Kai, ein Einzählgänger? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So, hier kommt meine erste BeyBlade Story. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich will euch nicht mit langen reden quälen sondern sage einfach: "Viel Spaß beim lesen." eure Veggielein Kai, ein Einzählgänger? Nach den Russian - Championchips hatten sich die Bladebreakers von einander verabschiedet und jeder war nach Hause zurück gekehrt. Das war jetzt schon über ein Jahr her und Kai hatte seit dem keinen von ihnen mehr gesehen. Er lag auf seinem Bett und starrte die Decke an. In seiner rechten Hand hielt er seinen BeyBlade Dranzer. Er dachte an den morgigen Tag. Ab morgen sollte er in die parallel Klasse von Tyson, Max, Kenny und Ray gehen. Darauf hatte er so gar keinen bock. *Man, jetzt sehe ich die anderen jeden Tag. Ich hoffe nur das morgen alles glatt geht. Habe wenig Lust wieder von Großvater Prügel zu bekommen. * Das war das letzte was Kai dachte bevor er einschlief. Am nächsten morgen wachte Kai um 7.00 Uhr auf und zog sich an. Er hatte sein aussehen nicht verändert, nur hatte er seinen Blade jetzt in einer Vorrichtung an seinem Gürtel. Nach dem er fertig war ging er zum Frühstücken. *Wunderbar, Großvater ist noch nicht auf.* Schnell schlang Kai sein Essen runter und machte sich auf den Weg zur Schule. In der Schule: "Hey Kaja, hast du schon gehört? Wir bekommen heute einen neuen." Kaja nickte und betrachtete sich ihren BeyBlade. Ihr BeyBlade war Silber und in der Mitte blickte ihr ein Weißer Wolf mit Blauem Rücken entgegen. *Daijlien scheint vom letzten Kampf keinen Schaden davon getragen zu haben.* Kaja war total ins BeyBladen vernarrt und Interessierte sich für nichts anderes. Sie hatte Blaugraue Haare(So wie Kais Pony soll das heißen) und stahl graue Augen. Sie trug eine blaue Schlagjeans, ein schwarzes T-Shirt und schwarze Turnschuhe. "Kaja! Hörst du mir überhaupt zu?" fauchte ihre Freundin Leoni sie an. "Ich habe dich gefragt ob mich der neue vielleicht beachten wird! Ich meine, meinst du ihm gefallen meine Klamotten? Also, mir gefallen Jeansrock, Jeanstop und Plateau Schuhe ja, aber ob das auch dem neuen gefällt?" Kaja verdrehte genervt die Augen. Sie war zwar mit Leoni befreundet, aber ihre ständige fragerrei ob sie einem Jungen gefallen würde nervte sie tierisch. *Also, ich würde ihr ja jetzt gerne sagen das ich finde, das ich als Junge nur schreiend davon rennen würde wenn ich jemandem in diesem Aufzug sähe, aber dann wäre sie gekränkt. Muss ich wohl wie immer Lügen. * "Du siehst wie immer toll aus Leoni." Es klingelte und der Lehrer kam, gefolgt von Kai, in die Klasse. "Das ist euer neuer Mitschüler Kai. Seit bitte nett zu ihm. So Kai, lass uns mal sehen wo wir dich hin setzten. Ah da! Setz dich bitte da hinten in die letzte Reihe neben Kaja." Alle warteten auf ein Ja, doch es kam nichts. Kai ging in seinem gewohnten Still zu seinem Platz und ließ sich auf den Stuhl fallen. Der Unterricht begann. *Man, wie langweilig. Huch.* Kai sah sich seine Nachbarin an, die ihn die ganze Zeit aus dem Augenwinkel beobachtete und nun schnell ihre Augen nach vorn richtete. Dann erblickte er Leoni, die sich seitlich hin gesetzt hatte um Kai besser sehen zu können. Das machte sie schon eine ganze weile. Kai war sichtlich genervt. Auf einmal stieß Kaja ihn leicht mit dem Ellebogen an. Er sah sie fragend an. Kaja nickte zu Leoni und verdrehte die Augen. Kai nickte kaum merklich. Kaja nickte zurück und lehnte sich so nach hinten das Leoni Kai nicht mehr sehen konnte. Diese drehte sich leicht beleidigt nach vorne. Kaja grinste. *Kai steht schon mal nicht auf Leoni. * Kai schaute aus dem Fenster. *Kaja scheint ja ganz nett zu sein, auf jeden fall bin ich jetzt diese Gafferin los.* Nach der zweiten Stunde hatten sie endlich Pause. Kai ging nach draußen und lehnte sich gegen eine Wand. Drei Jungs stellten sich in seine nähe und begannen lauthals zu reden. "Hast du gesehen wie grimmig der neue immer guckt?" "Ich wette, der kann nicht BeyBladen und ist deshalb so mies drauf." "Ja stimmt. Sollten wir uns ihm nicht vorstellen und ihm unsere Hilfe anbieten?" Die drei begannen zulachen."Sieh an, seit ihr schon wieder andere Leute am Nerven?" Kaja kam hinter einem Baum hervor. "Halts Maul Kaja." "Nana, also Skar. Redet man so mit einer Dame?" Kaja begann zu grinsen. "Wir reden ja auch nicht mit einer Dame. Du bist eine miese BeyBladerin." "Ja Sako, eine miese Bladerin die dich in einer Sekunde besiegt hatte in unserem letzten Kampf heute Morgen. Dann frage ich euch was seit ihr dann für Blader?" Kajas grinsen wurde breiter. "Na Sokon, was meinst du?" "Das wir die besten Blader der Schule sind." "Das glaube ich nicht." Kai stieß sich von der Wand ab und kam auf Skar, der Anführer der Truppe zu. "Oh sieh einer an, der neue kann sprechen. Wieso glaubst du das nicht? Wir habe alle außer Kaja hier auf der Schule geschlagen." "Das glaube ich nicht. Ich vordere dich zum Kampf heraus." Kai zog seinen Blade hervor und befestigte ihn an seinem Scoutter. Er sah Kaja an. "Du machst den Schietsrichter." Skar holte seinen Blade hervor. "3....2....1....Let it rip!" "Los Dranzer, Attacke." Rief Kai sofort. Dranzer erschien und Skars Blade flog an Skars Gesicht vorbei ins Aus. Kaja blieb der Mund offen stehen. *Man, ist der gut.* "Das war's nicht mal wert das ich Dranzer überhaupt gerufen habe. Was ist das?" Kai wollte gerade seinen Blade zurückrufen als wie aus dem nichts drei im sehr bekannte Blades in die Arena geschossen kamen. Die Bit-Beats kamen zum Vorschein und Kai lag richtig, erkannte diese Blades. "Dranzer! Kom raus und sieh mal wer da ist." Dranzer erschien erneut. Nun waren vier gewaltige Bit-Beats erschienen. Kaja sah die Bit-Beats erstaunt an. *Die drei anderen kenn ich doch, das sind....* "Dragon kom zurück." "Driger du auch." "Kom schon Dracil." "Dranzer, Schluss, kom zurück." Jeder der vier fing seinen Blade auf. Es waren, natürlich wer konnte es auch anderes sein, Tyson, Ray, Max und Kenny auch Chef genannt. Kenny zankte sich gerade wieder mit Dizzy. Kaja sah von einem zum anderen. Dann wandte sie sich an Ray. "Kennt ihr Kai?" Die frage beantwortete sich in dem Moment von selbst. "Hi Kai, lange nicht gesehen. Noch alles im Lot?" Grinste Tyson. "Lass mich in ruhe." "Hey, Kai.....!" "Ich sagte lass mich in ruhe. Tu gefälligst das was dein Teamchef dir sagt." Kai drehte sich um und lehnte sich wieder an die Wand. "Schon gut Kai." Tyson sah leicht betröppelt aus. "Tja, das ist unser gute alte Kai. Er hat sich nicht verändert." Lachte Ray. "Da hast du recht." Max stimmte in das Lachen mit ein. *Kindergarten, trotzdem auch irgentwie schön sie wieder zu sehen.* "Kai?" Kai sah auf. Vor ihm stand Kaja."Was, ist?" "Es hat geklingelt. Wir haben jetzt Sport mit unserer parallel Klasse." Kai nickte und ging in die Klasse um seine Tasche zu holen. Kaja sah ihm nach. Ray stellte sich neben sie. "Sag mal Ray, ist der immer so?" Ray nickte. "Ja, so ist er halt. Lass dir wegen ihm die Laune nicht verderben. Kom wir haben Sport." Kaja und Ray folgten Kai. In der Turnhalle hatten alle außer Tyson, Max, Ray, Kenny, Kai und Kaja andere Kleidung an. Die sechs jedoch sagten, wenn ich draußen Sport mache ziehe ich mich auch nicht immer um, so waren sie die einzigen die ihre Alltagskleidung an hatten. Der Sportlehrer schüttelte nur den Kopf. "So, heute beginnen wir mit einem kleinen Dauerlauf. Nicht lang, nur 35 Runden, das sind ca. 10 min." Einige fingen an zu mosern. Kaja blickte zu Kai, der an der Hallenwand lehnte. *Was denkt der bloß immer?* Der Lehrer gab das Startzeichen und alle rannten los, alle außer Kai. "Hey Kai, los! Du sollst laufen.35 Runden sind nicht viel, das schaffst du locker in 10 min." Der Lehrer sah ihn auffordernd an. "Fünf." "Was?" "Ich sagte, fünf Minuten brauche ich." "Wie?" Der Lehrer blieb vor Kai stehen. "Ich sagte, ich brauche fünf Minuten für diese mickrigen Runden. Ist das so schwer?" "Fünf Minuten? Das will ich sehen. Also, gut, in 3 Minuten. Ist die erste hälfte der zehn Minuten vorbei, dann läufst du los." Der Lehrer setzte sich wieder in Bewegung. Nach genau 3 min. begann Kai los zu Sprinten. "Das Tempo hältst du keine 35 runden aus." Rief der Lehrer ihm zu. *Das werden wir ja sehen.* Kai lief noch schneller und hatte die 35 Runden noch vor dem Lehrer beendet. Er lehnte sich schwer Atmend wieder an die Wand. Kaja beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. *Er ist zwar außer Atem, aber ich glaube, das er noch mal die gleiche strecke laufen könnte ohne sich zu verausgaben. Wie der das wohl macht?* Nach Sport hatten sie schulfrei. Kai ging wie immer alleine nach Hause. Kaja sah das und rannte ihm nach. "Hey Kai, warte auf mich." Kai blieb stehen. "Was willst du?" "Ich will dich fragen wo du wohnst." "Das geht dich nichts an." Kai wollte weiter gehen, doch Kaja ließ nicht locker und folgte ihm. "Jetzt sag schon, wo wohnst du?" "Du nervst. Lass mich in ruhe." "Nein, das werde ich nicht tun. Zuerst sagst du mir wo du wohnst." "Läst du einen den nie in ruhe?" Kai blieb stehen und sah ihr in die Augen. Kaja stellte sich ihm gegenüber und lächelte leicht. "Nein!Nur dann wenn ich weiß was ich wissen wollte." "Ich wohne in der Bladerstreet( Habe ich erfunden, mir fiel nichts besseres ein).So und jetzt lass mich in ruhe." "Siehst du, war doch gar nicht so schwer und jetzt bringe ich dich nach Hause." "Was?" Kai sah sie mit funkelnden Augen an. "Ich habe gesagt ich bringe dich nach Hause, ich wohne nämlich auch in der Straße. Also, gehen wir." Kaja drehte Kai den rücken zu und ging davon. Kai folgte ihr Kopfschüttelnt. *Was ist das den für eine?* "Hey Kaja, warte mal. Du hast mir versprochen das du mir mit Mathe hilfst." Schrie auf einmal eine Stimme hinter ihnen. Sie blieben stehn. Kaja drehte sich um. "Leoni, wann soll ich das gesagt haben? Ich habe gesagt, das ich dir gerne helfen würde, aber ich habe keine Zeit. Ich habe einen Termin bei einem Mr.Dickenson, der will mich und Daijlien testen. Er sucht jemanden für ein Team, der auf die Germany-Championchips mitkommt, da in dem Team nur vier Blader sind, es aber 5 seinen müssen. Sonst noch was?" Leoni schüttelte den Kopf. Kaja drehte sich um und zog Kai mit sich. "Wer war den das?" "Das war meine Freundin Leoni. Sie wusste ganz genau, das ich heute keine Zeit habe, das hat sie nur gemacht damit du sie beachtest. Also vergiss es." Kai blieb plötzlich wie vom Donner gerührt stehen. Kaja sah ihn an. "Was ist Kai?" "Mach das du weg kommst." "Warum?" Kaja sah sich um. "Etwa wegen den Typen da?" Kai nickte. "Ich wüsste nicht warum." Kaja schaute ungerührt an. Die Typen näherten sich grinsent. "Hallo Kai! Lange nicht gesehen. Wo warst du den?" "Das geht dich einen feuchten Kehricht an." "Aber Kapitän. Du willst uns doch nicht sagen, das es stimmt." "Was stimmt?" "Das du uns verlassen hast und jetzt lieber der Kapitän dieser lusser Gruppe namens Bladebreakers bist." "Das stimmt. Ich bin der Käptän der Bladebreakers und ich will mit den Blade Sharks nichts mehr zu tun haben." "Ah! Sag mal Kai, wer ist den die Puppe da? Ist das deine neue Flamme?" "Nein, sie ist in meiner Klasse und wir wohnen zufällig in der selben Straße und jetzt lass uns in ruhe, sonst mache ich dir Feuer unterm Hintern." Kai backte Kaja am Handgelenk und zog sie mit sich. Da stellte sich einer aus der Gruppe ihm in den Weg. "Man ihr nervt." Sagte Kaja wütend und griff nach ihrem Blade. "Los Daijlien Blitzattacke und Eissturm." Schrie sie und der Wolf mit dem Blauem Rücken erschien. Es wurde Dunkel und auf einmal schossen Blitze auf den Boden zu. Kaja zog Kai schnell zu sich. "Bleib hier stehen, sonst wirst du getroffen." Es hatte aufgehört zu Blitzen aber nun kam ein Eissturm auf. Die Truppe hatte ihre Blades gerade abgefeuert und bekamen sie auch schon mit einem heftigen krachen zurück. Die Typen schleuderte der Sturm nach hinten. "So, Daijlien kom zurück." Kaja fing ihren Blade auf und sah sich die am Boden liegenden Blade Sharks an. "Ihr seit Luschen. Daijlien hat noch nicht einmal seine halbe Kraft benutzt. Kom Kai, wir gehen." Kaja drehte sich so heftig um, das ihre langen Haare knapp an Kais Gesicht vorbei flogen. *Die Bladet gar nicht so übel* Kai folgte ihr. Sie schwiegen. Dann brach Kaja das schweigen. "Sag mal Kai, kennst du Mr. Dickinson?" Er nickte. "Ja, er hat mich zum Teamchef der Bladebreakers ernannt." "Die Bladebreakers....das bist du, Tyson, Max, Ray und Kenny nicht?" "Ja, aber warum interessiert dich das?" "Ach nur so." Kaja blieb vor einem Haus stehen. "So, hier wohne ich. Wohnst du weit weg von hier?" Kai schüttelte den Kopf und zeigte auf das Haus gegenüber. "Da wohne ich." "Okay, Tschau." Kaja drehte sich um und schloss die Haustür auf. Kai ging ebenfalls in sein Haus. Kaum hatte Kai die Tür hinter sich geschlossen kam auch schon sein Großvater auf ihn zu. "Wer war das?" Fragte er kühl. "Das war Kaja aus meiner Klasse, sie wohnt gegenüber." Gab Kai zurück. Er bekam eine gescheuert. "Habe ich dir nicht gesagt, du sollst dich nicht mit Schwächlingen abgeben? Habe ich dir das nicht laut und deutlich gesagt?" Schrie er außer sich. "Doch, aber......" "Willst du mir etwa wieder sprechen Kai?" Er packte Kai am Kragen. "Nein!" "Das hörte sich aber ganz so an und das bedeutet straffe." Kais Großvater begann wie wild auf Kai einzuschlagen und zu treten. Nach einer Weile lag Kai gekrümmt auf dem Boden. Sein Großvater drehte sich um und ging in ein Zimmer. Kai stand keuchend auf. *Man, der hatte heute aber ganz schlechte Laune. Verdammt tut mir der linke Arm weh, hoffentlich ist der nicht gebrochen. Erst mal weg hier, runter an die Klippen.* Kai schleppte sich zur Tür raus, die Straße runter an die Klippen. Dort ließ er sich immer noch keuchend auf den Boden fallen und sah aufs Meer hinaus. Er blutete an der Schläfe, an der Wange, an der Nase und an den Lippen. Sein linker Arm war leicht blaugrün. In seinem Shirt waren risse und seine Haut darunter blutete stark. Hier und da hatte er auch noch ein paar schrammen. *Hoffentlich sieht mich keiner.* Er saß jetzt schon eine ganze Weile an der Klippe, aber seine Wunden hörten nicht auf zu bluten. Langsam wurde ihm schwumrich. Die Sonne senkte sich. "Kai, was machst du den hier?" *Die Stimme kenn ich doch.* "Nichts was dich interessieren würde und jetzt lass mich in ruhe Kaja." Kaja stand noch hinter Kai und konnte so die Wunden nicht sehen. "Nein, Mr. Dickinson lässt dir ausrichten, das ihr an den Germany-Championchips teilnehmt." "Was?" Kai wollte sich eigentlich nicht umdrehen aber jetzt hatte er es getann. Kaja starrte ihn entsetzt an. Sie ließ sich neben Kai auf den Boden sinken und musterte ihn genau. "Wer war das?" "Wovon redest du?" "Ich rede davon, wer dich verprügelt hat." "Mich hat keiner verprügelt." "Nein, nur nicht. Ich sehe eine Fatamoorgana. Man Kai, stell dich nicht so an. Wer hat dich zusammen geschlagen?" "Niemand, die Kratzer tun nicht mal weh." Werten Kai ab. "Überhaupt nicht." Kaja stieß gegen Kais linken Arm. Dieser biss sich vor Schmerzen auf die Lippe und kniff ein Auge zu. "Es tut dir überhaupt nicht weh. Das sehe ich. Kom mit." Kaja stand auf. "Was wohin?" "Zu mir nach Hause, ich will deine Wunden Dessinviehzieren und Verbinden. Kein Wiederwort." Kaja stellte sich auf Kais rechte Seite und legte seinen Arm und ihre Schulter. Kai ließ es einfach geschehen. *Was mache ich hier eigentlich? Ich lasse mir helfen.* Mittlerweile waren sie bei Kaja zu Hause angekommen. Kaja schloss die Tür auf und brachte Kai in ihr Zimmer. "Warte hier." Kai setzte sich auf Kajas Bett. Da kam Kaja auch schon wieder. Als sie ihn fertig verarztet hatte setzte sie sich neben ihn und sah ihn an. "Also, wer war das? Jetzt sag nicht wieder niemand, das nehme ich dir nicht ab." Es herrschte Stille. "Es war mein Großvater." Sagte Kai verbittert. "Was?" Kaja sah ihn wie vom Donner gerührt an. "Dein Großvater? Und deine Eltern haben dir nicht geholfen?" "Meine Eltern sind schon lange tot." Kai wischte sich schnell eine Träne aus den Augen. "Das tut mir leid, ich weiß wie das ist. Meine Eltern sind zwar nicht tot, aber sie leben im Ausland und das schon seit ich 7 Jahre alt bin. Ich habe seit dem keinen mehr von ihnen gesehen oder so, sie überweißen mir jedem Monat Geld auf mein Konto und bezahlen das Haus, aber das war auch schon alles." Kai hörte still zu. Plötzlich klingelte es an der Tür. Kaja stand auf, ging die Treppe runter und öffnete. Das nächste was Kai hörte, war ein Markerschütternder Schrei. Kai sprang auf und rannte zur Treppe. Dort hockte er sich hin und späte durch eine Planke nach unten. Dort standen die Blade Sharks. Kai drehte sich der Magen vor Wut um. Einer hielt Kaja im Schwitzkasten und der andere(sie waren nur zu zweit gekommen) grinste Kaja an. "Na du! Jetzt bist du wohl nicht mehr so stark ohne deinen Blade." Da erblickte Kai den Blade von Kaja in seiner Hand. *Dieser Arsch, na warte.* Kai schlich die Stufen herunter und holte seinen Blade raus. Auf der letzten Stufe blieb erstehen. "Hey ihr, warum legt ihr euch nicht mit jemanden in eurer Größe an?" Kai schoss seinen Blade ab und rannte auf den zu, der Kaja im Schwitzkasten hatte. Durch das plötzliche auftauchen von Kai blieben beide wie vom Donner gerührt stehen. Das war ihr Fehler. Kais Blade erwischte einen am Kopf und Kai versetzte dem jenigen einen Ellebogenstoß in den Rücken der Kaja fest gehalten hatte. Kaja ging schwer atmend zu Boden und hielt sich den Hals. Sie sah auf. Vor ihr hockte Kai und sah sie prüfend an. "Alles Okay?" "Ja, danke Kai." Nun packte Kaja die Wut. Sie stand auf, packte ihren Blade, der auf den Boden gefallen war, als Kais Blade den Typ am Kopf getroffen hatte, schoss ihn ab und schrie wütent. "Daijlien, Verdunklungs- Attacke, Donnerhieb, Blitzattacke und Eissturm gegen diesen erbärmlichen Haufen." Es wurde stockdunkel, man hörte einen Donnergrollen. Kaja zog Kai ganz nah an sich heran und hielt ihm am Handgelenk fest. Wie aus dem nichts huschte an Kaja und Kai ein schwarzer Schatten vorbei. Es krachte und die Jungs schrien. Dann kamen die Blitze. Kai konnte das funkeln in Kajas Augen sehen als ein Blitz ihr Gesicht erhellte. Wieder schrieen die Jungs. Es wurde Eiskalt und ein Sturm begann zu toben. Die Haustür, die ins Schloss gefallen war, sprang auf und die Typen flogen im hohen Bogen raus. Es war wieder wie immer, nur Kajas und Kais Blade kreiselten noch auf dem Boden. "Zurück." Riefen beide gleichzeitig und sie fingen ihre Blades auf. Kaja schloss die Tür und ging gefolgt von Kai in die Küche. Sie holte zwei Gläser und eine Limoflasche. Kai ließ sich auf einen Stuhl fallen. Kaja gab Kai ein Glas Limo. Schweigen.... "Du bist also der Japanische Meister." "Woher weist du das?" Kai sah Kaja mit seinem kalten Blick an. "Mr.Dickenson hat es mir heute erzählt und noch einiges mehr über die Bladebreakers." Kaja lächelte schmal. "Er hat mir auch erzählt das du Boris kennst." Kai, der gerade einen Schluck getrunken hatte, verschluckte sich. "WAS? Woher kennst du Boris von Biovolt?" "Tja Kai, ich habe dir doch erzählt das meine Eltern mich verlassen haben als ich 7 Jahre alt war. Aber ich habe dir nicht gesagt, das ich in Moskau aufgewachsen bin." Kaja lächelte kühl. Kais Augen weiteten sich erschrocken. "Das ist nicht war." Kaja sah ihn an und in ihren Augen lag etwas was Kai nicht kannte. "Doch, ich gehörte den Biovolts an und habe dort das BeyBladen gelernt, genau wie du, Kai. Aber.....aber ich bin geflohen und wieder hier her zurückgekehrt nun bin ich in einem anderen Team. Ab heute gehöre ich zu den....." Kaja machte eine pause, stand auf und ging neben Kai in die hocke. "Bladebreakers!" Kai faste sich wieder. "Du gehörst zu unserem Team? Warum?" Kaja setzte sich auf den Tisch. "Mr.Dickenson wollte das ihr zu den Germany-Championchips geht, aber da müssen es mindestens fünf Blader sein. Als ich dann auch noch erfahren habe, das Boris und meine Mutter, seine Frau, an einem Team Wettkampf Teil nimmt, habe ich mich bei Mr.Dickenson gemeldet. So bin ich jetzt in deinem Team." Als Kaja ihre Mutter erwähnte sah sie zur Seite und Tränen begannen zulaufen. Kai brauchte etwas um das gehörte zu verarbeiten. Dann stutze er. "Moment, sagtest du gerade, deine Mutter ist die Frau von Boris?" Kaja nickte. "Ich bin aber nicht seine Tochter, meine Mutter hat meinen Vater umbringen lassen, damit sie Boris heiraten konnte, das wurde aber nie bewießen. Man glaubte ja keinem 7 jährigen Mädchen. Tja, das ist die ganze Wahrheit warum ich hier alleine wohne." Kaja schluchzte leise auf. Kai war leicht geschockt. *Das ist doch nicht war. Wie kann.....was soll ich jetzt bloß tun?* Er sah Kaja an, der nun eine Träne nach der anderen übers Gesicht lief. "War Boris....." "Boris hat mich geschlagen und ausgepeitscht falls du das wissen willst. Er war zu allen so. Auch zu dir, oder?" Sie sah in seine Augen. Kai nickte. Dann stand er auf, holte ein Taschentuch und gab es ihr. Kaja nahm es dankbar entgegen. "Hast du gesagt, an einem Team Wettkampf?" "Ja, zwei gegen zwei." "Also, du und ich gegen deine Mutter und Boris." Kaja sah ihn erstaunt an. "Du kämpfst mit mir in einem Team?" Kai nickte. Kaja fiel ihm um den Hals und Kai stand nur perplex da. Er konnte ihren Herzschlag spüren. Kaja wurde bewusst wenn sie da gerade umarmte und sprang einen Schritt zurück. "'Tschuldigung, das war nur....." "Schon gut." Kai sah aus dem Fenster. Es war dunkel. *Ich sollte langsam zurück gehen. Ich hoffe nur, Großvater schläft schon.* "Ich muss jetzt gehen." Kai drehte sich zur Tür. Kaja kam noch mit zur Tür. An der Tür drehte sich Kai noch mal um. "Sag mal Kai, kommst du morgen mit ins Freibad? Tyson und die anderen haben mich gefragt. Willst du auch mit?" Kai überlegte. "Bitte, kom doch mit. An sonsten muss ich mir den ganzen Tag Tysons Gelabere anhören." Kaja sah ihn bittend an. "Ich hole dich morgen um 10.00 Uhr ab." Kai drehte sich um und schloss leise seine Haustür auf und betrat das Haus. Er schlich hoch in sein Zimmer, zog sich um und legte sich hin. *Ob Boris wohl genauso zu ihr war wie zu mir? Wenn ja, tut sie mir leid. Wie kann eine so starke Person mit so einer Vergangenheit gestraft sein. Sie hat das gleiche erleben müssen wie ich. Das wird Boris mir büßen. Aber morgen gehe ich erst mal schwimmen. Warum habe ich überhaupt zugestimmt? Keine Ahnung. Was die anderen wohl sagen werden, wenn sie erfahren das Kaja jetzt in unserem Team ist? Aber eins muss ich zugeben, Kaja ist nett. Wenn ich nur an sie denke.......Kai! Was ist den los mit dir? Magst du sie etwa?* Dann schlief Kai ein. Ähnlich sah es in Kajas Gedanken aus. Sie lag ebenfalls in ihrem Bett. *Kai war auf einmal so geschockt als ich Boris erwähnte. Ob Boris ihn auch so schlimm behandelt hat? Hoffentlich nicht. Kai ist eigentlich ganz nett, er kommt sogar morgen mit ins Schwimmbad, darauf freue ich mich besonders. Wie gut das morgen Samstag ist, da kann ich lange aufbleiben.* Dann schlief auch sie ein. Am nächsten Morgen fuhr sie erschrocken hoch. Das Telefon klingelte. Schnell sprang sie auf und nahm den Hörer ab. "Ja?" "Hallo hier ist Leoni, ich wollte wissen ob du mit mir in die Stadt gehst." "Oh hi, Leoni. Nein du, tut mir leid, aber ich bin um zehn mit Kai verabredet, wir wollen Tyson und die anderen treffen und schwimmen gehen." "Oh schade. Na ja, kann man nichts machen. Tschüss." "Bye." Kaja legte auf und gähnte. Ihr Blick fiel auf ihren Digitalwecker. *Oh Mist!* Es war schon viertel vor zehn. Kaja holte ihren schwarzen Bikini, eine schwarze Hose, die der von Kai sehr ähnlich sah und ein schwarzes breitträger Top. Dazu schwarze Turnschuhe. In Windeseile zog sie sich an. Dann packte sie sich einen Rucksack mit Handtüchern, etwas süßem und Sonnencraeam. Natürlich auch Geld und ihren BeyBlade. Es war genau zehn als Kaja zur Haustür raus ging. Kai stand schon an der Hauswand. Er sah sie an. "Können wir?" "Ja. Tyson, Ray, Max und Kenny kommen erst in einer halben Stunde." Kai nickte. Im Schwimmbad suchten Kaja und Kai sich einen Platz der so halb in der Sonne und halb im Schatten lag. Als sie ihn gefunden hatten, breiteten sie ihre Badetücher aus. Kaja zog sich ihre Schuhe, Hose und ihr Top aus. Sie verstaute die Sachen in ihrem Rucksack und begann sich dann ein zu Cremen. Kai hatte eine schwarze Boxershortsbadehose an und hatte sich hin gelegt. "Kannst du mir mal den Rücken ein Cremen?" Kai nickte und hockte sich hinter sie. Kaja gab ihm die Tube und hielt ihre Haare hoch. *Wenn das Leoni sehen könnte. Sie würde rot vor Neid.* Kaja musste grinsen. "Fertig." Kai gab ihr die Flasche wieder. Kaja sah ihn an. "Hast du dich schon eingecremt?" "Nein." Kai hatte die Augen geschlossen und lag wieder auf seinem Badetuch. Kaja lächelte, schraubte die Tube auf und spritze Kais Bauch voll. "Hey." Kai schlug die Augen auf. "Jetzt reib dich schon ein. Ich Mach dir auch deinen Rücken. Wie ich sehe hast du schon alle Pflaster weg gemacht. Man sieht nur noch Krusten. Tuz noch weh?" Kai schüttelte den Kopf und rieb sich ein. "So, jetzt dreh dich mal auf den Bauch." Befahl Kaja. Kai drehte sich zu ihrer Verwunderung um. *Dann wollen wir mal. Man hat der Muskeln.* Kaja rieb Kai ein. Sie war gerade fertig als sie Tyson erblickte. Sie stieß Kai an und zeigte in Tysons richtung. Da waren auch noch Ray, Max und Kenny. Sie sahen sich suchend nach Kaja um. Kaja grinste und legte sich wieder hin. Sie hörte Rays Stimme. "Da ist sie ja und.....Kai ist auch da." "Was?" Hörte man die anderen sagen. Kai und Kaja sahen sich an. Beide grinsten. "Hallo." "Hi Tyson, da seit ihr ja endlich. Wir sind schon seit einer halben Stunde hier." Sie stellten ihre Taschen ab und zogen sich um. "Kommt ihr mit ins Wasser?" Ray sah die anderen aufordernt an. Alle bis auf Kai nickten. So blieb Kai alleine zurück. Nach einer weile kam Kaja ohne die anderen wieder. *Schläft er?* Unschlüssig blieb sie vor ihm stehen. Auf einmal grinste sie. Kaja hockte sich neben ihn holte ihre Haare nach vorne und frang sie genau über Kai aus. "Was?" Kai setzte sich hin und sah sich um. "Kaja, warst du das?" Fragte er sauer. Sie schaute ihn unschuldig an. "Nein, ich doch nicht." "Na warte." Kai stürzte sich auf sie. Er packte sie an den Schultern und drückte sie zu Boden. "Hey, Kai, lass mich los." *Man hat der eine Kraft.* Kai begann zu grinsen und ließ sie los. Kaja atmete auf. Doch zu früh gefreut. Plötzlich begann Kai sie zu kitzeln. Kaja musste lachen und bekam Tränen in die Augen. "Okay, du hast gewonnen......ich bekom keine Luft mehr." Kai ließ von ihr ab. Kaja holte tief Luft und sah ihn an. "Kommst du jetzt mit schwimmen?" "Keine Lust." "Doch, die hast du jetzt." Kaja stand auf und packte ihn am Handgelenk. Er werte sich halbherzig. Als Kaja ihn bis zu Beckenrand gezehrt hatte, blieb sie stehen. "Kaja, ich habe keine Lust." Tyson und die anderen sahen den Beiden zu. "Das ist mir wurscht." *Dann wollen wir doch mal sehen ob ich noch etwas vom Judo behalten habe.* Mit einem Wurf beförderte sie Kai ins Wasser und hockte sich an den Rand. Die anderen starrten sie verblüfft an. "Was macht die den mit Kai?" Max sprach das aus, was alle dachten. Kai war immer noch unter Wasser. Langsam bekam Kaja es mit der angst zu tun und beugte sich über den Rand. *Wo ist er den? Ahhhh...!" Zwei Arme schossen aus dem Wasser und zogen sie rein. Sie hatte vor Schreck die Augen zu gemacht und öffnete sie jetzt vorsichtig. Sie stand im Wasser in Kais Armen und der grinste sie an. Kenny, Max und Ray klappte der Kiefer runter. "Kai umarmt sie." Stotterte Tyson. "Oh Kai. Mach das nie wieder, ich dachte schon du wärst mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen und dann erschreckst du mich so." Kaja sah ihn vorwurfsvoll an. "Tja, ich habe dir gesagt, ich habe keine Lust zum Schwimmen............." Kai erwiderte ihren Blick mit seinen kalten Augen. "....Und das bedeutet Rache." Plötzlich blitzten Kais Augen und er grinste. "Was......" Weiter kam Kaja nicht. Kai hatte sie immer noch im Arm. Er ließ sich unter Wasser sinken und zog sie mit. Kaja werte sich mit Händen und Füßen aber es half nichts, Kai war zu stark. Als Kai merkte das ihre Luft knapp wurde, tauchte er wieder auf. Kaja schnappte nach Luft. "Ich glaube ich gehe jetzt wieder zu unserem Platz." Kaja hatte genug und wollte aus dem Wasser, doch Kai hielt sie immer noch fest. "Hey, lass mich los." Sie wand sich hin und her. *Man, da ist nichts zu machen, er ist einfach zu stark für mich. Vielleicht so......* Kaja blieb ruhig stehen und sah ihm in die Augen. *Was hat die den jetzt vor?* Kai blieb ruhig. "Was machen die den da? Die zwei sind doch wohl nicht etwa ein paar oder?" Max sah die anderen an. Tyson fiel bei der Vorstellung, dass seine heiß geliebte Kaja mit Kai zusammen sein könnte, um. "Tyson!" Kenny und der Rest blickten ihn verwundert an. "Was hat er den?" Ray schüttelte den Kopf. "Er ist in Kaja unsterblich verknallt, das ist." Klärte Max sie auf. "WAS?" Nun fielen auch Kenny und Ray um. Kaja wollte gerade ihren Plan ausführen, als sie Leoni erblickte, die auf das Becken zu kam und sich suchend umschaute. Auch Kai bemerkte sie. "Lass mich los, es sei den, du willst, das die ganze Schule denkt wir wären zusammen." Kai ließ seine Arme sinken und zog sich am Beckenrand hoch. Oben drehte er sich um und streckte Kaja seine Hand entgegen. "Kom, du wolltest doch zum Platz zurück." Kaja nickte und nahm seine Hand. Als sie oben stand, sah sie sich nach Leoni um. "Da ist Leoni, wie kommen wir an ihr vorbei, ohne das sie uns sieht?" "Gar nicht." Kai packte sie am Handgelenk und zog sie mit sich. "Kai, ich komme ja, aber zieh nicht so." Er ließ ihr Gelenk los und sie beeilte sich etwas, den Kai legte einen ganzschön schnellen Schritt zu Tage. "Huhu Kaja, was machst du den hier?" Rief jemand von der Seite. Kai blieb genervt stehen. "Was macht sie wohl in einem Schwimmbad? Ich würde sagen schwimmen oder?" Kai sah Leoni finster an. "Oh, hallo Kai. Ich habe dich gar nicht gesehen. Bist du alleine hier?" "Nein, er ist mit mir und dem Rest der Bladebreakers hier. Tschuldige Leoni, aber wir haben weder Zeit noch Lust jetzt mit dir zu labern. Bis Montag in der Schule." Damit ging Kaja gefolgt von Kai an der verblüfften Leoni vorbei. Am Liegeplatz angekommen setzte sich Kaja neben Kai auf sein Tuch. "Die Germany-Championchips sind nächste Woche Sonntag. Wir fliegen am Mittwoch. Der Kampf gegen Boris ist am Freitag und Mr.Dickenson sagt, wir sollten uns eine gute Strategie ausdenken, da Boris Black Dranzer und meine Mutter Thunder einsetzten wird. Ich bin mir nicht sicher ob mein Daijlien Dranzer nicht auch Attackieren wird. Er kennt ihn ja nicht." "Wir werden uns mal treffen müssen und unsere Bit-Beats darauf trainieren, das sie nur unsere Gegner Angreifen sollen. Was ist dein Bit-Beats eigentlich für ein Element? Mein Dranzer ist Feuer." "Mein Daijlien ist ein Eis-Blitz Element. Darum kann er auch mehrere Attacken." "Eis-Blitz, das habe ich noch nie gehört." "Es gibt ja auch nur eines davon und das ist mein Daijlien. Er gehörte meinem Vater. Er gab ihn mir im Auto als er mich zu einer Freundin gefahren hatte. Auf dem Heimweg wurde dann eine Fernbombe aktiviert und das Auto flog in die Luft." Kaja verstummte und sah mit Tränen in den Augen zu Boden. "Dann ist meine Mutter noch in der selben Stunde ausgezogen und hat mich nach Moskau gebracht. Ich bekam Privatunterricht im Bladen und wenn ich was falsch gemacht hatte wurde ich verprügelt. Irrgentwann bin ich dann entkommen. Meine Mutter fand mich zwar konnte mich aber nicht zurück holen weil sich Daijlien ihr in den Weg stellte. So habe ich gefordert das sie mir ein Haus, mein Schulausbildung und noch was Taschengeld bezahlte." Kaja liefen die Tränen und sie schluchzte. Schnell wischte sie sich mit dem Handrücken über die Augen. "Ich wollte dich nicht langweilen, verzeih mir." "Jetzt red keinen Stuss, irgentwann muss es mal raus." Kai wusste was Kaja durch gemacht hatte. Er legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. Kaja werte sich nicht. Immer mehr Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie lehnte ihren Kopf an Kais Schulter. Kai sah zu ihr. *Wie kann ein sonst so starkes Mädchen so am Boden zerstört sein. Wenn ich Boris in die Finger kriege kann er was erleben.* Nach einer weile hörte Kaja auf zu weinen und setzte sich wieder hin. "Alles wieder okay?" "Ja danke Kai." Kaja atmete tief durch und streckte sich. "Sag mal, wann können wir uns den mal treffen wegen den Training?" "Kannst du morgen um 9.00 Uhr bei mir sein?" "Ja, aber dein Großvater....." "Ist jetzt auf dem Weg nach Moskau und kommt am Mittwoch Abend wieder." Dann kamen die Anderen. "Morgen um 15.00 Uhr treffen wir uns bei mir zum Trainieren, verstanden?" Kai sah in die Runde. Alle nickten. "Warum müssen wir eigentlich Trainieren? Liegt irgendwas an?" Warf Tyson plötzlich ein. "Stimmt! Warum sollen wir Trainieren?" Want auch Ray jetzt ein. "Das sage ich euch morgen." Kai legte sich hin und schloss die Augen. Kaja tat es ihm gleich. Kenny lies sich auf sein Badetuch fallen und begann mit Dizzy die BeyBlades zu checken. Der Rest ging zu den Springtürmen. Nach einer weile kroch Kaja zu Kai und stieß ihn an. "Wann müssen wir gehen?" "In ein einhalb Stunden." Brummelte Kai. "Gut. Haa...." Kaja konnte sich ein gähnen nicht verkneifen. Die Sonne machte schläfrig. Sie schlief dicht neben Kai ein. Im schlaf schmiegte sie sich an ihn. Davon wurde Kai wach. Er sah sie an, doch sie hatte ihm den Rücken zu gedreht. "Hmpf....!" Kai schlief wieder ein. Nach einer guten Stunde sah Kenny von seinem Laptop auf und entdeckte Kai und Kaja. "Ola, wenn das Tyson sehen würde, der würde vor Wut an die Decke gehen. Aber passen tun sie doch eigentlich gut zusammen(Kai & Kaja). Na, ich muss weiter machen, in einer halben Stunde spätestens müssen wir gehen." Kurz darauf wachte Kaja auf und stellte, leicht rot werdend, fest, das sie sich an Kai geschmiegt hatte, schnell rutschte sie, weg, in der Hoffnung, das Kai noch schlafen würde. Kai war zwar schon wach, aber tat ihr den gefallen und gab vor zu schlafen. Nach dem er sich sicher war, das genug Zeit seit dem weg rutschen von Kaja vergangen war, wachte er offiziell auf. "Hat jemand ne Uhr an?" fragte Kaja. "Ja, wir müssen in zehn Minuten gehen." "WAS?" Kaja hatte es sich gerade noch mal gemacht und sprang jetzt gehetzt auf. "Was ist den? Es ist doch noch Zeit genug." Kenny sah sie leicht verwirrt an, da auch Kai auf gesprungen war und eilig seine Sachen packte. "Wir haben noch einen wichtigen Termin, bye." Und schon waren Kaja und Kai verschwunden. Auf dem Weg nach draußen rannten sie bei nahe Ray um. "'Tschuldige, Kai warte." Ray sah den beiden irritiert nach. "Was war das den?" fragte er Max der dazu gekommen war. "Keinen Dunst." Sie zuckten die Schultern und gingen zu Kenny. Währendessen warteten Kai und Kaja vor dem Schwimmbad auf Mr. Dickenson. "Man, jetzt hätten wir beinahe die Besprechung für die Germany - Championchips verpasst." Kaja strich sich durch die langen Haare. Kai nickte. Eine schwarze Limosinne kam auf sie zu gefahren. Sie hielt vor ihnen an, und ein Mann öffnete die Tür. "Bitte, Madame, Monsieur, dürfte ich sie bitten hinten Platz zu nehmen? Mr. Dickenson bedauert zu tiefst, das er nicht mit kommen konnte um sie zu holen, aber er hat noch so viel Arbeit, die erledigt werden muss. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde. Machen sie es sich bequem. Ich wünsche ihnen eine angenehme Fahrt." Der Mann öffnete mit einer Verbeugung die Hintere Wagentür und ließ Kaja gefolgt von Kai einsteigen. Er schloss die Tür und der Wagen fuhr ab. Im Auto war es fast ganz dunkel, da die Fensterscheiben schwarz waren. Kai und Kaja saßen schweigend neben einander. Die hintere Sitzreihe war durch eine bruchsichrer schwarze Scheibe vom Fahrercokpit getrennt. "Wo fahren wir eigentlich hin?" Kaja konnte die Stille nicht mehr ertragen. Wir Fahren zum Landsitz von Mr. Dickenson. Er meinte, das wir da ungestört alles besprechen können." Kai sah in ihre kalten Augen. Plötzlich leuchteten die BeyBlades an ihren Gürteln auf. Kajas leuchtete in Blaugelb und Kais in leuchtenden Rot. Erstaunt (Kai ist erstaunt wow, mal was ganz neues.) holten sie ihre Blades hervor. Kai sah wie sich die Lichter in Kajas Augen spiegelten und für einen Moment war er in Versuchung ihre Hand zu berühren, aber da waren die Erinnerungen an seine Dunkle Vergangenheit. *Was wollte ich da gerade tun? Ich weiß doch wohin das führt. Wer Gefühle zulässt ist verletzbar und wer verletzbar ist, der ist schwach und wer schwach ist, ist dem Untergang geweiht.* Kai biss die Zähne zusammen. "Das Stimmt nicht." Hörte er plötzlich eine innere Stimme. Er blickte auf seinen Blade, wo Dranzer in anstarrte. *Warst du das?* Dranzer nickte und Kais Augen weiteten sich. Er schreckte auf als Kaja in an den Schultern packte und in schüttelte. "Hey Kai, aufwachen, ich habe dich was gefragt. Weißt du warum unsere Blades leuchten?" Kai schüttelte leicht den Kopf um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. "Ja, ich weiß warum, aber ich kann es dir nicht erklären, jetzt noch nicht." "Okay, wenn du's mir nicht sagen willst, muss ich es halt selber raus finden. Wie lange wird das Gespräch den eigentlich dauern?" "Keine Ahnung." Es knackte in den Lautsprechern und der Mann der die Tür geöffnet hatte sprach: "Wir fahren so eben die Auffahrt zu den Ländereien hoch. In ca. 5 min. werden wir unser Ziel erreichen. Ich hoffe sie hatten eine Angenehme Fahrt." Kurz darauf parkte der Wagen vor einer riesigen Villa mit viel Land drum herum. Kai und Kaja sahen sich um. Ein Butler kam auf sie zu gewatschelt. "Herzlich Willkommen. Ich muss ihnen leider mitteilen, dass Mr. Dickenson erst um 17.00 Uhr Zeit für sie hat. Ihnen wurde ein Apartment bereit gestellt wurde, falls sie sich von der Anreise erholen möchten." Kaja blickte auf ihre Uhr. "Wir haben noch 2 Stunden. Was meinst du? Sollen wir uns mal was ausruhen und was essen?" Kai nickte. "Sehr wohl. Wie sie Wünschen. Wenn sie mir dann bitte folgen möchten. Ich werde das Essen sofort bringen lassen." Sie folgten dem Butler, der sie durch lange Gänge zu einem Apartment führte. Der Butler öffnete die Tür und ließ die Beiden eintreten, dann schloss er die Tür von außen und sagte in der Küche bescheid. Kaja ließ sich auf die Couch fallen. "Man bin ich müde. Ich könnte ne Stunde pennen. Weck mich wenn ich einschlafen sollte und das Essen kommt." Genau in diesem Moment ging die Tür auf und ein Junge nicht älter als Kai brachte das Essen. Als er Kaja, die aufgesprungen war, erblickte blieb er wie versteinert stehen. "Was machst du hier?" fauchte er sie an. "Das könnte ich dich auch fragen, Lars." Gab Kaja kühl zurück. Kai lehnte an der Wand und beobachtete die Beiden. "Ich Arbeite hier. Aber du? Was machst du hier? Du kannst ja kaum zu Mr. Dickenson wollen, da er nur ein Team betreut und keine einzähl Blader, oder hast du es etwa geschafft, das so ein lusser Team dich auf nimmt und jetzt willst du Mr. Dickenson bitten euer Sponsor zu werden, was ich allerdings nicht glaube. Mein Schätzchen." "Ich bin nicht dein Schätzchen. Und ich bin hier weil Mr. Dickenson mich herbestellt hat, weil das Team in dem ich bin, nächste Woche nach Deutschland zu den Germany - Championchips fliegt." Funkelte Kaja. "Aber, aber. Hast du vergessen wer von uns beiden der Stärkere ist? Meine Süße." Lars ging auf Kaja zu. Kaja wurde Kreide bleich und wich zurück. Als sie an der Wand angekommen war, blieb Lars lächelt vor ihr stehen. "Aber falls du es vergessen haben solltest, kann ich es dir noch mal ins Gedächtnis Rufen." "Nein, nein." Kajas Augen weiteten sich. Lars näherte sich ihren Lippen. Kaja schloss vor Angst die Augen. *Er wird es wieder tun.* Tränen tropften auf den Teppich. Kaja konnte Lars Atem spüren. Lars lächelte Sieges sicher. Plötzlich spürte Kaja wie eine Hand sie am Arm zog und sie mit voller Wucht in den Armen von jemanden landete. Sie öffnete die Augen und sah an der Person hoch. Es war Kai. Er hatte einen Arm um sie gelegt und drückte sie an sich. Lars sah Kai finster an. "Wer bist du den?" "Ich wüsste nicht was dich das angeht." Kai sah im fest in die Augen. Diesem Blick war Lars nicht gewachsen, deshalb sah er Kaja an. "Ist das dein Freund, oder dein Schosshund?" "Pass auf was du sagst Freundchen. Ich bin Kai, Japanischer Meister und Team Kapitän der Bladebreakers." "Uhhhhh! Verzeihung, das konnte ich ja nicht wissen. Aber was hast du mit meinem Schätzchen zu tun?" "Ich glaube du bist Taub. Kaja hat dir eben gesagt das sie nicht dein Schätzchen ist. So und jetzt raus hier." Kai packte Lars mit der freien Hand am Kragen und warf in aus dem Zimmer. Die Tür schloss sich Automatisch. Kai sah Kaja an, die in seinen Armen stark zitterte. Er legte nun auch den zweiten Arm um sie. Kaja klammerte sich an ihn und Tränen liefen ihr immer stärker übers Gesicht. Kai verstärkte sein drücken und senkte den Kopf in ihre Haare. Kaja fühlte sich geborgen und ihre Tränen versiegten. Trotzdem hielt Kai sie immer noch im Arm und Kaja klammerte sich immer noch an ihn. Nach einer Weile lösten sie sich von einander. Beide waren leicht rot. Kai hatte noch immer einen Arm um ihre Taille gelegt. "Hast du auch Hunger?" Fragte Kaja leicht verlegen. Kai nickte. Das Essen stand auf dem Tisch. Sie setzten sich und begannen zu essen. Nach dem Essen lehnte sich Kaja zurück und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Sie seufzte. "Sag mal Kaja, wer war dieser Lars." Kai sah ihr in die Augen. Kaja ließ ihre Arme sinken und sah Kai an. In ihrem Blick war Schmerz. Sie schluckte schwer. "Ich kann es dir nicht sagen." Brachte sie mit bebenden Lippen hervor. "Warum?" Kai ließ nicht locker. "Ich kann es einfach nicht." Kajas Stimme bebte. "Kaja, sag es." Kai legte eine Hand auf ihren Oberarm. "Oder Vertraust du mir nicht?" Stille... "Also, gut. Aber du sagst es keinem, Versprochen?" "Versprochen." Kaja nickte und holte tief Luft. "Ich war damals gerade erst aus Biovolt geflohen und wieder in meinen alten zu Hause angekommen. Ich ging an unsere Schule vorbei und plötzlich stand ein Junge vor mir. Er fragte mich wer ich sei. Ich erklärte im das ich neu hierher gezogen sei, mich aber sehr gut hier auskennen würde. Er fragte mich ob ich Lust auf ein Eis hätte. Da es furchtbar heiß war stimmte ich zu. Wir unterhielten uns und nach dem Eis brachte er mich noch nach Hause. Als wir in der damals noch sehr belebten Straße ankamen drückte er mich plötzlich gegen eine Wand. Ich versuchte mich zu befreien, aber er war zu stark für mich." Kaja legte eine Pause ein. Kai merkte was sie ihm jetzt sagen wollte ihr nicht leicht fiel und legte einen Arm um ihre Schulter. Kaja kuschelte sich an ihn und erzählte weiter. "Er war so stark, das er mich mit einer Hand fest halten konnte. Mit der anderen begrapschte er mich. Ich will nicht wissen was er noch mit mir gemacht hätte wenn nicht Daijlien sich eingemischt hätte. Heute hast du mich zum Glück gerettet. Aber ich weiß nicht was ich machen soll wenn du oder Daijlien nicht da seit um mir zu helfen." Kaja verstummte. "Keine Sorge, der wird sich nicht mehr Blicken lassen." "Meinst du?" "Hmmm. Mal was anderes, wollen wir raus in den Wald gehen?" Kaja nickte und so gingen sie raus. Im Wald blieb Kaja etwas zurück. Kai blieb stehen und sah sie an. "Alles okay?" "Ja, ich bin nur ein bisschen müde und meine Beine tun leicht weh." Kai wartete bis sie ihn eingeholt hatte und legte einen Arm um ihre Taille. "Damit du mir nicht umfällst." Lächelte er sie an als sie ihn fragend an sah. Kaja lächelte zurück und legte ebenfalls einen Arm um ihn. "Ich hatte also recht, er ist wirklich dein Freund und nicht nur dein Teamchef." Kam es Auf einmal von der Seite. Kai und Kaja blieben stehen und sahen ihn an. "Na und, selbst wenn es so währe, das würde dich einen Scheiß angehen mit wem ich zusammen bin." "Sie hat recht, und jetzt lass uns endlich in ruhe." Kai und Kaja gingen einfach weiter. Als sie an einem Felsvorsprung standen und runter in ein Tal sahen begannen ihre Blades wieder zu leuchten. "Huch, warum leuchten die den schon wieder?" Kaja sah Kai an. Hinter ihnen erklang eine ihnen wohl bekannte Stimme. "Es gibt da eine Legende, die besagt, dass sich zwei Bit-Beasts befreunden, wenn ihre Besitzer.....Aber ich will nicht zu viel verraten. Was es mit den Besitzern auf sich hat, müsst ihr zwei selber heraus finden." Kai und Kaja fuhren auseinander und drehten sich um. "Mr. Dickenson!" Riefen Beide wie aus einem Mund. "Hallo ihr Beiden. Entschuldigt, dass ich erst jetzt Zeit habe. Wie ich sehe kommst du ja gut in deinem neuen Team zurecht, Kaja." Kai und Kaja wurden leicht rot. "Es gefällt mir in dem Team." Gab sie schnell zur antwort. Mr. Dickenson lachte. "Kommt mit in mein Büro." Sie folgten ihm. In Mr. Dickensons Büro, ließ Mr. Dickenson sich hinter seinem Schreibtisch nieder und Kai und Kaja auf zwei schwarzen ledern Sesseln vor dem Schreibtisch. "Also, wie ich von Kaja hörte willst du mit ihr an dem Partner Wettkampf teilnehmen, Kai. Du weißt gegen wenn du da kämpfst, oder?" Kai nickte. "Es ist wichtig, das ihr eure Bit-Beasts entsprechend Trainiert. Hab ihr schon einen Plan wie ihr Trainieren wollt?" "Ich treffe mich morgen früh mit Kai bei ihm zu Hause." Mr. Dickenson sah Kai erstaunt an. "Und Volther hat nichts dagegen?" "Volther? Was hat der Boss von Biovolt damit zu tun, das ich bei Kai Trainiere?" Kaja sah verwundert Mr. Dickenson. "Du hast es ihr noch nicht gesagt? Willst du oder soll ich es ihr sagen?" "Ich sag's ihr." Mr. Dickenson nickte und Kaja sah in Kais Augen. "Was willst du mir sagen?" Ohne seine Augen von Kaja zu wenden fragte Kai Mr. Dickenson ob er sie mal kurz alleine lassen könnte. Mr. Dickenson verließ das Zimmer. "Kai was soll das?" Kai stand auf und ging zu einem Fenster. Er schaute hinaus. Dann drehte er sich zu Kaja um und sah in ihre stahl grauen Augen. "Was hat Volther mit dir zu tun, Kai?" Kaja stand auf und stellte sich im gegen über ohne den Blick Kontakt zu Unterbrechen. "Mein Großvater und Volther sind ein und die selbe Person. Ich soll eines Tages Biovolt übernehmen." Kaja erstarrte. "Das, das glaube ich nicht. Du bist....Du bist der Enkel von Volther? Das ist nicht war." "Doch, es ist so. Ich bin der Enkel von Volther. Aber keine Sorge, ich will seine Pläne in Rauch aufgehen lassen und die Biovolt Corporation zerstören. Ich hasse meinen Großvater für das was er tun." Er legte seine Hand auf Kajas Schulter. "Aber wie willst du das machen? Du kannst dich doch nicht deinen Großvater stellen, noch dazu alleine. Dranzer ist zwar Stark, aber er kann es niemals mit Black Dranzer aufnehmen." "Dranzer ist vielleicht nicht so stark wie Black Dranzer, dafür kann ich meine Kraft auf ihn übertragen. Dranzer wird ihn schlagen, selbst wenn ich dabei drauf gehe." "Nein, das werde ich zu verhindern wissen das du drauf gehst." "Das kannst du nicht. Wenn Dranzer es dann schaffen sollte, Biovolt auszulöschen, werde ich meine gesamte Kraft auf ihn übertragen." "Das werden wir ja sehen." "Wie meinst du das?" "Das wirst du noch früh genug erfahren." Plötzlich loderte ein Feuer in ihren Augen auf. *Wenn er wüsste das ich und Daijlien das auch können und Daijlien ein zwei geteiltes Bit-Beast ist. Ich habe ihn bis jetzt nur mit Daijlien gerufen und so ist er in seiner normalen gestallt aufgetaucht. Wenn ich ihn aber mit Blake Daijlien rufe hat er eine ungeheure Macht und ist nicht mehr weiß blau sondern schwarz Silber. Aber was wird Kai sagen, wenn er das erfährt?* Sie setzten sich wieder hin und Mr. Dickenson kam zurück. Also, euch ist klar, das Blake Dranzer und Thunder nicht leicht zu schlagen sein werden. Selbst für deinen Dranzer Kai." Er sah ihn an. "Im übrigen hat sich der Zeit Plan geändert. Ihr werdet schon am Dienstag fliegen und Tyson, Max, Kenny und Ray werden euch am Freitag Nacht folgen. Ich habe das so veranlasst, damit ihr ungestört Trainieren könnt." Kai und Kaja nickten. "Gut. Ach und noch was. Ähm....Es gab leider nur noch ein Apartment mit einem Schlafzimmer aber zwei getrennte Betten." "WAS???" "Ja, tut mir leid. Aber da ihr euch ja nicht hasst wird das doch kein Problem darstellen. Wenn die anderen nach kommen bekommen sie das Apartment gegen über. So, ich werde euch jetzt zurück fahren lassen. Ich werde euch im übrigen am Dienstag nach der dritten Schulstunde holen kommen. Auf Wiedersehen." Mr. Dickenson schob die zwei aus dem Zimmer zum Auto. "Auf Wiedersehen Mr. Dickenson." Kai und Kaja stiegen in den Wagen und fuhren los. Als, die Zwei nach Hause kamen war es fast Dunkel. "Dein Großvater ist doch schon weg oder?" "Hm..." "Sollen wir uns eine Pizza bestellen? Dann könnten wir noch was reden." "Okay." Kaja öffnete die Tür und Beide Tratten ein. Sie gingen ins Wohnzimmer. Kai ließ sich auf die große Couch fallen und Kaja ging zu Telefon. Sie bestellte zwei mal Pizza Spaghetti Bolognese. "Du Kai, die Pizza kommt erst in einer halbe Stunde, ich gehe mal Duschen, okay?" Kai nickte. Kaja verließ das Zimmer. Kai hörte wie sie in ihr Zimmer ging. Dann hörte er noch eine zweite Tür zu gehen und wie das Wasser rauschte. Er hatte es sich gerade gemütlich gemacht als das Telefon klingelte. *Verdammt. Muss das Ding den klingeln wenn Kaja am Duschen ist?* "Gehst du bitte ans Telefon?!" Rief Kaja ihm aus dem Bad zu. "Ja!" Kai ging zum Telefon und nahm ab. "Ja?" "Ähh. Entschuldige ich muss mich verwählt haben ich wollte mit Kaja sprechen." Kam Leonis verwirrte Stimme aus dem Hörer. "Du hast dich nicht verwählt, Kaja ist in der Dusche." "Ach so! Aber mit wem rede ich eigentlich?" Bevor Kai antworten konnte kam Kaja mit pitsch nassen Haaren, in schwarzer Jogginghose und hautengem schwarzen T-Shirt die Treppe runter gerast. "Wer ist den dran Kai?" Fragte sie in lautstark als sie ihm den Hörer aus der Hand nahm. "Leoni." "Hi Leoni, was gibt's?" "Kaja? War das eben Kai?" "Ja, warum?" "Was macht der den bei dir zu Hause wenn du Duschen bist?" "Wir haben ns eine Pizza bestellt und ich bin in der Zeit einfach Duschen gegangen. Aber egal, was willst du den?" "Ich wollte dich fragen ob du am Dienstag nach der Schule mit zu mir kommen willst." "Oh! Sorry Leoni, aber ich fliege am Dienstag mit Kai nach Deutschland." "WAS??? Du fliegst mit KAI nach DEUTSCHLAND??? Warum das den?" "Weil wir an den Germany - Championchips teilnehmen. Ist sonst noch etwas?" "Nein." "Na dann, bye." "Bye." Kaja legte auf und sah Kai lächelnd an. "Leoni wollte unbedingt wissen warum du hier bist." Kaja betonte das unbedingt auf eine weiße das selbst Kai lächeln musste. (Ein Wunder! Kai kann lächeln) Kajas Haare tropften auf den Teppich. "Was hältst du davon dir deine Haare zu Föhnen?" "Gar nichts. Ich rubbele sie nur noch mal schnell mit nem Handtuch über die Haare, dass reicht. Der Rest kann so trocknen." Kaja verschwand und kam mit einem Handtuch um dem Hals wieder. Es klingelte an der Haustür. Kaja öffnete. Vor ihr stand Tyson mit einer Pizza in der Hand. "Hast du die zwei Pizzen bestellt." Fragte er ungläubig. "Ja, habe ich." "So viel isst du?" "Ne, ich esse nur eine." "Hää, ich dacht du wohnst alleine. Für wenn ist dann die zweite?" Tyson kam aus dem staunen nicht mehr raus. "Für Kai." Gab Kaja grinsend zurück. "Kai? Willst du mich verarschen?" "Nein, will sie nicht und jetzt gib ihr die Pizzen." Kai hatte aus dem Wohnzimmer zugehört und kam jetzt ins Treppenhaus, das gleichzeitig als Eingangsbereich diente. "Kai. Was machst du den hier?" Tyson viel die Klappe runter. "Was er hier macht?" Kaja ging zu Kai und stellte sich neben ihn. Sie lächelte Kai an und, Tyson traute seinen Augen nicht, Kai lächelte zurück. "Seid.....seid.....seid ihr zusammen?" Stotterte Tyson. Kai und Kaja sahen sich, dann Tyson und wieder sich an. Sie brachen in schallendes Gelächter aus (Kai und schallend lachen, na ich weiß ja net. *zweifel*). Kai beruhigte sich wieder und stieß Kaja an. "Ich gehe in die Küche was zu trinken holen. Wir essen doch im Wohnzimmer, oder?" "Ja, du weißt ja wo alles steht." Kai nickte und verschwand. "Wie er weiß wo alles ist, hä? Du kennst ihn doch erst seit gestern morgen." "Na und? Wie viel?" Kaja holte leicht genervt ihr Geld. *Kann Tyson mir nicht einfach die Pizzen geben? Muss der immer so doof fragen? Kann ihm doch egal sein ob Kai bei mir ist oder nicht.* "Was?" Tyson wachte aus seinen Gedanken auf. "Wie teuer sind die Pizzen?" " Sechs Euro." "Hier. Tschüss." Bevor Tyson noch was sagen konnte hatte Kaja schon die Tür zu gehauen. "Was war das den? Kai bei Kaja zu Hause, allein?" (Oho, Tyson und denken *gg*) Nachdenklich ging Tyson. "Man, musste ausgerechnet der die Pizza bringen?" Kaja ließ sich knapp neben Kai auf die Couch fallen und stellte die Pizzas auf dem Tisch ab. "Hmpf!" Kai war genauso begeistert davon wie sie. Kaja klappte ihre Schachtel auf und verbrannte sich fast ihre Finger als sie ein Stück raus holen wollte. "Autsch, man ist die heiß." Kaja schüttelte ihre Hand. Kai grinste. "Muss ich nen Krankenwagen holen, Kleine? Kaja stutzte. *Kai hat gerade einen Witz gemacht. Ich glaub nicht. Aber das Kleine kriegt er wieder.* "Nenn mich nicht klein." "Doch, du bist einen Kopf kleiner als ich, also nenn ich dich Kleine." Kai grinste immer noch. "Ahh." Kaja stürzte sich auf ihn. Mit ihren Händen packte sie ihn an den Schultern und drückte ihn nach hinten in die Sitzfläche der Couch. Ihr Haare hingen seitlich herunter berührten Kais Gesicht. Er sah in ihr leuchtenden Augen. "Nennst du mich immer noch Kleine?" Fragte sie mit gespieltem drohen. Als antwort kitzelte Kai sie und da Kaja sehr kitzelig war, gaben ihre Arme nach und sie landete auf Kais Bauch. Er kitzelte sie weiter und Kaja bekam vor lachen keine Luft mehr. "Okay, okay, du hast Gewonnen.....Ich bekomme keine Luft mehr." Kai hörte auf. Kaja schnappte nach Luft und beruhigte sich wieder. Ihr Kopf lag auf Kais Brustkorb. Als sie sich beruhigt hatte spürte sie sein Herz und wie sich der Brustkorb hob und senkte. Erst jetzt wurde ihr bewusst das sie auf Kai lag und wurde rot. Schnell setzte sie sich hin. Auch Kai war rot geworden. Kaja versuchte ihre röte so gut wie möglich zu über Spielen und griff nach einem Stück Pizza, die in der Zeit schon etwas abgekühlt war. Kai tat es ihr gleich. Kaja schlang ihr Stück rasend schnell runter und verschluckte sich. Hustend griff sie nach einem Glas Limo das Kai auf den Tisch gestellt hatte und trank es hastig leer. Kai sah sie an. Kapitel 2: ----------- Nach langer Zeit ist Teil 2 on. Ich danke allen die meine Story lesen und würde mich auch über Kretik freuen. Wenn ich ein paar Kommis habe, mache ich weiter, also Viel Spaß bei meinen verrückten Ideen. eure Vegi. "Warum schlingst du den so?" "Weil ich Hunger habe." Gab Kaja kurz zurück und schlang das nächste Stück Pizza runter. "Mach mal langsam du erstickst noch." Kai nahm ihr die Schachtel weg. "Hey, gib mir die Pizza wieder." Fauchte Kaja ihn an. "Nur wenn du nicht mehr so schlingst. Ich habe keine Lust diese Nacht mit dir im Krankenhaus zu verbringen." "Okay, ich schlinge nicht mehr so, auf Krankenhaus habe ich auch keine bock. Aber wieso eigentlich du auch?" Sie sah in seine Augen. "Weil ich dich dann, da ja wohl nicht allein lassen kann." "Wieso?" Fragte Kaja scheinheilig. "Weil...." Kai wurde rot. "Weil?" Hackte Kaja nach. "Ich lasse nun mal keinen aus meinem Team im Stich." Redete Kai sich raus. *Ich kann ihr schlecht sagen, das ich bei Tyson oder den anderen keinesfalls im Krankenhaus bleiben würde.* "Ach so." Kaja klang etwas enttäuscht. Kai gab ihr die Schachtel wieder. Nach dem sie gegessen hatten hörten sie der Ferne ein donnern. "Oh nein, ich hasse Gewitter." Sagte Kaja und Kai meinte leichte Angst aus ihrer Stimme zu höre. Er fasste einen Entschluss. "Sag mal Kaja, willst du mit zu mir kommen?" Kaja sah ihn zuerst verwundert, dann fröhlich an. "Klar." "Gut. Dann kom." Sie standen auf und gingen zur Haustür gegenüber. Als Kai die Tür öffnete erwartete Kaja einen Flur oder so was, aber sie standen in einem riesigen Garten wo durch ein Weg zu einer art Schloss führte. Das erste Stück des Weges war überdacht. Kaja sah sich mit offenem Mund um. Kai bemerkte es. "Kom, zum Schloss brauchen wir was und es sieht nach Regen aus." Kaja nickte und folgte Kai zum Schlosseingang. Kaum hatten sie die Eingangshalle betreten, begann es draußen wie aus Eimern zum schütten. "Puh, das war knapp." Kaja sah aus einem Fenstern nach draußen. In der Eingangshalle führte eine Treppe nach rechts und eine nach links. Kai ging die linke Treppe hoch und Kaja folgte ihm. Oben stieß er eine riesige Tür auf und die gab den blick auf einen langen Gang mit sehr vielen Türen frei. Kai ging zur zweiten Tür links. Kaja folgte ihm staunend. "Wem ist das hier alles?" "Mir." "WAS? Das gehört alles dir?" Kai nickte. Er ging zur zweiten Tür links und trat gefolgt von Kaja ein. Sie standen in einem riesigen Wohnzimmer. "WAUH!" Brachte Kaja heraus. Kai ging zum Fenster und zog die Vorhänge zurück. "Hmpf." Er sah raus in den Strömenden Regen. Kaja kam zu ihm. Das Fenster gab den Blick zum Meer frei. Es tobte und die Wellen krachten gegen die Klippen. Kaja sah gebannt nach draußen. "Wenn es jetzt auch zu Schneien und Gewitter anfängt, *was ich nicht hoffe* könnte es glatt eine all around attack von Daijlien sein. "All around attack?" "Donnerhieb, Blitztornado, Donnerhurrikan, Blitzattacke, Eissturm, Verdunklungsattacke und Schatten der Nacht zusammen in einer Attacke." Kai starrte sie an. "Sieben Attacken? In einer?" "Ja!" Kaja blickte ihm in die Augen. "Richtig, Daijlien beherrscht sieben Attacken und kann sie bei dem Befehl alle in eine Attacke packen." *Ihr Bit-Beast kann Sieben Attacken? Das ist doch eigentlich unmöglich.* Draußen schütte es und es sah auch nicht so aus als ob es so schnell aufhören würde. "Oh man! Muss das so schütten? Wie soll ich den da trocken nach Hause kommen?" Kaja warf missmutig einen Blick nach draußen. "Bei dem Wetter kannst du es vergessen trocken nach Hause zu kommen, das schafft man nur Schwimmend." "Na toll und was soll ich jetzt machen?" "Wenn du willst, kannst du hier übernachten, alles dingst müsstest du mit mir in einem Zimmer schlafen." "Echt? Oh, danke Kai." Prompt fiel Kaja ihm um den Hals. "Schon gut." Murmelte Kai und legte seine Arme um Kaja. Die machte innerlich Freudensprünge. *Er mag mich. Juhu! Er nimmt mich sogar in den Arm.* Sie zog begierig seinen Duft ein und Kai drückte sie noch fester an sich. Er senkte seinen Kopf zu ihren Haaren. Es klopfte an der Tür. Kai und Kaja ließen sich los und gingen ein par Schritte auseinander. "Ja?" Rief Kai in Richtung Tür. Die Tür öffnete sich und ein Mann trat ein. "Wünschen sie und noch etwas Master Kai?" Fragt er einer Verbeugung. "Nein." "Gut. Dann wünsche ich ihnen eine gute Nacht." Der Mann ging wieder. "Wer war den das?" "Das war Mario mein Butler." "Dein Butler?!" Kaja sah ihn ungläubig an. Kai nickte und warf einen Blick auf die Uhr. *Schon halb elf.* "Es ist halb elf. Kom, wir gehen schlafen." Kaja nickte und folgte Kai. Er ging den Gang entlang und öffnete die Tür an der Stirnseite des Ganges. Kaja trat hinter Kai ein. In dem Zimmer stand eine Couch, PC, Stereo Anlage, TV, Video Rekorder, DVD Player, Schränke und zwei Betten. Kai ging auf einen großen Schrank zu und holte sich ein weißes T-Shirt raus. Damit verschwand er durch eine Tür, die wohl zum Bad führte. Kaja sah sich um. Da kam Kai auch schon wieder. Er hatte das T-Shirt und schwarze Boxershorts an. Die Betten standen, getrennt durch ein Nachttisch, zum Fenster hin. Kai ließ sich auf das linke und Kaja auf das rechte fallen. Kai schloss die Augen. "Bist du schon müde?" Fragte Kaja leise. Kai öffnete die Augen und sah raus in den Sturm. "Nein. Du?" "Ich auch noch nicht." Das Gewitter kann immer näher. *Oh nein! Ich habe zwar keine Angst vor Daijliens Attacken, aber vor einem richtigen Gewitter habe ich panische Angst habe. Wenn Kai das merkt.....* Kai beobachtete sie aus dem Augenwinkel. *Je näher das Gewitter kommt, desto mehr verkrampf sie sich. Was hat sie?* Ein Donner krachte in der Nähe. Kaja zuckte zusammen und krallte sich an der Bettdecke fest. "Kaja? Alles okay?" "Ja, klar! Was soll den sein?" Sie versuchte krampfthaft zu lachen, was ihr aber nicht so ganz gelang. "Das glaube ich dir nicht." Kai sah in ihre Angsterfüllten Augen. "Wieso, es ist alles in Ordnung." Kaja wich seinem Blick aus und legte sich unter die Bettdecke. Stille..... Plötzlich zuckte ein Blitz am Fenster vor bei und ein Donner folgte mit einem gewaltigen krach. "AH!" Kaja zog sich die Decke übern Kopf und zitterte. Kai stand auf setzte sich auf ihre Bettkante und zog die Bettdecke zurück. "Es ist alles in Ordnung, das glaube ich dir aufs Wort." Kai sah in ihre Augen. "Also, sag schon was ist los?" Kaja sah ihn mit zitternden Pupillen an. *Was soll ich jetzt machen? Das ist doch die Blamagen pur wenn ich ihm sage das ich angst vor Gewitter habe, aber mich Daijliens Attacken kalt lassen. Soll ich ihm vertrauen?* Ihre Blicke kreuzten sich. *Ich sag's ihm!...Aber wer Gefühle zeigt ist schwach und wer schwach ist, ist dem Untergang geweiht. Verdammt, was soll ich nur machen?* Kaja rang mit sich selbst. Einerseits würde sie ihm gerne erzählen, andererseits war ihr beigebracht worden, das man seine Gefühle nicht preisgeben durfte. Es herrschte stille, man konnte nur den Regen hören. Im Moment war kein Blitz zusehen und kein Donner zu hören. "Du hast angst vor dem Gewitter, stimmts?" Brach Kai die Totenstille. Kajas Herz erstarrte und ihre Muskel zogen sich zusammen. Kai bemerkte das mit wachsender Nervosität. Als, sie dann auch noch aufhörte zu atmen, wurde es ihm zu Bunt. Er packte sie an den Schultern und rüttelte sie. Nach, für Kai, einer unendlich langen Zeit fing sie wieder an zu atmen. Kai fiel ein Stein vom Herzen. "Wo.....Woher weißt du das?" Fragte sie tonlos. "Ich konnte es an deinem Verhalten sehen. Genauso konnte ich sehen wie du mit dir selbst am Kämpfen warst. Hat Boris dir auch dieses Gesetz in den Kopf geprügelt?" Kai brauchte nicht zu sagen welches Gesetz er meinte, denn Kaja wusste sofort was er meinte. Sie nickte langsam und setzte sich auf. "Aber er hat doch eigentlich recht, oder? Ich meine, wenn dein Gegner deine Gefühle kennt, weiß er doch Automatisch deinen Schwachpunkt und das ist schädlich." Kaja verstummte und sah auf die Bettdecke herab. "In gewisser weiße schon, aber du musst ja nicht deinem Gegner deine Gefühle sagen." Kai hob ihr Kinn an und sah ihr in die Augen. "Hast Recht......" Es zuckte ein Blitz und ein Donner krachte mit gewaltigem Nachhall über dem Schloss. "Ah!" Kaja klammerte sich an Kais Brust und vergrub ihr Gesicht an seinem T-Shirt. Kai schlang beschützend seine Arme um sie. Es zuckten noch viele Blitze und es krachten auch noch viele Donnerschläge in dieser Nacht über dem Schloss herein, doch Kaja schlief irgendwann in Kais Armen ein. Vorsichtig legte Kai sie unter die Decke und begab sich selber zu seinem Bett. Aber er konnte nicht schlafen. Er musste immer wieder an Kaja denken, wie sie sich an ihn geklammert hatte. Er sah sie an. Bei ihrem Anblick wurde ihm warm ums Herz, wie sie so friedlich da lag. *Warum wird mir den so warm ums Herz?* Kai dachte lange über diese frage nach und schlief letztlich über diesem Gedanken ein. Am nächsten Morgen wachte Kai schon um sechs Uhr auf. Da er nicht mehr einschlafen konnte stand er leise auf und zog sich an. Als er aus dem Bad kam schlief Kaja noch tief und fest. Kai beschloss in den Trainingsraum zu gehen und sein Morgentraining zu absolvieren. Leise öffnete und schloss er die Tür. Auf dem Gang begegnete er Mario. "Guten Morgen Master Kai, wünsche wohl geruht zu haben." "Ja, danke Mario." "Möchten sie schon Frühstücken?" "Nein, ich Frühstücke heute um neun mit Begleitung." "Wie sie wünschen Master Kai." Mario verbeugte sich und machte sich auf den Weg in die Küche, um die Konstruktionen fürs Frühstück weiter zu leiten. "Ach Mario, wenn das Mädchen das seit gestern Abend hier verweilt, fragt wo ich sei, sagen sie im bitte, dass ich im Trainingsraum bin." Mario zog unmerklich die Augenbrauen hoch. "Wie ihr wünscht Master Kai." Kai ging in den Trainingsraum. In dem Raum standen verschiedene Sportgeräte. Kai ging auf eine angeschräckte Bank zu die oben eine Stange hatte. Er klemmte die Füße unter die Stange und lies sich rücklings auf die Bank nieder. Er verschränkte die Arme hinterm Kopf und machte Sit ups. Nach dem er so um die 600 Sit ups gemacht hatte, ging er auf das Laufband. Er schaute auf die Uhr. Es waren bereits halb acht. *Eine dreiviertelstunde im schnellen Jog Tempo müsste heute reichen. Flink tippte er die Daten ins gerät ein und begann zu laufen. Er war keine fünf Minuten gelaufen, als Kaja zu Tür rein kam. "Guten....Mo....Morgäääääähhhhhnnnnn." begrüßte Kaja ihn gähnend. "Morgen." Kai konzentrierte sich ganz aufs Laufen. Kaja setzte sich auf einen Stuhl und sah Kai eine weile beim Laufen zu. Als sie dann ganz Wach war stand sie auf. "Du Kai." "Hm...!" "Ich gehe mich umziehen und komme dann wieder, okay?" "Okay, um neun gibt's Frühstück." Kaja blieb verdutzt stehen. "Frühstück?" Kai nickte. "Bin gleich wieder da." Kaja lächelte ihn an und verschwand. Eine halbe Stunde Später kam Kaja wieder. Als sie den Trainingsraum betrat, hätte Kai beinahe das Laufen vergessen. *Man, sieht die.....* Staunend sah Kai sie an. Kaja hatte eine Haut enge schwarze, mit roten Flammen drauf, Schlagjeans, ein ebensolches Top und da drüber ein schwarzes Netz Shirt an. "Du läufst ja immer noch." "Ich höre jetzt auch auf zu laufen." Kai stellte das Gerät aus. Kaja reichte ihm ein Handtuch. Kai wischte sich den Schweiß von der Stirn. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es kurz nach acht war. "Ich gehe noch schnell Duschen, du kannst im Wohnzimmer auf mich warten, okay?" "Ja klar. Ich warte im Wohnzimmer." "Gut." Kai verschwand. Kaja machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort angekommen ließ sie sich auf die Couch fallen und betrachtete ihren Blade. *So Daijlien, nach dem Frühstück wird Trainiert, blamier mich nicht. Wir zeigen Kai, dass wir genauso gut sind wie er. Wir sind sogar um ein vielfaches Stärker wenn du als Black Daijlien kämpfst. Aber das soll Kai ja noch nicht wissen.* Die Tür wurde geöffnet und der Butler betrat den Raum. "Madame, wissen sie zufällig wo Master Kai ist?" Fragte er mit einer Verbeugung. "Ja, er ist in der Dusche. Ist irgendetwas wichtiges?" "Draußen vor der Haustür steht ein Mädchen und sagt sie sei eine Freundin von Master Kai." "Ich werde mal sehen wie weit Kai ist. Sagen sie dem Mädchen sie soll sich noch etwas gedulden." Kaja ging erhobenen Hauptes an Mario vorbei und schnurrstraks auf Kais Zimmer zu. Ohne anzuklopfen trat sie ein. Kai stand vor seinem Kleiderschrank nur mit Boxershorts bekleidet und sah Kaja fragend an. "Da draußen ist ein Mädchen das sagt sie ist deine Freundin." Sagte Kaja kühl und drehte sich um. "Hmpf..." Kai zog sich seine gewohnten Klamotten an. Kaja stand vor der Zimmertür an eine Wand gelehnt. Kai nickte ihr zu das sie ihm folgen sollte und so gingen sie runter in die Eingangshalle. Als Kai die Tür öffnete stand Leoni davor und lächelte ihn an. "Hallo Kai, ich wollte fragen ob du mit mir ein Eis essen gehen willst, ich wollte eigentlich auch Kaja fragen, aber die ist nicht da." "Keine Zeit." "Was hast du den vor? Wir haben Sonntag, da macht man doch eigentlich nichts." "Ich Trainiere mit meinem Blade." Knurrte Kai. "Ach kom, das Training wirst du doch mal ausfallen lassen können. Jetzt kom schon Kai." Quengelte Leoni. "Nein, kann es nicht." "Ach kom, alleine zu Trainieren, dass muss doch öde sein, Du kannst doch wohl einmal dein Training ausfallen lassen." Kaja stand hinter Kai so das Leoni sie nicht sehen konnte und bekam langsam einen Wutanfall. *Wie mache ich Leoni am besten klar, das sie Kai als Freund vergessen kann? Sie lässt ja nur von den Typen ab, die schon eine Freundin haben.......Das ist es. Oh hoffentlich kriegt Kai das nicht in den falschen Hals.* Kaja schlang on hinten die Arme um Kai und lehnte sich an ihn. Kai war zuerst sehr verwundert und wollte sie schon weg schieben als sie ihm plötzlich ins Ohr flüsterte, das er Leoni erst dann los würde, wenn sie glaubte er hätte eine Freundin. "Also, bilde dir nix drauf ein." Flüsterte sie ganz leise. In dem Moment entdeckte Leoni die Arme von Kaja. "Wer ist den das?" Fragte sie entsetzt. "Was ist was?" Kaja kam um Kai herum und er legte einen Arm um ihre Taille. Kaja wiederum hatte eine Hand auf seinem Rücken und eine an seine Brust gelegt und schmiegte sich an ihn. Leoni klappte der Mund auf. "Ka....Ka....Kaj.....Kaja! Was machst du den hier?" "Ich habe hier übernachtet und werde gleich mit Kai Frühstücken und dann Trainieren, aber was machst du hier?" "DU HAST HIER GEPENNT??????" "Ja hat sie." Kai sah Leoni in die Augen. "Das glaube ich nicht." In dem Moment kam Mario in die Eingangshalle und fragte wie gerufen. "Master Kai, soll ich das Bettzeug ihn ihrem Zimmer frisch Beziehen? Ich nehme an, Madame Kaja wird noch eine Nacht dort verbringen." Ohne nachzudenken sagte Kai. "Ja, danke Mario." Leoni klebte der Kiefer am Boden fest. "In.......Ka....Kais........Zimmer?" "Jawohl, in seinem Zimmer und in seinem Bett. Hast du was dagegen?" Leoni schüttelte wie in Zeitlupe den Kopf. "Sonst noch was?" Fragte Kaja sie freundlich. Leoni schluckte. "Nein, schade das ihr nicht mit wollt. Na dann, bis morgen in der Schule." Leoni drehte sich um und ging. *Schnappt mir Kaja einfach meinen Freund weg, na warte Kai, du wirst büßen, dass du sie mir vorgezogen hast.* Kai und Kaja warteten bis Leoni außer sichtweite war und schlossen dann die Tür. Kaja ließ Kai los und atmete auf. "Die bist du ein für alle mal los." Kai nickte. "Warum hast du mir eigentlich geholfen?" Fragte er unerwartet. "Weil...ähm...Ich weiß wie nervig Leoni sein kann und dann wären wir nie zu Trainieren oder Frühstücken. Außerdem......" Kaja brach ab und sah sich suchend nach einer Uhr um. "Außerdem?" Hackte Kai nach. "Ach nix. Ist das Frühstück bald mal fertig? Ich habe Hunger." "Das Essen ist fertig, wir müssen nur noch in den Speiseraum gehen." "Ah, und wo ist der?" Kai nahm sie, statt einer Antwort, am Handgelenk und zog sie wieder die linke Treppe hoch in den Gang. Dieses mal, ging er aber in das zweite Zimmer auf der rechten Seite." In dem Raum stand ein Ellenlanger Tisch mit vielen Stühlen dran. "Ola, kleiner ging's wohl nicht." Scherzte Kaja. Kai sah sie schief an und schob sie zu einem Stuhl. Er setzte sich neben sie und läutete mit einem Glöckchen, das auf dem Tisch stand. Die Tür durch die sie eben gekommen waren sprang augenblicklich auf und es wurde das Frühstück rein geschoben. Kaja machte große Augen. "So viel?" "Das ist normal." Die Kellner gingen wieder. Nun war der Tisch über und über mit Essen bedeckt. (Da würde sogar Tyson locker, drei mal satt von*gg*) "Ist das alles für uns, oder isst noch jemand mit?" "Wer soll den noch mit essen? Das ist alles für uns." Kaja grinste. "Na dann....." Unverfroren lud sie sich eine gewaltige Ladung essen auf ihren Teller und schlang alles in Windeseile runter. Prompt verschluckte sie sich und hustete. Mit einer Hand hielt sie sich den Hals, mit der Anderen suchte sie was trinkbares, als sie etwas gefunden hatte trank sie es hastig leer. "Wenn du mir hier gleich krepierst, kannst du es vergessen gegen deine Mutter und Boris zu gewinnen." Das half, Kaja schlang nicht mehr so. Nach dem Essen gingen sie in Kais BeyBlade Trainingsraum. Dort stellten sie sich um eine Beyarena in Position. "Ach ja, das ist nur ein Freundschaftskampf, das heißt, wir werden die Blades des jeweils anderen nicht zu Schaschlik verarbeiten, verstanden?" Kai nickte. "Na dann, 3, 2, 1, Let it rip." Beide feuerten ihr Blades ab. "Dranzer, Attacke!" Dranzer erschien mit einem gewaltigem schrei. Kajas Blade kreiselte in der Mitte der Arena. Als, Kais Blade angriff, sagte sie ganz lässig. "Weich aus Daijlien." Wie befohlen wich Daijlien aus, doch war Dranzer schneller als Kaja gedacht hatte und die beiden Blades berührten sich. Daijlien kam leicht aus dem Gleichgewicht, was sich jedoch sofort gab. "Los Dranzer, mach weiter." Befahl Kai. Nach einigen Angriffen, denen Kaja mehr oder weniger gut ausgewichen war, ging sie zum angriff über. "Das haben wir uns jetzt lange genug angesehen, los Daijlien, all around Attacke, aber las Dranzer am ganz." "Du glaubst doch nicht etwa, das mich deine Attacken aus dem Ring werfen, oder? Dranzer, Flame Saver." Dranzer stieg in die Luft und machte kreischend einen Sturzflug auf Daijlien zu. Doch plötzlich wurde es stockdunkel und ein Donner war zu hören. Dranzer wusste nicht was er machen sollte und blieb stehen. Plötzlich krachten Blitze wie aus dem nichts auf Dranzer ein, dann setzte ein gewaltiger Schneesturm ein. Dann wiederum setzte Daijlien eine Blitzattacke und eine Donner Attacke ein. Zu guter letzt kam dann der Schatten der Nacht. Daijlien erschien und sein Schatten umhüllte Dranzer, bis er nicht mehr zu sehen war. Es gab einen gewaltigen krach und einen Blitz. Kai und Kaja hielten sich schützend eine Hand vors Gesicht. Als sie wieder sehen konnten lagen beide Blades in der Arena Mitte. Kaja lächelte nicht, sie sah eher wütend aus als sie ihren Blade aus der Arena holte. "Du hast schon wieder Rücksicht auf mich genommen, Daijlien. Habe ich nicht gesagt du sollst mit vollem Einsatz kämpfen, egal was mit mir passiert. Wie oft muss ich dir das noch sagen? Ich hoffe nie wieder. Hast du mich verstanden Daijlien?" Wie aus dem nichts erschien plötzlich Daijlien aus seinem Blade. Er knurrte sie an. "Daijlien, hör mir verdammt noch mal zu! Du sollst ohne Rücksicht auf Verluste kämpfen. Sonst werden wir nie stärker. Verstanden?!" Kaja brachte die letzten Worte sehr scharf und bestimmt raus. Ihre Augen funkelten und ihre stimme war messerscharf. Kai beobachtete alles unruhig. *Was meint sie mit Rücksicht nehmen? Was ist da los?* Kai verstand nur Bahnhof. Daijlien sah Kaja in die Augen und versuchte ihr Herz zu erweichen, doch er stieß auf Granit. Er ließ den Kopf hängen und drehte sich zu Kai um. Sein Blick wurde plötzlich wild und er begann zu knurren. Kai erstarrte bei dem Anblick dieses mächtigen Wolf, der aussah als ob er sich jeden Moment auf ihn stürzen würde. Gerade als Daijlien zum Sprung ansetzte hörte man eine schneidende, wütende stimme. "Daijlien! Schluss jetzt. Mach ihn nicht für meinen Entschluss verantwortlich. Ich habe von alleine wieder mit dem Bladen angefangen und mich der Gefahr ausgesetzt. Also, lass ihn in ruhe und konzentrier dich lieber darauf nicht so oft aus dem Blade zu müssen, du weißt warum." Daijlien drehte sich zu Kaja um und senkte den Kopf. Nun lächelte Kaja und streichelte Daijliens Kopf. "So und nun zurück in den Blade und denk dran, egal was ist, du musst deine Gegner besiegen." Augenblicklich verschwand Daijlien in seinem Blade. Kaja sah Kai an. "Können wir weiter machen?" Kai nickte wie in Tronce. Sie stellten sich wieder um die Arena. "Drei, zwei, eins Let it rip." Automatisch schoss Kai seinen Blade ab. Auch Kaja schoss wie im Kampf zuvor ihren Blade ab, doch etwas war anders als im Kampf zuvor. Kai merkte es sofort das etwas anders war. Kaja ging nicht wie zuvor erst mal in die Abwehr, sondern sie ging sofort in den Angriff und ihre Power war um einiges höher als zuvor. Kai ließ sein Bit Beast erscheinen und wartete darauf das Kaja ihres auch raus holte, doch nichts geschah. "Beende das Spiel." Kai konnte die Bewegung von ihrem Blade noch nicht einmal mehr sehen. Er spürte nur einen heißen ratsch an seiner Wange. Er hob seine Hand an die Wange und fühlte etwas warmes flüssiges an seiner Hand. Erstaunt betrachtete er seine Hand und sah Blut. Kaja sah ihn erschrocken an und rannte zu ihm hin. "Kai! Das wollte ich nicht, tut mir wahnsinnig leid, so doll sollte Daijlien deinen Blade auch nicht aus der Arena werfen. Man das Blutet ja wie sau. Kom mal her, ich weiß wie ich das Blut stoppen kann." Kaja stellte sich neben ihn. Sie legte eine Hand auf seine unverletzte Wange und dreht seinen Kopf mit der Schramme zu sich. *Was hat die vor.* Kaja drückte ihre Lippen auf die Schramme und sog das Blut auf. Kai stand verdattert einfach nur ruhig da. *Wenn ich noch weiter so an ihm rum sauge bekommt er glatt nen Knutschfleck. Aber ich kann mich einfach nicht von ihm trennen.* *Ähm....ja. Was macht die den da? Wenn die das noch lange macht, bekomme ich einen Knutschfleck und das sähe scheiße aus.* Kaja ließ von ihm ab und betrachtete die Schramme. Sie hatte aufgehört zu Bluten. "Siehste, es hat aufgehört zu Bluten. So, sollten wir nicht langsam unser Bit-Beast darauf Trainieren, das sie mit einander Kämpfen? Aber wir müssen ihnen einen Befehl dazu beibringen, sonst können wir nicht mehr gegen einander Kämpfen." Kaja hob Kais Blade auf und drücke ihn ihm in die Hand. Kaja begab sich auf die gegenüber liegende Seite der Arena. Beide feuerten ihre Blades ab. "Daijlien, Dranzer Teamwork." Rief Kaja. Zu Kais Verwunderung gehorchte Dranzer Kaja und stellte dich neben Daijlien. *Was ist den das? Dranzer gehorcht doch eigentlich nur mir. Das ist unglaublich. Wie macht Kaja das nur?* Kaja sah die Verwunderung in Kais Augen. *Tja Kai, damit hast du wohl nicht gerechnet. Daijlien und Dranzer sind alte Freunde aus der Abtei. Bevor wir sie bekommen haben, waren sie immer zusammen.* "Dranzer, Daijlien Kolektionattack." Kaja konzentrierte sich ganz auf die Blades. Kai wartete ab was nach Kajas Befehl geschah. Die Blades Teilten sich auf. Dranzer nach rechts und Daijlien nach links. Kaja griff an ihren Gürtel und holte einen zweiten Blades, den man in jedem x beliebigem Laden kaufen konnte, und schoss ihn genau in die Arena Mitte. Kaum stand der Blade, sprangen Dranzer und Daijlien auf ihn zu. Es krachte und der Blade, den Kaja abgeschossen hatte, lag in 1000 Stücke zersprungen in der Arena. "Das habt ihr gut gemacht. Kommt raus." Kaja sah die Blades an. Mit gewaltigem Getöse erschienen Dranzer und Daijlien. Kaja streckte eine Hand aus. Dranzer und Daijlien senkten den Kopf zu ihr herunter. Kaja begann Dranzer mit der rechten und Daijlien mit der linken Hand zu streicheln und zu kraulen. "Sehr schön, habt ihr brav gemacht." Kai sah irritiert zu Kaja hinüber. *Wieso kann sie Dranzer streicheln? Für Fremde ist er doch normaler weiße so heiß wie Feuer. Bis jetzt bin ich der einzige der in anfassen durfte. Aber warum darf sie das auch? Wieso gehorcht er ihr aufs Wort?* "Wie machst du das, Kaja? Wieso gehorcht dir mein Bit-Beast?" Kai kam auf sie zu und legte eine Hand auf Dranzers Schnabel. "Damals in der Abtei, habe ich ihn für kurze Zeit Trainiert mit Daijlien zusammen. Deshalb gehorchen die Beiden auch auf meine Befehle. Aber natürlich, wird bei einem gemeinsamen Kampf auch Daijlien auf die hören. Stimmts Daijlien?" Sie sah in Daijliens Augen. Der Wolf ließ ein brummeln hören. "Okay, er wird dir gehorchen. Hier, streichel ihn mal. Er wird dich nicht einfrieren wie er es normaler weiße bei Fremden macht." Kai schritt auf den großen Wolf zu und streichelte seinen Kopf. Das Fell war nicht wie er angenommen hatte eiskalt, sondern warm. Daijlien schloss die Augen und brummelte zufrieden. "Siehst du? Er mag dich und das er dich eben anspringen wollte, war nicht so gemeint, er dachte nur du seihst schuld, das ich mit dem Bladen wieder angefangen habe. Es tut ihm auch leid." Kai nickte und wand sich einer Uhr an der Wand zu. "Wir habe ja schon 13.30 Uhr. Die anderen kommen gleich." "Ja. Kom, wir warten im Wohnzimmer auf sie. Waren sie schon mal hier?" "Nein." "Warum denn nicht?" "Hat sich halt nie ergeben." Wich Kai ihr aus. Kaja zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Kurz vor der Tür drehte sie sich um und reif Daijlien. Der Blade sprang in ihre Hand. Sie drehte sich wieder um und verließ den Raum. Kai tat es ihr gleich. Kaum hatten sie sich auf die Couch gesetzt klingelte es an der Haustür. "Bleib hier, ich gehe runter und mach die Tür auf." Kaja nickte und Kai machte sich auf den Weg runter zur Tür. Als er durch den Garten lief hörte er die anderen schon plappern, vor allem Tyson war unüberhörbar. Kai öffnete die Tür. Die anderen sahen ihn an und begrüßten ihn. "Folgt mir." Kai drehte sich um und ging den Weg zur Eingangshalle entlang. Tyson & Co folgten ihm mit offenem Mund. Als sie die Eingangshalle betraten kam Mario auf sie zu. "Ich habe das Schlafgemach wieder gerichtet Master Kai, wünschen sie sonst noch etwas?" "Nein, ich rufe sie wenn ich was brauche." Mario verbeugte sich und ging die rechte Treppe hoch. Kai ging die linke Treppe hoch und öffnete oben die Tür zum Wohnzimmer. Im Wohnzimmer ließ er sich auf die Couch neben Kaja fallen. Tyson blieb mit offenem Mund in der Tür stehen als er Kaja erblickte. Max knallte gegen ihn. "Was stehst du den da wie fest gewachsen?" Fragte Kai kühl. "Genau." Max schob ihn ins Zimmer rein. Aber auch er blieb mit offenem Mund stehen als er Kaja sah. "Was macht ihr den für einen Aufstand? May, beweg dich. Kenny und ich wollen auch noch rein." Ray schob sich an Max vorbei und auch Kenny folgte ihm. Ihnen erging es nicht anders als Max und Tyson als sie Kaja sahen. Ray fing sich als erster wieder. "Kaja was machst du den hier?" Kaja lächelte. "Trainieren." "Trainieren? Für was?" "Für die Germany-Championchips, für was sonst." "Germany-Championchips? Bitte? Habe ich was nicht mit bekommen?" Mischte sich Tyson nun ins Gespräch ein. "Wenn du immer nur am essen bist Tyson verpasst du so einiges. Die Germany-Championchips sind nächstes Wochenende." Kam es von Dizzy. "Die Germany-Championchips? Müssen da nicht 5 Blader antreten?" Fragte Kenny Kai. "Korrekt. Wir werden an den Germany-Championchips teilnehmen." "Aber es müssen doch 5 Blader sein Kai, hast du mir nicht zugehört?" "Doch, wir sind ja auch 5 Blader." "Kannst du nicht Zählen?" Kam er wütend von Tyson. "Doch ich kann im gegen Satz zu dir sehr gut Zählen, Tyson." "Ach ja? Dann sag mir mal, wo du hier 5 Blader siehst. Ich sehe nur 4. Dich, Ray, Max und mich." "Er hat recht Kai, ich kann nicht Bladen weil ich kein Bit-Beast in meinem Blade habe." "Ich habe auch nicht mit dir gerechnet. Aber wir sind trotzdem 5." Er stand auf und sah Kaja an. Die anderen folgten seinem Blick. "Du meinst doch nicht etwa......" Begann Ray. "Doch, ich bin seit Freitag in eurem Team." "WAS??????????" Riefen alle gleichzeitig außer Kai. Kaja stand auf und lächelte. "Ich finde, wir sollten nicht so lange hier rumstehen sondern lieber Trainieren gehen." Sie ging auf die Tür zu und Ray machte ihr Platz. "Was steht ihr noch so rum? Kommt endlich." Kai folgte Kaja. Im Trainingsraum stellte sich Kaja an eine Arena und sah die andern fragend an. "Wer will gegen mich Kämpfen?" "Ich, mich und meinen Dragon besiegst du nie." Kapitel 3: ----------- So, es ist leiden net viel geworden *schnüff*, aber ich habe (wie so viele FF schreiber auch mal ne Schreibblockade.*heul* Ich hoffe, auch dieses Stückchen gefällt euch! eure Vegi "Ich, mich und meinen Dragon besiegst du nie." "Das werden wir ja sehen." Sagte Kai leise. "Wie meinst du das?" Fragte Ray, der Kais Worte mitbekommen hatte leise. "Das wirst du gleich sehen." Kenny hockte sich neben die Arena und klappte seinen Laptop auf um den Kampf auf zu zeichnen. Max mimte den Schiedsrichter. "Drei, zwei, eins Let it rip!" Kaja schoss ihren Blade ab und konzentrierte sich. Tyson jedoch stürzte sich mit gewohnter Naivität in den Kampf. "Los Dragon, mach sie fertig, die ist schon fast am Ende. Attacke, Phantom Hurricane. Dragon erschien und der Wirbelsturm begann. "Daijlien, abblocken." Mit einem Blitz löste sich der Sturm auf. Tyson stand wie versteinert da. "Los Dragon versuchs noch mal." "Daijlien Eissturm." Noch bevor Dragon seine Attacke starten konnte, kam ein gewaltiger Eissturm auf. "Dragon!" Rief Tyson und schützte sein Gesicht vor dem Eisigem Sturm. Kaja stand in mitten des Sturms ohne auch nur einen Finger zu rühren. Mit starrem Blick beobachtete sie Tyson, der verzweifelt versuchte sich auf den Beinen zu halten. Max, Kenny und Ray hatten das gleiche Problem, ob wohl sie einige Meter von der Arena entfernt standen. Nur Kai stand neben Kaja und betrachtete sich die Blades, auch ihm schien der Sturm nichts aus zumachen. "Tyson ist schwach." Meinte Kaja ohne den Blick von ihm zu wenden. Kai nickte. "Wir müssen härter Trainieren, sonst können wir die Meisterschaften vergessen." "Stimmt." "Daijlien, hör auf zu Spielen und beende es." Es krachte und Dragon landete vor Tysons Knien. Tyson hatte sich, um nicht weg geweht zu werden, auf den Boden gekniet. "Tyson, du bist eine Blamage für das Team. Wenn du so miserable bei den Meisterschaften in Deutschland kämpfst, dann können wir uns den Titel abschminken. Also, Trainier gefälligst härter." Tyson sah in Kajas Augen die er so liebte, doch sie sah ihn nur kühl an und wandte sich Kai zu. "Gegen wen soll ich jetzt Kämpfen?" Kai sah den Rest an. "Hey Max, los du bist dran." Max kam und lächelte wie immer. "Mich und meinen Dracil besiegst du nie." "Das hat Tyson auch gesagt." Kaja lächelte kühl. Kenny machte den Schiedsrichter. "Drei, zwei, eins Let it rip!" "Los Dracil, zeig ihr mal, wie stark unsere Abwehr ist." Kaja sah sich ein paar Sekunden die Abwehr an. "Daijlien Donnerhieb, bevor ich hier noch einschlafe." Man hörte ein Donnergrollen und eine fast schwarze Wolke umgab Kajas Blade, der nun auf Dracil zu raste. Es gab eine Gewaltigen Krach und Max fand seinen Blade vor seinen Füßen wieder. "Deine Abwehr ist nicht schlecht, aber noch lange nicht gut. Wer will als nächstes?" Kaja drehte sich zu Ray um. "Na dann, Drigger und ich werden es dir nicht so leicht machen." "Hoffen wir's, bis jetzt musste ich mich nicht mal anstrengen." Dieses mal machte Tyson den Schiedsrichter und gab den Start frei. Ray rief sofort Drigger und sein Bit-Beast erschien. "Tigerclaw." "Daijlien Abwehr mit Funkensprung." Plötzlich begann Daijlien wie ein Funken zu leuchten und sprang so schnell hin und her, das man ihn nicht mehr sehen konnte. "Was ist das?" Schrie Ray erschrocken. "Drigger bleib in Bewegung, damit sie dich nicht so schnell erwischen kann. Kaja lachte hinterhältig. "Ich habe genug gesehen, Daijlien Donnerhurrikane." Mit Donner Gehkrache erstand aus dem nichts ein gewaltiger Hurrikan. Alle außer Kaja und Kai, der die ganze Zeit neben Kaja den Kampf beobachtete, hatten mühe sich auf den Beinen zu halten. Kenny klammerte sich an seinem Laptop fest. Tyson versuchte verzweifelt seine Kappe fest zuhalten. Max klammerte sich am Türgriff fest und Ray versuchte so gut es ging sich auf den Beinen zu halten. Ein Donnern ließ alle zusammen zucken und der Sturm verschwand so schnell wie er gekommen war. Ray öffnete langsam seine Augen und sah seinen Drigger vor sich Kreisel, aber außerhalb der Arena. Als er das Realisiert hatte Sprang er auf und starrte Kajas Blade an der in der Arena kreiselte. Kaja und Kai streichelten gerade den Kopf eines Großen Wolfes, wie Ray erschrocken fest stellte. Er hörte Kai und Kaja reden. "Das hast du gut gemacht Daijlien. Dranzer hätte es nicht besser machen können." "Kai hat Recht. Du hast das wirklich gut gemacht. Wenn wir erst mal wieder in Top Form sind, können wir das noch schneller schaffen. Mein braver, süßer Daijlien. Bist ja mein aller liebster. So, aber nun ruh dich aus, wir müssen nachher noch mal Kämpfen. Also, Sammle deine Kraft." Daijlien brummelte freundlich und verschwand wieder in seinem Blade. Kaja steckte ihren Blade wieder ein und wand sich Ray zu. "Du bist nicht schlecht, dass dein Blade nach der Attacke noch gekreiselt hat, ist der beste Beweis dafür." Sie schenkte ihm ein lächeln. "Du bist aber viel besser. Du könntest sogar Kai schlagen. "Das hat sie schon." Tyson viel Augenblicklich die Kinnlade runter. "Sie hat dich geschlagen? Aber wieso sollten wir dann noch gegen sie Kämpfen? Du bist doch eh schon der Stärkste von uns." Ray sah Kai verständnislos an. "Sie hat mich geschlagen, aber nicht so schnell wie euch. Ich wollte nur wissen wie schnell sie euch besiegt." "WAHNSINN!" Schrie Kenny plötzlich. "Was ist?" Max beugte sich über Kennys Schulter. "Wau! Tyson sieh dir das an." "Was den?.....Stark, hey Ray schau mal." "Cool, kein wunder das ich sie nicht schlagen konnte. Ihr Blade hat ja, 8 mal mehr Speed und Power und ihre Abwehr erst. Dagegen sind wir ja reine Anfänger. Nur Kais Blade steht ihr nur in Power was nach." "Tja Jungs, da müsst ihr noch viel üben um ihre Klasse zu erreichen. Sie hat ja noch nicht mal ihr Bit-Beast rufen müssen." Kaja grinste als sie Dizzys niederschmetternde Worte hörte. Tyson und Max zogen eine Schmollschnute und Ray guckte niedergeschlagen auf den Boden. "Ihr könnt ja mal versuchen zusammen gegen mich und Kai zu gewinnen wenn wir zwei unsere Bit-Beast nicht einsetzten." Erstaunt sahen Tyson, Max, Kenny und Ray sie an. "Okay!" Sie stürmten zur Arena und Kenny sah gespannt zu. "Wir besiegen euch." Tyson befestigte übermütig seinen Blade am Scouter. "Ihr werdet euch noch wundern, bereit Kai?" "Klar." Kenny gab das Startzeichen und die Blades rasten in die Arena. "Dranzer Flame Saver. Daijlien Schatten der Nacht." Gab Kai einen Befehl. Daijlien stürzte sich auf Dragon und verschlang ihn in einer Dunklen Wolke. "Dragon, wehr dich. Phantom Hurrikan." "Daijlien pass auf und wehr ab. Fahre dann sofort mit der Attacke fort." Lautete Kajas präzise Anweisung. Ehe Tyson sich versah lag sein Blade außerhalb der Arena. Max Blade folgte sogleich. Dracil hatte sich mit Dranzer angelegt und war im hohen Bogen raus geflogen. Nun war nur noch Drigger da. Kai und Kaja sahen sich kurz in die Augen und Beide nickten. " Kolektionattack!" Riefen Beide Gleichzeitig. Wie schon im Training schwärmten sie aus und Sprangen auf den Befehl hin auf Drigger zu. Drigger hatte keine Changs. "Oh nein, Drigger!" "Dranzer, Daijlien, genug. Kickt ihn nur noch aus der Arena." Rief Kaja kurz bevor der Blade von Ray zertrümmert wurde. Mit einigen Schrammen bekam Ray seinen Blade wieder. "Das.....das darf doch nicht war sein. Ihr habt uns drei Besiegt. Wie habt ihr das gemacht? Und wieso haben die Bit-Beast auf euch beide gehört?" "Tja, dass bleibt unser Geheimnis, nicht war Kai?" Er nickte. Sie Trainierten noch ein paar Stunden, nur um immer wieder fest zustellen das Kai und Kaja unschlagbar waren. Nach dem die Blades von Tyson, Max und Ray so ziemlich Schrottreif waren gingen Tyson und Co wieder. An der Tür drehte sich Tyson zu Kaja um. "Gehst du nicht nach Hause?" Kaja schüttelte den Kopf. "Nein." "Wie lange bleibst du den noch bei Kai?" "Keine Ahnung. Bis Morgen oder so." "BIS MORGEN????" "Ja, was dagegen?" "Du übernachtest hier?" "Ja." "BEI KAI???" "JA! Sonst noch was?" Kaja sah ihn genervt an. "Ja, hast du was zu essen?" "Nein, und jetzt mach die Fliege." Kaja drehte sich um und schlug Tyson die Tür vor der Nase zu. Tyson drehte sich zu Max um. "Ich glaube sie mag mich." "Euh!" Max fiel um. "Du Kai?" "Hm." "Ich gehe mal gerade rüber um meine Sachen zu holen. Kommst du mit?" Ohne auf einen Antwort zu warten drehte sie sich um und ging in Richtung Haustür. Kai folgte ihr. Bei Kaja zu Hause, ging Kaja als erstes zum Anrufbeantworter um die Neuen Nachrichten abzurufen. "Piep, Hallo Kaja hier ist Leoni. Hast du Lust auf ein Eis? Ich will auch noch Kai fragen. Ich komme gleich mal vorbei. Tschau. Piep! Piep, Kaja, hier spricht deine Mutter. Ich wollte nur wissen wies dir geht. Kommst du mich mal besuchen? Ich würde mich sehr freuen. Du fehlst mir sehr. Also, meine Telefonnummer hast du ja, wenn du mich mal Besuchen willst, ruf mich ruhig an. Bis dann deine Mutter. Piep!" Kaja stand wie versteinert vorm AB. Kai sah sie an und wartete auf eine Reaktion. "Das.......das kann sie VERGESSEN!!!" Kaja zitterte vor Wut. "Ich und sie Besuchen. Die hat doch wohl eine.......eine Meise! Die Spinnt total, ich und zu ihr kommen. Für wie bescheuert hält die mich den? Die will mich doch nur wieder in die Abtei schleppen. Aber nicht mit mir, mich bekommt sie nicht wieder dahin. Nie wieder. Ich gehe jetzt oben meine Sachen packen, warte du hier unten im Wohnzimmer, ja?!" Kai nickte und Kaja lief nach oben. Kai ließ sich auf die Couch fallen und wartete auf Kaja. *Man, war die eben Sauer. So wütend und überheblich reden habe ich sie noch nie gehört. Was war eben nur los mit ihr?* Die antwort kam post wendet. Denn das Telefon klingelte und der AB sprang an. "Kaja, hier ist noch mal deine Mutter. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich auf keinen fall in die Abtei zurück holen will, wie du jetzt wahrscheinlich denkst. Ich möchte dich nur noch mal sehen. Wenn du dich sicherer fühlst, kannst du auch einen deiner Freunde mitbringen. Na ja, also dann. Tschüss." Kai starrte den AB an und fuhr erschrocken herum, als er etwas zu Boden fallen hörte. Kaja stand lächelnd in der Tür und schritt zum Telefon. Sie wählte eine Nummer und schaltete die Freisprechanlage ein. "Hallo?" "Hi Mama. Ich habe mir dein Angebot mal überlegt. Pass auf, ich bin ab Dienstag eh in Deutschland, mit einem meiner Freunde. Ich erkläre mich dazu bereit, mich mit dir am Mittwoch, mit meinem mit Reisenden, in einem Eiscafé zu treffen. Einverstanden?" "....Kaja? Am Mittwoch? Mit einem deiner Freunde? Aber klar doch. So um 15.00 Uhr?" Die stimme der Mutter war zuerst sehr verwundert und dann sehr erfreut. "Okay. Bis dann." "Bis dann." Kaja legte auf und grinste Kai an. "Du weißt ja, wenn ich mit nehme, oder?" Kai sah sie an. Ohne ihm Zeit zum antworten zu lassen, redete Kaja weiter. "Natürlich nehme ich dich mit, sonst ist ja noch keiner da. Du lässt mich doch nicht hängen, oder?" "Nein, natürlich nicht." Kapitel 4: ----------- Hi leute da mir endlich mein passwort wieder eingefallen ist, schicke ich den nächsten teil. ist nicht gerade wenig glaube ich. na ja, ich danke euch für eure kommis und hoffe,das nach solanger zeit überhaubt noch einer diese story ließt. Ich mache keinen flashback! mfg veggielein (santarae) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Kai, ein Einzelgänger?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *Was rede ich den da schon wieder? Ich begleite sie? Na ja, meinet wegen.* Kaja schnappte sich ihre Tasche mit den Klamotten und Sachen für den Morgigen Schultag. Gemeinsam ging sie wieder zu Kai zurück. "Du Kai?" Kaja ließ sich neben ihn auf sein Bett fallen. "Was ist?" *Wenn sie schon so fragt, will sie mich zu etwas überreden.* "Mr. Dickenson hat gesagt, dass am Freitag Abend ein Ball, von der BBA, aus statt findet. Alle Teams sollen dran Teil nehmen." Kai sah Kaja an. "Ja und?" "Bei dem Ball, soll man Anzug oder in meinem Fall, ein Kleid tragen." "Und?" "Und ich dachte, dass wir morgen mit den anderen Shoppen gehen. Mr. Dickenson bezahlt alles, er hat mir seine Kreditkarte gegeben." *Ich hoffe, Mr. Dickenson weiß dass das Konto dann leer ist, wenn ein Mädchen mit dem Shoppen fertig ist.* "Wenn der Ball doch am Freitag Abend ist, sind Tyson und Co doch noch gar nicht da." "Doch, Mr. Dickenson sagt, dass der Flieger genau um 18 Uhr landen soll, und der Ball beginnt um 20 Uhr. Sie werden also pünktlich da sein. Also, was ist? Gehen wir jetzt morgen Shoppen oder erst am Dienstag in Deutschland?" *Ich habe weder morgen noch am Dienstag Lust auf Shopping, aber wenn es schon sein muss, dann lieber in Deutschland, sonst muss ich die Klamotten auch noch mit schleppen.* "In Deutschland." "Super. Aber morgen müssen wir trotzdem mit Tyson, Max, Ray und Kenny die Klamotten kaufen gehen, sonst sehen die nachher aus, wie Kraut und Rüben." *Na super.* "Ich rufe mal Tyson an und sage ihm bescheid, okay?" Kai nickte. "Du kannst das Telefon in meinem Arbeitszimmer benutzen. Kom mit." Kai stand auf und brachte Kaja ins Arbeitszimmer. Sie setzte sich auf den Schreibtischstuhl und Kai auf den Schreibtisch neben sie. "Die Telefonnummern liegen neben dem Telefon." "Hab ich schon gesehen, danke." Kaja schlug das kleine Buch auf und fand auch ganz schnell die Nummer von Tyson. Sie tippte die Nummer ein und wartete. "TUT.....TUT....Ja, hallo?" "Guten Tag, hier ist Kaja, ist Tyson zu Sprechen?" "Ja Moment....TYSON, HÖR AUF ZU ESSEN, TELEFON FÜR DICH!......Er kommt." Kaja hatte zum Mithören geschaltet und Kai konnte sich bei der Aufforderung ans Telefon zu kommen, ein lächeln nur schwer verkneifen. "Ja?" "Hi Tyson, ich wollte nur fragen, ob du morgen Lust zum Shoppen hast." "Kaja? Aber immer doch. Ist das eine Art Verabredung?" "Nein Tyson, ist es nicht. Kaja wird gleich auch noch die anderen zum Shoppen überreden und dann werden morgen Anzüge ausgesucht, die ihr am Freitag Abend, auf dem Ball der BBA tragen werdet." "Kai? Ich dachte ich Telefoniere mit Kaja." "Tust du auch, aber Kai sitzt neben mir." "Ahja." "Gut Tyson, ich sage noch den anderen bescheid, und dann sehen wir uns morgen in der Schule. Caio." "Klick." Kaja hatte aufgelegt. "Den kann man auch nicht anrufen, ohne das der denkt, man will was von ihm. Wenn rufen wir den mal als nächstes an?...Ray." "Tut.....tut...Ja hallo hier spricht Ray...." "Hi Ray, ich bin's Kaja." Fiel Kaja ihm ins Wort. "Hi Kaja, was gibt's." Fragte Ray verwundert, dass Kaja ihn anrief. "Am Freitag Abend, in Deutschland, findet ein Begrüßungsball statt, und da soll man ordentlich gekleidet sein......" "Was sie damit meint, wir sollen Anzüge tragen und deshalb will sie uns morgen zu Shoppen verschleppen." Beschleunigte Kai Kajas Erklärung. "Kai? Bist du bei Kaja oder wieso kann ich dich hören?" "Kaja ist bei mir und hat die Freisprechanlage an. Aber egal, morgen nach der Schule, treffen wir uns am Schultor. Bis dann." Jetzt hatte Kai das Gespräch beendet. Sie riefen noch bei Kenny an und dieser sagte, das Max bei ihm sei und sie sich den Anruf bei ihm sparen könnten. Kaja legte den Hörer hin und sah Kai fragend an. "Was machen wir jetzt?" Kai zuckte die Schultern. "Sollen wir zu den Klippen gehen?" Kaja sah ihn bittend an. "Okay." Sie machten sich auf den Weg. Nach kurzer Zeit waren sie angekommen. Kaja sah zum tosenden Meer herab. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich um. Sie hatte eigentlich Kai erwartet, doch der, saß einige Meter entfernt. Vor ihr stand ein Junge, der wahrscheinlich genauso alt wie sie war. Er hatte kurze Kastanienbraune Haare und Meer Blaue Augen. "Rick. Was machst du den hier?" "Ich habe dich gesucht, seid dem du damals aus Deutschland geflohen bist, habe ich dich gesucht und heute endlich gefunden. Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe." Mit diesen Worten schloss er sie in seine Arme. "Rick...Rick lass mich los. Bitte." Irritiert über diese Reaktion lies er sie los. "Aber Kaja....." "Rick....." Kaja sucht nach Worten, um ihm zu erklären, dass sie ihn nicht mehr liebte. *Wie soll ich es ihm erklären, ohne Kai zu erwähnen?* "Kaja? Was ist los?" "Rick.....hör zu.....Ich Liebe dich nicht mehr." "Aber Kaja, unsere schöne Zeit damals, nach dem zu die Abtei verlassen hast. Du hast bei mir gewohnt, Wir waren doch so glücklich zusammen. Warum? Warum liebst du mich nicht mehr? Klar, es ist eine menge Zeit vergangen und wir müssen uns wieder einleben, aber das schaffen wir schon." "Nein Rick." Kaja sah ihm fest in die Augen. "Es ist aus. Ich liebe dich nicht mehr und ich werde dich auch nie mehr lieben." "Aber Kaja, warum?" Rick packte sie an den Schultern und rüttelte sie. Kaja versuchte halt zu finden, und trat einen Schritt zurück, doch sie trat ins leere. Rick hatte nicht bemerkt, das sie am Abgrund stand und ließ sie los und sie fiel. Sie schrie und durch diesen schrei, sah Kai zu ihr rüber und erblickte das Schauspiel.( stellt euch das mal in Zeitlupe vor...) Kai blieb beinahe das Herz stehen. Er schloss die Augen um es nicht mit ansehen zu müssen. Plötzlich sagte eine Stimme in seinem Kopf: "Konzentrier dich auf mich, ich werde dir helfen." Es war die Stimme Dranzers. Kai fackelte nicht lange und konzentrierte sich auf ihn. Plötzlich durch fuhr ihn eine Wärme und ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Rücken. Er riss die Augen auf und sah, das Kaja immer noch fiel. Es schien nur eine Millisekunde vergangen zu sein. Ohne über sein Handel nachzudenken. Sprang Kai ihr hinterher. Doch anstatt wie ein Stein in die tiefe zu fallen, raste er mit einem Affenzahn auf die fallende Kaja zu. Verdutz warf er einen hastigen Blick über seine Schulter und entdeckte leuchtend rote Flügel. *Dranzer.* Dann sah er nach vorne und das Kaja gleich aufschlagen würde und legte an Geschwindigkeit zu. "AH!" Schrie Kaja und stürzte in die Tiefe. *Ich werde sterben. Ich werde Kai nie wieder sehen. Kai....* Vor ihrem inneren Auge, zogen Bilder von Kai an ihr vorbei. *Gleich werde ich aufschlagen. Gleich ist alles zu ende.* Kaja wartete auf den Aufschlag. Doch plötzlich wurde ihr Sturz sanft gebremst und sie schwebte auf der Stelle. *Was ist den jetzt?* Vorsichtig öffnete sie die Augen und sie sah in Kais Augen. Erstaunt riss sie die Augen gänzlich auf. Sie sah nach unten und erschrak. Sie schwebte ca. 2 Meter überm Boden. Sie krallte sich an Kai fest. Verstört sah sie wieder in seine Augen. Plötzlich sah sie aus dem Augenwinkel, die roten Flügen. "Ka....ka..Kai, du hast ja Flügel. Wie kommt das." "Dranzers Macht hat mir sie verliehen. Aber das erkläre ich dir nachher." Kai schwebte nach oben. Oben stand Rick wie versteinert. "Ich habe sie umgebracht. Sie ist Tod...." Er erstarb mitten im Satz, den eine rote leuchtende Kugel stieg vor ihm auf und landete ein paar Meter neben ihm. "Was zum Kuckuck..." Die Kugel verschwand und Rick traute seinen Augen nicht. Da stand seine Kaja in den Armen eines Muskelboys. Der zu allem übel auch noch die Arme um sie geschlungen hatte und Kaja machte auch keine anstallten sich aus seiner Umarmung zu befreien. Kaja sah Kai in die Augen. "Du hast mir das Leben gerettet Kai. Danke." Sie näherte sich bei diesen Worten seinen Lippen und küsste ihn. Kai war im ersten Moment wie erstarrt, doch dann erwiderte er leicht den Kuss. Durch einen Schrei wurden die beiden plötzlich gestört. "KAJA!" Erschrocken drehte sich Kaja in Ricks Richtung. "Rick..." "Wer ist das Kaja?" "Das ist Rick. Ich habe nach meiner flucht aus der Abtei kurz bei ihm gewohnt." Erklärte Kaja. "Aja, und warum ist er hier?" "Ich bin Kajas Freund und wer bist du?" Mischte sich jetzt Rick ein. "Das stimmt nicht Rick. Ich habe dir doch gesagt, ich liebe dich nicht." "Das sagst du jetzt nur, weil der doof Typ bei dir steht." "Das ist kein doofer Typ." Rief Kaja aufgebracht. "Ich bin Kai, Japanischer BeyBlade Meister und Teamkapitän der Bladebreakers." Stellte sich Kai mit eiskalter Ausstrahlung vor. "Schön für dich. Aber warum lebt Kaja eigentlich. Sie müsste doch eigentlich Tod sein. Sie ist doch die Klippen runter gestürzt." "Nicht ganz. Kai hat mich gerettet." "Wie hat er das den gemacht, ist er geflogen oder was? Und wo kam überhaupt diese rote leuchtende Kugel um euch herum her?" "Das war Kais Bit-Beast Dranzer." "Willst du mich hier verarschen oder was? Ein Bit-Beast, dass ich nicht Lache.....Kaja, du Blutest ja am Oberarm!" "Das ist nicht so schlimm. Das ist nur ein kleiner Kratzer." Doch dieser Kratzer fing an wie Sau zu Bluten und das Blut tropfte zu Boden. Zuerst langsam und dann immer schneller. "Das sieht mir aber ganz anders aus." Kai sah ihr in die Augen. Kaja meinte, das sie Sorge in seinen Augen sah. "Geht schon." Versuchte sie ihn zu überzeugen, was jedoch nach hinten los ging. Den Kaja sah leichenblass aus und durch den Schock von dem Sturz zitterte sie auch leicht, was sie aber zu unterdrücken versuchte. "Kaja, das glaube ich dir nicht und das weißt du auch." Kai sah sie durchdringend an. Plötzlich hörte Kai wieder eine Stimme. "Ich besitze die Macht zu Fliegen und zu heilen. Wenn du die nur auf mich konzentrierst, wirst du die Macht beherrschen können." *Dranzer, warum kann ich nun deine Macht benutzen* "Weil du zu den Leuten gehörst, die die Elementare beherrschen." *Die Elementare?* "Feuer, Wind, Wasser, Eis, Erde und Donner zu Donner gehört auch Blitz." *Und wer ist das?* "Ich bin einer der Elementaren; Feuer, wer die andere sind, weiß ich nicht. Aber helfe jetzt lieber Kaja." *Okay* Kai legte eine Hand auf Kajas Arm und konzentrierte sich. Ein roter Strahl erschien und die Wunde heilte. Als Kai den Strahl wieder verschwinden lies, hatte er Schweißperlen auf der Stirn. "Kai? Alles okay?" "Ja, ich habe mich nur noch nicht an die Kraft gewöhnt und muss noch lernen sie einzusetzen." Er lächelte sie an. Rick stand neben den beiden und starrte Kai erstaunt an. "Wie hast du das gemacht? Bist du ein Zauberer oder was?" "Nein bin ich nicht, ich habe mich auf die Macht meines Bit-Beast verlassen und es hat mir geholfen." Kai sah Rick kurz an und wand sich dann wieder an Kaja. "Ich muss mit dir reden. Aber nicht hier. Wir gehen zurück." Kaja nickte, auch sie wollte wissen, warum Kai plötzlich Fliegen und heilen konnte. Kai wendete sich zum gehen. Kaja wollte ihm folgen, doch Rick hielt sie unsanft am Arm fest. "Wo willst du den jetzt hin Kaja? Ich muss noch mit dir über unsere Zukunft reden." Jetzt wurde es Kai aber eindeutig zu dumm. "Ich glaube, du sitzt auf den Ohren. Kaja hat dir eben gesagt, dass sie nichts von dir will. Also, kann sie jetzt auch gehen und dich geht es einen feuchten Kehricht an, wo sie hin geht und wo nicht." "Was mischt du dich da überhaupt ein?" "Weil du anscheinen auf deinen Ohren sitzt und solchen Leuten, puste ich dann einfach mal die Gehörgänge frei." Antwortete Kai mit unbewegter Mine. "Du hältst dich wohl für besonders stark, du Würstchen." "Mit so ner miesen anmache, kannst du bei mir nicht landen, so und jetzt, wenn du uns entschuldigst, Kaja und ich habe noch was vor." Kai wand sich zum gehen. Kaja folgte ihm mit einem lächeln. *Kai ist ein echter Schatz.* Doch Rick gab nicht auf. "Ah, so ist dass also, du liebst mich nicht mehr, weil du dich in den Typen verknallt hast." Kaja wollte heftig etwas erwidern überlegte es sich jedoch anders. Lächelnd drehte sie sich um. "Und wenn es so währe?" Kai blieb abrupt stehen und riss die Augen erstaunt auf. Rick sauste die Kinnlade auf den Boden. Er hatte mit so einer Reaktion nicht gerechnet. Kaja drehte sich wieder zu Kai um und legte einen Arm um seine Taille. Mit einem leichten druck gab sie ihm zu verstehen, dass er weiter gehen sollte. "Was soll das?" Wisperte Kai fragend. "Ich will diesen kranken Idioten los werden. Bitte Kai." "Na gut." Kai legte nun auch seinen Arm um Kajas Taille. Nun war Rick mehr als nur geschockt. *Die zwei sind doch wohl nicht etwa ein Paar, oder?* Kai und Kaja gingen zügig zu Kai nach Hause zurück. Bei Kai, setzten sie sich ins Wohnzimmer. "Also Kai, warum konntest du eben plötzlich Fliegen und mich heilen?" "Tja, dass ist jetzt etwas kompliziert und hört sich auch nicht so glaubhaft an..." "Ich glaub dir schon, aber jetzt setz dich doch mal hin, da wird man ja ganz wibbellich wenn man dir beim hin und herlaufen zusieht." Unterbrach Kaja ihn. Kai setzte sich neben Kaja und sah sie an. "Also, als du eben die Klippen runter gefallen bist, schloss ich meine Augen und hörte plötzlich Dranzers Stimme. Er erklärte mir, dass ich seine Macht zu Fliegen nutzen könnte. Ich sprang also die Klippen runter dir nach." Kaja sah in seinen Augen, das er es ernst meinte. Kai erklärte ihr alles. Kaja hörte ihm zu und stellte ihm hier und da eine frage. Danach gingen sie schlafen. Schweigend lagen sie neben einander. "Du Kai..." "Hm." "Hast du bock auf Schule morgen?" "Nein. Bis wann haben wir eigentlich?" "Bis zur Pause, weil die Theaterleute noch proben müssen." "Wenigstens etwas. Danach gehen wir dann sofort kaufen." "Hm...und am Abend?" "Trainieren und dann Fernsehen." "Okay. Na dann........Gute Nacht Kai." "Nacht." Nach einer weile schliefen sie dann doch ein. Als am nächsten morgen Kais Stereoanlage ansprang um die beiden zu wecken, drehte Kaja sich mit einem: "Schnauze Fjuri." Um und zog sich die Decke über den Kopf. Kai stand lächelnd auf und tapste ins Bad. Nach einer knappen Viertelstunde kam Kai wieder und setzte sich auf Kajas Bettkante. *Schlafmütze.* Er beugte sich runter um sie zu erschrecken doch..... Kaja spürte einen leichten druck auf ihren Lippen und blinzelte verschlafen. *Ach das ist ja nur Kai der mich küsst.* dachte sie benommen und schloss die Augen wieder. *MOMENT!* Kaja riss die Augen auf und sah in Kais Gesicht. "Guten Morgen Dornröschen." Lächelnd stand er auf und ging zu seinem Schulranzen. *Hat der mich gerade wirklich geküsst?* Kaja putzte sich nachdenklich die Zähne. *Was hat er noch mal gesagt?.....Dornröschen? AH!* Kaja wurde rot als sie die Anspielung begriff. *Na toll. Jetzt küsst er mich schon und ich penne....na ja ich bin ja wach geworden.* Kaja zog sich eine dunkelblaue hautenge Schlagjeans, ein schwarzes Strechmircofasser T-Shirt mit einem silbernen Tiger drauf und schwarze Turnschuhe an. Sie kämmte sich noch schnell die Haare, steckte sie mit einer Klammer hoch, so das sie nur noch bis zur Taille hingen und verlies dann das Bad. Als Kai sie erblickte musste er sich beherrschen nicht zu schlucken. Kaja sah ihn an. "Bist du fertig mit packen? Ich habe Hunger." Kai nickte und beide gingen in den Speisesaal. "Will der uns Mästen?" Kaja setzte sich und besah sich den 'kleinen' Frühstückstisch. Kai zuckte mit den Schultern und schmierte sich ein Brötchen. Auch Kaja begann zu essen. Zwischen einen bissen vom Brötchen und einem Schluck Limo streifte ihr Blick ihre Uhr. Erschrocken lies sie das Glas sinken und sprang auf. "WIR KOMMEN ZU SPÄT!" rief sie. Kai sprang auf. "Ihre Taschen." Mario stand im Raum und hielt die Schultaschen hoch. "Danke.." Kai und Kaja liefen links und rechts an ihm vorbei und entrissen ihm die Taschen. "Einen schönen Tag noch." Murmelte Mario vor sich her und schritt dann zum Telefon um den Anruf der gerade einging entgegen zu nehmen. Währendessen hetzten Kai und Kaja die Straße zur Schule entlang. Auf dem Schulhof standen ein paar Typen als diese Kaja erblickten schrieen sie ihren Namen mit angefügten Kosenamen. Kaja wurde langsamer und auch Kai fiel vom renn- in das Schritttempo. "Wer sind die den?" "Liebeskranke Idioten, denen Leoni als Rache an mir erzählt hat, das ich in sie verliebt währe und mit ihnen gehen würden wenn sie mich im Bladen schlagen würden." Grummele Kaja. "Ach ja? Na dann viel Spaß." Kai sah sie von der Seite her an. "Danke." Giftete Kaja zurück. Kai seufzte. "Lass mich raten, wir werden noch später kommen, da mich die Typen auch nicht durch lassen werden." Kaja nickte. Plötzlich legte sich ihr ein Arm um die Schulter und sie wurde leicht an einen Muskulösen Oberkörper gedrückt. Kaja wagte einen Blick aus dem Augenwinkel und sah in Kais Gesicht. "Danke." Flüsterte sie und legte einen Arm um ihn. Kai murmelte etwas als Antwort das sich wie 'ich will ja nicht noch später kommen' anhörte, jedoch nicht sehr überzeugend klang. So traten die Beiden auf den Schulhof. Die Jungenschar verstummte und gafften den Beiden nach, als diese ins Schulgebäude gingen. Hinter der nächsten Ecke seufzten die Beiden auf und gingen weiter zum Klassenzimmer. An der Tür ließen sie sich los. Kaja riss die Tür auf und.....stand in einer leeren Klasse. "Ähm was ist den hier los?" Kai zuckte die Schultern und packte sie am Handgelenk. Kaja ließ sich mit ziehen und folgte ihm zum Sekretariat. Sie klopften und traten ein. "Ja bitte?" "Guten Tag, wir hätten jetzt eigentlich bei Frau Tokona Religion und danach Englisch. Aber unsere Klasse ist leer." "Ah, dann seit ihr Kaja und Kai." Beide nickten leicht verwundert. "Frau Tokona ist krank, deshalb habt ihr Heute frei und Morgen nur bis nach der Dritten. Habt ihr sonst noch was?" Gerade wollte Kaja antworten als ihr jemand ins Wort fiel. "Ja, bringen sie uns bitte zum Direktor. Die zwei wollen doch sicher mitkommen wegen Morgen." Beide fuhren herum und sahen in Mr. Dickinsons Gesicht. Die Sekretärin lächelte und brachte sie zum Direktoren Zimmer. "Bitte sehr." "Danke." Mr. Dickinson nickte und betrat mit Kaja und Kai das Zimmer. Der Direktor lächelte ihnen entgegen. "Was kann ich für sie tun Mr. Dickinson?" fragte er und wies sie an sich doch zu setzten. Sie nahmen Platz und Mr. Dickinson erklärte dem Direktor die Sache mit den Turnieren. "...Und darum bitte ich sie Kai und Kaja schon morgen gegen ende der Dritten stunde zu entlassen." Endete er. Der Direktor kratze sich am Kinn und willigte schließlich ein. "Ja, okay. Aber unter der Bedingung, das sie den Stoff nachholen." "Selbstverständlich." Antworteten die Beiden im Chor. Mr. Dickinson lächelte und dann verabschiedeten sie sich. "Na ihr zwei, was macht ihr jetzt?" "Kaufen" grummelte Kai. Mr. Dickenson lachte. "Hat Kaja dich dazu verdonnert?" Kai nickte. "Mich und den Rest der Truppe." "Och Kai, wir zwei gehen doch erst morgen in Deutschland. Heute gehen wir doch nur damit die Anderen auf dem Ball nicht aussehen wie Kraut und Rüben." Meinte Kaja mit herzerweichender Stimme. Kai faste sich an den Kopf. Dann brachen alle in schallendes Gelächter aus. "Wenn mich nicht alles Täuscht sind die Anderen bei Tyson. Soll ich euch hinfahren?" Kaja und Kai sahen sich an. Dann schüttelten sie den Kopf. "Nein, wir laufen lieber." Mr. Dickinson nickte und fuhr ab. Kaja schnappte sich Kais Arm und zog ihn mit. Kai ließ es sich gefallen und hielt mit ihr Schritt. Er steckte die Hände in die Tasche aber ließ Kaja noch platz für ihre Hände an seinem Arm. Bei Tyson.... Er und die Anderen saßen auf dem Balkon und Frühstückten. Gerade kam Ray raus. "Ich habe bei Kai angerufen, aber da ging nur sein Butler ans Telefon und sagte das er in der Schule sei. Bei Kaja sprang der AB an." Die Anderen sahen Ray an. Max sah sich um und meinte dann: "Du hättest die Beiden auch nicht erreichen können." "Wieso?" Der Rest sah ihn fragend an. "Na, guckt mal wer da kommt." Max deutete auf Kai und Kaja die gerade um die Ecke bogen. Tyson lehnte sich weit übers Geländer. "DIE GEHEN JA ARM IN ARM!" schrie er plötzlich. Nun sahen es auch die Anderen. "Das...das ist doch nicht möglich." "Ist es schon Kenny. Ich nenne so was Liebe wenn du mich fragst." "ECHT?" alle starrten Dizzy an. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, das die Beiden in einander verliebt sind, oder?" "Tyson, putz dir die Ohren, was habe ich den eben gesagt." "Jaja." Kaja und Kai sahen auf. "Was brüllen die den so rum?" Kai zuckte mit den Schultern. Als sie vor dem Haus standen sahen Beide wieder hoch. Sie hörten gerade noch Dizzys Kommentar mit Ohren putzen und Tysons Antwort. Kaja grinste. "HEY TYSON!!! HÖR AUF MIT DIZZY ZU LABERN UND BEWEG DEINEN HINTERN RUNTER UND MACH AUF!!!" brüllte Kaja lachend hoch. Alle lachten und man hörte Tyson die Treppe runter purzeln. Gehetzt öffnete dieser die Tür und ließ die Beiden eintreten. "Wurde aber auch Zeit, das müsste schneller gehen." Grinste Kai. Gemeinsam mit Kaja ging er die Treppe hoch und dann auf den Balkon. "Morgen zusammen." "Morgen." Kai setzte sich auf den letzten freien Stuhl. Da kein Platz mehr frei war, setzte sich Kaja ohne große umschweife auf seinen Schoß. Tyson und Co bekamen große Augen. Kaja lehnte sich gegen Kai und sah die Anderen an. "Na, bereit zum Kaufen?" "Ja." Kam es mehr oder weniger erfreut von den Anderen. Kai grinste in sich hinein. "Na dann, los." Kaja stand strahlend auf. Auch Kai erhob sich. "Na los ihr Müden Knochen. Wir wollen euch noch ein schickes Outfit verpassen und dann noch Trainieren. Also hopp, wir haben nicht den ganzen Tag für euch Zeit." "Du redest gerade so, als ob du keinen Anzug kaufen müsstest." Giftete Tyson. "Muss ich auch nicht." "Man, warum wir und der nicht." Maulte Tyson. "Weil er und ich in Deutschland kaufen gehen ohne euch." Grinste Kaja als Antwort. "Warum den das?" fragte Ray. "Weil wir halt in Deutschland gehen wollten." "Wann wollt ihr das den machen? Wir kommen doch erst zwei stunden vor dem Ball an." "Ihr schon, aber Kai und ich fliegen schon morgen." "WAS?" entsetzt sahen die Anderen sie an. "Oh ho, wie kommt den das?" ließ sich Dizzy vernehmen. "Tja, Mr. Dickinson meinte, das ich Kaja noch was eintrainieren soll." Konterte Kai grinsend. Kaja sah ihn an und wollte schon protestieren als Kai sie in den Arm nahm und sein Gesicht zu ihrem senkte. "Die müssen nix von unserem Kampf wissen, sonst wollen die mit und dann haben wir gar keine ruhe mehr." Flüsterte er ihr ins Ohr. Kaja hauchte ein 'okay' und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ray hob bei der Szene die Augenbrauen hoch. Tyson erstarrte halb, Max verschluckte sich an seiner Limo und Kenny klappte der Mund auf. Kaja löste sich von Kai und sah in die erstaunten Gesichter. "Habt ihr was? Das war nur rein freundschaftlich." Wie zum beweiß drückte sie auch Ray einen Kuss auf die Wange. Griff aber hinter ihrem Rücken nach Kais Hand und drückte diese. Als sie dann von Ray abließ lies sie auch Kai los. "Können wir nun." Fragte sie und drehte sich zur Tür. Alle folgten ihr. Beim Weg ins Stadtzentrum ging sie immer langsamer und ging schließlich neben Kai der als letzter ging. Sie stupste ihn an. Er sah sie an. Beide blieben stehen. Die Anderen bogen gerade um eine Ecke und merkten es nicht. Kaja grinste. "Habe ich mich geirrt oder warst du eben leicht eifersüchtig auf Ray? Du hast leicht gezittert." Meinte sie spitz. Kai grinste sie an. "Vielleicht...vielleicht auch nicht." Antwortete er. Sie legte ihre Arme um seinen Hals. "Sag schon." Sie legte leicht den Kopf in den Nacken und sah ihm in die Augen. *Was zum Donner mache ich hier?* schoss es ihr durch den Kopf. Kai legte seine Arme um sie. "Ich verweigere die Aussage." Wisperte er und kam ihrem Gesicht näher. "Wie Herr Richter meinen." Wisperte Kaja zurück und ihre Lippen berührten sich. *Was tue ich hier eigentlich? Ich habe mich doch wohl nicht etwa in sie verliebt oder?...Darüber denke ich später nach.* schob er seine Gedanken zur Seite und Wittmette sich dem Kuss. *Ich bin schon komisch. Ich kenne Kai kaum und küsse ihn....egal.* Auch Kaja schob ihre Gedanken beiseite und Wittmette sich dem Kuss. Doch auch wenn die Beiden einen langen Atem hatten ging ihnen irgendwann die Luft aus. Nach Luft ringend lösten sich die Beiden voneinander. Beide wurden rot als sie sich jetzt in die Augen sahen. Plötzlich begannen ihre Blades wieder zu leuchten und sogar zu vibrieren. Ohne sich los zu lassen holten sie ihre Blades raus. Kai sah Kaja an und spürte unter seiner Hand an ihrem Rücken ein glühen. Auch Kaja sah ihn an. Die Blades hörten auf zu leuchten und die Beiden steckten sie wieder weg. *Hm...* "Kaja, dreh dich bitte mal um ja?" Verdutzt drehte diese sich um und merkte wie Kai hinter ihr in die Hocke ging. "Denk jetzt nix falsches von mir ja." Sagte er und schob ihr T-Shirt ein Stück hoch. *Hab ich es mir doch gedacht.* "Sag mal, geht es dir zu gut? Was machst du da?" Kai lies ihr Shirt los und stand auf. Kaja drehte sich leicht sauer um. "Ich warte auf ne Erklärung, warum hast du mein Shirt hoch geschoben? Wir sind auf der Straße falls du es nicht weißt." "Nur mit der ruhe. Ich wollte nur was überprüfen." Kaja zog die Augenbrauen hoch. "Als die Blades eben geleuchtet haben, habe ich unter meiner Hand auf deinem Rücken etwas warmes gespürt und wollte wissen was das war." "Und was war es?" Kaja sah ihn ungläubig an. Kai guckte nach rechts und links in der Gasse und als er sah das sie alleine wahren, zog er sein Shirt aus. Kaja wurde leicht rot um die Nase. Kai drehte sich um und deutete auf ein Zeichen auf seinem Rücken. Kaja sah es sich genau an. Es sah aus wie ein winziges Bild wo Blitz, Wind, Wasser, Erde, Feuer und Eis zusehen waren. "Was ist das?" fragte sie verwundert. Kai zog sich sein Shirt wieder an und drehte sich zu ihr. "Erkläre ich dir beim gehen." Sie liefen den Anderen nach, die ihr fehlen gerade bemerkt hatten und auf sie zu kamen. "Wo wart ihr?" "Mein Schuh war offen und Kai ist über mich gestolpert, deshalb sind wir so hinter her." Log Kaja gekonnt. "Okay, dann weiter." Sie setzten sich in Bewegung. Kaja und Kai gingen ein Stück hinter ihnen. "Also, sag schon." "Ich habe diese Zeichen heute Morgen entdeckt und laut Dranzer ist es das Zeichen der Elementaren." "Willst du damit sagen, das ich auch einer bin?" Kai nickte. Kaja sah ihn an und blieb stehen. Er blieb auch stehen und wartete auf ihre Reaktion. "JUHU!" schrie sie so laut das die Anderen sich erstaunt zu ihr umdrehten und fiel Kai um den Hals. "Ist ja gut, aber lass mich los ja, die Anderen gucken schon." Kaja nickte und lies ihn los. "Was ist den das du dich so freust?" "Ach nix, Kai hat mir nur was erzählt." Rief sie fröhlich und lief zu den anderen. Sie gingen weiter und Kaja begann eine Diskussion mit Dizzy. Nach einer weile waren sie an dem Geschäft für Anzüge angekommen und betraten es. Ein Angestellter kam auf sie zu. "Guten Tag, kann ich ihnen behilflich sein?" fragte er freundlich. Kaja lächelte den Mann an. "Ja, Wir suchen für die Herren..." sie zeigte auf Max, Ray, Kenny und Tyson. "Anzüge für einen Empfangsball in Deutschland." "Ah, ja da haben wir was. Wenn sie mir bitte folgen möchten." Der Mann drehte sich um und sie folgten ihm. "Wenn sie sich diese Anzüge mal ansehen möchten." Der Mann deutete auf ein paar Anzüge. Kaja trat vor und betrachtete sie sich. Dann sah sie prüfend Tyson, Max, Kenny und Ray an, griff nach vier Anzügen und hielt sie ihnen vor. "Los, probiert sie mal an." Meinte sie fordernd. Die vier nickten und verschwanden in den Umkleidekabinen. Kai und Kaja nahmen auf den warte Stühlen platz. Nach ein paar Minuten kam Max aus der Kabine. "Sieht doch gut aus." Meinte Kaja und stand auf. Sie zog die Krawatte gerade und strich hier und da noch was glatt. "Sitzt wackelt und hat platz. Du kannst dich umziehen gehen Max. Den kaufen wir und basta." "Okay." Max drehte sich um und ging wieder in die Kabine. (Anm.: Max trägt einen schwarzen Anzug mit einer rot-schwarz gestreiften Krawatte und weißem Hemd. Wie die Anderen auch.) Als nächstes kamen Ray und Kenny aus der Umkleide und kratzten sich verlegen am Hinterkopf. Kai lächelte als er Kaja zu sah wie sie einen nach dem Anderen zurecht zupfte und ihn dann wieder zum umziehen schickte. Als letztes kam Tyson. "Der ist zu eng." Jammerte dieser. "Man sieht's Dicker." Grinste Kaja. Sie ging wieder zum Ständer mit den Anzügen und gab ihm einen anderen Anzug. Dieser verschwand wieder und zog sich um. Max kam mit dem Anzug überm Arm aus der Umkleide und setzte sich. Dann kamen auch Ray und Kenny und setzten sich. Nach einer halben Ewigkeit kam Tyson aus der Kabine." "Der ist zu lang." "Passt aber in der Breite. Das andere können wir umändern lassen. Neben an ist ein guter und schneller Schneider." Meinte Kaja und überprüfte den Sitz des Anzuges. "Okay, zieh dich um, wir kaufen ihn und bringen ihn zum Schneider." Bestimmte Kaja. Tyson seufzte und trabte wieder in die Umkleide. Nach einer weile kam Tyson wieder und sie gingen zur Kasse. Die Kassiererin staunte nicht schlecht als Kaja ohne mit der Wimper zu zucken die Anzüge zu ihrem Stattlichen Preis bezahlte. Danach ging es ab zum Schneider. "Tyson, zieh den Anzug an, die Schneiderin muss sehen was sie ändern muss." Kaja sah ihn an. "Anziehen, ausziehen...kann die sich mal entscheiden?" murmelte dieser und verzog sich in die Umkleide. Kaja sah die Schneiderin an. "Wie lang werden sie brauchen?" "Wenn der kleine gut mitmacht, eine halbe Stunde zum Abstecken." Meinte diese freundlich. "Gut, dann gehen wir in der Zeit ins Café gegenüber. Sagen sie ihm, er soll kommen wenn er nicht mehr gebraucht wird." "Okay mach ich." Kaja lächelte und scheuchte die Jungs hoch. "Los, wir gehen was Trinken." Meinte sie kichernd. Die Anderen nickten und folgten ihr zum Café. Dort setzten sie sich. Eine Kellnerin kam und fragte sie was sie haben wollten. Jeder bestellte sich eine Cola und ein Stück Kuchen. "Hm, zu schade das Tyson noch beim Schneider ist, nicht war?" meinte Kaja und biss genüsslich in ihren Kuchen. Ray grinste. "Aber Kaja, das ist doch gemein." Max sah sie schief an. "Eben." Kaja grinste und trank einen schluck Cola. Kai saß neben ihr und betrachtete sie aus den Augenwinkeln. *Sie sieht süß aus wenn sie so fies lächelt.* Leicht irritiert über diesen Gedanken drehte sich Kai zu Kenny. "Sag mal, hast du schon raus gefunden gegen wenn wir Kämpfen müssen in Deutschland?" Kenny nickte eifrig. "Gegen die Majästics, die AllStars und die White Tigers und noch andere." Kai nickte. Ray verschluckte sich. "Die...Die White Tigers?" fragte er um sicher zu gehen. "Ja Ray, Mariah ist auch da." Kam es von Dizzy und Ray errötete leicht. Kaja sah ratlos zu Kai. Kai bemerkte den Blick und zog sein Handy aus der Tasche. Sie sah wie er eine SMS ein gab und verschickte. "Seit wann hast du ein Handy Kai?" Max sah ihn neidisch an. "Das war ein Handy." Kenny sah sich um. Kaja zog ihr Handy aus der Tasche. "Sorry, war meins." Kenny starrte das Handy an. "Wahnsinn, du und Kai habt die gleichen und das sind sogar sehr neue." Kaja nickte und lass die SMS von Kai. °Ray war früher ein Mitglied der White Tigers. Mariah und er waren wie Bruder und Schwester, aber als er dann das Dorf verlassen hat...Jetzt vertragen sie sich zwar aber na ja...Außerdem ist Ray in Mariah verknallt.° Kaja lächelte. "Wer hat dir den geschrieben Kaja?" Ray sah dabei skeptisch zu Kai. "Ein Bekannter von mir." Sie schrieb eine SMS und steckte ihr Handy wieder weg. "Schon wieder ein Handy. Sag mal, wer schriebt euch den hier?" Max sah von Kai zu Kaja. "Eine Bekannte." Murmelte Kai uns lass die SMS. °Ach so. Danke. Ray guckt schon misstrauisch, schreib nicht zurück, sonst fällt's auf. H*D*L Kaja° Kai grinste und steckte sein Handy auch weg. Kaja sah das lächeln und trank einen großen Schluck Cola. Immer noch sah Ray misstrauisch von Kai zu Kaja. "Ist was?" Kaja sah ihn an. "Nein, nein." Ray drehte sich zu Kenny und Diskutierte mit ihm übers BeyBladen. Gerade als sie Zahlten kam Tyson angerannt. "Hunger." Rief er. Kai und Kaja standen auf und der Rest folgte ihnen. "Tut mir Leid Tyson, wir müssen euch noch Schuhe kaufen." Kaja lächelte ihn zuckersüß an. Kai sah es und wurde leicht wütend. Tyson legte eine Vollbremsung hin und wollte protestieren, doch bei dem lächeln grinste er nur zurück. "Wie lange wird sie für den Anzug brauchen?" fragte sie eben so süß. Kai platzte fast der Kragen. *Was redet die den so mit dem? Was soll den das? Arg...Tyson du bist so ein...Was ist den einmal mit mir los? Bin ich etwa...etwa Eifersüchtig? Nein, aber sie soll aufhören so mit ihm zu flirten...Grr...Okay, ich bin eventuell etwas Eifersüchtig.* (Jaja...eventuell...dat i net loche.) "In einer Stunde." Tyson sah aus als ob er auf Wolke sieben schweben würde. "Super." Kaja lächelte wieder. "Dann kommt, wir gehen Schuhe kaufen." Sie drehte sich so schwungvoll um das ihre Haarspitzen Tysons Gesicht streiften. "Ha..." Tyson drehte sich verliebt im Kreis. Kai knurrte leise und trabte hinter Kaja her. *Oh ha, Kai scheint ganz schön Eifersüchtig zu sein. Mein Armes Bärchen.* Kaja schmunzelte. Ray und Co schleppten Tyson mit und folgten den Beiden. Bald waren sie im Schuhgeschäft. Kaja klärte die Verkäuferin auf und diese zeigte ihnen ein Paar Schuhe. Kaja entschied sich für matte schwarze Schuhe. Danach holten sie den Anzug ab und setzten sich bei Max ins Wohnzimmer. Ein Blick auf die Uhr verriet Kaja das es bereits 16.00 Uhr war. "Oh Himmel, wir haben schon 16.00 Uhr. Ich würde sagen das langt für heute. Wir sehen uns dann morgen in der Schule." Die Anderen nickten und Kaja lächelte. "Also dann... Bis Morgen." Sie nahm Kai am Arm und ging mit ihm weg. Tyson zog bei dem Bild eine lange Mine. Kai sträubte sich etwas gegen Kajas Klammerung. "Hey, was hast du den?" Kaja ließ ihn los und blieb stehen. "Nix." Knurrte Kai und ging einfach weiter. Kaja sah im verwundert nach. *Der wird doch wohl nicht immer noch Eifersüchtig sein. Oder?* Kaja hastete ihm nach. "Kai, sag schon." Kai knurrte aber sagte nichts. *Oh man, der ist ja richtig beleidigt und denk wahrscheinlich, das ich ihn Tyson bin.* Kaja seufzte und ging mit gesenktem Kopf hinter ihm her. Vor der ersten Haustür die in den Vorgarten führte hielt Kaja ihn dann entschlossen am Handgelenk fest. "Hm?" Kai drehte sich zu ihr um und sah in ihre Augen. Fest sah sie ihm in die Augen. Mit fester Stimme und ernstem Gesicht meinte sie: "Ich wollte Tyson nur verarschen. Ich will nix von ihm." Prüfend sah Kai ihr in die Augen und versuchte etwas anderes zu finden als reue in ihrem Blick. *Ich mag das gar nicht, das sie so reumütig guckt.* Kai seufzte und nickte. Er trat einen Schritt vor und sie auch. Nun standen sie ganz dicht vor einander. "Wirklich?" "Ja." Hauchte Kaja und sah ihm tief in die Augen. Auch er sah ihr tief in die Augen. Ihre Gesichter näherten sich und er gab ihr einen sanften, vorsichtigen Kuss. Sie erwiderte den Kuss und schmiegte sich an ihn. *Oh Gott, ich habe mich in ihn verliebt. Aber bei den Küssen...* Kaja schloss halb die Augen und legte mehr Gefühl in den Kuss. *Man, ich glaube, ich habe mich in sie verliebt. Aber bei der Figur und den Küssen...* Auch er legte noch mehr Gefühl in den Kuss. Ein entsetzter Aufschrei beende abrupt ihren Kuss. Kaja lehnte ihre Stirn an Kai Brust. *Das ist jetzt nicht der jenige den ich denke. Bitte, es darf jeder außer Rick sein.* "Bitte nicht der." Flüsterte sie und drehte sich um. "Der schon wieder." Knurrte Kai. "Kaja! Du bist doch nicht etwa mit diesem Muskelboy zusammen, oder?" Rick stand keine 3 Meter von ihr entfernt. Kaja griff sich an den Kopf und murmelte Flüche vor sich her. Da Kai genau wie sie Deutsch, Englisch, Russisch, Französisch und Japanisch fließend konnte, verstand er was Kaja da Fluchte. Sie Fluchte auf Deutsch. "Oh, Heiligt Sankt'tres, womit hob i dat verdint? Jetz hob i de Tuffel at wida om Hols." (Ich übersetzte euch meinen aus verschiedenen Dialekten zusammen gewürfelten Fluch mal.: Oh Heilige Sankt.....[Ausdruck aus meiner Umgebung hier], womit habe ich das verdient? Jetzt habe ich die Kartoffel schon wieder am Hals...Übersetzung ende.) Kai grinste. *Recht hat sie, der ist echt nerviger als die Pest. Vielleicht Hilft bei dem ja die gleiche Methode wie bei Leoni...Ein Versuch ist es Wert.* Kai legte seine Arme von hinten um Kaja. Diese war zuerst erstaunt doch verstand dann was Kai vor hatte. Sie drückte sich an ihn. "Ja wo nach sieht das den hier aus?" Kai sah Rick finster an. "So, als ob ihr zusammen wärt." "Und warum fragst dann noch?" Kai drückte Kaja fester an sich. "Weil... weil..." "Kom nur nicht ins Rudern Rick." Kaja lächelte frech. "Sag bescheid wenn du weißt was du sagen willst, wir müssen weg. Bye." Kai drehte sich mit Kaja um und schob sie zur ersten Haustür rein und gleich darauf ins Schloss. In der Marmor Eingangshalle blieben sie stehen. Kaja begann zu lachen. Auch Kai musste schwer grinsen. "Der...der glaubt jetzt echt, das wir ein Paar währen." Prustete sie. "Na und? Stört es dich?" Kai sah sie frech grinsend an. Kaja hörte auf zu lachen und sah ihn an. *Eine Fan-Frage, wenn ich sie mit ja beantworte ist er beleidigt und wenn ich nein sage, denkt er wohl möglich, das ich in ihn verliebt bin." "Ne, warum auch?" Kaja drehte sich um und ging die Treppe hoch. Mitten auf dieser drehte sie sich um. "Kommst du? Wir wollten doch noch etwas Trainieren." Kai nickte und folgte ihr. *Hm, heißt das jetzt, das sie mich mag? Na ja, mögen tut sie mich ja schon, sonst währ sie nicht hier, aber ob sie mich liebt? Die Küsse könnten ja auch rein freundschaftlich gemeint sein, so wie bei Ray....* Gedanken verloren tapste er hinter Kaja her in den Trainingsraum. Selbst beim Training hing er so in Gedanken, das er nicht auf den Kampf achtete. Nach dem Kaja ihn dreimal aus dem Ring geschossen hatte reichte es ihr. "Sag mal Kai was hast du?" "Äh was?" er sah sie verstört an. Kaja seufzte und kam auf ihn zu. "Warum bist du so abwesend?" Sie sah ihm besorg in die Augen. "Ich? Ich denke...." er sah weg. *Warum kann ich nicht in ihre Augen sehen? Was ist nur los mit mir? Ich verstehe mich selber nicht...* Kai seufzte und hielt sich den Kopf. "Kai? Ist dir nicht gut?" Kaja legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Geht schon." Murmelte er und versuchte seinen von Gedanken brummenden Kopf zu unterdrücken. Kaja sah ihn an. "Nein, wir beenden das Training für heute. So wie du aussiehst, hat das heute sowieso keinen Sinn mehr." Entschlossen steckte Kaja ihren Blade weg und ging zur Tür. Kai sah ihr Gedanken verloren nach. *Wieso hört sie jetzt mit dem Training auf? Sehe ich so schlimm aus?* "Kai kommst du?" Er nickte und folgte ihr. Im Wohnzimmer setzte sich Kaja hin. "Ich gehe Duschen." Murmelte Kai und verschwand. Kaja sah ihm verwundert nach. *Was ist den nur los mit ihm? Er ist heute irgendwie so anders. So nachdenklich, aber nicht so wie ich ihn kennen gelernt habe. Er war sogar eben beim Training so abwesend, das er noch nicht einmal mehr einen Befehl für eine Attacke gegeben hat. Ach Kai....Was ist nur los mit dir?* Diese Frage stellte er sich auch. Er ließ das warme Wasser auf sich hinunter prasseln. *Was verdammt ist nur los mit mir? Ich weiß nicht was ich machen soll. Wenn die Küsse gar nicht ernst gemeint sind sondern rein Freundschaftlich, stehe ich dumm da. Aber....aber warum mache ich mir überhaupt Gedanken um so etwas? Hab ich mich....Hab ich mich etwa in sie....in sie verliebt?* Kai riss die Augen auf und ließ das Wasser in sein Gesicht regnen. Er seufzte. *Muss wohl so sein, ich war heute sogar stink wütend auf Tyson wegen ihr. * Nun grinste er. *Sie sieht aber auch meiner Lieblingssängerin aus Deutschland zu ähnlich.* (Diese Sängerin habe ich erfunden und das Lied was sie später noch singen wir ist nicht von mir, ich nehme das Lied Reflection aus dem Film Mulan.) Kai stellte das Wasser ab. Er fühlte sich nun endlich wieder normal und nicht mehr so... so daneben. Er zog sich eine Schwarze Jogginghose an und ging ins Wohnzimmer. (Ja, ihr habt richtig gelesen, er zieht sich kein Oberteil an. *gg*) Kaja hatte inzwischen den Kamin angestocht. Als Kai ins Zimmer kam drehte sie sich zu ihm um. *Wow. Nicht schlecht dieser Körperbau.* unwillkürlich musste sie grinsen. Kai hatte die Hände in der Hosentasche. Er hatte auch seine Armschienen ausgelassen. "Na du, geht es dir jetzt besser?" "Jep." Kai ging gemächlich zur Couch. Mit Schwung sprang er über die Rückenlehne und setzte sich neben Kaja. *Matcho.* dachte sie und lächelte. Kai schaltete den Fernseher an. Wie jeden Tag um sechs kamen Nachrichten. Gelangweilt schaltete Kai auf den Musikkanal. Gerade wurde Kaja von Silver mit dem Lied Reflection angekündigt. *Klasse, meine Lieblingssängerin.* Kai legte die Fernbedienung zu Seite. Kaja wurde blass. *Oh Gott. Alles darf jetzt kommen, nur nicht das.* Auf dem Bildschirm erschien ein Mädchen so in dem Alter von Kaja und Kai. Sie war schlank und hatte Po lange Schwarze Haare und grüne Augen. (Also so wie Kaja nur mit einer anderen Haar und Augenfarbe.) Sie begann zu singen und Kai hörte gebannt zu. "Sieh mich an, niemals werde ich die perfekte Braut so wie andre Töchter." Sag Kaja plötzlich mit. Verwundert sah Kai sie an. Kaja bemerkte den Blick und verstummte. *Verdammt, ich hoffe er hat nix gemerkt.* Kai zog fragend die Augenbrauen hoch. "Was ist?" "Woher kannst du das Lied so gut?" "Hatte mal Gesang und das ist mein Lieblingslied." Wich sie aus. "Ahja." Kai sah sie immer noch etwas ungläubig an, aber glaubte ihr. Im Kamin knackte es. Kaja schnappte sich das Fernsehheft und studierte es eingehend. "Heute Abend kommt mal wieder nix in der Glotze." Seufzte sie. "Macht nix." Kai stand auf und öffnete einen Schrank. Dort standen 100e DVD Filme. Kaja schluckte. *Uff, weniger ging wohl nicht.* Kaja stand auf und stellte sich neben ihn. "Lass mal sehen." Kaja reckte sich zu den Höheren Regalbrettern. Kai beobachtete wie ihre Augen über die Schriftzüge an den DVD Rücken huschte. Plötzlich griff sie rasch zu und zog eine DVD raus. "Die hier, aber zuerst gehe ich Duschen und wir Essen was, ja?" sie sah ihn mit Hundeaugen an. Kai lächelte. *Wer kann bei dem Blick nein sagen?* "Klar." "Super, kümmerst du dich ums Essen und ich gehe Duschen." Kai nickte ihr zu. Sie schenkte ihm ein lächeln und verschwand. "MARIO!" Schritte näherten sich hastig. "Sie haben gerufen Master Kai?" "Jawohl, würden sie bitte decken lassen?" "Natürlich, wünschen sie oder Miss Kaja etwas besonderes?" "Nein." "Gut. Ich werde dann gehen." Kai nickte und Mario machte sich auf. Kai legte noch ein paar Holzscheite nach. Als er sich aufrichten wollte, legten sich Arme von hinten um ihn. Er umfasste ihre Hände mit seinen und sie legte den Kopf auf seinen Rücken. "Müde?" fragte er sanft. "Hm." Sie schloss die Augen und genoss es einfach nur. (Fragt mich bitte nicht wie ich darauf jetzt komme, hab einfach zu fiele Schmachfezen geguckt oder vielleicht geht auch nur die Fantasy mit mir durch.) Kai stand einfach nur still und spürte ihre Wärme an seinem Rücken. Kaja drückte sich an ihn. Es war Toten still im Raum, nur das Knacken vom Holz im Kamin war zu hören. *Ich könnte eine Ewigkeit so stehen bleiben.* dachten Beide. Aber es kam wie es kommen musste, Mario klingelte zum Essen. Kaja seufzte und ließ Kai los. Dieser drehte sich um und sah ihr noch mal in die grauen Augen. Einen Moment lang dachte er, etwas grünes durch das grau schimmern zu sehen. *Quatsch, das kann doch gar nicht sein.* "Master Kai, Miss Kaja ihr Essen wird Kalt." Hörte man Mario Rufen. "Ja." Grummelte Kai und ging gefolgt von Kaja in den Speisesaal. Schweigend aßen sie zu Abend. Aus dem Augenwinkel betrachtete Kai Kaja die nun eine schwarze Trainingshose und ein schwarzes T-Shirt an hatte. Nach dem Essen, gingen sie wieder ins Wohnzimmer. Kai legte die DVD ein und sie guckten James Bond; Im Geheimdienst ihrer Majestät. (Gucke ich auch gerade, obwohl es 2.52 AM ist...*gnom*) Nach einer weile wurde Kaja das gerade Sitzen zu anstrengend und sie lehnte sich gegen Kai. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. Kurz zuckte er mit dieser. Kaja setzte sich auf und sah ihn an. Er lächelte und legte sich auf dem Rücken. Kaja lächelte leicht unsicher und legte sich seitwärts neben ihn und legte ihrem Kopf auf seinen Brustkorb. Unsicher legte Kai nach einer weile seinen Arm um sie. Da Kaja keine anstallten machte, das es sie störte legte er den Arm auf ihre Taille. Kaja kuschelte sich an ihn. (Wenn ihr jetzt sagt, so was macht man doch nicht wenn man jemanden kaum kennt, ich wieder spreche euch mal. Hab ich auch erst letztens getestet. Klappt also.) Als der Film spannend wurde knuddelte sich Kaja regelrecht an ihn. *Wenn das Tyson sehen könnte.* dachte Kai überhaupt nicht schadenfroh. Bei der Szene dann wo James Heiratete und mit seiner Frau weg fuhr und sie dann erschossen wurde Tropften ein paar Tränen auf Kais Brustkorb. Er streichelte ihr über den Kopf. "Wie gewonnen, so zerronnen." Meinte sie monoton. Kai nickte. "Ist sonst ein schöner Film." "Ja, aber das Ende hat mir noch nie gefallen." Meinte Kaja und unterdrückte weitere Tränen. Plötzlich ging der Fernseher aus. "Klasse, ein Stromausfall." Kai klang sehr begeistert. "Es kommt ein Gewitter auf....Ein richtig schweres." Kaja sah Kai ernst und ein bisschen ängstlich an. Er nickte. "Ich schlage vor, ich gehe jetzt zum Sicherungskasten und drehe die Hauptsicherung raus. Danach legen wir uns dann hin." Kaja nickte und kletterte über ihn rüber von der Couch. Kai stand auf und ging langsam zum Kasten. Kaja machte das Feuer aus und wartete auf Kai. Sie sah sich leicht verängstigt im Dunklen Flur um. Sie erschreckte sich als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. "Ganz ruhig." Kais Stimme beruhigte sie. Er legte einen Arm um ihre Schulter und so gingen sie in Kais Zimmer. Kai legte sich in sein Bett und sah Kaja an die da Stand. Ein Grollen war in der Ferne zu hören. Kaja sah im bittend in die Augen. "Na kom." Kai hob die Decke an und Kaja kam zu ihm. Es begann zu Blitzen und lauter zu Donnern. "Ah." Kaja kroch weiter unter die Decke und klammerte sich an Kai. *Ich hasse diese Angst, aber jetzt ist sie ganz nützlich. Hab ich wenigstens einen Grund in seinem Bett zu schlafen.* Kai legte einen Arm um sie. *Von mir aus kann es jede Nacht Gewitter geben.* Vorsichtig drückte er sie an sich. Kai redete ihr beruhigend zu und bei dem wohligen Klang seiner Stimme schlief sie bald ein. Auch Kai schlief sehr schnell ein. Am nächsten Morgen sprang wieder die Anlage an. "Och ne." Murmelte Kaja und drehte sich um. "Auf stehen. Letzter Schultag für uns." Meinte Kai und schüttelte sie. "Jaja." Verschlafen stand sie auf. Sie tappte ins Bad. Kai grinste. Er ging zu seinem Schrank und holte sich seine gewohnten Klamotten raus. Kaja kam aus dem Bad und Kai betrat es. Nach dem sie dann gefrühstückt hatten, gingen sie zur Schule. Erstaunt sahen sie die Anderen an. Da sie heute nur mit ihrer Parallel Klasse Unterricht hatten zumindest eigentlich die Stunden die Ausfielen und die dritte, mussten sie in einen größeren Raum. In den ersten Beiden hatten sie Kunst. Da Kai und Kaja das ganz gut konnten war es nicht schlimm, das sie noch müde waren. Tressi eine aus ihrer Klasse stand verwundert vor ihnen. "Warum habt ihr den so große Sporttaschen mit?" "Wir gehen nach der Schule noch weg." Meinte Kai frostig. "Ahja." Sie sah ihn verwundert an. Kai zeigte ihr die kalte Schulter und folgte Kaja in die Klasse. Sie sollten einen Herbstwald am Morgen malen, also mit Nebel und Sonnenstrahlen. Kai gähnte gelangweilt. Auch Kaja lehnte sich sichtlich unterfordert zurück. Tressi jedoch jammerte. "Warum immer das was ich nicht kann? "Ach, man." Die Kunststunden gingen relativ schnell vorbei. Danach hatten sie Große Pause. Kai und Kaja packten ihr Lunch Pakete die Mario ihnen eingepackt hatte aus und begannen zu essen. "Mario weiß echt wie man ein Ordentliches Lunch Paket macht." Grinste Kaja und biss genusvoll ins Brötchen. Nach der Pause hatten sie Biologie im freien. Kaja seufzte. "Die letzte Stunde und auch noch mit der Parallel Klasse." Kai nickte und setzte sich neben sie auf die Wiese vor der Schule, wo sie die Natur etwas beobachten sollten. Kai legte sich auf den rücken und betrachtete sich die Baumkronen. Kaja legte sich auf den bauch und besah sich die Grashalme. Der Lehrer laberte irgendeinen Mist von wegen Vielfalt der Grashalme. Ein teil der Klasse schlief ein Teil döste und der Rest, also die super guten Schüler, hörten gebannt zu. Plötzlich fuhr eine Schwarze Nobelkarosse vor und Hupte. Die komplette Klasse schreckte hoch. Kaja sah das Auto an und lächelte. "AB NACH DEUTSCHLAND!!!" schrie sie auf und lachte. Der Lehrer und die Klasse sah sie verstört an. Auch Kai erhob sich. Er sah den Lehrer an. "Wir müssen dann." Der Lehrer sah ihn zuerst überlegend an und kapierte dann. "Ach so, na dann eine schöne Woche euch zwei in Deutschland." Die ganze Klasse sah Kai entgeistert an. "Kommst du Kaja?" "Klar. Hab mich doch schon so auf Deutschland gefreut." Fröhlich schnappte sie sich ihre Sporttasche. Die Klasse starrte die Beiden zum Teil überrascht zum Teil erstaunt an. Leoni sprang auf. "Hey, Kaja. Was soll das? Warum fährst du mit ihm weg?" "Weil Mr. Dickinson gesagt hat, das Kai sie noch etwas Trainieren soll." Brummte Tyson neben ihr. Leoni sah ihn an. "Du kennst sie?" "Ich gehöre zu den Bladebreakers." Tyson sah sie an. "Echt?" Leoni schlug begeistert ihre Hände zusammen. "Bringst du mir das Bladen bei?" Sie sah ihn mit Hundeaugen an. "Klar. Machen wir doch glatt." Tyson grinste sein Tyson grinsen und Max stimmte mit ein. Ray nickte und Kenny tippte schon auf Dizzy rum. "Ihr seit so Lieb." "Chrmhchrm." Machte sich der Lehrer bemerkbar. Leoni duckte sich schuldbewusst und setzte sich wieder. Kaja und Kai sahen ihnen belustigt zu. "Madame, Monsieur wenn ich bitten dürfte." Astor der Butler von Mr. Dickinson hielt ihnen die Tür auf. Die Paar Jungs die eben noch ums Auto standen sprangen ehrfürchtig zur Seite. Auf der Fahrt zum Flughafen hing jeder seinen Gedanken nach. Vor dem Flughafen traten die Leute eilig zur Seite als die Schwarze Limousine hielt. Der Butler sprang heraus und öffnete mit einer Verbäugung die Tür. Kaja lächelte und stieg aus. Einige Leute starrten sie an und Kaja hätte wetten können den Namen Kaja von Silver gehört zu haben. Schnell nahm sie ihre Tasche entgegen und ging mit Kai an den Schalter. "Welchen Flug nehmen wir eigentlich?" Kaja sah auf die große Tafel mit den Flügen. "Privat Jet." "Echt?" Kaja sah ihn erstaunt an. "Wenn ich es doch sage." "Klasse." Kaja freute sich, ein Flugzeug für sich und Kai alleine. "Ihre Pässe bitte." Ein Mann stand ihnen lächelnd gegen über. "Hier." Kai reichte dem Mann seinen. Mit einem kurzen Blick rein bekam Kai seinen wieder. Kaja öffnete den Pass hastig und gab ihm schnell dem Mann. Dieser zog die Augenbrauen erstaunt hoch. Kai betrachtete sich das ganze unsicher. "Ich habe mir die Haare neu machen lassen." Meinte Kaja frostig und streckte ihre Hand aus um ihren Pass wieder zu erhalten. "Ja....ja natürlich. Ihr seit unverwechselbar...Ich wünsche einen guten Flug." Der Mann verbeugte sich und ging. Ein Anderer Angestellter kam. "Wenn sie mir bitte zu ihrem Jet folgen möchten." Beide nickten und folgten dem Mann. Im Jet setzten sie sich hin und schnallten sich fest. "Der Start erfolgt in T minus eine Minute." Kaja rutschte leicht nervös auf ihrem Platz rum. Sie liebte zwar das Fliegen, aber den Start mochte sie ganz und gar nicht. Kai legte ihr beruhigend eine Hand auf ihre. Kaja sah ihn an. Kai grinste. "Hast du Angst?" "Quatsch, ich mag nur den Start nicht so sonderlich." Fauchte Kaja schon fast. Kai zog die Augenbrauen hoch. "Noch 10 Sekunden bis zum start." Kai zählte runter. "9...8...7...6...5...4...3...2...1...Start." Kaja schloss die Augen als die Motoren ansprangen und der Jet auf die Startbahn rollte. Sie merkte, wie das Flugzeug immer mehr an Geschwindigkeit zu nahm. "Mach die Augen auf, dann ist es nicht so schlimm." "Bist du noch ganz bei Trost? Ich kann es mit Augen zu schon kaum ertragen, und jetzt kommst du mit mach die Augen auf." "Mach sie einfach mal auf...bin ja hier." "Na...na gut." Kaja öffnete vorsichtig zuerst ein und dann das andere Auge. "Na siehst du, es geht doch." Kaja sah sich um und nickte dabei. Als sie aus dem Fenster sah, viel ihr auf das sie schon abgehoben hatten. Erleichtert schnallte sie sich ab. "Puh. Wie lange Fliegen wir eigentlich? Mit dem Linien Flug damals habe ich 7 Stunden mit zwischen Stopp gebraucht." "Mit unserem Privat Flug brauchen wir 5,5 Stunden. Ohne zwischen Stopp." Kai schnallte sich ebenfalls ab und schloss die Augen. Kaja gähnte leise. Sie war, wodurch auch immer, hundemüde. Ihr Kopf sank auf Kais Schulter. Sie fiel in einen teilweise unruhigen Schlaf. Kai hörte ihr zu und schlummerte dann auch ein. Kaja wachte nach einer Stunde auf. Kai schlief noch tief und fest. *Super, er schläft. Man sieht der niedlich aus...na ja, wenn er schon mal schläft, kann ich ja...* Leise stand sie auf und stellte sich soweit es ging weg von Kai an ein Fenster. Sie begann zu summen. "Sie mich an, niemals werde ich die perfekte Braut so wie andere Töchter. Kann es sein...mach ich immer alles falsch? Doch ich weiß, wenn ich mich so gebe wie ich mich fühl brech ich allen hier das Herz." Kai war schon aufgewacht als sie aufgestanden war und lauschte nun gebannt ihrem Gesang. Kai bewegte sich und Kaja fuhr erschrocken rum. "Du...du bist wach." Stotterte sie erschrocken. *Mist.* "Ja, in der Tat." Kai stand auf. "Du singst echt gut." Kaja lächelte. "Danke, musste ich auch lange für Unterricht nehmen." *Sie kann es fast schon zu gut.* Kai wurde misstrauisch. Kaja sah ihn an. *Oh schitt.* "Ich habe dieses Lied Tag und Nacht geübt, weil ich es so schön finde. Ich habe wochenlang geübt um es fast so gut wie Kaja von Silver zu können." "Ahja." Kai setzte sich wieder hin und sah auf die Uhr. "Noch gut 4 Stunden und wir sind in Deutschland." Er schloss die Augen und versank wieder in eine Traumwelt. Kaja hörte sein gleichmäßiges Atmen. *Ich riskiere besser nix mehr. Sonst fliegt noch alles auf.* Kaja setzte wieder neben Kai und sah aus dem Fenster. Sie hing ihren Gedanken nach. *Morgen sehe ich Mama wieder und heute Abend gehe ich mit Kai Kaufen. Man, ich freue mich schon riesig auf den Ball...Auch wenn ich höllisch aufpassen muss am Freitag Abend. Aber das ist er mir wert.* (Ja, was wird wohl geschehen? Was ist wer wert? Ich sag es euch...........noch nicht. *smile*) So verging die Zeit. Kai wachte auf als die Dame mit dem Essen kam. Es gab nichts besonderes. Leberkäse, Nudeln und Salat und Knödel und mini Frikadellen. Kaja rieb sich schon hungrig den Bauch. Kai musste lächeln. *Sie ist doch einfach....süß.* Kaja sah ihn von der Seite an. *Wenn er lächelte ist er so süß wie ein junges Tigerbaby und die liebe ich.* Beide begannen zu Essen. "Madame, könnten sie mir noch ein Glas Cola bringen?" fragte Kaja. "Natürlich Lady...." "Wann landen wir?" Platzte Kaja ihr in den Satz. Die Frau sah Kaja leicht irritiert an und diese schüttelte nur den Kopf. Die Dame verstand und goss ihr ein Glas Cola ein. "Bitte sehr junge Lady. Wir setzten in einer Halben Stunde zur Landung an." Mit einer angedeuteten Verbeugung entfernte sich die Frau. Kai sah ihr schief nach. "Was war den das für eine?" Kaja zuckte mit den Schultern. Nach einer guten halben Stunde landeten sie. Als Kaja aus dem Flugzeug stieg hörte sie schon lautes Gebrüll aus der Wartehalle. Es hörte sich sehr verdächtig nach Kaja an. Ein Bodygurt kam auf sie zu. "Lady..." "Was wollt ihr?" Kaja sah den Mann kühl an. "Der Weg durch die Halle währe nicht gut, wenn sie mir bitte folgen würden." Kaja nickte. "Warum ist der so besorgt?" "Huch, ich wusste gar nicht, das du Deutsch kannst. " Kaja sah ihn erstaunt an. "Ich kann alle Sprachen die in der Abtei unterrichtet wurden bis zum 5 Konard." "Ich auch. Super, und ich dachte schon, ich währe die einzige der Bladebreakers die das kann." "Nein." Während sie sprachen folgten sie dem Bodygurt über einen Weg, der zum Zaun führte. Dort wurde dann ein Tor geöffnet und eine schwarze Limousine stand bereit. (Ich hab's mit dem schwarz, ist ja auch meine Lieblingsfarbe....genauso wie Silber und rot - schwarz und blau - schwarz.) Kaja und Kai stiegen ein. "Wir bringen sie und Herrn Kai in ihr Hotel Mailady." "So sei es." *Wie reden die den alle mit Kaja? Hier stimmt doch was nicht.* Kaja lächelte ihn an. "Deutsche Gastfreundschaft, einfach herrlich." Schwärmte sie. Kai zog die Augenbrauen hoch. Als sie im Hotel ankamen gab es erst mal eine Überraschung. "Guten Tag, wir hatten ein Apartment auf den Namen Dickinson bestellt." "Jawohl Madame. Einen Moment bitte....Ja. Hier steht es, nur ist Mitleerweile eine Umbuchung erfolgt. Für sie ist unser größtes Apartment gebucht worden." Der Rezeptionsmann nahm einen Schlüssel und deutete Kaja und Kai an ihm zu folgen. Die Taschen nahmen sie selber. "Ich hoffe sie werden zufrieden sein, es ist unser schönstes Doppelbettzimmer. Es hat den schönsten Blick und die größten Räume. Der einzige Fehler über den sich unsere Gäste immer mal wieder beschweren ist, das die Betten sehr klein gehalten sind. Ich bitte sie diesen Fehler zu überschauen." Kai und Kaja hörten ihm schon gar nicht mehr zu. *EIN DOPPELBETT ZIMMER???? KLEINE BETTEN???? YEAH!!!* dachten Beide. Jedoch wurden Beide leicht rot. Als sie dann ihre Lobby betraten verlies sie der Mann wieder. Beide sahen sich um. Es gab ein Wohnzimmer, ein großzügig bemessenes Bad mit Whirlpool, eine kleine Küche für den Kaffee am Morgen im Nachtgewand, einen Balkon mit Liegen und einer Couch, einen kleinen Wintergarten, die Lobby, ein Begehbarer Kleiderschrank und das Schlafzimmer. "Nobel, nobel." Kaja nickte anerkennend. Im Schlafzimmer blieben die zwei dann stehen. Kaja grinste Kai an. "Wir lassen das auspacken sein und gehen schon mal kaufen ja?" Kai nickte und ließ seine Tasche fallen. "Wie viel haben wir den noch?" "Da die Anzüge von den Anderen super billig waren, ebenso wie die Schuhe haben wir noch sehr viel. Wir können ruhig in die teure Abteilung gehen. Ich habe auch schon unsere Klamotten auf dem hinweg gesehen. Steht dir bestimmt gut." "Oh Gott." Kai sah sie halbwegs entsetzt an. "Nix schlimmes. Kom wir gehen." Kaja kramte noch schnell ihre Handtasche raus und setzte sich ihre Sonnenbrille auf. Dann hackte sie sich bei Kai unter und verließ mit ihm das Hotel. Auf der Straße wurde sie von einigen Mädchen neidisch angeguckt, denn natürlich war Kai auch hier sehr bekannt. Als sie denn Laden betraten hörte man einen freudigen schrei. "Kaja! Tigerchen wie lange haben ich dich nicht gesehen." "Alexi! Schlängelchen kom her." Kaja ließ Kai los und fiel einem wohl ein Jahr älteren Mädchen um den Hals. "Nanu, süße wer ist den das?" Alexi deutete auf Kai. "Das ist Kai, Mein Teamleader." "Ahja, ich kenne ihn vom Fernsehen. Hallo, ich bin Alexi so was wie Kajas ältere Schwester." "Hallo." Sagte Kai kühl. "Was macht ihr hier?" "Im Moment kaufen für einen Ball am Freitag." "Ah, davon habe ich schon gehört. Stimmt es das du da s...." "Alexi!" "Oh ja entschuldige. Kommt nie wieder vor Mailady." Kaja nickte und grinste. "So Leutges, ich muss weiter. Tschau Süße, tschau Kai." "Tschüss." Alexi winkte noch mal kurz und ging. "So, dann wollen wir mal." Kaja sah sich im Laden um. Dort herrschte reges Treiben. Kaja visierte einen Anzug an. Der Anzug bestand aus einer schwarzen Hose, weißem Hemd, schwarzem Gürtel, weißes Sako und einer schwarzen Fliege. "Kai....Ziehst du den mal an?" sie hielt ihm den Anzug bettelnd unter die Nase. Kai lächelte sie an. "Wenn du möchtest..." er griff sich den Anzug und verschwand in einer Kabine. Kaja setzte sich auf den Stuhl und wartete auf Kai. Nach kurzer Zeit kam dieser heraus. "Klasse!" rief Kaja begeistert. Ein paar umstehende Leute Blickten auf und nickten zustimmend. "Meinst du ich soll den Anzug kaufen?" Kai sah Kaja an. Diese nickte. "Der steht dir eins A." bestätigte sie. "Gut, dann gehe ich mich wieder umziehen. Hast du dir schon ein Kleidausgesucht?" "Ja habe ich. Während du dich umziehst probiere ich das Kleid an." Kai nickte und verschwand wieder. Kaja steuerte auf ein trägerloses dunkelblau-schwarzes Samtkleid zu. Kaja nahm es sich und ging in eine Kabine. Das Kleid war hinten geschnürt bis zur Taille. Nach dem Kaja es sich angezogen hatte ging sie nach draußen und drehte sich vor Kai. "Na was meinst du?" Kai blieb fast der Mund offen stehen. Das Kleid lag eng an und hatte einen weiten bis fast auf den Boden reichenden Rock ebenfalls aus dem Samt. Gleichfarbige Samthandschuhe die bis zur Mitte der Oberarme reichten vervollständigten das Kleid. "Super, steht dir echt gut." Brachte Kai fast Tonlos heraus. Kaja lächelte. "Wenn du es sagst muss es ja stimmen. Dann Kaufe ich es." Kaja verschwand Glücklich in der Kabine um sich umzuziehen. An der Kasse traf den Kassierer fast der Schlag. *Wie können sich diese Jungenleute nur so teure Sachen leisten?* dachte er erstaunt, nahm aber dankend das Geld entgegen. "So, Schuhe kaufen?" Kai nickte und ab ging es zum Schuhladen. Kaja war fröhlich und ausgelassen. Ihre Freude übertrug sich auf Kai. Fröhlich betraten sie den Schuhladen. Die passenden Schuhe waren schnell gefunden. Kaja kaufte sich Stöckelschuhe ihn der Farbe des Kleides und Kai schwarze glänzende Lederschuhe. "So, das war es doch eigentlich oder? Ich meine, den Schmuck habe ich im Hotel in meiner Tasche." "Ja, mehr müssen wir nicht besorgen." Kai nickte. So gingen Beide ins Hotel zurück. In der Empfangshalle stand ein Hotelangestellter und winkte den Beiden zu. "Mailady." *Warum zum Kuckuck nennen die hier Kaja alle Mailady?* "Wenn ich ihnen das Menü für heute geben dürfte. Sie haben die Wahl ob sie im Restaurant oder in ihrer Küche speisen zu wünschen." Der Mann verbeugte sich. *Der knutsch ja fast den Boden. Hier stimmt doch was nicht.* Kai sah Kaja von der Seite her an. "Wir werden es ihnen Telefonisch Mitteilen wo wir zu Speisen gedenken." Stolz schritt Kaja an dem Mann vorbei. Kai folgte ihr. In ihrer kleinen Wohnung hing Kaja die neuen Kleider direkt in den Begehbaren Kleiderschrank. *Am liebsten würde ich das Kleid schon heute anziehen. Aber an dem Tag wenn ich es tragen werde, wird er es erfahren.* sie sah traurig drein und senkte den Kopf. *Aber ich kann ihn ja nicht immer im Dunkelstehen lassen.* Sie seufzte. "Kaja, wo wollen wir den nun Essen?" "Egal, such du es dir aus." Kaja kam zu ihm ins Wohnzimmer. Kai stand am auf dem Balkon und sah hinunter in den Hauspool in dem sich der fast volle Mond spiegelte. Kaja stellte sich neben ihn. (Wenn ihr euch jetzt fragt, wie das gehen kann, es ist kurz vor den Herbstferien und sie haben einen schönen warmen Altweiber Sommer.) "Wann möchtest du den essen? Wir haben erst halb acht." "So um Acht." "Hm." "Sollen wir nun hier oder unten im Restaurant essen?" "Ich würde gerne noch den Whirlpool testen." "Also hier. Ich sage dann dem Zimmerservice bescheid." "Okay, kommst du mit in den Whirlpool?" Kaja grinste. Kai fiel beinahe der Hörer aus der Hand. *Bitte...bitte was soll ich?* "Hey, was hast du den? Hast du deine Badesachen vergessen oder was?" *Ach so.* "N...nein. war nur in Gedanken. Ja okay ich komme mit." "Supi, ich lasse schon mal Wasser ein." "Ja, aber schön warm." "Klar." Kaja lächelte ihn zuckersüß an und lief ins Bad. Kai sagte in der Zeit bei dem Zimmerservice bescheid. Dann ging er zu seiner Tasche und zog sich seine Badeshorts an. Dann ging er ins Wohnzimmer. Kaja kam im schwarzen Sportbikini und einem schwarzen durchsichtigen Tuch um die Hüfte zu ihm. Kai sah sie an und lächelte. "Na, alles fertig?" Sie nickte. "Ja, aber ich schlage vor wir essen erst. Für wann hast du das Essen den bestellt?" "Zehn vor acht." Kajas blick streifte reflexartig eine Uhr. "Also noch ein paar Minuten." Es klingelte. Kaja ging zu Tür. Davor stand...Alexi. "Ich wusste gar nicht, das du als Zimmerservice hier Arbeitest." Kaja sah sie leicht erschrocken an. "Und ich wusste nicht das du in diesem Apartment wohnst." Beide starrten sich an. Alexi grinste. "Läufst du immer in dem Aufzug rum?" "Nein, ich will noch in den Whirlpool." "Ahja. Na dann. Hier dein Essen...Sag mal, wie viel isst du?" "Kaja, wie lang brauchst du?" Kai kam. Alexi starrte verwirrt von einem zum Anderen. Kaja lächelte leicht verlegen. Alexi schwankte zwischen überrascht und erschrocken zu sein. Kam ja nicht jeden Tag vor, das ihre Freundin in dem Teuersten Apartment wohnte und dann auch noch leicht bekleidet mit dem Teamleader der Bladebreakers zu Abend aß. "Hallo." Brachte sie in Richtung Kai hervor. Dieser nickte kurz. "Ich will heut noch was essen, und da wir noch in den Pool wollen, würde ich vorschlagen, wir machen mal langsam hine." Kaja nickte und nahm Alexi den Essenswagen ab. "Tschau." Kaja drehte sich um und Kai schloss die Tür. Sie aßen in der Küche und hörten Radio. Es lief nichts besonderes. "Sag mal Kaja, hast du schon gehört, das auf dem Ball ein Überraschungsgast kommen soll?" Kaja sah von ihrer Suppe auf. "Ja, ich glaube eine Sängerin oder so." Kai nickte. "Ach Kai..." Kaja sah ihn mit Hundeaugen an. "Auf dem Ball muss getanzt werden..." Kai ließ beinahe den Löffel in die Suppe fallen. *Oh nein.* "Kannst du Tanzen?" Zögernd schüttelte er den Kopf. Kaja grinste. "Wir haben Morgen früh noch genug Zeit und morgen Abend." "Was hast du vor?" das was brachte Kai etwas schärfer hervor. "Nun, ich kann Tanzen und du wirst es am Freitag können." Kaja aß genüsslich ihre Suppe und beobachtete Kais Reaktion. Kai hielt beim essen inne und wurde leicht rot. *Mit Kaja Tanzen?* Kaja grinste in sich hinein. *Ich freue mich auf Morgen.* Kai stand auf und stellte seinen Teller in die Spüle und sah Kaja an. "Fertig?" Sie nickte und stand auf. Ihr Teller folgte dem von Kai. Gemeinsam betraten sie das Marmorbad. Sie hängten ihre Handtücher an die Goldenenhalter. "Wie tief ist der Pool?" Wenn ich drin stehe, ca. 1.50m. Die Sitzbänke sind jedoch etwas höher." Kaja ging auf die Stufen zu und blieb stehen. Sie nickte Kai zu. Kai trat an ihr vorbei und betrat den Pool. Das Wasser sprudelte und dampfte. Als Kai am Boden stand, war er bis zum Brustkorb im Wasser verschwunden. Kaja stand am Rand und lächelte ihn an. "Na? Warm genug?" "Kom und finde es selber raus." Kai sah sie an. Kaja grinste und setzte sich auf den Rand. Ihre Beine ließ sie ins Wasser gleiten. "Schön warm." Meinte sie genießerisch und schloss halb die Augen. Kai grinste. Er packte sie an der Hüfte und zog sie ins Wasser. Erschrocken schlag Kaja ihre Arme um seinen Nacken. Sie sah ihn vorwurfsvoll an. Doch er lächelte sie nur an. Ihre zwei vorderen Strähnen, waren etwas länger als ihr Kinn und diese mit nassen spitzen klebten an ihren Wangen. Beim atmen rieb ihre Brust sich an Kais und ihre Augen funkelten. Kai setzte sich auf eine Bank im Pool und zog Kaja mit. Diese setzte sich auf seinen Schoss und lehnte ihren Kopf an Kais Brust. Leise lief Musik mit und Kaja entspannte sich komplett. Auch Kai entspannte sich. Er hatte seine Arme locker um Kaja gelegt und sich nach hinten an die Wand gelehnt. Doch ihre ruhe, wurde von einem läutenden Telefon gestört. Da in jedem Zimmer ein Telefon war, brauchte Kaja nur einen Arm auszustrecken um an die Taste zum Abnehmen zu kommen. Die Musik verstummte, aber dafür konnte man nun Telefonieren ohne diesen lästigen Hörer in der Hand zu halten. "Ja bitte?" "Hallo Kaja, hier ist Tyson und der Rest. Wollten mal wissen wie das Wetter so ist." Kaja verdrehte die Augen. "Ganz gut." Antwortete sie. "Was blubbert den da?" "Wir sitzen in der Badewanne." Brummte Kai. "Wer wir?" "Na, Kai und ich. Wer den sonst?" "Ihr sitzt in einer Badewanne?" Tyson klang leicht hysterisch. "JA!" Kai fühlte sich in seiner ruhe gestört. "Wie habt ihr den in der Wanne beide platz." Diesmal war Max am Telefon. Kaja wandte den Kopf zu Kai und grinste ihn an. "Na, ich sitze auf seinem Schoss, was den sonst." Im Hintergrund hörte man ein entsetztes 'Tyson'. Kaja grinste und schmiegte sich an Kai. "Oh ha, dann wollen wir euch nicht weiter stören. Bis Freitag." "Ja, Bis Freitag." Es machte klick und die Musik setzte wieder ein. Kaja begann zu prusten und brach dann schließlich in Gelächter aus, genau wie Kai. Nach dem sie eine Stunde im Pool gesessen hatten, stiegen sie aus und gingen zur Dusche um sich das Chlor abzuwaschen. "Wäschst du mir den Rücken Kai?" Kaja sah ihn mit Hundeaugen an. Kai nickte und so gingen beide in die Dusche. Kai seifte Kaja ein und sie ihn. Beim Abspülen des Duschgels gab es dann eine Wasserschlacht. Lachend und pitsch Nass betraten sie ihr Schlafzimmer. Kaja und Kai hatten ihre Badesachen im Bad schon gegen Handtücher getauscht. Leicht erschrocken stellten sie fest, das Mr. Dickinson gerade über den Flur ging um ins Wohnzimmer zu gelangen und einen Blick durch die offene Schlafzimmer Tür warf. Er räusperte sich vernehmlich. "Äh..." Kai und Kaja starrten ihn an. Mr. Dickinson zog erstaunt die Augenbrauen hoch als er ihre Kleidung betrachtete. Kajas pitschnasse Haare tropften auf den Teppich und Kais Haare standen wirr vom Kopf ab. "Ha...Hallo Mr. Dickinson, wir haben nicht mit ihrem Besuch gerechnet." "Das ist nicht zu übersehen." "Äh, wir waren im Whirlpool, sonst nix." Brachte Kai raus. Mr. Dickinson sah ihn fragen an. "Wir haben unsere Badesachen im Bad gelassen, weil sie so nach Chlor riechen." Erklärte Kaja mit einer Handbewegung. Mr. Dickinson nickte. "Wenn sie gestatten, würden wir uns gerne Anziehen." Kaja deutete ihm an, das er im Wohnzimmer warten sollte und Mr. Dickinson nickte und verschwand. Kai schloss die Tür und musste plötzlich prusten. Auch Kaja musste prusten und hielt sich am Bett fest. Dann ging sie in den Schrank und zog ihre Tasche raus. Sie wühlte etwas und zog dann ihre Traininghose und eines ihrer Schwarzen T-Shirts raus. Unterwäsche hatte sie schon ausgeräumt und griff in ein Fach um sich schwarze Sachen heraus zu ziehen. Hinter ihr kramte Kai seine Sachen heraus und zu Kajas Überraschung, schwarze Traininghose und weißes T-Shirt. Sie verschwand ins Schlafzimmer und zog sich um. Als sie fertig war, kam Kai und sie gingen zu Mr. Dickinson. Dieser saß auf der Couch und sah ihnen entgegen. Kaja setzte sich mit Kai auf eine Couch gegenüber. Mr. Dickinson lächelte sie an. "Ich wollte mit euch mal durchgehen, was ihr am besten im Twinbattel macht. Wie schon mal gesagt, wird Boris Black Dranzer einsetzen und Kajas Mutter Thunder. Wenn ihr eure Bit-Beasts gut auf einander abgestimmt habt, könnt ihr es schaffen. Wenn ihr mir bitte einen kleinen Trainingskampf zeigen könntet..." "Klar, draußen auf dem Balkon ist eine Beyarena." Kai und Kaja erhoben sich und gingen nach draußen. Mr. Dickinson zog ein BeyBlade, das man in jedem x-beliebigen Laden kaufen konnte und stellte sich den zwei entgegen. "Dann zeigt mal was ihr könnt." "Drei...zwei...eins...Let it rip." Schrieen sie und schossen ihre Blades in die Arena. Mr. Dickinson ließ seinen Blade etwas auf abstand kreiseln. Kai sah Kaja in die Augen und sie nickte. Mr. Dickinson beobachtete sie. "Daijlien." Sagte Kai. "Dranzer." Meinte Kaja gedehnt. "Kollektion Attacke." schrieen Beide. Mr. Dickinson riss erstaunt die Augen auf, damit hatte er nicht gerechnet. Der Blade von Mr. Dickinson flog in 1000 einzelsteile hoch und landeten vor ihm. "Strike." Kaja und Kai schlugen ein. Mr. Dickinson nickte anerkennend. "Sehr gut, sehr gut. Das ihr so gut seit, hätte ich nicht erwartet." Er lächelte zufrieden und verabschiedete sich dann. Kaja und Kai sahen auf die Uhr und erschraken. Es war schon halb Elf, und sie mussten morgen einigermaßen früh aus den Federn. Beide liefen ins Schafzimmer und hauten sich ins Bett. "Verdammt ist das klein. Tut mir leid, wenn ich dir jetzt arg auf die Pelle rücke, aber ich liege selber fast auf der Kante." Erklärte Kaja. "Vorschlag, ich hocke hier nämlich auch an der Kante, wir legen uns Beide in die Mitte." Kaja murmelte grinsend ein 'Okay.' Und rutschte in die Mitte. Nun lagen sie Rücken an Rücken. "Gute Nacht Kai." "Nacht Honey." *Oh verdammt, wie habe ich sie da gerade genannt? Honey? Ich bin gearscht.* Kaja riss die Augen auf. *Honey? Strike, er mag mich.* Kaja schloss die Augen und drehte sich um. Sie lehnte ihren Kopf an seinen Rücken und schlief ein. Kai hörte zufrieden ihre gleichmäßigen Atemzüge und schloss die Augen. Verschlafen öffnete Kaja am nächsten morgen ihre Augen und blinzelte. Sie lag mit dem Rücken an Kais Oberkörper und spürte seine Arme um ihre Taille. Ihr müder Blick viel auf die Uhr und sie schreckte hoch. Unsanft stieß sie Kai aus dem Bett. "Wie?" Kai sah mit schlitzartigen Augen verwirrt auf und stemmte sich halbwegs hoch. Kaja musste herzhaft lachen. "Entschuldige bitte, ich habe dich aus versehen aus dem Bett gestoßen. Tut mir wirklich leid." Sie lehnte sich über die Kante und reichte Kai ihre Hand hinunter. "Kom." Meinte sie lächelnd. Kais verpennter Ausdruck verschwand von einer Sekunde auf die Andere. Er nahm ihre Hand, aber anstatt aufzustehen, zog er sie mit einem Ruck zu sich auf den Boden. "Wah!" Kaja landete auf Kai und stemmte sich lachend hoch. "Du bist doch..." "Was bin ich?" fragte er lauernd. Die Antwort war ein schneller Kuss. Dann richtete sie sich auf. "Wir haben verpennt." Hauchte sie ihm fast schon verführerisch entgegen. Kai rannte eine Gänsehaut über den Rücken. Kaja krabbelte Raubkatzen gleich rückwärts von ihm runter und stand dann ebenso elegant auf. Erst jetzt wurden ihm ihre Worte bewusst. "Scheiße!" Kaja stand schon im Bad beim Zähneputzen als sie seinen Schrei schmunzelnd vernahm. Kai kam mit wirren Haaren und nur in Boxershorts ins Bad gestürmt. Abrupt blieb er in der Tür stehen. Er wurde leicht rot. Kaja sah ihn verständnislos an. "Sag jetzt nicht, das es dir peinlich ist mich in Hüftjeans und BH zu sehen. Hast mich doch schon im Bikini gesehen. Ob ich nun da ein Oberteil trage oder jetzt einen BH ist doch egal." Kai nickte nur leicht überrascht kurz und kam näher. Er stellte sich neben Kaja die sich gerade ihr Gesicht wusch. Als sie sich vorbeugte verrutschte ihre schwarze Mikrofaser Stretchhose und Kai konnte aus seinem Augenwinkel einen silbrig glänzenden String sehen. Schnell wendete er seinen Blick ab. Kaja bemerkte es grinsend aus dem Augenwinkel und griff zu einem Döschen. Dieses ließ sie schnell verschwinden. Dann verließ sie das Bad und zog sich einen Silbernen Ärmellosen Rollkragen Pullover an und kam wieder. Sie kramte in ihrer Schmuckschatulle. Sie steckte sich die Haare hoch und ließ vorne ihre zwei kürzeren Strähnen heraus hängen. Dann zog sie aus dem Koffer Make-up, Silberblauen Lidschatten, einen Dunkelblauen und einen Silbergrauen Kajal, schwarze Wimperntusche, Lipgloss und einen silberrosanen Lippenstift. Zuerst verrieb sie das Flüssig Make-up und dann legte sie den Lidschatten auf. Dann zog sie zuerst von der Mitte des Unterlides bis zum äußeren ende den dunkelblauen Kajal und zog dann mit dem helleren einen kaum sichtbaren Übergang rein. Danach trug sie die Wimperntusche auf. Gekonnt zog sie anschließend ihre Lippen mit dem Lippenstift nach und tupfte dann mit dem Gloss vorsichtig drüber. Schnell verstaute sie die Sachen wieder und griff zu ihrem Silberblauen Edelstein Armband. Eine silberne Uhr und drei Silberne Ringe mit jeweils einem blauen Stein und dann verschieden mit Rosanen und mit weißen Steinen plus silberne Ohrringe vervollständigten ihr aussehen. Dann ging sie zu einem Schrank und holte sich ihre Dunkelblauen mit Lackleder Kappen Mikrofaser Stiefel heraus und zog sie an. Kai beobachtete sie und zog sich seine gewohnten Klamotten an. Nur sein Shirt Tauschte er gegen ein etwas weiteres Schwarzes Langärmel Shirt mit einem silbernen Adler Aufdruck aus. Er steckte es auch nicht wie gewohnt in seine Hose, sondern ließ es locker hängen. Kaja lächelte ihn an und zog seinem Schal. "Wir müssen gleich noch Tanzen üben." Kai zog seine Armschienen zurecht und nickte. Kaja drehte sich um und ihre Stiefel klackten bei jedem Schritt auf den Fliesen als sie ging. Sie griff sich ihre Schwarze Sweatshirt Jacke und zog sie sich über, schloss sie aber nur bis unter die Brust. (Hab mich gar nicht selber beschrieben...*unschuldigindenspiegelgucke* überhaupt nicht...) Kai folgte ihr und nahm den Zimmerschlüssel mit. An der Rezeption gab er den Schlüssel ab und ging mit Kaja nach draußen. Die Sonne schien zwar noch warm vom Himmel aber es ging schon ein kalter Wind. Kaja hackte sich bei Kai ein und mit den Schuhen war sie auch nur noch einen halben Kopf kleiner als er. Ein relativ kalter Wind schlug ihnen entgegen als sie die Straße zum Eiscafé entlang gingen. Sie hatten doch tatsächlich bis knapp halb zwei geschlafen. (Das kenne ich irgendwo her...) Einige Jungs sahen Kai neidisch nah und man hörte so Sachen wie..."Warum hat der Typ so eine?" "Die ist doch viel zu schade für den." "Warum kann ich nicht an seiner stelle sein?" Kaja grinste. "Da hinten ist das Eiscafé." Meinte sie mit einem leicht nervösen Unterton in der Stimme. "Okay." Meinte Kai und wisperte dann etwas leiser. "Nicht nervös werden." Kaja nickte und sie betraten das Eiscafé. Ein lauter schrei ertönte. "Kaja, mein Kind." Eine Frau so um die Dreißig sprang auf und ihr perfekt sitzender Hosenanzug verrutschte in der eile ein wenig. Die Frau hatte blond gefärbte Haare und war nicht gerade schlank. Alles in allem währe Kai nicht im Traum auf die Idee gekommen, das Kaja die Tochter dieser Frau war. Die Frau stürzte auf Kaja zu die stehen geblieben war und sich von Kai gelöst hatte. "Kaja schatz. Oh wie lange habe ich dich nicht gesehen. Lass dich anschauen." Ihre Mutter betrachtete sich ihre Tochter genau. "Du siehst fabelhaft aus." Meinte sie freundlich mit einem aufgesetzten lächeln. Kaja nickte. "Hallo Mum." sagte sie trocken. Kajas Mutter sah sie an und wies auf einen Tisch. "Kom, ich habe diesen Tisch gewählt." "Kai, kommst du." Kaja sah ihn an und er nickte. Kajas Mutter hatte Kai bis jetzt noch gar nicht gesehen und sah nun zu dem großen Jungen auf der sich mit eiskalter Miene neben Kaja setzte. Kajas Mutter verfolgte Kajas Arme und sah, das ein Arm oder zumindest ihre Hand ruhte in Richtung Kai und auch Kais Hand wies diese Richtung auf. *Die werden doch wohl nicht etwa zusammen sein?* dachte Kajas Mutter Jala (Englisch gesprochen) kritisch. "Ich freue mich ja so dich wieder zusehen und du..." sie wandte ihren Blick zu Kai. "Du musst Kai sein." Kai nickte kühl. "Hat Boris ihnen gesagt wer ich bin?" fragte er ohne scheu. Kajas Mutter entglitten für einen Moment alle Gesichtszüge. "Also ja." Kai sah nun desinteressiert an Kaja vorbei aus dem Fenster. Jala musterte Kai sehr genau. *Na ja, Boris hatte nicht ganz recht mit seiner Beschreibung. Die Klamotten sind nicht ganz so wie er sagte und auch seine Art ist etwas anders.* Eine Kellnerin kam und sie bestellten sich jeweils eine Cola und ein stück Torte. "Nun erzähl doch mal was Kaja, was hast du so gemacht in den letzten Jahren?" Kaja umklammerte Kais Hand. "Gebladet." "WAS?" Jala währe beinahe aufgesprungen. "Aber...aber..." "Mum, ich weiß was ich tue." Fauchte sie leise. "Hat der dich dazu überredet?" Jala nickte zu Kai. Kajas Augen funkelten gefährlich. "Wage es ja nicht ihn für Sachen verantwortlich zu machen, die ich getan habe." Ihre Stimme war gefährlich ruhig und ihre Hand bebte. "Ruhig Kaja. Lass sie reden, ich höre nicht hin." Wisperte Kai. Jala lehnte sich zurück. "Schon gut, schon gut. Was macht den die Schule?" *Ferien.* dachte Kaja bissig, besann sich dann aber eines besseren. "Läuft ganz gut. Was macht deine 'Arbeit'." Kaja spuckte das Wort 'Arbeit' fast. "Könnte nicht besser sein. Unser neuster Blade Thunder wird am Freitag sein Auftritt haben." Kaja spielte die unwissende. "Am Freitag?" "Ja, da ist ein Twinbattel. Haben sich aber leider nicht viele gemeldet. Ein Ehepaar namens Meier, die Schillers, kennst du ja sicher noch voralldingen ihre Tochter Svenja wirst du ja noch kennen und noch zwei Jungendliche die sich Blackangels genannt haben aber keinen Namen angegeben habe nehmen Teil. Ich denke mal, wir werden gegen die Schillers kämpfen im Finale. Wenn diese Blackangels noch nicht mal den Mut haben ihre Namen zu nennen, können die ja nicht allzu viel taugen." Kai musste stark an sich halten. Er ließ sich nicht gerne beleidigen. Auch Kaja war nicht gerade begeistert. "Aber erzählt doch mal, was macht ihr zwei in Deutschland?" "Wir gehen auf den Ball der BBA am Freitagabend." "Zu einem Ball also. Ich hätte nicht gedacht das du noch mal auf eine Veranstaltung gehst Kaja." "So kann man sich irren." "Wir auch getanzt und so?" "Klar." "Oh, wer ist den dein Tanzpartner?" "Ich." Kai hatte eine seine kühle Art wieder aufgelegt und auch sein Blick war mehr als kalt. Jala war sichtlich überrascht. Kaja lächelte zustimmend. Ein flüchtiger Blick auf ihre Armbanduhr verritt Kaja das es Zeit war zu gehen. Sie legte das Geld für ihre Speisen hin und stand auf. "Du musst uns nun entschuldigen, wir haben noch etwas vor." Kaja stand auf und Kai folgte ihr. "Kaja warte." Jala langte nach ihr doch Kai sprang dazwischen. "Pack sie nicht an." Zischte er und drehte sich zu ihr um. "Wir müssen." Kai nickte und legte einen Arm schützend um Kaja. "Wartet." Jala lief den Beiden nach draußen nach. "Was ist den noch?" Kaja sah über ihre Schulter zurück während sie sich an Kai schmiegte. "Wann sehen wir uns wieder?" "Bald." Damit gingen die zwei. "Schon sehr bald. Flüsterten Beide leise zur selben Zeit. So gingen sie langsam zu einer Tanzhalle die sich im unteren Teil des Hotel befand. Kaja rann eine stumme Träne über die Wange, die Kai nicht bemerkte. *Ich hatte mir gewünscht, das dieses Treffen friedlich abläuft. War wohl wieder nur der Wunschtraum eines kleinen Mädchens.* dachte sie niedergeschlagen. Sie kamen im Tanzsaal an. Schnell kam auch der Tanzlehrer den Kaja animiert hatte sie zu Trainieren und nach 3 Stunden waren Beide fix und fertig. Keuchend standen sie sich gegenüber. Kaja lächelte unvermittelt. "Du tanzt wirklich sehr gut." Er lächelte zurück. "Du auch." Der Tanzlehrer drängte sich zwischen sie und kniete vor ihr nieder. "Madame wenn ich um den letzten Tanz für heute bitten dürfte. Blaue Augen funkelten verführerisch an. Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. "Bitte." Hauchte er. Kaja lächelte aber es war mehr ein kaltes lächeln. "Tut mir leid, ich fühle mich sehr ermattet und nicht mehr im Stande auch nur einen Tanzschritt noch zu tätigen." Wich sie freundlich aber bestimmt aus. Kai zog die Augenbrauen hoch. *Alte Sprache? Ich wusste gar nicht, das sie es beherrscht." "Madame, ich bitte sie inständig, nur einen kurzen Tanz." "Tut mir leid das ich sie stören muss Mister Casanova, die Lady hat gesagt, dass sie sich nicht dazu im Stande fühlt und ich denke, das dies eine verständliche aussage war." Kai trat neben Kaja die ihn anlächelte. Der Lehrer funkelte Kai wütend an. "Natürlich. Verzeihen sie mir. Ich wollte sie nicht bedrängen." Er deutete eine Verbeugung an und verließ den Saal. "Ich hasse solche Schleimer." Kaja machte eine angeekelte Gestik. "Ach ja..." "Hey, du klingst so komisch...Bist du etwa..." Sie grinste schelmisch. "Was bin ich?" fragte er lauernd. "Könnte es sein, das du..." Kaja druckste herum. "Ja?" "Du warst doch wohl nicht eifersüchtig eben oder?" Kai stierte sie an. "Na? Bekomme ich eine Antwort?" Sie schlich um ihn herum. Kai schluckte. *Scheiße, wenn ich jetzt nein sage, ist sie verletzt und das will ich nicht und wenn ich ja sage, hieß das, dass ich sie liebe...VERDAMMT!* Plötzlich räusperte sich jemand vernehmlich und Beide sahen erstaunt zur Tür. "Ich störe euch zwar nur ungern, aber eure Zeit ist um." Ein ältere Herr öffnete die Tür um sie raus zu lassen. *Schade. Warum muss immer jemand stören wenn ich ihn habe und er mir eigentlich antworten müsste? Hach...* Kaja lief Kai einfach hinterher ohne großartig darauf zu achten wo er sie überhaupt hinbrachte. Erst als sie sich setzte und ein Kellner ihnen die Karte auf den Tisch legte und nach einem Getränk fragte, wachte sie auf. "Zwei Cola." Bestellte Kai und schlug die Karte auf. "Was? Oh, wir sind in einem Restaurant." Verdattert sah sie sich um. "Noch nicht bemerkt?" Kais stimme hatte etwas schneidendes. Kaja hörte auf. "Ja." Sagte sie gedehnt. "Wurde ja auch Zeit." Murmelte er. Zweifelnd sah sie ihn an. Sie schlug nun ebenfalls die Karte auf und ihr Herz schlug höher. Deutsches Essen...nach Jahren mal wieder was 'normales'. *Schweinerücken Steak in Jägersoße und Sauce Hollandais. Putenschnitzel Hawaii. Putengeschnetzeltes in Sahnesauce. Was nehme ich nur, das ist alles so lecker.* Sie schaute zu Kai der über der Karte brütete. "Weißt du schon was du nimmst?" "Ja, Putenschnitzel Hawaii." Kaja nickte und klappte die Karte zu. "Ich auch." Kapitel 5: ----------- Hi Leute, *ganzkleinmach* sorry das ich den neuen Teil nicht füher habe reinstellen können, aber die tele.rech war zu hoch und ich hatte drei monate internet verbot, war dann auch noch krank und zu allem über war dann mein pc schrot. Aber jetzt gibt es , wenn auch nur ein kleiner teil, mal wieder was neues. viel Spaß damit eure veggielein ~~~~rückblick~~~~~ Hungrig mümmelten sie weiter. Während sie aßen herrschte schweigen. Mit einem großen Schluck Cola spülte Kaja den letzten Bissen herunter und lehnte sich satt zurück. Auch Kai war fertig und lehnte sich zurück. Ihn ließen seine Fragen einfach nicht in ruhe. Während er sie immer wieder beobachtete dachte er über seine Fragen nach. Kaja bemerkte seine Blicke und seinen nachdenklichen Ausdruck. *Bald werde ich ihm einiges erklären müssen.* Ihr Blick wurde von einer Sekunde zur nächsten traurig, ja fast schon verzweifelt. Kai beobachtete es und wurde stutzig. *Was hat sie den auf einmal?* Kaja lächelte ihn an und wank dem Kellner. "Ja bitte?" "Zahlen." Sagte sie freundlich und lächelte. "Natürlich sofort." Der Kellner lief zur Kasse und brachte ihnen dann die Rechnung. Nach dem Kaja gezahlt hatte, machten sie sich auf den Weg zurück in die Wohnung. ~~~~~~Rückblick ende~~~~~ Kapitel 18: Wunder und Kajas Vergangenheit Auf dem weg dort hin mussten sie durch einige dunkle Gassen. Plötzlich kam wie aus dem nichts ein Wasserstrahl geschossen, direkt auf Kai zu. "Runter." Rief Kaja und warf sich auf Kai. Der harte Wasserstrahl traf Kaja an der Seite. Ein erstickter schrei entfuhr ihr, bevor sie auf Kai zum liegen kam. Sie stemmte sich hoch und sah Kai an. Er schien bewusstlos zu sein. Sie strich ihm durchs Haar und sah sich um. Da erkannte sie, wie eine schwarze Gestallt auf sie zu kam. "Kaja von Silver, sieht man dich auch noch mal." Meinte die Gestallt spöttisch. Kaja stand auf und trat ebenfalls ein paar Schritte vor. "Wie du siehst. Was willst du von mir? Und woher weißt du, wer ich bin?" Die Gestallt trat ins Licht und sah sie an. Kajas Augen wurden groß. "Svenja. Ich hätte dich fast nicht wieder erkannt. So schroh wie eh und je." Kaja grinste verachtend. "Tja, auch du bist hässlicher den je." Die Verachtung triefte aus jedem ihrer Worte nur so heraus. "Was sollte dieser Angriff auf uns?" Kaja strafte sich und gleichzeitig durchfuhr ein stechender Schmerz ihre Seite. Doch sie zeigte es nicht. Svenja lächelte. "Ich wollte euch nur schon vor dem Turnier in Grund und Boden stampfen." "Vor dem Turnier?" Kaja machte einen auf unwissend. "Kaja, Kaja, stell dich nicht blöder, als du es eh schon bist. Dem Turnier am Freitag Morgen im Bladen. Tu nicht so, ich weiß, das du und dieser Typ da..." sie zeigte auf Kai. "Die Blackangels seid. Und um zu vermeiden, das ich und meine Familie verlieren, muss ich dich leider schon vorher aus dem Weg räumen." Meinte Svenja gehässig. "Aber das scheint ja daneben gegangen zu sein. Weder ich noch Kai werden euch gegen uns gewinnen lassen. Glaub mir, Daijlien und Dranzer brennen schon darauf euch in Stücke zu zerreißen." Kaja sah ihr fest in die Augen. Svenja riss die Augen auf. "Daijlien? Dranzer? Kombiniert sind sie die stärksten Elementare der Welt." "Woher weißt du von den Elementaren?" zischte Kaja. Svenja hob die Schultern und hob die Hände etwas. "Das ist bei uns zur Zeit das Hauptthema. Leider sind uns nur Dranzer und Daijlien bekannt. Nach den anderen sucht die Abtei wie verrückt. Deine Mutter hat mir übrigens gesagt, dass dein Daijlien nicht mehr bei dir sei. Stimmt das?" *Wenn ich sie bei diesem Hirngespinst lasse, habe ich am Freitag noch ein Ass im Ärmel.* "Vielleicht...Ich wüsste nicht was dich mein Bit-Beast angeht." "Du...du Miststück...sag mir sofort ob du Daijlien noch hast oder nicht...Ich habe ein recht es zu erfahren...Er wäre eigentlich mein Bit-Beast geworden. Wäre deine Mutter nicht mit dem Leiter der Abtei zusammen, hättest du Quanto bekommen und nicht ich. Sag schon, wo ist Daijlien." "Daijlien ist freiwillig zu mir gekommen." Funkelte Kaja. "Außerdem, Quanto ist doch auch ein sehr gutes Bit-Beast, ich weiß gar nicht was du hast." Svenja spuckte Kaja vor die Füße. "Was weißt du schon. Du schwingst doch nur große reden. Quanto ist gut klar, aber dein Daijlien ist Weltklasse und so was steht mir zu und nicht dir." Schrie sie Kaja zu. "Ach ja? Wie kommst du denn da drauf? Nur weil ich berühmt und reich bin? Meinst du etwa, dann müsstest du wenigstens Daijlien besitzen? Oh nein meine liebe, Daijlien ist zu mir gekommen, und das nicht wegen meinem Geld und weil ich berühmt bin. Oh nein, er ist zu mir gekommen, weil er mich mag und mir Vertraut." Schrie Kaja mit funkelnden Augen. Svenja trat wie von Blitz getroffen einen Schritt zurück. "Das...das ist gelogen." Rief sie zurück. Svenja wollte sich ihr Bild nicht zerstören lassen. Sie griff nach ihrem Blade und startete es. "Quanto Blizzard, zeig es dieser Lügnerin." Kaja griff reflexartig nach ihrem Blade doch es war nicht da. "Oh nein..." hauchte Kaja erschrocken. *Wir haben die Blades ja heute im Hotel gelassen. Verdammt.* Da kam auch schon die Attacke von Quanto auf sie zu. Gehetzt sprang sie weg. Kai lag zum Glück etwas weiter hinten so konnte ihm keine der Attacken gefährlich werden. "Haha, wo ist nun dein Daijlien? So sehr mag er dich also, hilft dir noch nicht einmal mehr. Ein toller Freund." Lachte Svenja. "Autsch...was war das den eben." Langsam kam Kai wieder zu sich. Er rappelte sich halb auf und rieb sich den Kopf. Da hörte er einen markerschütternden schrei nicht weit von sich, der sich verflixt nach Daijlien anhörte. Er wendete sich in die Richtung und sah Kaja die verzweifelt versuchte Attacken eines Quallen ähnlichen Bit-Beast auszuweichen. Gleichzeitig vernahm er ein gehässiges lachen. Als er sich suchend umsah, entdeckte er ein Mädchen, wohl in seinem Alter mit kastanienbraunen Augen sowie Haaren. Ihre etwas pummelige Gestallt war in Schwarz gehüllt. Gerade als Kai aufspringen wollte um Kaja zu helfen, da sie auf dem Boden hockte und sich den Knöchel hielt, zischte an ihm ein Blitz vorbei und schlug vor Kaja in den Boden. "Kaja!" Kai raste zu ihr. Doch noch während des Laufens sah er, als der Staub und das Licht dass bei dem Aufprall des Lichtes entstanden war, das es kein normaler Blitz gewesen war, sondern... "DAIJLIEN!" schrie Kaja erfreut und Svenja fiel die Kinnlade vor entsetzten auf den Boden. Kai hockte sich neben Kaja und legte einen Arm um sie. Erschrocken zuckte diese zusammen und sah ihn an. "Kai, Gott hast du mich erschreckt. Wie geht es dir?" "Ganz gut. Aber wenn ich dich so ansehe..." Er betrachtete sich ihre Seite wo Blut durch die an jener gerissener Stelle sickerte und auf ihren Knöchel. Kaja wank ab. "Geht schon. Hilfst du mir auf?" Kai nickte und Kaja legte einen Arm um seine Schulter. Er schlang einen Arm stützend um ihre Taille und half ihr so auf. Daijlien stand immer noch mit hoch gezogenen Lefzen, angelegten Ohren und angsteinflössendem geknurre vor ihnen um sie zu schützten. Svenja stand bewegungsunfähig vor ihm. Dann trat sie ehrfurchtsvoll einen Schritt zurück. Mit Kais Hilfe stellte sich Kaja neben ihn. "Jawohl. Das ist Daijlien und du hast ihn wütend gemacht. Ich rate dir jetzt ganz fix zu verschwinden oder ich muss ihm leider den Befehl zum Angriff geben. Nutz deine letzte Changs und verschwinde." Sagte Kaja und sah Svenja auffordernd an. Diese machte das sie ihren Blade einfing und so schnell wie möglich viele Häuserblocks zwischen sich und dieses Bit-Beast brachte. Als sie weg war, drehte sich Daijlien um und wartete ab. Kaja stützte sich mit einer Hand an Daijlien ab um ihn zu streicheln. "Ich weiß zwar nicht wie du her kommen konntest, aber Danke mein großer." Sie klang erschöpft. Daijlien brummelte und legte sich hin. Er sah sie an. "Ich glaube, Daijlien will, das du aufsteigst, damit er dich ins Hotel bringen kann." Kai sah Kaja an. Diese nickte und ließ sich von Kai auf Daijliens Rücken heben. Doch Daijlien stand nicht auf sondern sah nun Kai an. "Ich auch?" Daijlien brummte. "Kom hoch, Daijlien trägt uns Beide locker." Meinte Kaja. Sie bemühte sich fröhlich zu klingen, doch sie war leichenblass. Kai schwang sich vor Kaja auf Daijliens Rücken. Kaja schlang ihre Arme um Kai und lehnte ihren Kopf an Kais Schulter. Dann erhob sich Daijlien. Er sprang in die Luft und schien auf den Wolken zu laufen. Kai kam es vor wie ein Traum. Er ritt auf einem Wolf über den Wolken mit Kaja die ihn umarmte und sich an ihn lehnte. Viel zu schnell landete Daijlien auf dem Balkon ihrer Wohnung. Kai sprang von seinem Rücken und hob Kaja runter. Kaja öffnete schlapp die Augen. "Danke Daijlien." Der Wolf brummte und verschwand wieder. Kai starrte auf die Stelle, wo er eben noch gestanden hatte. Dann brachte er Kaja ins Bad und setzte sie auf eine der Liegen die am Whirlpool standen. Sie sah ihn an. "Du musst aus den Klamotten raus, dann kann ich versuchen die Wunde zu heilen. Aber ich weiß nicht, ob ich das komplett schaffe." "Okay, macht nichts...Hauptsache, es hört auf zu Bluten." Kaja öffnete den Reisverschluss ihrer Sweatshirtjacke und streifte sie mühselig ab. Dann öffnete sie ihre Haare damit die Haarspange nicht ihm Weg war. Kai beobachtete sie dabei und als sie ihren Rolli auszog wurde er wieder etwas rot. Kaja warf die Sachen neben sich. *Zum Glück hatte ich die Sachen damals doppelt gekauft weil mir dieser Look so gut gefiel.* "Ich muss erst mal die Wunde säubern." Kai ging zum Waschbecken und tauchte einen Lappen ins Wasser, wrang ihn aus und stellte sich wieder vor Kaja. "Willst du selber?" fragte er fast schon zaghaft. Als Antwort legte sich Kaja hin und drehte sich auf die unverletzte Seite. Dann schloss sie die Augen. Kai hockte sich neben sie und tupfte ganz vorsichtig um die Wunde herum. Nach dem er die Wunde gesäubert hatte, betrachtete er sich sie eingehend. Dann nickte er. "Ich versuch es." Kaja nickte stumm. Kai kniete sich über sie auf der Liege und legte beide Hände über die Wunde, schloss die Augen und konzentrierte sich. *Dranzer, ich bitte dich, hilf mir.* Eine Rote Energie erschien und die Wunde hörte auf zu Bluten und schloss sich sogar ein wenig. Als dann nur noch eine Schramme zu sehen war, brach Kai keuchend nach vorne und konnte sich gerade noch vor ihr abfangen. Kaja drehte sich wieder auf den Rücken und sah Kai an der nur wenige Zentimeter über ihr war. "Danke." Flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Kai sah sie lächelnd an. Der Schweiß rann ihm übers Gesicht. Er rappelte sich hoch und half Kaja auf. Diese trat prüfend auf ihren linken Fuß. "Ah, gut. Der tut nicht mehr weh." Sie musterte Kai. "Du brauchst dringend eine Dusche oder ein Bad im Whirlpool." Meinte sie grinsend. Er grinste zurück. "Wenn du mit in den Whirlpool kommst..." Sie lächelte und griff nach ihrem Bikini, der über einer Halterung zum trocknen noch von gestern hing, und ging ins Schlafzimmer. Kai sah ihr nach und zog sich dann um. Er ging zum Whirlpool, ließ Wasser ein und gab sogar noch einen Badezusatz dazu. Kaja kam schnüffelnd ins Bad. "Mhm, was hast du denn da ins Wasser getan?" Kai griff nach dem Badezusatz und hielt ihn ihr unter die Nase. "Melisse & Orange, befreit Körper und Seele." Lass sie verwundert. Sie sah ihn an. "Wie kommen wir den zu so was?" Kai zuckte die Achseln. "Das stand da so einladend." "Ahja." Kaja ging auf den Whirlpool zu und setzte sich an den Rand. Gedanken verloren baumelte sie mit den Beinen im Wasser. *Übermorgen...übermorgen wird er mich hassen...oder ich habe mächtig Schwein und er mag mich immer noch. Aber ich kann es ihm nicht jetzt schon sagen. Wenn das Twinbattel gelaufen ist, und ich meine Mutter besiegt habe, ist es sowieso egal ob er es nun erfährt. Aber bis zu dem Turnier muss es geheim bleiben. Wenn bekannt würde, dass Kaja von Silver gegen ihre Mutter in einem Turnier kämpft hätte die Presse wieder etwas worüber sie sich die Mäuler zerreißen könnte. Ich sollte also die letzten Stunden meines normalen Mädchen dar seins genießen... Huch.* Kai hatte sich neben sie gesetzt und sah sie von der Seite her an. "Woran denkst du?" fragte er. *Jetzt muss ich mir schnell was einfallen lassen...* "Wir haben die Handtücher vergessen." Sagte sie und sprang auf. "Ich hole welche." Sie lief ins Schlafzimmer und holte zwei aus dem Fach dann ging sie leise zurück. Ganz leise hängte sie die Handtücher auf und schlich sich an Kai ran. Dann schupste sie ihn ins Wasser. Pitsch nass und grinsend tauchte dieser wieder auf. Kaja hockte lachend am Rand. *Na warte Kaja.* Kai ging auf sie zu, packte sie am Arm und... "Nein Kai...Neihhhiiii..." Kai zog sie ins Wasser. Prustend kam sie hoch. "Du..." knurrte sie und musste dann plötzlich lachen. Genauso wie Kai. Lachend standen sie sich gegenüber. Plötzlich spritzte Kaja ihn mit Wasser voll. "Oh, das bekommst du wieder du kleine Wasserrate du." Kai breitete seine Arme im Wasser aus und schlug diese dann zusammen. Kaja bekam einen großen Schwall Wasser über. Lachend setzte sich Kai und Kaja stellte sich mit strafenden Blick vor ihn. "Man schießt doch nicht zurück." Meinte sie in einer Lehrerart. "Wie Frau Lehrerin meinen." Kai legte seine Hände auf ihre Hüfte und zog sie zu sich. "Meine ich." flüsterte sie und sah in seine Rehbraunen Augen. Kaja kniete sich über seinen Schoß und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Dann ließ sie sich auf seinen Schoß sinken. Ihre Augen funkelten wie Diamanten. Ihre nassen Haare hingen ihr Teils über der Schulter und hingen dann an der Wasseroberfläche wo sie schließlich an Kais Brust vorbei streiften. "Wir werden es meiner Mutter am Freitag gehörig zeigen." Flüsterte Kaja und lehnte ihre Stirn gegen Kais. "Worauf du dich verlassen kannst." Murmelte er und sah ihr fest in die Augen. Plötzlich klingelte das Telefon. Kaja seufzte und lehnte sich über Kais Schulter zur Konsole. "Ja?" "Guten Tag. Spreche ich mit Kaja...." "Ja, am Apparat." Fiel sie dem Sprecher abrupt ins Wort. "Mein Name ist Maledictus Konär. Ich veranstalte das Twinbattel." Kaja und Kai horchten auf. "Ja." "Durch nicht zu benenne Gründe, wird das Turnier auf Morgen Nachmittag um 14.00 Uhr vorverlegt." Herr Konärs Stimme klang etwas gehetzt. "Was? Wie kommt das?" Kaja sah zur Konsole. "Wie schon gesagt, darf ich die Gründe nicht nennen. Die Losung der Kampfpaare ist schon heute Abend erfolgt. Sie und ihr Partner werden ihren ersten Kampf gegen die Schillers bestreiten. Ich freue mich sie Morgen zu treffen. Guten Abend noch." Damit legte der Herr auf. Kaja sah Kai fassungslos an. "Hast...hast du gehört? Morgen um zwei schon. Ich könnte wetten, meine Mutter hat da was dran gedreht, um ihren Blade schneller Testen zu können." Kaja knurrte leicht. Kai sah sie nachdenklich an. Immer noch saß sie bei ihm auf dem Schoß. Er legte seine Arme locker um ihre Taille. "Beruhig dich. Dranzer und Daijlien werden das schaffen...Nur sollten wir vor dem Battel nicht mehr Trainieren, damit wir ihre volle Kraft gebrauchen können." Kaja sah ihn an und nickte zustimmend. "Wir sollten Mr. Dickinson informieren." Meinte Kai dann. Kaja nickte und lehnte sich zur Konsole, die Nummer war ihr bekannt. Es tutete. "Dickinson." Meldete er sich. "Guten Tag Mr. Dickinson, entschuldigen sie die späte Störung, aber wir haben eben einen Anruf vom Veranstalter des Twinbattels bekommen. Das Turnier wurde auf Morgen Nachmittag um 14.00 Uhr vorverlegt. Gründe wollte er uns keine kennen." Erklärte Kai. "Hmpf...Das ist wahrlich nicht sehr erfreulich. Meint ihr, ihr schafft das, auch wenn ihr jetzt keinen Tag mehr zum Trainieren habt?" klang Mr. Dickensons Stimme leicht besorgt aus der Anlage. "Eigentlich schon. Kaja und ich werden das schon schaffen." Antwortete Kai zuversichtlich. "Ist Kaja auch da?" "Ja, ich bin hier." "Kind, denk daran Obacht zu geben. Du weißt genauso gut wie ich das es sehr gefährlich für dich ist zu Bladen. Solang du Daijlien jedoch normal rufst, ist die Changs noch einigermaßen gut, dass dir nichts widerfährt, wenn du jedoch das Risiko eingehst...Na ja, du weißt selber was dir die Ärzte gesagt haben." Er klang besorgt. Kaja knirschte mit den Zähnen. "Ich weiß, wenn es nicht nötig ist, werde ich das Risiko nicht eingehen. Aber so bald er gefährdet ist, werde ich es tun." Mr. Dickinson seufzte. "Ich habe mir schon gedacht, dass du das sagen wirst. Habe jedoch gehofft falsch zu liegen. Aber dir kann ich ja eh nichts sagen. Mach das beste draus. Meinen Segen hast du." Kaja lächelte. "Danke." "Hmh. Schönen Abend euch zwei noch. Bis morgen dann." "Ja, ihnen auch, bis morgen." Es klickte und die Verbindung war untertrennt. Kaja starrte noch ein paar Sekunden auf die Konsole. Kai räusperte sich. Kaja wand ihren Blick zu ihm. "Kaja würdest du mir bitte erklären was das mit den Ärzten zu tun hat? Was sie gesagt haben und warum alle denen du gesagt hast du würdest wieder Bladen, fast ausgeflippt sind? Und auch was Mr. Dickinson meinte mit Daijlien normal rufen?" Bei jedem Wort was er sagte wich Kaja ein paar Minimeter seinem Blick aus und sah schließlich über seine Schulter hinweg auf die Kacheln an der Wand. "Kaja. Sag es mir bitte." Kai nahm ihren Kopf in seine Hände und drehte ihn so, dass sie ihn wieder ansehen musste. Sie seufzte schwer. "Nicht hier im Pool. Nachher wenn wir ins Bett gehen, ja?" Bittend sah sie ihn an. Kai musterte sie kurz und nickte dann. "Okay." "Danke." Hauchte sie und küsste ihn. Er schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich. Nach dem sie dann noch eine Weile im Pool gesessen hatten, gingen sie raus und trockneten sich ab. Dann ging Kaja in den Kleiderschrank und zog sich ein enges schwarzes Top und schwarze Shorts an. Als sie dann ins Schlafzimmer trat kam gerade Kai aus dem Bad rein. Er trug nur eine schwarze Boxershorts. Sie grinste leicht und legte sich ins Bett. Er lächelte sie an und legte sich neben sie. Kai legte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Kaja richtete sich etwas auf im Bett und sah ihn lächelnd an. "Darf ich?" fragte sie vorsichtig. Kai lächelte und nickte. Sie strahlte ihn an und legte sich eng an ihn. Ihren Kopf bettete sie auf seine Brust und ihre Hand auf seinen Bauch. Lange lagen sie einfach nur da. Kaja lauschte seinem Herzschlag. "Dann erzähl mal." Durchbrach Kai die Stille. Kaja schluckte schwer. Er legte einen Arm um sie und ließ seine Hand dann auf ihrer Taille ruhen. "Als ich damals die Abtei verlassen habe, wusste ich bereits, das mein Daijlien ein zwei geteiltes Bit-Beast ist. Das bedeutet, dass es einmal ein normales ist und wenn du es mit Daijlien rufst ist es zwar stark, aber halt normal. Wenn du es jedoch mit Black Daijlien rufst, kommt er als schwarz silberner Wolf heraus und ist ein Böses Bit-Beast. Dass das ja nicht schlimm ist, ist uns ja bekannt. Daijlien ist in dieser Form unglaublich stark und kann es eigentlich locker mit jedem aufnehmen, darum kommt natürlich die Frage dann auf, warum ich ihn nicht immer als Black Daijlien Kämpfen lasse. Der Grund ist, wenn er als Black Daijlien kämpft, werden alle Schmerzen die er zugefügt bekommt, sofort in voller stärke auf mich übertragen und als ich einmal damals mit ihm Gekämpft habe und das noch nicht wusste, wurde ich fast getötet. Nach diesem Ereignis, haben die Ärzte im Krankenhaus gesagt, ich solle das Bladen aufgeben. Schweren Herzens habe ich das dann auch für einige Zeit getan. Dann kam ich jedoch nach Japan und Lars bedrohte mich. Damals tauchte Daijlien in seiner normal Gestallt auf und da kam mir dann die Idee, ihn nur in normaler Form Kämpfen zu lassen. So habe ich dann wieder mit dem Bladen angefangen. Eines Tages hörte ich dann, das Mr. Dickinson, den Namen kannte ich schon aus Berichten, einen Blader für die Germany Championchips suchte. Das war mir zunächst egal. Dann lass ich jedoch von diesem Twinbattel, dass ein paar Tage vor den Championchips statt finden sollte. Also rief ich bei Mr. Dickinson an und machte mit ihm einen Termin aus. Am nächsten Tag lernte ich dich kennen, und ab da weißt du dann eh alles." Kai hatte Kaja einfach ohne Unterbrechung reden lassen, denn er wusste, dass es dann einfacher war. Nun blieb ihm förmlich die Spucke weg und schwieg erst einmal sprachlos. *Das ist ja ein dicker Brocken...auf diese Idee währe ich nie gekommen. Jetzt weiß ich auch, was sie damals in Mr. Dickinsons Büro meinte als ich ihr erzählte das ich um jeden preis meinen Großvater schlagen will. Sie meinte, das sie mich daran hindern wollte, dass ich alle meine Kraft auf meinen Dranzer übertragen wollte...Sie würde Black Daijlien einsetzten. Oh Man.* "Und was meintest du eben als du sagtest, wenn er gefährdet wird, werde ich es tun?" Er wand seinen Kopf zu ihr. Sie sah ihn an. "Damit meinte ich, dass wenn meine Mutter Thunders Geheimattacke einsetzt, die sich dann nicht gegen eines unserer Bit-Beaster richten wird, nein, sondern gegen dich, dann werde ich Black Daijlien rufen und mit ihm Kämpfen." "Was?" Kais Augen weiteten sich. "Du würdest mit Black Daijlien kämpfen um mich zu schützen?" Kaja nickte. "Dann würde ich ihn rufen. Ohne zu zögern." Kai schwieg. Kaja kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. "Aber jetzt lass uns Schlafen." Gähnte sie. "Hmh. Nacht." Meinte Kai in Gedanken. "Nacht." Brummelte sie und war schon ihm Halbschlaf. Kai jedoch war alles andere als schon im Schlaf. Er dachte über das eben gehörte nach und darüber, dass Daijlien plötzlich in dieser Gasse aufgetaucht war und sie sogar auf ihm geritten waren. Doch der Tag war anstrengend gewesen und das forderte dann auch bald die Erholung in Form von Schlaf von ihm ein. Der Vollmond schien ins Zimmer und auf Kaja und Kai die eng aneinander Gekuschelt schliefen. Im Nebenzimmer viel der Lichtkegel des Mondes auf die Beiden Blades. Kurz leuchteten diese auf und erhellten kurz das Zimmer. Eine Geheimnisvolle Stimme halte durch Kajas und Kais Traum. "Zwei Bit-Beasts befreunden sich und werden ein starkes Team, wenn ihre Besitzer, wenn es Junge und Mädchen sind, in einander verlieben." Kapitel 19: Der Anruf und ein Plan Am nächsten Morgen wachten beide schon sehr früh auf. *Was war das den für ein komischer Satz?* dachten sich beide als sie auf standen. Kai gähnte herzhaft und ging ins Bad. Kaja sah ihm nach und beschloss dann erst einmal in die Küche zu gehen um etwas zu trinken. In Gedanken war sie immer noch bei diesem Satz. So stand sie eine ganze Zeit rum und als Kai dann schließlich kam und sie verwundert fragte was sie denn noch hier tat, stellte sie ihr Glas ab und ging ins Bad. Da es erst halb acht war als Kaja fertig war, beschlossen sie noch einmal ihre Blades zu putzen um eventuellen Unebenheiten, die sie behindern könnten, vorzubeugen. Die meiste Zeit schwiegen sie. Keiner schien große Lust zum Reden zu haben. Plötzlich klingelte das Telefon und Kaja legte ihrem Blade weg, stand auf und nahm ab. "Ja, hallo?" ..."Hallo Kaja, was für ein Zufall das du hier in Deutschland bist" kam eine hohle kühle stimme aus dem Hörer. "Nein..." hauchte Kaja und ganz langsam entglitt ihr der Hörer. "Nein...das darf nicht sein...." "Hör zu Verräterin, wenn ihr nachher gewinnen solltet, legen wir Kai um. Hast du mich verstanden Silver? Wenn ihr gewinnen solltet ist Kai tot." Es knackte im Hörer und dann kam das tut, tut. Kaja starrte die Wand vor ihr an. Langsam legte sie auf und ging ins Bad. Dort setzte sie sich auf eine Liege und starrte ins leere. *Gegen die Attacke von Mum hätte ich alle male gewonnen, aber wenn sie eine Waffe benutzen bin ich macht los....nein...verdammt...* "Kai..." sie schluchzte auf. Sie setzte sich weiter zurück und zog die Beine an. Ihre Arme schlang sie um ihre Bebenden Schultern. "...nein, nicht Kai....alles nur nicht er..." wimmerte sie und ließ ihren Kopf auf ihre Knie sinken. Kai der immer noch wartete das Kaja zurück kam, musste langsam mal aufs Klo und stand auf. Als er das Bad betrat, bot sich ihm ein schauriger Anblick. Kaja saß mittlerweile zusammen gekauert an den Poolrand gelehnt und weinte bitterlich. Mit zwei schritten stand Kai neben ihr und hockte sich hin. Er strich ihr ein Haar aus der Stirn. Kaja zuckte zusammen und sah verheult auf. Sie versuchte was zu sagen, brach dann aber wider in heftigen Schluchzern nach vorne und warf sich Kai um den Hals. Der war darauf nicht gefasst gewesen, und fiel nach hinten über. Kaja lag nun auf ihm, ihren Kopf auf seiner Schulter und klammerte sich an seinem T-Shirt fest. Kai legte eine Hand auf ihren Rücken und drückte sie an sich. Er stemmte sich so hoch das er saß und Kaja auf seinem Schoß. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihren Kopf an seinen Hals. Sie klammerte sich so an ihn, als ob er plötzlich verschwinden würde. "Hey...Kaja...was ist den los?" fragte er leise und strich ihr sanft über den Rücken. Sie schüttelte leicht den Kopf als ob sie sich von den Gedanken befreien wollte. Kai beobachtete sie. "Kaja? Was ist den? Hat es was mit dem Anruf eben zu tun?" Kaja nickte langsam. "Wer war den dran?" fragte er vorsichtig. Kaja klammerte sich bei seinen Worten wieder stärker an ihn. "Hey, ist doch gut....beruhig dich erst mal." Murmelte er. Kaja Atmete ein paar mal heftig ein und schluckte schwer, dann beruhigte sie sich wieder so weit das sie sprechen konnte. Kai merkte es und sah ihr in die Augen. "Also, wer hat da gerade Angerufen?" fragte er ruhig. "Einer aus der Abtei." Sagte sie zittrig. "Weiter." Sagte Kai sanft. "Er...er drohte dich zu erschießen wenn wir gewinnen sollten." Schluchzte Kaja wieder auf. Kai hielt in jeglichen Bewegungen inne. Er war wie erstarrt und seine Gedanken überschlugen sich. Kaja heulte wieder in seinen Armen. Kais Gedanken waren das einzige Chaos aber ein Gedanke überwiegte. *Wir müssen Siegen, koste es was es wolle.* Plötzlich kam ihm dann eine Idee. "Mr. Dickenson." Sagte er plötzlich. "Was?" Kaja sah ihn verstört an. "Wir müssen Mr. Dickenson Anrufen und..." es Klingelte. Kaja stand auf und Kai sprang auf um die Tür zu öffnen. Kaja blieb noch im Bad um sich frisch zu machen. Als Kai die Tür öffnete stand ein lächelnder Mr. Dickenson davor. "Mr. Dickenson, sie hier? Das ist ein Geschenk Gottes." Rief Kai und packte Mr. Dickenson am Arm und zog ihn in die Lobby. Die Tür schnappte laut ins Schloss. "Aber...Kai...jetzt mach doch mal langsam..." keuchte Mr. Dickenson als Kai ihn ins Wohnzimmer schleifte. Im Wohnzimmer ließ sich Mr. Dickenson dann auf eine Couch fallen und sah Kai an. "Ich erwarte eine Erklärung dafür." Meinte er mit erhobenen Augenbrauen. "Kai? Ist das Mr. Dickenson?" drang Kajas Stimme durch den Flur und Kaja betrat das Wohnzimmer. Als Kaja Mr. Dickenson erblickte atmete sie erleichtert ein. "Bin ich froh das sie da sind." "Ich auch, aber was soll das alles? Erklärt mir das mal jemand?" Kai nickte und setzte sich mit Kaja ihm gegenüber. "Also, wie wir ihnen ja gestern mitgeteilt haben wurde das Twinbattel auf heute Nachmittag um 14.00 Uhr verlegt." Mr. Dickenson nickte. "Nun kam eben ein Anruf. Der Anrufer drohte mich zu erschießen wenn wir das Battel gewinnen sollten." Stille herrschte im Raum. Mr. Dickenson kratzte sich am Kinn. "Da frage ich mich wie er das machen möchte." "Wie?" Kai und Kaja sahen Mr. Dickenson verständnislos an. "Na ja, damit kein Zuschauer zu schaden kommt, werden die Kämpfe in einem Raum aus Stahl ausgetragen. Eine Kamera überträgt das Spiel auf die Leinwände im Stadion. Keiner außer den Spielern darf den Raum betreten. Es ist mir schleierhaft wie man auf Kai schießen will, zumal keiner den Austragungsort der Kämpfe kennt. Ich habe selber gerade erst davon erfahren, weil ich mit dem Veranstalter sehr gut befreundet bin. Außerdem wird der Raum, es gibt insgesamt acht von den Stahlräumen, erst unmittelbar vor dem Kampf ausgelost. Also ist es fast unmöglich das auf euch geschossen wird." Kai nickte. "Wenn das wirklich so ist brauchen wir uns keine Sorgen zu machen." "Aber trotzdem sollten wir auf der Hut sein." Meinte Kaja "Ja, ich werde euch hinbringen und abholen. Und da ihr wie besprochen schwarze Kapuzenumhänge tragen werdet und erst zum Finalen Duell eure Maske fallen lassen werdet wird auch bis zum Finale keiner wissen wer von euch wer ist." "Gut." Kai stand auf. "Wir putzen nun unsere Blades fertig, werden noch was essen und dann pünktlich um halb zwei unten vor den Hotel auf sie warten Mr. Dickenson." Auch Mr. Dickenson stand auf. "So soll es sein." Kapitel 20: Das Twinbattel Nachdem Kaja Mr. Dickenson zur Tür gebracht hatte gesellte sie sich zu Kai und putzte ihren Blade weiter. "Meinst du wirklich das dir nichts passiert?" durchbrach Kaja die Stille. Kai hielt in der Bewegung inne, dann lächelte er sein kaltes lächeln und setzte seinen Blade Vollendens zusammen. "Es soll nur einer versuchen mich und meinen Dranzer zu verletzten, der wird sein blaues Wunder erleben." Kai stand auf und steckte seinen Blade in seine Tasche. Als er im Türrammen stand sprang Kaja auf und packte ihn am Arm. Sie drehte ihn um und sah ihm in die Augen. "Die Wahrheit." Zischte sie. "Was?" Kai sah sie irritiert an. "Ich will die Wahrheit hören. Hast du nicht auch ein bisschen Angst das der Anrufer auch von den Beschaffenheiten der Räume weiß?" fragte sie. Kai sah sie lange an, doch als er zu sprechen begann blickte er zu boden. "Das kann gut sein. Aber wir müssen meinen Großvater und deine Mutter stoppen." Er sah ihr in die Augen. "Koste es was es wolle." Kaja starrte ihn an und nickte dann langsam. "Aber wir müssen aufpassen." Flüsterte sie. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Kai schlang seine Arme um sie und presste sie an sich. Nach ein paar Augenblicken lösten sie sich von einander aber blieben noch ein paar Sekunden eng umschlungen stehen. Dann ließ Kaja ihn los. "Wir müssen uns Umziehen." Sagte sie als sie an ihm vorbei ging. Kai lächelte und folgte ihr. Kaja zog sich eine schwarze Schlaghose und ein schwarzes T-Shirt aus Mikrofaser an. Dann nahm sie sich ihre Dunkelblaue Sweatshirt Jacke und zog sich ihre Adidas Turnschuhe (auch schwarz) an. Ihre Haare ließ sie offen. Kai trug seine gewohnten Klamotten. "Bereit?" Kai sah Kaja an die gerade aus dem Schlafzimmer in die Lobby trat. "Bereit!" Kaja nickte und nahm sich ihren schwarzen Umhang. Gleichzeitig mit Kai warf sie sich den Umhang über und zog die Kapuze hoch. Die Kapuze fiel weit in ihre Gesichter und machte sie somit unkenntlich. Kai gab Kaja Dajilien und steckte seinen Dranzer ein. Kaja betrachtete sich ihren Blade und steckte ihn dann auch ein. Sie verließen die Wohnung. Sie rannten durch das Treppenhaus nach unten und durch den Hinterausgang zur Limousine. Sie stiegen in den Wagen ein und Mr. Dickenson lächelte ihnen entgegen. "Ich weiß zwar nicht wer von euch wer ist, aber gut seht ihr aus." Gedämpftes lachen drang zu ihm durch. "Man ihr seit echt nicht zu unterscheiden. Außer an der Größe. Aber das auch nur dann wenn ihr steht." Mr. Dickenson nickte beeindruckt. so..das wars mal wieder..jetzt kommt aber noch eine schlechte nachricht....ich kann nun eine ganze weile nix mehr schreiben weil ich weg muss.... naja, vielleicht sind einem die Kapitel überschrieften aufgefallen, wenn ich mal wieder ins netz kann werde ich die Story noch mal neu reinstellen und dann in die einzelnen Kapitel unterteilen. viel spass beim lesen. veggielein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)