Tape It Baby von Sayuri_Hiranuma ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One ---------------------- Aoi konnte es immer noch nicht fassen, dass es tatsächlich passiert war. Das sie tatsächlich hier waren. Das sie tatsächlich hier hatten spielen können. Hier vor tausenden von Menschen die noch immer ihre Namen schrien. Hier im Tokyo Dome, von dem sie so lange geträumt hatten…. Aoi hatte das Gefühl lachen und weinen zu können. Die Tränen von vorhin klebten immer noch an seiner Haut, vermischt mit dem Schweiß, der ihm die Schläfen langlief und seine Haare unangenehm in seinem Nacken kleben ließ – nicht, dass es ihn jetzt groß störte. Lachend schlang Aoi seinen Arm um Uruhas Hüften, während er sich mit der anderen Hand das Handtuch auf Mund und Nase drückte, um den Schweiß wenigstens von dort wegzubekommen und der Honigblonde tat es ihm gleich, während sie lachend zum Backstageraum taumelten. „Fuck war das geil!“, hörte Aoi Reita bereits vom Weiten rufen und musste selber nur noch breiter grinsen, als der Bassist sich auf das Sofa plumpsen ließ. „Ey! Nasenband! Andere wollen auch noch sitzen!“, rief der Kleinste der Band und schubste Reitas Füße von dem Sofa, nur um sich neben diesen fallen zu lassen. Das war der mit Abstand beste Tag ihres Lebens – und das gehörte gefeiert! *** Aoi wusste nicht, der wievielte Shot es inzwischen war, den er mit dem Kopf in den Nacken gekippt in sich goss. Der Alkohol brannte längst nicht mehr in seiner Kehle und auch den Geschmack nahm er kaum noch wahr – und den Anderen ging es nicht besser. Kai war längst hinüber und auch Ruki schien sich nicht mehr lange zu halten, lehnte er jetzt bereits an Reita der lauthals über seine eigenen, derben Witze lachte, während Uruha bereits mit Tränen in den Augen auf den Tisch schlug und wahrscheinlich selber nicht mehr wusste, worüber er so lachte. Die Müdigkeit von Konzert spürte keiner mehr von ihnen, waren sie dafür immer noch zu sehr vom Hochgefühl erfasst, dass sie auch dazu veranlasst hatte, jeglicher Vernunft zum Trotz ihre Leber aufs Exempel zu prüfen… Erst als auch Ruki in das Land der Träume übergegangen war und sich auch wirklich nicht mehr wecken ließ, beschlossen sie es gut sein zu lassen und machten sich auf, zurück zum Hotel. *** Giggelnd taumelte Uruha durch die Tür zu seinem Hotelzimmer, Aoi dicht auf seinen Fersen. Sie waren beide stock betrunken, doch war die Nacht noch jung und Uruha hatte nicht vor jetzt schon schlafen zu gehen. Und als er sich zu Aoi herumdrehte glühten seine Augen, wie sie es sonst nur vor Wut oder verlangen tun konnten. Mit einer ausladenden Bewegung deutete er auf den Schwarzhaarigen, eine Bewegung, die wohl bei jedem Anderen lächerlich gewirkt hätte, doch hatte Uruha etwas an sich, dass ihn selbst in diesem Zustand der völligen Intoxikation grazil wirken ließ. „Du…!“, den Finger immer noch auf Aoi deutend winkte er ihn mit diesem dichter zu sich. „Und ich…“ Ein dunkles Lächeln legte sich auf Aois Lippen, als er dichter zu dem Blonden trat. „Werden es treiben“, verkündete der Honigblonde mit einer solchen Ernsthaftigkeit, dass Aoi gar nicht anders konnte als zu lachen. Doch ging er bloß noch dichter an den Honigblonden heran und legte ihm eine Hand auf die Hüfte, als dieser drohte zu taumeln. Und schon waren Uruhas Lippen auf den seinen. Küssten ihn mit einer solchen Leidenschaft, dass Aoi keuchte. Wie von selbst vergrub sich seine Hand in den blonden Zotteln, Uruha somit nur noch dichter an sich pressend, während Uruhas flinke Finger bereits an Aois Hose nestelten und seinen Gürtel aus den lösten, bevor er Aoi einfach von sich stieß und mit einem Ruck dessen Gürtel aus den Schlaufen zog. Ein katzenhaftes Lächeln auf den Lippen wanderte Uruhas Blick über den Körper des Älteren und abermals war der Funke in den dunklen Augen, der noch niemals etwas Gutes gehießen hatte. „Heute Nacht will ich´s besonders..“, schnurrte Uruha so sündig, dass es Aoi heiß-kalt den Rücken hinunterlief. „Bin ich dir etwa nicht besonders genug?“, neckte der Ältere schmunzelnd. „Du bist immer besonders, Baby…~“, schnurrte Uruha wusste er doch von dem Ego des Dunkelhaarigen – und auch, dass er diesen lieber nicht zu sehr triezen sollte, wollte er heute Nacht seinen Willen bekommen. „Aber heute…..will ich es schmutzig…“, schnurrte Uruha und ganz wie um seinen Punkt zu verdeutlichen legte er Aois Gürtel, den er immer noch in der Hand hielt um den Hals des Älteren und zog diesen damit ruckartig dichter an sich ran. Hauchzart strichen Uruhas Lippen über die Aois, bevor sie sich schließlich dem Kinn des Älteren zuwandten und sanft an der empfindlichen Haut entlang knabberten zu Aois Ohr. „Ich finde…“, Uruhas Stimme klang nun um eine Oktave tiefer und Aoi konnte sich vorstellen, wie verschleiert der Blick des Blonden war, als dieser seine Ohrmuschel langleckte. „…heute Nacht ist so besonders….“, fuhr der Honigblonde fort und Aoi meinte bereits jetzt schon den leichten Hauch eines Stöhnens in Uruhas Stimme raus hören zu können. „Wir sollten sie festhalten..“, schnurrte Uruha wie die Sünde, die er war, bevor er einen Schritt zurücktrat um die Wirkung seiner Worte auf Aois Gesichtszügen zu beobachten. Schon allein der Gedanke daran, ließ Aoi das Blut in den Nacken schießen. Es war so verrucht…so verboten…es war klar, dass es Uruha sein musste, der darauf kam. Und doch….es hatte was.. Ein weiterer Schauer lief über Aois Rücken, was Uruha bloß leise lachen ließ. Die eine Hand an Aois Brust und um einiges graziler, als Aoi dem Blonden bei den Mengen Alkohol die nun in dessen Adern flossen zugetraut hätte, schlich Uruha um den Älteren herum. Schlang seine Arme von hinten um Aois Bauch, während seine Lippen den Hals des dunkelhaarigen entlangwanderten. Immer wieder Küsse hauchten, die Aoi das Denken schwer machten. „Das willst du doch auch….ein kleines Filmchen..nur für uns…~“, schnurrte der Honigblonde und löste sich schließlich von Aoi, doch nur um zu dem kleinen Nachttisch zu gehen und die Digicam zu nehmen, die er erst heute Morgen dazu verwendet hatte die Halle zu filmen, der der sie gespielt hatten und die der Auslöser für ihr betrunkenes Treiben war…. „Eine kleine Erinnerung…~“, schnurrte der Blonde abermals und drückte Aoi nun die Kamera in die Hand, den Aufnahmeknopf bereits gedrückt. Vergrub seine Hände in seinen eigenen Haaren und bewege sich zu einer Musik, die nur er hören konnte, während Aoi ihn im kleinen Bildschirm der Kamera beobachtete. Kapitel 2: Chapter Two ---------------------- Falls es irgendwen interessiert, das Lied, dass in diesem Chapter gespielt wird, ist in meiner Fantasie folgendes : http://www.youtube.com/watch?v=0NTs6AXPQaY Ein leises, betrunkenes Lachen perlte von Uruhas Lippen und in den Augen des Honigblonden funkelte es auf, als er sich von Aoi abwand und zu seinem Handy griff. Aois Augenbraue wanderte fragend nach oben, während der Blonde auf seinem Display rumtippte und nur kurz darauf die Klänge einer Gitarre ertönten, als Uruha endlich das Lied gefunden hatte, nach welchem er gesucht hatte und sein Handy auf dem Nachttisch ablegte, nur um sich wieder Aoi und seiner kleinen Show zu widmen. Langsam trat er etwas dichter an den Schwarzhaarigen heran, bevor er sich abermals anfing zu bewegen und dieses Mal waren die Bässe zu denen er seine Hüften hin und her wippen ließ, keine Erfundenen. Aoi lachte, doch zoomte er nichts desto trotz dichter heran, während Uruhas Hände seinen eigenen Hals langwanderten. Die Lippen des Blonden standen einen Spalt breit offen und eine vorwitzige Zunge fuhr diese entlang, so dass sie feucht glänzten, während Uruhas Blick immer noch auf Aoi haftete. Und Aoi hätte schwören können, Uruha bereits jetzt schon leise aufseufzen zu hören. In einer fließenden Bewegung streifte sich der Honigblonde sein Shirt über den Kopf und nun war es ein katzenhaftes Lächeln, welches seine Lippen zierte, als er noch näher an Aoi herankam, nur um dann wirklich auf zu keuchen, als der Schwarzhaarige ihn am Arm packte und noch dichter an sich zog. Das Bild der Kamera verwackelte, als Aoi seine eine Hand besitzergreifend um Uruhas Hüften schlang und seine Lippen verlangend auf die des Blonden presste. Ihn leidenschaftlich küsste, während die Kamera vergessen in seiner Hand einen beliebigen Punkt im Raum fixierte. Das Blut sich längst an einem anderen Ort, als Aois Gehirn gesammelt hatte und nur umso sehnsüchtiger danach pochte endlich zu dem spaßigen Teil zu kommen. Denn so sehr Aoi Uruha Showeinlagen liebte, den Blonden unter sich zu wissen, liebte er noch mehr. „Ich will dich..“, es war mehr ein keuchen, als alles Andere, was Aois Lippen verließ, als Uruha sich bloß schelmisch lächelnd aus Aois Armen entwand und den Gürtel des Schwarzhaarigen mit einem einzigen Ruck aus seinen Schlaufen zog. So flink, dass es Aoi noch nicht mal aufgefallen war, wann Uruha es überhaupt geschafft hatte diesen zu öffnen. „Dann hol mich doch..~“ , abermals perlte dieses leise Lachen über Uruhas Lippen, was Aois Blut in Wallungen brachte, als der Honigblonde sich Aois Gürtel lässig um den Hals hängte und die Kamera in der Hand des Älteren abermals auf sich richtete. Sich eleganter zum Bett bewegte, als Aoi einem Betrunkenen jemals zugetraut hätte und sich nicht minder galant auf dieses setzte. Aoi mit einem vorsitzigen Finger zu sich lockte und so unschuldig das blond gerahmte Gesicht auf wirken mochte, so waren es doch Uruhas Augen die die Sünde versprachen, in die der Honigblonde diese Nacht Zweifels ohne verwandeln wollte. Doch alles brauchte seine Zeit und Uruha hatte nicht vor seine Show Aois Ungeduld zu opfern und so hielt er dem Schwarzhaarigen bloß abermals auf Armesbreite von sich entfernt, was Aoi ein frustriertes Knurren entlockte. „Du sollst es filmen…“, abermals lachte der Honigblonde, besänftigte Aoi jedoch, als sich die vollen Lippen im nächsten Moment auch schon auf Aois Haut widerfanden. Uruha Aoi an den Hosenschlaufen dichter zog, während er mit der freien Hand das Shirt des Schwarzhaarigen nach oben zog und jeden neuen, freiwerdenden Zentimeter Haut liebkoste. Ein leises Keuchen entfloh Aois Lippen und erneut verwackelte das Bild der Kamera, als Uruha sich quälend langsam Aois Hosenbund langküsste, bevor er das lästige Kleidungsstück endlich öffnete und einen weiteren Kuss auf die imposante Beule drückte, die darunter zum Vorschein kam. „Hmm…~“, ein tiefes Schnurren perlte von den Lippen des Honigblonden, während er Aois Erregung durch den Stoff hindurch liebkoste und seinen Blick dabei nach oben richtete. Das Make up längst verwischt, was Uruha ein nur noch verruchteres Aussehen verpasste. Aoi wusste nicht, ob Uruha ihn oder die Kamera ansah, die das Schauspiel bannte, doch war es ihm egal. Ein weiterer Schauer rannte über seinen Körper und seine freie Hand vergrub sich in Uruhas Haaren, während Uruhas Zunge immer wieder über den Stoff leckte, doch schien Uruha nicht vor zu haben Aoi jetzt schon mehr zu geben, denn kaum dass es nicht nur Uruhas Speichel war, der den Stoff durchtränkte, drückte er den Schwarzhaarigen auch schon wieder von sich. Den verlangenden Zug an seinen Haaren ignorierend, entwand er dem Schwarzhaarigen lediglich die Kamera. „Strip für mich…“, ein dunkles Grinsen legte sich auf Uruhas Lippen, als das Bild auf Aois Gesicht zoomte, jede Regung des Schwarzhaarigen für immer auf Band bannend. Kapitel 3: Chapter Three ------------------------ Fragend hob Aoi eine Augenbraue und schaute Uruha fast schon ungläubig an, bevor sich dann doch bloß ein schelmisches Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete und er vieldeutig mit den Augenbrauen wippend einige Schritte zurück ging, während Uruha selber bloß höher auf das Bett rutschte und es sich auf diesem bequem machte. Seine Unterlippe zwischen den Zähnen fing Aoi an seine Hüften im Takt hin und her zu wippen. Vergrub seine eine Hand in seinen Haaren, während er so grazil er konnte aus seiner Hose stieg, welche ihm immer noch auf offen auf Halbmast hing und diese schließlich wegkickte. Leise lachend zoomte Uruha näher und beobachtete durch den kleinen Display wie Aoi sich mit der vollen Eleganz eines Betrunkenen herumdrehte und sich im Takt der noch immer laufenden Musik auf seinen eigenen Hintern klopfte, was Uruha bloß noch lauter lachen ließ. Doch für mehr schien Aois Geduld auch nicht zu reichen, denn im nächsten Moment hatte der schwarzhaarige sich auch schon die Boxershorts heruntergezogen, die er genauso achtlos wegkickte und sich in voller Pracht zu Uruha herumdrehte. Mit einem frechen Lächeln auf den Lippen ließ der honigblonde einen anerkennenden Pfiff ertönen und filmte bloß Aois Körper hinab, an einer Stelle ein wenig länger verweilend, bevor Aoi im auch schon auf das Bett folgte und mit einem Ruck an Uruhas Bein den Blonden in eine liegende Position beförderte, was beide lachen ließ. „Jetzt gehörst du mir..~“ „Ach wirklich..?“, Uruha schmunzelte und stützte sich mit den Armen wieder ein wenig auf, so dass er das Geschehen besser filmen konnte, während Aoi ihm die Hose samt Boxer in einer einzigen Bewegung runterzog und das Lächeln, das die Lippen des schwarzhaarigen zierte Uruha es heiß und kalt den Rücken hinab laufen ließ. Uruha biss sich auf die Unterlippe, Blick und Kamera fest auf den Schwarzhaarigen gerichtet, während dieser Uruhas Beine sich über die Schultern legte und die Schenkel des blonden langküsste. Rauf und runter, immer dichter an die Körpermitte des Blonden ran, doch niemals dort wo er ihn wollte, bis Uruhas Atem schließlich zittrig war und das Bild drohte zu verwackeln. Ein weiteres Mal zoomte Uruha dichter dran und filmte nun genau zwischen seinen eigenen Beinen durch zu Aoi, dessen Gesicht so dicht an der Stelle war, dass Uruha dessen heißen Atem spüren konnte. Doch waren es dann schließlich bloß Aois eigene zwei Finger, die er in den Mund nahm, was Uruha erschauern ließ. Ein leises Keuchen entfloh Uruhas Lippen, als Aois Hand schließlich aus dem Bild verschwand und die vorwitzigen Finger sich ihren Weg in Uruhas Inneres suchten. Aois Handgelenk sich in einer stetigen Bewegung hin und her bewegte, bis Uruhas Atem schließlich stoßweise kam und die Brust des Honigblonden sich zittrig hob und senkte. Die Kamera vergessen in seiner Hand, während die andere Halt in den Laken suchte. „Aoi…“, Uruha stöhnte, als Aois Hand in ihrer Bewegung erstarb und der Schwarzhaarige Uruha stattdessen bloß die Kamera wieder entwand und nun den Blonden in den Fokus stellte. Dessen verschleierten Blick, bevor Aoi sie dann doch bloß herumdrehte so dass Uruha nun rittlings auf ihm saß. Ein weiteres Keuchen entfloh Uruhas Lippen, während er einen Moment zu überlegen schien, was er tun wollte, bevor er sich dann doch bloß mit den Händen auf Aois Schenkeln abstützte und sich auf Aoi sinken ließ. Nur kurz verzog sich das Gesicht des Blonden, als ihm bewusst wurde, dass es vielleicht doch keine gute Idee war dies im trockenen Zustand zu tun, doch war es etwas, womit er sich erst am nächsten Morgen auseinander setzen müsste. Und kaum, dass er sich an das Gefühl gewöhnt hatte fingen seine Hüften auch schon an sich zu bewegen. Zuerst langsam, doch dann in einem stetigerem Rhythmus, während die Kamera immer noch seine Mimik filmte, nur um dann langsam runter zu wandern, bis Aoi sich selber in den Blonden rein und raus gleiten sehen konnte. Die eine Hand an Uruhas Hüfte, versuchte Aoi das Bild still zu halten, während das Blut in seinen Adern pochte. Uruhas Bewegungen ihm den Verstand vernebelten und er den Blonden schließlich zu sich runterzog. Ihre Lippen gierig auf einander prallten zu einem verlangendem Kuss, während die Kamera nun bloß eher zufällig Uruhas Rücken langfilmte , runter zu Aois Hüfte, welche versuchte den Rhythmus von vorhin aufrecht zu erhalten. „Härter..!“, Uruha stöhnte und drehte sie schließlich abermals herum, da er in dieser Position nicht das bekam, was er verlangte. Die Kamera vom Bett herunter rollte und nun bloß noch den Boden filmte, während Aoi sich über Uruha positionierte und Uruhas Stimme abermals ein wenig lauter werden ließ. Der Videorekorder lediglich das protestierende knarren des Bettes aufnahm, sowie ihre Stimmen, als Aoi sie beide schließlich zu dem Höhepunkt brachte und müde auf Uruha herunter sackte. Epilog: Chapter Four -------------------- Alles Gute hat ja Mal ein Ende.... ;) Wen es interessiert, Updates zu FFs und geplanten Ffs, findet man auf meinem Weblog :) Uruhas Schädel dröhnte, als von dem viel zu grellen Licht das durch das große Fenster genau aufs Bett fiel wach wurde. Der Honigblonde stöhnte, als er sich die Decke höher über den Kopf zog, um die störenden Sonnenstrahlen fern zu halten, doch half es wenig, weswegen er es schließlich aufgab und im Bett ein wenig höher rutschte – und es augenblicklich bereute, als ein heftiger Stich von seinem Hintern aus seine Wirbelsäule raufjagte und ihn bloß abermals zum murren brachte. Ein Blick zu seiner Rechten verriet ihm auch den Grund für seine Schmerzen, lag Aoi, die Decke selber hoch bis zur Nase gezogen neben ihm und schien sich, zumindest was den Kater betraf nicht im geringsten besser zu fühlen. Nun. Das war zu erwarten gewesen – sowohl der Kater, als auch der nackte Mann neben ihm. Uruha seufzte und wusste nicht, was stärker war. Sein Verlangen nach einer Asperin oder der Wunsch sich nie wieder aus dem Bett bewegen zu müssen. Ein weiterer tiefer Seufzer entfloh den vollen Lippen Uruhas, als die halb sitzende, halb liegende Position ein wenig unangenehm wurde und so beschloss er – nicht zu Letzt des stetigen „`ruha…Asperin…bitte…Asperin“, Murrens wegen seine Beine aus dem Bett zu schwingen, nur um festzustellen, dass sein einer Fuß nicht etwa den flauschigen Teppich berührte, sondern das kühle Gehäuse seiner Kamera. Die Augenbrauen des Blonden fuhren für einen Moment stutzig zusammen, bevor er sich dann doch herunter beugte und die Kamera aufhob, nur um festzustellen, dass diese immer noch aufnahm. „Was zum….?“, das Asperin nun längst vergessen, zog Uruha seine Beine wieder zurück ins Bett, Aois Murren dieses Mal ignorierend und schaute unschlüssig das Aufnahmegerät in seinen Händen an, während er versuchte sich daran zu erinnern, wie es hergekommen war – und ob er wirklich sehen wollte, was es gefilmt hatte. „Aoi…?“, doch schaute der Schwarzhaarige Uruha nun bloß genauso fragend an, hatte auch bei ihm der Alkohol dazu geführt, dass er nicht wusste was genau geschehen war. „Spiels ab….“, meinte Aoi Achselzuckend, als er sich schließlich dazu durchgerungen hatte sich ein wenig aufzusetzen, so dass er nun neben Uruha gelehnt im Bett saß und sie beide gebannt auf den kleinen Display schauten, als Uruha schließlich den Wiedergabe Knopf drückte, nur um mit einer betrunkenen Version seiner selbst konfrontiert zu werden….. ( Was meint ihr, wie reagieren die Beiden darauf, was sie zu sehen kriegen? :D ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)