Weil du mir gehörst von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 1: ----------- ____________________________ „Ach komm schon Bunny, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Du fährst zu der Firma, interviewest Mamoru Chiba und dann kommst du zurück und ich werte dass ganze aus!“ wie optimistisch meine Mitbewohnerin klingt. Sie weiß ganz genau, dass ich diesen Interview scheiß überhaupt nicht mag und außerdem habe ich absolut keine Zeit dafür. In weniger als 4 Stunden muss ich wieder hinter der Theke stehen und die ganzen Disco Freaks bedienen. „Doch ist es, erstens Minako, habe ich keine Zeit, ich muss mich noch fertig machen für dass Seventeen, zweitens bin ich total Müde und drittens habe ich auf diesen Scheiß absolut keine Lust. Wieso musst du ausgerechnet heute auf diese Gala fahren, wenn du genau weißt dass du zu dieser Firma.... wie hieß die nochmal? Achja, MC WORLD GmbH, musst?“ Sie sieht mich zwar schuldbewusst an aber zuckt auch gleichzeitig mit der Schulter. „Ach Papperlapapp, du hast noch genug Zeit, du fängst erst um 22 Uhr an und spätestens um 20 Uhr bist du wieder hier. Bitte Bunny, mach das Interview für mich, ich habe dir die Fragen auch schon alle aufgeschrieben, du musst nur das Tonband gerät einschalten und alles aufnehmen, was Mr. Chiba sagt.“ seufzend ergebe ich mich und schnappe mir ihren Zettel, auf den die Fragen stehen. Ich gehe in mein Zimmer und mache mich langsam fertig, um 18 Uhr ist der Termin, also habe ich noch genau 45 Minuten Zeit. Die Hinfahrt dauert 20 Minuten, also muss ich mich innerhalb von 25 Minuten fertig machen und am besten noch 5 oder sogar 10 Minuten früher los, damit ich nicht direkt in den Feierabendverkehr komme. 10 Minuten später betrachte ich mich im Spiegel und bin wie immer, unzufrieden. Mein Haare Hängen einfach nur da, ohne Volumen, ich sollte mir wirklich überlegen, ob ich nicht doch einen Frisur aufsuche und meine langen Haare abschneide. Wieder seufze ich auf, wenn ich dass mache, wird Minako nie wieder ein Wort mir Wechseln. Also binde ich sie zu einem üppigen Pferdeschwanz. Eine schwarze Khakihose und das pinke Top müssen langen, ich gehe schließlich nur zu einen Interview und zu keinen Schönheitswettbewerb und außerdem bin ich leihe und habe keine Ahnung wie man sich zu so einen Anlass kleidet. Ich trete aus meinen Zimmer und gleich bedenkt mich Minako mit einen missbilligten Blick, den ich gekonnt ignoriere. Wenn es ihr nicht gefällt was ich anhabe, soll sie doch selber gehen. „Also gut Bunny, hier ist das Aufnahmegerät, wenn du auf den Knopf drückst nimmt es auf und wenn du auf den drückst hört es auf, verstanden? Bitte Bunny blamiere mich nicht, du bist meine letzte Rettung und ich weiß dass du es kannst.“ ich kann einfach nur die Augen verdrehen, ja ihre letzte Rettung, sie hätte ja auch absagen und einen neuen Termin ausmachen können. „Ich weiß wie das Gerät funktioniert und wenn du mich nicht gleich lässt, komme ich noch zu spät und kann das Interview vergessen. Wann kommst du wieder?“ frage ich noch schnell, bevor ich mich auf mache. „Keine Ahnung, aber ich denke mal, wenn du von deiner Schicht kommst werde ich schon längst schlafen.“ ich nicke ihr zu und gebe ihr nochmal zu verstehen, dass ich ihr die Sachen auf ihren Schreibtisch platzieren werde. Keine 5 Minuten später sitze ich in meinen Baby und fahre Richtung Innenstadt, natürlich musste das kommen, was ich jetzt absolut nicht gebrauchen kann, ich muss in den Feierabendverkehr geraten und so stehe ich alle 5 Minuten an einer Ampel, die es absolut nicht einsieht mal etwas schneller auf Grün zu schalten. Endlich, nach weiteren 15 Minuten, gefühlte 1000 Ampeln mehr und total verschwitzt komme ich an den Gebäude an, in den ich Mamoru Chiba treffen soll. Das Gebäude ist ehrfürchtig, ja fast schon Gruselig. Es besteht aus schwarzen Marmor, ab und an sieht man auch mal rote oder weiße Marmorstücke, aber das schwarze übertönt. Die Mitarbeiter, die in diesen Gebäude arbeiten müssen, tun mir leid, da wird es bestimmt noch tausendmal wärmer sein, als hier draußen. Langsam setze ich meine Füße in Bewegung und gehe durch die Große Eingangstür. Am Empfang kann ich eine hübsche Brünette Dame sehen, die mich anscheinend wegen meinem Outfit merkwürdig Mustert. „Tut mir leid, der Outlett Store ist eine Straße weiter, bitte gehen sie wieder!“ Bitte Was? Hat sie nicht mehr alle Latten am Zaun? Ich weiß ganz genau wo der Outlett Store ist. Meine Schlechte Laune, über diese Aussage schlucke ich einfach mal runter und lächele sie Künstlich an. „Tut mir leid, aber ich habe einen Termin mit Mr. Chiba, können sie mich bitte anmelden?“ wieder mustert sie mich. Ich hätte mir von Minako doch den drei Teiler ausleihen sollen. „Ich bin zwar sicher, dass Mr. Chiba sich mit Ihnen nicht unterhalten würde, aber ich sage ihn Bescheid.“ dieses kleine Miststück, was bildet die sich eigentlich ein? Springt die denn mit jeden so um? „Mr.Chiba erwartet sie bereits und ist sehr ungehalten von ihrer Verspätung. Nehmen sie diesen Schlüssel und fahren damit in den 23. Stock.“ mit einer grimmigen Mine, gibt sie mir den Schlüssel und ich nehme ihn entgegen. Ohne ein weiteres Wort, gehe ich zu den Fahrstühlen. Im Fahrstuhl stecke ich den Schlüssel in das dafür gesehene Loch und drücke auf dem Bedienfeld die Nr. 23 ein. Er setzt sich in Bewegung und ich warte, bis der wieder anhält. Auf den Weg nach oben, gehe ich nochmal die ganzen Fragen durch, die Minako mir aufgeschrieben hat. Wie alt dieser Mr. Chiba wohl ist? Laut Aussage von Minako, muss er nicht älter sein als 33 und sehr Erfolgreich in seinen Gebiet. Das Ping des Fahrstuhles holt mich aus meinen Gedanken zurück, die Türen öffnen sich und ich stehe in einen sehr geräumigen und gemütlichen Büro. „Also gut, auf geht’s Bunny, du kannst dass!“ ich gehe wieder an einen Empfang und melde mich an. Wieder sitzt da eine Brünette, sind denn die Blonden alle ausgestorben? Egal, sie durchsucht ihre Liste und sieht das Minako Aino kommen sollte. Ich erkläre ihr die Lage und sie nickt nur freundlich. Sie deutet auf einen Raum, in den ich Platz nehmen und warten soll bis ich aufgerufen werde. Als ich in dem Raum bin, komme ich mir irgendwie vor als wenn ich in einer Arztpraxis wäre, im Gegensatz zu den Raum draußen, der in dezenten Farben gehalten wird, ist dieser Raum hier Weiß, mit ein paar Stühlen und Tischen auf denen Zeitschriften liegen. Ich sollte mir ein Memo machen, in dem ich Minako in den Arsch treten werde, weil sie mich hier her gezwungen hat. Ich sehe auf meine Uhr, es ist bereits 18:15 Uhr 15 Minuten zu spät. Hoffentlich ist Mr. Chiba nicht all zu sauer, wegen meiner Verspätung. Weitere 15 Minuten vergehen und langsam werde ich nervös, wird er mich überhaupt noch empfangen? Man, der soll endlich kommen, damit ich es hinter mich bringe. Ich habe absolut keine Zeit mehr und das Gespräch muss ich auch so schnell wie möglich hinter mich bringen. „Mr. Chiba erwartet Sie jetzt!“ oh man, klingen denn alle hier so kalt? Und wieso sehen mich alle so komisch an und mustern mich, von oben bis unten? „Danke“ sage ich und folge der Dame, die mich in einen großen Raum führt. Das muss das Büro von ihm sein. Sehr schön, muss ich zugeben. Auf der einen Seite steht ein Riesen Schreibtisch in blau, der zwar ziemlich unordentlich ist, aber trotzdem den Anschein hat, als wenn die Sachen geordnet wären. Schon ziemlich seltsam. Mein Blick geht weiter, von hier oben aus, hat er einen ausgezeichneten Blick über Tokio. Von so einer Aussicht kann ich nur Träumen. Ich sehe mich weiter in dem Büro um, an den Wänden hängen jede Menge Poster von Werbungen, das sind bestimmt alles Kunden von ihm, die eine oder andere kenne ich sogar. Auf der anderen Seite des Raumes, steht eine große Couch mit einen kleinen Couchtisch auf den ein paar Gläser stehen und etwas Gebäck, ob ich mich daran bedienen kann? Erst jetzt merke ich, das hungrig bin. Den ganzen Tag war es so stressig, dass ich nichts zu mir genommen habe. „Ah, da sind sie ja endlich. Machen sie schnell ihre Fragen und dann gehen sie wieder, ich habe noch mehr zu tun.“ Beim klang dieser Stimme wird mir Kalt und heiß zugleich. Langsam drehe ich mich um und sehe ihn vor mir, Mamoru Chiba. Er muss so um die 1.80 groß sein, sein Haar ist Pechschwarz und er hat richtig schöne blaue Augen, die mich........öhm..... kalt ansehen? Wieso sieht er mich feindselig an? „Guten Tag Mr. Chiba, mein Name ist Bunny Tsukino und ich vertrete Minako Aino, die leider verhindert ist.“ Ich reiche ihm meine Hand und lächele freundlich, allerdings bleibt das nur einseitig, denn sein Blick ist weiterhin kalt und mustert mich von oben bis unten. Innerlich klappe ich zusammen, na dass kann ja heiter werden!!!!! Kapitel 2: ----------- Vielen lieben dank, für die schönen und zahlreichen Kommis, ich habe mich tierisch darüber gefreut. :-D Svea auch an dich ein ganz herzlichen Dank fürs Betan. Lg Usa __________________________________________________ Habe ich gesagt das kann heiter werden? Pah, so ist es ganz und gar nicht, es ist Kalt, viel zu kalt. In seinen wunderschönen blauen Augen, kann ich keine Spur von Gefühlen sehen, seine Haltung ist alles andere als entspannt und sein Mund ist zu einer schmalen Linie verzogen. „Ok Mr. Chiba, sie haben in jungen Jahren angefangen ihr Geschäft aufzubauen, wie ist es ihnen in der Zeit ergangen?“ ok, das war die erste Frage, na hoffentlich nimmt dass Tonband gerät alles auf. „Ah, verdammter Mist. Entschuldigen Sie bitte, ich habe vergessen das Tonbandgerät einzuschalten, ist aber gleich erledigt!“ an seiner genervten Mimik kann ich erkennen das ihm mein kleiner Patzer überhaupt nicht passt. „So schon erledigt, also, wie haben sie sich in der Zeit gefühlt?“ In seinen Ledersessel setzt er sich nun endlich Aufrecht hin und sieht mich mit einen Blick an, der mir bis ins Mark geht. Also kann er doch Gefühle zu lassen. „In der Zeit fühlte ich mich sehr wohl, die Unternehmen die mir im Weg standen habe ich platt gemacht. Es war am Anfang sehr schwer, aber nun habe ich ein Unternehmen, das sehr Erfolgreich ist und sich in der Werbebranche behauptet! Und Sie? Was machen sie beruflich?“ völlig überrumpelt sehe ich ihn an, warum will er das jetzt wissen? Ein seltsames Kribbeln macht sich in meinen inneren breit, was ich zu gut kenne, oh nein Bunny Tsukino, vergiss es, dieser Mann ist nichts für dich. „Ähm, ja also ich bin Barkeeperin im Seventeen!“ antworte ich ehrlich und versuche dieses verräterische Kribbeln wieder los zu werden ohne das er es sehen kann, was mir aber ziemlich Misslingt, denn ich rutsche nervös auf meinen Platz herum. Wie es wohl ist, wenn man ihn küsst? Ist er zärtlich, oder eher ungestüm? „Barkeeperin ja? Ein schöner Beruf, aber absolut nichts für Sie. Sie sollten in meinen Unternehmen arbeiten, wie wäre es, als meine persönliche Assistentin?“ Wie bitte? „Entschuldigen Sie, habe ich Sie eben richtig verstanden, dass Sie mir einen Job anbieten?“ er nickt nur und sieht mich durchdringend an. Was soll ich darauf antworten? Nein, du bist deinem Boss treu und außerdem kannst du nicht in so einen Schickimicki laden arbeiten. „Nein, das können sie gleich mal vergessen und überhaupt stelle ich hier die fragen und nicht Sie. So und jetzt beantworten sie mir die nächste Frage. Sie sind verheiratet, richtig?“ „Ja!“ knurrt er. Na da scheint ihm aber etwas nicht zu passen. Ich glaube der Herr ist es nicht gewöhnt eine Absage zu bekommen. „Ihre Frau wurde in letzter Zeit nicht gesehen, ist sie verreist?“ er verschränkt die Arme vor seiner Brust, und guckt beleidigt in Richtung seines Schreibtisches. „Warum wollen Sie nicht in meinen Unternehmen arbeiten?“ versucht er gerade abzulenken? Ne ne ne, nicht mit mir. „Lenken sie nicht ab, was ist nun mit ihrer Frau?“ „Was weiß ich, wo die sich wieder herumtreibt, ich habe die Scheidung eingereicht und bin froh wenn die endlich vollzogen ist.“ oh das habe ich nicht gewusst. Mitleid macht sich in meinen inneren breit. Was wohl mit seiner Frau ist? „Was ist mit ihrer Frau, liebt sie Sie nicht mehr? Ist sie abgehauen?“ „Dazu sage ich nichts, ich habe ihnen eh schon genug erzählt.“ Ich lasse es auch dabei. Nach 20 Minuten und unendlichen Fragen habe ich dieses Interview geschafft. Minako wird sehr erfreut sein, bis auf die Frage mit seiner Frau, hat er alles brav beantwortet und auch die Atmosphäre zwischen uns scheint ein bisschen wärmer geworden sein. Während ich meine Sachen zusammen packe telefoniert er an seinen Schreibtisch, als ich damit fertig bin, will ich so schnell wie möglich verschwinden. Ich winke ihm zu und gehe aus seinem Büro. Endlich habe ich es geschafft, länger hätte ich es in seiner Nähe nicht ausgehalten. Dieses Kribbeln in meinen Magen wurde immer stärker und dass kann ich nur unterbinden wenn ich von ihm weg kommen, klar er sieht fantastisch aus, sein Gesicht ist Makellos, sein Body scheint auch vielversprechend zu sein, seine Augen sind strahlend blau auch wenn sie eher Kühl wirken. In der kurzen Zeit kann ich schon sagen, das er Gefühle so gut wie gar nicht zu lässt, geschweige denn Zeigt. Ist seine Frau deswegen abgehauen? Ach was interessiert mich das denn? Ich sollte schnell aus dem Gebäude, bevor meine Gedanken noch weiter abschweifen. Unten am Empfang gebe ich die Schlüssel ab und laufe, nein renne schon mehr zu meinen Wagen. Dieses Gefühl hatte ich das letzte Mal als ich mit Seiya zusammen war, nach dieser enttäuschten Beziehung habe ich mir geschworen, mich nie wieder zu verlieben und bei diesem Entschluss bleibe ich auch. Bevor ich mich in den Verkehr einfädele werfe ich nochmal einen Blick in den Rückspiegel und kann eine bekannte Silhouette sehen. Ist er mir jetzt gefolgt? Nein das kann nicht sein. Ich schüttele diesen Gedanken schnell ab und fahre los. Während der ganzen Fahrt lasse ich dieses Gespräch nochmal Revue passieren, am Anfang war er ja sehr kalt, ja mehr schon abweisend und dann, er ist richtig aufgeblüht, klar er hat fragen zu meiner Person gestellt die ich aber nicht beantwortet habe. Warum soll ich persönliche Fragen beantworten, wenn ich ihn eh nicht mehr sehe. Die weitere fahrt versuche ich Mamoru Chiba aus meinen Gedanken zu verbannen, was mir auch gut gelingt. Es ist 20 Uhr als ich endlich unseren Hauseingang sehe und mein Baby parke. Jetzt bleiben mir nur noch 1,5 Stunden um mich frisch zu machen, meine Dienstkleidung anzuziehen um dann weiter zu fahren, was für ein Stress. Wie mit Minako vereinbart, lege ich ihr das Tape, die Fragen und auch das Tonbandgerät auf ihren Schreibtisch. Nachdem das endlich erledigt ist, gehe ich unter die Dusche um mich frisch zu machen. Meine Haare wasche ich diesmal nicht, das würde zu lange dauern um die wieder trocken zu bekommen. Ich sollte sie doch abschneiden. Nach einer weiteren Stunde bin ich endlich fertig. Ich betrachte mich wieder im Spiegel, aber diesmal skeptisch. Mein Boss hat sie wirklich nicht mehr alle. Warum soll ich als Barkeeperin einen super kleinen Minirock und ein Bauch freies Top tragen? Naja egal, ich bin zum Glück super abgeschirmt, so dass die Männer mich nicht angraben können. Ich schnappe mir meine Tasche, meine Schlüssel und mein Handy und mache mich auf den Weg zum Seventeen. Da heute Freitag ist, wird heute wieder die Hölle los sein und so ist es auch. Ich parke mein Wagen an seinen üblichen Ort und gehe zu Shion, der die Meute vor der Disco im Zaum hält. „Hey süße, komm lass mich mit rein, dann können wir schon mal Tanzen.“ Ich verdrehe die Augen, winke Shion zu und gehe rein. Drinnen ist es noch ziemlich ruhig, der Dj probiert ab und an die Lautstärke und weißt seinen Mitarbeiter an wo was zu stehen hat. „Bunny, oh Gott sei Dank kommst du, Kim hat sich für heute Krankgemeldet, du musst ihren Bereich auch übernehmen.“ Klasse und das bei den Trubel draußen. Ich nicke Mr. Van zu und gehe an meinen Platz und kontrolliere ob ich alles habe, was ich brauche. Cola, Fanta, Wasser, Whisky, Klarer und Bier sind aufgefüllt, das einzige was ich nur noch holen muss sind die Fruchtigen Spirituosen und der Sekt. Es ist 22 Uhr und langsam kommt die Meute rein, innerhalb von 10 Minuten füllt sich der Raum. „Und Bunny, bereit heute jede Menge Trinkgeld zu machen?“ freundlich lächele ich meinen Kollegen an und mache mich an die Arbeit. Whisky Cola, Cola, Hugo usw. gehen über den Tresen. Die Menge wird immer lustiger und auch ziemlich spendierfreudiger, unser Dj ist heute auch in Bestform, was gut für uns ist. Die Zeit vergeht und ehe ich mich versehe ist es schon 2 Uhr morgens. Mittlerweile haben wir eine kleine Flaute und ich nutze die Zeit um meine Getränke aufzufüllen. Nachdem ich das erledigt habe, stelle ich mich wieder an meinen Platz, aber am liebsten würde ich mich wieder verdrücken. Verdammt, was macht er denn hier? Ich tue so, als wenn ich ihn nicht sehen würde und bediene die nächsten Gäste. Aber es dauert nicht lange und schon drängelt er sich in meinen Bereich. „Schon lange nicht mehr gesehen, Schätzchen!“ kotz, würg........... Kapitel 3: ----------- „Seiya, schade das du hier bist, aber schön das du wieder gehst!“ Hoffentlich klingt meine Stimme genauso Sarkastisch wie ich es vorhabe, allein diesen Kotzbrocken hier zu sehen, bereitet mir eine fürchterliche Gänsehaut, kaum zu glauben dass ich mal in ihn verliebt war. „Ach komm schon Schätzchen, du wirst doch wohl nicht unsere schöne Zeit vergessen haben oder? Ich liebe dich immer noch, das ist mir jetzt bewusst geworden, ich kann nicht mehr ohne dich, bitte komm zurück zu mir!“ ich fasse es nicht, nie und nimmer. Er hat doch wirklich nicht den Schuss gehört. Nachdem was er mir angetan hat, glaubt er doch nicht im allen Ernstes, dass ich zu ihm zurück komme, ne, selbst wenn er der letzte Mann auf Erden wäre. „Bunny, alles okay? Brauchst du Hilfe?“ Ich seufze leise und sehe meinen Kollegen dankend an, sage aber, dass ich zu Recht komme. „Verschwinde Seiya und ich gebe dir einen guten Tipp, komme nie wieder hier her.“ Seiya´s Augen sehen mich erst verwirrt und dann wütend an. „Ich bekomme dich zurück, Schätzchen, darauf kannst du Gift nehmen, denn du gehörst mir!“ ich wollte gerade etwas erwidern, als Shion Seiya an der Schulter packt und ihn umdreht, durch die laute Musik höre ich nicht, was er sagt aber im nächsten Moment geht Seiya. Ich atme erleichtert auf. Man, der Typ hat sie wirklich nicht mehr alle. Shion geht ebenfalls wieder an seinen Arbeitsplatz und ich bediene die nächsten Gäste. Im Laufe des Abends bzw. der Nacht kommen keine weiteren Vorkommnisse vor, worüber ich auch ziemlich froh bin. Die Schicht verläuft diesmal ausgesprochen angenehm, kein Mann wird zu aufdringlich, das Trinkgeld ist heute Bombe und auch die Stimmung wird immer heftiger, obwohl es bereits 4 Uhr früh ist, obwohl ich zugeben muss, dass ich froh bin, wenn meine Schicht zu Ende ist und ich mich in mein Bett kuscheln kann. „Mamoru bitte komm jetzt, ich will Nachhause, was willst du eigentlich hier? Das ist voll primitiv.“ erschrocken drehe ich mich in die Richtung, aus der die Stimmen kamen, im ersten Moment dachte ich, dass ich mich verhört habe, aber nein, da steht er, Mamoru Chiba. Verdammt!!! Was macht er denn hier? „Rei halt die Klappe, du kannst ja in dein Apartment gehen, wie ich es dir bereits gesagt habe, bin ich nicht gerade erpicht auf deine Gesellschaft.“ sagt er scharf zu seiner Begleiterin. Ich drehe mich schnell um, damit er mich nicht sieht, aber zu spät, denn seine blauen Augen haben mich bereits gesehen und er kommt auf mich zu. „So sieht man sich wieder, wie geht es Ihnen?“ oh man, diese Stimme wird mich noch die ganze Nacht begleiten. Im Gegensatz zu gestern Abend, als ich in seinen Büro war und seine Stimme ziemlich Kalt war, ist sie jetzt zärtlich. „Mir geht es gut, was kann ich Ihnen anbieten?“ frage ich ihn, wie jeden anderen auch. „Ich hätte gern ein Wasser!“ ich Blicke in die Richtung, in der seine Begleiterin steht und anscheinend auf ihn wartet. Sie beäugt mich mit ihren violetten Augen, als wenn sie mich gleich auffressen will. „Und ihre Freundin?“ allein schon der Gedanke, das diese hübsche, schlanke junge Frau, sei seine Freundin sticht mir ins Herz. Ah, Bunny hör auf, er ist nichts für dich und wird auch nie was für dich sein. „Die? Mir doch egal, wenn sie was will soll sie selber herkommen und sich was zu trinken holen.“ jetzt klingt seine Stimme arrogant und ziemlich herablassend, aber ich mache was er sagt und gebe ihn ein Wasser, das er gleicht bezahlt und mir das dreifache Trinkgeld gibt. „Stimmt so.“ sagt er und lächelt mich verführerisch an. Im Augenwinkel kann ich sehen, wie seine Freundin auf uns zu kommt und ihn missbilligend ansieht. „Würdest du mir bitte mal erklären was du hier willst und vor allen wieso du mit diesem Flittchen da flirtest?“ Hat die mich eben Flittchen genannt? Bohr, was fällt der eigentlich ein. „Ich bin kein Flittchen!“ protestiere ich. Mamoru bestraft sie auch mit einem Blick, der sie normaler weiße umhauen sollte, damit sie nicht mehr aufsteht, aber sie beachtet es nicht. „Ich sage ihnen eins, lassen sie die Finger von meinen Mann, er gehört mir und das bleibt auch so!“ Oh mein Gott? Das ist Mrs. Chiba? Aber hat er nicht gesagt, er will sich scheiden lassen und nun sind die beiden hier? „Rei, ich habe dir eben was gesagt, ich werde mich.....“ „Bla bla bla, ich aber nicht und dieses........ach egal, wird dich nicht bekommen!“ grrrrr also langsam werde ich sauer, die Schnepfe kennt mich noch nicht einmal. „Oh, sie urteilen wohl immer voreilig, sie kennen mich nicht, beschimpfen und beleidigen mich, sagen sie mal, spinnen sie? Haben sie noch alle Latten am Zaun?“ Mr. Chiba, ja ich werde ihn jetzt nicht bewusst Mamoru nennen, bedenkt mich mit einen Blick, da wird mir warm und kalt und dass gleichzeitig. „Ich gehe!“ verkündet sie und dreht sich um. „Wie lange müssen sie noch Arbeiten?“ das fragt er mich nun nicht wirklich, oder? „Noch lange, sie sollten ihrer Frau hinterher gehen.“ sage ich und drehe mich um, damit ich seinen Blicken entkomme. Zum Glück geht er auch seiner Frau hinterher. Was ist das nun, hat er mich angelogen und mir vorgetäuscht, dass er sich scheiden lassen will? Kann ja nicht anders sein, denn wenn ein Mann sich trennen möchte, dann Unternimmt man doch nichts mehr, oder? Und wieso interessiert es mich eigentlich? Eindeutig, ich bin übermüdet und muss dringend in mein Bett, es wird Zeit, dass meine Schicht zu Ende geht. Morgens um 6 war es endlich soweit, die Disco ist leer, der Tresen ist aufgeräumt und das Trinkgeld eingepackt, dann nichts wie auf nachhause und ins Bettchen, ich kann nur hoffen das Minako keinen Krach macht, wenn sie aufsteht. Kapitel 4: ----------- „Zieh dich aus!“ kam es von Mamoru. In seiner Stimme konnte ich kein Gefühl erkennen, einfach nur monoton, aber ich tat was er mir sagte und zog mich aus. Erst mein Oberteil, dann meinen Rock und zum Schluss meine Unterwäsche. Da es im Raum dunkel ist, kann ich nicht erkennen, was in ihm vorgeht. Gefällt es Mamoru, bin ich sexy genug für ihn oder wirft er mich gleich wieder weg, wie eine heiße Kartoffel? „Schön, sehr schön.“ Im Schatten kann ich erkennen, dass er langsam auf mich zukommt. Direkt vor mir bleibt er stehen, ich kann seinen Blick auf meiner Haut spüren, oh Gott wenn er mich weiter so ansieht dann komme ich gleich, ohne dass er mich berührt hat. Wie macht er das nur? „Dreh dich um, aber ganz langsam“ wieder mache ich das was er gesagt hat und drehe mich in Zeitlupe um. Seine rechte Hand legt er auf meinen Po, streichelt und liebkost ihn, ein Feuer entfacht in mir, so das ich das Gefühl habe zu verglühen. „Gefällt dir das?“ ich stöhne leise, oh ja und wie es mir gefällt. Bitte mach weiter, nicht aufhören. Seine Finger liebkosen weiter meinen Hintern, seine andere Hand wandert von meinem Bauch weiter nach unten. Als er seinen Daumen an meine Klit legt und seinen Zeigefinger in mich rein schiebt, hatte ich wirklich beinahe einen Orgasmus. Meine Mitte wird immer feuchter und...... „Buuuuunnnnnnyyyyyyyyy“ verschlafen öffne ich meine Augen, wo bin ich? Was war das für ein Traum? Zwischen meinen Beinen spüre ich dass ich ziemlich feucht bin, man ist mir das unangenehm. Ich taste das lacken ab, ob man von meinen heißen Traum etwas sehen kann, was jemand anderen nichts angeht. „Bunnnnyyyyyy, los wach auf!“ „Gott Minako, kannst du nicht etwas leiser sein? Ich bin noch Todmüde!“ zur Bestätigung ziehe ich mir die Decke über den Kopf. Wieso habe ich von Mamoru Chiba geträumt? Man, der soll mir endlich aus dem Kopf gehen. „Vergiss es, es ist 2 Uhr Mittag und du solltest endlich aus dem Bett kommen. Übrigens ist da was für dich geliefert worden und ich hätte jetzt gerne gewusst von wem das ist.“ von was redet da Minako? Mein Gesichtsausdruck muss Bände sprechen, denn schon zerrt sie mich aus meinem Bett und schleift mich in die Küche. „Sieh da, also von wem ist er?“ sie zeigt auf einen riesigen Strauß roter Rosen. Ich bin überwältigt noch nie hat mir jemand Rosen geschickt. „Bunny, huhu, jetzt sag doch schon, von wem sind die Rosen?“ Ich verdrehe die Augen, also Minako kann schon manchmal nerven und vor allem mich, wenn ich gerade aus den Bett gekommen bin. „Minako, das weiß ich doch nicht!“ Ich sehe mir den Strauß genauer an, kann aber keine Karte oder so was entdecken. Ich seufze innerlich, es kann nur einen geben, der mir diese Rosen geschickt hat, Seiya. Ich schnappe mir den Strauß und werfe ihn in den Müll. „Hey, was machst du da? Wieso wirfst du die Rosen weg?“ protestiert meine Mitbewohnerin und eilt an den Mülleimer, um die Rosen wieder raus zu holen. „Gott Mina, die Rosen können nur von einen sein und zwar Seiya, der will mich wieder zurück haben.“ allein der Name langt schon, damit Minako jetzt mit Wut verzerrten Gesicht in unserer Küche steht und wie ein Bulle schnaubt. „Seiya!“ spuckt sie seinen Namen aus und ballt die Fäuste. „Wann hast du ihn gesehen?“ innerlich seufze ich, eigentlich müsste ich diejenige sein, die sauer ist, aber das bin ich nicht, wobei? Doch ein wenig schon, aber nicht auf Seiya, sondern auf mich, ich bin ja nicht ganz unschuldig, was er getan hat. „Er war gestern im Seventeen und hat mich wieder voll gequatscht, das er mich wieder zurück haben möchte und bla, bla, bla, Mina ich gebe nichts auf sein Geschwätz und deswegen schmeiße diese Rosen weg.“ endlich macht sie mal das was ich ihr sage und die Rosen landen wieder im hohen Bogen im Müll. „Hast du das Band schon ausgewertet? War es zu deiner Zufriedenheit?“ Ihre Augen leuchten komplett auf und schon ist sie wieder in ihren Element. „Und wie ich zufrieden bin, man Bunny, er hat dir ja regelrecht aus der Hand gefressen, er hat dir wirklich jede Frage beantwortet, sogar die mit seiner Frau, aber ich kann es nicht fassen, dass er sich scheiden lassen will, aber egal. Du hast es geschafft ihm diese Info zu entlocken, das hat noch nie jemand geschafft, wenn es um private Dinge geht, ist er sehr verschlossen.“ irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, vor allem ist es eh eine Lüge die er mir aufgetischt hat. „Ja nur solltest du die Frage mit seiner Frau raus nehmen, denn geschieden werden die beiden nicht, ganz im Gegenteil, alle beide waren gestern Abend ebenfalls im Seventeen und sind auch zusammen gegangen. Die beiden lassen sich nicht scheiden, davon kannst du ausgehen.“ irgendwie versetzt es mir einen Stich ins Herz, Mrs. Chiba war nicht gerade sehr freundlich zu mir, aber er? Er war ganz als beim Interview. „Wie die waren im Seventeen? Die gehen doch nie in eine Disco! Gott das muss ich Aufnehmen, warte einen Augenblick, bin gleich zurück.“ Was? Sie will mich aufnehmen? „MINAKO STOPP, du wirst mich nicht aufnehmen! Und ja, sie waren gestern im Seventeen und.......“ Das Klingeln an der Tür unterbricht mich. Minako sagt noch, das ich da bleiben soll wo ich bin, damit sie die Tür aufmachen kann. In der Zwischenzeit, mache ich mir einen Kaffee, den ich jetzt so dringend brauche. Warum hatte ich so einen Traum? Hätte das niemand anderes sein können? Warum ausgerechnet Mamoru Chiba? Hat das was zu bedeuten? Ach quatsch Bunny, das sind nur deine Hormone, du hattest seit 2 Jahren keinen Sex mehr. Genau, das muss es sein. Zufrieden mit meinen eigenen Gedanken, warte ich auf Minako. 5 Minuten später kommt meine Mitbewohnerin wieder rein und sieht alles andere als erfreut aus. Was ist los mit ihr, wer stand denn an der Tür? Doch bevor ich fragen konnte, sagt sie schon wer es war. „Es war dieser ekelhafte Postbote, man, wieso stellen die den eigentlich ein, wenn er nur unfreundlich ist? Hier das wurde für dich abgegeben!“ Sie hält mir einen Briefumschlag hin, auf dem in schöner Schrift mein Name steht. Ich drehe den Umschlag um und sehe ein Wappen drauf, das mir mehr als bekannt vor kommt. Das kann doch nicht sein, er kennt meine Adresse nicht, oder doch? Langsam öffne ich den Umschlag und erblicke eine Karte, auf der in goldener Schrift EINLADUNG steht. „Von wen ist die?“ will Minako wissen und reißt mir die Karte aus den Händen. „Minako, das geht dich nichts an!“ protestiere ich, aber ohne Erfolg. „Wow, du hast eine Einladung zu einen Maskenball bekommen, für den kommenden Samstag, Gott ist das Aufregend, das ist der beste und größte Ball, oh mein Gott. Komm Bunny, wir müssen dir was zum anziehen raus suchen.“ Oh man Minako ist heute wieder übermütig, also wirklich. „Nein Mina, ich gehe da nicht hin!“ Ihre Augen werden groß und sehen mich verständnislos an. „Was, warum nicht?“ liegt das denn nicht auf der Hand? „Weil ich keine Lust dazu habe, ganz einfach und außerdem muss ich arbeiten, also nein, danke!“ jetzt verdreht Minako die Augen und schüttelt mit den Kopf. „Bunny, du bist genauso alt wie ich, hallo, du bist 28 Jahre alt, und musst auch mal raus kommen, wie willst du sonst einen netten jungen Mann finden, der dich liebt, hä? Ich kann es ja schon gar nicht fassen, dass du das Jobangebot ausgeschlagen hast, aber das hier? Ne, meine liebe, du gehst dahin und wenn ich dich höchstpersönlich dahin schleppen muss.“ ich knurre meine Mitbewohnerin nur an. Ja sie kann nerven, sehr sogar, aber dafür liebe ich sie, also ergebe ich mich und suche zusammen mit Minako nach was passenden, ohne das sie weiß, das ich nicht zu diesen Ball gehe. Kapitel 5: ----------- Es war die schrecklichste Woche meines gesamten Lebens und daran war nur Minako schuld. Sie durchwühlte meinen gesamten Kleiderschrank, suchte nach einen passenden Kostüm und als sie keins fand, beschloss sie, dass sie mit mir Schoppen gehen wollte, was ich vehement ablehnte. Ich hasse Schoppen, diese ewigen überfüllten Läden, waren mir zu wieder, die Verkäuferinnen sind alles andere als freundlich und dann diese Blicke die man dann von den anderen Kunden bekommt, gefallen mir auch nicht. Kurz um, Minako ging alleine Schoppen. Als Minako wieder kam, leerte sie den gesamten Inhalt der Tüten auf unseren Wohnzimmerboden aus, was mich nur wieder innerlich aufstöhnen ließ. Sie hat bestimmt ihr gesamtes Konto geplündert. Zu meinem Glück konnte ich Minako dazu überreden, dass sie für mich auf diesen Ball gehen soll, da ich absolut kein frei bekomme und sie sich dadurch auch einen Namen machen kann. Sie dachte darüber nach und beschloss für mich dorthin zu gehen. Denjenigen von dem ich die Einladung erhalten habe, wird es schon nicht auffallen, da eh alle ihre Masken aufhaben. Manchmal bin ich wirklich heilfroh, das Minako und ich uns so ähnlich sehen. Wir haben beide blonde Haare, blaue Augen und soweit auch die gleiche Figur, gut ich bin etwas schlanker, aber das fällt einen ungeübten Auge nicht auf. Jetzt ist endlich Samstagabend und Minako macht sich fertig für den Ball. Sie hat sich extra für um 20:30 Uhr ein Taxi bestellt, damit sie auch dort etwas trinken kann. Gelangweilt schaue ich auf meine Uhr, während ich noch meine Mails checke. Es ist bereits 19 Uhr und ich habe auch noch genug Zeit, bis ich mich fertig machen muss. Ich sehe wieder auf mein Postfach und entdecke eine Mail von einer unbekannten Adresse. Ich klicke sie an und sofort flattern sämtliche Schmetterlinge in meinen Magen herum. Sehr geehrte Frau Tsukino, ich freue mich, Sie heute Abend auf den jährlichen Maskenball begrüßen zu dürfen. Da sie meine heutige Begleitung sind, bitte ich sie um 21 Uhr vor dem Eingang auf mich zu warten. Sie fragen sich bestimmt, wie ich sie erkennen kann, aber keine Angst, sie haben eine einzig artige Aura, dass ich sie schon von weiten erkennen werde. Ich freue mich sie wieder zu sehen. Mit freundlichen Grüßen Mamoru Chiba Oh Gott, von ihm kam also die Einladung, aber warum? Woher hat er meine Adresse und vor allem, wieso hat er meine Mail Adresse? Meinen Entschluss nicht zu diesem Ball zu gehen bestätigt sich immer mehr. Soll er sich doch mit Minako vergnügen, aber mit mir nicht. Ich sollte Minako sagen, das ihr Begleiter kein anderer als Mamoru Chiba sein wird. „Mina!“ schreie ich durch die ganze Wohnung. Nur ein leises gepolter kann ich vernehmen, das aus dem Bad kommt. „Ich bin hier, was ist denn Bunny?“ über ihr Outfit bin ich mehr als überrascht, ja sogar schon Sprachlos. Ihre langen blonden Haare sind hochgesteckt, nur vereinzelte kleine Strähnen hängen ihr ins Gesicht, sie hat ein dezentes Make Up genommen, was ihre Augen gut zu Geltung bringt und dann das Kleid, das ist.... einfach Wow. Es ist Bodenlang und wird nur von einen Schulterträger gehalten. Auf der linken Seite ist eine Riesen Rose angenäht damit es noch eleganter wirkt. Alles in allem muss ich sagen, dass es sehr sexy aussieht, viel zu sexy nach meinen Geschmack. „Und? Was sagst du? Kann ich so gehen?“ ich nicke einfach nur Sprachlos. Sie sieht wirklich wunderschön aus und jeder Mann wird sich nach ihr umsehen. Wobei mir jetzt ein Gedanke kommt, der mir die Kehle zu schnürt. Wieso habe ich eine Einladung zu dem Ball bekommen, wenn mein vermeintlicher Begleiter doch verheiratet ist? Müsste da nicht seine Frau ihn begleiten? Sollte sie ihn nicht begleiten? Fragen über Fragen, am besten soll Minako ihn mal auf den Zahn fühlen, oder sollte ich doch hingehen? Nein Bunny, das bringt alles nichts. „Du siehst toll aus, einfach Atemberaubend. Du, ich weiß jetzt von wem die Einladung kam. Du wirst es nicht glauben, die kam von Mamoru Chiba.“ In der Bewegung hielt sie inne und sieht mich mit großen Augen an. „Das ist nicht wahr!“ ich nicke einfach nur zur Bestätigung. Jetzt ist es um Minako komplett geschehen, denn nun wirbelt sie herum. „Oh mein Gott, weißt du was dass heißt? Bunny warum sagst du mir dass denn erst jetzt? Ich muss mich nochmal umziehen und dann die Frisur, nein, dass kann ich so nicht lassen.“ wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das Minako gleich hyperventiliert, denke ich belustigt. „Minako ganz ruhig, du sieht wunderschön aus und mach dir keine Gedanken, ich denke mal seine Frau wird auch da sein, also wirst du ihn auch nicht so oft zu Gesicht bekommen.“ In ihren Augen kann ich sehen, dass sie darüber nachdenkt was ich gerade gesagt habe. „Aber, er erwartet doch dich, meinst du er wird nicht sauer sein, wenn er mich erkennt?“ ich schüttele einfach nur den Kopf und sage dazu nichts mehr. Draußen hört man ein Hupen, Minako zieht sich ihren silbernen Bolero drüber und verschwindet, ich merke ihr an, das sie sich nun unwohl fühlt und am liebsten nicht hingehen würde, aber nun ist es zu spät. Innerlich habe ich auch ein schlechtes Gewissen, das ich nicht zu dem Maskenball bin und dafür Minako schicke, aber es geht nicht anders. Dieser Mr. Chiba schwirrt mir nur noch in meinen Kopf und in meinen Träumen rum, das muss ich unterbinden, wenn ich nicht wieder enttäuscht werden will und außerdem ist er verheiratet. Keine Stunde später stehe ich hinter den Tresen und warte, dass die ersten Gäste kommen. Im Augenwinkel kann ich sehen, dass Shion in meine Richtung kommt und mich anlächelt, ich würde ja zu gern wissen, was er Seiya letzte Woche gesagt hat. „Na süße, alles klar bei dir?“ ich lächele meinen Kollegen an und nicke leicht. „Super, man bin ich froh wenn die Schicht zu Ende ist, ich bin noch richtig Müde, mein Kind hat mich heute nicht schlafen lassen.“ „Ach du armer, wieso das denn, ist sie Krank?“ Shion schüttelt den Kopf und sieht bedauernd auf den Boden, was ist denn jetzt los? „Nein Krank ist sie nicht, aber meine Frau musste heute Morgen ins Krankenhaus, weil meine Schwiegermutter auf der Intensivstation liegt. Deswegen musste ich auf unser Kind aufpassen, ich dachte eigentlich, wenn sie Mittagsschlaf macht, könnte ich mich auch hinlegen, aber pfeifen Deckel, meine Tochter meinte mal, Papa passt heute auf mich auf, da kann ich auch wach bleiben.“ ich lachte aus vollen Herzen, denn ich konnte mir dass Bildlich vorstellen, wie Shion verzweifelt versucht, seine Tochter zum Schlafen zu bringen. „Lach nicht, ich fand das gar nicht lustig, ich frage mich wie das meine Frau schafft?“ schmollend lehnt sich Shion weiter an den Tresen und schaut sich im Raum um. Trotz dass Freitag und es schon 22:15 Uhr ist, ist es noch ziemlich leer. „Naja, egal, ich geh mal wieder raus um zu gucken ob jemand schon rein will.“ Ich nicke noch und dann fällt mir ein, dass ich ihn noch fragen wollte, was er zu Seiya gesagt hatte. „Ähm Shion, was hast du denn letzte Woche zu Seiya gesagt?“ Shion dreht sich um und lächelt mich an. „Nur, dass er dich in Ruhe lassen soll, wenn er dass nicht macht, wird sein wunderschönes Gesicht entstellt sein, ich kann dir sagen, der hat mich draußen noch ziemlich beleidigt, aber als ich einen Schritt auf ihn zu ging, da bekam er Angst.“ wieder lachte ich aus vollem Halse, ja ich konnte es mir Bildlich vorstellen. Noch eine weitere Stunde verging und langsam füllte sich das Seventeen. Mittlerweile hatte ich gut zu tun und als ich mich zu dem nächsten Gast wendete, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Verdammt, was macht er denn hier? Kapitel 6: ----------- Ich freue mich tierisch, das euch meine Geschichte gefällt und danke euch das ihr es auch so Zahlreich kommentiert. Ich danke auch Chreeki von ganzen Herzen, dass sie meine Story betat, auch wenn es momentan etwas stressig bei ihr ist. Danke süße^^, du, Rina und sanny seit die besten, ohne euch würde ich immer wieder mal den Mut verlieren. So nun viel Spaß beim Lesen und lasst mir weiterhin zahlreiche Kommis da^^ LG eure Usagi-Mamoru __________________________________________________________________________________________________________ „Frau Tsukino!“ knurrt mein gegenüber mich an. Verdammt, verdammt, verdammt, was mach ich jetzt? Ich sehe hilfesuchend zu meinen Kollegen, doch der sieht mich nicht an. „Können sie mir mal erklären, was sie hier machen?“ seine Stimme ist wieder so wundervoll, aber ich kann auch die Wut darin hören, die er jetzt auf mich haben muss. Wie soll ich ihm dass erklären? Das ich keine Lust auf diesen Maskenball hatte? Das ich mich bei so was nicht wohlfühle? Nein, das würde er nicht verstehen. „Mr. Chiba, schön Sie wieder zu sehen, gut sehen sie aus, aber in diesen Outfit ist es nicht gut, hier rum zulaufen.“ ich versuche es auf meine coole Art, mal sehen ob es bei ihm auch wirkt, aber sowie er mich jetzt ansieht funktioniert das nicht. Mit einer Leichtigkeit kommt er hinter den Tresen und schnappt sich mein Handgelenk, nun bemerkt das mein Kollege auch, aber er winkt mir einfach nur zu und lächelt dabei. Das gibt es doch nicht, wieso hilft er mir nicht? Was ist, wenn er mich schlagen möchte oder schlimmeres? Mr. Chiba zieht mich weiter in unseren Aufenthaltsraum, erst als er die Tür hinter uns schließt, lässt er mich endlich los. Dort wo seine Hand mein Handgelenk berührt hat, brennt meine Haut wie Feuer, ein herrliches ziehen erfüllt mein innerstes, was ich zu gut kenne. Ich muss es ignorieren. Ich mustere ihn von oben bis unten, in seinen schwarzen Smoking sieht er einfach zum Anbeißen aus. Ja ich gebe es zu, ich finde Mamoru Chiba anziehend, aber trotzdem sollte ich ihn mir aus den Kopf schlagen. „So weit ich weiß, waren wir vor ca. 2 Stunden verabredet?“ ich stelle mich einfach dumm, das wäre vielleicht das Beste. „Waren wir das? Ich kann mich nicht daran erinnern mit Ihnen verabredet zu sein.“ hoffentlich klingt meine Stimme so überrascht, wie ich es mir wünsche. Ein schlechtes Gewissen habe ich ja, das gebe ich zu. „Ja waren wir und wieso haben Sie ihre komische Freundin geschickt?“ spricht er etwa von Minako? Was fällt ihm ein? Minako ist nicht komisch und das werde ich ihn auch sagen, wenn er nur nicht so gut aussehen würde. Ich merke selber, dass meine Selbstbeherrschung bröckelt. Mein innerstes brennt mittlerweile lichterloh und nur, weil er hier steht und mich ansieht. „Minako ist nicht komisch, sie ist meine beste Freundin und hat mich nur vertreten, weil ich nicht frei bekommen habe.“ mist, jetzt habe ich mich selbst verraten. Seine Augenbrauen schnellen für einen Moment hoch, doch in der nächsten Sekunde ziehen sie sich wieder zusammen und er sieht mich wieder mit diesen Eiskalten Blick an. Selbst wenn er wütend ist, finde ich ihn Sexy. Oh Bunny, du sinkst immer tiefer, eindeutig. „So, Sie haben also kein frei bekommen? Hm, irgendwie glaube ich Ihnen dass nicht. Wieso wollten Sie nicht hinkommen?“ Seine blauen Augen durchbohren meine, als wenn er die Wahrheit dort sehen könnte und damit hat er auch Recht. Ich habe meinen Chef nie gefragt, dass ich heute frei haben will, deswegen nutzte ich diese Ausrede, damit ich nicht zu dem Ball muss. „Wussten Sie, dass man in Ihren Augen lesen kann wie in einen Buch? Ich sehe in ihnen die Wahrheit und auch etwas anderes.“ etwas anderes? Was denn? Oh nein, sieht man denn, dass ich auf ihn scharf bin, das ich zu gerne, meine Hände auf seine Haut legen möchte und er mich nehmen kann, wie er es will? Für einen Augenblick schließe ich meine Augen um meine Gefühle zu Ordnen, er muss es nun wirklich nicht sehen, aber als ich sie im nächsten Moment wieder öffne, steht er direkt vor mir, ich spüre seine Körperwärme, rieche sein Parfum und seinen ganz eigenen Duft. Oh Gott wie mich das anmacht. Seine Arme stützt er rechts und links neben meinen Kopf ab, so dass ich Gefangen bin und nicht ausbrechen kann. Was hat er jetzt mit mir vor? Will er mich jetzt küssen? Oh ja, bitte, bitte küss mich, ich brauche dich. In seinen Augen kann ich ebenfalls die Leidenschaft sehen, die ich jetzt in meinen inneren spüre. Ich lecke mir über die Lippen, was mein gegenüber absolut nicht kalt lässt, doch er macht nichts, er steht einfach nur da und sieht mich an. Ich öffne meine Lippen und bitte ihn im Stillen, dass er mich endlich küssen soll, doch das tut er nicht, wie frustrierend. Mit einen Lächeln auf den Lippen entfernt er sich von mir und geht drei Schritte zurück, selbst ein Blinder hätte das Knistern zwischen uns gesehen, warum hat er mich nicht geküsst? „Ich gehe jetzt lieber, ich erwarte sie morgen gegen 14 Uhr im Crown Cafe zum Kaffee trinken, seien Sie pünktlich!“ war das jetzt ein Befehl? Bevor ich auch nur etwas sagen konnte, verschwindet er durch die Tür und lässt mich mit meinen Gefühls Chaos alleine. Wieso wollte er mich küssen und hat es dann doch nicht getan? Wollte er es eigentlich oder war es nur ein Spiel für ihn? In seinen Augen konnte ich lesen, dass er auch das Bedürfnis hatte mich zu küssen, aber irgendetwas hielt ihn zurück, aber was? Oh Gott, mein komplettes Innerstes fährt Achterbahn, was soll ich jetzt machen? „Bunny, würdest du deinen Zuckersüßen Arsch wieder hier raus bewegen? Ich brauche ganz dringend Hilfe.“ ich nicke Kiro zu und gehe mit meinen Aufgewühlten Gedanken wieder raus. Arbeit ja, die Arbeit wird mich jetzt ablenken. Bevor ich mich meinen Gästen widme, sehe ich mich suchend in der Disco um, kann ihn aber nicht mehr sehen. Enttäuscht richte ich meine Aufmerksamkeit wieder den nächsten Gast und nehme seine Bestellung entgegen. Die Zeit will heute absolut nicht vergehen, obwohl es voll ist kann ich mich nicht richtig auf meine Arbeit Konzentrieren, ich mache die falschen Getränke, gebe zu wenig Geld raus oder werfe die Gläser um. Auch Kiro scheint das zu merken, denn immer wieder übernimmt er meinen Bereich. Als wir eine kleine flaute haben, spricht er mich an. „Was ist los Bunny, so habe ich dich ja noch nie gesehen?“ ich zucke nur mit der Schulter, antworte ihm aber nicht. „Na los sag schon, hat es was mit den gut aussehenden Boss zu tun, der vorhin mit dir gesprochen hat?“ jetzt spitze ich meine Ohren, was meint er mit Boss? „Wie meinst du das?“ flüstere ich schon mehr, was er durch die laute Musik nicht hört aber anscheinend von meinen Lippen ablesen kann. „Hast du das denn nicht gehört? Mamoru Chiba ist unser neuer Boss, Mr. Van ist zwar weiterhin der Geschäftsführer, aber alles was geschieht geht jetzt über Mr. Chibas Tisch. Ich kann dir sagen, ich war auch überrascht.......“ Kiro redet weiter doch ich höre ihn nicht mehr zu, was zum Teufel soll das? Wieso ist Mamoru Chiba jetzt mein Chef? Will er mich kontrollieren? Er ist doch in der Werbebranche tätig, was will er mit einer Disco, die auch unter der Woche auf hat. Will er damit seine Geschäfte erweitern? Ok Bunny reiß dich zusammen, morgen bei dem Treffen wirst du ihn fragen, auch wenn er mich eher dazu zwingt, aber diese Antwort werde ich mir holen. Neuen Mutes, gehe ich wieder meiner Arbeit nach, was diesmal besser gelingt als noch vor 30 Minuten. Es ist 06:30 Uhr als ich das Seventeen verlasse, draußen dämmert es langsam und so wie es aussieht wird es heute ein schöner Tag. Ich gehe langsam zu meinem Auto und steige ein um endlich nachhause zu fahren. Nachtschichten liebe ich, tagsüber kann man schlafen und Nachts verdiene ich mein Geld, ich kann mir etwas anderes absolut nicht mehr vorstellen Kapitel 7: ----------- Ich fühle mich wie gerädert, nur 7 Stunden Schlaf, das ist nichts für mich, eindeutig. Vorsichtig öffne ich wieder meine Augen und versuche mich an das Sonnenlicht zu gewöhnen. Noch einmal sehe ich auf meine Uhr, nur um zu festzustellen, dass es erst 5 Minuten später ist. In 55 Minuten treffe ich ihn und ich bin total aufgeregt. Gestern Abend war er sauer gewesen, ob er heute auch wieder etwas kühl, oder mal etwas freundlicher ist? „Ok, es nützt nichts, ich muss mich fertig machen und dann werden wir ja schauen was dieses Treffen heute bringt.“ seufzend steige ich aus meinen Bett auf, als ich aus meinen Zimmer trete horche ich, ob Minako schon wach ist, aber in der ganzen Wohnung ist es still. Sie scheint wohl noch zu schlafen. Schulterzuckend gehe ich weiter ins Bad und lasse schon mal das Wasser in der Dusche Warmlaufen, in der zwischen zeit stelle ich mich vor dem Spiegel und die Person, die mich da jetzt anblickt, erkenne ich gar nicht mehr wieder. Meine Augen glänzen richtig, auf meinen Wangen zeichnet sich ein leichtes rosa und meine Haare? Naja, darüber will ich lieber nicht nachdenken. Wieso haut mich dieser Kerl nur so um? Nachdem ich geduscht, meine Haare soweit getrocknet und mich in kuscheliges Handtuch gewickelt habe, gehe ich zurück in mein Zimmer. Fast 20 Minuten krame ich in meinen Schrank rum bis ich das richtige Kleid gefunden habe, es ist weiß, geht mir bis zu meinen Knien und wird von zwei Spaghetti Trägern gehalten. Trotz das ich zu wenig Schlaf habe, fühle ich mich Topfit, so fit das ich Mr. Chiba entgegen treten kann. Meine Haare binde ich zu zwei Zöpfen zusammen und lege ein leichtes Make up auf. Als ich aus meinem Zimmer komme, sehe ich Minako, die gerade jemanden an der Haustür verabschiedet. Hat die heute Nacht jemanden abgeschleppt? „Wer war das?“ frage ich erstaunt. Meine Mitbewohnerin dreht sich überrascht um und in ihren Augen kann ich einen einzigartigen Glanz sehen. Jupp, sie hat einen Typen abgeschleppt. „Was machst du denn schon hier?“ na danke auch. Schmollend gehe ich in die Küche und mache mir noch schnell einen Kaffee, ich habe zwar keine Zeit mehr aber eine Tasse brauche ich noch. „Wer war das?“ frage ich nochmal und sehe Minako an. „Das war Brain, er hat heute Nacht hier........ähm......übernachtet!“ „Nur übernachtet?“ ich lege ein viel sagendes Lächeln auf. „Ja..... nein.... ja...also......man Bunny er war so toll und nicht nur im Bett. Er ist Einfühlsam, hat mir den ganzen Abend zugehört und das geilste, er will sich heute Abend mit mir Treffen, ist das nicht toll? Oh Bunny, ich glaube das war Liebe auf den ersten Blick.“ in Minakos Augen kann ich Sternchen sehen. Ich kann einfach nur die Augen verdrehen. Sie verliebt sich einfach zu schnell. „Weil du gerade mal hier sitzt, kannst du mir sagen, wieso Mamoru Chiba wie ein Stier gestern den Ball verlassen hat?“ er hat den Ball wie ein Stier verlassen? „Wie meinst du das?“ „Das meine ich so, nachdem er erkannt hat, dass ich gekommen bin, hat er sich wutschnaubend umgedreht und ist zurück zu seinem Auto. Ich kann dir sagen, ich habe noch nie jemanden so wütend gesehen.“ das wollte ich nicht. Er sollte doch seinen Abend genießen, also ist er gestern nicht wieder zurück? „Ist er denn nicht wieder zurück gekommen?“ Minako schüttelt einfach nur den Kopf und widmet sich ihren Müsli zu, den sie sich gerade gemacht hat. Da ich keine Antwort mehr erhalte, mache ich mich auf zum Crown, ich hoffe wenigstens dort kann ich auf meine Fragen antworten haben. Es ist 14:10 Uhr als ich dort ankomme, das Crown ist ein hübsches Café mit Sonnenterrasse. Ich sehe mich um, kann aber gesuchte Person nicht sehen. Ist er schon weg? „Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?“ spricht mich ein junger Mann mit blonden Haaren an. Er ist mindestens 180 groß und scheint auch Muskulös zu sein, irgendwie wäre er der perfekte Kandidat für Minako. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter, überrascht blicke ich neben mich und sehe Mamoru neben mir. Er setzt seine Sonnenbrille ab und blickt den freundlichen Kellner wütend an. Innerlich stöhne ich, also bin ich nicht die einzige, die er immer so ansieht. „Komm, wir sitzen draußen, bringen Sie uns bitte zwei Milchkaffee und eine Flasche Wasser.“ ähm....momentmal, ich hätte gerne selber entschieden, was ich bestelle, aber weiter kann ich nicht darüber nachdenken, denn schon führt er mich nach draußen ohne seine Hand von meiner Schulter zu nehmen. Wieder brennt meine Haut an der Stelle, wo seine Hand liegt. Endlich lässt er sie sinken und rückt mir den Stuhl zurecht, na zu mindestens hat er seine Manieren nicht zu Hause gelassen. Im stehen mustert er mich leicht. In seinen Augen kann ich ein rätselhaftes Leuchten sehen und das macht mich noch verrückter. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe, habe ich gesagt ich bin nervös? nein ich bin ein nervliches Frack, denn er sieht heute noch mehr zum Anbeißen aus, als gestern. Er trägt eine eng anliegende Jeans, in der sein Hintern richtig zur Geltung kommt, dazu hat er ein weißes Hemd an und die ersten vier Knöpfe davon sind auf, so dass ich einen minimalen Blick auf seine Brust habe. „Was würde ich nicht alles tun um jetzt an dieser Unterlippe zu knabbern?“ wie bitte? Habe ich das jetzt richtig gehört? Doch bevor ich ihn fragen kann, kommt der Kellner und bringt uns den bestellten Kaffee und das Wasser. Mein gegenüber sieht ihn wieder böse an, als er mich länger als nötig ansieht. „Sie sind zu spät, dürfte ich den Grund erfahren?“ und schon ist er wieder der Eiskalte Engel. „Ähm, meine Freundin Minako und ich haben uns etwas verquatscht.“ und das ist noch nicht mal gelogen. „Das nächste Mal würde ich mich freuen wenn du pünktlich wärst!“ das nächste Mal? Will er sich wieder mit mir treffen? Seine blauen Augen durchbohren mich, als ich schüchtern nicke und mich meinen Kaffee zuwende. Selbst mit ungefähr 50 Zentimeter Abstand, spüre ich seine Körperwärme, sein Duft umhüllt mich und wenn wir uns nicht hier an einen öffentlichen Ort befinden würden, würde ich ihn sofort vernaschen. Allein der Gedanke, ihn auf der Toilette zu nehmen, erregt mich. „Also, der eigentliche Grund, wieso ich mit dir hier bin, ist dass ich dich gerne als meine persönliche Assistentin einstellen möchte, nicht für mein Geschäft in der Werbebranche sondern für das Seventeen.“ überrascht sehe ich ihn an, er will mich als seine Assistentin einstellen? Oh man, dass muss ich erst einmal sacken lassen. Wieso glaubt er das? Ich bin doch zufrieden mit meinen Job und so schlecht verdiene ich auch nicht. Ähm, stopp...zurückspulen...sagt er die ganze Zeit DU zu mir? Doch bevor überhaupt weiter nachdenken kann, stellt sich jemand in die Sonne und blickt mich erstaunt aber auch wütend an. „Hallo Bunny!“ Kapitel 8: ----------- „Hallo Bunny!“ oh man, werde ich die Kou Brüder eigentlich nie los? Erst stellt Seiya mir nach und nun treffe ich auch noch Yaten. „Yaten, was machst du hier?“ seine grünen Augen funkeln mich an, ist er etwa sauer auf mich? „Was ich hier mache? Was machst du hier und dann mit diesem Mann? Ich schwör dir Bunny, dass das Seiya nicht gefallen wird. Weiß er das eigentlich?“ hä? Bin ich jetzt im falschen Film? Was hat denn Seiya jetzt mit meinen treffen zu tun? „Ich wüsste nicht, dass es Seiya etwas angehen würde, mit wem ich mich wo mit einen Mann treffe. Wir sind getrennt und das schon seit 1 ½ Jahren, also lass mich in Ruhe.“ Ich sehe zu Mamoru rüber, in seinen Augen kann ich sehen, dass ihm diese Situation absolut nicht gefällt. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich doch glatt sagen, dass er Eifersüchtig ist, aber das kann nicht sein. „Ich werde gehen, aber nicht ohne dich!“ ohne dass ich noch irgendwie Reagieren kann, schnappt Yaten sich meinen rechten Arm und zieht mich aus meinen Stuhl. Im Augenwinkel kann ich sehen, dass auch Mamoru aufspringt und sich vor Yaten aufbaut. „Ich glaube, es ist besser, dass Sie diese junge Dame loslassen!“ mit seinen wunderschönen blauen Augen, blickt er Yaten, kalt an. „Nein, dieses........kommt jetzt mit, es ist unerhört, dass sie sich hier mit einem fremden Mann trifft, während ihr Freund zuhause sitzt und auf sie wartet.“ jetzt kommt endlich wieder Leben in mein Körper. „Bitte was? Du weißt ganz genau dass ich mit Seiya nicht mehr zusammen bin, er ist ein Arschloch, ein Macho und dazu noch ein Schwein.“ schreie ich ihn an. Yaten sieht mich perplex an, lässt mich aber nicht los. Mittlerweile scheint es auch Mamoru zu reichen, denn seine Hände, legen sich um das Handgelenk von Yaten und drücken zu. Da es der Mistkerl nicht einsieht mich los zulassen, drückt mein persönlicher Held noch fester zu, bis sich die Hand öffnet und ich mich befreien kann. Schnell stelle ich mich neben Mamoru, der sofort seine Hand um meine Taille legt und mich an sich drückt. Sämtliche Schmetterlinge fliegen nun in meinen Bauch rum und ich bekomme gar nicht ganz mit, was die beiden Männer da jetzt bereden, das einzige was ich nur spüre ist seine Hand auf meinem Körper. Ich weiß nicht wie lange ich so da stand, doch als ich wieder in die Realität zurück komme steht Yaten immer noch da und scheint mich zu beschimpfen, was ich nicht alles wäre. Ich will mich wehren, will dass seine Worte im Sand erstickt werden, doch es gelingt mir nicht nur einen Ton zu sagen. Mittlerweile habe ich Tränen in den Augen und ohne ein weiteres Wort, befreie ich mich aus dem Griff von Mamoru und laufe weg. Immer mehr kommen mir die Tränen, es war zu demütigend, was fällt ihm eigentlich ein? Nicht ich habe die Beziehung kaputt gemacht, Seiya war es, er ist in jeden Puff gerannt und hat dort sein Ding hineingesteckt. Sollte ich mir das etwa wirklich gefallen lassen? Nach einigen Minuten, die ich gerannt bin, stehe ich vor unserem Eingang. Ich ziehe meinen Schlüssel raus und schließe die Tür auf, kurz halte ich in meine Bewegung inne und versuche zu hören, ob Minako da ist. Zum Glück ist es ganz ruhig und ich gehe rein. Das ganze ist so deprimierend. Mamoru muss mich jetzt für die absolute Heulsuse halten, jetzt wird er mich bestimmt nicht mehr sehen wollen. Eigentlich müsste mich der Gedanke glücklich stimmen, aber warum macht es das nicht, wieso versetzt es mir einen Stich? Ich bin verzweifelt, nie wieder wollte ich jemanden in mein Herz lassen, aber es scheint so, dass Mamoru sich da langsam rein schleicht, ohne dass ich es will. Wieder kommen mir die Tränen, was soll ich jetzt nur machen? Heulend lege ich mich auf mein Bett, schlinge meine Arme um mein Kissen und bette mein Kopf darauf. Es dauert nicht lange und die wohltuende Schwärze umgibt mich, die mich einfach nur vergessen lässt. Als ich wieder aufwache sehe ich, dass eine heiße Tasse Tee auf meinen Nachttisch steht. Hm, hat Minako die mir hingestellt? Hat sie mich etwas heulen gehört? Oh Gott, ich hasse es, das mich jemand weinen sieht. Ich nehme die heiße Tasse in meine Hand und schlürfe ein Schluck. Genüsslich schließe ich dabei die Augen, der Tee tut gut, er wärmt mich, kann aber mein innerstes nicht bereinigen. „Schön du bist wach, wie geht es dir?“ erschrocken reiße ich wieder meine Augen auf und Blicke in die von Mamoru. „Wie.....wie.....was.... wie kommst du in meine Wohnung?“ Er lächelt mich einfach nur an und finde das sieht einfach sexy bei ihm aus. Oh Gott Mamoru Chiba in meinem Zimmer und wir sind alleine. Ich merke wie ich Knallrot werde, ich nehme schnell ein paar Schlücke Tee um die Gedanken wegzuspülen, die jetzt in meinen Kopf herumschwirren. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, du bist so plötzlich weggelaufen, dass ich gar nicht richtig Reagieren konnte, also bin ich zu deiner Wohnung gefahren. Die Tür stand auf und da bin ich reingekommen, nachdem du nicht geantwortet hattest. Ich fand dich in diesem Zimmer hier, schlafend, ich wollte dich nicht wecken, also habe ich uns in der Zwischenzeit etwas Tee gekocht. Aber sag mir jetzt bitte mal, wieso du weggelaufen bist?“ Zärtlich nimmt er meine Hände in die seine und Streichelt mich mit seinen Daumen. Allein diese Berührung versetzt mich in Flammen, aber ich muss mich zusammen reißen. Langsam senke ich meinen Kopf und schließe die Augen, doch antworten will ich ihn nicht, das muss ich mit mir allein ausmachen, er hat bestimmt genug Probleme, da kann ich ihn meine nicht auch noch anhängen. „Bunny? Bitte sag mir, was der Typ gemeint hat?“ ich seufze vor mich hin, was soll ich nur machen, ich kann mir Vorstellen dass er nicht locker lässt, bis ich ihn alles erzählt habe. „Yaten ist der Bruder von meinen Ex Freund, mit dem ich vor ca. 1 ½ Jahren Schluss gemacht habe, aber mehr will ich jetzt nicht sagen, Sie werden bestimmt genug Probleme haben und ich möchte Sie nicht mit meinen belasten.“ Er schüttelt nur seinen Kopf und lacht dabei. Sein Lachen ist so offen und ungezwungen, so dass ich es am liebsten immer hören möchte. „Mach dir keine Sorgen, ich habe nicht so viele Probleme, glaub mir.“ Er sieht mir wieder in die Augen und ich versinke darin. Wieder ist die Anspannung zwischen uns zu spüren. Unsere Gesichter kommen immer näher, ich kann schon seinen heißen Atem auf meinem Gesicht spüren. Ich schließe Langsam die Augen und warte, bis ich seine Lippen spüren kann und ich muss nicht lange warte, keine Sekunde später, spüre ich sie, wie sie auf meinen liegen und er sanften Druck ausübt. Wir Küssen uns, zärtlich und ich bin hin und weg. Sein Zunge stupst mich an und ich verstehe sofort, was er will und ja ich will es auch, ich will seinen Mund vollkommen schmecken. Langsam öffne ich meine Lippen und seine Zunge schiebt sich zärtlich in meinen Mund. Wir vollführen einen wunderschönen Tanz der Gefühle, mir wird heiß und Kalt zugleich, meine untere Region wird langsam feucht und....... „ICH BIN WIEDER DAAAAAA, BUNNY BIST DU ZUHAUSE???“ oh nein, nicht jetzt. Kapitel 9: ----------- Ich danke euch für die vielen schönen Kommentare und hier nun dass nächste, damit niemand quengelt ;-P LG Usagi-Mamoru Warum jetzt, warum muss ausgerechnet jetzt meine Mutter hier auftauchen? Mamoru entfernt sich von mir und sieht mich ziemlich skeptisch an. Seufzend stehe ich aus meinem Bett auf. Erst jetzt wird richtig klar, was wir gemacht haben oder was hätte passieren können. Wir haben uns geküsst und was dass für ein Kuss war. Ich zittere immer noch und wenn meine Mutter jetzt nicht aufgetaucht wäre, wer weiß wie weit wir gegangen wären. „Es ist besser wenn du jetzt gehst!“ die Enttäuschung kann ich in seinen Augen lesen. Es macht mich traurig aber in Anbetracht, dass er verheiratet ist, ist es besser wenn wir uns nicht mehr sehen würden. Ohne ein weiteres Wort dreht er sich um und lässt mich stehen. Im Flur kann ich Stimmen hören und da fällt es mir wieder ein, MAMA. So schnell ich kann laufe ich aus meinen Zimmer, aber es ist schon zu spät, die beiden stellen sich gerade gegenseitig vor. „Es freut mich sie kennenzulernen, jetzt weiß ich von wen Bunny ihre Schönheit geerbt hat. Darf ich mich Vorstellen, mein Name ist Mamoru Chiba, ich bin der neue......“ „Er ist mein neuer Boss vom Seventeen. Danke dass Sie mir meine Sachen gebracht haben, Mr. Chiba aber nun wäre es besser wenn Sie wieder gehen, wir sehen uns dann heute Abend.“ in seinen Augen kann ich jetzt nur Überraschung und Wut lesen. Bin ich jetzt zu weit gegangen? Egal, dass muss ich später klären, jetzt muss er erst mal raus. „Ach ich finde es besser wenn er bleiben würde!“ Typisch meine Mutter. „Nein, er geht und du, was suchst du schon hier, du wolltest doch erst übermorgen kommen!“ eigentlich liebe ich meine Mutter von ganzen Herzen aber seitdem sie nur noch auf Reisen ist und sich einen Mann nach den anderen anlacht, ist unser Verhältnis etwas gestört. Bis heute begreife ich nicht, wie sie Papa´s Tot so verarbeiten konnte. „Ich gehe jetzt und Frau Tsukino, ich erwarte Sie gegen 17 Uhr bereits im Seventeen, das heißt genau in 3 Stunden und dann besprechen wir alles weitere.“ und schon verschwindet er. Innerlich seufze ich auf, es ist wirklich traurig dass er jetzt geht. Momentmal, woher weiß er eigentlich meine Adresse? „Der ist wirklich süß, den solltest du dir schnappen!“ „Mama, Mr. Chiba spielt in einer ganz anderen Liga als ich und außerdem ist er verheiratet. Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich lieber alleine bleibe als wenn ich nochmal mein Herz verschenke und ich am Schluss wieder da stehe und ich vor Leid umkomme.“ meine Mutter nickt mir zu und geht Schnurstracks in die Küche. „Wie lange wirst du diesmal bleiben oder wen hast du dir diesmal angelacht?“ die Missbilligung in meiner Stimme, kann selbst ich hören. Meine Mutter allerdings reagiert schon lange nicht mehr darauf. „Ich fliege Morgen schon wieder, diesmal geht es nach Ibiza zusammen mit Djego, ihn habe ich in Thailand kennengelernt. Ich denke mal, diesmal ist es der richtige, er ist einfühlsam, hört mir zu und das wichtigste er liebt mich. Ich weiß das es nicht leicht für dich ist mein Schatz, aber ich werde deinen Vater nie vergessen, er wird immer in meinen Herzen sein, aber ich brauche auch einen Partner an meiner Seite, seitdem du ausgezogen bist.“ ich schweige sie einfach nur an. Wann hat mich meine Mutter eigentlich mal wieder in den Arm genommen oder gesagt das sie mich lieb hat? Schon lange nicht mehr und wie soll ich einen neuen Mann an ihrer Seite akzeptieren, der sie sowieso wieder verlässt? „Ach komm schon Bunny, sei nicht wieder so miesepetrig, diesmal ist es der richtige, du wirst sehen, wenn ich aus Ibiza zurück komme, stelle ich ihn dir vor und er wird dir bestimmt gefallen.“ wie verliebt meine Mutter klingt. „Also gut, aber ich warne dich, wenn er es nicht ernst mit dir meint, werde ich ihn umbringen. Ich kann es mir nicht mehr ansehen, wie du von einer Beziehung in die nächste rennst und du immer unglücklicher wirst.“ sie nickt mir nur zu und macht sich einen Kaffee. „Wie sieht es eigentlich bei dir aus? Hast du schon jemand neuen in Aussicht?“ Ikuko versteht mich einfach nicht, oft genug habe ich ihr gesagt, dass ich keine neue Beziehung möchte, auch wenn mein Herz gerade schreit, dass ich etwas mit Mamoru anfangen soll. Eine ganze Weile unterhalten wir uns, aber dann kam wieder der Abschied und der verläuft immer gleich, ohne Umarmung oder ich werde dich vermissen. Sie verspricht mir, mich in den nächsten Tagen anzurufen um mir zu sagen dass es ihr gut geht. Es ist 16:45 Uhr und so langsam sollte ich mich für dass Seventeen fertig machen, auch wenn ich mich darüber ziemlich aufrege, das ich schon so früh dort sein soll. Was will er damit bezwecken? Ich habe auf seine Frage noch nicht geantwortet, aber irgendwie fände ich es interessant die persönliche Assistentin von ihm zu sein, aber auf der anderen Seite, ist es wieder Falsch, weil, selbst er kann diese Sexuelle Spannung zwischen uns nicht leugnen, da er sie auch spürt. Um 17:30 Uhr stehe ich nun vor der Disco, da unser Türsteher noch nicht da ist, nehme ich heute den Hintereingang. Kaum bin ich drinnen höre ich schon die wütende Stimme von Mamoru. Seltsamerweise erzittere ich auf angenehme Art und Weise, was mich ziemlich verwundert. „DU BIST ZU SPÄT! ICH HABE GESAGT 17 UHR, NICHT 17:30 UHR“ jupp, er ist sauer. Ohne auf sein Geschrei zu Reagieren gehe ich hinter die Theke und mache mir ein Glas Wasser, wenn ich eins gelernt habe, dann dass ich immer ruhig bleiben muss wenn sich jemand aufregt. „Was wird das, wenn ich fragen darf?“ er sieht irgendwie niedlich aus, wenn ich er wütend ist. Bunny, nein, nicht schon wieder. „Ich mach mir ein Glas Wasser, möchten Sie auch eins?“ Wow, wie fest meine Stimme klingt. Mamoru schüttelt den Kopf und kommt hinter die Theke. Er steht nun ganz dich hinter mir, seine Arme sind rechts und links auf der Theke abgestützt, so dass ich mich nicht mehr befreien kann. „Weil du mir gehörst, wirst du deine Strafe ertragen.“ Ich tue bitte was? Doch bevor ich etwas erwidern kann, legen sich seine Lippen auf meine. Jeder Widerstand ist zwecklos, er nimmt mich so ein, dass ich nur noch mit machen kann. Seine Zunge spielt mit meiner und schon wieder werde ich in seinen Händen Wachs. „Normalerweise Date ich meine Partnerin erst, aber du bist völlig anders, du faszinierst mich, seit der ersten Sekunde an und wie oft habe ich mir diese Situation gewünscht.“ ich schmelze immer weiter. Meine untere Region pocht und bittet um Erlösung, wie kann mich ein einziger Kuss nur so erregen? Ich weiß nicht warum, aber ich nicke ihm zu. Seine Hände wandern meine Seite entlang und jede Streicheleinheit verbrennt mich innerlich. Gott er soll weiter machen. „Hier ist ein schlechter Ort, deswegen werden wir ins Büro gehen und dann werde ich dich Bestrafen und du wirst die Strafe wie ein Braves Mädchen entgegen nehmen.“ er flüstert die Worte an meinen Lippen, bevor er sie wieder in Besitz nimmt. Seine Hände wandern zu meinen Po und kneten ihn auf angenehme Weise. Ich merke wie ich immer feuchter werde. Seine Mitte reibt sich an meinen Bauch und spüre seine Erektion. Ich halte dass langsam nicht mehr aus, wenn er nicht bald was unternimmt, werde ich Explodieren und zwar richtig. Es ist lange her, aber was dieser Mann da mit mir anstellt, habe ich noch nie erlebt und ja ich liebe es. Ohne Mühe hebt er mich hoch, meine Beine schlinge ich um seine Hüfte. Keine Ahnung wo er mich hinbringt aber er soll bloß nicht aufhören. „Du wirst lernen müssen....“ er unterbricht den Satz mitten drinnen. Den Grund dafür kann ich leider nicht sehen, aber dafür nehme ich seine wütende Stimme umso mehr wahr. „Was willst du hier? Kapitel 10: ------------ Ich sehe in die Richtung, in die auch Mamoru blickt und sofort werde ich blass. „Scheiße“ kann ich nur sagen und winde mich aus seinen starken Armen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn er hält mich weiter fest. Seine blauen Augen durchbohren mich, damit gibt er mir zu verstehen, dass ich ruhig sein soll. Ich nicke ihm zu, aber dieser Moment ist mir sehr unangenehm, wäre sie nur 5 Minuten später gekommen, wer weiß wobei sie uns erwischt hätte. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge und hoffe, dass sie bald wieder geht. „Was willst du hier, Rei?“ knurrt er. Ein höhnisches Lachen vernehme ich hinter mir und höre ihre Schuhe auf den Steinboden Klackern, scheiße kommt die jetzt etwa hier her? Ich will runter und zwar sofort und mich am besten ins nächst beste Loch verkriechen. Immer mehr zappel ich, irgendwann kann auch Mamoru mich nicht mehr halten und er lässt mich los. Ich versuche wieder hinter die Theke zu kommen, doch seine Frau, Ex Frau, ach was weiß ich, kommt mir hinter her und zieht mich an meinen Haaren wieder zurück. „Aaahhhh“ kann ich nur schreien. „Ist das etwa dein neues Flittchen??? Mamoru ich dachte du wärst Klüger, du weißt doch, dass du mich so nicht los wirst.“ Endlich lässt sie meine Haare los und mustert mich von oben bis unten. „Ich muss schon sagen, Geschmack hast du ja, aber wie gesagt, damit wirst du mich nicht los und dir gebe ich einen guten Tipp, er Vögelt dich und dann bist wieder Luft für ihn.“ Sie dreht wieder zu ihm um „So und nun gib mir deine Kreditkarte, damit ich etwas Einkaufen kann.“ Perplex sehe ich zu Mamoru rüber, der wie angewurzelt da steht. Seine Zähne mahlen aufeinander und er sieht aus, als wenn er jeden Moment Explodieren wird. Was hat seine Frau nur gemeint? Sind sie jetzt noch zusammen, oder nicht? Aber wenn nicht, wieso führt sie sich so auf? Will sie noch was von ihm? „Erstens Rei, du hast genug Geld um dir neue Klamotten zu kaufen, zweitens solltest du Bunny noch einmal anfassen, werde ich meine Prioritäten über Bord werfen und dir so eine Knallen, dass du eine neue Gesichts Op brauchst und drittens Unterschreibe endlich die Scheidungspapiere. Du bist die jenige die unsere Ehe aufs Spiel gesetzt hat, obwohl, ich sollte mich bei dir bedanken, denn ICH HABE DICH NIEMALS GELIEBT UND NUN VERSCHWINDE AUS MEINEN LADEN.“ mit den Zeigefinger zeigt er auf den Ausgang, doch Rei denkt gar nicht dran, zu gehen. Sie sieht ihn nur Kalt an. Jetzt scheint es Mamoru auch zu reichen, denn er zückt sein Handy und spricht was hinein. Im nächsten Augenblick, steht ein Großgewachsener Mann in der Tür. Seine Schultern sind breit und unter den Anzug scheint er auch Muskulös zu sein. Er spricht kurz mit Mamoru und schon schnappt er sich Rei und befördert sie hinaus. „Was war das?“ frage ich in die Stille. Ohne dass er mich weiter beachtet, geht Mamoru hoch in das Büro und lässt mich mit meinen Gefühlschaos alleine. Also ich weiß nicht was ich jetzt davon halten soll, erst macht er mich hier heiß und dann? Was soll ich denn machen? Ich versuche mich zu beschäftigen, damit ich die aufkommende Wut unterdrücken kann, was mir aber nicht gelingt, nach den dritten Glas dass ich gespült habe, werfe ich das Handtuch auf die Theke und gehe Schnurstracks auf sein Büro zu. Ohne Anzuklopfen, trete ich ein und sehe ihn wütend an, was er aber nicht mitbekommt, da er mir den Rücken zukehrt und mit irgendjemand Telefoniert. Es dauert 5 Minuten bis Mamoru sich endlich umdreht, seine Augen leuchten Kurz auf, bevor er zu seinen Schreibtisch geht und so was wie einen Vertrag aus den Drucker nimmt. Mit dem Zeigefinger zeigt er mir, dass ich mich hinsetzen soll. Ich mache was er will und setzte mich, er reicht mir den Vertrag und ich lese ihn mir durch. ARBEITSVERTRAG zwischen: Bunny Tsukino, Kagurazka 79, Tokio und MC WORLD GMBH, Geschäftsinhaber Mamoru Chiba, Shibuya 199, Tokio Das Arbeitsverhältnis wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die ersten drei Monate gelten als Probezeit. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. oder Dieser Vertrag wird auf die Dauer von sechs Monaten (oder: drei Monaten) vom 01.07.2013 bis zum 01.01.2014 zur Probe abgeschlossen. Nach Ablauf dieser Befristung endet das Arbeitsverhältnis, ohne dass es einer Kündigung bedarf, wenn nicht bis zu diesem Zeitpunkt eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses vereinbart wird. Innerhalb der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden, unbeschadet des Rechts zur fristlosen Kündigung (befristetes Probearbeitsverhältnis)......... Ich lese mir den Arbeitsvertrag genau durch, meine Tätigkeiten sind die gleichen die ich eh schon habe nur das es zwei oder drei zusätzliche Aufgaben gibt. Ich muss immer bis zum Schluss bleiben, die Tageseinnahmen zählen und das Geld dann in den Safe legen. Sollte etwas bestimmtes Anstehen, muss ich Mamoru darüber informieren und er wird es genehmigen oder nicht. Gut das sind Aufgaben die ich zu 100 Prozent machen kann. Die Probezeit ist klar und der Lohn ist auch vielmehr. Meinen Zorn, gegen diesen Guru mir gegenüber, vergesse ich vollkommen und Unterschreibe den Vertrag. Er telefoniert immer noch als ich den Vertrag wieder auf seine Seite schiebe. Während er weiter in den Hörer spricht, gehe ich wieder hinter die Theke und Schüttele den Kopf darüber, was ich eben getan habe. Ich habe einen Arbeitsvertrag unterschrieben, zwischen meinen Boss und mir herrscht eine bestimmte Sexuelle Spannung und die anderen werden mich drum beneiden. Wann ist mein Leben eigentlich durcheinander geraten? Bevor ich mir weiter darüber Gedanken mache, mache ich mich wieder an meine Arbeit und poliere die Gläser. 3 Stunden später, sind alle Gläser streifen frei, die Getränke aufgefüllt und die Theke blitzt, wie schon lange nicht mehr. Also Kim sollte sich wirklich angewöhnen, die Theke mit Glasreiniger nach zu wischen, da wird die Ablage wieder so schön glänzend. Na das werde ich ihr nachher mal zu Herzen legen. „Na, bist du bereit für deinen ersten Abend als meine persönliche Assistentin?“ ich habe gar nicht gemerkt wie Mamoru aus seinen Büro gekommen ist. Seine Arme schlingen sich um meinen Bauch und seine Lippen knabbern an meinem rechten Ohr. Schnell befreie ich mich aus seiner Umklammerung und sehe ihn wütend an. „Kannst du mir mal bitte erklären, was das war? Ist Rei nun deine aktuelle Frau, scheidet ihr euch oder was ist das?“ und schon setzt er wieder seine Maske auf. Gut, wenn er dicht macht, kann ich das auch. Ich drücke ihn beiseite und gehe hinter in den Aufenthaltsraum, damit ich mir neue Arbeitskleidung anziehen kann. Als ich rein komme, fällt mir sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Kapitel 11: ------------ Verdammt, wie kommt er hier rein? Was macht er hier? „Schön dich zu sehen!“ er lächelt mir süffisant zu und dieses Lächeln lässt bei mir sämtliche Alarmglocken klingeln. Wie komme ich denn da wieder raus? * Mamoru * kommt es mir in den Sinn, aber würde er mir jetzt noch helfen? „Was willst du hier, Seiya?“ geschmeidig kommt er auf mich zu, ich versuche einen Schritt nach hinten zu gehen, doch da packt er mich am Arm, zerrt mich weiter in den Raum und verschließt die Tür. „Schätzchen, ich will dich zurück haben, es tut mir sehr leid, was ich damals gemacht habe und ich bereue es zu tiefst. Nachdem du weg warst, habe ich gemerkt wie sehr du mir fehlst und dass ich dich über alles liebe. Komm zurück, bitte“ ich kann über den Mist einfach nur den Kopfschütteln. Was denkt er denn, dass ich nach 1 ½ Jahren zu ihn zurück kehre? Ich glaube er hat den Schuss nicht gehört. Er kommt wieder auf mich zu und versucht mich zu küssen, doch ich drehe mein Kopf weg und stoße ihn wieder nach hinten. „Vergiss es, ich werde nicht zu dir zurück kehren, deine Entschuldigungen kannst du dir sonst wo hin stecken, verschwinde von hier. Ich will dich hier nie wieder sehen und auch allgemein, halte dich aus meinen Leben raus.“ Das saß, denn jetzt fällt ihm sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Zwischen uns herrscht Stille, er sagt kein Wort mehr, aber an seinen Augen kann ich erkennen, dass er was vor hat. So gut kenne ich ihn, wenn ihm etwas nicht passt, versucht er es auf brutale Art und Weise zu bekommen, das macht mir noch mehr Angst, doch das werde ich ihm definitiv nicht zeigen. Vor der Tür kann ich Schritte hören, das muss Mamoru sein. Gott bitte, lass ihn hier rein kommen bzw. bemerken das die Tür verschlossen ist, damit er den Ersatzschlüssel holen kann. „Bunny? Bist du Ok?“ ich wollte gerade antworten als Seiya schon antwortet. Fehler ganz schwerer Fehler. Denn nun hört man wie Mamoru an der Tür zieht und versucht diese zu öffnen, was ihm aber nicht gelingt. Seiya lacht aus vollem Halse, die Gelegenheit nutze ich und renne zur Tür und schließe sie wieder auf. Innerhalb von Millisekunden wird die Tür aufgestoßen und Mamoru kommt rein. Seine blauen Augen fixieren nur noch Seiya. Er stößt ihn an die Wand und rammt ihm seine Faust in den Bauch. Immer wieder schlägt er zu, bis Seiya auf den Boden liegt und sich nicht mehr wehren kann. Er wollte gerade wieder einen Schlag machen, als ich mich hinter Mamoru stelle und seine Faust aufhalte. Seine Augen sehen mich überrascht an, aber er versteht und lässt von ihm ab. Er kommt langsam auf mich zu und schließt mich in seine starken Arme, erst jetzt merke ich wie viel Angst ich hatte, nicht um Seiya sondern um Mamoru. Seiya hätte sich im normal fall diese Schläge nicht gefallen lassen, aber er war in einer ungünstigen Position und das was jetzt geschehen ist, wird noch ein Nachspiel haben, da bin ich mir sicher. Mamoru drückt mich enger an seine Brust und schon fließen die Tränen. „Scht.. ist doch gut, ich bin bei dir, er wird dir nichts tun.“ ich nicke zwar aber mein ganzer Körper zittert. „Das wirst du bereuen“ ätzt Seiya noch bevor er wieder aufsteht und mich kalt ansieht. Panik überkommt mich, was wird er jetzt machen? „Verschwinde aus diesen Laden, und solltest du es noch einmal wagen nur einen Fuß in dieses Lokal zu setzten, werde ich die Polizei rufen und dich wegen Hausfriedensbruch anzeigen.“ er hat ihm Hausverbot erteilt. Das ist dass erste mal dass Seiya Hausverbot bekommt. Ich vergrabe mein Gesicht noch weiter an die Brust meines Chefs und atme seinen höchstpersönlichen Duft ein. Seiya verschwindet und lässt uns allein, aber ich weiß, dass da noch was nachkommt. „Bist du in Ordnung, hat er dir was angetan?“ ich schüttele nur den Kopf, klammere mich aber immer mehr an seinem Hemd. So stehen wir eine ganze Weile da, immer wieder haucht er mir Küsse auf mein Haar, die mich beruhigen sollen, was sie seltsamerweise auch tun. Mein Puls wird immer ruhiger und das Schluchzen weniger, bis gar nicht mehr kommt. Langsam entferne ich mich von Mamoru und sehe in sein Gesicht. Ich versinke in seinen Augen. Irgendwie brauche ich das jetzt, ich benötige seine Lippen, ich muss sie einfach auf meinen spüren. Unsere Gesichter kommen sich immer näher, bis er seinen Mund auf meinen legt. Egal was das zwischen uns ist, ich sollte es genießen und abwarten was kommt, aber dieser Anziehung kann ich mich nicht länger verweigern. Ich gebe mich meinen Gefühlen völlig hin und überlasse Mamoru die Führung. Seine Hände sind überall auf meinem Körper, er streichelt mich, liebkost mich und innerlich verbrenne ich langsam. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie sind wir auf der Couch gelandet, die im Aufenthaltsraum steht. Langsam zieht er mein T-Shirt aus und öffnet dabei meinen BH. Als er meine Brüste sieht kann ich Anerkennung sehen. „Schön, wunderschön!“ sagt er und fängt an, an meiner rechten Brustwarze zu saugen. Ich stöhne leise, was ihn animiert weiter zu machen. Seine Hand reibt über meine linke Brust und stimuliert sie. Gott ist das ein Wahnsinniges Gefühl. Ich bäume mich ihm entgegen und er nutzt es um sich zwischen meine Beine zu legen. Langsam wandert seine Hand zu meiner Mitte. Er knöpft meine Hose auf und schon verschwinden seine geschickten Finger unter mein Höschen. Langsam reibt Mamoru meine Perle und ich werde immer Feuchter, ja ich bin bereit für ihn, so bereit das ich es nicht mehr lange aushalten werde. Mit nervösen Fingern zerre ich an seinen Knöpfen von der Hose, die mir jetzt ziemlich im Weg ist. Mamoru scheint das zu merken, denn er steht auf und zieht sich seine Hose samt Boxershorts aus, nun kann ich seine männliche Pracht sehen, er ist groß und er wird mich komplett ausfüllen, soviel ist sicher. Jetzt streift er sich sein Hemd ab und das was ich schon vermutet habe, er ist richtig gut gebaut. Mamoru kniet sich wieder zwischen meine Schenkel und zieht mir die Hose komplett runter mit samt meinem Slip. „Sehr schön, so gefällst du mir.“ seine Stimme klingt belegt und seine Augen sind vor Erregung dunkler geworden. Im Augenwinkel sehe ich, dass Mamoru sich eine Kondom überstreift und sich wieder an meiner Mitte Platziert. Wenn meine Vagina schreien könnte, würde sie nur noch *Komm, mach schon, ich brauch dich * sagen. Es ist mittlerweile unerträglich, ich brauche es und zwar jetzt. Er nimmt meine Handgelenke in seine Hände und legt sie mir über den Kopf, bevor er langsam in mich eindringt, nur Zentimeterweise. Ich versuche mich aus seinen Griff zu befreien, doch er hält mich fest. Er lächelt mich nur an und macht mit seiner Qual weiter. „Bitte!“ flehe ich und versuche mit meinen Becken ihn dazu zu bringen, dass er tiefer in mich eindringt. „So ungeduldig? Sag es mir, was willst du?“ Ich stöhne immer lauter, doch sein Rhythmus bleibt gleich. Ich kann es ihm nicht sagen, es ist zu peinlich. „Bitte.“ flehe ich wieder. Ich spüre schon den ersten Orgasmus auf mich zu Rollen, aber bevor ich richtig Explodieren kann, hört er auf sich zu bewegen und sieht mich an. Man was hat er denn für eine Selbstbeherrschung? Ich halte es kaum noch aus und schreie ihm entgegen, das er mich Vögeln soll, Hart. Das lässt er sich nicht dreimal sagen und schon stößt er hart zu. Wie ich vermutet habe, füllt er mich komplett aus und schreie ich auf. Seine Bewegung wird immer schneller und er bringt mich in Höhen, in den ich noch nie war. Mein Orgasmus lässt nicht mehr lange auf sich warten, in der nächsten Sekunde spannen sich sämtlichen Muskeln an und ich schreie meine Erleichterung heraus. Mamoru stößt noch dreimal zu ehe er auch zum Höhepunkt kommt. Wie fantastisch er aussieht, wenn er kommt, ich hoffe, dass ich diesen Augenblick noch öfters erleben werde. Keuchend bricht Mamoru über zusammen und kommt auf meiner Brust zum liegen. „WOW“ ist das einzige was wir sagen können, bevor wir beide sie Augen zu machen und einschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)