It`s Supernaturel von theunknown ================================================================================ Kapitel 1: Und das ist erst der Anfang -------------------------------------- Liebes Tagebuch, ich will mich ja nicht beschweren, aber…Ach ich weiß einfach nicht…Ich fühle mich in letzter Zeit einfach unwohl, nicht als Ich, sondern als jemand anderer, oder besser gesagt als gar nichts. Ich habe das Gefühl ich entgleite mir. Und das ist komisch! Warum sollte ich mir denn bitte entgleiten? Ich sollte glücklich sein. Ach ja, wegen meines tollen Lebens. Warum bin denn so zynisch?! Ich meine ich kann mich nicht beschweren. Ich habe eine tolle Familie, die mich liebt und unterstützt. Einen tollen und echt süßen Freund, und gute Noten in der Schule. Ich sollte auf Wolke sieben schweben, und was tue ich stattdessen? Ich beschwere mich. Normalerweise ist es doch genau das was Menschen wollen. Lieben und geliebt werden. Ich will das ja auch, aber im Moment habe ich das Gefühl nach etwas suchen zu müssen. Nach was weiß ich allerdings nicht. Im Moment reicht mir das einfach nicht! Verärgert sehe ich auf die Zeilen die ich in mein Tagebuch geschrieben habe. Was ist nur los mit mir? Genervt von mir selbst schmeiße ich das kleine schwarze Büchlein gegen die Wand, und lasse mich mit einem leisen Schrei auf mein Bett fallen. Gleich will Christopher vorbeikommen, mein fester Freund der eigentlich der Grund dafür sein sollte, dass mein Herz Sprünge macht. Anfangs war er das auch, aber in letzter Zeit sind die Gefühle für ihn geschwunden. Ich sollte mit ihm Schluss machen, aber ich will ihn nicht verletzen, schließlich bin ich nicht herzlos. Wenn du nicht herzlos bist, warum quälst du ihn dann? Er ist doch nicht dumm. Früh oder später wird er schon mitbekommen das du ihn nicht mehr liebst! Die Gedanken kommen einfach. Und ja es stimmt. Aber er ist so verliebt ihn mich, das kann jeder Blinde sehen, ich will ihm nicht wehtun. Zudem ist er wirklich ein netter Kerl. Die Lage ist beschissen, und ich bin schuld. Verzweifelt raufe ich mir meine Haare. Ich habe das Gefühl gleich zu platzen. Und dann klopft es an meiner Tür. Christopher. Er öffnet die Tür und grinst mich verliebt an. Er sieht so glücklich aus, und ich bin der Grund. Und bald wirst du der Grund sein warum es ihm beschissen geht. Und auch das stimmt. Er kommt auf mich zu und gibt mir einen keuschen Kuss auf den Mund. Ich habe das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen; nicht weil er Mundgeruch hat, aber das Gefühl von seinen Lippen auf meinen fühlt sich so falsch an. Ich schließe die Augen, und kneife die Lippen zusammen. Augenblicklich löst er sich von mir, und sieht mich besorgt an. „Ist was?“ Seine Stimme klingt besorgt, und auch ein bisschen ängstlich, er versucht es beiläufig klingen zu lassen, aber das scheitert kläglich. Oh Gott, ich bin so ein Miststück. Ich sollte es ihm jetzt sagen oder? Dass das mit uns nicht mehr weitergeht, dass ich keine Gefühle mehr für ihn hege? Ich weiche seinem Blick aus, ich kann ihm einfach nicht in die Augen schauen. „Chris…du…“ Ich breche ab, ich bringe es einfach nicht übers Herz. Aber wie lange soll das dann weitergehen? Er verliebt, und ich, na ja nicht verliebt. „Du machst Schluss mit mir nicht?“, sagt er tonlos. Ich hebe den Blick, und sehe in seine braunen Augen die Schmerzvoll, und bittend in die meinen blicken. Ich wende den Blick ab. Christopher nimmt meine Hände und hält sie fest. „Tu das bitte nicht, Phoebe! Gib uns doch eine Chance!“ Er klingt so flehend. Ich komme mir vor wie der letzte Abschaum. Ich zerstöre gerade sein Leben…kann es eigentlich noch schlimmer kommen? Langsam und behutsam entziehe ich ihm meine Hände, er lässt mich gewähren, und ich sage das was er bestimmt als letztes hören möchte. „Bitte, versteh…es liegt nicht an dir. Es liegt an mir. Ich bin nicht die, die du verdient hast.“ Verständnislos schaut er mich an, als würde ich eine andere Sprache sprechen. Dann nach einer endlos langen Zeit sagt er endlich etwas. „Du bist das was ich will!“ Er sucht meinen Blick. „Ich denke, es ist besser du gehst jetzt. Ich werde meine Entscheidung nicht ändern!“, stelle ich klar. Ich wende mich von ihm ab, und höre wie die Türe geöffnet und wieder geschlossen wird. In diesem Moment ist es so als würde mir eine Tonnenschwere Last von den Schulter fallen. Ich atme befreit auf, als plötzlich meine Mutter schockiert in meinem Zimmer steht. „Was hast du Christopher angetan?“ Auch das noch… „Mom…das mit uns hat einfach nicht geklappt.“ Sie zieht ihre perfekt gezupfte Augenbraue in die Höhe. „Phoebe, er hat dich vergöttert! Wo liegt das Problem?“ Gereizt fahre ich mir mit den Händen durch die Haare. „Es gab kein Problem! Ich hab einfach keine Gefühle mehr für ihn. Warum ist das so abwegig? Und auf wessen Seite stehst du eigentlich?!“ Meine Stimme wird immer lauter und lauter, und dann verstumme ich, weil es mir reich dämlich vorkommt zu schreien. „Phoebe, ich stehe auf niemands Seite, aber denk doch mal nach. Vielleicht klappt das mit euch doch noch, wenn du euch nur eine Chance gibst.“ Fassungslos sehe ich sie an. „Mom! Ich liebe ihn einfach nicht mehr!“ Dann schnappe ich mir mein Handy und flüchte aus meinem Zimmer. Was hat Mom eigentlich für Probleme? Ich bin ihre Tochter, sie sollte mir gut zusprechen, und mir versichern dass ich das richtige getan habe. Und was macht sie stattdessen? Versucht etwas zu retten, was längst zerbrochen ist. Als ich endlich auf der Straße stehe habe ich mich ein wenig beruhigt. Und was soll ich jetzt tun? Mich überkommt das dringende Gefühl joggen zu wollen. Das ist komisch, ich hasse laufen. Ach, was soll’s. Ich beschließe einfach mal los zu joggen, wer weiß wo ich später lande. Ich jogge die Straße runter, vorbei an meinem Lieblingscafé. Normalerweise würde ich mir einen Tee gönnen, aber ich bin so zappelig, das ich weiterlaufe. Ich laufe weiter, vorbei an einem Erotikshop, einer Bäckerei, und einer schmuddelig aussehender Post. Ich beschleunige meine Geschwindigkeit, und das macht Spaß, und wirkt erstaunlich befreiend. Ausgelassen beschleunige noch weiter. Ich bin so schnell dass ich gar nicht mehr sehe an welchen Geschäften ich vorbeirenne. Lachend renne ich einfach weiter. Das macht so Spaß. Plötzlich bleibe ich stehen, weil mir die Umgebung unbekannt vorkommt. Ich sehe mich um. Ich war hier noch nie. Ich weiß nicht mal wie ich hier gelandet bin. Ich finde mich zwischen alten Bars und Clubs gegenüber die sich Reihe an reihe anreihen. Aus allen Gebäuden höre ich Musik, von Techno bis Metal. Eine ziemlich bunte Mischung. Ich bin ja eher für Metal. Alle Gebäude sehen irgendwie gleich aus. Sind alle aus altem grauem Stein, und jede hat so eine billige Leuchtreklame, auf denen Bar, Pub oder der jeweilige Name des Clubs steht. Doch ein Club erregt meine Aufmerksamkeit, auf dessen Leuchtreklame sind vier Zeichen die mir bekannt vorkommen. Es dauert nicht lange dann fällt mir es mir wieder ein. Meine Mutter hat genau dieselben Zeichen auf ihrem Handgelenk tättowiert. Ich hab sie oft gefragt was das zu bedeuten hat, aber jedes Mal ist sie mir ausgewichen, und hat gesagt, sie habe diese Zeichen mal irgendwo gesehen und sich daraufhin tätowieren lassen. Hat sie die Zeichen hier gesehen? Neugierig gehe ich näher hin, bis ich vor dem Club stehe. Offenbar ist er noch geschlossen, denn ich sehe niemanden, und es dringt auch keine Musik aus dem Club. Ich muss definitiv in diesen Club! Aber ob ich das schaffe ist fraglich, ich bin erst siebzehn. Vielleicht sollte ich ja Evan mitschleppen. Evan ist mein bester Freund, wir kennen uns quasi ein Leben lang. Er ist zwar nicht unbedingt der Typ der gerne Party macht, aber mir zuliebe muss er einfach mitkommen. Ich rufe ihn an. Beim zweiten Klingeln geht er ran. „Hey Phoebe.“ „Hey bester Freund“, begrüße ich ihn lachend. Ich höre sein Schnauben am anderen Ende der Leitung. „Was für ein Gefallen ist es diesmal?“, fragt er belustigt. „Ich hab gerade so einen coolen Laden gefunden, da müssen wir einfach rein, am besten heute Abend.“ „Wenn du natürlich Zeit hast“, füge ich noch schnell hinzu. Ich höre sein Stöhnen. „Du weißt genau dass ich nicht so auf Partys und Clubs abfahre…“ Gott sei Dank sieht er nicht dass ich die Augen verdrehe. Evan hasst das nämlich. „Ach komm schon. Das ist wichtig für mich, “ bettle ich. Er hat ein weiches Herz, und ist schnell rumzukriegen, deshalb nehme ich an das wir heute Abend feiern werden, vorausgesetzt wir kommen in den Club. „Seit wann sind dir denn Partys so wichtig? Bist du jetzt so eine, dessen ganzer Lebensinhalt aus Partymachen besteht?“, fragt er schockiert. Oh, ich habe ja vollkommen vergessen ihm von den Zeichen zu erzählen. „Ich will wegen den Zeichen dahin. Du weißt ja die Zeichen die meine Mom als Tattoo hat, und das sind dieselben die auf der Leuchtreklame zu sehen sind.“ „Allen Ernstes?“ Ich verdrehe die Augen. „Nein Evan, ich erfinde das alles gerade nur weil ich absolute langweile habe“, erwidere ich sarkastisch. Schon wieder schnaubt er. Das tut er irgendwie permanent; wenn er etwas lustig findet, wenn er sauer ist, wenn er gereizt ist, sogar wenn er lacht. „Lustig. Willst du zu mir kommen, dann können wir noch ein bisschen chillen bevor wir uns auf die Mission machen.“ Was für eine Mission? „Die Mission herauszufinden was die Zeichen bedeuten“, antwortet er mir auf meine unausgesprochene Frage. Das macht er auch ständig. Auf meine unausgesprochenen Fragen zu antworten. Na ja wieder ein Beweis dafür das er mich echt gut kennt. „Klar, ich bin dann unterwegs, bis gleich.“ Wir legen auf. Und dann wird mir bewusst das ich absolut keine Ahnung habe wo zum Henker ich gerade bin. Oder wie ich hierher gekommen bin. Mich überkommt ein leichter Anflug von Panik. Ich sehe mich um und entdecke keine Menschenseele. Ist das nicht ein bisschen komisch? Aus den Augenwinkeln nehme ich plötzlich eine Bewegung wahr. Ich drehe mich um. Komisch niemand zu sehen. Vielleicht habe ich mich auch nur geirrt. Anscheinend werde ich jetzt paranoid. Mir fällt Evans Lieblingsspruch ein. Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht dass ich nicht verfolgt werde. Ich muss unwillkürlich grinsen. Vielleicht sollte ich in eine der Bars gehen, und fragen wie ich wieder in die Innenstadt komme. Ich gehe auf die Bar zu die mir am nächsten ist als jemand fragt:“ Hast du dich verirrt, kleines Fräulein?“ Überrascht drehe ich mich um, und stehe einem göttlich aussehenden jungen Mann gegenüber. Er ist riesig, mindestens um die Einmeter neunzig. Hat schwarze schulterlange Locken, und ebenso dunkle Augen. Was ihn ein wenig unheimlich aber höllisch sexy wirken lässt. Er hat ein markantes Gesicht, und eine gerade Nase, und hohe Wangenknochen. Mandy würde ihn zum Niederknien finden. Und ich starre ihn mit offenem Mund an, unfähig etwas zu erwidern. Er lächelt mich an, und ich klappe meinen Mund wieder zusammen. „Ja, ich äh hab keine Ahnung wo ich äh gerade bin.“ Überrascht schaut er mich an. „Hast du nicht?“ Er klingt verwundert. Aber er hat doch gefragt ob ich mich verlaufen habe. Das verwirrt mich. Hat er etwa eine andere Antwort erwartet? „Du weißt es nicht oder? Was du bist?“, fragt er erwartungsvoll. Was soll denn die dämliche Frage? Natürlich weiß ich was ich bin. Ich bin ein Mensch, was sollte ich sonst sein? Etwa ein Vampir? „Du weißt es tatsächlich nicht. Ich hätte erwartet das Monika ihre Tochter nicht im Unklaren lassen würde.“ Woher zum Teufel kennt er meine Mutter? Und noch dazu mit ihrem Vornamen? „Ich bin schon lange auf dieser Welt hier, ich kenne eine Menge Leute, du würdest dich wundern was für Leute.“ Und was zum Teufel hat das jetzt zu bedeuten? Langsam macht mir der Typ Angst. Mich überkommt das dringende Gefühl weglaufen zu wollen, aber meine Beine bewegen sich nicht. „Ich hatte ja eigentlich auf ein bisschen Spaß gehofft. Stattdessen habe ich das Gefühl das dass hier ziemlich schnell vorbei sein wird.“ Er sagt das alles beiläufig, aber sein Blick macht mir Angst. Es ist ein mörderisches Glitzern das mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Vorsichtig weiche ich einen Schritt zurück. Währenddessen schließt der Typ die Augen, und als er sich wieder öffnet ist alles schwarz, sogar das weiße. Mir bleibt der Mund offen stehen, und alles in meinem Körper schreit nach Flucht. Doch meine Beine gehorchen nicht. Ich fühle mich wie ein in die Enge getriebenes Tier. Langsam mit anmutigen Schritten kommt er auf mich zu. Ich schließe die Augen. Ich weiß was er tun wird. Mir fällt es wie Schuppen von den Augen. Er wird mich jetzt töten. Mir kullern die Tränen über die Wange. Ich spüre seinen eiskalten Daumen über meine Wange streichen, und er fängt eine Träne auf. Ich höre es zischen, hört sich so an als würde Fleisch in der Pfanne brutzeln. Dann seinen gequälten Schrei. Erschrocken öffne ich die Augen und sehe, dass sein Daumen irgendwie verätzt aussieht. Aber von was? „Verdammt ich vergesse jedes Mal was eine Wirkung Engelstränen haben…“ Was?! Engelstränen?! „Ich fürchte ich muss dich doch schneller töten als uns beiden lieb ist Phoebe.“ Woher kennt er meinen Namen? „Bitte“, bettle ich, „ ich tu auch alles was du willst! Ich will nicht sterben!“ Schon wieder laufen mir Tränen über das Gesicht. Ich sehe mich unter meinem Tränenschleicher hindurch um. Wie ist das möglich dass niemand hier ist, und mir zu Hilfe kommt? „Das einzige was du für mich tun kannst ist sterben.“ Oh Gott bitte nicht! „Bitte…ich will nicht…“ Meine Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. Ich schließe die Augen, und mache mich auf den Tod gefasst. Der nicht kommt. „Agares, du elender Mistkerl!“ Ich öffne die Augen, und sehen einen in ganz schwarz gekleideten Mann hinter Agares stehen. „Warum lebst du noch?“, fragt Agares mit unüberhörbarer Enttäuschung. Der Typ gibt ein bitteres Lachen von sich. „Vielleicht solltest du nächstes Mal lieber selbst kommen anstatt, deine elenden Lakaien zu schicken.“ Worüber reden die beiden? Ich verstehe zwar alles, aber ich verstehe gar nichts. „Wenn du nicht sterben willst rate ich dir jetzt zu verschwinden.“ Agares Rat, hört sich vielmehr wie ein Befehl an. Der Typ schnaubt. Komischerweise ist das das tröstlichste was in den letzten paar Minuten passiert ist. „Nein, ich rate dir jetzt zu verschwinden, sonst wirst du sterben!“, erwidert die schwarze Gestalt gelassen. Warum ist er so gelassen, er klingt sogar ein wenig gelangweilt. Die beide drohen sich mit dem Tod, und sind beide kein bisschen beeindruckt von einander. Ich sollte weglaufen, aber ich bin wie gebannt von dem Gespräch das die beiden führen. „Ich werde dich jetzt töten“, teilt der Typ meinem Fastmörder mit. Doch der bricht nur in schallendes Gelächter aus. „Du weißt dass du das nicht kannst!“ Der Typ zieht währenddessen ein Schwert oder eine Klinge aus seinem Rücken. Der Knauf ist Silbern und auf dem Heft sind wieder diese Zeichen zu sehen. Warum sehe ich sie überall? Die Klinge ist lang und sieht sehr spitz aus. „Damit willst du mich also töten?“, fragt Agares spöttisch. „Hast du Angst?“, fragt er Typ provozierend. Ich habe das Gefühl das er ihn absichtlich reizt. „Lass mich erst dieses Mädchen töten, dann gehöre ich ganz dir“, sagt Agares höhnisch. „Dazu wird’s nicht kommen. Du willst doch einen Kampf, ich sehe es dir an. Sie ist dir nicht im Geringsten ebenbürtig.“ „Aber du?“, fragt er spöttisch. „Ja.“ Und dann holt er aus, und die Klinge schneidet in Agares Arm. Er fängt an zu lachen. „Das tut mir nicht weh, ich bin so gut wie unverwundbar.“ Die schwarze Gestalt schwingt das Messer wieder und streift die Seite Agares, bevor dieser noch schnell ausweicht. „Na gut“, knurrt dieser,“ wenn du unbedingt sterben möchtest.“ Und plötzlich hält auch Agares eine Klinge in der Hand. Wo hat er die denn hergezaubert? Die beiden greifen einander an, und wehren die gegenseitigen Schläge mit der Klinge ab. Anmutig bewegen sie sich aufeinander zu und wieder weg. „Gebe auf, du kannst mich nicht töten!“, schreit Agares. In diesem Moment dringt die Klinge in sein Herz. Erstaunt schaut er auf die Klinge die in seiner Brust steckt. Und dann zerfällt er zu Staub, und auch der Staub löst sich auf. Sodass innerhalb von Sekunden gar nichts mehr zu sehen ist. Schockiert sehe ich den Typen an. Ich nehme ihn richtig wahr. Auch er ist groß, und muskulös. Er trägt ein schwarzes ärmelloses Ledercape mit Kapuze, und enge ebenfalls schwarze Jenas mit grauen Streifen und schwarze Springerstiefel. Sein Gesicht kann ich unter der Kapuze nicht erkennen. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragt er besorgt und kommt langsam auf mich zu. Das soll wohl ein schlechter Scherz sein oder? „Du hast ihn getötet, du hast einen Menschen getötet!“, schreie ich ihn an. „Nein, das habe ich nicht. Das weißt du!“ Ich schüttele den Kopf. Aber was war es dann? „Was dann?“, flüstere ich. „Das würdest du mir nicht glauben.“ „Versuchs doch“, fordere ich ihn heraus. Er streift sich die Kapuze vom Kopf und ich schaue in sein hübsches Gesicht. Nervös sieht er sich um, und schüttelt den Kopf. „Nicht hier“. Er nimmt meine Hand, und sie ist schön warm. Ist eine tolle Abwechslung zu meiner Dauerkälte. Ich habe schon immer kalte Hände gehabt. Gott weiß warum. Er zieht mich in den Club mit den mysteriösen Zeichen. Unter gesenkten Lidern betrachte ich sein schönes Profil. Er hat eher eine ovale längliche Gesichtsform mit einem markanten Kinn, an dem ein paar Bartstoppeln zu sehen sind. Seine Lippen sind im leicht geschwungen, aber schmal. Seine Nase ist gerade und ebenfalls ein wenig markant. Er hat deutlich hervorstehenden Wangenknochen. Seine Augen haben eine Farbe zwischen Grau und Blau, im Moment wirken sie kühl und arrogant. Seine Haare sind von einem satten goldblonden ton, und hängen ihm in wirren locken fast bis zu den breiten Schultern. Allem in allem sieht er echt unverschämt gut aus. „Hast du etwas schon genug gesehen?“, fragt der Typ, und lächelt dabei arrogant auf mich herunter. Verdammt. Ich laufe unter seinem Blick rot an. Ist das so offensichtlich gewesen? Ich versuche schnell etwas Schlagfertiges aus meinem Gedächtnis zu fischen… „Ich hab nur nach irgendwelchen Anzeichen für eine psychische Krankheit gesucht, meistens erkennt man einen Gestörten an seinem Gesicht.“ Da er darauf besteht keinen Menschen getötet zu haben ist die einzig logische Antwort darauf, das er denkt er habe keinen Menschen getötet? Er grinst nur noch breiter. „Und? Hast du irgendwelche Anzeichen gefunden?“, fragt er unübersehbar amüsiert. „Nein. Aber vielleicht bestätigt sich mein Verdacht doch noch, wenn du mir erklärst was du da eben getötet hast.“ Augenblicklich versteift er sich, und sein Blick wird wieder kühl. „Komm, geh da rein.“ Er deutet auf den Club mit den Zeichen, und hält mir die Türe auf. Was mir nicht gefällt ist, dass er meine Hand losgelassen hat. Sekunden später ist sie wieder eiskalt. Ich gehe an ihm vorbei, und bleibe dann stehen, weil ich absolut nichts sehen kann. Ich drehe mich um, und stoße prompt gegen eine Wand. Dann geht das Licht an, an das ich mich erst blinzelnd gewöhnen muss. „Ich bin übrigens Jayden“, sagt er und lächelt mich an. „Phoebe.“ Ich weiß.“ Woher denn bitte? Ist heute etwa der internationale Tag, ich kenne Phoebe’s Namen? Plötzlich klingelt mein Handy. Ich schaue auf das Display. Verdammt es ist Evan. Mit einem schlechten Gewissen gehe ich ran. „Phoebe wo bleibst du denn? Ich hab mir Sorgen gemacht. Du hast gesagt du würdest gleich da sein.“ „Äh…ich war noch kurz Zuhause, und äh musste Mom bei etwas helfen.“ „Oh, ist mir gar nicht in Sinn gekommen.“ Mein schlechtes Gewissen verstärkt sich noch ein wenig mehr. Ich lache nervös. Hoffentlich fällt ihm das nicht auf. „Kommst du dann noch?“, fragt er hoffnungsvoll. Werde ich es heute noch schaffen? Eher nicht. Ich habe das Gefühl dass das hier ein wenig länger dauern könnte. „Tut mir leid, Evan, aber meine Mom verlangt noch ein wenig nach meiner Anwesenheit.“ Ich betone das noch ein wenig so stark dass er in Gelächter ausbricht. „Ist schon okay. Wie ist es dann mit Morgen?“ „Schon besser.“ Ich lächele das Handy an. „Dann bis morgen“, sagte er und legt auf. Mir ist gar nicht aufgefallen das Jayden mich das Gespräch über beobachtet hat. Jetzt fühle ich mich unwohl unter seinem musternden Blick. „Ist er dein Freund?“, fragt er durchdringend. Was interessiert ihn das? „Nein, er ist mein bester Freund“, erwidere ich verwirrt. „Gut.“ Er wirkt zufrieden mit der Antwort. Sein Blick bringt mich etwas durcheinander. Vielleicht ist das seine Absicht? Mich aus dem Konzept zu bringen. Aber das werde ich nicht zulassen. Er ist mir schließlich eine Erklärung schuldig. „Wolltest du mir nicht was erzählen?“, frage ich ungeduldig. Er legt den Kopf schief, lehnt sich gegen die Wand und winkelt ein Bein an. „Zuerst will ich wissen was du denkst gesehen zu haben“, erwidert er ernst. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich fange einfach zu erzählen an. „Na ja ich hab mich irgendwie verlaufen, dann taucht dieser Gutaussehende Typ auf und fragt ob mich verlaufen habe. Und äh…“ Ich schlucke. Ich kann es immer noch gar nicht richtig fassen, der Psychopath oder was auch immer, wollte mich töten! Nur knapp bin ich dem Tod entrungen. Dank Jayden. „Erzähl weiter“, fordert mich Jayden auf, als ich stocke. „Dann wird’s ein wenig verwirrend, er hat irgendwas von wegen, er hätte nicht gedacht das meine Mutter mich im Unklaren lassen würde, gequasselt. Worüber weiß ich allerdings nicht. Und dann…äh…wollte er mich töten…“ Beim Letzten Wort bricht meine Stimme, und mir kullern kleine Tränen über die Wange. Jayden kommt langsam auf mich zu, und nimmt mich in den Arm. Als er meinen Hinterkopf mit seiner Hand umfasst und sanft auf seine Brust drückt fange ich an zu schluchzen. Toll muss er mich ausgerechnet in dieser Verfassung umarmen? „Sch, ist schon okay. Er ist weg. Alles ist wieder gut.“ Leider weiß ich nur allzu gut dass seine tröstenden Wörter nicht stimmen. Aber im Moment will ich sie glauben. „Wenn du könntest, würdest du den heutigen Tag dann vergessen wollen?“, fragt Jayden mich leise. Natürlich! Ohne zu zögern! Ich nicke energisch. Er versteift sich sichtlich. Deshalb löse ich mich von ihm. Bestimmt ist meine ganze Mascara verwischt. „Du würdest den heutigen Tag also wirklich vergessen wollen?“, fragt er ernst. Ich schaue ihm ins Gesicht. „Weißt du was? Ich will gar nicht wissen, was das da auf der Straße war. Mich interessiert es einfach nicht mehr. Ich will am besten alles vergessen! Ist das so schwer zu verstehen?“ Langsam schüttelt er den Kopf. „Nein, an deiner Stelle würde ich wahrscheinlich dasselbe wollen. Aber ich bin nun mal anders aufgewachsen, und ich weiß wer ich bin.“ Schon wieder jemand, der etwas in der Art sagt. „Was meinst du mit, ich weiß wer ich bin? Das weiß ich auch. Ich bin Phoebe Young!“ Er seufzt. „Das, habe ich nicht gemeint.“ Jayden kommt auf mich zu, hebt mein Kinn an, und schaut mir in die Augen. „Ich meine das hier.“ Er zeigt mir die Tattoos auf seinem Handgelenk. Es sind vier Stück und sind die gleichen die meine Mom hat. Was zum Teufel? „Deine Mutter hat die gleichen nicht wahr?“ sagt er. Ich bin schon wieder unfähig etwas zu sagen. „Woher weißt du von den Tattoos meiner Mom?“, frage ich überrascht. Er fährt sich mit der Hand durch die blonden Locken. „Wolltest du nicht, wenn du die Wahl hättest, alles vergessen?“ Seine Stimme trieft vor Sarkasmus. Ich verenge die Augen. „Na ja, jetzt eben nicht mehr. Sag schon, woher weißt du von ihren Tattoos?“ „Weil sie eine von uns ist.“ „Das hat mir jetzt mehr Fragen als Antworten gebracht“, berichte ich Jayden, der sich dessen bestimmt bewusst ist. Er seufzt. „Ich weiß.“ Jayden will gerade etwas sagen, als eine schwarzhaarige Schönheit die Treppe hochkommt. Sie lächelt ihn intim an. Als wäre etwas zwischen ihnen. Aus irgendeinem Grund stört mich das. Ich will nicht dass sie seine Freundin ist. Dann bemerkt sie mich, und ihr Lächeln schwindet wie auf Knopfdruck. Sie mustert mich langsam von Kopf bis Fuß zieht dann ihre perfekt gezupfte Augenbrauen hoch, und wendet sich wieder Jayden zu. „Wer ist das denn?“ Seine Antwort überrascht mich. „Sie ist eine von uns. Nur weiß es sie es nicht.“ So etwas in der Art habe ich schon eher erwartet. „Woher weißt du ob sie nicht doch eine von den anderen ist?“ zischt sie mit unübersehbarem Ärger in der Stimme. „Christina“, beruhigt Jayden sie, „ erstens kann Phoebe dich hören, zweitens Monika ist ihre Mutter.“ Warum ist immer die Rede von meiner Mutter? „Und das soll mich beruhigen?“ fragt sie zweifelnd. Entschuldigend zuckt er mit den Schultern, was ihn süß aussehen lässt. Ich ohrfeige mich innerlich für diesen Gedanken. Hör auf damit! Mann denkt nicht an so was wenn eine hinreißende Frau bei ihm ist, die wahrscheinlich auch noch seine Freundin ist. „Agares hat versucht sie zu töten, und ihre Tränen haben ihn verletzt. Daraufhin hab ich ihn wieder zurück in die Hölle geschickt.“ „Warum erzählst du mir das erst jetzt?“ schreit sie aufgebracht. Jayden ist das ganze ziemlich peinlich, er fühlt sich unwohl in seiner Haut, was daran zu erkennen ist, dass er sich ständig durch die sowieso schon wirren Haare fährt. „Du hast nicht gefragt.“ Ihm ist deutlich anzusehen dass er dem Gespräch das Ende herbeisehnt. Ich ehrlich gesagt auch… Christina ist zwar hübsch, aber sie ist aufdringlich, arrogant, und…ach bestimmt hat sie noch andere schlechte Eigenschaften. Über sie will ich mir mein Hirn nicht zermalmen. Aber über Jayden? Hmm, ja bitte… Sie stützt ihre Hände an ihrer Taille ab, und dreht sich zu mir um. „Monikas Tochter also?“ Sie mustert mich mit einem kühlen Blick. Am liebsten würde ich sagen, sie könne sich ihre Arroganz sonst wohin stecken, aber ich halte schön meinen Mund, wie es sich gehört. „Hoffentlich bist du nicht wie deine Mutter!“, sagte sie, und verschwindet auf ihren Mega High-Heels die mir gar nicht aufgefallen sind. Ich würde mir in solchen Schuhen bestimmt beide Beine brechen. Ich weiß nicht ganz was ich von diesem Satz halten soll. Ich weiß nur, dass mir meine Mutter immer mehr entfremdet. Mir kommt es vor als wäre sie zwei Personen. Die Person die ich als Mom kenne, und dann ist da diese Person die eine von Jayden und Christina war. Und wie passe ich da rein? Gar nicht. „Nehm’s dir bitte nicht zu Herzen. So ist sie nun mal.“ Mir ist als würde ein unausgesprochenes Leider in der Luft hängen. „Tu ich nicht“, versichere ich. Er lächelt mich an, und mein Herz macht kleine Sprünge. Schüchtern lächele ich zurück. „Hey Jay, was ist denn mit Chris los?“, will ein Kerl wissen der gerade die Treppe hochkommt. Schneller als Christina bemerkt er mich. Er grinst mich frech an, und sagt dann zu Jayden gewandt:“ Jetzt kann ich’s mir denken.“ Ich lasse mir seine Worte durch den Kopf gehen, und das Ergebnis zu welchem ich komme gefällt mir ganz und gar nicht. Christina ist aufgebracht, weil Jayden mich hierher geschleppt hat. Sie denkt er hätte mich hergebracht weil ich ihm gefalle, und nicht wegen dem eigentlichen Grund, den sie kennt. Und aufgebracht ist sie, weil sie seine Freundin ist. Verdammt! Ich habe es gewusst. Ich schaue mir den Typ genauer an. Er ist etwas kleiner als Jayden, und hat auch sonst nicht so viel mit gemeinsam, dafür aber mit Christina. Er hat schwarze kurze Haare und braune sympathische Augen die mich neugierig mustern. „Wo hat Jay dich denn aufgegabelt?“, fragt er belustigt. Jayden grinst. „Sie ist eine von uns, Damien“, informiert er ihn. Überrascht mustert er mich. Okay, heute werde ich definitiv zu oft gemustert, denn langsam macht es mich wütend. Ich komme mir vor wie eine ausgestorbene Tierart in einem Zoo. Damiens Blick bleibt an meinem Handgelenk hängen. „Aber sie hat die Zeichen nicht.“ Jayden nickt. „Noch nicht.“ Ich glaube ich sollte mich zu Wort melden. „Sie kann euch hören“, teile ich den beiden Jungs mit. Wie aufs Kommando drehen sie sich wieder zu mir um, und grinsen. „Ach und ich dachte du wärst nur eine hübsche Puppe“, sagt Damien. Ich verdrehe die Augen. Ich und eine Puppe? Noch dazu eine hübsche? Obwohl das mit der Puppe ist vielleicht gar nicht so absurd, ich habe Porzellanweiße Haut mit ein paar kleinen Sommersprossen auf der Nase und den Wangen. Ich habe auch eine ziemliche schmächtige Figur. Aber da hören die Ähnlichkeiten auch schon auf. „Damien“, warnt Jayden ihn. „Beruhig dich Jay, sie gehört dir“, lacht Damien und hebt beschwichtigend die Hände. Warum soll ich Jayden gehören? Ich muss aber zugeben dass mir das schon ein wenig gefällt. Jayden verdreht die Augen, und schaut mich an. „Glaub ihm ja nicht! Alles was aus seinem Mund kommt ist Schrott.“ Ich grinse. Wenn er meint. Währenddessen protestiert Damien:“ Hey, das stimmt nicht. Vielleicht das meiste, aber nicht alles!“ Jayden bedenkt ihn mit einem amüsierten Blick. Diese kleine Kabbelei ist witzig. „Hey Phoebe hast du vielleicht Hunger? Ich nämlich schon und Becca macht die besten Sandwichs die du je gegessen hast!“ Habe ich Hunger? Hmm ich kann durchaus etwas vertragen. „Ja ein Sandwich kommt jetzt echt gelegen“, antworte ich. Damien nimmt ganz gelassen meine Hand und zieht mich Treppe runter. Verwirrt schaue ich Jayden hinterher, der amüsiert den Mund verzieht, und mit den Schultern zuckt. Damien ist so gutgelaunt das ich mich einfach von seiner guten Laune anstecke. „Wer ist Becca?“, frage ich. „Die beste Sandwichmacherin, und eine Jägerin“, erwidert er lächelnd. „Worin ist sie besser? Im jagen oder sandwichmachen?“ Er schürzt nachdenklich die Lippen, und überlegt wirklich. „Ich würde sagen, das kommt darauf an, von welchem ich profitiere. Und im Moment ist es definitiv ihre göttliche Gabe Sandwichs zu zubereiten.“ Ich lache, und Damien stimmt ein. „Weißt du eigentlich über das hier bescheid?“ fragt Damien wieder ernst. Ich seufze. „Nicht wirklich. Jayden wollte mir alles erzählen, aber dann sind wir von Christina und dir unterbrochen worden.“ Er grinst. „Stimmt.“ Wo wir gerade beim Thema Christina waren. „Sind die beiden eigentlich zusammen?“, frage ich beiläufig. Ich hoffe jedenfalls dass es sich beiläufig anhört. Damien schüttelt den Kopf. „Nein, obwohl es Chris möchte. Jayden weiß wie sie fühlt, aber er weist sie ab.“ Gott sei Dank. Jetzt geht es mir schon wieder ein kleines bisschen besser. „Ihr Verhältnis ist aber trotzdem sehr innig.“ Das ist keine Frage, aber eine Feststellung, und ich will noch nicht locker lassen. Ich hab das Gefühl Damien ist eine kleine Quasseltante, und das nutze ich ein klein wenig aus. Aber ich mag ihn, er ist nett, freundlich und witzig. „Das stimmt. Aber das liegt an Jay. Er ist der Meinung er müsse jedes Mädchen auf dieser Welt beschützen. Du solltest ihn mal Becca erleben, da ist er noch viel schlimmer!“ „Wie meinst du das?“ Ich bin ein klein wenig verwirrt. Bedeutet ihm Christina vielleicht doch etwas? Und was ist ihm Becca? „Becca ist echt süß, ich meine wirklich süß, so süß das Jay meint er müsse sie immer beschützen und im Hintergrund halten.“ „Du magst sie nicht wahr?“ Er grinst mich an. „Ist das so offensichtlich?“, fragt er. Ich nicke. Er stöhnt. „Weiß sie es?“, frage ich interessiert. „Ja.“ „Ist sie auch in dich verliebt?“ Er nickt. „Also seid ihr zusammen?“ Traurig schüttelt er den Kopf. Was? Warum das? Soll ich weiterfragen? Ja, sollst du… „Warum denn nicht?“, taste ich mich vorsichtig vor. „Das ist ziemlich kompliziert, und ich will dir nicht mein persönliches Drama aufbürden“, sagt er. „Tust du doch gar nicht. Und ich will’s ja schließlich wissen“, versichere ich ihm. Aufmunternd lächele ich ihm zu. Damien zuckt die Schultern. „Es ist ja nicht so das wir beide es nicht wollen, aber wir dürfen nicht. Sie ist einfach nicht die perfekte Partnerin für mich." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)