Iris Kasumi von _Iris-Kasumi_ (Du wirst meine Name noch kennenlernen) ================================================================================ Kapitel 1: Iris-Der Schatten aus der Dunkelheit ----------------------------------------------- Kapitel 1. – Iris - Der Schatten aus der Dunkelheit ! Draußen ist es dunkel und kalt. Genau wie ich und meine Seele. Lange sitze ich hier auf meinem kalten Bett und überlege, was mit mir passiert ist. Vor ein paar Jahren war ich ein sehr aufgewecktes und fröhliches Mädchen, mit dem man alles machen konnte. Doch jetzt sitze hier in meinem Zimmer und träume vor mich hin. Ich bin schon seit Jahren hier eingesperrt. Die Menschen wollen mich nicht haben und haben brutal entschieden, dass ich ab jetzt eingesperrt bleiben soll in meinem eigenen Haus, vorm Außenwelt. Sie sagen, dass ich viel zu gefährlich wäre für die andere und vor allem für mich selber. Sie bezeichnen mich als eine Art Rachegeist und gaben mir vor ein paar Jahren, als noch meine Familien gelebt haben den Name Iris. Iris kommt aus Japan und heißt so viel wie - Der Schatten aus der Dunkelheit. Meine Mama wollte mir den Name niemals geben. Sie wollte, dass ich Ai [Kind der Liebe] heißen soll, doch mein Vater bestand darauf und so wurde aus Ai der Name Iris. Es gibt einige Gründe warum ich jetzt so heiße. Zu ersten, ich sei unheimlich und bringe jeden um, der mir in die Quere kommt. Sagen die Menschen. Vielleicht mache ich das auch, doch ich mache das nicht zum Spaß. Ich mache das nur, weil ich möchte das die andere Leute mich hören und mich aus meine Probleme rausholen. Die Menschen sollen sehen, dass ein kleines Mädchen nach Hilfe schreit. Doch anscheinend hört mich keiner und sieht mich niemand. Sie wollen mich nicht sehen, hören geschweigend aus meinem Probleme rausholen. Meine Mama war die einzige die mich richtig verstanden hat und für mich da war. Doch eines Tages hat sie sich verändert, sie wollte mich nicht mehr haben. Sie wollte, dass ich sterbe. Mein Vater hat immer versucht mich umzubringen. Tagein, Tagaus. Doch irgendwann scheiterten seine Pläne, da ich zu stärk währe und so brach er sich selber und meine Mutter um. Vor ein paar Tagen vor seinem Tod, sagte er noch zu mir „Iris. Wenn DU nicht gehst. Dann werden wir gehen!“ Das waren seine letzten Worte. Diese Worte sind in meinem Gehirn eingebrannt und ich werde niemals vergessen als er genau vor meinen Augen von einer Klippe sprang. Schon damals wusste ich, dass ich nicht Willkommen war in der Familie und das bekam ich auch jeden Tag deutlich zu spüren. Der zweite Grund währe, dass ich aussehe wie ein Schatten. Ich hinterlasse keine Spur. Meine lange schwarzen Haare hängen mir immer offen den Rücken runter. Sie verdecken einen großen Teil meines Gesichtes. Meine dunklen Augen, die jeden unheimlich anschauen sind schwarz umrandet. Meine Haut ist sehr weiß. Wenn ich mich in den Spiegel betrachte, möchte ich nur weinen. Ich sehe im Spiegel ein Mädchen, dass das nur aus Haut und Knochen besteht. Ich habe mich immer gefragt, warum die Menschen so zu mir sind. Doch eines Tages im Spiegel, habe ich es verstanden. Die Menschen haben mir nicht umsonst den Name Iris gegeben. Ich soll ein Schatten in der Dunkelheit sein. Keine Spur hinterlassen, eingesperrt und verachtet. Ich bin alleine. Ich soll alleine sein. Für immer. Nun weiß ich Wer ich wirklich bin. Ich heiße Iris. Der Schatten aus der Dunkelheit, das immer alleine bleiben wird. Heute ist es wieder so ein Tag in meinem Leben wo ich einen Menschen suche, der mich so nimmt wie ich bin. Doch alle sind bis jetzt weggelaufen und schrien mir noch hinterher „Verschwinde du Monster!“ Ich habe früher immer wieder versucht freundlich zu den anderen zu sein um zu zeigen, dass ich nicht immer so grusselig bin oder ähnliches. Doch so wie es ist, werde ich nie in meinem Leben jemand finden, der mit mir spielt. Ich stehe langsam auf was mir aber sehr schwer fällt, da meine Beine weh tun. Ich krieche auf allen vieren in das Badezimmer und suche in den Schränken etwas womit ich die Schmerzen dämpfen kann. Doch leider finde ich nichts und so beschloss ich etwas kaltes Wasser auf meine Beine zu sprühen. Ich setzte mich an die Kante von der Badewanne und lasse etwas Wasser reinlaufen. Nach dem die Wanne halbvoll ist, lege ich mich mit meinem Kleid rein. Langsam merke ich wie meine Beine sich wieder erholen. Ich steige raus, trockne mich ab und ziehe frische Sachen an. Nach ungefähr eine halbe Stunde bin ich fertig geworden und lege mich hin. Mit den Gedanken wie das weiter gehen soll. Wie soll ich überleben? Was soll ich essen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)