Still Love von Gino_ ================================================================================ Kapitel 12: Viele Dinge führen.. -------------------------------- Der Rothaarige saß im Bett und starrte aus Fenster. Immer wieder quälten ihn diese Fragen. Das war kaum zum Aushalten. Wen würde Tokiya lieben? Warum ist er einfach weg gerannt? Er hatte damals einfach über reagiert. Das wusste er ganz genau. Doch was sollte er auch machen? Seine Hoffnungen waren alle auf einmal zerschlagen wurden. Leise seufzte er und überlegte weiter. Ren und Masato leisteten ihm so viel Gesellschaft wie es für beide möglich war. Aber auch Shou war immer wieder da gewesen, aber immer ohne den grossen liebevollen Blonden. Doch im Moment war er alleine. Masato war auf seinem Theatertraining und Ren hatte mal wieder einen auftritt als Model in Tokio. Wenigsten blieb er im Lande und nicht musste nicht ins Ausland. Ren hatte schon einige Angebote bekommen. Ob sie nun aus Paris oder Los Angeles kamen. Er lehnte sie alle ab. Schließlich war er nicht hauptberuflich Model sondern Sänger. Daher blieb er auch in Japan. Der Hauptgrund war aber Masato. Er liebte ihn einfach zu abgöttisch. Der Blauhaarige stand im Aufzug und seufzte innerlich. Seine Angst war berechtigt. Mit einem piepen des Aufzuges wurde er aus den Gedanken gerissen. Der Blonde lief immer noch still neben ihn her. Langsam suchte er die Nummer des Zimmers wo Otoya lag. Als er es gefunden hatte, blieb er stehen und überlegte kurz. Satsuki beugte sich kurz runter und küsste ihn ganz sanft und lies dessen Hand los.“Ich warte da!“, und deutete auf eine Bank. Seine Stimme war knurrend. Doch Tokiya wusste das Satsuki, dass nicht so meinte wie es raus kam. Mit einem kurzem Nicken verabschiedete er sich von seinem Geliebten und öffnete die Tür. Weisses Licht kam ihm entgegen und auf dem zweiten Blick erkannte man den Rotschopf in dem viel zu grossen Bett. Er schluckte und erschauderte kurz. Aber nicht positiv. Langsam schloss er die Tür hinter sich und ging zu Otoya rüber. Sein Hals war wie zusammen geschnürt. Alles was er sagen wollte, war wie weg geblasen. „Darf ich mich setzen?“, fragte er nur mit leiser Stimme und deutete auf den Stuhl neben Otoyas Bett. Er war eigentlich froh, das keiner der anderen Jungs da war. So konnte er wenigstens in Ruhe mit dem anderen sprechen. Das war wohl eher mehr der Wunsch des Vaters Gedanke. Denn Tokiya bekam nur ein Nicken und die Stimmung war sehr betrübt. Otoya hatte ihn nur sehr kurz an gesehen und starrte weiter aus Fenster. Was für eine unangenehme Situation. Das war kam zum Aushalten. Eine ganze Weile war toten Stille und man konnte nur die Atmenzüge der einzeln Personen hören. Doch dann wandte sich der Rothaarige um und schaute ihn an. “Sag Tokiya....werden deine Gefühle denn erwidert?“ Seine Augen waren glasig und hatten leicht den hellen Schein eingebüßt. Tokiya wurde leicht blasser. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht dieser Frage. Kurz holte er Luft.“Ja,wird es!“ Langsam hellte sich Otoyas Gesicht auf. “Das ist gut. Wenigstens etwas. Weisst du, Tokiya, ich habe überreagiert. Ich wollte gar nicht weg laufen, aber es ging nicht anders. Der Schock war irgendwie zu gross. Ich konnte nicht damit umgehen. Verstehst du das? Aber es ist auch eigentlich egal. Denn es ist passiert und nun bin ich hier.“ Er lachte leise und strich sich durch rote Haar. “Ich mach schon Sachen, was? Naja,wie dem auch sei. Ich bin dir nicht böse! Nicht mal als du es mir gesagt hattest. Ich war einfach nur überfordert....weisst du?“, dann schaute er wieder aus Fenster und griff in seine Decke “Ich wünschte, ich wäre es gewesen, aber man kann nicht alles haben, nicht wahr?“ Tokiya war erstaunt über die Worte, aber wiederum wusste er auch, dass der andere niemals nachtragend war. “Aber Otoya, es ist unsere Beider schuld. Weisst du, ich hätte mit dir reden sollen, aber leider war ich einfach nur dumm. Ich konnte meiner Gefühle keiner Worte verleihen. Deswegen ist es dazu gekommen.“ Seine Stimme war aufrichtig „ Ich danke dir! Ich bin dir sehr dankbar und such den Fehler nicht bei dir! Aber Otoya, bitte mach so was nie wieder!! das war ein richtiger Schock für uns alle!“ Der Rothaarige lachte leise.“Ja, versprochen! Ren hat auch schon mit mir richtig geschimpft. Er hat sich wohl Sorgen gemacht. Aber Tokiya? Bist du jetzt mit der Person zusammen? Kenne ich sie? Ich kann die Gefühle nicht abstellen von heute auf morgen, aber ich wüsste es trotzdem gerne.“ Tokiya schluckte kurz. Das mit dem geheim halten, würde wohl nicht klappen. Denn schließlich hatten sie Shou schon alles gesagt. Der Blauhaarige holte kurz Luft und schaute Otoya nicht an. „Es ist Satsuki..“, meinte er leise und wurde dabei auch leicht rot. Sein Herz schlug wie wild. Allein dessen Namen und die Tatsache , dass sie wirklich zusammen sind, brachte ihn völlig aus der Ruhe. Der Rothaarige schaute ihn erstarrt an.“Satsuki?! Du meinst unseren? Der Blonde ohne Brille? Und weiss Natsuki es.....ich meine.... bist du dann nicht mit ihm zusammen.?“ Die fragen sprudelten so raus und lösten eine grosse Verwirrung aus in Otoyas Kopf „Ganz ruhig Otoya!“, sprach der Andere ihm ganz ruhig zu. „Ja, unsere Satsuki! Und Natsuki weiss es so halb. Die Situation war ein bisschen schwierig. Also ich muss mit ihm noch mal in ruhe reden , aber das mit dir war jetzt wirklich wichtiger!“, meinte er ehrlich herraus. Otoya war perplex. “Wow! Das ist echt krass.....ich hätte das niemals gedacht! Wirklich nicht! Du und Satsuki. Das ist echt ein hartes Stück!aber ich wünsche euch viel Glück! Ich hoffe wirklich, dass du glücklich wirst..“ Zu mehr kam der kleine nicht mehr , dann da ging schon deren Handys. Leicht verwirrt schauten beide Jungs auf das Display und gingen dran. Ein dunkles Lachen rollte durch das Telefon und jeder wusste wer dran war. „Suurrrrprricce suuuuuuurrrrrprrrrrrrrice!!!Hahahahhaha, ich habe big News für euch alle! Ihr habt morgen einen grossen Auftritt bei dem Musik Contest! Also macht euch bereit! Herr Ittoki wird heute aus Krankenhaus entlassen! Ich erwarte euch alle um 17uhr im Congress haus. Byeeee bbyyeeeeeeeeeeeeee!!!“ Und schon war das Telefon wieder tot. Tokiya und Otoya waren total perplex. Sofort ging Otoyas Handy. „Ja?“ „Habt ihr auch gerade einen Anruf gehabt von sao tome?“ “Ja, hatten wir! Wie er das immer macht? „“Das ist egal Wie fühlst du dich? Glaubst du das du so einen Auftritt schon schaffst?“ , fragte Ren ihn, “Ja ich schaff das wirklich. Tokiya ist hier und ich habe mit ihm geredet!nun ist wirklich alles gut!“ ren lächelte leicht“Otoya, du bist einfach zu lieb! Aber gut! Das freut mich wirklich zu hören. Ich muss jetzt weiter arbeiten. Bis heute Abend. Ich freu mich, dass du nach hause kommst!“ Damit legt der andere auf und Otoya lächelte sanft. „Bist du alleine hier?“, blinzelte der Rothaarige “Nein bin ich nicht. Satsuki wartet draussen. Aber Otoya sollen wir dich mit nehmen. Ich weiss wohl das es dem Herrn da draussen nicht passen würde aber gut!“, bekam er als Antwort “Nein Nein, Masato wird heute noch kommen und dann begleitet er mich mit nach Hause! Also alles gut. Ich freu mich auf zuhause!“ Tokiya stand damit auf. “Gut, dann bis heute Abend.“ Damit verließ er den Raum und sammelte Satsuki ein. Dieser hatte die gleiche Miene wie immer. „Komm lass uns nach hause gehen!“, meinte der Blauhaarige. “Nein, das geht nicht“, bekam er als Antwort und wurde von grünen Augen eingenommen.“Warum nicht?“, fragte er vorsichtig “Weil wir noch kurz ins Studio müssen. Da wir morgen den Auftritt haben , will unser Produzent kurz nach dem Auftritt unsere Shuffle raus bringen.“ Tokiya schaute ihn an. “Ernsthaft? Gut.. das ist nicht dumm und so können wir die schon mal Promoten. Veröffentlicht wird die doch auch morgen, oder?“. Der Blonde nickte und stand auf. Er nahm dessen Handgelenk und zog ihn ran. Wieder machte Tokiyas Herz einen Aussetzer. Ob er sich jemals daran gewöhnen würde? Vermutlich nicht. Doch blieb es erst mal nur dabei denn. Satsuki löste sich wieder und ging vorran. Was sollte das den jetzt werden? Tokiya ging leicht verwirrt hinter her. Das würde aber noch ein langer Tag werden, wenn sie nun noch mal los mussten. Aber das Showbusiness war eben so. Man musste springen , ansonsten hatte man schon verloren. Wieder standen sie vor den Aufzug und wartet. Tokiya lies kurz die Gedanken kreisen. Ein kurzer blick nach oben zu Satsuki. Doch seine Gedanken bleiben in diesem Moment nur Gedanken. Doch wusste er nicht das Satsuki es bemerkt hatte. Nachdem sie in den Aufzug stiegen und die Türen sich schlossen, zog er diesen an sich herran“So schüchtern~, Tokiya!“knurrte er amüsant. „Kannst du auch mehr?“, raunte er dem anderen an. Tokiya blitzte ihn an “Wir brauchen unsere Energie noch außerdem~ Aufzug hatten wir schon!“konterte er recht Geschick zurück. Die Beiden waren wirklich unmöglich. Jeder von ihnen wusste genau was passieren würde, wenn man den anderen reizte. „Da hast du Recht~“, bekam er als Antwort und Tokiya hoffte, dass Satsuki damit auf geben würde. Doch das würde weit gefehlt sein. Aber erst mal löste sich der andere wieder und grinste nur. Der Aufzug ging auf und zusammen verliesen sie das Krankenhaus. Das Thema war nun fallen gelassen wurden und sie machte sich auf Weg zur Arbeit. Auf Weg dorthin besorgten sich beide noch Kaffee und arbeiten bis spät in die Nacht hinein. Doch das war sehr wichtig. Der nächste Termin war a nächsten Tag um 17 Uhr. Also genug zeit zum ausruhen. Die Strassen waren schon dunkel als Tokiya gähnend mit Satsuki nach Hause ging. Um diese Uhrzeit konnten sie nur ein Taxi bestellen aber sie entschieden sich zu laufen. „das war ein langer tag..“murmelte der Blauhaarige. „ja!“ bekam er als knappe Antwort. Da der Blauhaarige einfach nur müde nebenbei lief, bemerkte er erst als sie davor standen , was Satsuki noch vor hatte. Sofort wich alle Müdigkeit aus seinem Körper.“das ist nicht dein ernst oder?“kurz funkelte er rauf.“doch!“ bekam er zurück. Tokiya schaute wieder zur Tür. Scheisse! Da konnte er sich jetzt wirklich nicht drücken , oder doch? Satsuki hatte entschieden! Tokiyas Herz pochte wie wild und die Hände wurden leicht schwitzig. Doch würde er nicht weg laufen, sondern Satsuki eher beweisen , dass er nicht wie andere war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)