Konoha Highshool Ninja Club von Milim28 ================================================================================ Kapitel 1: Was ist denn ein Auto? --------------------------------- Stöhnend erhob sich Anko von dem harten Boden, auf den sie gefallen war. „Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Sind Sie verletzt?“ Als sie den Kopf hob, sah sie in das besorgte Gesicht eines Mannes. Dann sah sie sich kurz um und stutzte. Sie runzelte die Stirn und sah den Mann vor ihr fest an. „Wo um alles in der Welt befinde ich mich? Was ist das für ein Dorf, und in welchem Reich liegt es? Wohl kaum im Feuerreich, richtig? Was ist das bloss für eine seltsam gebaute Gegend.“ Der Mann vor ihr war völlig verwirrt. „Hören Sie, ich habe sie mit meinem Auto vorhin angefahren, dabei ist ihr Kopf auf den Betonboden geknallt. Wahrscheinlich halluzinieren Sie gerade“, stotterte er. „Sie bluten am Kopf.“ - „Was soll denn bitte ein Auto sein?“, murmelte Anko verstört und fasste sich an den Kopf. Tatsächlich, eine Wunde, aber nicht wirklich gross, also nicht nennenswert. Sie stand auf, sah sich um, runzelte die Stirn und begann, die Strasse hinunterzulaufen, um sich umzusehen. Den Mann, der sie angefahren hatte, liess sie einfach und ohne ein weiteres Wort völlig verdattert stehen, genauso wie die ganzen Gaffer, die sich gesammelt hatten. Sie schnappte noch einige Wortfetzen wie „Sieh mal, was die anhat“ oder „Die ist sicher Verrückt oder psychisch gestört, hast du gehört, was sie gefragt hat?“, doch sie ignorierte die Bemerkungen mit einem leisen Knurren und ging gereizt weiter. Es konnte doch nicht sein, dass sie keine Ahnung hatte, wo sie war. Das mit dem Piratenmann und der wolkigen Röhre hatte sie doch nur geträumt, oder? Anko musste wohl erstmal herausfinden, wo sich Kiba, Hinata uns Shikamaru befanden. Sie war doch gerade noch auf Mission mit diesen Dreien gewesen, als sie plötzlich ein Hüttchen im Wald vorfanden. Sie wollten es untersuchen und fanden darin einen älteren Mann, der die Kleidung eines Piraten trug. Es konnte aber keiner gewesen wein, denn weit und breit war kein Meer, geschweige denn ein See oder ein Fluss in Sicht. Kaum hatten sie die Hütte des scheinbaren Piraten betreten, schloss sich die Türe hinter ihnen wie von selbst. Die Hütte schien von Innen grösser zu sein als von Aussen. Deshalb gingen alle Drei daran, ihre Aufmerksamkeit hochzukurbeln, da sie befürchtet hatten, dass sie sich in einem Genjutsu befanden. Der ältere Herr lächelte darüber, dass sie so steif dastanden und ihn seltsam musterten. Also bot er ihnen eine Tasse Tee an zum entspannen der Gemüter. Der Tee wirkte tatsächlich sehr beruhigend auf die vier Ninjas. Akamaru knabberte solange an dem Trockenfutter, dass der Mann ihm hingestellt hatte. Er hatte sie ausgefragt, wer sie seien und was sie hier in dieser Gegend wollten, und gegen ihren Willen antworteten sie ihm. Sie wollten es nicht, doch die Wörter flossen ihnen ganz von alleine über die Lippen. Sie waren in seinem Bann gefangen und konnten nicht mehr heraus. Als er sie alles gefragt hatte, was er wissen wollte, waren sie so sehr von dem gefangen, mit was er sie gefesselt hatte. Das Problem war, dass sie nicht wussten, was es war, also konnten sie sich auch nicht einfach so davon befreien. Der Mann hatte ein Säckchen in die Höhe gehalten, da plötzlich liess er es fallen, und als es den Boden berührte, entstand aus dem weissen, pulverartigen Inhalt eine runde, wie aus Wolken Bestehende Öffnung. Es sah von vorne aus wie ein Tunnel, doch wenn man darum herum gelaufen wäre, hätte man gesehen, dass es eigentlich wie ein schwebender Frisbee aussah. Der alte Mann packte einen nach dem anderen seiner Besucher und schickte sie in diese Öffnung. Sie konnten sich nicht wehren, waren wie gelähmt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)