Still Love von Gino_ ================================================================================ Kapitel 3: ..Und darauf folgt... -------------------------------- Der junge Mann ging in den Raum und setze die Kopfhörer auf. In seiner Hand hielt er ein Lyrikblatt und wartet auf sein Zeichen. Die Musik ertönte und damit schloss er die Augen. Langsam schlug sein Herz höher. Selbstbewusst öffnete er die Augen und schaute auf das Blatt, während er seine Stimme erhob. Jeder Ton, jede Silbe und jeder Klang war perfekt. Sein Herz fühlte sich richtig an und somit sang der Junge sein Lied. Wie ein Profi stand er in den Raum und lies die Musik aus sich fließen. Ein schönes Gefüh! Er liebte es zu singen. Wie es wohl mit Natsuki wird? Harmonieren sie? Das wusste er nicht. Denn er hatte noch nie mit ihm alleine gesungen. Während man die Tonaufnahmen machte, war der Manager schon hin und weg von der Stimme Tokiyas. Die Klänge waren einfach zu perfekt abgestimmt. Dennoch lang es einfach auch daran das der junge sein eigenes Lied sang. Nach einer Weile war er fertig mit singen und nickte nur, um zu signalisieren, dass er fertig war. Natsukis Aufregung stieg wieder an. Was ist, wenn er versagen würde? Was wäre, wenn seine Stimme abriss. Der Blonde machte sich Sorgen. Immer wieder holte er tief Luft und der Moment der Wahrheit schritt immer weiter voran. Die Tür ging auf und Natsuki wurde aufgerufen. Schnell nahm er seine Lyrik und ging ins Studio. Tokiya saß in einer Ecke und trank ein Glas Wasser. Dieser war schon fertig. Noch mal holte er tief Luft und schaute sich um. Kurz trafen sich die Blicke von den Freunden und Tokiya versuchte ihm durch ein sachtes Lächeln Mut zu machen. Der Blonde ging nun in den Raum und setze die Kopfhörer auf. Man sah ihn an, dass er angespannt war. Doch als die Musik erklang, wurde er lockerer. Zu Beginn war seine Stimme leise und schüchtern. Doch gewann er mit jeder Zeile, die er sang, mehr Mut. Langsam befreite er sich von seinem pochenden Herz und sang. Das Lied verklag leise und Natsuki schaute durch die Fensterscheibe, wo man ihn begeistert anschaute. Er legte die Kopfhörer weg und ging zurück.“Gute Arbeit!“,wurde er von allen Seiten gelobt. „Mir gefallen eure Stimmen. Ich möchte, dass ihr das kurz einstudiert und dann zusammen singt. Das ist nur ein Testlauf. Ausserdem möchte ich, dass ihr zusammen ein Lied schreibt. Wäre das möglich?“, fragte der Manager. Tokiya stellte sich neben Natsuki „Natürlich! Wir werden alles versuchen~!“, lächelte er charmant und nahm dem Manager die Zettel aus der Hand. Dann nahm er den verwirrten Natsuki, der sein Glück noch nicht ganz begreifen konnte, mit in Nebenraum. Er brauchte ein bisschen zu realisieren. Das Gefühl war unglaublich, dass sich in den Körper des Blonden breit machte. Als sie endlich alleine waren, brach Natsuki in Tränen aus. Er war einfach nur glücklich.“Ganz ruhig.noch ist nichts passiert..beruhige dich!“meinte der Andere beruhigend zu ihm. Dann hielt er ihm den Zettel vor dessen Gesicht. „Nun widme dich erstmal diesem hier...“dann schaute er auf den Zettel und lass die Noten und Schriftzeichen. Langsam summte er drauf los. Nastuki brauchte nicht lange um sich wieder zu besinnen und sie hatten zusammen schnell die Melodie gefunden,die dem Lied gehörte. Es machte dem Jüngeren sichtlich Spaß mit Natsuki zu singen. Sie probten das Lied zusammen ein und gingen dann wieder zurück. Für Natsuki war es gerade wie ein Traum, der irgendwie sehr unwirklich anfühlte, dennoch real wahr. Zusammen mit Tokiya gingen wie wieder ins Studio und sangen zusammen. Aus einem nicht erklärbaren Grund harmonierten die Stimmen wirklich gut. Obwohl Natsuki viel weicher war als die von Tokiya war. Der Manager war total begeistert und nahm beiden sofort unter Vertrag. Was aber für Natsuki und Tokiya noch mehr Arbeit bedeutete. Doch wollten sie es ja so. Endlich konnten sie fürs Erste gehen, aber sollten morgen wieder kommen. Die Beiden gingen an der Empfangsdame vorbei, die immer noch gelangweilt an ihrem Platz saß. Doch bevor Nastuki wieder blind links raus rauschen konnte, packte Tokiya ihn am Arm“Natsuki, du hast was vergessen!“ Dabei zog er die Cappy raus und setzte sie dem anderen auf. “Hoffnungsloser Fall, was?“,kicherte er leise und lies den Blonden los um sich selber fertig zu machen. Der blonde ging schon mal vor und schaute sich draußen um. Sein Gesicht hellte sich auf und stürmte ohne Vorwarnung auf den kleinen blonden Jungen los, der lässig an der Hauswand stand. „SHOOOOOOOOOOOOOOOOUUUUUUUU-CHAAAAAAAAAANNNNNNNNN!“ Damit drückte er den Jungen in seinen Arm und freute sich total ihn zu sehen. Der Junge zappelte hilflos in dessen Armen “Lass mich runter...ich Bekomme keine Luft..“ Langsam verabschiedete sich die Gesichtsfarbe von dem Kleinen. Der Rothaarige, der da neben stand, musste leise kichern“Lass ihn runter, Natsuki......Er läuft schon rot an..bitte...“, sprach Otoya und schaute über die Schulter von Natsuki um, dann Tokiya zu entdecken, der langsam auf die Gruppe zu Schritt. Natsuki lies Shou runter und freute sich sichtlich, dass sie hier waren.“Was macht ihr hier?“ , war seine Frage und legte den Kopf schräg. Der Rothaarige antworte, da Shou immer noch mit Luft rang.“Wir holen euch ab. Was denn sonst~? Wir waren einkaufen und dachten uns wir machen heute Abend alle zusammen Sushi! Aber erzähl mal...wie war es!?“ Sein Blick schaute die beiden größeren an. Tokiya setze an, aber wurde von Natsuki unterbrochen“Wahnsinn! Es war super!! Wir haben den Job!!!“, meinte er erfreut und hüpfte umher. Nun kam Shou endlich mal dazu was zu sagen.“Natsuki beruhige dich..aber Wow!! super! Ich habe dir doch gesagt, dass es was wird!“ Sein Gesicht war leicht rot gefärbt, aber nicht nur wegen des Luftmagels. Er nahm Natsuki Hand und zog sich in seine arme. Da der junge ein ganzes stück grösser war als er. „Ich bin stolz auf dich!“, meinte er ernst und aufrichtig. Dann löste er sich schon. Man konnte zwischen den Zeilen lesen, dass Shou Interesse an Natsuki hatte. Doch war Natsuki sehr naiv um so was zu realisieren. Aber auch Otoya gratulierte den Beiden. Doch umarmte er nur Natsuki, denn er wusste das Tokiya kein Fan von Umarmungen war. Was er persönlich sehr schade fand, aber nicht zu ändern war. Nun nach dem die Jungs sich fertig gefreut hatten, räusperte sich Tokiya “Ja, Natsuki kann wirklich stolz auf sich sein. Er hat eine klasse Arbeit geleistet!“,meinte er aufrichtig, “aber lasst uns zurück gehen. Ich freu mich auf das Sushi!“ Mit diesen Worten setze sich die Truppe in Bewegung. Auf den Heimweg erzählte Natsuki was passiert war und wie sie angekommen waren. Auch über die komische Empfangsdame wurde geredet. Tokiya lief nur stumm mit und musterte ihre kleine Gruppe. Es war gut, wie es war. Doch leider gab es jeden Moment nur einmal. Dass wusste aber jeder. Während Tokiya den Moment genoss, lachten der Rest herzensfroh über den Erfolg. Als sie endlich ankamen wurden sie auch schon heiß erwartet. Nur Nanami fehlte, denn sie war auf Besuch ihrer Großmutter. Das tat ihr auch ganz gut und die Jungs waren mehr unter sich. Sie wurden von Cecil in Empfang genommen und während Shou, Otoya und Cecil auf den Weg zur Küche machten gingen die beiden anderen Jungs erstmal auf ihre Zimmer Sie musste sich wenigstens frisch machen. „Das ist alles so aufregend oder Tokiya?“ fragte er den Jungen als sie den Flur entlang gingen.“Da hast du recht!Aber auch irgendwie schön~“,meinte er leicht versonnen, “ich geh dann mich umziehen.bis später Natsuki!“ damit verabschiedete er sich erstmal von dem Blonden und suchte sein Zimmer auf. Endlich mal kurz Ruhe für sich. Er zog sein Hemd aus und ging ins Badezimmer. Dort lies er auch die anderen Sachen auf den Boden fallen und stellte die Dusche auf warm, bevor er sich drunter stellte. Das warme Wasser lies ihn auf seufzen. Es tat verdammt gut und lies seine Muskeln entspannen. Das Wasser lief an den wohl geformte Körper hinab in den Abfluss. Schnell seifte er sich überall ein und da war er wieder. Der Gedanke! Gefolgt mit einem Ton. Nein, es war nicht ein Ton sondern eher eine Melodie. Es war das Lied, dass sie beide zusammen gesungen hatten. Wie ein Ohrwurm bevölkerte es sein Gehirn. Ganz zart erhob er die Stimme und man hörte die Töne durch das Wasser erstmal nicht. Aber nach einiger Zeit wurde sie kräftiger. Ein Gefühl der Wärme machte sich in Tokiya breit. Doch plötzlich durch zog ein andere Gedanke sein Gehirn und brachte ihn wieder zum Schweigen. Kurz schluckte er und dachte den Gedanken leicht weiter und wurde komplett rot. Schnell schüttelte er den Kopf und machte kaltes Wasser an. Sein Körper verlor die Hitze und der Gedanke floss dahin. Was hatte er da nur gedacht und warum? Er nahm sein Handtuch und trocknete sich schnell ab Danach zog er sich lässig an. Als er mit nassen Haaren die Küche betrat war Natsuki noch nicht eingetroffen, aber dafür war Shou nicht mehr anwesend. Ein mulmiges Gefühl zog sich durch seine Magengegend. Otoya ging zu ihm rüber. “Ist alles gut?..Du wirkst ein bisschen blass...“ Der Blauhaarige schüttelte den Kopf “Nein alles gut..wo ist der Rest..“ Nun drehte sich Cecil um und stellte den Reiskocher auf Tisch “Also Shou hatte den Schlüssel zu ihren Zimmer und ist Natsuki hinter her gegangen damit er rein kommt. Und Ren und Masato..müssen wir wirklich darüber reden?“ Schnell schüttelte Tokiya den Kopf“nein kein Bedarf. Ich kann es mir denken..was sie tun...kann ich hier mich nützlich machen?“nun versuchte er von dem Thema ab zu lenken. Jeder im Haus wusste, dass Masato mit Ren zusammen waren und die jede Sekunde, die sie hatten auskosteten. Wie man auch auskosten beschrieb. Da Ren nebenbei als Model jobbte ,war er selten da und neben Tanztraining und Gesangsunterricht blieb ihnen wirklich nicht viel Zeit füreinander. Doch das stand hier gar nicht zur Debatte. Cecil schaute Tokiya an.“Ja, klar, warte..“ Schnell zauberte er Messer und Teller aus dem Schränken “Du kannst Gurke und Möhre schneiden. Otoya hat schon den Lachs gemacht und das Rührei.“ Der Rothaarige hatte sich neben Tokiya gesetzt und begutachtet den Reis. Während dessen fing der Blauhaarige an das Gemüse zu schneiden.. Doch hörte er den Gespräch zwischen Otoya und Cecil gar nicht zu. Er war in seiner eigenen kleinen Welt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)