Still Love von Gino_ ================================================================================ Kapitel 11: ..nicht mitspielt! ------------------------------ Der große Blonde überlegte und kam zu einem Entschluss. In den Gängen des Hauses suchte er den kleinen Blonden mit der Mütze. Das war das Ende ihrer Affäre. Ihm selber war es total egal, wie Shou das auf nehmen würde. Schließlich hatte er keine Verpflichtungen ihm gegen über. Leider wusste er noch nicht das dieser Unternehmung mehr Zeit in Anspruch nehmen würde als geplant. Nach einer Weile der Suche, hatte er den Wirbelwind gefunden. Dieser war im Musikraum und spielte Geige. Total in Gedanken versunken spielte dieser seine Gefühle raus. Denn immer noch waren diese bestimmten Hoffnungen da. Der kleine Blonde hatte die Augen geschlossen und spielte konzentriert seine Geige. Es tat ihm so verdammt gut. Einfach an nichts zu denken. Shou hatte die letzten Tage damit verbracht, Geige zu spielen und Otoya zu besuchen. Er war sauer auf Tokiya! Er verstand ihn nicht. Wie konnte er dem andern nur einen Korb geben mit dieser Begründung? Wie nur? Er hätte alles sagen können, aber nicht das er jemanden anderes liebt. Das war doch für den Rothaarigen zerstörend! Satsuki stand in der Tür und hörte zu. Trotz allem enspannte ihm die Musik ungemein. Langsam ging er auf Shou zu und nahm sein Musikinstrument dazu. Er warte kurz und spielte dann nach der nächsten Pause mit. Shou war so erschrocken darüber, dass er fast den Ton versenkte. Mit weit aufgerissen Augen schaute er den Grossen an. Sofort erkannte er das es nicht Natsuki war, der das Lied mit spielte. Shous Herz machte einen Sprung und schlug schneller. Langsam hatte er den Faden wieder gefunden und spielte mit. Nach einer Weile war das Lied zu Ende und er setze die Geige ab. “Satsuki..“, murmelte er und schaute in die gerade geöffneten grünen Augen. Doch erkannte er, dass irgendwas nicht stimmte. Der Blick von Satsuki war kühl. Zu kalt für seinen Geschmack. Noch viel kälter als er jemals war oder Shou zu Gesicht bekommen hatte. Shou zuckte zusammen und schaute unterwürfig rauf. Irgendwie machte sich Angst breit und der kalte Schweiß verbreite sich auf seiner Stirn. Und da fielen die Worte, die grosse Zerstörungkraft hatten. “Wir müssen reden!“, knurrte Satsuki mit abweichender Stimme. Shou schaute den Anderen nur an und warte auf die Dinge, die jetzt kommen würden. „Es ist aus! Ich brauche dich nicht mehr! Hiermit löse ich unsere Affäre auf!“ Kein Mitgefühl und auch kein Funken Reue lag in der Stimme. Satsuki drehte sich um und wollte gehen. Doch Shou packte seine Hand und zog ihn zurück. “Das war´s? Einfach so? Hast du einen Knall? Du weißt doch genau..warum Otoya im Krankenhaus ist, oder? Hast du was nicht mit bekommen?“, knurrte er sehr erbost, “und du hast nichts besseres zu tun als mir einen Korb zu geben!?“ Satsuki knurrte ihn bösartig an. “Das war nur Sex!Nie mehr! Das war von vorne rein klar! Du wirst nicht mehr benötigt.... zumindest nicht mehr von mir und Natsuki.“ Er lachte böse auf. " Ihr werdet es niemals schaffen! NIEMALS! Ihr werdet niemals ein Paar werden!“, dabei riss er sich los und wollte wieder gehen. Doch der Kleine war echt fix und huschte an Satsuki vorbei. In der Bewegung holte er die Brille raus. “Ach ja?? Das glaubst du ja wohl selber nicht!“ Mit diesen Worten sprang er rauf und setze Satsuki die Brille auf. „Wenn ich dich nicht haben kann, dann hole ich mir eben Natsuki!“knurrte er böse und siegessicher. Der Grosse konnte kaum reagieren und schon wechselten sich die Persönlichkeiten. Shou nahm Natsuki sofort in Arm und zog ihn runter. Dieser war mehr als verwirrt “Was.. Shou-chan??“ Seine Augen wurden klar und liebevoll. “Wo bin ich??“, fragte er immer noch verwirrt. Der Kleine lächelte, “dass ist doch egal! Du bist hier! Hier bei mir...“ Er zog ihn weiter runter.“Natsuki.“ Seine Wut über Satsuki war dermaßen groß und er wollte sich selber beweisen. Das hier würde gut gehen! Ganz sicher! “Natsuki", er machte eine kleine Pause, "ich will mit dir zusammen sein“, hauchte er ihm entgegen. “Es ist viel passiert in den letzten Tagen! Aber ich will dich an meiner Seite haben! Geht das?“ Seine Stimme war leicht brüchig aber aufrichtig. Der grosse Blonde war nun noch verwirrter. Was war hier passiert? Was sollte er sagen? Sein Kopf arbeite und ratterte. Doch kam er nicht zu der Antwort, denn eine andere Stimme erhebte sich und erfüllte den Raum. „Das geht nicht!“, meinte diese nur sehr trocken. Shou drehte sich leicht um während er immer noch in Natsuki Armen lag. „Das geht nicht!", wiederholte sich die Stimme. „Du würdest dadruch einen grossen Fehler machen!“ Der Kleine löste sich von Natsuki und wandte sich komplett um. “Ach ja??“,meinte er schnaufend“Gut, dass du das weißt!“, entgegnete er diesem frech zurück. „Oh ja, das weiß ich Shou!“ Natsuki war immer noch verwirrt und blinzelte. Der Blonde war gerade ausser Stande zu antworten oder zu reagieren. „Tokiya!“, meinte Natsuki verwirrt. “Wie meinst du das?“ Der Andere ging im Shou herum. “Ganz einfach..du kannst nicht mit Shou zusammen sein. Ich weiß nicht was gelaufen ist und interessieren tut es mich eigentlich auch nicht!“ Mit einem Griff nahm er die Brillenbügel in die Hand und beugte sich vor. “Natsuki“, hauchte er leise. „Du bist mit mir zusammen“, raunte er und zog die Brille ab und küsste Satsuki innig. Der kleine Blonde namens Shou war völlig perplex und starrte nur die Beiden an. Tokiya löste den Kuss nach einer Weile und wandte sich zu Shou zu. “Aus diesem Grund kannst du nicht mit ihm zusammen sein.", meinte der Blauhharige ganz trocken und kühl Der blonde erstarrte. „was?", stotterte dieser "Er..... ich meine... er ist es... weswegen Otoya.“ Er fiel nach hinten und zitterte vor Entsetzen. Sein Geliebter und er. Das war nicht zu fassen und machte wiederum so viel Sonn, wenn man die letzen Tage betrachte. Shou glaubte wirklich gerade in einem Alptraum zu sein. Er würde sicher gleich wieder aufwachen. Ganz bestimmt! Satsuki nahm Tokiya die Brille ab und  ging zu Shou. “Hier!“, und reichte ihm diese. „Kommst du, Tokiya? Wir haben noch zu tun, wie du weißt!“, knurrte er nur und machte sich auf den Raum zu verlassen. Tokiya ging zu Shou „ja.. Es tut mir Leid...Aber egal, was Otoya euch erzählt hat...das hier ist die Realität und in der liene ich jemadenn anders!" Mit diesen Worten lies er Shou einfach zurück und ging im Schlepptau mit Satsuki aus dem Raum. Shou blieb fassungslos zurück. Total erbost darüber,was die beiden abgezogen hatten, schwor er Rache.„ Das werdet ihr mir büßen! Alle beide..“schnaufte er gedacht. Das würde der Blonde nicht so einfach akzeptieren und willigen. Die Beiden hatten den Bogen zu weit gespannt. Nun würde das Echo folgen. In seinem Kopf ratterte es schon wie wild. Natsuki und Satsuki gehörte ihm! Das würde Krieg bedeuten. Der Kleine stand auf und holte sein Handy raus. Schnell wählte er die Nummer und warte. „Ja? Hey, wie geht es dir?Ah, das ist gut! Also kannst du kommen? Es ist was passiert. Es wäre echt lieb! Ich brauche gerade jemanden hier, bitte!“, meinte er leise. Als er eine positive Antwort bekam, seufzte er leise und lies sich zusammen sacken. „Also so liegen die Dinge....hmm....“, damit wartete er nun auf den Jungen, denn er angerufen hatte und dachte weiter über seine Rache nach. Tokiya und Satsuki wechselten kein Wort. Tokiya fühlte sich schlecht. Er war nur durch Zufall vorbeigekommen. Er hatte die Musik gehört und dann durch Neugierde deren Gespräch mit gehört oder eher belauscht. Satsuki hatte also mit Shou was am Laufen gehabt. Wenn man darüber nach dachte, war es ganz logisch. Sie waren schon ewig befreundet. Doch Tokiya konnte die Eifersucht in seinem Körper nicht abstellen. Tokiya war sich vollendst bewusst, dass Satsuki diese Affäre nur für sie aufgelört hatte. Das war eher als ein Liebesbeweiss bringen könnte. Denn so hatte sich Satsuki entschlossen, Tokiya treu zu bleiben. Nur der Gedanke daran, wärmte sein Gesicht und die Wangen wurden Rot. Es war eigentlich total süß und er sollte sich freuen. Schließlich stand Satsuki zu ihm. Allem in allem war das hier alles unbeschreiblich. Aber wie sehr er sich von Satsuki geschmeichelt fühlte, wusste er genau, dass Shou ihnen dieses Glück nicht gönnen würde. Er war nicht Otoya! Nein, ganz sicher nicht! Ganz leicht griff er nach dem kleinen Finger von Satsuki. Dieser Gedanke, der sich aufdrängte, war mies und forderte gerade ein bisschen Halt. Er wollte nicht das Satsuki irgendwas bemerkte von seinem Gefühlchaos in diesem Moment. Seine Gefühle trog er, wieder immer, hinter einer Maske versteckt. In der Hoffnung, dass keiner die Maskerade ausdeckt. „Er muss es wissen... du musst ihm das erklären..“, erhob Satsuki die Stimme aus nichts. “Natsuki.“ Der Blauhaarige schaut auf. “Ja, ich werde mit ihm reden..aber erst mal sollten wir das mit Otoya klären.. Schließlich haben wir wohl mehr Probleme..als uns lieb ist..“, murmelt er leise und seufzte. Darauf kam keine Antwort mehr, doch nahm Satsuki Tokiyas Hand komplett und drückte diese leicht. Frei nach dem Motto "Uns kann doch keiner was ". Zusammen Fuhren sie dann zu Ototya ins Krankenhaus. Tokiya mochte keine Krankenhäuser. Er war schon öfters hier gewesen. Doch musste er mit Otoya reden. Der Blonde an seiner Seite gab ihm Kraft, auch wenn dieser nichts machte außer neben ihn zu laufen und weiter seine Hand hielt.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)