Still Love von Gino_ ================================================================================ Kapitel 4: ...Verwirrung! ------------------------- Schnell lief der kleine Blonde Natsuki hinter her. “Natsuki.. warte..auf mich..!“, rief er quer durch den Flur. Der andere Blonde blieb stehen und blinzelte “Was ist los, Shou-chan?“ Leicht außer Atmen, schaute der Kleine hoch. “Du hast keinen Schlüssel fürs Zimmer und ohne den wirst du wohl nicht reinkommen~!“ Kurzerhand wühlte er in seiner Hosentasche und holte den Schlüssel hervor. Es dauerte einen Moment bis Natsuki schnallte, dass er mal wieder blind links los gelaufen war. Dabei fielen ihm dann wieder die mahnenden Worte von Tokiya ein. Doch bevor er den Gedanken weiter denken konnte ,verdrängte er diesen mit viel Erfolg. Kurzerhand nahm Natsuki den Jungen in Arm“ Shou-chan, duu bist soooo süss! Dankeee!!“, bedankte und freute er sich.“Begleitest du mich dann noch kurz, wenn du schon mal hier bist~!?“ fügte dieser hinzu und lächelte total glücklich. Shou wurde aber leicht rot und schaute auch verlegen weg. Nachdem aber Natsuki seine Hand nahm und ihn weiter über den Flur schleifte, war die Verlegenheit auch weg. „Danke, dass du auf eine Antwort wartest...und du tust mir weh..“murrte der Kleiner noch, aber wurde glorreich von dem anderen ignoriert. Shous Handgelenk fing schon an zu schmerzen, aber trotzdem lies er sich von dem Älteren über den restlichen Flur schleifen. Es dauerte nicht lange und sie hatten ihr Ziel erreicht. Mit dem Schlüssel öffnete der Jüngere die Tür und Natsuki stürmte rein. Dabei lies er Shou los und ging total gezielt zum Kleiderschrank. “Das war ein Tag..das war soo aufregend...und Tokiya ist verdammt professionell! Ich muss mich echt anstrengen!“, meinte er zu Shou gewandt, während er seine Sachen zusammen sammelte. Der Andere schloss die Tür hinter sich und schmiss den Schlüssel auf das Schränkchen neben der Tür. Ohne zu antworten, was der Größere wieder rum quasselte, schlich er sich von hinten an. „Duu Natsuki!“, meinte er leise und bekam auch sofort dessen Aufmerksamkeit. Als hätte Shou es gewusst, dass sich dieser umdrehen würde. Sofort griff er nach dessen Brille“ Gomen!“, flüsterte er noch leise und zog diese ab. Sofort vernahm man ein dumpfes Knurren, das hörbar aus der Kehle von Natsuki rollte. Als dieser die Augen öffnete, schien dessen Augenfarbe ein wenig dunkler geworden zu sein. Oder war es nur Einbildung? Der Jüngere lies sich schon lange nicht mehr von Satsuki einschüchtern. Zumindest nicht, wenn sie alleine waren. „Satsuki...“hauchte er leise und schmiss die Brille auf dessen Bett. Der Angesprochene musterte ihn nur sehr kurz und griff nach dessen Handgelenken und donnerte ihn gegen die Schranktür. Dann lies er Shou auch schon wieder los, um nach dessen Kinn zu greifen und um das Hemd auf zu knöpfen. Während dessen, aber beugte er sich runter und küsste den Kleinen heiß und innig. Das Zungenspiel war schon perfekt abgepasst. Shou lies sich von Satsuki nur zu gerne dominieren. Die grosse Hand des Älteren glitt, nachdem paar Knöpfe offen waren, unter dessen Hemd und suchte gezielt die Brustwarze. Er löste den Kuss nicht und sorgte dafür das Shou kaum noch Sauerstoff bekam. Dieser spürte alles ziemlich intensiv, was wohl auch damit zusammen hing, dass er was von dem Älteren wollte. Doch Satsuki interessierte das recht herzlich wenig. Für ihn war das nur eine Affäre. Nicht mehr und nicht weniger. Für ihn gab es hier keine Gefühle und sie hatten auch nie darüber geredet, dass sie zusammen wären. Beim aller ersten mal, wo sie Sex hatten , hatte Satsuki Shou eher dazu genötigt. Doch nachdem sie öfters hatten, haben sie sich darauf geeinigt eine Affäre zu haben. Dass diese Abmachung für Shou sehr schmerzlich war , konnte sich fast jeder denken. Dennoch stand der Junge alleine da, aber jetzt wollte Shou nicht über die Schmerzen in seinem Herzen nachdenken , sondern einfach der steigenden Lust Freiraum bieten. Er löste den Kuss um leicht keuchend nach Luft zu ringen. Satsuki verschwendete keine Sekunde und entledigte diesen von dem Hemd. Dann griff er nach dessen Handgelenk und schleifte ihn mit ins Badezimmer. Ihm selber waren seine Klamotten herzlich egal. Kurzerhand hatte er sich seiner Schuhe und Socken entledigt. Doch bevor sich Shou einiger maßen sammeln konnte, wurde er wieder von Satsuki gepackt. Es war echt verwirrend für den Kleinen. Seine Gedanken waren innerhalb einer Sekunde so Durcheinander geraten, dass er nicht mal die Chance bekam sie zu sortieren. Das Nächste, was er spürte war die kalte Glaswand an seinem Rücken und warmes Wasser von oben. Doch stellte sich der Größere direkt über ihn, dass nur Tropfen auf ihn landeten. Leicht verschwommen musterte der Junge den grössen. Das Wasser sehr erotisch war, das wusste man ja, aber das Satsuki noch viel erotischer aussah, machte ihm die Hose eng. Peinlich berührt schaute er weg. Aber nur für kurz, denn schon spürte er wieder die Hand an seiner Brust und die heißen Lippen an seinem Hals. Der Atem strich in den Nacken und lies Shou richtig erschaudern. Mit seiner Lust, die sich langsam immer mehr ausbreite wollte er immer mehr von Satsuki spüren. Seine Hände griffen nachdem Hemd und knöpfte es auf. Als er gerade das Hemd abstreifen wollte, stöhnte er leicht schmerzlich auf. Satsuki konnte es mal wieder nicht lassen. Ein Knutschfleck zierte nun seine Schulter. Doch mochte er das Gefühl und lies ihn erzittern. Seine Hände griffen nun gezielt nach dessen Hand. Das Wasser lief an der nackten Brust der beiden Jungs entlang. Während er das Hemd abstreifte so gut es ging suchte er dessen Lippen.“Satsuki“hauchte er schwach aber auch sehr verlangend. Satsuki löste sich von der Haut und gab ihm das wonach dieser verlangte. Die küsse waren einmalig und so langsam hatte Shou wirklich ein Problem in seiner Hose. Die kalte Glaswand gab einen guten Kontrast zu seiner aufgeheizten haut. Nun aber war Satsuki am Zug. Seine Hände bahnten sich nach unten. Die Eine strich über die Wirbelsäule nach unten und die Andere war schon an der Hüfte angekommen und spielte mit dem Hosenbund. Er konnte nicht leugnen, dass Shou ihn doch ziemlich anmachte. Auch wenn dieser in seinen Augen wirklich nur ein Uke war. Er dachte auch nicht daran das irgendwann mal wer kommen würde und versuchen würde ihn zu dominieren. Das würde sich keiner trauen! Mit vielen geschickten Handgriffen fiel die nasse Hose von Shou auf den Boden. Das Spiel begann damit und tobten sich in der dusche nur so aus. Die Wände gaben ihre Geräusche wieder. Das Badezimmer war vollkommen beschlagen von der hohen Feuchtigkeit im Raum. Schwer keuchend sackte der Kleiner zusammen und schaute glasig rauf. Er war fürs Erste geschafft. Satsuki hatte echt einen Hang zu übertreiben. Dieser wusch sich nun gemütlich die Haare und den Körper. Dann beugte er sich runter. “Sehr gut~“,leckte er diesem noch mal über die Lippen“Du solltest dir was anziehen~ sonst kommen gleich viele Fragen auf “, kicherte der grosse Blonde und nahm ein Handtuch. Shou rappelte sich schnell auf. Er wusste genau das Satsuki manchmal ein grosses Arschloch sein konnte, aber genau deswegen war er ihm so verfallen. Nun wusch er sich, während dieser schon ins Zimmer verschwunden war. Der Kleine fluchte innerlich, denn er kam nicht dazu, seinen Mund auf zu machen. Doch was würde dann passieren? Was würde geschehen wenn er Satsuki oder gar Natsuki seine Gefühle gestehen würde? Das war eine Frage die sich in sein Gehirn fraß.Seine Hand berührte die Glasscheibe ,die nun viel zu erzählen hatte. Sofort wurde Shou wieder knallrot und stellte das Wasser ab. Er nahm das Handtuch und stellte sich vor den Spiegel. Mit der Hand machte er die Beschlagung weg und schaute auf seinen Flecken auf der Schulter. Das würde dauern, bis dieser weggehen würde. Mit einem gezielten Wurf landeten die nassen Sachen in den Wäsche Korb. Damit versenkte er auch erstmal diese Erinnerung und griff er nach dem Föhn. Er wusste, dass Satsuki nun erstmal noch sich mit der neusten Lyrik auseinander setzte. Der Grösse hatte nur ein Handtuch umgebunden und hatte sich Stift und Papier genommen. Nachdem er Sex hatte, war er immer sehr ruhig und entspannt. Also die perfekte Muse zum schreiben. Shou wusste das und lies ihn daher immer in Ruhe. Das neuste Projekt war für Natsuki wichtig und daher auch für Satsuki. Während der fröhliche Geselle keine Ahnung von ihm hatte, hatte dieser genug Ahnung von Natsuki. Er verschloss die Erinnerung immer vor dem glücklichen Jungen. Man konnte auch sagen, dass Satsuki Natsuki beschützte. Nachdem er eine Seite fertig war, legte er den Stift an die Seite und streckte sich. Der Föhn im Badezimmer hatte auch aufgehört zu stören. Kurzerhand kam Shou schon aus Badezimmer. Seine Wangen waren immer noch gerötet.“Zieh dich an Shou“knurrte dieser und griff nach der Brille. Der Kleine nickte nur kurz und zog sich sehr schnell an. Satsuki stand derweil auf und ging ins Badezimmer mit seinen neuen Klamotten“Bis denn Shou!“knurrte er noch und schloss die Tür hinter sich. Er ging zum Spiegel und legte das Handtuch anderes um sich herum. Dann griff er nach der Brille und grinste noch mal ein letztes mal pervers in den Spiegel, um dann die Brille auf zu setzen. Der Junge blinzelte leicht verwirrt und musste sich leicht ordnen. Mal wieder hatte er einen Blackout. Warum,das wusste er nicht. Es war nur leicht nervig. Aber wie Natsuki war, ignorierte er das und schob den Gedanken beiseite. Seine Haare waren noch feucht und darauf schloss er, dass er fertig war mit duschen. Mit einer Bodylotion von Piyochan cremte sich der Grosse ein. Dabei summte er das passende Lied. Er liebte das Lied von Piyochan. Danach zog er sich an und richte seine Haare. Er war recht verwundert, dass Shou in ihren zimmer auf ihn wartete“hey shouchan~ hast du auf mich gewartet?“ Seine Augen strahlten nur so und schaute dann auf sein Bett “Oh.. wieder ein Blatt..“vermerkte er und warte nicht auf eine Antwort von Shou. Denn dieser beschwerte und nörgelte wieder nur, “ Shou..und nicht chan!!“ Der Grosse schaute auf die Lyrik. Ihm gefielen die Zeilen sehr. Mit dem Zettel bewaffnet drehte er sich um “Komm lass uns zu den anderen gehen..ich will das Tokiya zeigen!!!“und wedelte mit den Zettel vor Shous Nase rum Er hatte sich irgendwann damit abgefunden, dass während seiner blackouts immer Lyriks zu finden waren. Was auch lustigerweise, ihm immer gefiel. Ja gut, der Blonde war auch leicht zu Frieden zu stellen, aber er konnte mit den Lyriks echt gut arbeiten! Der Kleine stand auf“ Gut.. dann lass uns gehen...“Damit setzen sie sich in Bewegung. Shou gähnte kurz und seine Wangen wollten einfach die rötliche Färbung nicht verlieren. Aber Natsuki bemerkte das eh nicht. Für ihn war die Welt bunt und gut. Während Natsuki seinen Ohrwurm summte, gingen sie zur Küche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)