Wolfen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Brad spürte Ken's Lippen auf seinem Mund und um ein Haar hätte er den Kuss erwiedert. Aber er wusste es würde nur Ärger und Probleme geben, wenn er das tat und deswegen schlug er Ken hart ins Gesicht. Es hatte das Gefühl sich selber zu schlagen und es tat ihm unheimlich weh den kleinen Fußballer zu verletzen aber es gab halt keinen anderen Weg. "Bist du bescheuert oder was?" Brad funkelte Ken böse an und knurrte leicht. Ängstlich wich Ken zurück und hielt sich die brennende Wange. Eigentlich hatte er so eine Reaktion erwartet aber sein Herz hatte etwas anderes erwartet. Warum konnte Crawford ihn nicht einfach küssen und ihm sagen, dass er ihn auch mochte aber das war wohl nur ein Wunschtraum, der sich nie erfüllen würde. "Ich wollte dir nicht zu Nahe treten, stammelte Ken und blickte Crawford traurig an." "Ist schon gut, grumelte Brad und stand auf. Es ist wohl besser wenn ich jetzt gehe, du hast meine Wunden ja ganz gut versorgt und ich denke ich komme so ohne Schwierigkeiten nach Hause. Ich hoffe, dass die Sache unter uns bleibt und du niemanden von meinem zweiten Dasein erzählst. Falls doch werde ich dich bei unserem nächsten Treffen töten. Bleib ruhig sitzen ich finde schon alleine raus." Brad stand auf und verließ das Wohnzimmer um zur Haustür zu gehen. Er drehte sich nicht mehr nach Ken um aber das musste er auch nicht, denn er konnte Ken's Schmerz fast körperlich spüren. Am liebsten wäre er zurück gegangen und hätte den Kleinen in den Arm genommen aber es ging nunmal nicht. Er würde Ken nur Unglück bringen und das konnte er ihm nicht antun. Dafür bedeutete ihm Ken einfach zu viel. Er ließ die Tür hinter sich ins Schloß fallen und trat in die Nacht hinaus. Ken hörte noch wie die Tür zu fiel und ließ dann seinen Tränen freien Lauf. Warum tat es nur so weh? Warum musste es ausgerechnet so enden? Er liebte ihn doch! Ken kauerte sich auf der Couch zusammen und schlang die Arme um seine Beine. Wahrscheinlich machte sich Crawford nun lustig über ihn und erzählte es den anderen Mitgliedern von Schwarz. Schuldig würde sicher am Boden liegen vor lachen und was Nagi und Farfarello darüber dachten wollte er erst gar nicht wissen. Das Liebe auch so wehtun musste, dachte Ken und weinte leise vor sich hin. Warum hatte er sich nicht in ein nettes Mädchen verliebt? Brad trabte nun die Straße entlang nachdem er sich von dem Blumenladen wieder in einen Wolf verwandelt hatte. Er wollte jetzt nur noch heim und den ganzen Abend vergessen. Plötzlich horchte er auf, da war doch jemand und der Geruch der Person kam ihm bekannt vor. "Bist du doch noch aus deinem Versteck gekommen Brad, sagte eine tiefe Stimme und ein Mann trat aus einer Seitenstraße und stelle sich vor Brad. Sein langes weißes Haar wehte im Wind und seine goldenen Augen funkelten gehässig. "Ich hatte schon die Hoffnung aufgeben und gedacht, du bleibst bei deinem neuen Freund aber da habe ich mich ja glücklicherweise getäuscht." Brad schaute sich hektisch um und suchte nach einem Fluchtweg. "Versuch es erst gar nicht, denn du würdest nicht weit kommen. Du bist am Bein verletzt und kannst nicht rennen also würde ich dich sofort einholen und dich töten. Ich tue es auch so aber warum sollte ich mich dabei noch groß anstrengen müssen. Endlich habe ich die Gelegenheit den neuen Leitwolf der Timberwölfe zu vernichten und dann gehört dein Rudel mir." "Da wäre ich mir nicht so sicher Schneeflocke, sagte Ken und tauchte neben Brad auf. Du wirst ihn nichts tun und wenn du dich auch nur einen Schritt auf uns zu bewegst, dann puste ich dir dein kleines kümmerliches Hirn weg." Ken hob seine Waffe und zielte auf den jungen Mann. "Noch was Schneeflocke, es wäre besser wenn du verschwinden würdest, denn ich habe die Polizei angerufen und sie werden in 10 min. da sein. Ich habe gesagt, dass ich einen Einbrecher im Blumenladen überrascht habe und ich werde dich als Täter beschreiben und glaube mir, ich kann mir gut Gesichter merken." "Ich glaube dir aber nicht Mensch, knurrte der Weißharrige und fixierte Ken mit seinen goldenen Augen." "Kannst es gerne darauf ankommen lassen, sagte Ken ruhig und blickte den Fremden kalt an." Der Mann sah Ken an und schien zu überlegen. "Ok, für diese eine Mal habt ihr gewonnen aber wir sehen uns wieder und dann läuft das Spiel anders." "Ich freu mich schon drauf, fauchte Ken und drehte sich um. Komm Crawford wir gehen besser nach Hause." Brad folgte Ken ohne murren und blickte ihn an. So hatte er den Weiß ja noch nie erlebt und es war sicher gesünder für ihn wenn er bei Ken blieb. Er konnte nicht sicher sein, dass Koji wirklich weg war und da war ja auch noch die Sache mit der Polizei. Sie betraten gemeinsam die Wohnung und Ken atmete aus. "Ich hätte nicht gedacht, dass der Typ auf meine Story reinfällt und ich so überzeugend Lügen kann." "Wie du hast gelogen, fragte Brad verwirrt der wieder seine menschliche Gestalt angenommen hatte." Ken drehte sich um und hielt die Pistole auf Brad's Gesicht gerichtet. "Peng, sagte er und spritzte Brad nass. Ich habe mir die Story nur ausgedacht und die Waffe ist auch nicht echt wie du siehst. Schau nicht so entsetzt Wolfi, er hat es ja geglaubt." "Aber wie konnstest du wissen, dass ich in Schwierigkeiten war?" "Ich habe es einfach gespürt, sagte Ken leise. Auf einmal war da dieses Gefühl und etwas sagte mir, dass du meine Hilfe brauchst. Es wurde immer stärker und ich musste dir einfach nach gehen. Ich hatte plötzlich die totale Panik und ich dachte schon ich würde zu spät kommen aber zum Glück war ich noch rechtzeitig da. Wenn er dich getötet hätte wäre ein Teil von mir mit dir gestorben. Ich weiß, dass du sowas nicht hören willst und mich nicht magst aber ich wollte es dir nur sagen, damit du weißt wieviel du mir bedeutest. Ich weiß das ich dir nichts bedeute aber das ist nun nicht mehr schlimm, denn ich weiß das du für immer in meinem Herzen sein wirst und somit auch bei mir. Du kannst heute Nacht in meinem Zimmer schlafen und ich wecke dich morgen rechtzeitig damit du verschwinden kannst. Die anderen werden dich nicht bemerken und ich schlafe auf der Couch." Brad blickte Ken verwundert an und mit einemmal breitete sich eine tiefe Wärme in seinem Herzen aus. Ken hatte sein Leben für ihn riskiert obwohl er ihn so fies behandelt hatte. Er griff nach Ken's Hand und zog ihn in seine Arme. Ken wollte etwas sagen, aber Brad legte ihm einen Finger auf den Mund. Er blickte Ken zärtlich an und in diesem Moment sagte sein Blick mehr als tausend Worte. Ken konnte die Zuneigung in Brad's Augen sehen und wusste nun, dass er auch etwas für ihn empfand. Brad's Kopf senkte sich leicht nach unten und vorsichtig küsste er Ken auf den Mund. Brad's Zunge strich sanft über Ken's Lippen und spielerisch versuchte er mit seiner Zunge Ken's Mund zu öffnen. Ken seufzte leicht auf und öffnete bereitwillig seinen Mund um Brad's Zunge zu empfangen. Ein wildes Zungenspiel entbrannte zwischen den beiden und jeder wollte der Sieger sein. Omi öffnete die Haustür und ging ein wenig schwankend in die Küche. Man war das eine Party gewesen. Nie wieder 5 Flaschen Desperados und 6 Flaschen Smirnoff. Yohji hätte mitkommen sollen aber er wollte ja nicht. Sein Pech, dachte Omi und wankte ins Wohnzimmer und erblickte einen nackten Mann der Ken abküsste. Omi rieb sich die Augen, dass konnte doch nicht sein was er da sah. Der nackte Typ kam ihm ziemlich bekannt vor und seit wann stand Ken auf Männer. Egal, vielleicht träumte er es ja nur und wenn nicht war es auch Ken's Sache. Jedem das seine und ihm das meiste. Ken und Brad waren noch so in ihrem Kuss vertieft, dass sie Omi nicht bemerkt hatten (soviel zu den Tierinstinkten/wenn die Liebe kommt ist alles andere unwichtig). "Hey Ken, knutsch deinen Lover bitte in deinem Zimmer ab, ich will noch meine Serie ansehen." Ken und Brad drehten sich erschrocken um und Omi blieb der Mund offen stehen. Das war ja Crawford und er war nackt! Omi keuchte auf und fiel um. Das war einfach zuviel für ihn gewesen. "Omi, schrie Ken und stürzte am den Kleinen zu. Omi sag doch was, es ist doch alles in Ordnung mit dir oder?" "Ganz ruhig Ken, er ist nur besoffen und als er mich gesehen hat, hat sein kleines Hirn nicht mehr mitgespielt." "Du meinst er hat gedacht, es ist ein Traum oder so, fragte Ken hoffnungsvoll. Ich meine, sie sollten ja noch nicht sofort wissen was du zwischen und läuft. Ich meine falls da überhaupt was läuft, stammelte Ken und wurde rot." Brad lächelte leicht und nahm Ken's Hand in seine. "Wusstest du das Wölfe sehr anhänglich sein können, sagte er leise und küsste Ken sanft auf den Mund. Ich will bei dir sein auch wenn es schwierig wird Ken und es gibt da noch einiges was du wissen musst über mich bevor du dich auf mich einlässt. Es ist nicht so einfach wie du denkst." "Das ist mir egal, sagte Ken sanft und blickte Brad fest in die Augen. Für dich würde ich sogar die Wolken weiterschieben und den Regenbogen festhalten und egal was es für Hindernisse gibt, gemeinsam werden wir sie meistern. Darf ich dich mit Deinem Vornamen ansprechen, fragte Ken schüchtern." "Ja, aber nur wenn du mich nicht Bradley nennst sondern einfach nur Brad." "Ok, dass werde ich noch schaffen Brad, sagte Ken und seine Augen strahlten. Aber was machen wir mit Omi?" "Wenn er wach wird, werde ich wieder ein Wolf sein und du sagst ihm, dass er sich die Sache eingebildet hat. Ich hoffe er mag Wölfe oder eher gesagt Hunde. Sag einfach du hast mich gefunden und ich sei ein belgischer Schäferhund." Ken blickte Brad an und wurde wieder rot. Dieser Mann hatte den schönsten Körper den er je gesehen hatte und sein schwarzes Haar glänzte wie poliert. Er sah aus wie die diese römischen Figuren im Museum. Er spürte wie Omi sich rührte und schlug ihm leicht gegen die Wange. In der Zwischenzeit hatte sich Brad wieder verwandelt und saß neben Ken und blickte Omi an. "Ken was ist nur passiert und wo bin ich, sagte Omi schwach und stöhnte. Hilf mir mal hoch und dann erzähl mir mal seit wann du mit Crawford rumknutscht?" "Omi, was redest du denn da für einen Müll? Ich würde niemals Crawford küssen, der ist von Schwarz und ein richtiges Ekel. Sag mal, hast du wieder mal zuviel getrunken und warum ist Yohji nicht bei dir? Er sollte doch mitkommen." "Der hatte was anderes vor Ken und sorry was ich eben gesagt habe, ich bin wohl wirklich ein wenig neben der Spur. Aber sag mal was ist das für ein Hundie, rief Omi erfreut und blickte Brad selig an." "Das ist Colt, ich habe ihn auf der Straße gefunden. Er war an der Pfote verletzt und da habe ich ihn mitgenommen. Er tat mir so leid und er machte den Eindruck auf mich, dass er ein neues Herrchen gebrauchen könnte." "Oh Ken, dass ist ja wunderbar, jubbelte Omi und stürzte sich auf Brad/Colt der erschrocken zusammenzuckte. Ich wollte schon immer einen Hund haben und der ist ja wunderbar. Er ist ja riesig und noch nie habe ich so einen schönen Hund gesehen. Dürfen wir ihn behalten Ken?" "Wenn sich der Besitzer nicht meldet dann ja, sagte Ken und musste sich ein Lachen verkeifen." Brad sah aus als würde er am liebsten flüchten weil Omi ihn so doll knuddelte. Darf er heute bei mir schlafen Ken, fragte Omi und setzte seinen Chibiblick auf." "Ich weiß nicht so recht, sagte Ken und schaute Omi säuerlich an was dieser aber nicht mitbekam weil er Brad/Colt streichelte." Aber Brad bemerkte es und schmiegte sich ganz eng an Omi und fing an zu jaulen vor lauter gespielter Freude. "Schau nur Ken, er mag mich lieber als dich, gröllte Omi und drückte Brad/Colt noch mehr an sich." Im Geiste notierte sich Ken folgende Sachen: 1. Omi bekommt keinen Alk mehr! Ab jetzt nur noch Tee! 2. Brad wird gegrillt und zwar auf dem großen Grill der im Keller stand. 3. Omi wird erschossen und in 4 Teile geschnitten weil er sich an Brad ranmacht und sich wie ein Baby benimmt und nur weil er gesoffen hat. 4. Yohji musste auch noch getötet werden weil er nicht mitgegangen war! 5. Warum waren die nicht mit Aya in den spannenden ausländischen Film mit den komischen Untertiteln gegangen? Ken seufzte auf und blickte Omi freundlich an aber innerlich kochte er. "Gut, er kann bei dir schlafen aber lass deine Zimmertür auf, falls er was trinken will. Ich stelle ein Wassernapf ins Badezimmer." "Ok, mache ich Ken und danke, dass Colt bei mir bleiben kann. Komm Colt wir gehen nach oben, lallte Omi und trippelte die Treppe in Begleitung von Colt hoch." Ken fluchte und kochte so langsam vor sich hin und räumte noch ein wenig auf bevor er auch nach oben ging. Er blickte auf die Uhr und gähnte leise. Omi war jetzt schon eine halbe Stunde oben, ob er schon schlafen würde. Vielleicht sollte er mal nachsehen und Brad aus den Fängen von Chibi befreien oder auch nicht, denn wollte dieser Verräter nicht mit Omi gehen! Ja, stimmt er ist freiwillig mitgeganen. Oh je, dachte Ken! Jetzt bin ich schon auf Omi eifersüchtig weil er mit Brad in Wolfsgestalt kuschelt. "Ich kann deine Eifersucht riechen mein kleiner Fußballer, sagte eine dunkle Stimme." Ken's Herz machte einen Sprung als er 2 Arme spürte die sich um seine Hüften legten. Eine vorwitzige Zunge strich seinen Hals entlang und wanderte dann hoch um an seinem Ohr zu knabbern. Ken stöhnte auf und lehnte sich an Brad. "Hast du mich so vermisst mein süßer Fußballer, schnurrte Brad und saugte danach an Ken's Hals." "Ich habe dich sogar noch viel mehr vermisst, sagte Ken sanft und drehte sich in der Umarmung um und küsste Brad fordernd." Seine Hände wanderten an Brads Rücken entlang und zärtlich küsste er Brad's Brust." "Nicht Ken, stöhnte Brad und schob Ken von sich weg. Du sollst erst alles von mir wissen bevor wir soweit gehen. Denke nicht, dass ich es nicht will aber ich will dich ganz und das geht nur wenn du alles von mir weißt. Ich will nicht, dass irgendwelche Geheimnisse zwischen uns stehen. Dafür bist du mir zu wichtig. Kannst du mich verstehen, fragte Brad und blickte Ken flehend an." Sanft strich Ken über Brad's Wange und lächelte ihn an. "Dann wirst du mir morgen alles erzählen und dann wird nichts mehr zwischen unserer Liebe sehen." Ken bemerkte das Brad noch was sagen wollte aber er legte ihm seine Hand auf den Mund. "Psst, egal was es ist, wir werden es gemeinsam meistern und ich werde es verstehen. Hauptsache du bist bei mir und nun lass und ins Bett gehen und ein wenig schlafen. Du kannst nämlich ganz schön anstrengend sein, lachte Ken und zog Brad zum Bett." Die beiden Süßen kuschelten sich zusammen unter die Decke und nach wenigen Minuten hörte man nur noch ihre gleichmäßigen Atemzüge. Beide hatten ein glückliches Lächeln auf dem Gesicht und man konnte erkennen, dass sie seit langer Zeit wieder richtig entspannt waren. Yohji strich durch den Garten der Schwarz Villa und wurde so langsam unruhig. Nagi sollte endlich verschwinden. Der Kleine nervte ihn in letzer Zeit tierisch. Immer wenn er da war, tauchte Nagi kurze Zeit später auf, so als würde er etwas ahnen. Aber das konnte nicht sein. Die Katzenmenschen gingen den Wolfsmenschen immer aus dem Weg und daher wussten die meisten überhaupt nicht, dass es Katzenmenschen gab. Yohji wusste nicht warum es so war aber sobald er einen Wolfsmenschen roch, machte er sich aus dem Staub. Vielleicht lag es daran, dass sie sowas wie Katz und Hund waren. Noch nichtmal Jake hatte es ihm sagen können und er war schon seit fast 400 Jahren eine Katze. Er dachte wehmütig an Jake. Jake hatte ihm zu einen Katzenmenschen gemacht und gleichzeitig war er der erste Mann gewesen in den er sich verliebt hatte. Es war eine schöne Zeit gewesen bis zu dem Tag als er ihn zu einem Tier gemacht hatte. Er hatte ihm keine Wahl gelassen sondern einfach über seinen Kopf hinweg entschieden. Sicher war es verlockend 1000 Jahre lang zu leben aber er hätte die Entscheidung gerne selbst getroffen. Er wollte Schuldig heute die ganze Geschichte erzählen und er wollte ihn heute vor die Wahl stellen, eine Wahl die er nicht gehabt hatte. Sein Wunsch war es, dass Schuldig sein Gefährte wurde, ein Rautier wie er. Ja, er wollte mit Schuldig die Ewigkeit verbringen und mit keinem sonst. Er liebte den verrückten Typen über alles und konnte sich ein Leben ohne seinen Geliebten nicht mehr vorstellen. Er hatte immer gedacht Asuka wäre seine große Liebe gewesen aber da hatte er sich geirrt. Immer wenn er Schu sah, hatte er das Gefühl sein Herz müsste vor Freude zerspringen. Das war bei Asuka nicht so gewesen. Endlich hatte er den Menschen gefunden, der nur für ihn da war. Seinen Seelenverwandten! Plötzlich stieg Yohji ein bekannter Geruch in die Nase. Komisch, dass After Shave nahm doch Aya immer. Er kletterte auf den nächsten Baum um die Straße besser sehen zu können. Da war ja Haku aber was schleppte sie da mit sich, dachte Yohji und schlich den Ast entlang um noch ein wenig besser sehen zu können. Gott, dachte Yohji und wäre vor Schreck beinahe vom Baum gefallen. Das war doch Aya, denn sie da bei sich hatte. Haku schleppte Aya zum Schwarz Palast und trommelte an die Tür. "Schu kannst du mich hören, versuchte sie mit dem Telepathen Kontakt aufzunehmen!" "Klar Süße was hast du denn, fragte Schu gedanklich und lachte." Hilf mir mal, ich habe jemanden im Park gefunden und so langsam wird er schwer. " Warte wir kommen runter. Nagi ist bei mir und der kann mir helfen, sagte Schu und klickte sich auf den Gedanken von Haku aus." Haku hielt Aya krampfhaft fest und bemerkte nicht den goldenen Schatten der durch die Büsche huschte. Yohji schnurrte leicht und beobachtete Haku mit Aya. Er sah keinen Grund einzugreifen, denn Haku wusste von ihm und sie wusste auch das er zu Weiß gehörte. Schuldig hatte es ihr erzählt und sie war die einzige die von ihrer Beziehung wusste. Haku wusste aber nicht wie die anderen von Weiß aussahen aber Yohji wusste, dass Aya nichts passieren würde denn er vertraute Schuldig und auch Haku. Sie würden schon auf ihn aufpassen und wenn er gefährlich werden würde wegen Brad oder den anderen konnte er noch eingreifen. Er würde einfach mal in der Nähe bleiben. Er schnurrte nochmal und kletterte dann wieder auf einen Baum der in der Nähe stand und machte es sich bequem. 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