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Still Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wow..ich habe es schon zu Kapitel 3 geschafft~
*freu*
und habe noch keine Ahnung wie lang sie wird xD
darüber mache ich mir später Gedanken
Erstmal viel Spass beim Lesen~<3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So neues Kapitel~
*freu freu*
ja es geht vorran ~ Komplett anzeigen

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Einklang

Warum warst du hier?

Und warum jetzt?

So ganz verstand ich den Sinn nicht oder überhaupt nicht?

Während ich noch nach der Antwort in meinen Kopf suchte spürte ich die Wärme.

Doch mit einem bitteren nach Geschmack.

Wohin würde uns dieser Weg führen?

Denn das hier würde alle Ketten sprengen und alle Grenzen überschreiten!

Trotzdem wusste ich genau in diesem Moment was ich wollte....

Der erste Ton

Leichte Schritte tänzelten leichtfüßig über den Boden und hinterließen dabei kaum Ton. Einzelne Strähnen wippten hin und her während er lief. Sein einfaches und leichtes Herz war immer noch ehrlich und fröhlich wie immer. Aus diesem Grund lief er auch wie ein normaler Bürger über die Strasse.
 

Leise summte er das Lied mit, dass aus seinen Kopfhörer in seine Ohren drang. Zudem wärmten die Sonnenstrahlen seine Haut und spielten mit den blonden Haaren.

Dennoch war Natsuki total aufgeregt und sein Herz schlug ihn bis zum Hals. Denn heute hatte er einen wichtigen Termin im Musikstudio. Shou hatte den Wirbelsturm mehrmals wieder beruhigen müssen, weil Natsuki nicht mal schlafen konnte deswegen.
 

Sein Weg führte weiter die Strasse entlang und ihm kamen wirklich einige Menschen entgegen. Kein Wunder denn es war auch Mittagszeit.

Sein Look war ziemlich lässig gewählt. Sein Freund Shou hatte dafür gesorgt, auch wenn Natsuki viel lieber sein Piyochanshirt angezogen hätte. Darin fühlte er sich wohl und sicher. Dennoch hatte das Shirt gegen sein gegenwärtiges Outfit verloren.

Sein hellblaues Hemd steckte in der weissen eng anliegenden Hose und ein schwarzer schal zierte den Hals entlang. Allen in allem ein einfaches Outfit.

An einer Ampel machte er halt und summte das Lied leise weiter. Da er total in Gedanken versunken war, wie der Herr manchmal war ,bekam er nicht mit das die Mädchen neben ihn anfingen zu tuscheln.
 

Sie wurden immer angeregter in ihrem Gespräch und immer wieder gingen ihren Blicke zu Natsuki. Die Mädels diskutierten immer noch als die Ampel umsprang.

Man merkte schnell ,dass sie verlegen waren und endlich nahm eines der Mädchen den Mut zusammen und zog an Natsukis Hemd. Ihre blauen Augen strahlten direkt in die Grünen des Blonden und ihre Wangen wurden immer roter. Langsam war sie sich ziemlich sicher das er vor ihr stand. Ein Member von Starish.

Der Blonde schaute sie nur verdutzt an und erhob die Stimme als er die Kopfhörer aus Ohr zog“Ja kann ich dir helfen?“Seine Stimme war freundlich und liebevoll.

Aber genau deswegen fing das Mädchen an zu stottern.“bist.. du..Shinomiya ? Also.. der...“ Dabei verstummte ihre Stimme schon wieder und schaute verlegen weg. Natsuki dagegen blinzelte sie an und lächelte “Also ich bin Natsuki Shinomiya!“ Mit dieser Antwort brachen die Mädchen komplett in einen Kreichen aus und umschlossen ihn. Sie fangirlten ihn richtig und der Blonde war sichtlich überfordert. Viele Fragen überflutet ihn und er kam gar nicht dazu irgendwas zu antworten.
 

Doch plötzlich griff jemand nach seinen Handgelenk und zog ihn mit ziemlicher Gewalt aus der Traube. Dem Blonden blieb nicht mal eine Sekunde zum orientieren. Denn der Fremde zog ihn einfach mit. Also blieb Natsuki nichts anderes übrig dem Jungen keuchend zu folgen. Nach einiger Zeit bogen sie endlich in eine Gasse ab und der Fremde schaute sich um. Schnell nahm er eine Cappy aus der Tasche und setze sie dem Blonden auf. Danach schaute er wieder zum Gassen ende und machte die Erkenntnis das man ihnen nicht gefolgt war.. Endlich bekam natsuki sein Handgelenk frei. Während er dieses rieb weil es schmerzte , spürte er schon den strafenden Blick auf sich.
 

Schnell zuckte der Blonde zusammen und wusste genau was jetzt kommen würde. Der Andere nahm seine Sonnenbrille ab und musterte den Blonden streng“...Wie oft den noch..?“ fragte dieser ihn und seine blauen Augen schauten ihn ernst an“Natsuki, du kannst nicht einfach wie jeder andere über die Strasse laufen..das ist gefährlich...aber was soll.. du musst es langsam lernen..wir sind keine Schüler mehr...“meinte der Blauhaarige mahnend. „Aber..Tokiya...“versuchte Natsuki ein zu werfen, doch verstummte er sehr schnell wieder, denn Tokiya unterbrach ihn schon“....ist jetzt auch egal.. Nächste mal laufen wir gleich zusammen oder lassen uns mit Taxi fahren.. denn eigentlich wollte ich dich nämlich abholen..aber Shou sagte mir das du schon auf weg seist zu Fuss. Also bin ich dir gefolgt! Aber ich habe dich ja gefunden und jetzt komm..sonst kommen wir noch zu spät!“ Mit diesen Worten fiel der Blick auf die Armbanduhr. Sie hatten nicht mehr viel Zeit. Der Blonde zog die cappy weiter ins Gesicht und lies sich von Tokiya den Schal noch mal so binden, dass dieser das Gesicht mit verdeckte. Nun setze der Blauhaarige die Brille wieder auf und zusammen machte sie sich auf den Weg.

...schlägt immer Wellen

Immer noch schmollte der Blonde leicht nach, denn er mochte es nicht wenn man mit ihm schimpfte. Er hatte in seiner Sicht auch nichts falsch gemacht. Tokiya wechselte auch kein einziges Wort mit ihm, seid dem sie die Gasse verlassen hatten und lief nur stumm neben ihn her. Die Kopfhörer brauchte nun der Größere nicht mehr und schalte seinen mp3 Player aus und packte alles in die Hosentasche. Immer wieder zog er die Cappy weit ins Gesicht, denn einmal Ärger reichte ihm wirklich.
 

Vor einem riesigen Gebäude blieben sie stehen und Natsuki bewunderte das riesige Gebäude, das nur nach neuzeitlichen Architekten Kunst schrie. “ Das..ist ja riesig...und wahnsinnig schön..!“, blinzelte er und schaute nun wieder zu Tokiya. Dieser zuckte leicht mit den Schultern, aber musste sehr leicht lächeln. Natsuki war echt manchmal einfach nur niedlich. „Klar ist das riesig..es ist ein Musikstudio~“, meinte dieser freundlich,“und jetzt komm..,,“Mit diesen Worten ging der Blauhaarige rein gefolgt von dem Blonden.
 

An der Rezeption meldeten sie sich an. Hier waren die neuen Idols, nur Newcomer, die so schnell verschwinden konnten wie sie gekommen waren. Sie mussten sich wirklich noch beweisen vor den grossen Stars.Das Geschäft war hart und undankbar. Tokiya wusste, dass es für Starish nicht leicht werden würde.Da er selber mit Hayato schon sehr erfolgreich war, wusste er genau wie unbarmherzig es werden konnte.Aber seine Zeit als Hayato waren erstmal vorbei. Nun war er Tokiya Ichinose. Ein Member von Starish.
 

Die Frau an der Rezeption schaute kurz auf und musterte die Beiden. Ihr Blick war sehr gelangweilt und ihre Stimme auch eher nüchtern als freundlich. “Gut, ich sage Bescheid und ihr könnte euch in Empfangsraum setzen.!“,meinte sie kurz und knapp, während sie schon der Hörer des Telefons nahm und eine Kurzwahl wählte. Tokiya nickte der Frau kurz zu. Während Natsuki eher noch leicht neben sich stand und überlegte warum die Frau so trocken zu ihnen war. Doch zog Tokiya ihn schon am Ärmel wieder mit sich. Der Junge würde ihm irgendwann noch den letzten Nerv rauben.
 

Ein Empfangsraum war auch ein Aushängeschild für das Studio.Als sie zusammen dieses betraten nahm der Jüngere die Sonnenbrille ab und verstaute Mütze in der Tasche. In dem Spiegel, der an der Wand angebracht war, richte er seine Haare und seine Klamotten.
 

Natsuki stand immer noch wie angewurzelt da. Sein Herz raste und er war total aufgeregt. Er war in einem Musikstudio. Gut, es war nur ein vorsingen ,aber dennoch war es spannend. Der Musikproduzent wollte wissen, ob die beiden Jungs zusammen harmonieren gesanglich. Wenn dies der Fall wäre, dann würde er gerne eine CD raus bringen.

Aber bis dahin war es noch ein weiter Weg, falls es überhaupt dazu kommen sollte.
 

Tokiya schaute zu Natsuki “Komm, setz dich hin,bitte! Du brauchst nicht stehen. Es wird jetzt eh etwas dauern...“, da sprach die Erfahrung aus dem Blauhaarigen.“..Gut...“,,murmelte der Blonde und setze sich neben den Andern“Du bist aufgeregt oder? Das brauchst du nicht sein! Wirklich nicht!“sagte Tokiya sehr beruhigend zu den Andern und legte seine Hand auf dessen Schulter. Seine blauen Augen suchten den Kontakt mit den Grünen von Natsuki. Dieser erhob leicht murmelt die Stimme. „ Jaa, ich bin total aufgeregt...ich meine ..ich bin nicht du! Du hast so eine tolle Stimme..und ich..man..ich bin fürs Geige spielen ausgelegt..deine Stimme ist so bezaubert...sie berührt die Herzen der Menschen. So sollte eine Stimme sein..weißt du?“ Dabei hielt Natsuki den Blick. Die Hand von Tokiya löste sich von seiner Schulter und der Blonde schaute ihn weiter forschend an. Der Jüngere war verwundert über die Worte, doch wusste er das in Natsuki auch Satsuki schlummerte.
 

Aber er konnte erstmal nicht antworten. Daher herrschte Stille zwischen den beiden Jungs. Doch die Blicke trennten sich nicht, auch wenn der Blauhaarige gerade mit seinen Gedanken beschäftigt war. Denn ihm war bewusst das in dieser freundlichen liebevollen Person etwas gewaltiges aggressives schlummerte. Aber im Grunde gab es sicherlich einen plausiblen Grund, warum Satsuki neben Natsuki existierte. Nur zusammen konnten sie die Persönlichkeiten entwickeln, die sie nun hatten.

Sein Blick wurde wieder klarer und ihm wurde bewusst, dass er dem Blonden immer noch eine Antwort schuldete.
 

Kurz schüttelte er den Kopf um die Gedanken wieder zu ordnen und widmete sich wieder dem Gespräch zu.“ Da liegst du aber falsch Natsuki. Du kannst das auch!Und zwar auch sehr sehr gut. Wenn du es nicht könntest wärst du nicht hier oder? Aber danke für dein Kompliment. Ich habe ja selber auch viel mit mir selber gekämpft..!“

Damit verstummte der Junge wieder. Natsuki schaute leicht verlegen weg aber Tokiya nahm dessen Kinn. Damit drehte er ihn wieder zu sich “Du solltest dich nicht unterschätzen~ du bist toll!Deine Stimme erreicht die Herzen der Menschen mehr als du es selber siehst. Glaube mir!“Damit löste er die Hand und setze sich wieder gerade hin. Der Jüngere wollte Natsuki nur Mut machen und dachte nicht weiter über seine Taten nach. Auch für Natsuki war es nichts besonders. Sie waren Freunde. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Der Blonde schaute nun wieder zum Boden und dachte kurz nach. Dann sprang er auf und nahm Tokiyas Hände“Danke, danke, danke!!das tat gut!“ Mit dieser Freude umarmte er kurz seinen Freund und löste sich wieder. Nun stellte er sich vor den Spiegel und richte seine Klamotten und summte dabei glücklich.
 

Völlig erstaunt über den Sinneswandel von Natsuki, konnte der Blauhaarige die Umarmung nicht wirklich erwidern. Oh Mann, was würde nur aus dem Projekt werden, waren die Gedanken des Jüngeren und musterte den Blonden dabei. Irgendwie hing er immer noch den Gedanken nach. Irgendetwas würde sich verändern. Doch was es war konnte er nicht raus finden. Kurz stand er auf und ging zu den Blonden rüber. Zu viele Gedanken machen war nie gut und es würde einen nur aufhalten.
 

Also entschloss sich Tokiya die Gedanken ruhen zu lassen und ging zu den andern rüber.

„Du musst den Schal viel lockere binden..das sieht dann besser aus..“versuchte er den andern zu helfen.
 

Aber zu mehr kamen sie nicht, denn schon öffnete sich die Tür und der Manager kam rein. Sofort drehten beide Jungs um und stellten sich vor. Der Manager musterte beide und nahm sie dann mit.in eines der Tonstudios. Tokiya konnte die Anspannung in Natsuki förmlich spüren. Kurz beugte er sich vor zum Ohr “Ganz ruhig..“,murmelte er sanft,“tief durch atmen..“dann stellte er sich wieder gerade hin und hörte dem zu was der Manager zu sagen hatte.
 

Natsuki war verwundert über Tokiyas Aktion aber auch gerade sehr froh darüber. Bislang hatte er nur einmal vor der Kamera gestanden. Glücklich darüber das er nicht alleine war, befolgte den Rat und schon ging es ihm deutlich besser. Sein Herz beruhigte sich und die Anspannung aus seinem Gesicht wurde besser. Sein Blick fiel kurz auf Tokiya. Dieser schaute so professionell. Das war schon echt zum ansprackeln. So empfand es Natsuki zumindest.
 

„Also gut..“sprach der Manager mit ruhiger Stimme. “Ich will erstmal Stimmproben von jeden einzelnen. Der Andere wartet dann bitte in Nebenraum. Aber erstmal könnt ihr zusammen in Nebenraum ein kleines Stimmentraining machen. In einer Stunde hole ich dann Ichinose. Viel Erfolg euch beiden!“ Damit ging der Manager erstmal wieder und die Jungs wurden in den Nebenraum geführt.
 

Tokiya wusste das dieses Training wichtig war ansonsten würden ihre Stimmbänder darunter leiden. Aber auch Natsuki wusste es und wie man es richtig macht. Also begannen beide mit den Übungen zusammen. Doch erstmal sprang Natsuki Tokiya an“Ahhh, du bist soo ein Prooooffiiii,Tokiya. Wie du gerade da so standest. Die Ruhe selbst! Wahnsinn!“, liebte Natsuki den Jüngeren an. Der Blauhaarige versuchte sich aus den Armen zu winden“Naja..so gut..bin ich auch nicht..aber lass mich bitte los..ich bin nicht Shou!“meinte er ernst und mit Nachdruck. Ausserdem mochte der Jüngere noch atmen.
 

Langsam löste sich Natsuki und blinzelte. “Wir fangen mit der Übung 1 an . Ich hoffe das es die Gleiche ist wie aus der A-Klasse!“ Der Blonde nickte auf die Worte heftig “Ja ist sie! Shou und ich haben oft trainiert! Ich weiß es!“Seine grünen Augen strahlten hell.“Gut..dann fangen wir an.“, meinte der kleinere. Das Tokiya immer noch Gedanken nach hing bemerkte Natsuki nicht. Dieser war vollkommen konzentriert auf die Übungen die er nun mit Tokiya machte.
 

Er wollte Shou stolz machen. Sein bester Freund war schließlich immer für ihn da und hatte ihn auch ermutigt dieses Casting zu machen. Also gab sich der Blonde wirklich viel Mühe.
 

Tokiya dagegen war nicht so konzentriert wie es aussah. Ein Gedanke war da und dieser Gedanke lies ihn nicht mehr los. Das war unfassbar. Im Moment konnte er ihn gut verstecken.Doch wie lange? Ausserdem versuchte er ihn nicht als wichtig zu erachten und zu verdrängen..
 

Zusammen verbrachten sie diese Stunde und ihre Stimmen waren nun weich und warm. „Das reicht fürs Erste. Hast du noch Fragen?“schaute er den Blonden an. Dieser schüttelte den Kopf“nein..ich muss ja nur Lieder singen wie ich selber geschrieben habe..also ich schaffe das schon..hoffe ich..schließlich will ich alle stolz machen. Dieser Job ist wichtig für Starish!“,lächelte der größere und legte den Kopf schräg.“ Da hast du recht..“meinte Tokiya als Antwort und wollte gerade noch was sagen, aber da ging die Tür schon auf und wurde er dann schon rüber gebeten.“Also viel Glück!“winkte Natsuki ihm hinter her und der andere nickte ihm nur noch zu. Damit verschwand dieser im Tonstudio und lies Natsuki und die Gedanken zurück fürs Erste.

..Und darauf folgt...

Der junge Mann ging in den Raum und setze die Kopfhörer auf. In seiner Hand hielt er ein Lyrikblatt und wartet auf sein Zeichen. Die Musik ertönte und damit schloss er die Augen. Langsam schlug sein Herz höher. Selbstbewusst öffnete er die Augen und schaute auf das Blatt, während er seine Stimme erhob. Jeder Ton, jede Silbe und jeder Klang war perfekt. Sein Herz fühlte sich richtig an und somit sang der Junge sein Lied. Wie ein Profi stand er in den Raum und lies die Musik aus sich fließen. Ein schönes Gefüh! Er liebte es zu singen. Wie es wohl mit Natsuki wird? Harmonieren sie? Das wusste er nicht. Denn er hatte noch nie mit ihm alleine gesungen.
 

Während man die Tonaufnahmen machte, war der Manager schon hin und weg von der Stimme Tokiyas. Die Klänge waren einfach zu perfekt abgestimmt. Dennoch lang es einfach auch daran das der junge sein eigenes Lied sang. Nach einer Weile war er fertig mit singen und nickte nur, um zu signalisieren, dass er fertig war.
 

Natsukis Aufregung stieg wieder an. Was ist, wenn er versagen würde? Was wäre, wenn seine Stimme abriss. Der Blonde machte sich Sorgen. Immer wieder holte er tief Luft und der Moment der Wahrheit schritt immer weiter voran.
 

Die Tür ging auf und Natsuki wurde aufgerufen. Schnell nahm er seine Lyrik und ging ins Studio. Tokiya saß in einer Ecke und trank ein Glas Wasser. Dieser war schon fertig. Noch mal holte er tief Luft und schaute sich um. Kurz trafen sich die Blicke von den Freunden und Tokiya versuchte ihm durch ein sachtes Lächeln Mut zu machen.
 

Der Blonde ging nun in den Raum und setze die Kopfhörer auf. Man sah ihn an, dass er angespannt war. Doch als die Musik erklang, wurde er lockerer. Zu Beginn war seine Stimme leise und schüchtern. Doch gewann er mit jeder Zeile, die er sang, mehr Mut. Langsam befreite er sich von seinem pochenden Herz und sang.
 

Das Lied verklag leise und Natsuki schaute durch die Fensterscheibe, wo man ihn begeistert anschaute. Er legte die Kopfhörer weg und ging zurück.“Gute Arbeit!“,wurde er von allen Seiten gelobt. „Mir gefallen eure Stimmen. Ich möchte, dass ihr das kurz einstudiert und dann zusammen singt. Das ist nur ein Testlauf. Ausserdem möchte ich, dass ihr zusammen ein Lied schreibt. Wäre das möglich?“, fragte der Manager. Tokiya stellte sich neben Natsuki „Natürlich! Wir werden alles versuchen~!“, lächelte er charmant und nahm dem Manager die Zettel aus der Hand.
 

Dann nahm er den verwirrten Natsuki, der sein Glück noch nicht ganz begreifen konnte, mit in Nebenraum. Er brauchte ein bisschen zu realisieren. Das Gefühl war unglaublich, dass sich in den Körper des Blonden breit machte. Als sie endlich alleine waren, brach Natsuki in Tränen aus. Er war einfach nur glücklich.“Ganz ruhig.noch ist nichts passiert..beruhige dich!“meinte der Andere beruhigend zu ihm. Dann hielt er ihm den Zettel vor dessen Gesicht.
 

„Nun widme dich erstmal diesem hier...“dann schaute er auf den Zettel und lass die Noten und Schriftzeichen. Langsam summte er drauf los. Nastuki brauchte nicht lange um sich wieder zu besinnen und sie hatten zusammen schnell die Melodie gefunden,die dem Lied gehörte. Es machte dem Jüngeren sichtlich Spaß mit Natsuki zu singen. Sie probten das Lied zusammen ein und gingen dann wieder zurück.
 

Für Natsuki war es gerade wie ein Traum, der irgendwie sehr unwirklich anfühlte, dennoch real wahr. Zusammen mit Tokiya gingen wie wieder ins Studio und sangen zusammen. Aus einem nicht erklärbaren Grund harmonierten die Stimmen wirklich gut. Obwohl Natsuki viel weicher war als die von Tokiya war. Der Manager war total begeistert und nahm beiden sofort unter Vertrag. Was aber für Natsuki und Tokiya noch mehr Arbeit bedeutete. Doch wollten sie es ja so.
 

Endlich konnten sie fürs Erste gehen, aber sollten morgen wieder kommen. Die Beiden gingen an der Empfangsdame vorbei, die immer noch gelangweilt an ihrem Platz saß. Doch bevor Nastuki wieder blind links raus rauschen konnte, packte Tokiya ihn am Arm“Natsuki, du hast was vergessen!“ Dabei zog er die Cappy raus und setzte sie dem anderen auf. “Hoffnungsloser Fall, was?“,kicherte er leise und lies den Blonden los um sich selber fertig zu machen.
 

Der blonde ging schon mal vor und schaute sich draußen um. Sein Gesicht hellte sich auf und stürmte ohne Vorwarnung auf den kleinen blonden Jungen los, der lässig an der Hauswand stand.

„SHOOOOOOOOOOOOOOOOUUUUUUUU-CHAAAAAAAAAANNNNNNNNN!“ Damit drückte er den Jungen in seinen Arm und freute sich total ihn zu sehen. Der Junge zappelte hilflos in dessen Armen “Lass mich runter...ich Bekomme keine Luft..“ Langsam verabschiedete sich die Gesichtsfarbe von dem Kleinen.
 

Der Rothaarige, der da neben stand, musste leise kichern“Lass ihn runter, Natsuki......Er läuft schon rot an..bitte...“, sprach Otoya und schaute über die Schulter von Natsuki um, dann Tokiya zu entdecken, der langsam auf die Gruppe zu Schritt.
 

Natsuki lies Shou runter und freute sich sichtlich, dass sie hier waren.“Was macht ihr hier?“ , war seine Frage und legte den Kopf schräg. Der Rothaarige antworte, da Shou immer noch mit Luft rang.“Wir holen euch ab. Was denn sonst~? Wir waren einkaufen und dachten uns wir machen heute Abend alle zusammen Sushi! Aber erzähl mal...wie war es!?“ Sein Blick schaute die beiden größeren an. Tokiya setze an, aber wurde von Natsuki unterbrochen“Wahnsinn! Es war super!! Wir haben den Job!!!“, meinte er erfreut und hüpfte umher.
 

Nun kam Shou endlich mal dazu was zu sagen.“Natsuki beruhige dich..aber Wow!! super! Ich habe dir doch gesagt, dass es was wird!“ Sein Gesicht war leicht rot gefärbt, aber nicht nur wegen des Luftmagels. Er nahm Natsuki Hand und zog sich in seine arme. Da der junge ein ganzes stück grösser war als er. „Ich bin stolz auf dich!“, meinte er ernst und aufrichtig. Dann löste er sich schon. Man konnte zwischen den Zeilen lesen, dass Shou Interesse an Natsuki hatte. Doch war Natsuki sehr naiv um so was zu realisieren.
 

Aber auch Otoya gratulierte den Beiden. Doch umarmte er nur Natsuki, denn er wusste das Tokiya kein Fan von Umarmungen war. Was er persönlich sehr schade fand, aber nicht zu ändern war. Nun nach dem die Jungs sich fertig gefreut hatten, räusperte sich Tokiya “Ja, Natsuki kann wirklich stolz auf sich sein. Er hat eine klasse Arbeit geleistet!“,meinte er aufrichtig, “aber lasst uns zurück gehen. Ich freu mich auf das Sushi!“
 

Mit diesen Worten setze sich die Truppe in Bewegung. Auf den Heimweg erzählte Natsuki was passiert war und wie sie angekommen waren. Auch über die komische Empfangsdame wurde geredet. Tokiya lief nur stumm mit und musterte ihre kleine Gruppe. Es war gut, wie es war. Doch leider gab es jeden Moment nur einmal. Dass wusste aber jeder. Während Tokiya den Moment genoss, lachten der Rest herzensfroh über den Erfolg.
 

Als sie endlich ankamen wurden sie auch schon heiß erwartet. Nur Nanami fehlte, denn sie war auf Besuch ihrer Großmutter. Das tat ihr auch ganz gut und die Jungs waren mehr unter sich.
 

Sie wurden von Cecil in Empfang genommen und während Shou, Otoya und Cecil auf den Weg zur Küche machten gingen die beiden anderen Jungs erstmal auf ihre Zimmer Sie musste sich wenigstens frisch machen.

„Das ist alles so aufregend oder Tokiya?“ fragte er den Jungen als sie den Flur entlang gingen.“Da hast du recht!Aber auch irgendwie schön~“,meinte er leicht versonnen, “ich geh dann mich umziehen.bis später Natsuki!“ damit verabschiedete er sich erstmal von dem Blonden und suchte sein Zimmer auf.
 

Endlich mal kurz Ruhe für sich.
 

Er zog sein Hemd aus und ging ins Badezimmer. Dort lies er auch die anderen Sachen auf den Boden fallen und stellte die Dusche auf warm, bevor er sich drunter stellte. Das warme Wasser lies ihn auf seufzen. Es tat verdammt gut und lies seine Muskeln entspannen. Das Wasser lief an den wohl geformte Körper hinab in den Abfluss. Schnell seifte er sich überall ein und da war er wieder. Der Gedanke! Gefolgt mit einem Ton. Nein, es war nicht ein Ton sondern eher eine Melodie. Es war das Lied, dass sie beide zusammen gesungen hatten. Wie ein Ohrwurm bevölkerte es sein Gehirn. Ganz zart erhob er die Stimme und man hörte die Töne durch das Wasser erstmal nicht. Aber nach einiger Zeit wurde sie kräftiger. Ein Gefühl der Wärme machte sich in Tokiya breit.
 

Doch plötzlich durch zog ein andere Gedanke sein Gehirn und brachte ihn wieder zum Schweigen. Kurz schluckte er und dachte den Gedanken leicht weiter und wurde komplett rot. Schnell schüttelte er den Kopf und machte kaltes Wasser an. Sein Körper verlor die Hitze und der Gedanke floss dahin.
 

Was hatte er da nur gedacht und warum?
 

Er nahm sein Handtuch und trocknete sich schnell ab Danach zog er sich lässig an. Als er mit nassen Haaren die Küche betrat war Natsuki noch nicht eingetroffen, aber dafür war Shou nicht mehr anwesend. Ein mulmiges Gefühl zog sich durch seine Magengegend.
 

Otoya ging zu ihm rüber. “Ist alles gut?..Du wirkst ein bisschen blass...“ Der Blauhaarige schüttelte den Kopf “Nein alles gut..wo ist der Rest..“ Nun drehte sich Cecil um und stellte den Reiskocher auf Tisch “Also Shou hatte den Schlüssel zu ihren Zimmer und ist Natsuki hinter her gegangen damit er rein kommt. Und Ren und Masato..müssen wir wirklich darüber reden?“ Schnell schüttelte Tokiya den Kopf“nein kein Bedarf. Ich kann es mir denken..was sie tun...kann ich hier mich nützlich machen?“nun versuchte er von dem Thema ab zu lenken.
 

Jeder im Haus wusste, dass Masato mit Ren zusammen waren und die jede Sekunde, die sie hatten auskosteten. Wie man auch auskosten beschrieb. Da Ren nebenbei als Model jobbte ,war er selten da und neben Tanztraining und Gesangsunterricht blieb ihnen wirklich nicht viel Zeit füreinander.

Doch das stand hier gar nicht zur Debatte.
 

Cecil schaute Tokiya an.“Ja, klar, warte..“ Schnell zauberte er Messer und Teller aus dem Schränken “Du kannst Gurke und Möhre schneiden. Otoya hat schon den Lachs gemacht und das Rührei.“ Der Rothaarige hatte sich neben Tokiya gesetzt und begutachtet den Reis. Während dessen fing der Blauhaarige an das Gemüse zu schneiden.. Doch hörte er den Gespräch zwischen Otoya und Cecil gar nicht zu. Er war in seiner eigenen kleinen Welt.

...Verwirrung!

Schnell lief der kleine Blonde Natsuki hinter her. “Natsuki.. warte..auf mich..!“, rief er quer durch den Flur. Der andere Blonde blieb stehen und blinzelte “Was ist los, Shou-chan?“ Leicht außer Atmen, schaute der Kleine hoch. “Du hast keinen Schlüssel fürs Zimmer und ohne den wirst du wohl nicht reinkommen~!“ Kurzerhand wühlte er in seiner Hosentasche und holte den Schlüssel hervor.
 

Es dauerte einen Moment bis Natsuki schnallte, dass er mal wieder blind links los gelaufen war. Dabei fielen ihm dann wieder die mahnenden Worte von Tokiya ein. Doch bevor er den Gedanken weiter denken konnte ,verdrängte er diesen mit viel Erfolg.
 

Kurzerhand nahm Natsuki den Jungen in Arm“ Shou-chan, duu bist soooo süss! Dankeee!!“, bedankte und freute er sich.“Begleitest du mich dann noch kurz, wenn du schon mal hier bist~!?“ fügte dieser hinzu und lächelte total glücklich. Shou wurde aber leicht rot und schaute auch verlegen weg. Nachdem aber Natsuki seine Hand nahm und ihn weiter über den Flur schleifte, war die Verlegenheit auch weg. „Danke, dass du auf eine Antwort wartest...und du tust mir weh..“murrte der Kleiner noch, aber wurde glorreich von dem anderen ignoriert.
 

Shous Handgelenk fing schon an zu schmerzen, aber trotzdem lies er sich von dem Älteren über den restlichen Flur schleifen. Es dauerte nicht lange und sie hatten ihr Ziel erreicht. Mit dem Schlüssel öffnete der Jüngere die Tür und Natsuki stürmte rein. Dabei lies er Shou los und ging total gezielt zum Kleiderschrank. “Das war ein Tag..das war soo aufregend...und Tokiya ist verdammt professionell! Ich muss mich echt anstrengen!“, meinte er zu Shou gewandt, während er seine Sachen zusammen sammelte.
 

Der Andere schloss die Tür hinter sich und schmiss den Schlüssel auf das Schränkchen neben der Tür. Ohne zu antworten, was der Größere wieder rum quasselte, schlich er sich von hinten an. „Duu Natsuki!“, meinte er leise und bekam auch sofort dessen Aufmerksamkeit. Als hätte Shou es gewusst, dass sich dieser umdrehen würde. Sofort griff er nach dessen Brille“ Gomen!“, flüsterte er noch leise und zog diese ab.
 

Sofort vernahm man ein dumpfes Knurren, das hörbar aus der Kehle von Natsuki rollte. Als dieser die Augen öffnete, schien dessen Augenfarbe ein wenig dunkler geworden zu sein. Oder war es nur Einbildung?
 

Der Jüngere lies sich schon lange nicht mehr von Satsuki einschüchtern. Zumindest nicht, wenn sie alleine waren. „Satsuki...“hauchte er leise und schmiss die Brille auf dessen Bett. Der Angesprochene musterte ihn nur sehr kurz und griff nach dessen Handgelenken und donnerte ihn gegen die Schranktür.
 

Dann lies er Shou auch schon wieder los, um nach dessen Kinn zu greifen und um das Hemd auf zu knöpfen. Während dessen, aber beugte er sich runter und küsste den Kleinen heiß und innig. Das Zungenspiel war schon perfekt abgepasst. Shou lies sich von Satsuki nur zu gerne dominieren.
 

Die grosse Hand des Älteren glitt, nachdem paar Knöpfe offen waren, unter dessen Hemd und suchte gezielt die Brustwarze. Er löste den Kuss nicht und sorgte dafür das Shou kaum noch Sauerstoff bekam. Dieser spürte alles ziemlich intensiv, was wohl auch damit zusammen hing, dass er was von dem Älteren wollte.
 

Doch Satsuki interessierte das recht herzlich wenig. Für ihn war das nur eine Affäre. Nicht mehr und nicht weniger. Für ihn gab es hier keine Gefühle und sie hatten auch nie darüber geredet, dass sie zusammen wären. Beim aller ersten mal, wo sie Sex hatten , hatte Satsuki Shou eher dazu genötigt.

Doch nachdem sie öfters hatten, haben sie sich darauf geeinigt eine Affäre zu haben.
 

Dass diese Abmachung für Shou sehr schmerzlich war , konnte sich fast jeder denken. Dennoch stand der Junge alleine da, aber jetzt wollte Shou nicht über die Schmerzen in seinem Herzen nachdenken , sondern einfach der steigenden Lust Freiraum bieten.
 

Er löste den Kuss um leicht keuchend nach Luft zu ringen. Satsuki verschwendete keine Sekunde und entledigte diesen von dem Hemd. Dann griff er nach dessen Handgelenk und schleifte ihn mit ins Badezimmer. Ihm selber waren seine Klamotten herzlich egal. Kurzerhand hatte er sich seiner Schuhe und Socken entledigt. Doch bevor sich Shou einiger maßen sammeln konnte, wurde er wieder von Satsuki gepackt.

Es war echt verwirrend für den Kleinen. Seine Gedanken waren innerhalb einer Sekunde so Durcheinander geraten, dass er nicht mal die Chance bekam sie zu sortieren. Das Nächste, was er spürte war die kalte Glaswand an seinem Rücken und warmes Wasser von oben. Doch stellte sich der Größere direkt über ihn, dass nur Tropfen auf ihn landeten. Leicht verschwommen musterte der Junge den grössen.
 

Das Wasser sehr erotisch war, das wusste man ja, aber das Satsuki noch viel erotischer aussah, machte ihm die Hose eng. Peinlich berührt schaute er weg. Aber nur für kurz, denn schon spürte er wieder die Hand an seiner Brust und die heißen Lippen an seinem Hals. Der Atem strich in den Nacken und lies Shou richtig erschaudern. Mit seiner Lust, die sich langsam immer mehr ausbreite wollte er immer mehr von Satsuki spüren. Seine Hände griffen nachdem Hemd und knöpfte es auf. Als er gerade das Hemd abstreifen wollte, stöhnte er leicht schmerzlich auf. Satsuki konnte es mal wieder nicht lassen. Ein Knutschfleck zierte nun seine Schulter. Doch mochte er das Gefühl und lies ihn erzittern. Seine Hände griffen nun gezielt nach dessen Hand. Das Wasser lief an der nackten Brust der beiden Jungs entlang.
 

Während er das Hemd abstreifte so gut es ging suchte er dessen Lippen.“Satsuki“hauchte er schwach aber auch sehr verlangend. Satsuki löste sich von der Haut und gab ihm das wonach dieser verlangte. Die küsse waren einmalig und so langsam hatte Shou wirklich ein Problem in seiner Hose. Die kalte Glaswand gab einen guten Kontrast zu seiner aufgeheizten haut.
 

Nun aber war Satsuki am Zug. Seine Hände bahnten sich nach unten. Die Eine strich über die Wirbelsäule nach unten und die Andere war schon an der Hüfte angekommen und spielte mit dem Hosenbund. Er konnte nicht leugnen, dass Shou ihn doch ziemlich anmachte. Auch wenn dieser in seinen Augen wirklich nur ein Uke war. Er dachte auch nicht daran das irgendwann mal wer kommen würde und versuchen würde ihn zu dominieren. Das würde sich keiner trauen!
 

Mit vielen geschickten Handgriffen fiel die nasse Hose von Shou auf den Boden. Das Spiel begann damit und tobten sich in der dusche nur so aus. Die Wände gaben ihre Geräusche wieder. Das Badezimmer war vollkommen beschlagen von der hohen Feuchtigkeit im Raum.
 

Schwer keuchend sackte der Kleiner zusammen und schaute glasig rauf. Er war fürs Erste geschafft. Satsuki hatte echt einen Hang zu übertreiben. Dieser wusch sich nun gemütlich die Haare und den Körper. Dann beugte er sich runter. “Sehr gut~“,leckte er diesem noch mal über die Lippen“Du solltest dir was anziehen~ sonst kommen gleich viele Fragen auf “, kicherte der grosse Blonde und nahm ein Handtuch.
 

Shou rappelte sich schnell auf. Er wusste genau das Satsuki manchmal ein grosses Arschloch sein konnte, aber genau deswegen war er ihm so verfallen. Nun wusch er sich, während dieser schon ins Zimmer verschwunden war. Der Kleine fluchte innerlich, denn er kam nicht dazu, seinen Mund auf zu machen. Doch was würde dann passieren? Was würde geschehen wenn er Satsuki oder gar Natsuki seine Gefühle gestehen würde? Das war eine Frage die sich in sein Gehirn fraß.Seine Hand berührte die Glasscheibe ,die nun viel zu erzählen hatte. Sofort wurde Shou wieder knallrot und stellte das Wasser ab. Er nahm das Handtuch und stellte sich vor den Spiegel. Mit der Hand machte er die Beschlagung weg und schaute auf seinen Flecken auf der Schulter. Das würde dauern, bis dieser weggehen würde.
 

Mit einem gezielten Wurf landeten die nassen Sachen in den Wäsche Korb. Damit versenkte er auch erstmal diese Erinnerung und griff er nach dem Föhn. Er wusste, dass Satsuki nun erstmal noch sich mit der neusten Lyrik auseinander setzte.
 

Der Grösse hatte nur ein Handtuch umgebunden und hatte sich Stift und Papier genommen. Nachdem er Sex hatte, war er immer sehr ruhig und entspannt. Also die perfekte Muse zum schreiben. Shou wusste das und lies ihn daher immer in Ruhe.
 

Das neuste Projekt war für Natsuki wichtig und daher auch für Satsuki. Während der fröhliche Geselle keine Ahnung von ihm hatte, hatte dieser genug Ahnung von Natsuki. Er verschloss die Erinnerung immer vor dem glücklichen Jungen. Man konnte auch sagen, dass Satsuki Natsuki beschützte.
 

Nachdem er eine Seite fertig war, legte er den Stift an die Seite und streckte sich. Der Föhn im Badezimmer hatte auch aufgehört zu stören. Kurzerhand kam Shou schon aus Badezimmer. Seine Wangen waren immer noch gerötet.“Zieh dich an Shou“knurrte dieser und griff nach der Brille.
 

Der Kleine nickte nur kurz und zog sich sehr schnell an. Satsuki stand derweil auf und ging ins Badezimmer mit seinen neuen Klamotten“Bis denn Shou!“knurrte er noch und schloss die Tür hinter sich. Er ging zum Spiegel und legte das Handtuch anderes um sich herum. Dann griff er nach der Brille und grinste noch mal ein letztes mal pervers in den Spiegel, um dann die Brille auf zu setzen.
 

Der Junge blinzelte leicht verwirrt und musste sich leicht ordnen. Mal wieder hatte er einen Blackout. Warum,das wusste er nicht. Es war nur leicht nervig. Aber wie Natsuki war, ignorierte er das und schob den Gedanken beiseite. Seine Haare waren noch feucht und darauf schloss er, dass er fertig war mit duschen. Mit einer Bodylotion von Piyochan cremte sich der Grosse ein. Dabei summte er das passende Lied. Er liebte das Lied von Piyochan.
 

Danach zog er sich an und richte seine Haare. Er war recht verwundert, dass Shou in ihren zimmer auf ihn wartete“hey shouchan~ hast du auf mich gewartet?“ Seine Augen strahlten nur so und schaute dann auf sein Bett “Oh.. wieder ein Blatt..“vermerkte er und warte nicht auf eine Antwort von Shou. Denn dieser beschwerte und nörgelte wieder nur, “ Shou..und nicht chan!!“ Der Grosse schaute auf die Lyrik. Ihm gefielen die Zeilen sehr. Mit dem Zettel bewaffnet drehte er sich um “Komm lass uns zu den anderen gehen..ich will das Tokiya zeigen!!!“und wedelte mit den Zettel vor Shous Nase rum
 

Er hatte sich irgendwann damit abgefunden, dass während seiner blackouts immer Lyriks zu finden waren. Was auch lustigerweise, ihm immer gefiel. Ja gut, der Blonde war auch leicht zu Frieden zu stellen, aber er konnte mit den Lyriks echt gut arbeiten!
 

Der Kleine stand auf“ Gut.. dann lass uns gehen...“Damit setzen sie sich in Bewegung. Shou gähnte kurz und seine Wangen wollten einfach die rötliche Färbung nicht verlieren. Aber Natsuki bemerkte das eh nicht. Für ihn war die Welt bunt und gut. Während Natsuki seinen Ohrwurm summte, gingen sie zur Küche.

Es bricht...

Der Blauhaarige schaute hoch als jemand die Küche betrat. Man hatte ihn damit aus den Gedanken gerissen . Leicht verwirrt blinzelte er und Otoya nahm ihm das fertig geschnitten Gemüse ab. War er schon damit fertig gewesen? Er konnte sich daran nicht mehr erinnern. Nun aber widmete er sich der Person zu, die in der Küche erschienen war. Seine Hoffnungen auf die bestimmte Person wurden aber zerstört. Der Grosse hatte beinahe die Größe von dem Blonden , aber mit einem “Hey ihr Süßen“, wusste man sofort um wem es ging.
 

Ren hatte die Küche betreten. Sein Outfit sprach wirklich Bände. Warum der Orangehaarige immer so provokant sein musste, war wirklich nicht nachvollziehbar. Es wusste doch eh jeder was er und Masato so trieben. Dennoch war Ren, wie er nun mal war. Ein Charmeur sonders gleichen.
 

Nur mit einem Bademantel begleitet, ging er zum Kühlschrank und holte 2 Wasserflaschen raus.“Was macht ihr schönes?“, fragte er mit ruhiger Stimme. Otoya schaute ihn an. “Wir machen Sushi. Wollt ihr auch was haben?“, bekam er von ihm als Antwort. Während dessen stand Cecil auf und holte die Noriblätter. „Ahh das ist gut..ich hole mir später was ab“, antworte Ren und nahm seine 2 Flaschen in die Hand. Während er noch den Kühlschrank schloss, machte er schon anstalten schon wieder zu gehen.
 

Der Blauhaarige hatte das Gespräch nur so halbwegs mit verfolgt, denn es interessierte ihn auch nicht sonderlich. Er mochte Ren und Masato. Aber jeder der Tokiya kannte wusste, dass dieser einem Eisblock galt, wenn es um Gefühle ging. „Kannst du mir eine Flasche Wasser reichen?“, erhob er die Stimme an Ren. Dieser hielt inne und lächelte „Natürlich, einen Moment.“
 

Dieser ging zu Tokiya rüber und gab ihm eine Flasche. Kurz beugte er sich runter und flüsterte ihm ins Ohr, “Man kann sich auch eine Flasche Wasser teilen“, nur hauchzart und so das es kein anderer mitbekam. Leider fing Tokiyas Hirn sofort an zu arbeiten und leider in eine ganz andere Richtung als die Ren eigentlich beabsichtigt hatte.
 

Das Model wollte nämlich Tokiya mit Otoya zusammen bringen, aber solange Mr Eisblock nicht mitspielte , konnte man nichts machen. Leider bekamen Tokiyas Wangen einen ganz leichten Rotschimmer. Aber nicht weil er sich Otoya vorstellte. Kurz darauf schüttelte er den Kopf und fing sich wieder. Ren bekam ein leichtes Knurren und mehr nicht.Doch ihm war das Gesicht nicht entgangen und interpretierte dass völlig falsch.
 

Der Orangehaarige drehte sich wieder um und ging zur Tür.“Bis später meine Lieben“, verabschiedete er sich Doch als er die Tür öffnete, fiel ihm glatt Natsuki in die arme. Mit Müh und Not fing er ihn auf und bewahrte den anderen vor den Fall. “Hoppala, immer mit der Ruhe, Natsuki“, lächelte er und half Natsuki wieder auf die Beine.
 

Dieser hatte schwungvoll die Tür geöffnet und nicht damit gerechnet das kein Gegengewicht in der Tür lang. Seine Brille rutschte aber nur sehr leicht. „Oh Ren.. danke“, gab er leicht verwirrt von sich, nachdem er wieder stand. “Ich habe nicht damit gerechnet,dass jemand in der Tür steht“, sprach er weiter und zuppelte seine Brille wieder zurecht. “Kommen wir noch rechtzeitig um zu helfen?“
 

Schneller als irgendjemand reagieren konnte, schlüpfte Shou durch die Tür und wedelte mit den Händen. Er hatte sich hinter Ren versteckt und wollte den anderen signalisieren, das sie nein sagen sollten. Keiner wollte wirklich was essen, was Natsuki gemacht hatte.
 

Während dessen beschäftige sich Ren mit Natsuki. “Hmm..sie waren schon fertig, glaube ich. Es muss nur noch geschnitten werden, aber ich wollte Masato eben was zu trinken holen und dann komme ich wieder!“, mit diesen Worten zog er an dem Blonden vorbei und verschwand.
 

Noch leicht verpeilt stand der Blonde in der Tür und ging dann komplett rein. Kurz schaute er sich um und setze sich dann neben Tokiya, denn immer noch hatte er die Lyrik in der Hand. „Tokiya, schau mal das habe ich gerade geschrieben. Was hältst du davon?“fragte der Ältere. Leicht irritiert blinzelte Tokiya, aber schnell wurde ihm bewusst, dass nicht Natsuki es geschrieben hatte. Sein Blick fiel automatisch auf Shou, der nun mit Cecil zusammen die Rollen rollte. Otoya war ins Nebenzimmer verschwunden um den Tisch zu decken. Das konnte er aber nur vermuten. Denn wirklich mitbekommen, hatte er es nicht.
 

Nun aber schaute er auf den anderen „Oh echt..dann lass mich mal sehen!“Er nahm ihm die Zettel aus der Hand. Er lass die Zeilen durch und nickte “Das ist schon mal ein Anfang! Das hast du gut gemacht!“ Seine Hand legte er auf Natsuki Kopf und durch wuschelte die noch feuchten Haare.
 

Der Blonde dagegen schnurrte nur sehr zufrieden und war gerade nur glücklich. Sein Blick fiel auf die Wasser Flasche“Oh, darf ich was trinken? Ich habe irgendwie höllischen Durst!“meinte er. Warum das so war, konnte er sich nicht erklären, aber sein Körper. Als Tokiya gerade aufstehen wollte um Gläser zu holen, erschien Otoya wieder. Er hatte gerade das gleiche Ziel. Daher hielt er inne und wandte sich zu Otoya „Otoya, kannst du Natsuki ein Glas bringen?“fragte er ihn höflich. Dieser nickte nur, “Klar, warum nicht! Du, Shou kannst du eben ein Stück an die Seite gehen,bitte?“bat der Rothaarige.
 

Der Kleine stand direkt vor dem Schrank und da Otoya auch nicht der Größte war, kam er nicht an den Schrank. Der Blonde grummelte leicht und Cecil schaute auf. Dieser nahm dessen Handgelenk und zog ihn an die Seite. „Oh, danke, Cecil,“meinte Otoya und schaute auf Shou. “Du brauchst nicht grummeln“, und stupste ihn mit den Worten an, “Aber Shou? Geht es dir gut??“ Der Rothaarige hielt kurz inne und schaute den kleinen an.
 

„Ähm, ja, warum??“ Shou war leicht verwirrt und schon ruhten alle Blicke auf ihn. Die einen verwirrt, die anderen sorgenvoll, aber eine mit bisschen eifersüchtig. „Ach..weil die ziemlich rot bist...“, dabei streckte Otoya die Hand aus und legte diese erst an Stirn und dann Nacken“hmmm.. bist du sicher?“ Shou merkte so langsam, warum Otoya sich Sorgen machte “Ja, mir geht es gut!“nörgelte er rum.
 

Plötzlich ertönte ein dumpfer Ton und keine Sekunden später wurde an Shou rum gerissen. Natsuki war aufgesprungen und überprüfte sofort den Zustand des anderen. Für Natsuki war Shou sehr wichtig und er konnte nicht zulassen, dass dieser eine Grippe ein fangen würde. „Natsuki..lass mich los..mir geht es gut! Wirklich!!“ Doch der Grosse hatte ihn schon durch die halbe Küche geschleift auf dem Weg ins Badezimmer
 

Doch jemand stellte sich zwischen den Weg von Natsuki “Lass ihn los. Ich schau mal eben...“, meinte der Blauhaarige mit ruhiger Stimme. Natsuki lies augenblicklich Shou los und dieser rieb sich das Handgelenk. „Kommst du mit? Wenn wir eben Fieber messen , werden alle beruhigt sein“, sprach er ruhig. Warum er Shou seine Hilfe anbot, war ganz simple. Er wollte nicht, dass er wieder mit Natsuki verschwand.
 

Irgendwas sagte ihm, das da mehr war, als es schien. Aber sein Gefühl konnte ihn auch täuschen. Doch stand das hier nicht zur Debatte. Shou brauchte nicht mal zu überlegen. Denn Tokiya war ihm gerade lieber als Natsuki. Letzte Mal hatte er ihn fast umgebracht, nur weil er eine leichte Erkältung hatte. Das dieser ihn noch nicht ans Bett gebunden hatte, hatte er im Grunde Cecil zu verdanken. Denn dieser hatte Natsuki bremsen können.
 

Natsuki zog einen Schmollmund und wollte unbedingt mit. “Nein, du bleibst hier! Ausserdem geht es mir gut...!“, beteuerte Shou und damit verschwand er mit Tokiya. Otoya schaute den anderen hinter her.“Ich hoffe es ist nichts schlimmes..“murmelte er und machte sich wieder an die Arbeit. Cecil ging zu Natsuki rüber und nahm seine Hand “Komm, hilf mir hier, bitte..da Shou gerade beschäftigt ist, brauche ich jemanden der schneidet. Das bekommst du hin, oder!“Sofort strahlte das Gesicht von dem andern wieder und nickte. “Natürlich. Doch davor muss ich was trinken!“ Mit diesen Worten machten sie sich an die Arbeit.
 

Währenddessen waren Shou und Tokiya im grossen Badezimmer angekommen. Der Kleine setze sich auf den Klodeckel und grummelte immer noch vor sich hin, dass er nicht krank sei. Tokiya dagegen ignorierte das kindliche Verhalten und suchte das Thermometer. Es dauerte nicht lange und er hatte es in dem Medizin Schrank gefunden, aber auch mit der Feststellung, dass dieser mal aufgeräumt werdeni muss.
 

„Mach ahh“, meinte der Blauhaarige und steckte ihm das Thermometer in den Mund. Danach fühlte noch mal nach. Die Gesichtsfarbe von Shou war immer noch rot, aber die Augen waren nicht glasig. Das war meistens ein gutes Zeichen. Der Kleine fluchte innerlich, denn der Sex mit Satsuki wühlte ihn immer wieder auf und er brauchte eine Weile um wieder normal zu werden. Sein Herz schlug höher als er an den Blonden dachte. Sein Blick ging starr zu Boden.
 

Tokiya sprach in der Zeit auch nicht. Er war nicht der grosse Redner und von daher wüsste er auch nicht was er mit Shou reden könnte. Das Fieberthermometer piepte und Tokiya nahm dem kleinen es wieder ab. Es zeigt 36,4 an.“Hmm alles gut, dann können wir wieder zurück gehen~...aber ich frage mich, was du dann hast...?“ Der Blonde schaute weg. „Dass geht dich nichts an, Tokiya!“, meinte dieser nur kalt als Antwort. Damit sprang er auf und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Bad.
 

So blieb der Blauhaarige blieb zurück. Shou war wirklich temperamentvoll, da konnte man echt nichts machen. Schnell packte er das Zeug wieder weg und streckte sich. Wieder stand er vor dem Spiegel und überlegte.
 

Doch fing er sich innerhalb von Sekunden wieder und ging zurück. Auf den Weg dahin, traf er Masato und Ren. Sie waren mal gescheit angezogen. Oh wunder! Ja gut, Ren war immer gut angezogen außer, wenn er hier im Haus war. Doch hatte Masato wohl Ren bisschen getreten, dass sie beide wohl mit den anderen essen könnten.
 

Ren schaute Tokiya an “Und wie läuft es~?“, kicherte er leise. “Ren..wie oft den noch...ich will nichts von Otoya...“. Dass war echt eine Dauerschleife, denn Ren gab sich echt Mühe, sie zusammen zu bekommen. Masato hielt sich wie immer zurück. “Oh, schade..warum nicht. Er ist süß und echt Herz aller liebst!" “Weil es so ist? Ren?“, gab Tokiya ihm konter, “außerdem geht es dich auch nichts an!!“ “Uii, der Herr ist schlecht gelaunt, aber das kommt mal vor..“grinste Ren frech zurück “Sex ist übriges ein guter Stressabbau.“ Dabei nahm er Masatos Hüfte in Arm. Dieser wurde nur rot, aber sagte nichts.
 

“Ja, das wissen wir hier alle! Euch kann man echt manchmal nicht überhören“, grinste Tokiya frech zurück „aber wie dem auch sei..ich sollte zurück gehen.“ Das Model blinzelte, „ah, stimmt, ja! Du warst gerade noch in der Küche....“überlegte er laut. Doch Tokiya nahm ihm sofort alle Mutmaßungen“Ja, Shou war rot und heiß. Wir haben eben Fieber gemessen. Damit nicht andere Personen hyper ventilieren!“ gab er als Antwort ,“aber es ist alles in Ordnung also kein Grund zur Panik“
 

“Oh, das ist schön zu hören. Gut, gut..dann lasst uns essen gehen.“ Damit lies Ren das Thema fallen. Vorerst! So schnell würde er nicht aufgeben!
 

Mit diesen Worten gingen sie zurück und man konnte wirklich sagen, dass es ein gelungen Abend war. Die Jungs hatten jede Menge Spass und Natsuki konnte es nicht lassen, dass Sushi in eine Piyochan Figur zu legen. Aber es sah wirklich gut aus.
 

Nachdem alle zusammen gegessen hatte und sich über die neusten Sachen ausgetauscht hatten , verbrachten sie die restliche Zeit noch mit den verschiedensten Dingen.
 

Tokiya wusste nicht wirklich, wie es passiert war, dass er mit Natsuki zusammen in der Küche stand und den Abwasch machte.
 

Shou, Otoya und Cecil hatten sich hinter der Konsole geklemmt und zockten zusammen. Man konnte Shou durch ganz Haus hören. Ren und Masato waren wieder auf ihr Zimmer gegangen.
 

Nun aber stand Tokiya mit einem Handtuch bewaffnet da und trocknete brav ab. Der Blonde summte mal wieder glücklich vor sich .“Und bist du schon aufgeregt wegen morgen?“, meinte er leise. Der Blonde blinzelte,aber lächelte dann. “Ja klar, bin ich das.. das ist wohl klar oder?“, bekam er als Antwort.
 

„Aber du bist wirklich gut und ich mache mir keine Sorgen darum. Klar, ich bin auch aufgeregt, aber wenn wir das Beste raus machen, wird es bestimmt ein Erfolg, oder?“ lächelte der Blauhaarige. Natsuki stellte gerade einen Teller weg,“sicher!aber …..“, er verstummte wieder.
 

Tokiya merkte das Natsuki bedrückt war und ging ein paar Schritte auf ihn zu und warf das Handtuch über die Schulter. “Es ist alles gut! Mach dir keine Gedanken! Du bist verdammt gut und da gibt es auch kein aber..Verstanden? Außerdem habe ich keine Lust das es hier zur Dauerschleife wird..ok?“ Der Blonde lächelte und nickte, “Du hast recht!“, und seine katzengrünen Augen strahlten Tokiya an.
 

Dass brachte wiederum den anderen leicht aus Takt. Ohne darüber nach zu denken, nahm er Natsuki in den arm und drückte ihn leicht. “Ich glaube an dich..“, hauchte er sehr leise und kraulte ihm leicht den Nacken.
 

Der Blonde war leicht überfordert und blieb einfach stehen. Aber auch die Wärme, die von Tokiya ausging, war angenehm. Leise schnurrte er und letztendlich war es ihm echt peinlich. Seine Wangen färbten sich rot und sein Körper zitterte leicht.
 

Tokiya löste sich als er das bemerkte. “Alles ok?“,fragte er besorgt und seine blauen Augen schauten den andern direkt an. Dieser wurde noch roter im Gesicht. “Du bist sooo lieb..Tokiya...“
 

Der Blauhaarige merkte, dass Natsuki kurz vor einen Gefühlsausbruch stand und löste sich schnell. Doch bevor Natsuki los heulen konnte, nahm Tokiya ihm die Brille ab. Es war ein reiner Reflex. Er hatte nicht mal darüber nach gedacht. Sondern einfach nur gemacht. Er wurde aus den Gedanken gerissen als ein Grollen aus der Kehle von Satsuki kam. Die Muskeln von Tokiya spannten sich leicht. Vor Schreck lies er die Brille auf Boden fallen.......

..und hinterlässt eine Narbe!

Was war nur passiert? In ein paar Bruchteilen von Sekunden, hatte sich die ganze Situation geändert. Erst als das leise Klirren der Brille auf den Boden ertönte, wurde ihm wirklich bewusst, wer vor ihm stand.
 

Doch Tokiyas Hirn arbeite weiter. Man konnte regelrecht behaupten, dass die Gedanken rasten in Millisekunden dahin. Es gab mehre Optionen, die Tokiya nun vor sich erschloss. Eine davon war weg zu rennen. Eine sehr einfach Option und vermutlich nicht die sinnvollste, denn sie hatte einen erheblich Nachteil. Das ganze Hause würde davon gestört werden. Was wiederum Fragen bei den andern aufwerfen würde. Warum Satsuki wie von der Tarantel gestochen Tokiya hinter her rennen würden. Abgesehen davon wäre es auch mehr als unmännlich sein.

Also kam diese Option schon mal nicht in Frage. Schließlich hatte Tokiya auch seinen Stolz
 

Die Nächste war Satsuki abzulenken, sich die Brille zu schnappen und diese ihm schnell wieder auf zu setzen. Frei nach dem Motto es ist nichts passiert. Das wäre wohl die beste Lösung. Doch wie sollte man den Blonden ablenken. Also war das auch wieder schwieriger als gedacht. Nicht nur das Tokiya keinerlei Idee hatte, wie er das anstellen könnte, sondern war er auch noch ganz alleine mit dem Blonden in der Küche war . Allen in allen auch keine richtige Option.
 

Und eine Option hatte er total außer acht gelassen. Satsuki selber. Der Blonde öffnete langsam seine hell grünen Augen und schaute den anderen an. Die sonst rundlicheren Augen hatten nun was gefährliches. Sie waren minimal schmaler geworden.
 

Satsuki nahm ihm die Entscheidung ab. Der Blonde erhob die Hand und donnerte den andern gegen den Kühlschrank. Tokiyas Kopf prallte leicht daran und hinter lies einen Schmerz, der sich schnell ausbreite. Aber auch seine Schulter schmerzte leicht. Denn Satsuki Fingernägel bohrten sich in dessen Fleisch. Ziemlich erschrocken keuchte der Blauhaarige auf. Der Schmerz war dumpf und raubte ihm doch kurz den Atmen.
 

Eigentlich hätte Tokiya jetzt Angst haben müssen, aber er spürte sie nicht. Ein anderes Gefühl machte sich breit. Sein Herz schlug schneller und ein sanfter Rotschimmer zierte seine Wange. Aber das konnte man auch als körperliche Reaktion auf den Schmerz und Aufregung interpretieren. Dennoch konnte er sich den Grund seiner Körperreaktion nicht wirklich erklären.
 

Im Nebenraum hörte man immer noch die anderen Jungs. Wie es schien, hatten sie noch nichts bemerkt. Das sollte auch so bleiben. Shou freute sich gerade darüber, dass er die Runde gewonnen hatte und Cecil tröstete Otoya. Doch schnell fingen sie sich wieder und zockten weiter. Immer erpicht darauf, wer der Beste war.
 

Damit hatte Tokiya ein Problem weniger. Gut, dass größte Problem stand vor ihn. Sein Blick war aber nicht ängstlich, sondern sehr herausfordernd. Eigentlich wollte er das nicht, aber er war nun mal so. „Was willst du jetzt tun..?“, hauchte er den anderen an und mit einem leichten süffisanten Lächeln auf den Lippen.
 

Der Blonde zuckte kurz. Wenn er eins nicht haben konnte, war das man ihn herausforderte. Keiner würde Satsuki so herausfordern und dabei keine Quittung bekommen Dieser bescheuerte Tokiya alias Hayato war für ihn nicht mehr als ein Emokind. Doch dieser Blick aus den blauen Augen reizte und faszinierte ihn. Noch nie hatte man es versucht ihm die Stirn zu bitten.
 

Und ausgerechnet er! Der Junge mit dem Blauen Haaren wagte es wirklich. Er wagte es ihn herauszufordern. Nicht nur das er ihn die Brille abgenommen hatte, sondern strahlte dieser keinerlei Angst oder Panik aus. Das würde Konsequenzen haben. Er wusste, dass Shou an sich immer Angst hatte. Aber das war hier gerade nicht das Thema.
 

Immer noch standen beide Jungs vor den Kühlschrank und starrten sich regelrecht an. Der Blonde machte einen Schritt auf den Andern zu “Du wagst es?“, knurrte er bedrohlich. Sein Körper presste sich nun gegen des kleineren “Ausgerechnet du? DU?“schnaufte er. Doch Tokiya verzog keinerlei Miene. Das wiederum Satsuki aufregte. Seine Muskeln spannten sich an und seine Hand lies die Schulter los und packte ihn grob ans Kinn. Damit zwang er Tokiya den Kopf mehr an zu heben. Die Blicke trafen sich wieder und bohrten sich regelrecht in das Gesicht des anderen. Keiner von den beiden würde dem andern was schenken.
 

Tokiya war innerlich total auf gewühlt. Was machte er hier nur? Was sollte er antworten? Am Liebsten wäre er jetzt doch weg gerannt. Doch übernahm sein Gehirn schon die Reaktionen. Den Drang weg zu rennen, erreichte nicht seinen Körper. Aber auch seine Gefühle drangen nicht nach außen. Sein Herz pochte wie wild und seine Lippen brannte. Der Atmen des Blonden streifte sein Gesicht. Kurz musste er reflexartig schlucken. Da sich nun die Finger doch in eine unangenehme Stelle groben. Aber ihm Grunde hatte er keine Lösung für dieses Problem hier.
 

„Ja..ich wage es! Und was willst du jetzt machen?“wiederholte sich der Blauhaarige und grinste doch leicht überheblich. Warum musste er jetzt Satsuki auch noch herausfordern? Das war keine gute Idee. Aber er war nicht wie machen andere. Er war Tokiya. Er hatte Stolz und ein größeres Ego. Da beide Jungs fast gleich groß waren, spürte Tokiya Satsuki Körper regelrecht an seinen. Dieser begann zu zittern. Aber nicht aus Angst oder so. Nein! Ganz sicher nicht!
 

Doch als sein Körper begann heiß zu werden, löste sich der Blonde einen Millimeter von seinem Körper. Kurz darauf spürte er einen dumpfen Schmerz in seiner Magengrube. Satsuki hatte ausgeholt und ihm diesem einen Schlag versetzt. Kurz musste er röcheln. Doch kam er nicht dazu weiter nach Luft zu schnappen.
 

Sein Kopf wurde wieder nach oben gezogen und sein Körper mehr gegen den Kühlschrank gedrückt. Der Schmerz wurde schnell vergessen, denn etwas anderes raubte ihm gerade förmlich alles. Sein Hirn war tot. Seine Augen dagegen weit aufgerissen.
 

Heiße Lippen berührten seine und hinter ließen einen Schauer auf seinen Körper. Doch war es Satsuki, der sich einfach den Einlass zu seinem Mund holte. Dessen warme Zunge drängte sich in Tokiyas Mund und forderte ihn heraus. Aus reinen Reflex nahm er die Herausforderung an. Seine Arme suchten nach halt und fanden diesen in Satsuki Oberteil. Diese krallten sich förmlich in dieses.
 

Kurz danach schloss er auch die Augen und konzentrierte sich nur auf die Herausforderung. Satsuki war verdammt gut. Tokiya hatte wirklich Probleme da stand zu halten. Abgesehen davon wurde er noch nie so dermaßen dominant geküsst. Schnell merkte er wie sich der Kuss ausbreitet. Er wurde nicht gelöst, sondern man schnappte immer wieder nach Luft, wenn man konnte.
 

Ohne es zu merken, drückte er Satsuki noch näher an sich heran. Aber auch der Blonde drückte sich immer mehr gegen ihn. Die freie Hand Von dem Größeren hatte einen Weg in die blauen Haare gefunden und krallte sich darein um den Kuss zu unterstützen. Dabei war er nicht gerade liebevoll. Das würde den Blauhaarigen auch ein Paare Haare kosten. Aber das war gerade total irrelevant.
 

Er hatte nicht erwartet, dass Tokiya sich darauf einlässt. Der Grosse hatte eigentlich eine andere Reaktion erdacht. Er sollte ihn weg schupsen und Satsuki als Gewinner da gestehen lassen. Da Tokiya angewidert ist von dem was Satsuki gemacht hatte.
 

Doch schnell entpuppte sich das als Trugschluss. Er löste den Kuss aber nur um, dann an dessen Lippen zu knabberte, um ihn dann wieder zu küssen. Es passierte sonst nichts. Aber er war gerade mehr als angetan davon, wie Tokiya versuchte ihn zu dominieren. Das dieser keinerlei Chance hatte, konnte sich wieder jeder denken.

Aber das war ganz anders als bei Shou. Der kleine Blonde hatte sich ihm niemals so entgegen gestellt. Sondern immer nur erwidert, was dieser bekam.
 

Aber hier in der Küche war es anders. Es lag wohl auch daran, dass Shou und Tokiya so ziemlich nichts gemeinsam hatte. Shou konnte man ohne weiteres dominieren. Aber Tokiya wie es schien wohl nichts.
 

Die Neugierde in dem Blonden war entflammt Doch alles hat irgendwann ein Ende. Zumindest diese Situation! Dennoch hatte gerade etwas einen neuen Anfang gefunden. Denn Satsuki hatte nun ein neues Opfer gefunden und ihn reizte es jetzt schon mit diesem zu spielen. Daher löste er den Kuss und grinste den Blauhaarigen an „Sehr interessant!“, raunte er diesen an und löste sich. Mit schnellen Schritten ging er zu seine Brille und hob sie auf. Kurz schaute er über die Schulter.“Sag Shou, dass ich schon mal vor gegangen bin.“ Dabei lachte er amüsiert aber auch gleichzeitig böse. Mit diesen Worten lies er Tokiya alleine in der Küche stehen.
 

Dieser war nun doch sehr verwirrt. Seine Augen leicht glasig und seine Wangen rötlich. Satsuki hatte ihn geküsst und nicht nur so ein bisschen. Nun gaben seine knie endgültig nach. Sein Körper rutschte den Kühlschrank runter und zog die Knie an. Seine Arme legte er darum und seufzte leise.
 

Sein Herz pochte immer noch wieder wild. Was meinte Satsuki mit interessant? Machte sich dieser nun einen Spaß daraus? Wenn das der Fall wäre , könnte Tokiya sich schon mal einpacken. Doch leider drängte sich diese Gedanke richtig auf. Und es würde zu dem Blonden passen.. Doch konnte er hier nicht verweilen. Als ihm das bewusst wurde, klatschte er sich ins Gesicht und machte den Abwasch fertig.
 

In der Zeit hatte er sein Gesicht wenigstens wieder unter Kontrolle. Das war wiederum ein Vorteil. Nachdem er fertig war, schaute er auf die Uhr. Es war schon 23.30 Uhr. Von seinem Schlaf konnte er sich eh schon verabschieden. Dieser Tag hatte ihn wirklich hart zu gesetzt. Zu viele Dinge waren passiert. Aber war das nicht immer so? Eigentlich schon.
 

Er ging ins Nebenzimmer “Shou, ich soll dir sagen das Natsuki schon mal schlafen gegangen ist und ihr solltet auch so langsam Schluss machen! Ich geh dann auch schon mal schlafen. Gute Nacht!“ damit verlies er den Raum wieder ohne auf eine Antwort zu warten. Das war ihm jetzt auch echt total egal, wann die Jungs schlafen gehen. Die Jungs hatten eh spätere Termine als Natsuki und er.
 

Endlich konnte er seinem Kissen guten Tag sagen. Doch immer noch hing er dem Geschehen nach. Seine Lippen brannten voller Sehnsucht. „Satsuki ….“ dachte er immer wieder. Er bekam gar nicht mit das er irgendwann ins Land der Träume angedrivtet war.

Ein neuer Anfang..

Es war dunkel im Zimmer und man konnte nur schemenhaft etwas erkennen. Der Kleine schloss leise die Tür und schaute sich um. Er lies die Schulter hängen. Man hörte einen leisen ruhigen Atem. Der Kleine ging zum Bett, wo der Größere drin schlief.
 

Kurz ruhte sein Blick auf diesen. Eine Weile danach, schritt er mit gezielten Schritten zum Schrank und holte seinen Schlafanzug raus. Mit vielen Bewegungen, die kaum ein Geräusch machten, hatte er sich um gezogen. Doch die Lust in sein eigenes kaltes Bett zu gehen, war gegen Null.
 

Also entschloss er in das Bett des anderen zu krabbeln. Seine roten Augen lagen liebevoll auf den Schlafenden. Langsam zog er die Decke weg und kuschelte sich an dessen Körper. Er war so furchtbar warm und sein ruhiger Atem streichelte seine Haare.
 

Schnell legte er die Decke wieder zurecht und rollte sich ein. Verträumt und verliebt wie er war, konnte er dem anderen niemals sagen, dass er dessen Nähe suchte. Aus diesem Grund machte er das heimlich. Es passierte immer öfters, dass er zu ihn ins Bett krabbelte. Tokiya schlief aber so fest, dass er keine Angst haben musste.
 

Otoya hatte irgendwann damit angefangen. Warum und wann, dass wusste er selber nicht mehr. Er liebte den Geruch des anderen. Es schien dass die Welt einfach still stand. Ganz weit weg von der Realität, in der Otoya nicht mal ein richtiges Lächeln bekam. Sondern immer nur weit an der Leine gehalten wurde.
 

Er schloss die Augen und lies seiner Fantasie freien Lauf.
 

Es wäre so schön, wenn Tokiya dessen Gefühle erwidern würde. Doch bislang war nicht mal ein Anzeichen vorhanden. Es kam gar nichts von dem anderen. Das war wirklich sehr bedauerlich. Aber Otoya versuchte weiterhin an der einseitige Liebe fest zu halten.
 

Er träumte davon, wie sie zusammen ins Kino gehen würden und zusammen proben machen. Doch war Otoya viel zu feige und zu schüchtern, als das er Jemals Tokiya was sagen könnte. Diese Gedanken existierten in der Realität nicht.
 

In solchen Dingen war er eben noch total unerfahren.

Was sollte er auch schon machen Einfach hingehen und sagen, “Hey Tokiya ich habe mich in dich verliebt ?" Nein, dass würde nicht zu den Rothaarigen passen. Er könnte das niemals tun! Niemals!
 

Und genau aus diesem Grund, blieb alles wie es war. Doch dann bemerkte er, dass Tokiya unruhig wurde. Total verdattert schaute er zu dem Jungen hoch. Schnell rollte sich Otoya aus Bett. Allein schon aus Angst das, dieser wach werden könnte. Aber er war wie fest gewurzelt und starrte Tokiya an.
 

Tokiya schlief unruhig und das hatte mal wieder nur einen Grund. Satsuki! Nicht nur das der Kerl ihn im wachen Zustand schon quälte, nein, er musste ihn auch noch in seinen Träumen heimsuchen.

Sein Körper fing leicht an zu schwitzen und sein Atmen ging immer schneller.
 

Es war erotisch aber auch sehr beängstigend was er träumte. Denn warum sollte er so was mögen? Warum? Nein, das kam an seine Grenzen. Es war völlig absurd, was er träumte. Er würde sich niemals Satsuki hingeben. Und erst recht nicht auf diese Art und Weise!
 

Otoya wusste nicht was Tokiya träumte, aber es machte ihn irgendwie Angst. Aus dieser Angst heraus, beschloss er Tokiya zu wecken. Er griff nach dessen Schulter und wollte sie gerade rütteln als Tokiya die Augen aus riss und plötzlich aufschreckte.“Ich will das NICHT!“, noch dazu brüllte.

Otoya schaute den anderen an und war selbst erschrocken.
 

Tokiya schaute sich um und realisierte kurz danach, dass es nur ein Traum war.

Seine Gesichtsfarbe war blass und Schweiß rang seinem Gesicht runter. Nun aber nahm er endlich auch den Rotschopf war.
 

„Otoya..habe ich dich geweckt..“Seine Stimme war leicht rau. Der Kleine schüttelte den Kopf. “Nein.. hast du nicht.. ist alles ok? Du wirktest ein bisschen aufgelöst...“Die Sorge in der Stimme war deutlich zu spüren. Doch Tokiya sammelte sich schnell wieder und verschloss sich wieder. “Nein alles gut..habe nur schlecht geträumt..jetzt schlafe..das werde ich auch tun!“, und damit legte er sich wieder hin und versuchte weiter zu schlafen.
 

Otoya ging auch zu seinem Bett und grübelte leise vor sich hin. Er wusste, dass dem anderen etwas bedrückte. Aber warum sprach er nicht? So war eben Tokiya.
 

Es vergingen mehre Tage ohne einen Zwischenfall. Otoya machte sich wohl immer noch Sorgen, aber da Tokiya viel mit Natsuki unterwegs war, konnte er ihn nicht ansprechen. Es bot sich nie eine Gelegenheit dazu.
 

Tokiya dagegen hatte sich dagegen wieder richtig gefangen. Seine Angst und auch kleine Hoffnung, dass Satsuki morgen auf ihn warten würde, blieben unbestätigt. Gott sei dank. So verbrachte er sehr viel Zeit mit dem gutmütigen Strahlemann. Es schien schon fast vergessen zu sein. Sie hatten mehre Tonstudio Termine, aber auch wurden sie zu einem Fotoshooting geschickt.

Da Natsuki schon bisschen Erfahrung hatte, kam ihm das wirklich zugute. Sie waren mitten drin in ihrer Arbeit.
 

Doch ihr Prozent war nicht so wirklich zufrieden. Er sagte immer wieder, dass Natsuki etwas in der Stimme fehlte. Aber was es war konnte er nicht beantworten.
 

Es war gerade Mittagszeit und zusammen mit Natsuki ging Tokiya in die Kantine was essen.

Dieser schien diesmal wirklich niedergeschlagen zu sein. “Mach dir keinen Kopf. Der Produzent mag dich!! Wirklich!!“ Er war selber ein bisschen aufgetauter zu Natsuki geworden, aber immer noch war er Mr Eisblock.
 

Je mehr Zeit er mit ihm verbrachte, desto bewusster wurde ihm klar, dass sein Herz pochen keine Fiktion war. Man konnte es verdrängen! Dennoch Tokiya hatte sich in Satsuki verliebt. Aber auch an Natsuki fand er was ungeheuerliches niedliches. Der Blauhaarige musste sich das jetzt nur noch eingestehen. Aber an diesen Punkt war der Blauhaarige aber noch lange nicht angekommen.
 

Während sie zusammen was aßen schaute Natsuki immer wieder rüber. „Ich geh mal eben aufs Klo!“ Damit stand der Blonde auf und ging dorthin. Leicht verblüfft schaute der Blauhaarige ihm hinterher. Aber er lies ihn gehen. Schließlich brauchte man den Grossen nicht zu bemuttert. Er schaute sich um und streckte sich. „Was dem Produzenten wohl fehlt...“meinte er leise und überlegte.
 

Doch erschrak sich Tokiya als er ein Hauch von einem Atmen seinen Nacken streifte. Durch sein Körper ging ein Beben als eine dunklere Stimme an sein Ohr drang. „Er braucht mehr Sex~!“ Die Stimme kannte der Blauhaarige. Deswegen er brauchte nicht über die Schulter blicken um zu erkennen, dass Satsuki es war.
 

Sein Herz machte einen kurzen Aussetzer. Doch seine Stimme blieb ruhig “Ach, meinst du das Satsuki-chan!“ Dieses Spiel konnte er auch spielen und außerdem hatte er sich geistlich schon vorbereitet ihm die Stirn zu bitten. Er hörte wie man die Zähne zusammen knirschte. Er hatte ihn gefunden den wunden Punkt.
 

Doch leider konnte er sich nicht lange darüber freuen. Den schon wurde er schroff am Handgelenk gepackt und hoch gezogen. Mit mehren Bewegungen, die er überhaupt nicht realisieren konnte stand der Blonde wieder vor ihm. Sein Knurren ging bis auf seine Knochen.
 

Doch sein Blick war, wie immer, stark und arrogant. „Du kotzt mich an, Tokiya!,"bekam er als Antwort.“Oh, dann hast du wenigstens Gefühle für mich“, gab er ihm scharf zurück “Besser als keine! Aber hattest du nicht rum posaunt dass es interessant werden würde?“ Damit wurde er wieder los gelassen. Doch Tokiya musste schneller regieren als er wollte. Denn Satsuki hatte sich schon den Nachbartisch geschnappt und hoch gehoben.“Stirb!“ knurrte er und Tokiya trat schnell an ihn heran“Wenn ich sterbe, dann kannst du nicht mehr mit mir spielen! Überlege es dir genau?“,Mit diesen Worten leckte er Satsuki über die Lippen. Er würde sich sicher nicht zum Opfer machen lassen! Dieses Spiel hatte er nicht vor zu verlieren. Also forderte er den Blonden heraus und das mit ziemlicher Geschicklichkeit.
 

Tokiyas Worte und Taten zeigten Wirkung. Der Tisch wurde wieder runter gelassen. Doch der Blick von Satsuki sprach Bände. Mürrisch schaute er weg. “Verdammt...nur wegen Natsuki...“ Doch wusste der Blonde, dass sein anderes ich an ihn hohe Erwartungen hatte. Natsuki wusste wohl nicht, wer er war, aber er wusste das er existierte. Satsuki dagegen beschütze den Blonden, wo er nur konnte.
 

Diesmal ging er, aber nicht darum ihn zu beschützen, sondern ihn voran zu bringen. „Vermutlich hast du die Brille nicht umsonst abgenommen oder, Satsuki!“ schlussfolgerte der Blauhaarige. Der Blonde war über die Scharfsinnigkeit des anderen nicht überrascht.
 

Tokiya lies diesmal das chan absichtlich weg. Schließlich wollte er nicht, dass die Kantine Grund erneuert werden musste. „Wenn du fertig bist , können wir ja gehen oder?“ Wo der Jüngere diese Ruhe weg nahm, war für ihn nicht begreifbar. Doch er hatte sie.
 

Satsuki dagegen knurrte nur böse, aber lies es so wie es ist. Zusammen mit dem Blauhaarigen ging er zurück. Er würde ihm das heimzahlen. Ganz sicher! Aber nicht jetzt!
 

In den nächsten Proben kam das was Natsuki fehlte endlich raus. Der Produzent war begeistert.“Perfekt! Egal was du gemacht hast..jetzt gefällst du mir besser..diese Aura!!ahh wie geil...!“ Tokiya trank seinen Kaffee und nickte nur zustimmend. Sein Blick klebte an Satsuki, der nur echt genervt, dass über sich ergehen lies.
 

Nach einer fühlbaren Ewigkeit durften sie endlich gehen. Tokiya traute Satsuki immer noch nicht und daran tat er wirklich gut. Denn kaum hatten sie den Fahrstuhl betreten und die Türen sich geschlossen , fand sich Tokiya an der Spiegelwand wieder.
 

„Du!!“rollte aus Satsuki Kehle. „Ich werde es nicht darauf beruhen lassen! Du wirst für heute bluten!“und damit stoppte er den Lift mitten in der Fahrt. “Zeit zum Spielen!“
 

Tokiya schaute ihn nur dominant an. „Ach wirklich? Ich hoffe, dass du es nicht zu langweilig machst!“ Damit packte er Satsuki und bot ihm die Stirn ,indem er ihn an die Wand drückte.“Ich will schließlich nicht einschlafen!“ Sein Bein drückte er zwischen die dessen des Blonden.“Du willst es mit mir aufnehmen?“, raunte der Blauhaarige erotisch,“Komm und versuch es doch!“
 

Egal was gerade in Tokiya gefahren war, es gefiel auch Satsuki. Sein Grinsen wurde breiter und auch pervers. „Ich brauche es nicht versuchen! Ich kann es!“und wieder donnerte der Blauhaarige durch den Lift. Während er noch auf keuchte bemerkte er dessen groben Zunge in seinem Mund. Scheiße war er gut....

..ist auch das Ende!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Was passiert..

Die Regentropfen prasselten auf seine Haut. Nicht nur das Satsuki ein kleines Problem in der Hose hatte. Nein, jetzt regnete es auch noch! Das war doch echt nicht schön. Während er durch die dunklen Strassen ging, dachte er nach. Tokiya würde vermutlich schäumen vor Wut. In nächster Zeit musste er wohl auf sich aufpassen. Schließlich war der Blauhaarige nicht zu unterschätzen. Oder man tat gut daran, es nicht zu tun.
 

Der Blonde war zumindest nicht so naiv, dass zu glauben. Der Regen nervte ihn jetzt trotzdem. Zudem durchnässte dieser auch noch seine ganzen Klamotten. Natsuki hatte sich wohl zu locker angezogen und keinen Regenschirm mitgenommen.
 

Das Geräusch von vorbeifahrendes Auto übertönte sein tiefes Knurren aus der Kehle. Wenigstens war seine Lust sehr abgegepflaumt durch die Kälte. Solche Spielchen waren im Allgemeinen für beide Seiten schwer. Aber das war jetzt egal. Das Gesicht von dem Blauhaarigen war einfach nur zu episch gewesen als er ihn eiskalt stehen gelassen hatte. Dafür hatte sich es gelohnt.
 

Nun aber bekam er so langsam echt Hunger. Kurzerhand schaute er sich um und ging in den nächsten Burger King um die Ecke. Natsuki könnte später wieder Sport dafür treiben oder er selber mit Shou. Doch das war ihm jetzt gerade herzlichst egal. Er bestellte ein grosses Menü und setze sich in eine Ecke und begann zu essen.
 

Aus seinen Haaren tropfte das Wasser auf den Tisch. Während seine Pommes in den Mund wanderten, störte eine wohl bekannte Stimme seine Kreise. Das war ja wohl nicht wahr. Leicht schluckend und knurrend schaute er auf. Das charmante Gesicht, dass ihn so angrinste, gehörte niemand anders als Ren. „Oh...Satsuki..“, meinte er vorsichtig. Man merkte sofort das der junge Mann zurückhaltender wurde. Der Sänger hatte wirklich nicht mit dem Blonden gerechnet.

Sichtlich spannte Ren seine Knochen an und versteckte seine Unsicherheit in seinem Gesicht
 

„Ich esse..verschwinde!“, meinte der Blonde wirklich genervt.
 

Doch Masato war es , der Ren einen Stupser gab.“Jetzt mach schon! Frag ihn....“wisperte er sehr leise. Leise seufzte Ren und holte Luft um Satsuki zu fragen. Natsuki wäre wesentlich leichter gewesen. Aber die Dinge standen eben anders. „Sag mal Satsuki...hat Tokiya dir irgendwas über Otoya erzählt....“
 

In der Zwischenzeit war Tokiya auch endlich soweit das Gebäude zu verlassen. Seine Laune wurde immer schlechter, denn es regnete und er hatte weder Schirm noch Jacke mit. Aber was soll´s. Es passte wenigstens zu seiner Laune. Mit gezielten Schritten ging er raus in den Regen.
 

Doch neben der Tür stand ein Rotschopf und freute sich sichtlich, dass Tokiya endlich aus Gebäude kam. “Da bist du ja endlich..“ Mit einem Regenschirm in der Hand, eilte der Kleine zu den Größeren. “Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass es regnen soll und ich dachte, ich komm vorbei und bringe dir einen Regenschirm. Ich habe dich heute Morgengesehen wie du das Haus ohne Jacke verlassen hast“ Das strahlende Gesicht von Otoya war schon fast zu viel für den Andern. Doch schluckte er seinen Frust runter. Schließlich konnte der Kleine nichts für seine Laune. “Danke..das ist lieb von dir....“meinte er zurückhaltend.
 

Er nahm den Regenschirm und sie liefen los. Der Regen wurde immer stärker, aber Otoya quasselte Tokiya einfach weiter voll. Dieser versuchte den Rotschopf schon auszublenden und kommentierte nur noch mit „mh,“ oder „ja..“ Er hatte wirklich keinen Kopf dafür. Doch wollte er den Andern jetzt den Gefallen tun, wenn dieser schon extra hergekommen war.
 

Mit einem, “Hörst du mir überhaupt zu..?“, blieb der Kleine stehen. Kurz darauf blieb Tokiya auch stehen und zusammen standen sie unter eine Strassenlampe, die auch noch flackerte. Der Blick von Otoya traf nicht den von Tokiya , sondern schaute an ihn vorbei.

Als würde dieser andern Gedanken nach hängen. Das kam dem Älteren echt sehr bekannt vor.
 

Wie aus dem nichts, erhob Otoya wieder die Stimme. „Du..Tokiya..sag mal bedrückt dich was?“ Sein Blick traf nun endlich die blauen Augen. „Wie kommst du den darauf?“ gab der Grössere zurück. Er musste etwas lauter reden, denn dicke Regentropfen übertönten fast die Stimmen. „Naja.. weisst du..... du warst in letzter zeit so merkwürdig.. ..recht abwesend..gut.. du bist immer ruhig.. aber ..nicht soo..“stotterte der Rothaarige und man hörte die Sorge raus.“Ach nein.. es ist alles gut..komm lass uns nach hause gehen..Ich habe Hunger..“meinte Tokiya ohne eine Gefühlsregung zu zeigen. Mit den Worten drehte er sich schon um und wollte weiter gehen.
 

Zu erst hörte man ein dumpfen Ton und dann ein paar schnelle Schritte durch Regen. Eine Wärmquelle nahm Tokiya von hinten in den Arm. Erschrocken hielt er inne und verharrte auf die Dinge, die da kommen sollten. Otoya krallte sich an den Grösseren und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Es dauerte einen Moment bis er wieder die Stimme auf nahm.
 

„Du Tokiya.. also..“, zu mehr kam er vorerst nicht. Denn der Andere drehte sich um und schaute runter. Wieder ging Otoyas Mut in den Keller als sich ihre Blicke trafen.“Was ist denn, Otoya? Geht es dir nicht gut? „fragte der Ältere jetzt doch leicht besorgt. Dieser Ton ermutigte Otoya aufs Neue.
 

Seine roten Augen schauten hoch und lächelte sachte. Seine Umarmung löste er leicht und nahm Tokiyas Hände. Er war so aufgeregt, doch musste er es wagen. Man hatte ihm den Floh ins Ohr gesetzt. Wieder holte er tief Luft und nun machte er diesen Sprung.
 

„Tokiya...ich..ich liebe dich!!“
 

„…. und nicht als Freund ,bester Kumpel...“ Seine Gesicht wurde unnatürlich rot.“Nein.. ich liebe dich als Mann ..also.. ich wäre gerne dein Liebhaber...“, dabei verstummte er .Seine Hände waren feucht durch den Schweiss der Aufregung.
 

Tokiya schaute in die Augen und sagte nichts. Wieder keine Gesichtserregung. Doch innerlich war er richtig aufgewühlt. Das war nicht gut.Wirklich nicht gut! Langsam entzog er sich den Händen von Otoya und drehte sich leicht zur Seite. Otoyas Gesicht wurde dabei immer blasser.
 

„Danke..das du mich liebst...“meinte er sehr leise als Antwort. „aber..ich ..ich kann deine Gefühle nicht erwidern...“ Tokiya starrte auf Boden und hoffte das dieser sich damit abfinden würde. Doch es kam diese zerschmetternde Frage.
 

„Warum?“
 

Es halte durch die Dunkelheit und klang wie ein Echo in Tokiyas Ohr nach. “Ist es, weil ich kein Kerl bin.....?“ Man hörte die tiefen Selbstzweifel heraus. Nun schaute Tokiya leicht auf aber schaute Otoya nicht an. Sein Blick ging in die Leere. Sein Herz kannte die Antwort.
 

„Weil ich jemanden anderes liebe..“
 

Seine Stimme hauchte es nur in die Dunkelheit. Ohne wirklich bewusst zu sein, welche Worte seinen Mund verlassen hatte, hatte er es schon ausgesprochen. Diesen Fehler würde er noch bitter bereuen.Wie ein Donnerschlag schmetterten diese Worte auf den Kleineren ein. Otoya ging paar Schritte zurück und schluckte hart.
 

Tränen füllten seine Augen. Seine Welt zersprang mit diesen Worten in tausend Stücke. So viele Schmerzen auf einmal drangen in sein Herz ein. Seine Stimme versagte ihm den Dienst. Was hätte er auch sagen sollen? Er spürte auch nicht wie der Regen auf seinen Körper fiel.
 

Er hatte es gewusst. Es waren nie Anzeichen da gewesen,aber trotzdem hatte er sich breit schlagen lassen. Otoya zitterte am ganzen Leib, während der Regen seinen Körper durchnässte.
 

Mit einem Satz hatte er alles zerstört oder waren es Tokiyas Worte gewesen. Was hatte sich Otoya erhofft? Wer hatte nun die Schuld? Wie würde es weiter gehen? Die Fragen beherrschten nun das Denken von dem Rothaarigen. Doch es war egal. Denn der Schmerz pochte in seiner Brust und forderte seinen Tribut. „Es tut mir Leid..verzeih mir..“, hauchte Tokiya und schaute nun doch sehr betroffen als ihm klar, wurde was er angestellt hatte.
 

Otoya erreichten diese Worte schon nicht mehr. Seine Füsse arbeiten von alleine. Erst kleine Schritte nach hinten, aber dann doch eine Kehrtwendung und rannte einfach los. Er hoffte, das Tokiya ihm nicht hinter her rennen würde, denn er weinte bitterliche Tränen.
 

Tokiya schaute auf als sich die Schritte entfernten. „Scheisse..“, meinte er nur und eilte dem Kleineren hinter her. Er musste sich erklären. Zumindest sagte sein Gefühl das. Doch Otoya hatte schon einen Vorsprung ergattert. Tokiya schmiss in voller Aufregung den Regenschirm weg. Er mochte trotz alledem den Anderen und wollte diesen als Freund nicht verlieren.
 

Satsuki wollte gerade zu einer Antwort ausholen als Masato Ren packte und mit schleifte. Der Blonde blieb verwirrt zurück. Was ging gerade ab? Vielleicht sollte er seinen Burger weiter in Ruhe essen. Doch seine Neugierde lies ihn Ren und Masato hinter her schauen.Durch die Fensterscheibe sah er, wie Tokiya aufgelöst durch den Regen rannte. Wie ein Besessener ohne Rücksicht auf Verluste. Was hatte Tokiya so erregt? Satsuki grummelte, aber stand auf und ging den andern hinter her. Sein Essen blieb zurück am Tisch.
 

„Otoya warte doch..!“, rief er ihm hinter her. Doch der Rothaarige wollte nicht stehen bleiben. Dieser weinte und weinte. Mit einem Mal war ihm alles egal. Für ihn hatte alles seinen Sinn verloren. Er hörte Tokiya schreien, aber ignorierte es.
 

Doch plötzlich drang eine anderen Stimme in seine Verzweiflung. Ren rief nach ihm. Er blieb abrupt stehen und wollte sich umdrehen. Doch ein grelles Scheinwerferlicht erleuchtete den kleinen rothaarigen Jungen und blendete ihn.
 

Ein dumpfer Schlag und quietschende Reifen ertönte die Nacht. Pures Entsetzen hatte sich in den Gesichtern der andern Jungs breit gemacht. Tokiya wurde kreidebleich. Dieser nahm ab da nichts mehr war. Er war unter Schock. Blut floss wie ein Fluss die Strasse entlang und die verzweifelten Schreie von Ren schallten durch die Dunkelheit. Masato riss sich irgendwie zusammen und rief den Krankenwagen.....

...wenn das Schicksal...

Flashback
 

Der Rothaarige saß in der Küche und grübelte vor sich hin. Es ging ihm sichtlich schlecht. Seine Gedanken waren voll mit Tokiya. Er konnte wirklich an nichts Anderes mehr denken. Seine Geruch, seine Stimme und seine kühle Art. Einfach alles hatte es ihm angetan. Er liebte Tokiya wirklich sehr.
 

Sein warmer Kakao mit Sahne dampfte vor sich hin, während er seufzte.“Ach Menno..was soll ich nur machen?“,dachte er sich, „egal was ich mache.er wird es nie erwidern, oder? Oder doch? Ich weiss es nicht..aber ich kann es ihm nicht sagen...wirklich nicht..und dann ist er nur noch mit Natsuki unterwegs..oh mann..ich bin echt eifersüchtig..unglaublich...“wieder seufzte er während seine Gedanken weiter liefen.
 

Nach einer Weile nahm er die Tasse auf und trank ein bisschen. Der Kakao war mittlerweile auch schon bald kalt. Das Wetter schien sich zu verschlechtern. Schnell zückte er sein Handy und checkte den Wetterbericht. “Hmm..es soll noch regnen..klasse und Tokiya hat keinen Schirm mit..wann er wohl aus hat?“
 

Plötzlich ging die Tür auf und Otoya schreckte zusammen und blinzelte. “Ach Ren..“meinte er nur. Er war sichtlich leicht enttäuscht, dass es nicht wer anders war. Schnell steckte er sein Handy wieder weg und starrte aus Fenster.
 

Der Grosse bemerkte sofort das den kleinen was bedrückte. Er hatte eigentlich vor was zu essen zu machen, aber er lies das erstmal fallen und setzte sich zu Otoya und nahm ihn sachte von der Seite in arm. “Was ist los, Grosser?“meinte er sehr feinfühlig. „Ich merke doch, dass was nicht stimmt..möchtest du reden? Ich höre dir gerne zu...“
 

„sieht man mir das so an..verzeih...“bekam der andere als Antwort. „naja.. wenn ich ehrlich bin..Ren..mir geht es schlecht...wirklich..“ Nun endlich schaute er auf und seine roten Augen waren wirklich traurig. Ren war echt erschrocken darüber. Otoya war selten soo bedrückt.
 

„Das hört sich nicht gut an...“, meinte er ganz leise und vorsichtig. Der Andere begann schon weiter zu reden.“Du weißt...ich habe Gefühle für ihn..ich habe es dir schon mal erzählt..mich frisst es auf.....ich habe das Gefühl..das Tokiya irgendwie was bedrückt..und es mir nicht erzählt ich will aber das er immer zu mir kommt..wenn er was hat..ich möchte alles sein.. was er möchte..aber das ist richtig egoistisch..und dieser Wunsch ist wirklich...schwachsinnig...“
 

Ren schüttelte den Kopf “Nein ist es nicht! Warum traust du dich nicht? Warum sagst du es ihm einfach nicht!? Wenn du es niemals wagst zu leben.. dann bleiben deine Träume immer nur Träume..aber du möchtest das es Realität wird oder? Dann solltest du darum kämpfen. Was hast du schon zu verlieren? Er wird dich nicht nicht hassen.. glaube mir! Also komm~ und Fass dir ein Herz!!“
 

Otoya hörte still zu und überlegte “aber aber...was wenn..“ plötzlich kam Masato dazu. “Was wenn er dich nicht liebt?“, fragte dieser leise in den Raum. Otoya schaute verwundert auf den Blauhaarigen und senkte den Blick.“ja..!““Dann hast du uns! Aber alles ist besser als wenn du hier auf Liebeskummer hängen bleibst!“meinte Ren wieder . Masato ging zum Kühlschrank und holte sich ein Wasser raus.
 

„Mit mir und Masato war es auch nicht einfach, aber trotzdem lieben wir uns nun ehrlich und aufrichtig. Der Junge mit dem blauen Haaren wurde sofort knall rot und verschluckte sich fast an seinem Wasser. Aber sagen tat er nichts dazu“also hop..fasse dir ein Herz und sag es ihm!!“, ermutigte er Otoya weiter.
 

Der Rothaarige überlegte und überlegte. Eigentlich hatte Ren und Masato ja recht. Er holte tief Luft.“gut..ich werde es versuchen...“ Dabei wurde er ganz rot und lächelte.“Danke euch beiden für alles..ich werde mal einen Regenschirm einsammeln und ihn Tokiya bringen..“Damit stand er auf und verlies die Küche.
 

Der Grosse stand auf und ging zu Masato und umarmte seinen Hübschen.“Mhm..das war ein guter Auftritt~ mein hübscher“raunte er ihm ins Ohr.“ Wir sollten ein Auge auf die Anderen werfen. Wer weiss was passiert~ oder einfach so in die Stadt“, kicherte er sehr leise und küsste Masato heiß und innig. Die Beiden liebten sich wirklich ehrlich und sehr aufrichtig.
 

Otoya machte sich mit klopfenden Herz auf weg zu Tokiya und Natsuki. Vielleicht hatte er ja eine Chance! Er hoffte es so sehr!
 

Flashback Ende
 

Es waren mehre Tage vergangen und man merkte deutlich das in der Jungen Wg der haussegen schief hang. Das Ereignis vor ein paar tagen hatte wirklich allen zu gesetzt. Tokiya lag im Bett und starrte die Decke an. Wie viele Stunden lag er einfach so hier Rum und machte nichts. Er wusste es nicht. Sein Kopf war leer, nachdem dieser ihn wirklich gequält hatte.
 

Wieder rollten verloren tränen über sein Gesicht. Doch es kam kein Ton aus dem Jungen. Der Blauhaarige ass nichts und trank nur gerade mal was nötig war. Er wusste nicht mal die Tageszeit noch die Uhrzeit. Er hatte sich eingeschlossen und wollte niemanden sehen.
 

Der grosse Blonde hatte ihn vor ein paar Tagen nach Hause gebracht. Das Satsuki in dem Moment einfach instinktiv reagiert hatte, war er ihm einfach dankbar. Er hatte ihn sogar ausgezogen und ins Bett gelegt. Ein Tag später fand er einen Tee neben sich. Aber keine Menschenseele weit und breit.
 

Der Blonde hatte erstmal seine Brille weg gelassen. Wenn Natsuki von dem Unfall hören würde, würde die Welt untergehen. Sorgen hatten alle wirklich schon genug. Der Grosse war meistens nicht im Haus und kümmerte sich bisschen um Tokiya. Doch nur so das es keiner mitbekam. Den irgendwie machte es ihn wütend das alle ins Krankenhaus rannten und keiner an den anderen dachte.
 

Also würde das war bringen. Otoya hatte 2-3 tage im Tiefschlaf verbracht. Aber nun war er wieder wach. Doch weder Satsuki noch Tokiya hatten ihn besucht. Selbst für ihn selber war das Bild nicht gut zu verarbeiten. Der Blonde hatte schon einiges gesehen, aber das war schon hart.
 

Satsuki ging an Tokiyas Tür vorbei. Wiedermal war alles ruhig. Kurz überlegte er und brach dann in das zimmer ein“Tokiya!“knurrte er bedrohlich “Wir gehen aus! Jetzt!“bestimmte er einfach.

Der Junge blinzelte nur verwirrt. “Vergiss es, Satsuki! Ich gehe nirgendwo hin. Verschwinde!“ , bekam er als Antwort. Doch lies der Blonde ihn nicht abblitzten. Dieser ging zum Bett rüber und zog ihn aus Bett. “Wenn du schon nicht Otoya besuchen gehst, dann sehe zu das du wieder auf die Beine kommst!“ Sein knurren war böse,“mir egal was passiert ist. Du kannst dich hier nicht verschanzen..als wäre nichts! Ausserdem was ist mit deiner Arbeit? Mit unsere Arbeit? Ist dir alles egal? Otoya ist nicht tot! Er ist nur sehr schwer verletzt, verstanden?“
 

Tokiya fauchte nur zurück,denn die Worte von Satsuki trafen genau die wunde.“Lass mich los! Das geht dich nichts an!!“Dabei versuchte er frei zu kommen.“Also lass mich los!“ “Nein sicher nicht!Es geht mich sehr wohl was an!“!“knurrte er ihn an und lies ihn nicht los, sondern schleifte ihn aus Bett.

Satsuki konnte nicht sagen das er sich sorgen machte, sondern musste den anderen einfach zwingen.
 

Schneller als Tokiya sich wehren konnte stand er auf seinen Beinen.Er realisierte überhaupt ncht das in den Worten von Satsuki auch Sorge steckte. Die Blicke trafen sich und Tokiya zitterte leicht. Warum war gerade jetzt Satsuki hier? Sein Körper entspannte sich langsam und ohne darüber nach zu denken, nahm er Satsuki in arm. Er brauchte Trost und vielleicht auch Zuwendung.

Dem Jungen ging es wirklich schlecht. Das der Blonde hier war und ihn auf die Beine bringen wollte, berührte sein Herz, mehr als er jemals gedacht hätte.
 

“Es tut mir so Leid!“hauchte er gegen dessen Brust. „Halt mich nur kurz fest..auch wenn es sehr viel verlangt ist..aber bitte..“ Satsuki knurrte nur aber gab der Bitte nach und umarmte ihn. Sein Griff war leicht fester und hielt Tokiya wirklich fest.
 

Mehre Minuten standen sie nur da und die Wärme von Tokiya tat Satsuki auch sehr gut. So langsam regten sich Gefühle in den jungen, die er nicht beschreiben konnte. Was war das? Irgendwas wollte Tokiya beschützen. Das war das gleiche Gefühl das er zu Natsuki hatte. Was zum Teufel passierte hier?
 

Tokiya löste sich wieder und lächelte matt.“gut..ich zieh mich an..“meinte er sehr leise. Der Blonde nahm dessen Hand und verschränkte sie mit seiner und drückte diese. Mit der Anderen griff nach dessen Kinn und schaute ihn direkt an “es ist nicht deine Schuld!“, hauchte er ganz leise Tokiya entgegen.
 

Tokiyas Augen weiten sich. Er hatte mit allem gerechnet aber nicht damit. Satsuki zeigte Gefühle, die nicht mit Gewalt zutun hatten. Ein Erdschauern ging durch sein Körper und beugte sich hoch. Sachte und recht vorsichtig küsste er den anderen. Was als Spiel begann war langsam zum Ernst geworden. Langsam schloss er die Augen und sein Herz schmerzte weniger als die nähe von Satsuki spürte. Es tat wirklich gut. Der Blonde war leicht überfordert aber lies den anderen einfach machen. Satsuki kannte so was liebevolles wiederum nicht. Für ihn war es was neues.
 

Tokiya schaute ihn an und schluckte. “Doch es ist meine Schuld..ich habe ihm gesagt, dass ich jemanden anderes liebe...“ Das Gesicht spannte sich an und langsam dämmerte es Satsuki auch was hier ab lief. „Sag..es nicht..“gab er brüchig zurück. Es war das erste Mal im leben das Satsuki sich nicht retten konnte. Er wollte Tokiya! Das wurde ihm so langsam immer begreiflicher. „du weißt.. es oder?“ hauchte Tokiya ihm entgegen. Der blonde schluckte und nickte“ja..ich weiß es...“ Der Blauhaarige lächelte matt und küsste den anderen wieder. Er mochte es wirklich den anderen zu küssen und ihm nah zu sein. Keiner von den beiden musste es aussprechen um zu wissen das das hier Liebe war.
 

Satsuki erwiderte den Kuss und drückte sich mehr an Tokiya. Seine Hand löste sich vom Kinn und streichelte zum Nacken rauf und der Kuss wurde immer inniger. Nach einer Weile lösten sie sich wieder und sie schauten sich nur an.
 

„ich möchte zu Otoya....begleitest du mich?“, fragte Tokiya leise und hoffte das der andere mit kam. “Gut! Dann zieh dich an!“, meinte dieser nur kühl aber immer noch hielten sie ihre Hand. Ab hier begann nun ein neues Kapitel in Leben der Beiden. Doch nicht nur Tokiya hatte ein Problem zu lösen. Doch wusste dieser das nicht. Denn Satsuki wusste genau das Shou immer noch hoffte, das aus deren Affäre mehr wird.
 

Diese Affäre würde er nun lösen müssen. Schließlich Brauchte er diese nicht mehr. „Ich muss noch was regeln! Und ich warte dann vorm Haus“meinte dieser nur knapp und lies Tokiya alleine. Tokiyas Herz schlug immer noch bis zum Hals. Waren sie jetzt wirklich zusammen. Er und Satsuki? Wenn man es richtig gedeutet hatte, dann ja! Innerlich war er nun noch mehr aufgewühlt. Doch irgendwie war sein Glück gerade höher. Schnell zog er sich an.
 

Während Satsuki sich schon mal überlegte wie er seine Affäre los wurde, ahnte Tokiya nicht, dass Shou ihrer Beziehung im Wege stand.

..nicht mitspielt!

Der große Blonde überlegte und kam zu einem Entschluss. In den Gängen des Hauses suchte er den kleinen Blonden mit der Mütze. Das war das Ende ihrer Affäre. Ihm selber war es total egal, wie Shou das auf nehmen würde. Schließlich hatte er keine Verpflichtungen ihm gegen über.
 

Leider wusste er noch nicht das dieser Unternehmung mehr Zeit in Anspruch nehmen würde als geplant. Nach einer Weile der Suche, hatte er den Wirbelwind gefunden. Dieser war im Musikraum und spielte Geige. Total in Gedanken versunken spielte dieser seine Gefühle raus. Denn immer noch waren diese bestimmten Hoffnungen da.
 

Der kleine Blonde hatte die Augen geschlossen und spielte konzentriert seine Geige. Es tat ihm so verdammt gut. Einfach an nichts zu denken. Shou hatte die letzten Tage damit verbracht, Geige zu spielen und Otoya zu besuchen. Er war sauer auf Tokiya! Er verstand ihn nicht. Wie konnte er dem andern nur einen Korb geben mit dieser Begründung? Wie nur? Er hätte alles sagen können, aber nicht das er jemanden anderes liebt. Das war doch für den Rothaarigen zerstörend!
 

Satsuki stand in der Tür und hörte zu. Trotz allem enspannte ihm die Musik ungemein. Langsam ging er auf Shou zu und nahm sein Musikinstrument dazu. Er warte kurz und spielte dann nach der nächsten Pause mit. Shou war so erschrocken darüber, dass er fast den Ton versenkte. Mit weit aufgerissen Augen schaute er den Grossen an. Sofort erkannte er das es nicht Natsuki war, der das Lied mit spielte.
 

Shous Herz machte einen Sprung und schlug schneller. Langsam hatte er den Faden wieder gefunden und spielte mit. Nach einer Weile war das Lied zu Ende und er setze die Geige ab. “Satsuki..“, murmelte er und schaute in die gerade geöffneten grünen Augen. Doch erkannte er, dass irgendwas nicht stimmte. Der Blick von Satsuki war kühl. Zu kalt für seinen Geschmack. Noch viel kälter als er jemals war oder Shou zu Gesicht bekommen hatte.
 

Shou zuckte zusammen und schaute unterwürfig rauf. Irgendwie machte sich Angst breit und der kalte Schweiß verbreite sich auf seiner Stirn. Und da fielen die Worte, die grosse Zerstörungkraft hatten.
 

“Wir müssen reden!“, knurrte Satsuki mit abweichender Stimme.
 

Shou schaute den Anderen nur an und warte auf die Dinge, die jetzt kommen würden. „Es ist aus! Ich brauche dich nicht mehr! Hiermit löse ich unsere Affäre auf!“ Kein Mitgefühl und auch kein Funken Reue lag in der Stimme.
 

Satsuki drehte sich um und wollte gehen. Doch Shou packte seine Hand und zog ihn zurück. “Das war´s? Einfach so? Hast du einen Knall? Du weißt doch genau..warum Otoya im Krankenhaus ist, oder? Hast du was nicht mit bekommen?“, knurrte er sehr erbost, “und du hast nichts besseres zu tun als mir einen Korb zu geben!?“
 

Satsuki knurrte ihn bösartig an. “Das war nur Sex!Nie mehr! Das war von vorne rein klar! Du wirst nicht mehr benötigt.... zumindest nicht mehr von mir und Natsuki.“ Er lachte böse auf. " Ihr werdet es niemals schaffen! NIEMALS! Ihr werdet niemals ein Paar werden!“, dabei riss er sich los und wollte wieder gehen. Doch der Kleine war echt fix und huschte an Satsuki vorbei.
 

In der Bewegung holte er die Brille raus. “Ach ja?? Das glaubst du ja wohl selber nicht!“ Mit diesen Worten sprang er rauf und setze Satsuki die Brille auf. „Wenn ich dich nicht haben kann, dann hole ich mir eben Natsuki!“knurrte er böse und siegessicher.
 

Der Grosse konnte kaum reagieren und schon wechselten sich die Persönlichkeiten. Shou nahm Natsuki sofort in Arm und zog ihn runter. Dieser war mehr als verwirrt “Was.. Shou-chan??“ Seine Augen wurden klar und liebevoll. “Wo bin ich??“, fragte er immer noch verwirrt.
 

Der Kleine lächelte, “dass ist doch egal! Du bist hier! Hier bei mir...“ Er zog ihn weiter runter.“Natsuki.“ Seine Wut über Satsuki war dermaßen groß und er wollte sich selber beweisen. Das hier würde gut gehen! Ganz sicher! “Natsuki", er machte eine kleine Pause, "ich will mit dir zusammen sein“, hauchte er ihm entgegen. “Es ist viel passiert in den letzten Tagen! Aber ich will dich an meiner Seite haben! Geht das?“ Seine Stimme war leicht brüchig aber aufrichtig.
 

Der grosse Blonde war nun noch verwirrter. Was war hier passiert? Was sollte er sagen? Sein Kopf arbeite und ratterte. Doch kam er nicht zu der Antwort, denn eine andere Stimme erhebte sich und erfüllte den Raum. „Das geht nicht!“, meinte diese nur sehr trocken.
 

Shou drehte sich leicht um während er immer noch in Natsuki Armen lag. „Das geht nicht!", wiederholte sich die Stimme. „Du würdest dadruch einen grossen Fehler machen!“
 

Der Kleine löste sich von Natsuki und wandte sich komplett um. “Ach ja??“,meinte er schnaufend“Gut, dass du das weißt!“, entgegnete er diesem frech zurück. „Oh ja, das weiß ich Shou!“ Natsuki war immer noch verwirrt und blinzelte. Der Blonde war gerade ausser Stande zu antworten oder zu reagieren.
 

„Tokiya!“, meinte Natsuki verwirrt. “Wie meinst du das?“ Der Andere ging im Shou herum. “Ganz einfach..du kannst nicht mit Shou zusammen sein. Ich weiß nicht was gelaufen ist und interessieren tut es mich eigentlich auch nicht!“ Mit einem Griff nahm er die Brillenbügel in die Hand und beugte sich vor. “Natsuki“, hauchte er leise. „Du bist mit mir zusammen“, raunte er und zog die Brille ab und küsste Satsuki innig.
 

Der kleine Blonde namens Shou war völlig perplex und starrte nur die Beiden an. Tokiya löste den Kuss nach einer Weile und wandte sich zu Shou zu. “Aus diesem Grund kannst du nicht mit ihm zusammen sein.", meinte der Blauhharige ganz trocken und kühl Der blonde erstarrte. „was?", stotterte dieser "Er..... ich meine... er ist es... weswegen Otoya.“ Er fiel nach hinten und zitterte vor Entsetzen. Sein Geliebter und er. Das war nicht zu fassen und machte wiederum so viel Sonn, wenn man die letzen Tage betrachte. Shou glaubte wirklich gerade in einem Alptraum zu sein. Er würde sicher gleich wieder aufwachen. Ganz bestimmt!
 

Satsuki nahm Tokiya die Brille ab und  ging zu Shou. “Hier!“, und reichte ihm diese. „Kommst du, Tokiya? Wir haben noch zu tun, wie du weißt!“, knurrte er nur und machte sich auf den Raum zu verlassen. Tokiya ging zu Shou „ja.. Es tut mir Leid...Aber egal, was Otoya euch erzählt hat...das hier ist die Realität und in der liene ich jemadenn anders!" Mit diesen Worten lies er Shou einfach zurück und ging im Schlepptau mit Satsuki aus dem Raum.
 

Shou blieb fassungslos zurück. Total erbost darüber,was die beiden abgezogen hatten, schwor er Rache.„ Das werdet ihr mir büßen! Alle beide..“schnaufte er gedacht. Das würde der Blonde nicht so einfach akzeptieren und willigen. Die Beiden hatten den Bogen zu weit gespannt. Nun würde das Echo folgen.
 

In seinem Kopf ratterte es schon wie wild. Natsuki und Satsuki gehörte ihm! Das würde Krieg bedeuten. Der Kleine stand auf und holte sein Handy raus. Schnell wählte er die Nummer und warte.
 

„Ja? Hey, wie geht es dir?Ah, das ist gut! Also kannst du kommen? Es ist was passiert. Es wäre echt lieb! Ich brauche gerade jemanden hier, bitte!“, meinte er leise. Als er eine positive Antwort bekam, seufzte er leise und lies sich zusammen sacken.
 

„Also so liegen die Dinge....hmm....“, damit wartete er nun auf den Jungen, denn er angerufen hatte und dachte weiter über seine Rache nach.
 

Tokiya und Satsuki wechselten kein Wort. Tokiya fühlte sich schlecht. Er war nur durch Zufall vorbeigekommen. Er hatte die Musik gehört und dann durch Neugierde deren Gespräch mit gehört oder eher belauscht. Satsuki hatte also mit Shou was am Laufen gehabt. Wenn man darüber nach dachte, war es ganz logisch. Sie waren schon ewig befreundet. Doch Tokiya konnte die Eifersucht in seinem Körper nicht abstellen.
 

Tokiya war sich vollendst bewusst, dass Satsuki diese Affäre nur für sie aufgelört hatte. Das war eher als ein Liebesbeweiss bringen könnte. Denn so hatte sich Satsuki entschlossen, Tokiya treu zu bleiben. Nur der Gedanke daran, wärmte sein Gesicht und die Wangen wurden Rot. Es war eigentlich total süß und er sollte sich freuen. Schließlich stand Satsuki zu ihm. Allem in allem war das hier alles unbeschreiblich. Aber wie sehr er sich von Satsuki geschmeichelt fühlte, wusste er genau, dass Shou ihnen dieses Glück nicht gönnen würde. Er war nicht Otoya! Nein, ganz sicher nicht!
 

Ganz leicht griff er nach dem kleinen Finger von Satsuki. Dieser Gedanke, der sich aufdrängte, war mies und forderte gerade ein bisschen Halt. Er wollte nicht das Satsuki irgendwas bemerkte von seinem Gefühlchaos in diesem Moment. Seine Gefühle trog er, wieder immer, hinter einer Maske versteckt. In der Hoffnung, dass keiner die Maskerade ausdeckt.
 

„Er muss es wissen... du musst ihm das erklären..“, erhob Satsuki die Stimme aus nichts. “Natsuki.“ Der Blauhaarige schaut auf. “Ja, ich werde mit ihm reden..aber erst mal sollten wir das mit Otoya klären.. Schließlich haben wir wohl mehr Probleme..als uns lieb ist..“, murmelt er leise und seufzte.
 

Darauf kam keine Antwort mehr, doch nahm Satsuki Tokiyas Hand komplett und drückte diese leicht. Frei nach dem Motto "Uns kann doch keiner was ".
 

Zusammen Fuhren sie dann zu Ototya ins Krankenhaus.

Tokiya mochte keine Krankenhäuser. Er war schon öfters hier gewesen. Doch musste er mit Otoya reden. Der Blonde an seiner Seite gab ihm Kraft, auch wenn dieser nichts machte außer neben ihn zu laufen und weiter seine Hand hielt....

Viele Dinge führen..

Der Rothaarige saß im Bett und starrte aus Fenster. Immer wieder quälten ihn diese Fragen. Das war kaum zum Aushalten. Wen würde Tokiya lieben? Warum ist er einfach weg gerannt? Er hatte damals einfach über reagiert. Das wusste er ganz genau. Doch was sollte er auch machen? Seine Hoffnungen waren alle auf einmal zerschlagen wurden.
 

Leise seufzte er und überlegte weiter. Ren und Masato leisteten ihm so viel Gesellschaft wie es für beide möglich war. Aber auch Shou war immer wieder da gewesen, aber immer ohne den grossen liebevollen Blonden. Doch im Moment war er alleine. Masato war auf seinem Theatertraining und Ren hatte mal wieder einen auftritt als Model in Tokio. Wenigsten blieb er im Lande und nicht musste nicht ins Ausland.
 

Ren hatte schon einige Angebote bekommen. Ob sie nun aus Paris oder Los Angeles kamen. Er lehnte sie alle ab. Schließlich war er nicht hauptberuflich Model sondern Sänger. Daher blieb er auch in Japan. Der Hauptgrund war aber Masato. Er liebte ihn einfach zu abgöttisch.
 

Der Blauhaarige stand im Aufzug und seufzte innerlich. Seine Angst war berechtigt. Mit einem piepen des Aufzuges wurde er aus den Gedanken gerissen. Der Blonde lief immer noch still neben ihn her. Langsam suchte er die Nummer des Zimmers wo Otoya lag. Als er es gefunden hatte, blieb er stehen und überlegte kurz.
 

Satsuki beugte sich kurz runter und küsste ihn ganz sanft und lies dessen Hand los.“Ich warte da!“, und deutete auf eine Bank. Seine Stimme war knurrend. Doch Tokiya wusste das Satsuki, dass nicht so meinte wie es raus kam. Mit einem kurzem Nicken verabschiedete er sich von seinem Geliebten und öffnete die Tür.
 

Weisses Licht kam ihm entgegen und auf dem zweiten Blick erkannte man den Rotschopf in dem viel zu grossen Bett. Er schluckte und erschauderte kurz. Aber nicht positiv. Langsam schloss er die Tür hinter sich und ging zu Otoya rüber.
 

Sein Hals war wie zusammen geschnürt. Alles was er sagen wollte, war wie weg geblasen. „Darf ich mich setzen?“, fragte er nur mit leiser Stimme und deutete auf den Stuhl neben Otoyas Bett. Er war eigentlich froh, das keiner der anderen Jungs da war. So konnte er wenigstens in Ruhe mit dem anderen sprechen.
 

Das war wohl eher mehr der Wunsch des Vaters Gedanke. Denn Tokiya bekam nur ein Nicken und die Stimmung war sehr betrübt. Otoya hatte ihn nur sehr kurz an gesehen und starrte weiter aus Fenster. Was für eine unangenehme Situation. Das war kam zum Aushalten.
 

Eine ganze Weile war toten Stille und man konnte nur die Atmenzüge der einzeln Personen hören. Doch dann wandte sich der Rothaarige um und schaute ihn an. “Sag Tokiya....werden deine Gefühle denn erwidert?“ Seine Augen waren glasig und hatten leicht den hellen Schein eingebüßt. Tokiya wurde leicht blasser. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht dieser Frage.
 

Kurz holte er Luft.“Ja,wird es!“ Langsam hellte sich Otoyas Gesicht auf. “Das ist gut. Wenigstens etwas. Weisst du, Tokiya, ich habe überreagiert. Ich wollte gar nicht weg laufen, aber es ging nicht anders. Der Schock war irgendwie zu gross. Ich konnte nicht damit umgehen. Verstehst du das? Aber es ist auch eigentlich egal. Denn es ist passiert und nun bin ich hier.“ Er lachte leise und strich sich durch rote Haar. “Ich mach schon Sachen, was? Naja,wie dem auch sei. Ich bin dir nicht böse! Nicht mal als du es mir gesagt hattest. Ich war einfach nur überfordert....weisst du?“, dann schaute er wieder aus Fenster und griff in seine Decke “Ich wünschte, ich wäre es gewesen, aber man kann nicht alles haben, nicht wahr?“
 

Tokiya war erstaunt über die Worte, aber wiederum wusste er auch, dass der andere niemals nachtragend war. “Aber Otoya, es ist unsere Beider schuld. Weisst du, ich hätte mit dir reden sollen, aber leider war ich einfach nur dumm. Ich konnte meiner Gefühle keiner Worte verleihen. Deswegen ist es dazu gekommen.“ Seine Stimme war aufrichtig „ Ich danke dir! Ich bin dir sehr dankbar und such den Fehler nicht bei dir! Aber Otoya, bitte mach so was nie wieder!! das war ein richtiger Schock für uns alle!“
 

Der Rothaarige lachte leise.“Ja, versprochen! Ren hat auch schon mit mir richtig geschimpft. Er hat sich wohl Sorgen gemacht. Aber Tokiya? Bist du jetzt mit der Person zusammen? Kenne ich sie? Ich kann die Gefühle nicht abstellen von heute auf morgen, aber ich wüsste es trotzdem gerne.“
 

Tokiya schluckte kurz. Das mit dem geheim halten, würde wohl nicht klappen. Denn schließlich hatten sie Shou schon alles gesagt. Der Blauhaarige holte kurz Luft und schaute Otoya nicht an. „Es ist Satsuki..“, meinte er leise und wurde dabei auch leicht rot. Sein Herz schlug wie wild. Allein dessen Namen und die Tatsache , dass sie wirklich zusammen sind, brachte ihn völlig aus der Ruhe.
 

Der Rothaarige schaute ihn erstarrt an.“Satsuki?! Du meinst unseren? Der Blonde ohne Brille? Und weiss Natsuki es.....ich meine.... bist du dann nicht mit ihm zusammen.?“ Die fragen sprudelten so raus und lösten eine grosse Verwirrung aus in Otoyas Kopf „Ganz ruhig Otoya!“, sprach der Andere ihm ganz ruhig zu.
 

„Ja, unsere Satsuki! Und Natsuki weiss es so halb. Die Situation war ein bisschen schwierig. Also ich muss mit ihm noch mal in ruhe reden , aber das mit dir war jetzt wirklich wichtiger!“, meinte er ehrlich herraus.
 

Otoya war perplex. “Wow! Das ist echt krass.....ich hätte das niemals gedacht! Wirklich nicht! Du und Satsuki. Das ist echt ein hartes Stück!aber ich wünsche euch viel Glück! Ich hoffe wirklich, dass du glücklich wirst..“ Zu mehr kam der kleine nicht mehr , dann da ging schon deren Handys.
 

Leicht verwirrt schauten beide Jungs auf das Display und gingen dran.
 

Ein dunkles Lachen rollte durch das Telefon und jeder wusste wer dran war.

„Suurrrrprricce suuuuuuurrrrrprrrrrrrrice!!!Hahahahhaha, ich habe big News für euch alle! Ihr habt morgen einen grossen Auftritt bei dem Musik Contest! Also macht euch bereit! Herr Ittoki wird heute aus Krankenhaus entlassen! Ich erwarte euch alle um 17uhr im Congress haus. Byeeee bbyyeeeeeeeeeeeeee!!!“
 

Und schon war das Telefon wieder tot. Tokiya und Otoya waren total perplex. Sofort ging Otoyas Handy. „Ja?“ „Habt ihr auch gerade einen Anruf gehabt von sao tome?“ “Ja, hatten wir! Wie er das immer macht? „“Das ist egal Wie fühlst du dich? Glaubst du das du so einen Auftritt schon schaffst?“ , fragte Ren ihn, “Ja ich schaff das wirklich. Tokiya ist hier und ich habe mit ihm geredet!nun ist wirklich alles gut!“
 

ren lächelte leicht“Otoya, du bist einfach zu lieb! Aber gut! Das freut mich wirklich zu hören. Ich muss jetzt weiter arbeiten. Bis heute Abend. Ich freu mich, dass du nach hause kommst!“ Damit legt der andere auf und Otoya lächelte sanft.
 

„Bist du alleine hier?“, blinzelte der Rothaarige “Nein bin ich nicht. Satsuki wartet draussen. Aber Otoya sollen wir dich mit nehmen. Ich weiss wohl das es dem Herrn da draussen nicht passen würde aber gut!“, bekam er als Antwort “Nein Nein, Masato wird heute noch kommen und dann begleitet er mich mit nach Hause! Also alles gut. Ich freu mich auf zuhause!“
 

Tokiya stand damit auf. “Gut, dann bis heute Abend.“ Damit verließ er den Raum und sammelte Satsuki ein. Dieser hatte die gleiche Miene wie immer. „Komm lass uns nach hause gehen!“, meinte der Blauhaarige. “Nein, das geht nicht“, bekam er als Antwort und wurde von grünen Augen eingenommen.“Warum nicht?“, fragte er vorsichtig “Weil wir noch kurz ins Studio müssen. Da wir morgen den Auftritt haben , will unser Produzent kurz nach dem Auftritt unsere Shuffle raus bringen.“ Tokiya schaute ihn an. “Ernsthaft? Gut.. das ist nicht dumm und so können wir die schon mal Promoten. Veröffentlicht wird die doch auch morgen, oder?“. Der Blonde nickte und stand auf. Er nahm dessen Handgelenk und zog ihn ran.
 

Wieder machte Tokiyas Herz einen Aussetzer. Ob er sich jemals daran gewöhnen würde? Vermutlich nicht. Doch blieb es erst mal nur dabei denn. Satsuki löste sich wieder und ging vorran. Was sollte das den jetzt werden? Tokiya ging leicht verwirrt hinter her. Das würde aber noch ein langer Tag werden, wenn sie nun noch mal los mussten.
 

Aber das Showbusiness war eben so. Man musste springen , ansonsten hatte man schon verloren. Wieder standen sie vor den Aufzug und wartet. Tokiya lies kurz die Gedanken kreisen. Ein kurzer blick nach oben zu Satsuki. Doch seine Gedanken bleiben in diesem Moment nur Gedanken.
 

Doch wusste er nicht das Satsuki es bemerkt hatte. Nachdem sie in den Aufzug stiegen und die Türen sich schlossen, zog er diesen an sich herran“So schüchtern~, Tokiya!“knurrte er amüsant. „Kannst du auch mehr?“, raunte er dem anderen an. Tokiya blitzte ihn an “Wir brauchen unsere Energie noch außerdem~ Aufzug hatten wir schon!“konterte er recht Geschick zurück. Die Beiden waren wirklich unmöglich. Jeder von ihnen wusste genau was passieren würde, wenn man den anderen reizte.
 

„Da hast du Recht~“, bekam er als Antwort und Tokiya hoffte, dass Satsuki damit auf geben würde. Doch das würde weit gefehlt sein. Aber erst mal löste sich der andere wieder und grinste nur. Der Aufzug ging auf und zusammen verliesen sie das Krankenhaus.
 

Das Thema war nun fallen gelassen wurden und sie machte sich auf Weg zur Arbeit. Auf Weg dorthin besorgten sich beide noch Kaffee und arbeiten bis spät in die Nacht hinein. Doch das war sehr wichtig. Der nächste Termin war a nächsten Tag um 17 Uhr. Also genug zeit zum ausruhen.
 

Die Strassen waren schon dunkel als Tokiya gähnend mit Satsuki nach Hause ging. Um diese Uhrzeit konnten sie nur ein Taxi bestellen aber sie entschieden sich zu laufen. „das war ein langer tag..“murmelte der Blauhaarige. „ja!“ bekam er als knappe Antwort. Da der Blauhaarige einfach nur müde nebenbei lief, bemerkte er erst als sie davor standen , was Satsuki noch vor hatte.
 

Sofort wich alle Müdigkeit aus seinem Körper.“das ist nicht dein ernst oder?“kurz funkelte er rauf.“doch!“ bekam er zurück. Tokiya schaute wieder zur Tür. Scheisse! Da konnte er sich jetzt wirklich nicht drücken , oder doch?
 

Satsuki hatte entschieden! Tokiyas Herz pochte wie wild und die Hände wurden leicht schwitzig. Doch würde er nicht weg laufen, sondern Satsuki eher beweisen , dass er nicht wie andere war.

zur Einigkeit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Alles was wir wollen..

Langsam kam das Bewusstsein wieder und mit diesem auch die Erinnerung. Tokiya war von einer Sekunde auf die Nächste hellwach. Sein Körper hatte er urplötzlich aufgesetzt. Was wiederum eine scheiß Idee war, denn ein böser Schmerz zog sich durch seinen ganzen Körper.

Es dauerte eine Weile bis er sich beruhigt hatte und wieder ruhig atmen konnte. Sein Blick fiel auf das Bett.
 

Neben ihm lag der Blonde eingekuschelt da und wirkte so friedvoll. Tokiya musste schmunzeln. Der böse Kater wirkte neben ihm eher wie eine niedliche süße Katze, die sachte in Schlaf schnurrte. Was für ein schöner Anblick. Tokiya streichelte sanft ein paar Strähnen aus Gesicht und beugte sich runter um Satsuki auf die Stirn zu küssen.
 

Dann stand er auf mit schmerzverzerrten Gesicht und schleppte sich ins Badezimmer. Er brauchte ein Schmerzmittel, sonst würde er diesen Tag nicht überleben. Seine Gedanken ließen ihn aber wieder lächeln. Sie hatten es wirklich getan. Mehr als nur das! Eine atmen beraubende Nacht lag hinter ihnen. Doch das Lächeln sollte nicht allzu lange dort bleiben. Denn schon der Blick im Spiegel lies seinen Körper böse erstarren.
 

„Fuck...!“, war das Einzige was er über die Lippen brachte. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass sie es sie wild getrieben hatten. Auf seinem Schulterblatt hatte sich ein schöner blau lila Fleck breit gemacht.“Scheiße.. scheiße.. scheiße..!“.fluchte der Blauhaarige immer wieder. Nun war er wirklich richtig hellwach und seine Gedanken rasten. Sie hatten heute ihren großen Auftritt und der fette Knutschfleck prangte wunderbar an seiner Schulter. Er wusste das die Outfits knapp bemessen waren.
 

Sie hatten nicht überlegt. Oder? Obwohl es war so verdammt gut gewesen. Egal. Die Dinge lagen jetzt nun mal so und Satsuki würde einen Teufel tun um ihn zu trösten. Er ging wieder rüber und schmiss sich ins Bett. Die Müdigkeit beherrschte immer noch seinen Körper. Schnell schmiegte er sich an und genoss die Wärme des Blonden
 

„Du musst mit Natsuki reden, “murmelte der Blonde wie aus dem Nichts. „Wo ist meine Brille?“ Der Blauhaarige zuckte kurz zusammen. Er hatte nicht damit gerechnet das Satsuki sofort mit diesem Thema anfangen würde.“Warum jetzt?“, gab Tokiya leicht gestammelt von sich.. Der Blonde setze sich leicht auf. “Weil Natsuki zu Starish gehört! Seine Stimmlage ist eine andere als meine und man würde nur dumme Fragen stellen Für unseren Auftritt später, komm ich wieder!“, brummte er leicht genervt .“Außerdem wenn du mir nächste mal den Rücken aufkratzt, werde ich dir schlimmeres antun als einen Knutschfleck,“ knurrte er leise. Sein Rücken brannte wie die Hölle.

Der Jüngere hatte ihm wirklich böse tiefe Striemen gezogen.
 

Tokiya blinzelte und sein Mund verzog sich zu einem Schmunzeln.“Ach, hat der Herr auch Schmerzen..“Mit diesen Worten zog er Satsuki runter und küsste ihn. “Morgenmuffel!“, kicherte er leise und drehte sich zur Seite. “Gib mir noch 2 Stunden Schlaf. Dann rede ich mit ihm! Versprochen!“,meinte der Blauhaarige schon leicht müde.
 

Ein kurzes schnaufen entkam aus dem größeren und leicht trotzig verlies er das Bett um sich duschen zu gehen. „Tz, in 2Stunden!“brummte er. Er brauchte einen Kaffee und gegen ein Brötchen hätte er jetzt auch nichts. Aber man konnte ja nicht alles haben. Der schlanke Mann stieg in die Dusche und gab seinem Körper Wasser. Mal wieder.
 

Tokiya war wieder komplett eingeschlafen und sein Körper dankte ihm das wirklich. Doch irgendwann wurde er von einem Essensgeruch wach. Kein Wunder , denn die frisch gebackenden Brötchen standen direkt vor ihm auf dem Bett. Sehr verschlafen schaute und setze er sich auf.“Mhm.? Satsuki??“ Wie konnte man sich nur so gerädert fühlen? Er bekam keine Antwort, aber die Verlockung nach dem Frühstück war viel zu groß. Schnell nahm er ein Brötchen und stellte fest das Kaffee auch anwesend war. Innerlich bedankte er sich und trank bisschen und begann zu essen.
 

Mit einem lauten fröhlichen, „Ohayooo~“, kam der Blonde ins Zimmer. Tokiya lies vor Schreck fast die Tasse fallen. Immer noch hatte er nichts an, aber die Decke um seinen Körper verdeckte das nötigste. Bevor er sich sammeln konnte, waren die katzengrünen Augen direkt vor seinem Gesicht und strahlten ihn nur so an. Aber nicht direkt, denn Brillengläser waren wischen ihren Blicken. „Ähm, guten morgen Natsuki-chan,“ gab der Jüngere vorsichtig von sich.
 

„Ach, du bist so niedlich, wenn du verschlafen bist, Tokiya~!“ Sofort zuckte der Blauhaarige leicht zusammen und grummelte. Er und niedlich oder süß? Oh Mann! “Keine Sorge oder Panik!! Ich habe als ich mein Bewusstsein wiedererlangt habe diesen Brief gefunden! Das Frühstück stand aber schon auf Bett. Ich sollte nur schnell unten es bezahlen. So wurde es mir aufgetragen. Ich hoffe es schmeckt!“grinste der Blonde. Der Andere war sichtlich verwirrt und auch vielleicht auch verstört von dem Geplapper von Natsuki.
 

„Natsuki?“, sehr vorsichtig kam das aus dem Blauhaarigen raus. “Bist du gar nicht sauer??“ Sein Magen drehte sich um und seine Kehle drückte sich zu nur bei dem Gedanken auf die Antwort. Doch der Blonde blinzelte nur und grinste dann wieder. Wie eine Katze krabbelte er aufs Bett und schmiegte sich an dessen Brust. Die andere Decke zog er weit ins Gesicht um die Röte zu verstecken.“Nein, bin ich nicht! weißt du? Ich mochte dich auch schon länger. Nur habe ich mich nicht getraut. Oh Gott. Ist das peinlich!“, sofort vergrub er sein Gesicht.
 

Tokiya schüttelte kurz den Kopf und lächelte. Dann legte er das Brötchen zur Seite und kraulte dem Blonden dem Nacken. Sofort schnurrte dieser zufrieden. Leichter Rotschimmer zierte in Tokiyas Gesicht. Der Junge war gerade so was von niedlich. Unfassbar.
 

„Aber Natsuki? Shou will dich was von dir und das schon sehr lange......Ich mach mir echt sorgen. Das ist doch nicht einfach alles plötzlich gut.“ Der Blauhaarige war gerade recht realistisch und ehrlich. Aber diese Wahrheit war gerade auch ziemlich hart.
 

Der Blonde rollte sich weiter in dessen Schoss ein und schluckte merklich hart. „Ja ich weiß, aber ,aber es ist eben so! Ich bin glücklich , dass es raus ist. Die Probleme, die nun auf uns zu kommen, werden wir schon bewerkstelligen. Da bin ich ganz sicher. Ich hab dich lieb , Tokiya.!“ Damit stupste er kurz ihn an und schaute rauf. Sein Gesicht war feuerrot, aber seine Augen waren ehrlich und verliebt.
 

Kurz holte der Blauhaarige Luft und beugte sich runter. Seine Lippen berührten sehr zärtlich die des anderen. „Ich dich auch, Natsuki.“hauchte er ihm liebevoll entgegen. „Darf ich den Brief mal lesen?“, fragte der kleinere hauchend. Sofort nahm er die Hand hoch und hielt ihm den Brief hin. „Natürlich. Da steht nichts schlimmeres drin. Nur was passiert ist und wie im Moment die Lage ist!“. Der Jüngere nahm den Brief und stellte fest, dass es mehre Seiten waren. Satsuki hatte sich wirklich die Mühe gemacht um Natsuki alles haarklein zu schildern was passiert war. Aber auch die Gefühle des Blonden kamen zur Geltung. Auch wenn keine Silbe es erwähnte, las man die Gefühle unterschwellig heraus. Es war ein gut verfasster Brief und jeder der ihn lesen würde, würde die Situation verstehen. Falls dieser Verständnis hätte.
 

Doch leider würde das Shou nicht haben. Tokiya hatte es im Gefühl und sein Gefühl täuschte ihn sehr selten. Kurz seufze er und fragte, “Sag mal, Natsuki , hast du mein Handy gesehen? Satsuki hatte es mir gestern abgenommen!“ Der Blonde schaute auf “Ja, habe ich!“ Er wandte sich um und griff an Nachtisch.“Hier! Satsuki hat es dort hingelegt, weißt du?“ „Danke schön!“Mit diesen Worten kraulte er den anderen weiter. Das Schnurren war einfach zu genial. Man konnte kaum glauben, dass dieser auch anderes sein konnte. Schnell machte er das Handy an und stellte fest,dass er mehre Anrufe in Abwesenheit hatte. Otoya hatte ihn versucht anzurufen. Schwer seufze er und wählte dessen Nummer.
 

Seine Augen klebten weiter an der Katze auf seinem Schoss,die so wohlig schnurrte. Endlich ging der Rothaarige dran.“Hey Tokiya! Endlich bist du erreichbar. Ich dachte, du bist von Erdboden verschluckt wurden. Verzeih mir, wenn ich dich nerve! Aber hör mir eben zu. Shou ist mit Cecil weg und kam nicht wieder. Wir können sie nicht erreichen. Außerdem wissen wir das Kaoru hier war. Aber mehr wissen wir leider nicht. Wir machen uns alle Sorgen. Keiner weiß wo sie hin sind. Und wir haben schon 12 Uhr! So langsam wird es echt kritisch....“ Die stimme verstummte und Tokiya zuckte bei der Uhrzeit zusammen. War es wirklich schon so spät? Unfassbar! Aber egal. Das stand nun nicht zur Debatte.

„Beruhige dich erstmal! Ich werde mit Natsuki reden. Er kennt Shou besser als jeder andere.“ Sofort schaute der blonde runter und schenkte ihm ein warmes Lächeln.“Shou ist weg, nicht war? Ich weiß, wo er ist. Satsuki meinte schon, dass es passieren würde.“ Seine grünen Augen schauten interessiert hoch. Schnell nahm er Tokiya das Handy ab“Hallo otoya-chan, ich hole ihn schon wieder! Unser Auftritt wird stand finden. Bis später!“Dann legte der Blonde auf und sprang auf. “Komm wir müssen los. Es ist am anderem Ende der Stadt!“ Der Blonde zuppelte seine Sachen zurecht und wenn dieser Katzenohren gehabt hätte , hätten diese aufmerksam gezuckt.
 

Tokiya nickte und trank schnell seinen Kaffee leer. Dann nahm er ein Brötchen und zog sich an. „Sag mal, Natsuki, tut dir dein Rücken noch weh?“ Dieser schüttelte den Kopf.“Nein, alles super!komm jetzt!! wir müssen uns echt beeilen. Shou wird nicht die beste Laune haben!“
 

Tokiya nahm Natsuki Hand“Hey, du vergisst schon wieder deine Cappy und bleib bisschen gelassener,mein grosser Wirbelwind “und küsste neckisch sein Hals. “Du musst mehr aufpassen Natsuki-chan“raunte er ihm hoch erotisch ins Ohr. Dann löste er sich und setze sich die Cappy auf und verlies den Raum. Der Blonde war knallrot und schaute sehr verwirrt. Aber nachdem er sich gefangen hatte , griff er nach der Cappy und eilte Tokiya hinterher.

ist Starish!

Die Bahn war ausgesprochen voll und Natsuki schaute Tokiya leicht überfordert an. Dieser aber war die Ruhe selbst. In der Masse der Menschen würde keiner sie erkennen und daher war alles im grünen Bereich. Mit einem mahnenden Blick nach oben, signalisierte er dem anderen das dieser ruhig bleiben sollte. Der Blonde atmete tief durch und nach einer Weile kam er mit der Enge der Bahn zurecht.
 

Kurz bevor sie aussteigen mussten, verschwand die Masse der Menschen. Völlig erschöpft setze sich der Blonde.“puh, das waren viele Menschen“ und die großen Augen blinzelten hoch. Tokiya hatte sich vor ihn gestellt und hielt sich an einer Stange fest. “Ja das stimmt, aber fürs Hinsetzen lohnt es sich gerade echt nicht!“ „Ob es sich lohnt oder nicht, ist mir gerade egal!“,kicherte Natsuki.
 

Die Ansage ertönte durch den Lautsprecher. “Nächste Station : Hafen. Sie haben.......“ Tokiya unterbrach die Ansage mit seinem eigenen Stimme. “Komm, wir müssen hier raus, oder? Das sagtest du doch!“ der Blonde nickte und stand auf.“ Oh Mann, ich mache mir gerade Sorgen“,murmelte er. Man konnte dem Großen so langsam ansehen , wie sehr ihn das mit Shou mitnahm. Er liebte ihn , aber nur als besten Freund. Mehr nicht! Das Shou damit nicht zurecht kam, dass er mit Tokiya zusammen war, brach ihm schon das Herz.
 

Ein Windstoß wehte durch die Haare der Jungs. Da es menschenleer war, Nahmen sie ihre Capys ab. Sie waren sichtlich die einzigen, die hier ausstiegen. Der Hafen war ein alter Industriehafen. Hier fuhren nur noch Schiffe durch und man hatte schon lange überlegt, was man aus dem Gelände machen könnte. Aber da sich die Geister noch stritten, blieb das Land brach liegen.
 

Der Kleinere schaute sich um. “Hier ist echt nichts los! Bist du sicher das wir hier richtig sind?“ Der Blonde nahm dessen Hand. “Ganz sicher! Komm, lass uns gehen!“ Damit setzen sie sich in Bewegung. Sie gingen durch große Gänge mit Containern und die Sonne schien zwischen die Wolken hinweg, aber immer wieder verdunkelten, diese auch die Sonne. Das lies den Hafen unheimlich erscheinen, aber auch einsam und kalt.
 

Sie schwingen sich an. Keiner der beiden wusste, was sie erwartete und warum Cecil mit Shou hier war. Fragen über Fragen. Ein flaues Gefühl machte sich in der Magen Gegend von dem Blauhaarigen breit, aber auch bei Natsuki konnte man es sehen. Der sonst sehr fröhliche Junge war blass und wirkte unglücklich.
 

Mit einem Seufzer bog der Blonde ab und zog den anderen mit sich. Vor ihnen machte sich das weite Meer breit und beim umschauen , entdeckten sie die anderen auf einen verlassenen Steg. Ein Zittern ging durch den Blonden und das spürte auch der Jüngere. Zusammen machten sie sich auf dem Weg. Langsam betraten sie den Steg und Shou schaute auf. „Was wollt ihr hier?“ Seine Stimme war ziemlich eisern. Cecil schaute nur auf und blinzelte.“Ähm, also, wir haben uns Sorgen gemacht!“ Damit lies der Blonde die Hand von Tokiya los und ging ein paar Schritte auf Shou zu.
 

„Bleib bloß stehen! Ich will dich nicht in meiner Nähe haben, hörst du!“ Der Kleine stand auf und seine Körperhaltung verriet wie sauer und enttäuscht dieser war.“ Otoya ist auch meiner Meinung!ihr beide seid das aller Letzte!“ Diese Worte trafen den sensiblen Jungen wirklich.“Aber“, wollte der andere Blonde ihm entgegen stellen, doch wurde er schon unterbrochen „Ihr habt alles zerstört, das die Band auseinander bricht , ist nur eine Frage der Zeit, aber ich denke, ich werde es beschleunigen!“
 

Tokiya traute seinen Ohren nicht. Er hatte Shou einiges zugemutet aber nicht so was! Er holte kurz Luft und schaute den Andern kühl an“Aha und wie soll das gehen, Shou? Ich wüsste nicht, dass du ein Druckmittel hast und wenn du meinst, du kannst uns erpressen, dann bist du ganz schön schief gewickelt.“ Der Blauhaarige lies sich bestimmt nicht von den anderen fertig machen.
 

Eine große dicke graue Wolke verdeckte die Sonne und ein kalter rauer Wind traf die Jungs , welche auf Steg sich stritten. Eine Bekannte Stimme tauchte hinter den anderen auf „Shou, will euch nicht erpressen. Er will nur, dass ihr euch trennt. Eure Beziehung hat keine Zukunft!“ die Stimme gehört Otoya und sie klang mehr als enttäuschend. Tokiya drehte sich um“Otoya?was sagst du da?“
 

So langsam wurde das Pflaster hier wirklich mehr als heiß. Es stand 2 gegen 2 und Cecil stand zwischen den Stühlen. Er tat gut dran, sich gerade im Hintergrund zu halten. Shou antwortete für Otoya“ Er ist der gleichen Meinung. Ihr beide habt uns nur benutzt. So wie es euch gerade beliebt und dann knallhart aus euren Leben geworfen und warum? Oh ja, genau weil ihr euch liebt! Gratuliere! Ihr habt eine Liebe auf Leben andere erbaut. Boar, ist mir schlecht! Wie dem auch sei. Ihr habt einen Krieg angefangen und ich bin nicht bereit irgendwas einzustecken. Satsuki hat mich als Betthäschen gehalten und er wusste wie sehr ich ihn liebe und trotzdem und TROTZDEM hat er dich mir vorgezogen! Was hast du was ich nicht habe, Tokiya? Ich werde eure Beziehung nicht tolerieren und wenn das auf Kosten der Band geht, dann sei es so. die Schuld trifft nicht mich! Nur ihr beide seid Schuld!“ Seine Stimme wurde von Wort zu Wort lauter und wütender.
 

Er wollte gerade noch mal ansetzen und doch spürte er eine Hand auf seiner Schulter“ Es reicht, Shou!“ Es war Cecil neben ihn getreten und schaute auf die anderen Beiden. “Im Grunde habt ihr alle Schuld. Otoya ist selber schuld, da er seine Liebe heimlich immer mehr gesteigert hat, indem er nachts zu Tokiya ins Bett gekrabbelt ist und sich so eine Traumwelt erschaffen hat. Natsuki oder auch Satsuki sind leider Gottes einer der Hauptschuldigen. Nicht nur das sie mit den Gefühlen von Shou gespielt haben und das mit vollem Bewusstsein, sondern demonstrierten noch zusätzlich, dass sie keinerlei Rücksicht nehmen. Dann haben wir noch Shou und Tokiya. Tja, die Beiden haben sich sehr gut selber hoch gespielt. Der Eine hat eine Aktion gebracht , die überhaupt nicht geht. Damit meine ich, Tokiya! Du kannst nicht einfach besitzergreifend klar machen, dass Natsuki dir gehört. Das mit dem Kuss war unnötig und totale Flucht vor dem Feind, denn so hast du Shous Hass und Wut nur gesteigert. Zuallerletzt kommt Shou. Er hatte eine Affäre mit Satsuki. Er wusste mit vollen Bewusstsein, das seine Gefühle für den anderen immer weiter steigern würde. Den eine körperliche Bindung ist meistens schon die halbe Miete zur Liebe. Zumindest dachte Shou immer, dass Satsuki ihn lieben würde. Im Grunde haben alle irgendwie Schuld. Das Otoya diesen Unfall hatte, das war Pech. Nicht mehr und auch nicht weniger!“, dann holte er Luft und schaute in die Runde. Erst jetzt bemerkte man, dass Natsuki auf den Knien saß und heulte. Aber Cecil wusste, das er die Wahrheit gesprochen hatte und das Natsuki mit dieser Kritik leben musste.
 

Tokiya beugte sich zu dem Blonden runter. “Hey, nicht weinen! wir haben alle Fehler gemacht!“ Die Stimme von Tokiya war sanft und er nahm den anderen in Arm. Damit hotte er das er den anderen beruhigen würde.Doch sofort machte sich wieder eine andere Stimme auf dem Steg breit. “ Gut, dass wissen wir ja alle! Aber mir ist es egal, wer, wann, wo, Schuld hat. Ich will. das die Beiden sich trennen! Und mir ist jedes Mittel recht.“ Mit einer leichten Bewegung zog er sein Handy aus der Tasche. “Ich werde unseren Produzenten anrufen und ihm von euch erzählen. Wie wir alle wissen ist Liebe verboten! Tja, das war´s dann mit uns! Wenn ihr euch nicht trennt, wird es die Band tun. Sehr gut , oder?“
 

Tokiya stand auf und sein Gesicht versteinerte sich richtig. Mit gezielten Schritte ging er rüber und packte Shou am Kragen. Die Beine von dem kleineren baumelten in der Luft“ Wir sollen das Letzte sein?“ Seine Stimme erzitterte richtig und knurrte böse. “ Du bist das Letzte. Nur, weil deine Liebe nicht erwidert wird, willst du jetzt das Leben von 6 anderen zerstören. Genau das willst du? Natsuki ist dein bester Freund und durch deine Aktion zerstörst du diese Freundschaft! Durch deine Egoistisches denken schädigtest du alle! AUSNAHMSLOS! Was ist mit Ren und Masato? Die Beide haben rein gar nichts damit zu tun! ABER AUCH WIRKLICH GAR NICHTS!und trotzdem willst du ihnen , dass antun? Glaubst du die Jungs haben es einfach? Sie führen schon lange eine Beziehung und haben auch ihre Höhen und Tiefen. Aber keiner, wirklich keiner hat uns mit reingezogen!“ Seine Stimme wurde immer lauter“ Shou, wenn das dein Ernst ist, dann hat Starish eh keine Zukunft mehr und du solltest zurück in dein Kindergarten gehen!“
 

Damit lies er den anderen fallen. Tokiya war völlig aus seiner Haut gefahren. So hat man ihn selten gesehen,dennoch war ihm jedes Mitglied von Starish wichtig. Mit einem eiskalten Blick drehte er sich um und ging zu Natsuki. Dieser war gar wirklich für nichts zu gebrauchen. Mit paar Bewegungen nahm er diesen wie eine Braut auf Arm. “Alles ist gut,“ hauchte er ihn friedlich an. Doch für Natsuki war gerade die Welt zusammen gebrochen. Total fertig schmiegte er sich an dessen Brust und weinte einfach weiter.
 

Kurz wandte er sich noch mal zu dem blonden“Tue was du nicht lassen kannst! Aber wir haben heute einen Auftritt und unsere Fans lieben Starish. Entweder kommst du damit klar, dass wir zusammen sind oder nicht! Wir werden als Starish auftreten. Mit oder ohne dich, Shou!“ Damit wandte er sich zum gehen. In seinem Kopf waren soviel Gedanken, die er hätte noch sagen können, aber diese behielt er für sich. Er fand Shous Aktion richtig abstoßend und widerwärtig. Wie konnte man das nur seinem besten Freund antun wollen? Das war wirklich zu hoch für Tokiya.
 

Otoya stand wie angewurzelt da und überlegte kurz. Im Grunde hatte Tokiya recht. Es war doch eben so, das Tokiyas Herz sich für Natsuki entschieden hatte. Er lies die Schultern hängen „Ich begleite euch“, meinte der Rothaarige und ging zu Natsuki. Er streichelte über das blonde Haar. “Hey, so kenne ich dich gar nicht. Weine nicht Natsuki. Shou kriegt sich bestimmt wieder ein! Ganz sicher!“ Mit diesen Worten machten sich die drei auf Weg zur Bahn. Otoya sprach immer wieder leise auf den Blonden ein. Doch dieser antworte nicht und krallte sich nur an Tokiya. Otoya tat es leid, dass sie so gehandelt hatten und die Worte waren wirklich hart gewesen.
 

Die Bahn fuhr ein und als Tokiya gerade einsteigen wollte kam eine Stimme von der Seite “Wartet auf mich!“ Cecil kam angerannt und sprang noch schnell in den Zug “Warum bist du hier?“, brachte Tokiya nur raus. Der Dunkelhäutige schaute die Anderen an. “Naja, weil du recht hast. Es ist egal wie viele Fehler ihr gemacht habt. Ihr habt euch entschuldigt. Nur Shou scheint das immer noch hoch zuspielen. Er lebt in seiner Welt und dort passt ihr nicht rein. Er ist zurück geblieben. Ich weiß nicht, was er denkt oder fühlt. Er war seid deinen Worten wie erstarrt. Ich selber habe kurz nach gedacht und bin euch dann hinterher gerannt. Wie geht es Natsuki?“ Tokiya schaute auf seinen Arm.
 

“Tja, wenn ich das wüsste. Er spricht nicht aber hat endlich aufgehört zu weinen. Wir sollten uns auf unseren Auftritt vorbereiten. Schließlich freuen sich unsere Fans auf uns ,oder? Für Shou wird uns schon was einfallen!“ Ein kurzer Seufzer entfloh seiner Kehle.“Armer Natsuki, das war wirklich zu viel für ihn. Sein liebes Herz bekommt nie so viel Kritik ab. Ich hoffe, er nimmt keinen erheblichen Schaden von der Sache!“ Liebevoll drückte er den Blonden an seine Brust und hoffte, während die Bahn sie zurück fuhr.

Ein schmaller Grad zwischen Liebe und Hass...

Die Uhr tickte ganz leise als der Blauhaarige sich gerade noch die Haare machen lies. Seid ihrer Wiederkehr war nicht viel passiert. Sie hatten Ren und Masato über die Umstände in Kenntnis gesetzt und waren zur Konzerthalle gefahren um sich dort für den Auftritt vorzubereiten. Der Blonde wirkte immer noch abwesend. Alle Bemühungen Natsuki irgendwie aufzubauen, blieben leider ohne Erfolg. Selbst durch Piyochan lies er sich nicht ermuntern. Es schien als hätte Shou sein Herz zerrissen. Alle Member waren deswegen in schwerer Sorge und hatten ihre Bedenken.
 

Dennoch konnten sie den Auftritt von Starish nicht absagen. Schließlich war die Halle voll mit Fans. Tokiya schaute noch mal in den Spiegel und stand auf. Er ging zu dem Blonden rüber, der teilnahmslos auf einem Stuhl saß.“Hey, Natsuki, du musst dich fertig machen! Es wird Zeit, sonst musst du so auf die Bühne.“

Der blonde schaute mit leeren Augen auf und nickte kurz. Doch endlich bewegte sich den Blonde und lies sich umziehen und stylen.
 

Der Blauhaarige überlegte immr noch , wie er Natsuki aufbauen könnte. Doch ihm wurde klar , dass das nur eine Person dazu in der Lage wäre. Seufzend verließ er den Raum und ging zu Masato und Ren rüber. „Wie geht es ihm?“, kam von Ren besorgt. “Naja, unverändert! Aber er lässt sich gerade fertig machen. Ich weiß nicht, ob er den Auftritt meistert kann in der Verfassung. Ich meine, danach haben wir noch unsere Shuffle Unit , aber die ist ja mit Satsuki. Darum mache ich mir keine Sorgen, aber um unseren Auftritt.“
 

Ren legte seine Hand auf dessen Schulter.“ Egal was passiert, wir bleiben Freunde und Shou hat sich nun mal so entschieden. So ist das nun mal, wenn wir wirklich Starish auflösen müssen wegen ihm, dann soll es so sein! Masato und ich waren uns immer bewusst das der Tag kommen würde, an dem unsere Beziehung auffällt. Doch hätten wir nicht gedacht, dass dies durch jemand anderen geschieht. Ich liebe Masato und ich werde zu ihm stehen. Selbst wenn man uns verurteilen sollte, ist das irrelevant. Aber auch dir, Tokiya, sollte es egal sein. Wir hatten als Starish eine wunderbare Zeit! Wir haben viel gelacht und haben die Menschen mit unsere Musik glücklich gemacht! Genau das wollten wir doch, oder? Wir wollen die Herzen der Menschen mit unsere Musik erwärmen,“ kurz machte er eine Pause. Doch Masato war aufgestanden und schmiegte sich leicht an Ren und vervollständigte den Satz“Und wenn wir das nicht mehr können , weil uns die Harmonie fehlt, dann sind wir nicht mehr Starish,“ hauchte der Blauhaarige. Tokiya war hin und weg. Die Beiden waren wirklich stark und selbstbewusst.
 

„Das stimmt!“, hauchte eine Stimme hinter Tokiya“Wir sind Starish und Shou wird bestimmt wieder kommen und dann wird alles gut. Ich glaube daran. Schließlich ist er doch mein bester Freund“ Der blonde stand bedrückt in der Tür und schaute die drei Jungs an. Tokiya drehte sich um und schaute ins Gesicht den Grössen.
 

Dieser kam mit kleinen Schritten auf Tokiya zu und lies sich in seine arme fallen. “ Ich bin unglücklich über Shou, aber auch glücklich das du mein Freund bist, Tokiya. Ich wüsste nicht was ich ohne dich gemacht hätte. Danke!, “ hauchte der Blonde ihm leise ins Ohr. Der Kleinere legte sofort die Arme um den Blonden. “Ach Natsuki, ich weiß das es schwer für dich ist. Ich verstehe dich!“
 

Langsam löste sich der andere wieder und schaute ihn die Runde“ Unsere Fans warten auf uns! Wir werden sie nicht enttäuschen! Wir sind Starish!“ der Blonde lächelte ganz leicht in die Runde und Ren und Masato waren echt perplex. Natsuki war echt ein Wunder. Man konnte ihm kaum was anhaben. Selbst wenn dieser tiefe Trauer empfand, fand dieser immer was positives. Der Blonde war wirklich bemerkenswert. „Kommt Leute, wir müssen uns warm machen. Otoya und Cecil warten sicher sich auf uns!“ Schnell nahm Natsuki die Hand von Tokiya und lief los. Er schob seinen Kummer weit in sich hinein um den anderen keine Sorgen mehr zu bereiten.
 

Im Trainingsraum angekommen waren die Jungs komplett bis auf Shou. Sie wollten gerade mit dem Training anfangen, da kam aus dem nichts ihr Produzent. „moooomeeeeeent, wo ist Herr Kurusu? ihr könnt nicht halb auftreten! Ich werde euuren Auftritt absagen! Ich kann mirrrrrr nicht erlauben eine unvollständige Band auf die Bühne zu schicken!!“ Jeder der Bandmitglieder war ein Stück von einem Ganzem. Wenn eins fehlte wirkte der Auftritt nicht mehr. Daran hatte Tokiya nicht mehr gedacht und nun hatten sie ein riesiges Problem. Denn auch wenn Tokiya meinte er, könnte ohne Shou auftreten, würde das nicht gehen.
 

Die Jungs schauten entsetzt drein und wussten das Shou noch keinen Anruf getätigt hatte. Ansonsten würde das hier anderes aussehen. „Herr Ichinose, können sie mir das erklären?“ Der Blauhaarige schaute auf und es war irgendwie klar , dass dieser wieder dafür gerade stehen müsste. Er wollte gerade die Stimme erheben , da sprang die Tür auf und Shou ging in den Raum. Er war komplett umgezogen und gestylt.“Verzeiht mir die Verspätung. Ich war noch unterwegs. Der Produzent wandte sich um. “Herr kurusu, das sollte keine Gewohnheit werden! Gut gut.. dann wollen wir gleich mal los. Starish ist kooomplettt und daaaasss wirrddd wunndeeeeeeeeeeeeerrrrrrbaaaarrrrrrrrrrrrrr!“ Mit diesen Worten verschwand er wieder.
 

Alle Augen starrten nun auf den kleinen Blonden“Was? Wir sind Starish , oder? Unsere Fans warten auf uns!“, meinte Shou Schulter zuckend. Für Shou war die Geschichte mit Tokiya und Natsuki noch nicht zu Ende. Aber er würde sich später Satsuki krallen. Innerlich war der Blonde mehr als wütetet. Dennoch hatte er eingesehen, dass der Rest von Starish nichts dafür kann.
 

Natsuki machte ein paar Schritte auf Shou zu und machte anstalten ihn zu umarmen. “lass es Natsuki. Das hier ist nur für den Auftritt und wir reden später!“ der Blonde schmollte und schmiegte sich betroffen an Tokiya. Er brauchte Zuwendung. Der Grosse dachte nie so weit, dass er Shou damit verletzen würde, denn für ihn war das alles zu viel. Er konnte den ganzen Gefühlschaos nicht wirklich folgen. Was aber wiederum an seiner Einstellung lag. Er sah immer alles positiv und hoffte immer das alles gut werden würde.
 

Tokiya seufzte kurz und nickte dann.“Gut, dann wollen wir uns warm machen.“ Damit begann das Training. Man merkte das die Luft zitterte vor unausgesprochenen Wörter und die Harmonie stimmte auch nicht wirklich. Ren unterbrach die Aufwärmphase und schaute in die Runde. “So geht das nicht! Wir machen zu viele Fehler und das Timing passt nicht. In diesem Zustand können wir nicht auftreten. Damit beleidigen wir die Fans!“ Er sprach aus was alle anderen dachte.

Betroffen schauten alle zu Boden und überlegten.
 

Otoya war nun derjenige der das Wort erhob.

„Es ist viel passiert und ich mache mir sorgen um Starish. Ich will nicht das wir auseinander brechen. Ich finde, dass wir doch immer noch alle Freunde sind. Wir lieben es zu singen...“,
 

dann erhob Tokiya die Stimme,

“ und deswegen sind wir hier. Wir sind freunde und nur weil unsere Gefühle nun offen auf Tisch liegen.“
 

Cecil folgte,

“ kommen wir nun nicht mehr damit klar!“
 

„aber,“

Ren schaute auf,

“ ist die Liebe, denn so was Böses?“
 

Kurz ging Masato zu Ren und nahm ihn von hinten in den Arm und gab als Antwort

“Sie kann böse sein aber sie sollte es nicht. Lieben heißt auch..“
 

„ verzeihen!Ich habe Shou schon längst verziehen..und es tut mir leid das Satsuki so gemein zu dir war, Shou“, fügte Natsuki hinzu.
 

Sehr verwundert über den Gesprächsverlauf der Jungs blinzelt der Kleinste hin und her. Irgendwie war es goldig wie alle zu einander standen und sich nicht von Hass zerfraßen liesen. Es schien keiner wirklich sauer auf ihn zu sein. Es herrschte nur Unverständnis.
 

Shou schloss die Augen und holte Luft“ Liebe und Hass liegen nah beieinander, nicht wahr, Natsuki? Wisst ihr eigentlich wie gut ihr zusammensteht? Ihr alle? Es ist bemerkenswert. Ich bin von Hass und Neid zerfressen, ich würde Tokiya gerne verzeihen, aber ich kann es nicht. Ich liebe Natsuki nun mal und jedes mal wenn ich euch jetzt sehe, wünschte ich mir , das ich die Liebe bekomme, die du Tokiya gibst. Es geht einfach nicht!“ , damit wandte er sich weg.
 

Cecil ging zu Shou rüber und umarmte ihn von hinten

“Du musst es nicht verstehen und vielleicht brauchst du Zeit. Aber so sehr es auch schmerzt. Die Liebe von jemanden zu erzwingen, ist eine Lüge, Shou.“ Dann lies er ihn wieder los und ging ein Stück zurück
 

„Wir haben uns alles gesagt. Wir werden unsere Auftritt absagen müssen...“meinte Tokiya Bedrückt und leise.

Nun drehte sich Shou um“Nein! Das werden wir nicht! Wie du schon sagtest wir haben uns hier alles gesagt. Wir können die Dinge nicht ändern und selbst wenn ich dich hasse, Tokiya, sollen unsere Fans das nicht zu spüren kommen. Lasst uns es noch mal versuchen. Ich werde mich anstrengen.“
 

In diesem Moment ging das Signal, dass sie auf die Bühne holen sollte. Alles Jungs schauten sich an und nickten. Sie würden es schaffen. Egal wie die Umstände waren. Natsuki löste sich von Tokiya und nahm Shou Hände.

Sein Blick lies er schweifen und atmete durch. „Shou, ich will dich als besten Freund behalten und lass uns weiter singen und Musik machen. Wir alle zusammen! Bitte!“ Der kleine Blonde schaute auf und nickte. “Natürlich! Wir sollten gehen unsere Fans warten.“ Dann verschränkte er seine Finger mit Natsuki und ignorierte den Schmerz in seiner Brust und zog ihn in Richtung der Bühne. Die anderen Jungs folgten.

.....und glück

Rauch stieg auf und wie aus dem nichts tauchten sie auf! Die 7 Jungs, die heiß begehrt waren. Die Halle tobte und die Stimmung war einmalig. Keiner der Fans bemerkte nur ansatzweise, dass Streit zwischen den Männern herrschte. Jeder der jungen Männer wusste seinen Part und seine Schritte. Pure Professionalität . Die Musik erfüllte die Halle und es wurde lautstark mitgesungen. Hier und da hörte man die Schreie von Fangirls.
 

Der Auftritt war ein voller Erfolg. Atemlos saß Natsuki auf der Bank und starrte auf seine Wasserflasche an. Ren und Masato hatten gerade einen Auftritt. Der Blonde seufzte. Doch er spürte eine Hand auf seiner Schulter und warme Worte wisperten sich in sein Ohr“Schau nicht so. Dir steht ein Lächeln viel besser mein Hübscher. Also komm Natsuki! Wir haben bald unseren Auftritt und ich freue mich schon darauf.“Ein Blick über die Schulter verriet ihm, dass es Tokiya war. Schmunzelt drehte er sich um und schaute rauf. „Küss mich!“ Seine grünen Augen schauten verliebt hoch“bitte“, verliess sachte noch die Lippen. Seine Stimme war sehr schüchtern und leise.
 

Auch wenn der Blonde es nicht zugeben würde, er brauchte gerade das Gefühl geliebt zu werden. Diese Kraft, die von diesen Gefühlen freigeben wurden, brauchte der Grosse einfach. Der Blauhaarige schmunzelte und legte zärtlich seine Hand auf dessen Wange.

Natürlich würde er dieser bitte Folge leisten. Zärtlich und liebevoll küsste er seinen Liebling. Er hielt den Kuss auf den sanften Lippen und löste sich erst, als kein Sauerstoff mehr in seinen Lungen war.
 

Danach beugte er sich hoch und streckte sich. Nun hielt er ihm die Hand hin.“Lass uns die Bühne rocken!“ Der Blonde nahm die Hand und zog sich hoch“nimm meine Brille!“, hauchte er während er seine arme um den schlanken Körper legte.

Er wusste das es Zeit für Satsuki war. Er würde gerne das Feld räumen,schließlich lebten beide in einem Körper und irgendwie wusste er das Satsuki Sehnsucht nach den anderen hatte.
 

Mit leichten Bewegungen nahm er die Brillenbügel und zog die Brille von Natsuki Nase runter. Sofort wurden die Augen schmaler und der Griff fester. Sehr leise keuchte Tokiya auf. „Satsuki“ ,hauchte er verführerisch “Wir müssen uns um ziehen und in die Maske Würdest du mich los lassen? Ich bekomme keine Luft!“ Seine Stimme war neckisch und bestimmend. Ein dominanter blick traf ihn und sein Herz schlug ihm schlagartig bis zum Hals. Doch bevor, was passierte was er dachte,sagte der Blauhaarige den harten Boden guten Tag. Der blonde hatte ihn abrupt los gelassen und mit einem „Aua!“ beschwerte Tokiya sich.
 

Aber der Blonde ging um den Blauhaarigen herum und kommentierte es mit einem “Selbstschuld!“ Kurz schaute er über die Schulter und zwinkerte den kleinen erotisch zu. Mit einer Handbewegung hatte er sein schwules Oberteil von Starish 2000% ausgezogen. Schuhe und Hose folgten. Nur in Boxershorts machte der Blonde paar Aufwärmübungen. Er wusste genau, warum er das tat.

Tokiya der erst nicht bemerkte was Satsuki vorhatte ,sammelte die Klamotten ein und legte sie auf Stuhl.
 

Nun aber traf sein blick Satsuki Körper. Dieser Körper war wirklich sehr gut in Form.
 

Eine Sünde?
 

Oh ja, in Tokiyas Augen mehr als nur eine Sünde. Aber er hatte jetzt keine zeit darüber nach zu denken. Kurzerhand ging er zu Satsuki rüber und kratze leicht über den Rücken “Du hast immer noch Wunden von gestern Nacht“. Sein warmer Atem streifte Satsukis Nacken und ließen ihn sichtlich erschaudern. Doch nur für eine Momentaufnahme, denn sofort musste sich der junge Mann in Sicherheit bücken. Satsuki hatte ausgeholt und wäre Tokiya nicht ausgewichen, wäre er jetzt sicher auf der intensiv gelandet. Aber der Blauhaarige wusste von den Tücken und konnte daher agieren. Die katzengrünen Augen waren schmal und bohrten sich in Tokiyas. Dieser verzog keine Miene“ Du bist ein richtiges Uke! Haha!“, ärgerte Tokiya weiter. Doch leider erwischte Satsuki ihn diesmal am Kragen. Mit einer Bewegung flog er durch die Luft und fand sich an der Wand wieder.
 

Sein verwirrter Blick und der leichte Schmerz ihn rücken ließen ihn unaufmerksam machen. Denn bevor er sich sortiert hatte , spürte er die forsche und dominante Zunge in seiner Mundhöhle. Innerlich schmolz Tokiya dahin. Natürlich erwiderte er den Kuss. Doch bevor er sich in diesen Kuss verlor, wurde er genau so plötzlich gelöst wie er kam. Während Tokiyas herz noch bis zum hals pochte und seine Wagen sich rot färbten, hatte sich der Blonde abgewandt um sich an zu ziehen.
 

Kurz danach ging er wieder auf Tokiya zu und hauchte verführerisch zurück, während er dessen lippen mit den Fingerspitzen berührte.
 

„Lerne erst mal mit dem Seme klar zu kommen bevor du mich als Uke betitelst! Tokiya, du musst noch so viel lernen! Aber du hast ja noch Zeit!“ Mit einer lässigen Bewegung nahm er sein Jackett und verließ den Raum um sich zur Maske zu begeben.
 

Der Blauhaarige war immer noch verwirrt. Doch dann lachte er auf “Oh Mann, das kann ja was werden. Ich hoffe er zieht mich nicht gleich auf der Bühne aus!“, meinte er sehr nachdenklich zu sich selber. Er kannte den Blonden nur zu gut und ihn zu unterschätzen ,hätte schwere Folgen.
 

Man musste nicht erwähnen das Tokiya sein Outfit auch schwul fand. Warum hatte man ihnen immer nur schwule Sachen angedreht. Mit seinem Zerbasstreifenshirt ging er durch den Gang um Satsuki einzusammeln. Der Blonde kam ihm entgegen “Ich hoffe, du hast die Menschen in der maske am Leben gelassen!“, meinte der kleinere und schaute Satsuki vorwurfsvoll an “Natürlich! Ich kann auch mal nett sein!“ Bei diesem Kommentar biss sich Tokiya auf die Lippen um nicht zu lachen.
 

Nun hatte er kurz Zeit den anderen zu betrachten. Er sah genauso schwul aus wie er selber. Kurz rollte er die Augen und nahm die Hand des Blonden. „Komm, die anderen müssten schon gleich fertig sein!“ Aber auch wenn die Outfits gewöhnungsbedürftig waren , stand ihnen das ziemlich gut.

Als sie den Backstagebereich erreichten kam ihnen Ren und Masato entgegen.
 

„Wir wünschen euch viel Erfolg und Satsuki ,lass Tokiya angezogen“ , zwinkerte Ren frech,“Schließlich willst du doch nicht das jeder deinen Boy sieht oder“ Tokiya wurde sofort rot um die Nase und Satsuki knurrte nur leicht. Masato stand leicht hinter Ren und nickte nur auf die Worte seines Freundes. Dem war nichts mehr hinzuzufügen. „wenn ihr zwei schon ein Lied macht dann will ich es auch krachen hören!Verstanden?“meinte der Orangehaarigen.
 

Mit einem Schritt stand Satsuki vor Ren. “Darauf kannst du Gift nehmen. Wir werden alles in den Schatten stellen!“ Ren grinste nur zufrieden. “Ich verlass mich auf euch! Ich werde mich mit Masato mal zurück ziehen. Ihr wisst schon...“sofort spürte Ren einen Schmerz in seinen Fuss. Masato hatte ihm absichtlich getreten und zog Ren einfach mit. Ihm war es immer irre peinlich, wenn sein freund so sprach. Auch wenn er genau wusste , das dieser Recht hatte. Aber darum ging es nicht!
 

Tokiya blinzelte noch verwirrt hinter her. Doch blieb ihnen nicht mehr die Zeit darüber nach zu denken. Plötzlich stand Shou vor ihnen.der kleine holte tief Luft und schaute sie dann aufrichtig an“ Ich finde es immer noch scheiße, wie Satsuki mich behandelt hat , aber ich möchte mich entschuldigen ,das ich manchmal so übertrieben habe! Ich kann an meinen Gefühlen nichts ändern! Aber ich werde euch nicht mehr im Weg stehen. Wir sind alle zusammen ein Team und solange Tokiya meinen besten freund glücklich macht, dann sei es so! Aber Pass gut auf ihn auf! Sonst ersteche ich dich vielleicht doch noch in Schlaf!“, zwinkerte er Shou den beiden zu. “Ich wünsche euch viel Glück mit euren auftritt und zeigt denen da draußen was für geile stimmen hier habt!“ kurz nahm er beide in arm und verzog sich wieder. Die beiden Männer hatte keine Möglichkeit etwas zu erwidern, denn schon zupppelten Assistenten die Kleidung zurecht und Otoya kam von seinem Auftritt zurück.

Nun war es soweit. Kurz holte der Blauhaarige tief Luft und schielte zu den Blonden hoch. Dieser lies sich nichts anmerken, aber er war auch aufgeregt.
 

Damals hatte es mit einer Idee angefangen und nun standen sie hier.

Ihre Herzen schlugen wilder und wilder.
 

Alles wurde dunkel und leise.
 

Mit leisen schritten ging er die wand entlang um sich in Postion zu bringen. Mit dem rücken zum Publikum dachte er noch mal über die vergangen Zeit nach. Über sich,Über Satsuki , Über Starish und über seine tiefe Liebe Alles in allem ist es gut wie es ist.
 

Wo liebe ist wird es auch immer Hass geben. Und Licht hat immer Schatten. Um sein persönliches Glück zu finden, muss man manchmal Wege gehen , die einem nicht gefallen.
 

Das ist der Lauf der dinge. So war es schon immer und so wird es immer bleiben. Doch haben die beiden Männer hart für ihre Liebe gekämpft und haben gewonnen!
 

Ein kurzer Blick zwischen den beiden und jedem war bewusst , das sie das gleiche fühlten, ohne es aussprechen zu müssen.
 

Das Scheinwerfer licht Erleuchtete die beiden Liebenden und damit begann ein neues Kapitel in ihren leben. Ein Kapitel das sie zusammen schreiben werden. Mit diesen Positiven Gefühlen sangen sie ihr Lied mit dem sie alles verbanden , was sie in diesen Augenblick waren.
 

Ein glückliches Paar!!
 

Die Shuffle Unit war ein voller Erfolg für Tokiya und Satsuki, aber auch für Starish. Es sollten noch viele andere Lieder folgen, aber das ist eine andere Geschichte in einer anderen Fanfic.
 

___________________________________________________________________________

Für mich haben die Jungs Höhen und Tiefen gemeistert und bleiben für mich mein Lieblingspaaring!

Ich bedanke mich für meine treue Leserschaft und hoffe das euch meine ff gefallen hat <3


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer zum Geier hat die ganzen Kommas aufgegessen
*seufz*
Egal..xD
wir sehen uns in Kapitel 4~
*wink* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh~ jetzt bin ich schon in kapitel 4 und nun habe ich ich einen fetten stein rein gelegt!
mal sehen wie ich den wieder rauskriege*kicher* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh.. das ist diesmal lang gewurden~
aber nun wird es interessant*hust* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
dankeeeee fürs lesen<3<3<3
es bleibt wohl weiterhin spanned.. zumindest hoffe ich das <.< Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Yes~
Drama!!!
keine ff ohne Drama~!
ich hoffe euch gefällt mein erguss XD
insperation ist das nasskalte wetter das draussen herscht und ein lied
http://www.youtube.com/watch?v=LFfobWNJIXU Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
awww~<3<3<3
sooo endlich nach 10 kapitel haben ich es geschafft, sie zusammen zu bekommen.. aber um welchen Preis ;)
das wird sich wohl erst später klären<3
ich hoffe euch gefällt euch mein ergoss XD
ich hoffe das mein nächstes Kapitel bald schon schreiben kann~ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
>______________________<
sry das es soo kurz gewurden ist !
aber ich hoffe das ihr mir weiterhin treu bleibt <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Von:  Ren-Jinguji
2014-07-25T06:28:38+00:00 25.07.2014 08:28
Ja da gebe ich dir recht die beiden haben viel durch gemacht
und es überstanden und leiben sich trotzdem noch sehr
das war ein eien suüer Geschichte und wenn du wieder male ien schreibst freu ich mich schon riesig ^^
mach weiter so :3
Antwort von:  Gino_
25.07.2014 09:39
dankeee
ich habe auch schon eine neue idee~ ich glaube dafür bekomme ich dich noch mehr begeistert*läcle*
aber freut mich sehr das dir meine geschichte gefallen hat
und ich bedanke mich für deine treue!! <3
Von:  Ren-Jinguji
2014-07-25T06:27:12+00:00 25.07.2014 08:27
WOW
wieder ein super tolles Kapitel ^^
schnell weiter lesen
*zum nächsten flitzen*
Von:  Imika
2014-07-24T11:07:56+00:00 24.07.2014 13:07
ich finde deine ff wirklich gut geschrieben ^^
und das ende ist wirklich sehr schön und echt niedlich geworden ^^
Von:  Ren-Jinguji
2014-05-15T08:03:28+00:00 15.05.2014 10:03
wieder hast du echt ein tolles Kapitel geschrieben

WOW echt WOW shou !!!
wenn du echt in der lage bist so was zu machen wäre echt schrecklich 0o
Natsuki udn Tokiya lieben sich nun mal dafür können sie doch nichts
und das was satsuki udn Shou hatten müssen die beiden ja klären dafür können ja Tokiya udn Natsuki nichts dafür.

und die Rede von tokiya war krass er ist ja sonst immer so ruhig
aber wenn er mal richtig sauer ist dann platzt aber der ball
so zu sagen 0o respekt Tokiya

ich bin mal gespannt wie es weiter geht
mit den Jungs
und wenn Shou das macht was wird dann aus Ren und Masato 0o
die armen beide

lg Ren Jinguji
Antwort von:  Gino_
15.05.2014 13:32
awww dankeeee *~*

jaaa irgendwann platzt jeder!!!
*nick*
und auch ein tokiya hat einen schmerz grenze ;)


*knuddel*
wir werdn sehen
Von:  Ren-Jinguji
2014-04-01T07:50:33+00:00 01.04.2014 09:50
erst mal sorry das ich so spät schreibe -___-
hatte das total verpeilt ist so viel passt die letzte Zeit 0o

das kapitel hast du super hin bekommen SPITZE ^^
ich finde es so süß natsuki sich so auf tokiya´s schoss vorzustellen :3
so KAAAWEIII <3
und Tokiya und Satsuki haben sich gegenseitig schmerzen bereitet XD
ach die beiden immer wieder zm lachen XD
Das Natsuki das so gut auf niehmt ist echt süß ;)
er hat eben ein herz auf Gold :3

Ich bin mal gespannt was jetzt mit Shou und Cecil ist 0o
wo sie sich rum treiben und was sie machen
armer shou er liebt natsuki aber er kann net erwiedern
ich hoffe er kann das verstehen 0o

fragen über fragen ?? XD
ich freu michs chon auf die anrworten und das nächste kapitel :)

weiter so
Liebe Grüße Ren-Jinguji
Antwort von:  Gino_
01.04.2014 10:14
besser spät als nie
*lächel*

awww dankee!!
+freufreu*
*rumhümpf*
ach natsuki ist eben eine gute seele!da kann man nichts machen ;) das weiss man eben! ach ich fand die idee auch soo knuffig ~

ja solangsam wird es heikel..denn schlisslich haben sie auch ihren auftritt bald

mach ich <3<<3<3<3
*knuddel*
Von:  Ren-Jinguji
2014-02-11T15:30:23+00:00 11.02.2014 16:30
WOW 0o
mehr kann man fasst garnicht sagen
das ist ein echt super kapitel alls super erklärt und dagestellt
ganz ehrlich ich finde es super klasse

und ich finde es so süß das Satsuki auf Tokiya so viel rücksicht nahm
und auch ads Tokiya so ab gehen kann XDDD
die beiden passen echt super zusammen :3

da bin schon mal gespannt wie sich Tokiya am nächsten morgen wohl fühen wir XD
bestimmt wie TOD XD

aber nochmal das ist ein echt super gelungenes kapitel
mach weiter so :3

lg Ren-Jinguji
Antwort von:  Gino_
11.02.2014 16:49
Awww Danke<3!!! Ich freu mivh sehr darüber!!
Naja tokiya ist auch kein uke!
Und satsuki hat eben Gefühle für den anderen
Das heisst aber nicht daa satsuki weich wird!!
Sein Charakter ist mir sehr wichtig<3

Ich freu mich richzig das es dir gefällt!
Habe mir auch sehr viel mühe gegeben es richtig rüber zu bekommen!
<3<3<3
Danke<3!!!
Von:  Ren-Jinguji
2014-01-15T13:33:03+00:00 15.01.2014 14:33
sorry das ich so spät gelesen habe, hatte einiges zu tun die Tage 0o
*verbeug* nochmal es tut mir leid

Das Kapitel war echt toll :3
und Tokiya und Otoya konnten es ja zum glück klären ^^
aber es wird sicher nicht so schnell von Teller sein da kommt sicher noch was xD

Ren ist echt so süß <3
wie er sich immer sorgen machen um andere das so knuffig

Ich bin schon gespannt wie esin nächsten Kapitel weiter geht ^^
was wird Satsuki wohl mit Natsuki machen??
Wie wohl das Konzert laufen wird??
und was Shou noch machen wird und die anderen reagieren??

weiter so
MfG Ren-Jinguji
Antwort von:  Gino_
15.01.2014 18:18
awwwww ~<3<33
kein ding <3 habe ja auch viel zutun XD

awww dankeee!!!! *~*

nene das wäre auch zu einfahc oder?
ich denke es wird noch interssand werden!
*nick*

fragen über fragen
aber es wird baöd antworten geben
mit der zeit~
Antwort von:  Ren-Jinguji
15.01.2014 20:04
bitte schön ^^

ja da gebe ich dir recht interssand ist immer besser XD
je mehr spannung des so besser

ja so viele fragen und bis jetzt keine antwort XD
bis ich sie entlich bekomme *laut lach*
Von:  Ren-Jinguji
2013-12-30T08:57:31+00:00 30.12.2013 09:57
Das war wieder ein tolles kapitel ^^
ich weiß ich wiederhole mich aber das ist einfach spietze was du schreibst 0o
das Bild kann ichg mir gut vorstellen wie Shou und Satsuki zusammen spielen <3

ohoh jetzt wird es sehr viel spannung geben zwischen satsuki und,Tokiya, Shou und Otoya
das wird sich spannend zu sehen was Shou machen will und wenn er angerufen hat

freu mich auf das nächste Kapitel
mach weiter so
Antwort von:  Gino_
30.12.2013 12:31
awwww~ kin ding!! du kannst dich gerne wiederholen *~*

ja ich versuche die spannung zu halten XD
*sich anstregend*
Antwort von:  Ren-Jinguji
31.12.2013 11:03
ok ^^
Von:  Ren-Jinguji
2013-12-26T10:08:53+00:00 26.12.2013 11:08
Das ist ein super Kapitel 0o
ich finde es so süß und ich hab ein genaues Bild wie Tokiya und Satski da stehen und sich so innig küssen *schwärm*
aber das wird sicher schwer wenn Otoya Tokiya liebt und Shou Satsuki
das wird noch sicher ein schwer kampf zwischen den 0o

ich freu michs chon das nächste Kapitel ^^
Antwort von:  Gino_
26.12.2013 11:15
awwwww dankeee!!
ja das wird jetzt wohl richtig hart werden XD
es wird auf jeden fall nicht langweilig denke ich <3
Antwort von:  Ren-Jinguji
26.12.2013 11:23
ja das denke ich auch :3
bin mal gespannd <3
Von:  Ren-Jinguji
2013-11-30T10:27:24+00:00 30.11.2013 11:27
erstmal tolles Kapitel ^^
Das Ittoki den mut zusammen nahm war echt toll mein respekt XD
aber dann zum glück waren Ren und Masato in der nähe 0o
ich bin mal gespannt wie es weiter geht und was passieren wird
ob wohl das nur eine geschichte ist mach ich mir echt sorgen jetzt was passieren können
ich hoffe es geht schnell weiter
Antwort von:  Gino_
30.11.2013 12:50
awwww *~*
dankeeee!!
genau das ist der sinn~ ich will meine leser auch packen~<3<3<
.////.
Antwort von:  Ren-Jinguji
30.11.2013 18:08
dann hast du es super hinbekommen
jedenfalls bei mir ^^


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