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Lying To Me Doesn't Work

von

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schlechte Angewohnheit

„Ich sagte doch, es geht mir gut“ Kam es von der jungen Frau, als Doktor McCoy sie am Arm nahm und sie zu einem der Betten führte. „Ja, und ich sagte, Ihnen geht es nicht gut. Also seien Sie still“ Erwiderte er. Lieutenant Commander Sarah Astley war kein häufiger Gast in der Krankenstation, aber wenn sie kam, war es ein ständiger Kampf. Sie war so dickköpfig und schien zu denken, sie sei unbesiegbar.

Sie war oftmals wie Jim, aber für Leonard war Jim Kirk bereits genug. Er hatte wirklich keine Lust, noch eine weibliche Version von ihm auf der Enterprise zu haben.

„Werden Sie mir nun sagen was zum Teufel passiert ist, oder muss ich Vermutungen aufstellen?“ Frage er sie grimmig. Er bemerkte wie sie ihren linken Arm hielt, und wie sie versuchte, ihre linke Hand zu verstecken. Und wenn sie dachte, dass sie dies auch noch gut hinbekam, war sie verrückt, denn sie zuckte bereits bei jeder Bewegung zusammen.

„Nicht ist passiert.“ Fuhr sie den Doktor an, als sie gezwungen wurde sich hinzusetzen. Sie hasste es, dass sie hier bei ihm gelandet war. Das war etwas was sie gerade wirklich nicht gebrauchen konnte. Sie hasste es, so herablassend behandelt zu werden, besonders von ihm. Leonard zog eine Augenbraue nach oben, und berührte sie leicht am linken Arm. Sofort stieß sie scharf die Luft aus vor Schmerz. Und bevor sie auch nur irgendwie reagieren konnte, stieß er leicht gegen ihr Bein, was diesmal einen schrillen Schmerzensschrei von Sarah zur Folge hatte.

„Ja klar. Nicht ist passiert... Rollen Sie den Ärmel hoch und lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.“ Sagte er und fixierte sie mit seinem „Wenn du es wagst dich zu weigern, hole ich meinen Hypospray“ Blick. Sie war mit Abstand die, die am häufigsten diesen Blick abbekam, dicht gefolgt von Jim.

Dieser vertraute Leonard nach wie vor nicht,wenn es um medizinische Angelegenheiten ging. Er konnte die Erinnerung an die Hypospray „Attacke“ von Leonard, um ihn auf die Enterprise zu bekommen, nicht so schnell vergessen. Widerwillig rollte Sarah ihren Ärmel hoch und eine Prellung in dunklem Lila, die den Großteil ihres Unterarms und der Hand einnahm, kam zum Vorschein.

Aus dem Muster der Blutergüsse herausgelesen, sah es so aus, als ob jemand einen ziemlich beeindruckenden linken Haken hatte. Leo nahm seinen Scanner, und hielt diesen über ihre Haut. Sie hatte einige kleinere Blutergüsse die schlimmer aussahen als sie waren. Die kleinen Haarrisse, die sich jedoch über die Fingerknöchel verteilten, waren weitaus schlimmer. „Also welchem Gesicht haben Sie das angetan, und wann werde ich es zu Gesicht bekommen?“ fragte er, obwohl er es eigentlich gar nicht wissen wollte. Er wollte sie nur noch etwas aufziehen. „Niemandem... darf ich jetzt gehen?“ Fragte sie schnippisch. Er musste leise Lachen, als er seinen Kopf schüttelte. „Nein, können Sie nicht. Ich will mir noch Ihren Fuß ansehen.“ „Es ist alles okay mit meinen Fuß!!!“ Sagte sie in einem verärgerten Ton. „Wirklich? Warum tut es dann weh wenn ich DAS tue?“ fragte er sarkastisch während er wieder gegen ihr Bein stieß, sodass sich ihr Fuß bewegte. Wieder schrie sie vor Schmerz auf und Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Dr. McCoy, würden Sie bitte aufhören, das arme Mädchen zu foltern?“ kam es von Krankenschwester Chapel von der anderen Seite des Raumes. „Erst wenn sie endlich lernt, dass es nichts bringt mich anzulügen.“ rief McCoy zurück.

„Warum hören Sie nicht endlich auf sich wie ein großes Baby zu benehmen und lassen mich Ihren Knöchel verbinden.“
 

Sarah kochte vor Wut. Dieser verdammte Dr. McCoy hatte sie in ihr Quartier verbannt. Er wollte dass sie ihren Fuß und ihren Arm ausruhte und hatte sie deshalb in ihr Quartier sperren lassen. Das war ihre Strafe, da sie ihm nicht erzählt hatte, was passiert war. Er wollte es wohl nicht wahr haben dass es ihr gut ging.

Sie ist aufgewachsen als dritte von sieben Geschwistern und war das einzige Mädchen. Sie hatte früher schon gelernt, die Klappe zu halten und das war wohl zur schlechten Angewohnheit geworden.



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