Shingeki no Kyojin, Titanen Blut von MilkyAngelPrince ================================================================================ Kapitel 5: Was uns der Morgen bringt ------------------------------------ Erst einmal bedanke ich mich hier und nicht erst in 3 Kapiteln, bei den Leuten die mich immer so tatkräftig unterstützen! An Evelyn, die meine Texte korrigiert und bestimmt schon den ein oder anderen Nervenzusammenbruch meinetwegen hatte. An Tina, die mich ermutigt und jedes meiner Kapitel so tatkräftig kommentiert. Und Crow. Wegen dir muss ich das durchziehen und mich hier Anmelden …das bekommst du noch zurück *zuck* Ansonsten großen Dank auch an DICH, LESER! Du, der meine Arbeiten liest und ich hoffe es auch genießt! Ja schon das 5 Kapitel. Ich denke ein Drittel haben wir auf jeden Fall geschafft *ausatme* Ich habe mir vorgenommen (nach gründlichem Suchen und Lesens des Forums), die Kapitel etwas kürzer zu schreiben. (Da es sonst zu viel Text ist und man leicht die Übersicht verliert.). Das sechste Kapitel ist in Arbeit und fast fertig! Also nächstes Wochenende wird die Geschichte aufgedeckt und ich hoffe einige eurer Fragen können beantwortet werden…falls ihr welche habt. Nun denn ich will mal nicht um den heißen Brei reden und los geht’s: Es war finster, doch mollig warm. Ich hörte ein Herz schlagen. Ein dumpfer Klang.. Man spürte förmlich die Vibrationen auf der Haut. Es roch nach Blut. Meine Finger ertasteten etwas weiches. Es war so fremd, es erinnerte mich an die Wunden in meinem Bein. „Ah…“ ich konnte kaum atmen. Etwas hält mich. Ich kann mich nicht bewegen. Ich kriege keine Luft. Hilfe! Ich öffnete meine Augen, Was ist das? Ich sah Blut, alles bewegte sich, alles pulsierte. Wo bin ich? Dieses Schlagen wird immer schneller. Es tut weh, meine Ohren! Ich schaute hinab und erblicke das große, zusammenziehende Herz. Es war wirklich keine Einbildung. Ich kriegte Panik. Ich will hier weg! Ich will hier raus! Ich bewegte mich, ich wand mich, doch es schien so, als würde es mich nur noch mehr zurückziehen. Mir tat alles weh. Es brannte so fürchterlich. Werde ich nun sterben? „Hi…l…f…“ Ich hatte nicht mal die Kraft zu schreien. Ich schloss mein Augen und wehrte mich nicht. Ich konnte nicht mehr. Der Tod war so nah, dass ich ihn spüren konnte. Natürlich, was sonst. Ich werde sterben. Auf Wiedersehen Welt, auf Wiedersehen Aufklärungstrupp, auf Wiedersehen Deva. Deva? Ist sie tot? Nein! Ich darf sie nicht alleine lassen. Ich habe es ihr geschworen, dass alles gut wird. Ich darf nicht aufgeben. Ich muss zu ihr. Deva! „Wie lange dauert das denn noch?“, schrie Deva. Sie ging in einem Raum hastig auf und ab. „B…beruhige dich doch bitte“, versuchte Aarons sie zur Ruhe zu bringen. „Beruhigen?“ Deva drehte sich hastig in seine Richtung und schmiss einen Stuhl mit dem Fuß um. „Wie soll man sich beruhigen, wenn Igor schon mehr als 2 Stunden in diesem Raum hinter der Tür sitz und man mit ihm sonst was anstellt.“ Wieder geht sie im Raum auf und ab. Aaron zieht seine Füße an und umklammert sie. „ Was meinst du, werden sie ihn töten?“ Deva blieb stehen. „Was?“ Aaron starrte auf den Boden. „Na ja, er ist ja ein Titan geworden und die sind unsere Feinde, also wäre es möglich, dass…sie ihn umbringen.“ Deva hockte sich hin und schaute besorgt zur Tür. „Igor? Tod?...“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, nein! Dass darf nicht passieren! Auch wenn er zu einem Titan geworden ist, er hat mich doch gerettet und er hat niemandem Schaden zugefügt! Es darf nicht so kommen, es wäre nicht fair! Nein!! Wenn sie auch nur versuchen, ihm ein Haar zu krümmen, werde ich alle…“ Sie knirschte mit den Zähnen und ballte die Faust. Aaron hob seinen Kopf und schaute zu ihr. „Deva! Ich habe das nicht so gemeint, ich..., verzeih.“ Er stand auf den Knien und umarmte sie von hinten. „Ich werde auch auf deiner Seite sein und Igor beschützen.“ Deva lächelte matt. „Danke, Aaron.“ Nach einer gefühlten Ewigkeit ging endlich die Tür auf. Einige Männer kamen aus dem dunklen Zimmer. Darunter Kommandant Kirschstein und Lew. Hinter dem Gefolge und den Wachen kam Igor. Er konnte sich kaum noch halten und schwankte. Aaron und Deva rannten sofort zu ihm und stützen ihn. „Na Boy ,alles gut?“ Igor versuchte zu grinsen, doch es sah aufgesetzt und schmerzvoll aus. Er konnte sich gar nicht mehr aufrichten und rutschte zwischen den beiden Jugendlichen auf den Boden. „In zwei Tagen gibt es eine Verhandlung, was den Jungen betrifft, bis dahin ist er in Obhut der Military Police. Falls ihr versucht, ihn aus der Stadt zu bringen oder er sich in einen Titan verwandeln sollte, werden wir alle nötigen Mittel ergreifen um die Menschheit zu beschützen. “, sagte Kirschstein mit seinem immer währenden monotonen Gesichtsausdruck und verließ den Raum. Lew beugte sich zu Deva runter und flüsterte: „Keine Sorge, wir finden einen Weg ihn am Leben zu lassen.“ Er zwinkerte und ging. Aaron lächelte. „Ich kenne den Offizier, er meint wie er es sagt. Niemand wird Igor etwas antun!“ Deva nickte nur erleichtert. „Lass uns Igor aufs Zimmer bringen, die nächsten Tage werden unsere Zukunft bringen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)