Hunter of Darkness von Plotchaser (Schattenspiel) ================================================================================ Kapitel 15: Fünfzehn -------------------- „Was? Was sind denn die Schatten-Gilden?“ „Was hat dir Loren die letzten Tage eigentlich beigebracht?“ „Ähm... Das Kämpfen und meine Fähigkeiten...?“ „Geschichte, verdammt! Geschichte, Gründe für unsere Existenz, so etwas hätte er dir beibringen sollen! Kämpfen geht so nebenher. Und über deine Fähigkeiten solltest du eigentlich auch instinktiv Bescheid wissen.“ „Fang du jetzt nicht auch noch damit an! Ich weiß über nichts Bescheid! Deshalb haben Loren und Chester mir erst einmal alles beigebracht, damit ich mich schützen kann, bevor ich irgendetwas anderes erfahre!“ Genervt warf ich die Arme in die Luft und sprang von meinem Stuhl auf, um diesen zu umrunden und im Raum auf und ab zu gehen. Den Schmerz an meinem Brustbein versuchte ich zu ignorieren. Nach einem Moment blieb ich jedoch wieder stehen und starrte den Rotschopf vor mir mit verletztem Blick an. „Ich bin nicht wie ihr! Ich habe keinen Zugriff auf mein instinktives Wissen, ich bin eine Abart, die mir keiner erklären kann! Ich bin weder Spiritualist noch Animalist! Und ich habe keine Ahnung von der Welt hier, weil es zu viel Wissen gibt, das ich in zu wenig Zeit erfahren soll! Und keiner kann mir direkt sagen, wie ich irgendetwas erlernen kann, da es keinen Regelfall für mich gibt!“ Bestürzt begegnete Damien meinem Blick nun und ich blinzelte gegen Tränen der Wut und der Selbstzweifel an. Natürlich hatten Loren und Chester alles gegeben, damit ich mich nicht schlecht fühlte, trotz dass ich anormal war. Dennoch änderte das nichts an der Tatsache. Ich sah die Blicke der anderen, ich erlebte am eigenen Leib, wie schwierig es war, anders zu sein, da niemand mit so einem Fall wie mir umzugehen wusste. Ich passte nun einmal weder in die eine noch in die andere Sparte von Huntern. Frustriert stieß ich die Luft aus und wandte den Blick wieder ab. „Es... tut mir leid, Krissy.“ Ich wollte Damiens Entschuldigung im Moment noch nicht annehmen, also ignorierte ich sie einfach und starrte weiter an die Spiegelwand, wo ich meine abnormalen Augen betrachten konnte: Blassblau mit einem goldenen Ring um die Iris herum. Nach einem weiteren, kurzen Moment hörte ich Damien seufzen und ich war mir beinahe sicher, dass er sich wieder mit der Hand durchs Gesicht rieb, ehe er aufstand und bei mir stehen blieb. Erst nach einigem Zögern legte er die Hand auf meine Schulter und ich schielte zu ihm hinüber. „Wirklich, Krissy, es tut mir leid. Ich bin ein Idiot. Wenn du etwas wissen willst, dann frag mich. Ich weiß jetzt Bescheid und ich werde nicht mehr vorschnell urteilen, okay?“ Mit einem langgezogenen Seufzer drehte ich den Kopf zu ihm um und musterte meinen Gegenüber missmutig. Eigentlich war er ja auch gar nicht daran Schuld, dass ich so wütend war, sondern ich selbst. Nach einem weiteren Seufzen nickte ich leicht und machte den halben Schritt auf Damien zu, um mich leicht an ihn zu lehnen. „Mir tut es auch leid. Immerhin konntest du nichts davon wissen...“ Sachte streichelte Damien mir über den Kopf, dann schob er mich zurück zu den Stühlen. „Na komm, deine Fragerunde wartet auf dich.“ Mit einem matten Lächeln folgte ich seiner Aufforderung und schob mich an Mishka vorbei, der gereizt die beiden Schwänze hin und her peitschen ließ. Meinen Gefühlsausbruch hatte er unter Anspannung beobachtet und schien bereit gewesen zu sein, Damien gewisse Körperteile abzubeißen, wenn er die Situation noch weiter verschärft hätte. Kaum dass ich saß, setzte der Kater sich wieder neben mich und legte die Vorderbeine quer über meinen Schoß, um mich beschützend einzunehmen. Erst, nachdem ich damit begonnen hatte, ihn hinter den Ohren zu kraulen, bettete er auch den Kopf in meinen Schoß und schielte nur noch mit halb geöffneten Augen zu Damien hinüber. Dieser wiederum schaute mich nun erwartungsvoll an. „Na gut“, ich verbiss mir sichtlich ein erneutes Seufzen. „Was sind diese Schatten-Gilden?“ Die orangenen Haare wippten leicht und ließen sein Pony zur Hälfte über seine rechtes Augen rutschen, als Damien nickte. „Schatten-Gilden sind so etwas wie das Gegenstück zu unseren Gilden. Kurz gesagt: Vor vielen Jahren hat es jemanden gegeben, der die Finsternis-Wesen durch seine Gabe kontrollieren konnte. Wieso auch immer kam er auf die Idee, dass er mehr Macht haben wollte und dass unsere Ansichten, die Menschen vor den Finsternis-Wesen zu schützen, falsch waren. Er meinte, wir würden aus Eigennutz handeln, da wir die Menschen so manipulieren können. Du weißt doch von den Eingeweihten, oder?“ Ich nickte langsam, was ihm Antwort genug war. „Wir haben Eingeweihte in sämtlichen Behörden und auch in den obersten Stellen der Regierung. Sie unterstützen uns und halten ihre Hand über unsere Gilden. Anders wäre es uns nicht möglich, öffentliche Zwischenfälle – die wir natürlich versuchen zu vermeiden – unter den Tisch zu kehren und nach 50 Jahren zu erklären, wieso eine Person kaum bis gar nicht gealtert ist.“ So weit hatte ich noch gar nicht gedacht, aber so langsam leuchtete mir diese unglaublich schnelle Polizei-Aktion von Chester auch ein. Die Behörden winkten es schlichtweg durch, obwohl es keinen offiziellen Einsatz gab und das nur, weil ich ein Hunter war und quasi irgendwie für die Regierung arbeiten sollte. „Die Regierung“ hörte sich so verschwörerisch an... „Jedenfalls sah dieser Kerl das alles so, als würden unsere Gilden damit die Macht halten. Irgendwie hat er da nicht unrecht, es wäre uns ein Leichtes, die richtige Regierung nach und nach zu übernehmen, in dem wir Hunter oder Eingeweihte gegen unsere aktuellen Leute an der Macht eintauschen würden. Aaaaber das würden wir nicht tun. Deshalb sind wir wir und die Schatten-Gilden die Schatten-Gilden. Der Kerl möchte Macht, unsere Leute auf seine Seite ziehen oder ausschalten und hat aus diesem Grund diese Gilden mit ein paar Anhängern damals gegründet. Im Gegensatz zu uns gibt es bei ihnen einen Erben, der alle Schatten-Gilden befehligt, das ist der Typ, der die Finsternis-Wesen kontrolliert.“ Als Damien schwieg, dachte ich kurz über das eben gesagte nach und nickte dann leicht, um ihm zu verstehen zu geben, dass ich begriffen hatte. „Okay. Und wer ist dieser Erbe, von dem Loren vorhin gesprochen hat?“ Die Gesichtszüge meines Gegenübers entgleisten und ich konnte genau sehen, dass er am liebsten etwas negatives gesagt hätte. Doch er sog nur scharf die Luft ein, ehe er sich mit beiden Händen durch das Gesicht fuhr und sich dann, mit den Ellenbogen auf seinen Knien abgestützt, nach vorne beugte. „Der Erbe ist so etwas wie der Chef einer Gilde. Jede Gilde hat seinen eigenen Erben.“ Die knallgrünen Augen Damiens wanderten zur Decke, während er nachdachte. „Der Erbe dieser Gilde hier heißt Finley. Er ist ein Animalist und hat zwei Licht-Wesen an seiner Seite. Eines der beiden ist ein Guardian Supporter und gehörte seiner Zwillingsschwester, die in einem Gefecht an seiner Seite gefallen ist. Das andere ist ein Sanctum Guard und sein eigentlicher Partner. Meist werden nur besonders starke und außergewöhnliche Hunter Erben.“ Damiens Augen zuckten zu mir hinüber und er grinste animalisch. „Du könntest bestimmt irgendwann mal einer werden. Du bist etwas besonderes, etwas einzigartiges.“ Um meine Scham zu überspielen, wandte ich den Blick rasch ab und warf ihm eine weitere Frage entgegen: „Was sind Guardian Supporter, Sanctum Guards und... Ravager und Fear Childs?“ „Jedes Wesen, ob Licht, Zwielicht oder Finsternis, hat seine eigenen Unterarten. Bei den Licht-Wesen bezieht sich das lediglich auf ihre Art zu kämpfen. Brauchen sie Unterstützung ihres menschlichen Partners durch seine Gabe und sind mehr Schild als Schwert im Kampf, dann sind sie Guardian Supporter. Wenn sie selbstständig ihren Partner schützen können, ohne größere Anstrengung und eigenständig ein Element nutzen können, sind sie Sanctum Guards.“ Er tätschelte Sammys Kopf, als diese sich neben ihm in eine sitzende Position aufrichtete. „Sammy ist so ein Guardian Supporter.“ Der Rothaarige setzte sich wieder aufrecht hin und deutete mit einem Zeigefinger auf Mishka, was meine Aufmerksamkeit auf den Kater lockte. „Er ist ein Sanctum Guard. Sanctum Guard steht, so zu sagen, für den Beschützer und aktiven Kampfpartner eines Hunter. Mittlerweile werden sie als unsere Partner angesehen, aber früher war das nicht der Fall. Früher waren sie schlichtweg unsere lebenden Waffen und unsere Lebensversicherung. Daher stammen die Namen.“ Erneut verdrehte der Junge grüblerisch die Augen zur Decke und legte die Stirn kraus. Verwirrt schüttelte ich leicht meinen Kopf und hob meine unverletzte Schulter an. „Woran erkennst du den Unterschied?“ Diese Frage lockte Damiens Augen von der Decke zu mir zurück. „Sanctum Guards haben einen massiven, muskulösen Körperbau. Guardian Supporter einen schlanken, wendigen Körper. Entweder sie bieten mehr Angriffsfläche, so wie es bei Sammys Flügeln der Fall ist, oder sie sind wesentlich kleiner.“ Nachdenklich verzog ich das Gesicht und lehnte mich weiter nach hinten. Dank Mishka, der halb auf meinem Schoß lag, konnte ich auf dem Stuhl meine Position im Moment nicht weiter ändern. „Das heißt dann, dass Dew ein Sanctum Guard ist, oder?“ Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte Damien mir zu. „Gut, das habe ich verstanden. Weiter.“ Schmunzelnd fuhr mein Gegenüber auf diese Aufforderung hin fort: „Bei den Zwielicht-Wesen kenne ich mich nicht wirklich aus, ich glaube, da habe ich mehr geschlafen als zugehört. Ich kenne vom Namen her nur die Ember Chaser. Kleine Wesen, die meist bei 14 bis 16-jährigen Animalisten aufkreuzen und sich an sie hängen. Sie spüren den animalistischen Funken in ihnen und werden davon angezogen.“ „Ah... Okay... Die kenne ich... Nervige, kleine Viecher, die keinerlei Gehorsam kennen...“ brummte ich vor mich hin, was den Rotschopf vor mir zum Kichern brachte. „Finsternis-Wesen wiederum sind größer gefächert. Im Allgemeinen haben sie eine dunkle, ledrige oder Chitin-artige Haut, haben recht große Ohren und sind augenlos oder sehen extrem schlecht. Es gibt die Vermutung, dass die sehenden Exemplare komplett Farbenblind sind, was die schlechte Sicht erklären könnte, dann gibt es wiederum Vermutungen zu Infrarotsicht, aber das ist alles nur Spekulation. Relativ sicher jedoch ist, dass sie für uns nicht hörbare Töne aussenden, ähnlich Fledermäusen, durch welche sie ihre Umgebung mit dem Gehör wahrnehmen... Mhm... Zur Aufgliederung... Die Soul Crusher kennst du ja bereits. Sie scheinen sich nicht befehligen zu lassen, zumindest gab es noch nie einen Bericht darüber. Sie sind recht groß, haben eine ziemlich durchschnittliche Statur, einen breiten Schädel mit langer Schnauze, ein paar sehr große Ohren und eine auffällig große Nase, jedoch keine Augen. Sie töten Menschen mit einem einzigen, gezielten Schlag und reißen ihre Seele aus dem Zwischenreich heraus, um diese zu fressen. Sie können in einen regelrechten Fressrausch verfallen, wenn sie mehr als eine Person erwischen. Außerdem sind sie nur in Dunkelheit wirklich stark, da sie ihre Kraft aus den schwarzen Schatten beziehen, aber man kann sie durch gebündeltes Licht schwächen. Das heißt: Je dunkler die Umgebung, desto stärker der Soul Crusher.“ Gedankenversunken strich Damien sich mit dem Zeigefinger langsam die Wange hinab. „Fear Childs sind viel kleiner als Soul Crusher, vielleicht so groß wie ein Sheltie, und unglaublich dürr, wie ein abgemagerter Windhund. Sie haben zwei paar Ohren an ihrem flachen Schädeln, keine Augen, eine lange, spitze Schnauze und Stacheln auf dem Rücken. Sie erinnern mich immer an Chupacabras... Ähm, ja... Fear Childs können im Infraschallbereich Töne von sich geben, die Menschen in Panik versetzen, um sich von diesen Ängsten zu ernähren. Also sind sie eigentlich mehr lästig als gefährlich. Außer sie werden gezielt eingesetzt, da sie durch ihre Schreie Massenpaniken auslösen können.“ Überrascht blickte ich meinen Gegenüber an, doch schien dieser es nicht zu bemerken, denn er sprach direkt weiter. „Die gefährlichsten beiden sind wohl Raider und Ravager. Was Raider betrifft, weiß ich nur wenig, da sie recht... neu... sind. Sie sind um die 50 Kilo schwer, Töten auf Befehl und ziehen sich danach direkt wieder zurück. Wenn man sich ihnen nicht in den Weg stellt oder sie von ihrem Ziel abbringt, lassen sie einen in Ruhe. Ansonsten zögern sie nicht, auch jemand anderen, als das Ziel, zu töten. Sie haben kleine Augen, eine kurze, kräftige Schnauze mit langen Säbelzähnen und ihre Stirn geht nahezu nahtlos in die Schnauze über. Es wird vermutet, dass sie Wärmesignaturen sehen können. Ravager wiederum sind etwas größer als Soul Crusher, ähneln Raidern aber stark vom Aussehen her, doch haben sie auf dem Rücken, den Vorderläufen und dem Schädel zusätzlich eine Chitin-Panzerung. Ihre Säbelzähne sind kürzer und sie sind augenlos. Alles in allem sind beide Arten schwere, muskulöse Kampfpakete, die ihren Befehl aufs genaueste Ausführen und Kollateralschäden, wenn möglich, umgehen. Man könnte sie fast schon als Assassinen bezeichnen, denn wenn du ihr Ziel bist, hast du kaum eine Chance.“ Mishkas tiefes Knurren vibrierte durch meinen Körper, als er seinen Kopf anhob und das Nackenfell aufstellte. Beschwichtigend hob Damien jedoch direkt die Hände. „Hey, das hier ist eine Geschichtsrunde und keine Kampfansage, Kumpel.“ Mit einem abfälligen Schnauben erhob sich Mishka – endlich! – von meinem Schoß und legte sich etwas abseits in den Raum, wobei seine beiden Schwänze gereizt hin und her peitschten. Er mochte Raider und Ravager wohl ziemlich wenig. „So... Damit hätten wir die Finsternis-Wesen, die ich kenne, alle durch. Das Vieh, auf das wir vorhin getroffen sind, kenne ich nicht. Es wird sowieso vermutet, dass die Schatten-Gilden mit den Wesen herum experimentieren und ab und an eine neue Art dadurch entsteht. Was zum Beispiel die Raider erklärt, die wir noch nicht so lange kennen. Ich habe auch mal gehört, dass es noch kleine Wesen geben soll, die ungefähr die Größe einer Katze haben und völlig normal sehen können, jedoch einen giftigen Biss haben. Aber ich kenne niemanden, der so ein Wesen schon mal selbst zu Gesicht bekommen hat. Vermutlich ist das auch nur eine Art Mythos. Denn ein Finsternis-Wesen, das wirklich sehen kann und dann noch Gift besitzt, wäre unglaublich gefährlich.“ Mit skeptischem Blick schaute ich zu Mishka, der ein hauchdünnes Fauchen verlauten ließ. Das Thema Finsternis-Wesen schien ihn nervös zu machen. Nun ja, er war ja vermutlich auch durch diese gestorben, wenn ich Celestines Aussage über die Verbindung zwischen dem Tod eines Animalisten und seines Partners trauen konnte. „Sollten wir Loren und Chester dann nicht sagen, dass es eine unbekannte Art war?“ Mit einem leisen Schnaufen stand Damien nun auf und streckte sich ausgiebig. „Sie gehen bestimmt schon davon aus, dass es eine unbekannte Unterart ist, da ich – obwohl ich anwesend war – ihnen nicht gesagt habe, was für ein Wesen es war.“ Er zuckte mit den Schultern. „Sein Verhalten war anders, als das der anderen Finsternis-Wesen, das scheinen die beiden schon kapiert zu haben, denn sonst würden sie den Erben nicht damit belästigen. Und, wenn euer Erbe noch mehr darüber wissen will, wird er schon zu dir kommen und dich darauf ansprechen.“ Der Rothaarige schaute mich nun lange und träge an. Es war schon wieder mitten in der Nacht und mein schlechtes Gewissen, ihn so lange gelöchert zu haben, stand mir ins Gesicht geschrieben. Trotz allem lächelte er mich weiterhin an. „Und, gibt es noch etwas, was du wissen möchtest?“ Ohne darüber nachzudenken schüttelte ich den Kopf und Damiens Lächeln wurde zu einem breiten und trägen Grinsen. Wenn ich ihn mir so ansah, schien es, als würde er bald im Stehen und mit offenen Augen einschlafen. „Dann, ab ins Bett mit dir. Ich kauf dir nämlich nicht ab, dass du nicht müde bist. Du hast heute eindeutig mehr geleistet als ich.“ „Aber... was ist mit dir? Wo schläfst du eigentlich?“ Noch während ich aufstand, begann der Rothaarige damit, die Stühle wieder umgedreht auf den Tisch zu hängen. „Ich bin immer noch ein Hunter und, auch wenn ich nicht zu dieser Gilde gehöre, darf ich hier eines der Zimmer nutzen. Wir sehen uns dann morgen früh beim Essen.“ Ein wenig irritiert, dass er mich so einfach abschob, überreichte ich ihm seine Jacke und ging dann meines Weges. Es war spät – oder besser gesagt früh. Schlaf war eine gute Idee, auch wenn ich jetzt vermutlich noch eine ganze Weile wach im Bett liegen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)