Still Love von Gino_ ================================================================================ Kapitel 5: Es bricht... ----------------------- Der Blauhaarige schaute hoch als jemand die Küche betrat. Man hatte ihn damit aus den Gedanken gerissen . Leicht verwirrt blinzelte er und Otoya nahm ihm das fertig geschnitten Gemüse ab. War er schon damit fertig gewesen? Er konnte sich daran nicht mehr erinnern. Nun aber widmete er sich der Person zu, die in der Küche erschienen war. Seine Hoffnungen auf die bestimmte Person wurden aber zerstört. Der Grosse hatte beinahe die Größe von dem Blonden , aber mit einem “Hey ihr Süßen“, wusste man sofort um wem es ging. Ren hatte die Küche betreten. Sein Outfit sprach wirklich Bände. Warum der Orangehaarige immer so provokant sein musste, war wirklich nicht nachvollziehbar. Es wusste doch eh jeder was er und Masato so trieben. Dennoch war Ren, wie er nun mal war. Ein Charmeur sonders gleichen. Nur mit einem Bademantel begleitet, ging er zum Kühlschrank und holte 2 Wasserflaschen raus.“Was macht ihr schönes?“, fragte er mit ruhiger Stimme. Otoya schaute ihn an. “Wir machen Sushi. Wollt ihr auch was haben?“, bekam er von ihm als Antwort. Während dessen stand Cecil auf und holte die Noriblätter. „Ahh das ist gut..ich hole mir später was ab“, antworte Ren und nahm seine 2 Flaschen in die Hand. Während er noch den Kühlschrank schloss, machte er schon anstalten schon wieder zu gehen. Der Blauhaarige hatte das Gespräch nur so halbwegs mit verfolgt, denn es interessierte ihn auch nicht sonderlich. Er mochte Ren und Masato. Aber jeder der Tokiya kannte wusste, dass dieser einem Eisblock galt, wenn es um Gefühle ging. „Kannst du mir eine Flasche Wasser reichen?“, erhob er die Stimme an Ren. Dieser hielt inne und lächelte „Natürlich, einen Moment.“ Dieser ging zu Tokiya rüber und gab ihm eine Flasche. Kurz beugte er sich runter und flüsterte ihm ins Ohr, “Man kann sich auch eine Flasche Wasser teilen“, nur hauchzart und so das es kein anderer mitbekam. Leider fing Tokiyas Hirn sofort an zu arbeiten und leider in eine ganz andere Richtung als die Ren eigentlich beabsichtigt hatte. Das Model wollte nämlich Tokiya mit Otoya zusammen bringen, aber solange Mr Eisblock nicht mitspielte , konnte man nichts machen. Leider bekamen Tokiyas Wangen einen ganz leichten Rotschimmer. Aber nicht weil er sich Otoya vorstellte. Kurz darauf schüttelte er den Kopf und fing sich wieder. Ren bekam ein leichtes Knurren und mehr nicht.Doch ihm war das Gesicht nicht entgangen und interpretierte dass völlig falsch. Der Orangehaarige drehte sich wieder um und ging zur Tür.“Bis später meine Lieben“, verabschiedete er sich Doch als er die Tür öffnete, fiel ihm glatt Natsuki in die arme. Mit Müh und Not fing er ihn auf und bewahrte den anderen vor den Fall. “Hoppala, immer mit der Ruhe, Natsuki“, lächelte er und half Natsuki wieder auf die Beine. Dieser hatte schwungvoll die Tür geöffnet und nicht damit gerechnet das kein Gegengewicht in der Tür lang. Seine Brille rutschte aber nur sehr leicht. „Oh Ren.. danke“, gab er leicht verwirrt von sich, nachdem er wieder stand. “Ich habe nicht damit gerechnet,dass jemand in der Tür steht“, sprach er weiter und zuppelte seine Brille wieder zurecht. “Kommen wir noch rechtzeitig um zu helfen?“ Schneller als irgendjemand reagieren konnte, schlüpfte Shou durch die Tür und wedelte mit den Händen. Er hatte sich hinter Ren versteckt und wollte den anderen signalisieren, das sie nein sagen sollten. Keiner wollte wirklich was essen, was Natsuki gemacht hatte. Während dessen beschäftige sich Ren mit Natsuki. “Hmm..sie waren schon fertig, glaube ich. Es muss nur noch geschnitten werden, aber ich wollte Masato eben was zu trinken holen und dann komme ich wieder!“, mit diesen Worten zog er an dem Blonden vorbei und verschwand. Noch leicht verpeilt stand der Blonde in der Tür und ging dann komplett rein. Kurz schaute er sich um und setze sich dann neben Tokiya, denn immer noch hatte er die Lyrik in der Hand. „Tokiya, schau mal das habe ich gerade geschrieben. Was hältst du davon?“fragte der Ältere. Leicht irritiert blinzelte Tokiya, aber schnell wurde ihm bewusst, dass nicht Natsuki es geschrieben hatte. Sein Blick fiel automatisch auf Shou, der nun mit Cecil zusammen die Rollen rollte. Otoya war ins Nebenzimmer verschwunden um den Tisch zu decken. Das konnte er aber nur vermuten. Denn wirklich mitbekommen, hatte er es nicht. Nun aber schaute er auf den anderen „Oh echt..dann lass mich mal sehen!“Er nahm ihm die Zettel aus der Hand. Er lass die Zeilen durch und nickte “Das ist schon mal ein Anfang! Das hast du gut gemacht!“ Seine Hand legte er auf Natsuki Kopf und durch wuschelte die noch feuchten Haare. Der Blonde dagegen schnurrte nur sehr zufrieden und war gerade nur glücklich. Sein Blick fiel auf die Wasser Flasche“Oh, darf ich was trinken? Ich habe irgendwie höllischen Durst!“meinte er. Warum das so war, konnte er sich nicht erklären, aber sein Körper. Als Tokiya gerade aufstehen wollte um Gläser zu holen, erschien Otoya wieder. Er hatte gerade das gleiche Ziel. Daher hielt er inne und wandte sich zu Otoya „Otoya, kannst du Natsuki ein Glas bringen?“fragte er ihn höflich. Dieser nickte nur, “Klar, warum nicht! Du, Shou kannst du eben ein Stück an die Seite gehen,bitte?“bat der Rothaarige. Der Kleine stand direkt vor dem Schrank und da Otoya auch nicht der Größte war, kam er nicht an den Schrank. Der Blonde grummelte leicht und Cecil schaute auf. Dieser nahm dessen Handgelenk und zog ihn an die Seite. „Oh, danke, Cecil,“meinte Otoya und schaute auf Shou. “Du brauchst nicht grummeln“, und stupste ihn mit den Worten an, “Aber Shou? Geht es dir gut??“ Der Rothaarige hielt kurz inne und schaute den kleinen an. „Ähm, ja, warum??“ Shou war leicht verwirrt und schon ruhten alle Blicke auf ihn. Die einen verwirrt, die anderen sorgenvoll, aber eine mit bisschen eifersüchtig. „Ach..weil die ziemlich rot bist...“, dabei streckte Otoya die Hand aus und legte diese erst an Stirn und dann Nacken“hmmm.. bist du sicher?“ Shou merkte so langsam, warum Otoya sich Sorgen machte “Ja, mir geht es gut!“nörgelte er rum. Plötzlich ertönte ein dumpfer Ton und keine Sekunden später wurde an Shou rum gerissen. Natsuki war aufgesprungen und überprüfte sofort den Zustand des anderen. Für Natsuki war Shou sehr wichtig und er konnte nicht zulassen, dass dieser eine Grippe ein fangen würde. „Natsuki..lass mich los..mir geht es gut! Wirklich!!“ Doch der Grosse hatte ihn schon durch die halbe Küche geschleift auf dem Weg ins Badezimmer Doch jemand stellte sich zwischen den Weg von Natsuki “Lass ihn los. Ich schau mal eben...“, meinte der Blauhaarige mit ruhiger Stimme. Natsuki lies augenblicklich Shou los und dieser rieb sich das Handgelenk. „Kommst du mit? Wenn wir eben Fieber messen , werden alle beruhigt sein“, sprach er ruhig. Warum er Shou seine Hilfe anbot, war ganz simple. Er wollte nicht, dass er wieder mit Natsuki verschwand. Irgendwas sagte ihm, das da mehr war, als es schien. Aber sein Gefühl konnte ihn auch täuschen. Doch stand das hier nicht zur Debatte. Shou brauchte nicht mal zu überlegen. Denn Tokiya war ihm gerade lieber als Natsuki. Letzte Mal hatte er ihn fast umgebracht, nur weil er eine leichte Erkältung hatte. Das dieser ihn noch nicht ans Bett gebunden hatte, hatte er im Grunde Cecil zu verdanken. Denn dieser hatte Natsuki bremsen können. Natsuki zog einen Schmollmund und wollte unbedingt mit. “Nein, du bleibst hier! Ausserdem geht es mir gut...!“, beteuerte Shou und damit verschwand er mit Tokiya. Otoya schaute den anderen hinter her.“Ich hoffe es ist nichts schlimmes..“murmelte er und machte sich wieder an die Arbeit. Cecil ging zu Natsuki rüber und nahm seine Hand “Komm, hilf mir hier, bitte..da Shou gerade beschäftigt ist, brauche ich jemanden der schneidet. Das bekommst du hin, oder!“Sofort strahlte das Gesicht von dem andern wieder und nickte. “Natürlich. Doch davor muss ich was trinken!“ Mit diesen Worten machten sie sich an die Arbeit. Währenddessen waren Shou und Tokiya im grossen Badezimmer angekommen. Der Kleine setze sich auf den Klodeckel und grummelte immer noch vor sich hin, dass er nicht krank sei. Tokiya dagegen ignorierte das kindliche Verhalten und suchte das Thermometer. Es dauerte nicht lange und er hatte es in dem Medizin Schrank gefunden, aber auch mit der Feststellung, dass dieser mal aufgeräumt werdeni muss. „Mach ahh“, meinte der Blauhaarige und steckte ihm das Thermometer in den Mund. Danach fühlte noch mal nach. Die Gesichtsfarbe von Shou war immer noch rot, aber die Augen waren nicht glasig. Das war meistens ein gutes Zeichen. Der Kleine fluchte innerlich, denn der Sex mit Satsuki wühlte ihn immer wieder auf und er brauchte eine Weile um wieder normal zu werden. Sein Herz schlug höher als er an den Blonden dachte. Sein Blick ging starr zu Boden. Tokiya sprach in der Zeit auch nicht. Er war nicht der grosse Redner und von daher wüsste er auch nicht was er mit Shou reden könnte. Das Fieberthermometer piepte und Tokiya nahm dem kleinen es wieder ab. Es zeigt 36,4 an.“Hmm alles gut, dann können wir wieder zurück gehen~...aber ich frage mich, was du dann hast...?“ Der Blonde schaute weg. „Dass geht dich nichts an, Tokiya!“, meinte dieser nur kalt als Antwort. Damit sprang er auf und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Bad. So blieb der Blauhaarige blieb zurück. Shou war wirklich temperamentvoll, da konnte man echt nichts machen. Schnell packte er das Zeug wieder weg und streckte sich. Wieder stand er vor dem Spiegel und überlegte. Doch fing er sich innerhalb von Sekunden wieder und ging zurück. Auf den Weg dahin, traf er Masato und Ren. Sie waren mal gescheit angezogen. Oh wunder! Ja gut, Ren war immer gut angezogen außer, wenn er hier im Haus war. Doch hatte Masato wohl Ren bisschen getreten, dass sie beide wohl mit den anderen essen könnten. Ren schaute Tokiya an “Und wie läuft es~?“, kicherte er leise. “Ren..wie oft den noch...ich will nichts von Otoya...“. Dass war echt eine Dauerschleife, denn Ren gab sich echt Mühe, sie zusammen zu bekommen. Masato hielt sich wie immer zurück. “Oh, schade..warum nicht. Er ist süß und echt Herz aller liebst!" “Weil es so ist? Ren?“, gab Tokiya ihm konter, “außerdem geht es dich auch nichts an!!“ “Uii, der Herr ist schlecht gelaunt, aber das kommt mal vor..“grinste Ren frech zurück “Sex ist übriges ein guter Stressabbau.“ Dabei nahm er Masatos Hüfte in Arm. Dieser wurde nur rot, aber sagte nichts. “Ja, das wissen wir hier alle! Euch kann man echt manchmal nicht überhören“, grinste Tokiya frech zurück „aber wie dem auch sei..ich sollte zurück gehen.“ Das Model blinzelte, „ah, stimmt, ja! Du warst gerade noch in der Küche....“überlegte er laut. Doch Tokiya nahm ihm sofort alle Mutmaßungen“Ja, Shou war rot und heiß. Wir haben eben Fieber gemessen. Damit nicht andere Personen hyper ventilieren!“ gab er als Antwort ,“aber es ist alles in Ordnung also kein Grund zur Panik“ “Oh, das ist schön zu hören. Gut, gut..dann lasst uns essen gehen.“ Damit lies Ren das Thema fallen. Vorerst! So schnell würde er nicht aufgeben! Mit diesen Worten gingen sie zurück und man konnte wirklich sagen, dass es ein gelungen Abend war. Die Jungs hatten jede Menge Spass und Natsuki konnte es nicht lassen, dass Sushi in eine Piyochan Figur zu legen. Aber es sah wirklich gut aus. Nachdem alle zusammen gegessen hatte und sich über die neusten Sachen ausgetauscht hatten , verbrachten sie die restliche Zeit noch mit den verschiedensten Dingen. Tokiya wusste nicht wirklich, wie es passiert war, dass er mit Natsuki zusammen in der Küche stand und den Abwasch machte. Shou, Otoya und Cecil hatten sich hinter der Konsole geklemmt und zockten zusammen. Man konnte Shou durch ganz Haus hören. Ren und Masato waren wieder auf ihr Zimmer gegangen. Nun aber stand Tokiya mit einem Handtuch bewaffnet da und trocknete brav ab. Der Blonde summte mal wieder glücklich vor sich .“Und bist du schon aufgeregt wegen morgen?“, meinte er leise. Der Blonde blinzelte,aber lächelte dann. “Ja klar, bin ich das.. das ist wohl klar oder?“, bekam er als Antwort. „Aber du bist wirklich gut und ich mache mir keine Sorgen darum. Klar, ich bin auch aufgeregt, aber wenn wir das Beste raus machen, wird es bestimmt ein Erfolg, oder?“ lächelte der Blauhaarige. Natsuki stellte gerade einen Teller weg,“sicher!aber …..“, er verstummte wieder. Tokiya merkte das Natsuki bedrückt war und ging ein paar Schritte auf ihn zu und warf das Handtuch über die Schulter. “Es ist alles gut! Mach dir keine Gedanken! Du bist verdammt gut und da gibt es auch kein aber..Verstanden? Außerdem habe ich keine Lust das es hier zur Dauerschleife wird..ok?“ Der Blonde lächelte und nickte, “Du hast recht!“, und seine katzengrünen Augen strahlten Tokiya an. Dass brachte wiederum den anderen leicht aus Takt. Ohne darüber nach zu denken, nahm er Natsuki in den arm und drückte ihn leicht. “Ich glaube an dich..“, hauchte er sehr leise und kraulte ihm leicht den Nacken. Der Blonde war leicht überfordert und blieb einfach stehen. Aber auch die Wärme, die von Tokiya ausging, war angenehm. Leise schnurrte er und letztendlich war es ihm echt peinlich. Seine Wangen färbten sich rot und sein Körper zitterte leicht. Tokiya löste sich als er das bemerkte. “Alles ok?“,fragte er besorgt und seine blauen Augen schauten den andern direkt an. Dieser wurde noch roter im Gesicht. “Du bist sooo lieb..Tokiya...“ Der Blauhaarige merkte, dass Natsuki kurz vor einen Gefühlsausbruch stand und löste sich schnell. Doch bevor Natsuki los heulen konnte, nahm Tokiya ihm die Brille ab. Es war ein reiner Reflex. Er hatte nicht mal darüber nach gedacht. Sondern einfach nur gemacht. Er wurde aus den Gedanken gerissen als ein Grollen aus der Kehle von Satsuki kam. Die Muskeln von Tokiya spannten sich leicht. Vor Schreck lies er die Brille auf Boden fallen....... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)