Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 15: Wenn plötzlich alles anders wird Teil 2 ---------------------------------------------------- Wenn plötzlich alles anders wird Teil 2 Mit wild schlagendem Herzen hatte Kakarott, Vegeta von der Hilfe des neuen erzählt. Noch immer verstand er nicht was den anderen dazu bewegt hatte, ihm diese anzubieten, noch was ihn dazu brachte zu zustimmen. Es war eher aus einem unbestimmtem Gefühl aus ihm heraus geplatzt. Noch ehe er darüber nachdenken konnte. Während Kakarott, weiter erzählte blätterte der Prinz in einem seiner Bücher. Während er sich eine Strähne aus der Stirn blies. „Sag mal Geta hörst mir zu?“ „Ja.“, kam es bissiger über seine Lippen als er beabsichtigt hatte. Eine Augenbraue hebend, sah der jüngere seinen Prinzen an. „Was machst du da eigentlich?“ „Lernen falls man das nicht sehen sollte. Aber bei deiner Schwärmerei ist das nicht gerade einfach.“ Leicht rot um die Nase blinzelte Kakarott. Sch.. Schwärmerei? „Was redest du denn da?“ Das Buch zuschlagend, stand dieser auf. „Wie würdest du das sonst nennen? Dafür das du Sakahari nicht magst, redest du aber nicht gerade wenig von ihm. Und jetzt lass mich bitte endlich in Ruhe lernen. Denn im Gegensatz zu dir haben ich keinen der mir hilft!“ Wütend blickte Kakarott drein. Da hatte er Recht. Er mochte den anderen auch nicht. Knurrend stand er auf, trat zur Tür und kurz bevor er die Klinke hinab drückte, wandte er sich noch mal an den anderen. „Im Gegensatz zu einem gewissen jemand, hilft er mir!“ Doch der andere erwiderte nichts darauf. Leicht sah dieser über seine Schulter, in das knurrende Gesicht des jüngeren. „Solange du mir wegen deines neuen Freundes das Training nicht vergisst, und nicht so wie letztens unpünktlich bist.“ Wütend schnaubte Kakarott auf. Und blaffte ein „Werde ich schon nicht!“, bevor er verschwand. »Was hat dem denn die Suppe versalzen?« Nun wieder alleine in seinem Zimmer, löste Vegeta seine vor der Brust verschränkten Arme. Blätterte sein Buch gelangweilt durch. Als er neben sich einen Schatten wahrnahm. „Kakarott kam mir gerade entgegen. Er sah nicht gerade freudig aus. Ist etwas vorgefallen?“ Doch bekam er keine Antwort. „Sag Vejita wie lange meinst du genau soll das gut gehen?“ „Weist nicht was du meinst, Nappa!“, sagte er pampig. „Doch das weist du ganz genau. Du schläfst mir hier doch schon fast im sitzen ein. Denke bitte daran das du auch noch Verpflichtungen hast!“ Giftig sah er seinen Leibwächter an. Deute damit an, das er still sein sollte. „Ich treffe noch immer meine eigenen Entscheidungen. Vergiss das nicht. Du hast nicht die Befugnis mir etwas vorzuschreiben.“ Leicht zuckte der Hüne zusammen. „Jawohl. Ich will nur nicht das ihr euch übernimmt, Hoheit!“ Seufzend legte Vegeta seinen Kopf auf seine Arme, die er auf dem Tisch aufgelegt hatte. „Ich weiß. Tut mir leid. Ich werde auf mich aufpassen. Mach dir keine Sorgen. Es ist nur... “ Müde blickte er ihn an. „... manchmal ist es ziemlich anstrengend der Prinz eines Königreiches zu sein.“ Nappa atmete aus. Und sah ihn einfach nur an. Er wusste was er meinte. Seine Pflichten waren es, sich auf die Zeit vorzubereiten, in dem er König sein würde. Alle Aufgaben zu bewerkstelligen und dabei sein Training nicht zu vergessen. Viel was auf den Schultern eines gerade mal 12 Jährigen lag, doch tat Vegeta alles dafür seinen Vater mit Stolz zu erfüllen. Besonders seit damals. „Könntest du mir vielleicht das Bad herrichten?“, wurde Nappa aus seinen Gedanken gerissen. Lächelnd nickte er und wuschelte dem Jungen leicht durchs Haar. Während Nappa im Bad war schloss Vegeta seine Augen. Kopfschmerzen bahnten sich an, und zischend vergrub er seinen Kopf unter seinen Armen. Als sich schwarze Seen einen kleinen Spalt breit öffneten. Sein Blick trug Traurigkeit in sich, ein leichter Schmerz. » Sakahari! « ein leichtes knurren entwich seinen Lippen. Denn er hatte Angst, Angst das sich sein Schützling von Ihm entfernen würde. Je mehr Zeit er mit dem anderen verbringen würde! ~*~ Sich die Haare aus der Stirn pustend, hockte Kakarott über seinem Buch. Als er zu knurren anfing... welches noch lauter wurde als die Stimme des anderen Saiyajins erklang. „Wenn ich du wäre, würde ich das aber nicht so schreiben!“ Aus verengten Augen sah Kakarott, Sakahari an. „Du bist nicht ich. Und wenn ich du wäre, würde ich mir mal helfen anstatt an deinem blöden Apfel herum zu kauen.“, brummte der jüngere. Verdutzt sah ihn der andere an. „Du musst das doch selber lernen. Ich hab es dir das meiste doch schon erklärt. Jetzt liegt es an dir. Außerdem....“ Grinsend hielt er ihm dem Apfel hin. „.... sollen Vitamine das Denkvermögen steigern. Kannst ja mal beißen.“ Das Gesicht zu einer Grimasse verziehend, wandte der jüngere sich von ihm ab. Schulter zuckend legte sich der andere zurück ins Gras. Einige Wochen waren vergangen, seitdem beide zusammen lernten und die meiste Zeit verbrachten sie draußen. Nach einer kurzen Weile, schmiss Sakahari das Apfelgehäuse beiseite und stand auf. „So genug in Bücher gestarrt. Auf mit dir!“ „Wieso?“ „Weil wir jetzt eine andere Art des Unterrichts machen werden. Etwas was nichts mit Büchern zu tun hat.“ Gespielt verdrehte der andere die Augen, als sein Gegenüber ihn verdutzt ansah. Und zack hatte er ihn am Handgelenk gepackt. „Mit kommen.“, war alles was er sagte bevor sie hinter den Bäumen verschwanden. ~*~ „Weist du ich finde, man verlässt sich viel zu sehr auf sein Ki. Dabei kommt man auch ohne sehr gut zurecht.“ Und leicht zwinkerte er ihm zu. „Man muss es nur lernen!“ Sich auf die Lippen beißend, angelte sich Sakahari an einem Baum hoch, und schleuderte Kakarott etwas entgegen. Dieser fing das kleine rundliche Ding auf und betrachtete es. Eine Frucht!? „Siehst du und das ohne das kleinste bisschen Ki!“, und als er diesen Satz beendet hatte, sprang er vom Ast ab. „Willst du es mal probieren... pssst!“ Eine Augenbraue hebend, lauschte Kakarott. Da war ein Geräusch... Langsam ging der ältere zu einem kleinen Gebüsch und stob dieses auseinander. Als er auch schon mit etwas auf seinen Armen wieder kam. Neugierig lehnte sich Kakarott nach vorne, und sah zwei kleine Vögel... die er nicht kannte. „Dies sind Rennvögel. Es gibt nicht sehr viele auf unserem Planeten. Sie mögen zwar wie normale Vögel aussehen, aber unterscheiden sie sich um einiges.“ Leicht hob er eines an, und deutete auf dessen Füße. Sie waren um einiges größer als die eines Vogels, und auch die Krallen waren länger und schärfer und das obwohl diese beiden hier gerade mal Babys waren. „Verstehst du jetzt was ich damit meine. So etwas lernt man vielleicht aus Büchern doch alles in Natura zu erleben ist was anderes.“ Leicht strich er einem der Vogelbabys mit dem Daumen durchs Gefieder während er Kakarott das andere reichte. Vorsichtig nahm er dieses entgegen und sofort pickte es ihm mit dem Schnabel in den Finger. „Wo sind ihre Mutter?“ „Sie sind aus ihrem Nest gefallen, … sie wirken recht schwach daher denke, ich....“ Er sprach nicht weiter. „Dann könnten wir sie doch eigentlich behalten oder?“ Grinsend stimmte ihm der andere zu. „So jetzt aber weiter im Lernprogramm.“ Gesagt getan und am diesen Tag brachte ihm der andere noch einiges bei, die Natur, Fauna und Flora sowie über die unterschiedlichen Tiere die es aus Vegeta-Sei gab. „Woher weist du das alles?“ „Von meiner Mutter... und einiges habe ich mir selber beigebracht!“ Beim Anfang des ersten Satzes schwang etwas Traurigkeit in seiner Stimme mit. Bevor er sich lächelnd wieder herumdrehte. „Wollen wir mal einen Trainingskampf ohne jede Art von Ki machen? Ich denke das dürfte dir auch helfen!“ Lächelnd nickte Kakarott zustimmend. Lachend, prallten beide immer wieder aufeinander. Parierten die Treffer und Tritte des anderen. Bis beiden nach 1 ½ Stunden schnaubend im Gras lagen. Alle vier von sich gestreckt. „Weist du was, Sakahari?“ „Hm?“ „Du Erinnerst mich manches mal, an jemanden. Jemand der mir sehr wichtig ist.“ Lächelnd, ruhte das Vogelbaby auf seiner Brust während er in den blauen und doch wolkigen Himmel sah. „Den Prinzen hab ich Recht? Mir ist zu Ohren gekommen, das du so was wie einen sonder Bonus bei ihm hast!“ „Hab ich nicht.“, keifte Kakarott sofort los. „W... wir sind einfach nur befreundet das ist alles!“ Der andere setzte sich auf, während er die Frage stellte wie denn der Prinz so sei. „Wie Vejita so ist? Ein Riesen großer Sturrkopf, trifft es wohl am besten. … Doch ist das nicht alles. Er ist der beste Kämpfer den ich je auf ganz Vegeta Sei gesehen habe. Er strahlt so eine Ruhe und Konzentration aus, wenn ich mit ihm trainiere. Und er ist sehr schlau. Nur durch ihn, bin ich heute zu dem geworden der ich bin. Und habe es hier her geschafft.“ „Du schätzt ihn wohl sehr?“ Ein nicken. „Ja.... Ich mag ihn sehr.... er ist mir wichtig geworden denn schließlich ist er mein bester Freund.“ „Und warum erinnere ich dich an ihn?“ „Weil ihr euch sehr ähnlich seit. Ihr beide seid immer für einen da. Doch-...“ Kakarotts Blick wurde traurig. „Irgendwie scheint etwas nicht in Ordnung zu sein. Vegetas und mein Verhältnis hat sich irgendwie verändert und kann nicht einmal sagen wieso oder weshalb!“ Sakahari, stützte bei diesen Worten seinen Arm, auf seinem Knie ab, als sein Blick von seinen Haaren verdeckt wurde.... „Weist du Kaks.... es gibt da etwas das ich dir sagen muss. Ich... nein.. eher etwas was du wissen musst. Wie soll ich nur anfangen. Ich...“ Und als er weiter Sprach drehte er sich zu dem anderen herum, doch hatte dieser seine Augen geschlossen. Die wärme der Sonne schien ihn wohl schläfrig gemacht zu haben. Leicht beugte er sich zu ihm hinunter.... Sein Blick wurde traurig, als er den Kopf zurück nah, und etwas flüssterndes sagte. Und er schließlich aufstand um zu gehen. ~*~ Blinzelnd erwachte Kakarott nach seinem kleinen Nickerchen, und sah sich suchend um. Keine Spur vom anderen. „Na nu?“, wieso hatte er das Gefühl, als wenn seine Stirn leicht kribbeln würde? Mit einem Schulter zucken, stand er auf, um den anderen zu suchen. Und fand ihn schließlich, vor einem kleinen Bach sitzend. „Sakahari?“ Dieser zuckte bei dem klang seines Namens zusammen. „W... was?“ „Ich hab dich schon ein paar Mal gerufen, aber du hast nicht reagiert. W... was ist denn los?“ Nachdenklich blickte angesprochener in die Ferne und beobachtete die Spiegelung im Wasser, als er kleine Steine hinein warf. „Du hast nicht gehört was ich gesagt habe?“ „Was meinst du?“ „Vorhin!“ Kakarott dachte nach, doch dann legte er entschuldigend die Hand an den Hinterkopf. Eine Geste die den anderen leicht zum schmunzeln brachte, und doch verblasste dieses schnell wieder. „Entschuldige, ich war ziemlich kaputt vom Training und vom Tag. Was hast du denn gesagt?!“ „Du bist mir in der kurzen Zeit in der ich nun bei euch bin, sehr wichtig geworden. Aber ich... ich habe eine großen Fehler gemacht. Und ich weiß nicht wie du darauf reagieren wirst.“ Leicht legte der kleinere den Kopf schief, und beobachtete den anderen wie er aufstand. Ihn den Rücken zu wandte. „Kakarrott, bitte steh auf und sieh mich, sobald ich mich herum drehe.“ „Okay....?!?“ Er wirkte verunsichert. Was war mit dem anderen los? Sakahari strich sich den Pony aus der Stirn, während seine andere Hand zu seinem Bandana glitt und die Schleife dieser löste. Langsam drehte er sich herum und sah dabei zu wie sein Gegenüber seinen Worten lauschte. „Kakarott, du bist mir sehr wichtig. Daher kann ich das nicht mehr länger für mich behalten. Diese Scharade muss aufhören. Denn ich muss ehrlich zu dir sein, wie du es zu mir warst!“ Er sah zu dem anderen, und er merkte wie sich seine linke Brust zusammen zog, als er den Blick des anderen sah. „Sakahari, ist der alte saiyajinische Name.....“ Eine kurze Pause entstand, in der sich Kakarotts Augen noch mehr weiteten. Und das blanke Verständnis in seinen Geist eintauchte. „.... für Vejita!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)