so aussah, das gerade eben hat das deutlich gezeigt. Doch Mello hat nicht das Recht ihn wegen dem giftigen Ton an zu meckern und das weiß er auch. Deswegen lässt Mello einfach den Blick sinken und isst einfach weiter. Rodd wundert das etwas, denn Mello würde nicht einfach so die Klappe halten. Selbst dann nicht wenn er Unrecht hätte. Doch wie er es vorhin schon dem Blonden gesagt hat, diesmal mischt er sich da nicht ein. Die Beiden müssen lernen mit so was alleine klar zu kommen. Außerdem hat Rodd keinen Bock jedes mal was tun zu müssen wenn die Streit, oder sonst was haben. Doch eines ist Rodd klar, wenn die Beiden nur richtig über ihre Gefühle reden würden, dann würde es nie so Probleme geben. Doch da sind Beide gleich, sie schweigen lieber und warten die Situation ab. Aber das bringt nicht immer was und das sollten sie kapieren. Als Mello nun fertig gegessen hat überlegt er was er nun tun soll. Er hat einfach keinen Bock jetzt weiter zu schlafen, er würde lieber aufstehen, aber das darf er noch nicht. Einige Tage soll er ruhig liegen bleiben, was für ihn schwer ist. Er mag es einfach nicht nur irgendwo die ganze Zeit ruhig liegen zu bleiben. „Ähm, ich gehe mir mal Schokolade holen.“ sagt Mello und will schon aufstehen, doch da sieht er auf einmal einen total finsteren Blick von Matt. „Du bleibst im Bett.“ kommt es von Matt der das richtig ernst meint. Mello weiß nicht genau warum, aber er hat so das Gefühl das er lieber auf Matt hören sollte. „Okay.“ sagt Mello leise und bleibt wirklich brav im Bett. Rodd kann nicht glauben was er da sieht. Seid wann lässt Mello sich denn so einfach was sagen? Und normalerweise ist der Blonde doch auch nicht so klein laut. Echt nicht zu glauben wie seltsam die Beiden sich verhalten und da Rodd das etwas nervt seufzt er. „Ich hole dir mal die Schokolade. Vielleicht habt ihr ja bis dahin Lust euer Verhalten zu klären.“ sagt Rodd der dann aus dem Zimmer verschwindet. Eigentlich ist Rodd gegangen weil er hofft das die Beiden sich aussprechen, doch ob das so schnell geht bei den Beiden das weiß er nicht. Jedoch holt er einfach mal die Schokolade, vielleicht hilft die ja das Mello etwas darüber nachdenkt und das in Ordnung bringt. Würde ja auch schon reichen wenn er dadurch wieder normal wird. Matt und Mello sitzen nur schweigend im Zimmer und es ist dem Blonden unangenehm wenn keiner von ihnen etwas sagt. Doch ihm fällt nicht wirklich was ein was er zu dem Rothaarigen sagen soll. Was eigentlich komisch ist denn normalerweise kriegt Mello immer seinen Mund auf. Er weiß immer was zu sagen, auch selbst dann wenn es oft das falsche ist. Doch nun sitzt er hier und hat keine Ahnung was er sagen soll. Aber irgendwas wird ihm doch wohl einfallen, oder? „Es tut mir Leid.“ kommt es von Mello. Okay, das war eigentlich nicht das was er sagen wollte, aber na ja, es sollte reichen um ein Gespräch anfangen zu können. „Was tut dir denn Leid?“ fragt Matt, auch wenn er dabei nicht wirklich interessiert aussieht. „Das du dir wegen mit Sorgen gemacht hast.“ „Aha.“ „Mehr sagst du dazu nicht?“ „Was soll ich deiner Meinung denn sagen? Soll ich etwa sagen das es schon okay ist und alles gut ist weil du nicht gestorben bist? Na schön, wenn du das hören willst kann ich es gerne sagen.“ kommt es von Matt der dabei so kalt wirkt. Das verunsichert Mello und macht ihm auch etwas Angst. Er weiß so nicht was er sagen soll und das löst auch kein gutes Gefühl in ihm aus. In Mello fängt ein Funken an zu entstehen, der ihm nicht gefällt. „Ähm, nein... Ich ...Es ist nur....“ fängt Mello an doch er weiß nicht wie er es sagen soll. „Ja was? Wenn du was sagen willst dann mach es, oder lass es.“ „Entschuldige Matt, ich wollte dir ja sagen was ich vor hatte, aber ich wollte nicht das du dich einmischt.“ sagt Mello nun doch dabei wirkt er ziemlich angeschlagen. Die Sache mit Matt scheint ihm mehr mit zu nehmen als gedacht. „Ja, das ist mir schon klar. Laut Rodd wolltest du mich ja damit schützen.“ „Das wollte ich auch. Wenn ich es dir gesagt hätte, hättest du dich eingemischt und ich wollte auf keinen Fall das dir etwas passiert.“ „Schon okay, ich weiß alles von Rodd. Ist mir aber ziemlich egal, ab jetzt mische ich mich in gar nichts mehr ein was dich betrifft.“ sagt Matt und Mello ist überrascht. Doch zugleich läuft es ihm kalt den Rücken runter. „Was meinst du denn damit?“ will Mello wissen. „Ist doch ganz einfach, ich werde zwar noch mit dir zusammen wohnen, doch alles was du machst ist mir ab jetzt egal. Solange deine Wunde nicht verheilt ist werde ich dir gerne etwas nachtragen oder so, aber danach ist mir so ziemlich alles egal was du machst.“ erklärt Matt und Mello kann es nicht glauben. Was soll das Ganze? Wieso ist Matt denn so gemein und kalt zu ihm? Ist das so eine Art Rache für das, das Mello nicht gesagt hat was er vor hatte? Egal was es nun genau ist, es macht Mello Angst und das erdrückt ihn fast. Das Atmen fällt ihm auch schon schwer und er hat keine Ahnung wie er auf das Ganze hier reagieren soll. „Matt? Ist das hier so was wie eine Trennung?“ fragt Mello mit Angst. Er will nicht das es aus ist, aber Matt hört sich so an als wollte er das so. Und dann trifft den Blonden dieser kalte Blick der in ihm alles zusammen brechen lässt. „Wenn du es so sagst, dann ja.“ antwortet Matt. Mello blickt ihn entsetzt an, doch in diesem Blick ist auch Trauer und Verzweiflung. Er versteht nämlich nicht warum Matt gleich deswegen so weit geht. Macht er das alles etwa wirklich nur weil der Blonde nichts gesagt hat? Wenn das wirklich so ist versteht Mello das hier alles nicht. Und nach einem Scherz sieht es wirklich nicht aus. Doch dann spürt er seine Wunde kurz schmerzen und da blitzt etwas ihn Mello auf was ihn gleich noch trauriger macht. Nun schaut Mello von Matt weg und legt sich hin. Er dreht sich von ihm weg und versinkt in seinen Gedanken. Als Rodd zurück kommt, spürt er richtig die Eisige Stimmung, die hier herrscht. Am liebsten würde er wieder raus gehen, doch erst mal will er Mello seine Schokolade geben. „Mello, ich hab dir deine Schokolade geholt.“ meldet sich Rodd, doch der Blonde gibt keinen Laut von sich. Etwas verwirrt schaut er zu Matt der genauso wie vorhin schaut. Was war denn hier los? Rodd versteht nicht was passiert ist das die Stimmung hier irgendwie noch schlimmer geworden ist. Aber Rodd hat gesagt das er sich nicht einmischt, auch wenn ihm das langsam immer schwerer fällt. „Gib die Schokolade mir, er wird sie vielleicht später essen.“ sagt Matt und Rodd gibt ihm die Schokolade. Und weil ihm die Luft hier drinnen zu dick ist geht er besser auch wieder. Er hofft doch nur das die Beiden ihr Problem lösen, was auch immer das genau sein mag. Fortsetzung folgt............ Kapitel 30: Zwei Deppen ----------------------- Einige Tage später darf Mello wieder nach Hause. Das freut ihn auch wenn er in den letzten Tagen nicht gut drauf war. Okay, das ist er jetzt auch nicht, aber in seinen eigenen vier Wänden fühlt man sich einfach am wohlsten. Doch seid dem Gespräch mit Matt, haben die Beiden nicht mehr mit einander gesprochen. Und als die Beiden auch wieder zu Hause waren, ist Matt in seinem Zimmer verschwunden. Mello weiß echt nicht wie er mit dem allen umgehen soll. Er dachte er hätte endlich Jemanden gefunden mit dem er zusammen bleiben könnte, doch danach sieht es wirklich nicht aus. Schon gar nicht da Matt ja mit ihm Schluss gemacht hat. Auch nachdem sie nun wieder eine Woche zusammen wohnen herrscht zwischen ihnen Stille. Wenn sie was reden dann nur was es zu essen gibt, oder so. Doch das war es dann auch schon wieder. Matt ist fast immer in seinem Zimmer während Mello sich immer wieder vornimmt mit Matt zu reden. Doch sobald er den kalten Blick von Matt sieht hat sich das erledigt. Die Situation ist echt nicht leicht, doch für Mello ist es wohl gerade schwerer. Der Blonde sitzt nun im Wohnzimmer und schaut Fernsehen. Es spielt eigentlich nichts was ihn interessiert, doch irgendwie ist ihm das egal. Doch dann ergibt sich eine Situation wo Mello endlich mal die Chance ergreifen sollte. Matt kommt nämlich zu ihm ins Wohnzimmer. „Hast du meine PSP gesehen?“ fragt Matt. Klar, Mello hätte sich denken können das es nur um so etwas geht. „Ähm ja, sie ist hier.“ antwortet Mello und greift nach der PSP die auf dem Sofa liegt. Matt kommt zu ihm und Mello hält sie ihm hin. „Immer lässt du sie irgendwo liegen, irgendwann wirst du sie noch am Arsch der Welt verlieren.“ sagt Mello und versucht dabei ruhig zu klingen. Außerdem lächelt er dabei. Doch als Matt ihn nicht mal ansieht vergeht ihm das Lächeln wieder. Matt nimmt die PSP einfach und geht dann auch wieder aus dem Raum. Sofort spürt Mello den Schmerz in seinem Körper der ihm sogar die Tränen in die Augen treibt. Doch er will nicht weinen deswegen versucht er das zu verdrängen. Nun geht Mello ins Bad und stellt sich vor den Spiegel. Er schaut sich selbst an und nimmt dann den Verband ab. Oft genug hat er sich jetzt mit der Brandwunde gesehen und das wäre für ihn auch zu verkraften wenn da nur nicht der Verdacht wäre den er hat. Er glaubt das Matt ihn verlassen hat weil er eben jetzt genau diese Brandnarbe hat. Mello denkt das Matt ihn deswegen nicht mehr ins Gesicht schaut und ihn damit so hässlich findet das er ihn nicht mehr sehen will. Vermutlich hat Matt deswegen mit ihm Schluss gemacht. Zu mindestens wäre das das einzige was Mello sich denken könnte. Und genau das macht Mello so fertig das er nun sogar anfängt zu weinen. Doch da weiß er noch nicht das Matt das mit bekommt. Matt wollte sich nämlich etwas zu trinken holen als er am Bad vorbei kam und Mello weinen gehört hat. Eigentlich wollte er sich von so was nicht beeindrucken lassen, doch er kann einfach nicht anders. Er geht einfach so ins Bad wo Mello ihn überrascht anschaut. Schnell versucht der Blonde seine Tränen zu verstecken und weg zu wischen, doch es klappt nicht. Vor allem da die Tränen immer wieder kommen. „Warum weinst du?“ fragt Matt und Mello ist etwas überrascht da es diesmal nicht so kalt klingt. Doch Mello gibt ihm keine Antwort sondern schüttelt nur etwas den Kopf. „Jetzt sag schon.“ drängt Matt und dann kann sich Mello nicht mehr zurück halten. „Ich dachte das würde dich nicht mehr interessieren, also geh weg.“ kommt es von Mello, der dachte das er sich ernster anhören würde. „Willst du das wirklich?“ fragt Matt und nach wenigen Sekunden schüttelt Mello den Kopf. „Sag mir jetzt warum du weinst.“ sagt der Rotschopf. „Warum hast du Schluss gemacht? Ist es weil ich jetzt diese Narbe habe und hässlich bin?“ will Mello wissen und Matt schaut überrascht. An das hat er nie gedacht, außerdem findet er Mello nicht hässlich die Narbe ist ihm doch egal. Außerdem weiß man doch noch gar nicht wie groß die Narbe sein wird, weil die Verletzung ist ja noch nicht verheilt. Das ist jedenfalls nicht der Grund warum er Schluss gemacht hat. Doch wenn er jetzt Mello so fertig sieht, bereut er das er wegen einem so dämlichen Grund so einen Mist gemacht hat. Und den wird er Mello nun erklären. „Nein, es ist nicht wegen der Narbe.“ beginnt Matt. „Aber du hast mir nicht mal mehr ins Gesicht gesehen.“ „Ich weiß, aber im Grunde bin ich an dem Schuld. Ich wollte nicht das dich das so fertig macht. Es war bescheuert von mir, aber ich hab mir für alles die Schuld gegeben und ich dachte wenn ich mich von dir trenne dann hast du keinen Grund mehr mich vor irgendwas zu schützen. Ich dachte so könnte ich nun auf dich aufpassen und könnte so wieder gut machen das ich dich nicht beschützen konnte. Es tut mir so Leid. Ich war so blöd, anstatt dich zu unterstützen hab ich dir ein Schlechtes Gewissen gemacht in dem ich mich getrennt habe. Mello, entschuldige, ich bin so ein Depp.“ erzählt Matt und nach dem Mello gerafft hat das es Matt nicht Böse gemeint hat, muss er lächeln. „Wir sind Beide Deppen. Ich hab schließlich auch geglaubt du würdest mich nicht mehr lieben wegen der Narbe.“ sagt Mello und Matt geht nun zu ihm. „Nein, ich liebe dich trotz der Narbe. Du bist mir wichtig, deswegen wollte ich dich auf eine echt dämliche Art schützen.“ „Ist doch egal welche Fehler wir gemacht haben, lernen wir daraus.“ kommt es von dem Blonden und nun schaut Matt etwas überrascht. „Was denn?“ fragt Mello. „Ach egal.“ antwortet Matt und grinst. Wie Rodd gesagt hat, aus Fehlern sollte man lernen und einfach weiter sein Ziel verfolgen. „Ich nehme doch mal an das wir jetzt wieder zusammen sind?“ kommt es von Mello worauf Matt noch breiter grinst. „Ja, natürlich.“ „Schön, aber ich will das wir uns nun etwas versprechen.“ „Okay, was denn?“ „Es gibt keine Geheimnisse mehr. Wenn einer von uns was gefährliches vor hat sagen wir das und unterstützen uns. Ich denke es ist bei uns einfach blöd gelaufen weil jeder von uns den Anderen beschützen wollte. Doch ich denke es geht einfach besser wenn wir darüber reden, auch wenn ich eine Weile gebraucht habe das zu checken.“ sagt Mello. „Ja, damit bin ich einverstanden. Ich finde aber trotzdem das wir richtige Deppen sind.“ „Das streite ich auch nicht ab.“ „Gut so.“ sagt Matt und dann küssen sie sich. Nachdem sie den Kuss lösen atmet Matt erleichtert aus. „Ach ja, das hab ich ja so vermisst.“ sagt er und Mello kichert etwas. „Ich auch, du Depp.“ kommt es dann von dem Blonden. „Schön zu wissen und selber Depp.“ sagt Matt und nun lachen Beide. Hätten die Beiden mal schneller kapiert das sie Deppen sind, dann hätte es gar nicht so viele Probleme gegeben. Doch aus Fehlern lernt man und um sein Ziel zu erreichen darf man dann einfach nicht aufgeben. Die Beiden hier sind vielleicht nicht das beste Beispiel um das klar zu machen, aber immer hin sollte es trotzdem klar sein. Jeder macht Fehler und man lernt daraus. Doch ans aufgeben sollte man nie denken. Es gibt immer einen Weg das Ziel zu erreichen auch wenn es oft schwer wird. Und das scheinend die Deppen endlich kapiert zu haben. Fortsetzung folgt............... Kapitel 31: Das letzte Kapitel ------------------------------ Es ist nun eine ganze Weile vergangen und Mellos Wunde ist auch endlich komplett verheilt. Es war zwar klar das eine Narbe bleiben würde, aber daran stört sich keiner von Beiden. Der Blonde hat zwar ab und zu daran gezweifelt das Matt ihn so auch noch schön finden würde, aber Matt hat diese Zweifel immer wieder schnell zerschlagen. Matt liebt sein Engelchen so wie er ist und da ist ihm die Narbe auch voll kommen egal. Vermutlich ist das einer der vielen Gründe warum Mello ihn so liebt. Doch obwohl sie jetzt schon eine Weile zusammen sind, haben sie eines noch nicht gemacht. Und Mello weiß das er daran schuld ist, das sie es noch nicht getan haben. Bisher hat Matt sich wohl zurück gehalten, wegen Mellos Wunde. Doch da sie jetzt weg ist versucht Matt immer wieder sich an zu nähern. Doch so bald Mello das merkt das Matt mehr will, flüchtet der Blonde auf irgendeine Art und Weise. Jeder würde sich so denken das er noch nie Sex hatte, doch Mello hat selbst mal gesagt das er es schon hatte. Das war auch nicht gelogen. Da gibt es nur dieses kleine Problem was Mello nicht so leicht weg schieben kann. Die Beiden sitzen aber nun im Wohnzimmer und schauen sich einen Film an. Eigentlich interessiert Mello dieser Film nicht sonderlich, aber er wollte Matt eine Freude machen und genau deswegen hockt er jetzt auch hier. Der Rothaarige bemerkt das natürlich, wie sollte man das auch nicht bemerken? Schließlich guckt Mello ja auch total gelangweilt. „Hey, wie wäre es wenn wir uns eine Katze zu legen?“ fragt Matt auf einmal und Mello schaut ihn nun überrascht an. „Ist das dein ernst?“ stellt Mello eine Gegenfrage. „Nein, ich wollte nur deinen gelangweilten Blick vertreiben.“ „Ach so, na ja das hast du wohl geschafft.“ sagt Mello und Matt gibt ihm einen Kuss. „Bei mir würde die ja so wieso verhungern. Ich vergesse sicher sie immer zu füttern.“ kommt es nun von Matt der sein Engelchen anlächelt. „Das kann ich mir bei dir sehr gut vorstellen.“ „Außerdem hab ich hier doch schon ein sehr niedliches Kätzchen.“ sagt Matt und wieder küsst er Mello. Obwohl Mello die Aussage mit dem Kätzchen wirklich nicht leiden kann, meckert er trotzdem nicht. Er hat einfach keinen Bock wegen so einer Aussage zu streiten. Doch Mello verbindet mit dem Satz von Matt sofort etwas und geht deswegen auf Abstand. „Du wirst etwas vom Film verpassen wenn du mich hier die ganze Zeit küsst.“ sagt Mello. „Das ist eine DVD, die kann ich mir immer wieder anschauen wenn ich möchte.“ kommt es lächelnd von Matt. Das weiß Mello natürlich, aber es ist mal wieder so eine Situation wo der Blonde lieber ausweicht. „Ja, na und? Mich kann du auch immer wieder küssen, also gibt es jetzt keinen Grund mich dem Film vor zu ziehen.“ „Doch, finde ich schon. Denn der Film macht mich bei weitem nicht so glücklich wie du es tust.“ sagt Matt und drückt seinem Engelchen wieder einen Kuss auf. Doch Mello drückt sich dann etwas von Matt weg und es ist dem Rothaarigen schon klar was abgeht. „Du willst also wieder davor abhauen?“ kommt es fragend von Matt. Es ist Mello klar was er meint, deswegen lässt er etwas den Kopf sinken. „Ich haue doch nicht ab.“ antwortet Mello. „Ach ja? Warum weichst du dann meinem Kuss aus?“ „Weil du den Film gucken sollst, darum.“ „Hör mal, bist du sicher das du schon mal Sex hattest?“ fragt Matt und Mello schaut ihn nun überrascht an. „Ja, da bin ich mir sicher. Wieso fragst du das denn jetzt?“ will Mello wissen. „Na weil du immer flüchtest wenn es zu mehr kommen könnte. Gibt es dafür einen Grund? Ist es wegen mir?“ „Nein, es ist nur.....“ fängt Mello an doch es ist ihm peinlich das zu sagen. „Was denn?“ drängt Matt und da Mello das endlich klären will sagt er es besser. „Ich hatte schon Sex, das ist auch kein Geheimnis. Nur....Ich nehme mal eben deine Aussage von vorhin, das mit dem Kätzchen. Ich war immer nur der Kater daher ist es komisch das Kätzchen zu sein.“ erklärt Mello und wird dabei rot. Matt guckt erstmal etwas verwirrt bis er es schnallt. Nun fängt der Rothaarige an zu lachen. „Hey, das ist nicht lustig!“ meckert Mello auch deswegen gleich. „Sorry, aber deine Erklärung dazu ist einfach lustig. Sag doch gleich das du nie der Uke warst.“ kommt es nun von Matt. „Es war mir aber peinlich das zu sagen.“ „Okay, du warst also noch nie ein Uke. Nur was ist daran so schlimm?“ „Na ja, Ich hab gesehen wie es einem Uke dann gehen kann und angenehm ist sicher auch was anderes.“ „Also hast du Angst davor?“ fragt Matt und da Mello rot wird und den Kopf abwendet hat er seine Antwort auch schon erhalten. „Das ist also der Grund warum du mir immer ausgewichen bist? Meine Güte, du bist so süß.“ sagt der Rothaarige und umarmt sein Engelchen, dem er dann auch einen Kuss auf die Wange drückt. „Du bist echt so niedlich. Wenn du zurück denkst, merkst du sicher das deine Uke sich sicher wohl gefühlt haben. Vielleicht tut es ein bisschen weh, aber bestimmt wollte jeder das du weiter machst.“ kommt es von Matt und Mello versucht sich zu erinnern. Erst jetzt fällt es ihm auf das ihm sogar oft gesagt worden ist das er weiter machen soll. Also ist es doch nicht so schlimm wie er dachte? Jedoch bringt Matt wieder etwas Abstand zwischen sich und Mello und grinst sein Engelchen an. „Aber mal so eine Frage, wieso denkst du überhaupt das ich der Seme sein werde?“ will Matt wissen und wieder wird Mello rot. „Na ja, ich dachte einfach das du besser in die Rolle eines Seme passt.“ „Ja, ich glaube da hast du recht. Du passt einfach super in die Rolle als Kätzchen.“ sagt Matt und als Mello ihn einen bösen Blick zu wirft muss er etwas kichern. „Sorry, aber das musste einfach sein. Aber du musst keine Angst haben, ich werde vorsichtig sein und wenn es dir zu viel wird hören wir auf, versprochen.“ kommt es von Matt der dem Blonden nun einen Kuss gibt. „Okay, dann lass es uns tun.“ sagt Mello und bevor Matt etwas sagen kann, nimmt sein Engelchen seine Hand und steht auf. Der Rothaarige hat natürlich nichts dagegen wenn sie es tun, deswegen lässt er sich einfach von Mello in ein Schlafzimmer führen. Es ist das Zimmer von Mello und sobald sie das Zimmer betreten haben, schließt Matt die Tür. Mello drückt Matt nun mit dem Rücken gegen die geschlossene Tür und küsst ihn auch sofort. Als dem Blonden das zu wenig wird, leckt er über die Lippen des Rothaarigen. Nur zu gerne öffnet Matt den Mund und sofort entsteht ein Zungengefecht. Doch als Mello anfängt das Shirt von Matt hoch zu schieben, beendet der Rothaarigen den Kuss und greift nach Mellos Händen. „Nicht so schnell. Außerdem bin ich der Seme falls du das vergessen hast.“ kommt es von Matt der sein Engelchen nach hinten drängt, bis dieser auf dem Bett landet. Nun krabbelt der Blonde etwas zurück damit er ganz auf dem Bett liegt und sofort beugt sich Matt über ihn. Nun küsst Matt ihn wieder und wandert dann zu seinem Hals. Er leckt etwas daran bis er seine Lippen ansetzt und daran saugt. Dabei schiebt er etwas das Shirt hoch und beginnt Mello zu streicheln. Als Matt sein Werk beendet hat, leckt er noch mal darüber und schaut dann in Mellos Gesicht. Er kann schon etwas die Lust darin erkennen, deswegen denkt Matt auch garantiert nicht daran auf zu hören. Nun zieht er seinem Engelchen das Shirt aus und streichelt ihn. Er gibt ihm einen Kuss und lässt seine Hände weiter über Mellos Körper streifen. Danach küsst sich Matt weiter nach unten bis er schließlich bei der Brust von Mello hängen bleibt und auch gleich seine Brustwarze mit seiner Zunge umspielt. Leise seufzt Mello, doch der Rothaarige will mehr von ihm hören. Deswegen greift er einfach ohne Vorwarnung und das auch noch recht kräftig, in Mello Schritt, was den Blonden laut aufstöhnen lässt. Sofort hält Mello sich den Mund zu weil es ihm peinlich ist. Doch Matt drückt seine Hand weg und lächelt ihn an. „Nicht zurück halten, ich will alles hören.“ sagt Matt und drückt auch gleich wieder in Mellos Schritt zu. Für Mello fühlt sich das einfach viel zu gut an als das er sich das Stöhnen zurück halten würde. Matt gefällt das natürlich, aber er will noch etwas spielen, deswegen lässt er seine Hand verschwinden. Aber nur damit er sein Engelchen ganz ausziehen kann. „Also wirklich, ich will auch was sehen.“ kommt es von Mello der dann Matts Shirt hoch schiebt. Sofort versteht der Rothaarige und zieht sich das Shirt aus. Nun spürt er wie Mello über seinen Körper streicht und das mag er wirklich. Matt küsst ihn nun wieder, doch dann wandert er wieder nach unten. Aber nicht um bei seiner Brust hängen zu bleiben. Nein, diesmal geht es weiter nach unten. Matt gelangt schließlich im Schritt von Mello an wo er sofort anfängt daran zu lecken. Mello muss deswegen stöhnen und als Matt ihn dann auch noch ganz in den Mund nimmt kann der Blonde schon gar nicht mehr auf hören zu stöhnen. Er genießt es einfach und für ihn fühlt sich das so unglaublich gut an. Doch als Matt aufhört guckt Mello etwas enttäuscht. „Hast du Gleitgel hier?“ fragt Matt und der Blonde kann genau in seiner Stimme hören wie erregt er ist. Und als Matt das gesagt hat läuft es Mello etwas kalt den Rücken runter, doch er will jetzt nicht aufhören. Schließlich will er Matt auch glücklich machen. „Ja, da in der Lade.“ antwortet Mello und zeigt auf den kleinen Nachttisch, der neben dem Bett steht. Matt holt nun die Tube und schaut dann sein Engelchen an. „Du sagst mir wenn du aufhören willst.“ sagt Matt doch zur Antwort bekommt er nur einen Kuss. Der Rothaarige muss etwas lächeln, doch dann geht er zwischen Mellos Beine und drückt sich etwas von dem Gel auf die Finger. „Ich fange jetzt an.“ sagt Matt und Mello nickt nur. Langsam lässt Matt nun einen Finger in ihn gleiten, worauf sich Mello verspannt. Nun beugt er sich zu seinem Engelchen und verwickelt ihn in einen Kuss worauf Mello sich langsam entspannt und Matt weiter machen kann. Langsam bereitet er Mello vor und als der zweite Finger dazu kommt, verspannt sich der Blonde auch gar nicht so schlimm wie Matt dachte. Na ja, so ist es doch auch besser. Erst als der dritte Finger dazu kommt, verspannt sich Mello wieder etwas. Doch das geht schnell vorbei und so kann er auch fertig vorbereitet werden. Doch dann plötzlich zieht Mello die Finger raus, was den Rothaarigen überrascht. „Ich will es. Ich will dich endlich in mir spüren.“ kommt es so Lust verschleiert von Mello, das Matt noch schärfer wird als was er ohnehin schon ist. „Aber, ich muss dich richtig vor bereiten sonst wird dir später der Arsch weh tun.“ sagt Matt, doch das interessiert den Blonden nicht. „Klappe, mach es endlich.“ drängt Mello und fummelt dabei an Matts Hose herum. Na schön, wenn Mello das so haben will, dann macht Matt das eben. Deswegen zieht er sich nun ganz aus und reibt sich etwas mit dem Gel ein. Danach platziert er sich an Mellos Eingang. Er schaut seinem Engelchen noch mal ins Gesicht und als er nickt dringt Matt nun langsam in ihn ein. Mello verzieht etwas das Gesicht worauf Matt ruhig bleibt. Doch das geht dem Blonden zu langsam deswegen drängt er sich gegen Matt der es dann einfach nicht mehr aushält und sich mit einem harten Stoß in Mello versenkt. Der Blonde muss laut stöhnen. Wohl zum einen weil es etwas weh getan hat und zum anderen weil es sich auch echt gut an gefühlt hat. Und genau wegen dem zweiten will er das Matt weiter macht. „Matt...Beweg dich.“ kommt es stöhnend von Mello so das der Rothaarige einfach das macht was ihm gesagt wird. Er stößt sich nun immer wieder in den Blonden und er liebt es wie Mello sich unter ihm windet und auch ab und zu seinen Namen stöhnt. „Fester Matt.“ stöhnt sein Engelchen und Matt macht das auch. Matt genießt es das hier mit dem Blonden zu tun. Und es fühlt sich auch so gut an. Doch bei dem Anblick der der Blonde ihm bietet muss er sich zurück halten das er nicht sofort kommt. Immer leidenschaftlicher tun sie es und als Matt merkt das er es nicht mehr lange aushält, nimmt er Mellos Schwanz in die Hand und reibt ihn im Rhythmus zu seinen Stößen. Und nur wenige Sekunden später kommt Mello und stöhnt dabei Matts Namen. Jetzt kann Matt sich auch nicht mehr zurück halten und kommt ebenfalls und lässt sich dann erschöpft auf Mello nieder. Beide versuchen ihren Atem wieder unter Kontrolle zu kriegen, was auch langsam klappt. Und als Matt sich nun aus Mello zurück zieht, muss der Blonde noch mal keuchen. Nun legt sich Matt neben sein Engelchen und deckt ihn und auch sich zu. Danach gibt er dem Blonden einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich.“ flüstert Matt und schließt sein Engelchen in die Arme. „Ich dich auch.“ kommt es leise von Mello der schon langsam ins Land der Träume abdriftet. Am nächsten Morgen liegen Beide noch im Bett. Mello ist schon wach und eigentlich will er aufstehen, doch daran hindern ihn zwei Dinge. Zum einen Matt der zwar auch schon wach ist, aber meint das er Mello noch kuscheln will. Und zum anderen ist es sein Arsch der ihm weh tut. Matt weiß das mit Mellos Hintern und er hat es ihm ja gesagt das es weh tun würde. Und weil Mello nicht hören wollte, will der Rothaarige ihn nun etwas ärgern. Deswegen drückt er mit seinem Bein etwas gegen den Hintern, worauf Mello scharf die Luft einzieht. „Matt!“ meckert er dann auch gleich. „Ich will ja nicht sagen, ich habe gesagt. Aber, ich habe es ja gesagt.“ kommt es grinsend von Matt. „Ja ja, genau deswegen wollte ich kein Uke sein. Trotzdem....“ fängt Mello an und dreht sich zu dem Rothaarigen um. „Trotzdem war es einfach super.“ sagt der Blonde und küsst seinen Freund. „Uh, dann hab ich mein Kätzchen ja glücklich gemacht.“ kommt es kichernd von Matt als Mello den Kuss gelöst hat. Sofort guckt Mello etwas giftig. „Sorry, das musste ich einfach sagen. Aber keine Sorge, ich werde dafür sorgen das es jedes mal super wird.“ sagt Matt und küsst sein Engelchen nun. Nun haben die Beiden auch das hinter sich und hoffen wir alle doch mal das die Beiden auch weiterhin glücklich sein werden. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)