Weil du mir gehörst von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Ich sehe in die Richtung, in die auch Mamoru blickt und sofort werde ich blass. „Scheiße“ kann ich nur sagen und winde mich aus seinen starken Armen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn er hält mich weiter fest. Seine blauen Augen durchbohren mich, damit gibt er mir zu verstehen, dass ich ruhig sein soll. Ich nicke ihm zu, aber dieser Moment ist mir sehr unangenehm, wäre sie nur 5 Minuten später gekommen, wer weiß wobei sie uns erwischt hätte. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge und hoffe, dass sie bald wieder geht. „Was willst du hier, Rei?“ knurrt er. Ein höhnisches Lachen vernehme ich hinter mir und höre ihre Schuhe auf den Steinboden Klackern, scheiße kommt die jetzt etwa hier her? Ich will runter und zwar sofort und mich am besten ins nächst beste Loch verkriechen. Immer mehr zappel ich, irgendwann kann auch Mamoru mich nicht mehr halten und er lässt mich los. Ich versuche wieder hinter die Theke zu kommen, doch seine Frau, Ex Frau, ach was weiß ich, kommt mir hinter her und zieht mich an meinen Haaren wieder zurück. „Aaahhhh“ kann ich nur schreien. „Ist das etwa dein neues Flittchen??? Mamoru ich dachte du wärst Klüger, du weißt doch, dass du mich so nicht los wirst.“ Endlich lässt sie meine Haare los und mustert mich von oben bis unten. „Ich muss schon sagen, Geschmack hast du ja, aber wie gesagt, damit wirst du mich nicht los und dir gebe ich einen guten Tipp, er Vögelt dich und dann bist wieder Luft für ihn.“ Sie dreht wieder zu ihm um „So und nun gib mir deine Kreditkarte, damit ich etwas Einkaufen kann.“ Perplex sehe ich zu Mamoru rüber, der wie angewurzelt da steht. Seine Zähne mahlen aufeinander und er sieht aus, als wenn er jeden Moment Explodieren wird. Was hat seine Frau nur gemeint? Sind sie jetzt noch zusammen, oder nicht? Aber wenn nicht, wieso führt sie sich so auf? Will sie noch was von ihm? „Erstens Rei, du hast genug Geld um dir neue Klamotten zu kaufen, zweitens solltest du Bunny noch einmal anfassen, werde ich meine Prioritäten über Bord werfen und dir so eine Knallen, dass du eine neue Gesichts Op brauchst und drittens Unterschreibe endlich die Scheidungspapiere. Du bist die jenige die unsere Ehe aufs Spiel gesetzt hat, obwohl, ich sollte mich bei dir bedanken, denn ICH HABE DICH NIEMALS GELIEBT UND NUN VERSCHWINDE AUS MEINEN LADEN.“ mit den Zeigefinger zeigt er auf den Ausgang, doch Rei denkt gar nicht dran, zu gehen. Sie sieht ihn nur Kalt an. Jetzt scheint es Mamoru auch zu reichen, denn er zückt sein Handy und spricht was hinein. Im nächsten Augenblick, steht ein Großgewachsener Mann in der Tür. Seine Schultern sind breit und unter den Anzug scheint er auch Muskulös zu sein. Er spricht kurz mit Mamoru und schon schnappt er sich Rei und befördert sie hinaus. „Was war das?“ frage ich in die Stille. Ohne dass er mich weiter beachtet, geht Mamoru hoch in das Büro und lässt mich mit meinen Gefühlschaos alleine. Also ich weiß nicht was ich jetzt davon halten soll, erst macht er mich hier heiß und dann? Was soll ich denn machen? Ich versuche mich zu beschäftigen, damit ich die aufkommende Wut unterdrücken kann, was mir aber nicht gelingt, nach den dritten Glas dass ich gespült habe, werfe ich das Handtuch auf die Theke und gehe Schnurstracks auf sein Büro zu. Ohne Anzuklopfen, trete ich ein und sehe ihn wütend an, was er aber nicht mitbekommt, da er mir den Rücken zukehrt und mit irgendjemand Telefoniert. Es dauert 5 Minuten bis Mamoru sich endlich umdreht, seine Augen leuchten Kurz auf, bevor er zu seinen Schreibtisch geht und so was wie einen Vertrag aus den Drucker nimmt. Mit dem Zeigefinger zeigt er mir, dass ich mich hinsetzen soll. Ich mache was er will und setzte mich, er reicht mir den Vertrag und ich lese ihn mir durch. ARBEITSVERTRAG zwischen: Bunny Tsukino, Kagurazka 79, Tokio und MC WORLD GMBH, Geschäftsinhaber Mamoru Chiba, Shibuya 199, Tokio Das Arbeitsverhältnis wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die ersten drei Monate gelten als Probezeit. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. oder Dieser Vertrag wird auf die Dauer von sechs Monaten (oder: drei Monaten) vom 01.07.2013 bis zum 01.01.2014 zur Probe abgeschlossen. Nach Ablauf dieser Befristung endet das Arbeitsverhältnis, ohne dass es einer Kündigung bedarf, wenn nicht bis zu diesem Zeitpunkt eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses vereinbart wird. Innerhalb der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden, unbeschadet des Rechts zur fristlosen Kündigung (befristetes Probearbeitsverhältnis)......... Ich lese mir den Arbeitsvertrag genau durch, meine Tätigkeiten sind die gleichen die ich eh schon habe nur das es zwei oder drei zusätzliche Aufgaben gibt. Ich muss immer bis zum Schluss bleiben, die Tageseinnahmen zählen und das Geld dann in den Safe legen. Sollte etwas bestimmtes Anstehen, muss ich Mamoru darüber informieren und er wird es genehmigen oder nicht. Gut das sind Aufgaben die ich zu 100 Prozent machen kann. Die Probezeit ist klar und der Lohn ist auch vielmehr. Meinen Zorn, gegen diesen Guru mir gegenüber, vergesse ich vollkommen und Unterschreibe den Vertrag. Er telefoniert immer noch als ich den Vertrag wieder auf seine Seite schiebe. Während er weiter in den Hörer spricht, gehe ich wieder hinter die Theke und Schüttele den Kopf darüber, was ich eben getan habe. Ich habe einen Arbeitsvertrag unterschrieben, zwischen meinen Boss und mir herrscht eine bestimmte Sexuelle Spannung und die anderen werden mich drum beneiden. Wann ist mein Leben eigentlich durcheinander geraten? Bevor ich mir weiter darüber Gedanken mache, mache ich mich wieder an meine Arbeit und poliere die Gläser. 3 Stunden später, sind alle Gläser streifen frei, die Getränke aufgefüllt und die Theke blitzt, wie schon lange nicht mehr. Also Kim sollte sich wirklich angewöhnen, die Theke mit Glasreiniger nach zu wischen, da wird die Ablage wieder so schön glänzend. Na das werde ich ihr nachher mal zu Herzen legen. „Na, bist du bereit für deinen ersten Abend als meine persönliche Assistentin?“ ich habe gar nicht gemerkt wie Mamoru aus seinen Büro gekommen ist. Seine Arme schlingen sich um meinen Bauch und seine Lippen knabbern an meinem rechten Ohr. Schnell befreie ich mich aus seiner Umklammerung und sehe ihn wütend an. „Kannst du mir mal bitte erklären, was das war? Ist Rei nun deine aktuelle Frau, scheidet ihr euch oder was ist das?“ und schon setzt er wieder seine Maske auf. Gut, wenn er dicht macht, kann ich das auch. Ich drücke ihn beiseite und gehe hinter in den Aufenthaltsraum, damit ich mir neue Arbeitskleidung anziehen kann. Als ich rein komme, fällt mir sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)