Still Love von Gino_ ================================================================================ Kapitel 14: Alles was wir wollen.. ---------------------------------- Langsam kam das Bewusstsein wieder und mit diesem auch die Erinnerung. Tokiya war von einer Sekunde auf die Nächste hellwach. Sein Körper hatte er urplötzlich aufgesetzt. Was wiederum eine scheiß Idee war, denn ein böser Schmerz zog sich durch seinen ganzen Körper. Es dauerte eine Weile bis er sich beruhigt hatte und wieder ruhig atmen konnte. Sein Blick fiel auf das Bett. Neben ihm lag der Blonde eingekuschelt da und wirkte so friedvoll. Tokiya musste schmunzeln. Der böse Kater wirkte neben ihm eher wie eine niedliche süße Katze, die sachte in Schlaf schnurrte. Was für ein schöner Anblick. Tokiya streichelte sanft ein paar Strähnen aus Gesicht und beugte sich runter um Satsuki auf die Stirn zu küssen. Dann stand er auf mit schmerzverzerrten Gesicht und schleppte sich ins Badezimmer. Er brauchte ein Schmerzmittel, sonst würde er diesen Tag nicht überleben. Seine Gedanken ließen ihn aber wieder lächeln. Sie hatten es wirklich getan. Mehr als nur das! Eine atmen beraubende Nacht lag hinter ihnen. Doch das Lächeln sollte nicht allzu lange dort bleiben. Denn schon der Blick im Spiegel lies seinen Körper böse erstarren. „Fuck...!“, war das Einzige was er über die Lippen brachte. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass sie es sie wild getrieben hatten. Auf seinem Schulterblatt hatte sich ein schöner blau lila Fleck breit gemacht.“Scheiße.. scheiße.. scheiße..!“.fluchte der Blauhaarige immer wieder. Nun war er wirklich richtig hellwach und seine Gedanken rasten. Sie hatten heute ihren großen Auftritt und der fette Knutschfleck prangte wunderbar an seiner Schulter. Er wusste das die Outfits knapp bemessen waren. Sie hatten nicht überlegt. Oder? Obwohl es war so verdammt gut gewesen. Egal. Die Dinge lagen jetzt nun mal so und Satsuki würde einen Teufel tun um ihn zu trösten. Er ging wieder rüber und schmiss sich ins Bett. Die Müdigkeit beherrschte immer noch seinen Körper. Schnell schmiegte er sich an und genoss die Wärme des Blonden „Du musst mit Natsuki reden, “murmelte der Blonde wie aus dem Nichts. „Wo ist meine Brille?“ Der Blauhaarige zuckte kurz zusammen. Er hatte nicht damit gerechnet das Satsuki sofort mit diesem Thema anfangen würde.“Warum jetzt?“, gab Tokiya leicht gestammelt von sich.. Der Blonde setze sich leicht auf. “Weil Natsuki zu Starish gehört! Seine Stimmlage ist eine andere als meine und man würde nur dumme Fragen stellen Für unseren Auftritt später, komm ich wieder!“, brummte er leicht genervt .“Außerdem wenn du mir nächste mal den Rücken aufkratzt, werde ich dir schlimmeres antun als einen Knutschfleck,“ knurrte er leise. Sein Rücken brannte wie die Hölle. Der Jüngere hatte ihm wirklich böse tiefe Striemen gezogen. Tokiya blinzelte und sein Mund verzog sich zu einem Schmunzeln.“Ach, hat der Herr auch Schmerzen..“Mit diesen Worten zog er Satsuki runter und küsste ihn. “Morgenmuffel!“, kicherte er leise und drehte sich zur Seite. “Gib mir noch 2 Stunden Schlaf. Dann rede ich mit ihm! Versprochen!“,meinte der Blauhaarige schon leicht müde. Ein kurzes schnaufen entkam aus dem größeren und leicht trotzig verlies er das Bett um sich duschen zu gehen. „Tz, in 2Stunden!“brummte er. Er brauchte einen Kaffee und gegen ein Brötchen hätte er jetzt auch nichts. Aber man konnte ja nicht alles haben. Der schlanke Mann stieg in die Dusche und gab seinem Körper Wasser. Mal wieder. Tokiya war wieder komplett eingeschlafen und sein Körper dankte ihm das wirklich. Doch irgendwann wurde er von einem Essensgeruch wach. Kein Wunder , denn die frisch gebackenden Brötchen standen direkt vor ihm auf dem Bett. Sehr verschlafen schaute und setze er sich auf.“Mhm.? Satsuki??“ Wie konnte man sich nur so gerädert fühlen? Er bekam keine Antwort, aber die Verlockung nach dem Frühstück war viel zu groß. Schnell nahm er ein Brötchen und stellte fest das Kaffee auch anwesend war. Innerlich bedankte er sich und trank bisschen und begann zu essen. Mit einem lauten fröhlichen, „Ohayooo~“, kam der Blonde ins Zimmer. Tokiya lies vor Schreck fast die Tasse fallen. Immer noch hatte er nichts an, aber die Decke um seinen Körper verdeckte das nötigste. Bevor er sich sammeln konnte, waren die katzengrünen Augen direkt vor seinem Gesicht und strahlten ihn nur so an. Aber nicht direkt, denn Brillengläser waren wischen ihren Blicken. „Ähm, guten morgen Natsuki-chan,“ gab der Jüngere vorsichtig von sich. „Ach, du bist so niedlich, wenn du verschlafen bist, Tokiya~!“ Sofort zuckte der Blauhaarige leicht zusammen und grummelte. Er und niedlich oder süß? Oh Mann! “Keine Sorge oder Panik!! Ich habe als ich mein Bewusstsein wiedererlangt habe diesen Brief gefunden! Das Frühstück stand aber schon auf Bett. Ich sollte nur schnell unten es bezahlen. So wurde es mir aufgetragen. Ich hoffe es schmeckt!“grinste der Blonde. Der Andere war sichtlich verwirrt und auch vielleicht auch verstört von dem Geplapper von Natsuki. „Natsuki?“, sehr vorsichtig kam das aus dem Blauhaarigen raus. “Bist du gar nicht sauer??“ Sein Magen drehte sich um und seine Kehle drückte sich zu nur bei dem Gedanken auf die Antwort. Doch der Blonde blinzelte nur und grinste dann wieder. Wie eine Katze krabbelte er aufs Bett und schmiegte sich an dessen Brust. Die andere Decke zog er weit ins Gesicht um die Röte zu verstecken.“Nein, bin ich nicht! weißt du? Ich mochte dich auch schon länger. Nur habe ich mich nicht getraut. Oh Gott. Ist das peinlich!“, sofort vergrub er sein Gesicht. Tokiya schüttelte kurz den Kopf und lächelte. Dann legte er das Brötchen zur Seite und kraulte dem Blonden dem Nacken. Sofort schnurrte dieser zufrieden. Leichter Rotschimmer zierte in Tokiyas Gesicht. Der Junge war gerade so was von niedlich. Unfassbar. „Aber Natsuki? Shou will dich was von dir und das schon sehr lange......Ich mach mir echt sorgen. Das ist doch nicht einfach alles plötzlich gut.“ Der Blauhaarige war gerade recht realistisch und ehrlich. Aber diese Wahrheit war gerade auch ziemlich hart. Der Blonde rollte sich weiter in dessen Schoss ein und schluckte merklich hart. „Ja ich weiß, aber ,aber es ist eben so! Ich bin glücklich , dass es raus ist. Die Probleme, die nun auf uns zu kommen, werden wir schon bewerkstelligen. Da bin ich ganz sicher. Ich hab dich lieb , Tokiya.!“ Damit stupste er kurz ihn an und schaute rauf. Sein Gesicht war feuerrot, aber seine Augen waren ehrlich und verliebt. Kurz holte der Blauhaarige Luft und beugte sich runter. Seine Lippen berührten sehr zärtlich die des anderen. „Ich dich auch, Natsuki.“hauchte er ihm liebevoll entgegen. „Darf ich den Brief mal lesen?“, fragte der kleinere hauchend. Sofort nahm er die Hand hoch und hielt ihm den Brief hin. „Natürlich. Da steht nichts schlimmeres drin. Nur was passiert ist und wie im Moment die Lage ist!“. Der Jüngere nahm den Brief und stellte fest, dass es mehre Seiten waren. Satsuki hatte sich wirklich die Mühe gemacht um Natsuki alles haarklein zu schildern was passiert war. Aber auch die Gefühle des Blonden kamen zur Geltung. Auch wenn keine Silbe es erwähnte, las man die Gefühle unterschwellig heraus. Es war ein gut verfasster Brief und jeder der ihn lesen würde, würde die Situation verstehen. Falls dieser Verständnis hätte. Doch leider würde das Shou nicht haben. Tokiya hatte es im Gefühl und sein Gefühl täuschte ihn sehr selten. Kurz seufze er und fragte, “Sag mal, Natsuki , hast du mein Handy gesehen? Satsuki hatte es mir gestern abgenommen!“ Der Blonde schaute auf “Ja, habe ich!“ Er wandte sich um und griff an Nachtisch.“Hier! Satsuki hat es dort hingelegt, weißt du?“ „Danke schön!“Mit diesen Worten kraulte er den anderen weiter. Das Schnurren war einfach zu genial. Man konnte kaum glauben, dass dieser auch anderes sein konnte. Schnell machte er das Handy an und stellte fest,dass er mehre Anrufe in Abwesenheit hatte. Otoya hatte ihn versucht anzurufen. Schwer seufze er und wählte dessen Nummer. Seine Augen klebten weiter an der Katze auf seinem Schoss,die so wohlig schnurrte. Endlich ging der Rothaarige dran.“Hey Tokiya! Endlich bist du erreichbar. Ich dachte, du bist von Erdboden verschluckt wurden. Verzeih mir, wenn ich dich nerve! Aber hör mir eben zu. Shou ist mit Cecil weg und kam nicht wieder. Wir können sie nicht erreichen. Außerdem wissen wir das Kaoru hier war. Aber mehr wissen wir leider nicht. Wir machen uns alle Sorgen. Keiner weiß wo sie hin sind. Und wir haben schon 12 Uhr! So langsam wird es echt kritisch....“ Die stimme verstummte und Tokiya zuckte bei der Uhrzeit zusammen. War es wirklich schon so spät? Unfassbar! Aber egal. Das stand nun nicht zur Debatte. „Beruhige dich erstmal! Ich werde mit Natsuki reden. Er kennt Shou besser als jeder andere.“ Sofort schaute der blonde runter und schenkte ihm ein warmes Lächeln.“Shou ist weg, nicht war? Ich weiß, wo er ist. Satsuki meinte schon, dass es passieren würde.“ Seine grünen Augen schauten interessiert hoch. Schnell nahm er Tokiya das Handy ab“Hallo otoya-chan, ich hole ihn schon wieder! Unser Auftritt wird stand finden. Bis später!“Dann legte der Blonde auf und sprang auf. “Komm wir müssen los. Es ist am anderem Ende der Stadt!“ Der Blonde zuppelte seine Sachen zurecht und wenn dieser Katzenohren gehabt hätte , hätten diese aufmerksam gezuckt. Tokiya nickte und trank schnell seinen Kaffee leer. Dann nahm er ein Brötchen und zog sich an. „Sag mal, Natsuki, tut dir dein Rücken noch weh?“ Dieser schüttelte den Kopf.“Nein, alles super!komm jetzt!! wir müssen uns echt beeilen. Shou wird nicht die beste Laune haben!“ Tokiya nahm Natsuki Hand“Hey, du vergisst schon wieder deine Cappy und bleib bisschen gelassener,mein grosser Wirbelwind “und küsste neckisch sein Hals. “Du musst mehr aufpassen Natsuki-chan“raunte er ihm hoch erotisch ins Ohr. Dann löste er sich und setze sich die Cappy auf und verlies den Raum. Der Blonde war knallrot und schaute sehr verwirrt. Aber nachdem er sich gefangen hatte , griff er nach der Cappy und eilte Tokiya hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)