Still Love von Gino_ ================================================================================ Kapitel 10: ...wenn das Schicksal... ------------------------------------ Flashback Der Rothaarige saß in der Küche und grübelte vor sich hin. Es ging ihm sichtlich schlecht. Seine Gedanken waren voll mit Tokiya. Er konnte wirklich an nichts Anderes mehr denken. Seine Geruch, seine Stimme und seine kühle Art. Einfach alles hatte es ihm angetan. Er liebte Tokiya wirklich sehr. Sein warmer Kakao mit Sahne dampfte vor sich hin, während er seufzte.“Ach Menno..was soll ich nur machen?“,dachte er sich, „egal was ich mache.er wird es nie erwidern, oder? Oder doch? Ich weiss es nicht..aber ich kann es ihm nicht sagen...wirklich nicht..und dann ist er nur noch mit Natsuki unterwegs..oh mann..ich bin echt eifersüchtig..unglaublich...“wieder seufzte er während seine Gedanken weiter liefen. Nach einer Weile nahm er die Tasse auf und trank ein bisschen. Der Kakao war mittlerweile auch schon bald kalt. Das Wetter schien sich zu verschlechtern. Schnell zückte er sein Handy und checkte den Wetterbericht. “Hmm..es soll noch regnen..klasse und Tokiya hat keinen Schirm mit..wann er wohl aus hat?“ Plötzlich ging die Tür auf und Otoya schreckte zusammen und blinzelte. “Ach Ren..“meinte er nur. Er war sichtlich leicht enttäuscht, dass es nicht wer anders war. Schnell steckte er sein Handy wieder weg und starrte aus Fenster. Der Grosse bemerkte sofort das den kleinen was bedrückte. Er hatte eigentlich vor was zu essen zu machen, aber er lies das erstmal fallen und setzte sich zu Otoya und nahm ihn sachte von der Seite in arm. “Was ist los, Grosser?“meinte er sehr feinfühlig. „Ich merke doch, dass was nicht stimmt..möchtest du reden? Ich höre dir gerne zu...“ „sieht man mir das so an..verzeih...“bekam der andere als Antwort. „naja.. wenn ich ehrlich bin..Ren..mir geht es schlecht...wirklich..“ Nun endlich schaute er auf und seine roten Augen waren wirklich traurig. Ren war echt erschrocken darüber. Otoya war selten soo bedrückt. „Das hört sich nicht gut an...“, meinte er ganz leise und vorsichtig. Der Andere begann schon weiter zu reden.“Du weißt...ich habe Gefühle für ihn..ich habe es dir schon mal erzählt..mich frisst es auf.....ich habe das Gefühl..das Tokiya irgendwie was bedrückt..und es mir nicht erzählt ich will aber das er immer zu mir kommt..wenn er was hat..ich möchte alles sein.. was er möchte..aber das ist richtig egoistisch..und dieser Wunsch ist wirklich...schwachsinnig...“ Ren schüttelte den Kopf “Nein ist es nicht! Warum traust du dich nicht? Warum sagst du es ihm einfach nicht!? Wenn du es niemals wagst zu leben.. dann bleiben deine Träume immer nur Träume..aber du möchtest das es Realität wird oder? Dann solltest du darum kämpfen. Was hast du schon zu verlieren? Er wird dich nicht nicht hassen.. glaube mir! Also komm~ und Fass dir ein Herz!!“ Otoya hörte still zu und überlegte “aber aber...was wenn..“ plötzlich kam Masato dazu. “Was wenn er dich nicht liebt?“, fragte dieser leise in den Raum. Otoya schaute verwundert auf den Blauhaarigen und senkte den Blick.“ja..!““Dann hast du uns! Aber alles ist besser als wenn du hier auf Liebeskummer hängen bleibst!“meinte Ren wieder . Masato ging zum Kühlschrank und holte sich ein Wasser raus. „Mit mir und Masato war es auch nicht einfach, aber trotzdem lieben wir uns nun ehrlich und aufrichtig. Der Junge mit dem blauen Haaren wurde sofort knall rot und verschluckte sich fast an seinem Wasser. Aber sagen tat er nichts dazu“also hop..fasse dir ein Herz und sag es ihm!!“, ermutigte er Otoya weiter. Der Rothaarige überlegte und überlegte. Eigentlich hatte Ren und Masato ja recht. Er holte tief Luft.“gut..ich werde es versuchen...“ Dabei wurde er ganz rot und lächelte.“Danke euch beiden für alles..ich werde mal einen Regenschirm einsammeln und ihn Tokiya bringen..“Damit stand er auf und verlies die Küche. Der Grosse stand auf und ging zu Masato und umarmte seinen Hübschen.“Mhm..das war ein guter Auftritt~ mein hübscher“raunte er ihm ins Ohr.“ Wir sollten ein Auge auf die Anderen werfen. Wer weiss was passiert~ oder einfach so in die Stadt“, kicherte er sehr leise und küsste Masato heiß und innig. Die Beiden liebten sich wirklich ehrlich und sehr aufrichtig. Otoya machte sich mit klopfenden Herz auf weg zu Tokiya und Natsuki. Vielleicht hatte er ja eine Chance! Er hoffte es so sehr! Flashback Ende Es waren mehre Tage vergangen und man merkte deutlich das in der Jungen Wg der haussegen schief hang. Das Ereignis vor ein paar tagen hatte wirklich allen zu gesetzt. Tokiya lag im Bett und starrte die Decke an. Wie viele Stunden lag er einfach so hier Rum und machte nichts. Er wusste es nicht. Sein Kopf war leer, nachdem dieser ihn wirklich gequält hatte. Wieder rollten verloren tränen über sein Gesicht. Doch es kam kein Ton aus dem Jungen. Der Blauhaarige ass nichts und trank nur gerade mal was nötig war. Er wusste nicht mal die Tageszeit noch die Uhrzeit. Er hatte sich eingeschlossen und wollte niemanden sehen. Der grosse Blonde hatte ihn vor ein paar Tagen nach Hause gebracht. Das Satsuki in dem Moment einfach instinktiv reagiert hatte, war er ihm einfach dankbar. Er hatte ihn sogar ausgezogen und ins Bett gelegt. Ein Tag später fand er einen Tee neben sich. Aber keine Menschenseele weit und breit. Der Blonde hatte erstmal seine Brille weg gelassen. Wenn Natsuki von dem Unfall hören würde, würde die Welt untergehen. Sorgen hatten alle wirklich schon genug. Der Grosse war meistens nicht im Haus und kümmerte sich bisschen um Tokiya. Doch nur so das es keiner mitbekam. Den irgendwie machte es ihn wütend das alle ins Krankenhaus rannten und keiner an den anderen dachte. Also würde das war bringen. Otoya hatte 2-3 tage im Tiefschlaf verbracht. Aber nun war er wieder wach. Doch weder Satsuki noch Tokiya hatten ihn besucht. Selbst für ihn selber war das Bild nicht gut zu verarbeiten. Der Blonde hatte schon einiges gesehen, aber das war schon hart. Satsuki ging an Tokiyas Tür vorbei. Wiedermal war alles ruhig. Kurz überlegte er und brach dann in das zimmer ein“Tokiya!“knurrte er bedrohlich “Wir gehen aus! Jetzt!“bestimmte er einfach. Der Junge blinzelte nur verwirrt. “Vergiss es, Satsuki! Ich gehe nirgendwo hin. Verschwinde!“ , bekam er als Antwort. Doch lies der Blonde ihn nicht abblitzten. Dieser ging zum Bett rüber und zog ihn aus Bett. “Wenn du schon nicht Otoya besuchen gehst, dann sehe zu das du wieder auf die Beine kommst!“ Sein knurren war böse,“mir egal was passiert ist. Du kannst dich hier nicht verschanzen..als wäre nichts! Ausserdem was ist mit deiner Arbeit? Mit unsere Arbeit? Ist dir alles egal? Otoya ist nicht tot! Er ist nur sehr schwer verletzt, verstanden?“ Tokiya fauchte nur zurück,denn die Worte von Satsuki trafen genau die wunde.“Lass mich los! Das geht dich nichts an!!“Dabei versuchte er frei zu kommen.“Also lass mich los!“ “Nein sicher nicht!Es geht mich sehr wohl was an!“!“knurrte er ihn an und lies ihn nicht los, sondern schleifte ihn aus Bett. Satsuki konnte nicht sagen das er sich sorgen machte, sondern musste den anderen einfach zwingen. Schneller als Tokiya sich wehren konnte stand er auf seinen Beinen.Er realisierte überhaupt ncht das in den Worten von Satsuki auch Sorge steckte. Die Blicke trafen sich und Tokiya zitterte leicht. Warum war gerade jetzt Satsuki hier? Sein Körper entspannte sich langsam und ohne darüber nach zu denken, nahm er Satsuki in arm. Er brauchte Trost und vielleicht auch Zuwendung. Dem Jungen ging es wirklich schlecht. Das der Blonde hier war und ihn auf die Beine bringen wollte, berührte sein Herz, mehr als er jemals gedacht hätte. “Es tut mir so Leid!“hauchte er gegen dessen Brust. „Halt mich nur kurz fest..auch wenn es sehr viel verlangt ist..aber bitte..“ Satsuki knurrte nur aber gab der Bitte nach und umarmte ihn. Sein Griff war leicht fester und hielt Tokiya wirklich fest. Mehre Minuten standen sie nur da und die Wärme von Tokiya tat Satsuki auch sehr gut. So langsam regten sich Gefühle in den jungen, die er nicht beschreiben konnte. Was war das? Irgendwas wollte Tokiya beschützen. Das war das gleiche Gefühl das er zu Natsuki hatte. Was zum Teufel passierte hier? Tokiya löste sich wieder und lächelte matt.“gut..ich zieh mich an..“meinte er sehr leise. Der Blonde nahm dessen Hand und verschränkte sie mit seiner und drückte diese. Mit der Anderen griff nach dessen Kinn und schaute ihn direkt an “es ist nicht deine Schuld!“, hauchte er ganz leise Tokiya entgegen. Tokiyas Augen weiten sich. Er hatte mit allem gerechnet aber nicht damit. Satsuki zeigte Gefühle, die nicht mit Gewalt zutun hatten. Ein Erdschauern ging durch sein Körper und beugte sich hoch. Sachte und recht vorsichtig küsste er den anderen. Was als Spiel begann war langsam zum Ernst geworden. Langsam schloss er die Augen und sein Herz schmerzte weniger als die nähe von Satsuki spürte. Es tat wirklich gut. Der Blonde war leicht überfordert aber lies den anderen einfach machen. Satsuki kannte so was liebevolles wiederum nicht. Für ihn war es was neues. Tokiya schaute ihn an und schluckte. “Doch es ist meine Schuld..ich habe ihm gesagt, dass ich jemanden anderes liebe...“ Das Gesicht spannte sich an und langsam dämmerte es Satsuki auch was hier ab lief. „Sag..es nicht..“gab er brüchig zurück. Es war das erste Mal im leben das Satsuki sich nicht retten konnte. Er wollte Tokiya! Das wurde ihm so langsam immer begreiflicher. „du weißt.. es oder?“ hauchte Tokiya ihm entgegen. Der blonde schluckte und nickte“ja..ich weiß es...“ Der Blauhaarige lächelte matt und küsste den anderen wieder. Er mochte es wirklich den anderen zu küssen und ihm nah zu sein. Keiner von den beiden musste es aussprechen um zu wissen das das hier Liebe war. Satsuki erwiderte den Kuss und drückte sich mehr an Tokiya. Seine Hand löste sich vom Kinn und streichelte zum Nacken rauf und der Kuss wurde immer inniger. Nach einer Weile lösten sie sich wieder und sie schauten sich nur an. „ich möchte zu Otoya....begleitest du mich?“, fragte Tokiya leise und hoffte das der andere mit kam. “Gut! Dann zieh dich an!“, meinte dieser nur kühl aber immer noch hielten sie ihre Hand. Ab hier begann nun ein neues Kapitel in Leben der Beiden. Doch nicht nur Tokiya hatte ein Problem zu lösen. Doch wusste dieser das nicht. Denn Satsuki wusste genau das Shou immer noch hoffte, das aus deren Affäre mehr wird. Diese Affäre würde er nun lösen müssen. Schließlich Brauchte er diese nicht mehr. „Ich muss noch was regeln! Und ich warte dann vorm Haus“meinte dieser nur knapp und lies Tokiya alleine. Tokiyas Herz schlug immer noch bis zum Hals. Waren sie jetzt wirklich zusammen. Er und Satsuki? Wenn man es richtig gedeutet hatte, dann ja! Innerlich war er nun noch mehr aufgewühlt. Doch irgendwie war sein Glück gerade höher. Schnell zog er sich an. Während Satsuki sich schon mal überlegte wie er seine Affäre los wurde, ahnte Tokiya nicht, dass Shou ihrer Beziehung im Wege stand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)