Weil du mir gehörst von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Ich freue mich tierisch, das euch meine Geschichte gefällt und danke euch das ihr es auch so Zahlreich kommentiert. Ich danke auch Chreeki von ganzen Herzen, dass sie meine Story betat, auch wenn es momentan etwas stressig bei ihr ist. Danke süße^^, du, Rina und sanny seit die besten, ohne euch würde ich immer wieder mal den Mut verlieren. So nun viel Spaß beim Lesen und lasst mir weiterhin zahlreiche Kommis da^^ LG eure Usagi-Mamoru __________________________________________________________________________________________________________ „Frau Tsukino!“ knurrt mein gegenüber mich an. Verdammt, verdammt, verdammt, was mach ich jetzt? Ich sehe hilfesuchend zu meinen Kollegen, doch der sieht mich nicht an. „Können sie mir mal erklären, was sie hier machen?“ seine Stimme ist wieder so wundervoll, aber ich kann auch die Wut darin hören, die er jetzt auf mich haben muss. Wie soll ich ihm dass erklären? Das ich keine Lust auf diesen Maskenball hatte? Das ich mich bei so was nicht wohlfühle? Nein, das würde er nicht verstehen. „Mr. Chiba, schön Sie wieder zu sehen, gut sehen sie aus, aber in diesen Outfit ist es nicht gut, hier rum zulaufen.“ ich versuche es auf meine coole Art, mal sehen ob es bei ihm auch wirkt, aber sowie er mich jetzt ansieht funktioniert das nicht. Mit einer Leichtigkeit kommt er hinter den Tresen und schnappt sich mein Handgelenk, nun bemerkt das mein Kollege auch, aber er winkt mir einfach nur zu und lächelt dabei. Das gibt es doch nicht, wieso hilft er mir nicht? Was ist, wenn er mich schlagen möchte oder schlimmeres? Mr. Chiba zieht mich weiter in unseren Aufenthaltsraum, erst als er die Tür hinter uns schließt, lässt er mich endlich los. Dort wo seine Hand mein Handgelenk berührt hat, brennt meine Haut wie Feuer, ein herrliches ziehen erfüllt mein innerstes, was ich zu gut kenne. Ich muss es ignorieren. Ich mustere ihn von oben bis unten, in seinen schwarzen Smoking sieht er einfach zum Anbeißen aus. Ja ich gebe es zu, ich finde Mamoru Chiba anziehend, aber trotzdem sollte ich ihn mir aus den Kopf schlagen. „So weit ich weiß, waren wir vor ca. 2 Stunden verabredet?“ ich stelle mich einfach dumm, das wäre vielleicht das Beste. „Waren wir das? Ich kann mich nicht daran erinnern mit Ihnen verabredet zu sein.“ hoffentlich klingt meine Stimme so überrascht, wie ich es mir wünsche. Ein schlechtes Gewissen habe ich ja, das gebe ich zu. „Ja waren wir und wieso haben Sie ihre komische Freundin geschickt?“ spricht er etwa von Minako? Was fällt ihm ein? Minako ist nicht komisch und das werde ich ihn auch sagen, wenn er nur nicht so gut aussehen würde. Ich merke selber, dass meine Selbstbeherrschung bröckelt. Mein innerstes brennt mittlerweile lichterloh und nur, weil er hier steht und mich ansieht. „Minako ist nicht komisch, sie ist meine beste Freundin und hat mich nur vertreten, weil ich nicht frei bekommen habe.“ mist, jetzt habe ich mich selbst verraten. Seine Augenbrauen schnellen für einen Moment hoch, doch in der nächsten Sekunde ziehen sie sich wieder zusammen und er sieht mich wieder mit diesen Eiskalten Blick an. Selbst wenn er wütend ist, finde ich ihn Sexy. Oh Bunny, du sinkst immer tiefer, eindeutig. „So, Sie haben also kein frei bekommen? Hm, irgendwie glaube ich Ihnen dass nicht. Wieso wollten Sie nicht hinkommen?“ Seine blauen Augen durchbohren meine, als wenn er die Wahrheit dort sehen könnte und damit hat er auch Recht. Ich habe meinen Chef nie gefragt, dass ich heute frei haben will, deswegen nutzte ich diese Ausrede, damit ich nicht zu dem Ball muss. „Wussten Sie, dass man in Ihren Augen lesen kann wie in einen Buch? Ich sehe in ihnen die Wahrheit und auch etwas anderes.“ etwas anderes? Was denn? Oh nein, sieht man denn, dass ich auf ihn scharf bin, das ich zu gerne, meine Hände auf seine Haut legen möchte und er mich nehmen kann, wie er es will? Für einen Augenblick schließe ich meine Augen um meine Gefühle zu Ordnen, er muss es nun wirklich nicht sehen, aber als ich sie im nächsten Moment wieder öffne, steht er direkt vor mir, ich spüre seine Körperwärme, rieche sein Parfum und seinen ganz eigenen Duft. Oh Gott wie mich das anmacht. Seine Arme stützt er rechts und links neben meinen Kopf ab, so dass ich Gefangen bin und nicht ausbrechen kann. Was hat er jetzt mit mir vor? Will er mich jetzt küssen? Oh ja, bitte, bitte küss mich, ich brauche dich. In seinen Augen kann ich ebenfalls die Leidenschaft sehen, die ich jetzt in meinen inneren spüre. Ich lecke mir über die Lippen, was mein gegenüber absolut nicht kalt lässt, doch er macht nichts, er steht einfach nur da und sieht mich an. Ich öffne meine Lippen und bitte ihn im Stillen, dass er mich endlich küssen soll, doch das tut er nicht, wie frustrierend. Mit einen Lächeln auf den Lippen entfernt er sich von mir und geht drei Schritte zurück, selbst ein Blinder hätte das Knistern zwischen uns gesehen, warum hat er mich nicht geküsst? „Ich gehe jetzt lieber, ich erwarte sie morgen gegen 14 Uhr im Crown Cafe zum Kaffee trinken, seien Sie pünktlich!“ war das jetzt ein Befehl? Bevor ich auch nur etwas sagen konnte, verschwindet er durch die Tür und lässt mich mit meinen Gefühls Chaos alleine. Wieso wollte er mich küssen und hat es dann doch nicht getan? Wollte er es eigentlich oder war es nur ein Spiel für ihn? In seinen Augen konnte ich lesen, dass er auch das Bedürfnis hatte mich zu küssen, aber irgendetwas hielt ihn zurück, aber was? Oh Gott, mein komplettes Innerstes fährt Achterbahn, was soll ich jetzt machen? „Bunny, würdest du deinen Zuckersüßen Arsch wieder hier raus bewegen? Ich brauche ganz dringend Hilfe.“ ich nicke Kiro zu und gehe mit meinen Aufgewühlten Gedanken wieder raus. Arbeit ja, die Arbeit wird mich jetzt ablenken. Bevor ich mich meinen Gästen widme, sehe ich mich suchend in der Disco um, kann ihn aber nicht mehr sehen. Enttäuscht richte ich meine Aufmerksamkeit wieder den nächsten Gast und nehme seine Bestellung entgegen. Die Zeit will heute absolut nicht vergehen, obwohl es voll ist kann ich mich nicht richtig auf meine Arbeit Konzentrieren, ich mache die falschen Getränke, gebe zu wenig Geld raus oder werfe die Gläser um. Auch Kiro scheint das zu merken, denn immer wieder übernimmt er meinen Bereich. Als wir eine kleine flaute haben, spricht er mich an. „Was ist los Bunny, so habe ich dich ja noch nie gesehen?“ ich zucke nur mit der Schulter, antworte ihm aber nicht. „Na los sag schon, hat es was mit den gut aussehenden Boss zu tun, der vorhin mit dir gesprochen hat?“ jetzt spitze ich meine Ohren, was meint er mit Boss? „Wie meinst du das?“ flüstere ich schon mehr, was er durch die laute Musik nicht hört aber anscheinend von meinen Lippen ablesen kann. „Hast du das denn nicht gehört? Mamoru Chiba ist unser neuer Boss, Mr. Van ist zwar weiterhin der Geschäftsführer, aber alles was geschieht geht jetzt über Mr. Chibas Tisch. Ich kann dir sagen, ich war auch überrascht.......“ Kiro redet weiter doch ich höre ihn nicht mehr zu, was zum Teufel soll das? Wieso ist Mamoru Chiba jetzt mein Chef? Will er mich kontrollieren? Er ist doch in der Werbebranche tätig, was will er mit einer Disco, die auch unter der Woche auf hat. Will er damit seine Geschäfte erweitern? Ok Bunny reiß dich zusammen, morgen bei dem Treffen wirst du ihn fragen, auch wenn er mich eher dazu zwingt, aber diese Antwort werde ich mir holen. Neuen Mutes, gehe ich wieder meiner Arbeit nach, was diesmal besser gelingt als noch vor 30 Minuten. Es ist 06:30 Uhr als ich das Seventeen verlasse, draußen dämmert es langsam und so wie es aussieht wird es heute ein schöner Tag. Ich gehe langsam zu meinem Auto und steige ein um endlich nachhause zu fahren. Nachtschichten liebe ich, tagsüber kann man schlafen und Nachts verdiene ich mein Geld, ich kann mir etwas anderes absolut nicht mehr vorstellen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)