Das Streben nach Glück von Number-1 (Buch1) ================================================================================ Kapitel 2: Training ------------------- Kapitel 2 Das Training Glücklicherweise kamen sie pünktlich und meine Schmerzen spürte ich kaum noch. „Dann lasst uns mal beginnen“, seufzend drehte ich mich um und lief in die Mitte des Trainingsplatzes. Die beiden sahen mich fragend an, folgten mir dann aber doch. „Ich möchte wissen welche Magie ihr beherrscht und wie gut ihr sie meistert.“ Ich ging in Angriff Position, die beiden taten es mir nach. „Na los!“, beide griffen gleichzeitig an. Die Kleine schoss ein Wasserstrahl auf mich und Kiro einen gut 50 Kg brocken Erde auf mich. Warten, warten, warten……jetzt! Schnell sprang ich auf die Seite, der Wasserstrahl schoss gerade noch an mir vorbei. Mit einer Hand ausgestreckt stand ich da, bevor mich der Erdball erwischte, ließ ich eine Feuer Wand entstehen die den Erd-Brocken zerschmelzen ließ. Ich drehte mich um Schwung zu holen und trete mit dem Fuß gegen die Feuerbarriere, die strömte in der Follen breite auf die beiden zu. „AAAHHHHHH!“, hörte ich nur von beiden. Sofort brach ich meine Attacke ab, der ganze Platz war mit rauch überdeckt. Vielleicht hatte ich es ein wenig übertrieben, aber nur ein kleines bisschen. Ich hörte jemanden Husten und lief gemütlich in die Richtung. „könnt ihr überhaupt irgendeine Abwehr Technik?“, ich streckte meine Hand hin um ihr aufzuhelfen. Sie nahm meine Hand und senkte ihren Kopf „ Ich schon, aber nur nicht so schnell“ Ich sah sie fragend an. „Nicht so schnell?“, ich sah zu Kiro rüber. Der saß immer noch am Boden rum, und machte keine anstrahlt sich auch nur zu bewegen. „Naja, so eine schnelle Attacke habe ich bis jetzt noch nicht gesehen! Und wie bist du so schnell ausgewichen?“, ich zuckte mit den Achseln. „Tranig!“, gab ich zurück und gesellte mich wieder in die Mitte. „Ab besten wir arbeiten an euer Ausdauer und an der Schnellichkeit! Ansonsten kommt ihr nicht weit.“ Beide nickten mir zu. „Und los!“, beide griffen mich wieder an. Diesmal wich ich ihnen beiden aus ohne Magie anzuwenden. „Wasser-Kanone“ „Felsenhagel“, hörte man sie immer wieder rufen. Können die anderen Attacken auch noch? Oder war’s das schon? Außerdem sollten sie lernen die Magie auch ohne die Namen der jeweiligen Magie so laut zu schreien! „Hagel!“, ertönte es von beiden gleichzeitig. Eine Mischung aus Steinen und Regen kam auf mich zu. „Feuer-Kanone“ murmelte ich vor mich hin. Ich streckte beide Hände nach vorne und lies einen Feuer Ball erscheinen, den feuerte ich direkt auf die beiden. Die Beiden lagen wieder auf dem Boden mit ein paar Brandwunden. „Ihr seid einfach zu langsam!“ Beide rappelten sich wieder auf. „Wieso habe ich von dir nichts gehört? Ich meine man muss doch die Namen der jeweiligen Magie aussprechen!“, gab Sorika von sich. „Man muss ja nicht gleich schreien.“, gab ich mit einem kühlen Ton von mir „außerdem, müsst ihr genauso wie ich lernen die Magie ohne den Namen zu nennen die Kunst zu vollführen!“ Jetzt sahen beide mich mit große Augen an. „Ich zeige es euch am besten!“, ich streckte wieder meine Hand aus und eine Flamme erschien. „So einfach geht das, jetzt müsst ihr nur noch sie verformen können!“, die Flamme wurde größer und dann zu einem Feuerball. „Wie bekommst du es her dass du solch starke Attacken dann herbekommst?“, warf Kiro ein. Ich zuckte mit den Achseln. „Übung!“, gab ich zurück. „Eine Frage noch!“, Sorika sah mich bettelnd an und ich nickte ihr zu. „Warum hast du dich so schnell erholt? Ich meine wegen heute Morgen? Und wie wird man so schnell? Woher hast du gewusst dass wir unsere Magie kombinieren? Und…..“ „du sagtest eine!“, unterbrach ich sie Sie sah mich ein wenig geschockt, sie senkte den Kopf und blieb still. „Gut, ich will sehen wie ihr gegeneinander Kämpft derjenige der Gewinnt bekommt ein Mittagessen!“ Ich setzte mich auf die Bank am Ende des Platzes. Die Beiden fingen an zu Kämpfen, doch schnell merkte ich das sie nicht mehr viel Magie hatten und deshalb ging es nur schleppend voran. „Die Beiden sind ja noch schlechter als ich gedacht habe!“, kam es von der Seite. „Sie sind eben zwei verwöhnte Kinder vom Adel die gerne Magie beherrschen wollen, Axel.“ Axel war die Rechte Hand von meinem Vater und mein Lehrmeister wenn es um Magie geht. Aber alles was er konnte hatte er mir beigebracht und deshalb trainiere ich alleine. Manchmal kämpfen wir gegeneinander da er wissen möchte ob ich wirklich so gut bin wie alle sagen. „Da hast du wahrscheinlich recht!“, er schwieg kurz. „Hast du ihnen gesagt das der Verlierer kein Mittagessen bekommt?“, ich nickte nur leicht. „Ja“, gab ich kurz zurück. Bevor seine Faust mein Gesicht auch nur berühren konnte blockte ich ab. „Du bist schnell geworden!“, gab er zurück. „Aber nicht schnell genug!“, bevor er seinen Blitz auf mich los lies, lies ich seine Hand los und sprang gerade noch rechtzeitig hoch. „Zu langsam!“, scherzte ich. „Feier-Gun!“, murmelte ich. In der Luft schoss ich drei Feuerkugeln auf ihn. Dabei zielte ich nicht auf ihn, denn sonst wäre er nur noch ein Häufchen Asche. Elegant landete ich wieder auf meinen Füße. „Mistkerl!“, hörte man von ihm. Der Nebel verzog sich langsam, er stand nicht mehr gerade aufwärts aber er stand. „du bist wirklich stark geworden!“, er grinste mich an. „ich hab auch den ganzen Sommer trainiert.“ Er sah sich auf dem Trainingsgelände um „ja das sieht man. War da nicht mal ein Teich oder so?“, er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ja…..den habe ich in die Luft gesprengt“, ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Ich sah mich zu den beiden um. Beide standen sich gegenüber und keuchten. Anscheinend hatten sie beide keine kraft mehr. Seufzend ging ich auf die beiden zu „Ich glaube das reicht für heute!“ „Und was ist mit unserem Mittagessen?“, ich sah Kiro grinsend an „da es euer erster Tag ist bekommt ihr was zu essen aber ab morgen nur derje nige gewinnd!“ So ging es mehrere Wochen hintereinander, aber so wie ich meinem Vater kenne will er wahrscheinlich schon dass sie auf meinem LVL sind aber das werden sie erst in ein paar Monate sein. Und so lang sie nicht auf meinem LVL sind kann ich selbst nicht besser werden. Deshalb habe ich einen Tagesplan aufgestellt und jeder Tag ist gleich wieder der andere. Morgens bis mittags mit den beiden trainieren, nachmittags mit meinen Schwestern was machen, am späteren Nachmittag die Aufträge von meinem Vater ausführen und am Abend bessergesagt in der Nacht noch mal trainieren. „Ich möchte dass du einen Auftrag höchster Priorität hat!“, er tönte es von meinem Vater heute Morgen. Ich stand mit verschränkten Armen hinter dem Rücken da und wartete auf seinen Anweisungen. Kiro uns Sorika standen links in der Ecke. „König Tarumiasu koneratsa de morikonasa, geht zu ihm und überreicht ihm eine Botschaft!“, er überreichte mir einen Zettel „Ließ ihn aufmerksam durch und merk dir genau was darauf steht! Und verbrenn es! Es soll kein weiterer Mensch davon erfahren! Ich vertraue auf dich!“ Ich las die drei Sätze durch und musste schwer schlucken. Dann lies ich den Zettel zu einen kleinen Stäubchen Asche werden. „Brecht morgen früh auf!“, er winkte uns raus. Draußen vor der Tür blieb ich noch kurz stehen „ Ich möchte nicht das ihr beide Mitgeht! Kümmert euch wären dessen um meine Schwestern und sag ihnen das ich bald wieder zu Hause bin.“, gab ich monoton von mir. Keiner in meiner Nähe sollte wegen mir oder wegen diesem Auftrag in Gefahr kommen. Mich würde es wundern wenn ich den heil überstehen sollte. Ich lief die Treppe hinunter und die nächste Treppe wieder hoch in mein Zimmer. Dort packte ich meine Sachen ein die ich benötigen würde, und das waren Waffen. Wurfmesser, meine beiden Schwertern, rechter metallener Handschuh, zwei Dolche und eine Arbrust Sprengfallen und ein paar bomben durfte auch nicht fehlen. Diese Gegenstände trage ich meistens am Körper. Außer die Bomben kamen in den Rucksack genauso wie Trockenfleisch und Wasser mehr nahm ich nicht mit. Ich ließ mich auf den Boden Sinken, die gesamten Waffen lagen vor mir auf dem Boden. Was mach ich eigentlich? Werde ich jetzt sentimental oder was? Ich lachte mich selber aus und stand wieder auf und ging in die Küche „Magret?“, ich stärkte meinen Kopf durch die Tür. „Was ist denn jetzt schon wieder? Ich hab doch erst Gerade Frühstück gemacht“, schimpfte sie umher Das machte sie immer wenn jemand nicht zu geregelte Essenszeiten kommt. „Könntest du mir was Leckeres zu essen so am späteren Nachmittag machen?“ „warum das denn es gibt doch Abendessen!“ sie wedelte mit einem Löffel vor meiner Nase rum. „Ich muss heute noch auf eine Mission also kann ich nicht zum Abendessen kommen.“, sie blickte mich finster an. Aber den Blick von meinem Vater kam sie nicht annähernd hin. „Na gut!“, sie drehte sich um und schimpfte in ihrer Muttersprache herum. Ich hingegen ging wieder auf mein Zimmer und legte mich schlafen. Die nächsten zwei Tage werde ich nicht mehr schlafen könne, wahrscheinlich. Ich schloss die Augen und schlief rasch ein. Als ich die Augen öffnete war alles beim Alten. Ich zog meine Ausrüstung an und lief in die Küche. Dort angekommen reichte mir Magret ein Päckchen. Ich nahm es an mich, bevor ich wieder verschwand nahm sie meine Hand. „Du bist ein Guter Junge! Dein Vater ist sehr stolz auf dich!“, ich senkte meinen Kopf. Ein leichtes lächeln um schmieg meine Lippen. „Ich weiß dass du es schaffen wirst! Auch wenn es im Moment nicht danach aussieht!“ Magret war schon immer da für mich. Seit meine Mutter weg ist hat sie mich getröstet, wenn mich Vater wieder geschlagen hatt, Wenn ich keinen Mut mehr hatte, war sie es die mir wieder Hoffnung gemacht hat. Egal was es auch war, sie war da. „Außerdem bist du der talentierteste Magier den ich je gesehen habe! Also mach dir keinen Kopf du überstehst das schon!“ Sie sah mich an und lächelte. „Danke, für alles!“, ich drehte mich um, denn ich will sie nicht weinen sehen. So will ich sie einfach nicht in Erinnerung haben! „Versprich mir das du ein wenig auf meine Schwestern aufpasst!“. Mit diesen Worten verlies ich den Raum. Magret schluchzte noch ein leises ja. Ich lief den Weg zur Haustür langsam, das wird das Letzte mal sein dass ich…… Hör auf hier rum zu sulzen! Sowas gehört sich nicht für einen Surtox! Benimm dich! Reiß dich doch mal zusammen! Ich lächelte, mein inneres ich hatte recht. Ausnahmsweise, ich fing an zu grinsen. Was bin ich doch für ein Trottel! Kein Mensch würde diese Mission ohne wiederstand abnehmen. Und ich? Ich habe ohne auch nur zu zucken sie angenommen….. Seufzend griff ich nach der Türklinke und öffnete die Tür. „Oni-san!“, hörte ich. Meine beiden Schwestern, wieder schlich ein Lächeln über meinen Lippen. „Bitte lass uns nicht allein bitte!“, beide rannten auf mich zu. „Oni-sann! Bitte! Bleib hier! Lass uns nicht alleine!“, es tut mir so unendlich leid aber ich muss das jetzt machen! „Es tut mir leid!“, sprach ich leise zu ihnen und trat hinaus. Bevor sie die Tür erreichten schloss ich sie. Die beiden waren noch zu schwach umso eine Große Tür zu öffnen. Aber man hörte sie weinen. „Ich komme wieder versprochen! Und dann mache ich dem ganzen Alptraum ein ende!“, murmelte ich noch bevor ich die Stadt verlies. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)