13 Reasons why... von NatsuNoSora ================================================================================ Kapitel 1: Motivation --------------------- Willkommen meine lieben Leser! Ich bins wieder, eure Sora :D Weiter gehts mit den "4-FFs-parallel" Wochen :D (Fuer weitere Infos, steht euch mein Profil auf fanfiktion. de zur Verfuegung) Diese Fanfiction ist aus einem Challenge heraus entstanden: Schreibe eine Fanfiction, in denen du dreizehn Gruende dafuer nennst, warum du etwas magst/nicht magst... oder so aehnlich. Ich find die Seite nicht mehr, aber was solls xD Jedefalls habe ich mich fuer NaLu entschieden und mal gucken, was uns erwartet... Bis naechste Woche! LG Eure Sora --------------------------------------------------- Beep Beep Beep. Beep Beep Beep. Grummelnd wand ich mich um, zog mir meine Decke wieder über den Kopf. Warum hatte ich mir den Wecker gestellt? Ich hatte jetzt keinen Bock aufzustehen, immerhin war es Sonntag! Den Wecker interessierte das nicht sonderlich. Beep Beep Beep. Beep Beep Beep. Ich hielt die Augen geschlossen, versuchte zurück in meinen wunderschönen Schlaf zu finden. Der Wecker gab nicht auf. Er schien sogar noch aufdringlicher zu werden, als wolle er mich auf jeden Fall aus dem Bett schmeißen. Beep Beep Beep. Beep Beep Beep. Völlig entnervt, riss ich meine weiche Decke beiseite, ließ meine Hand auf die Uhr knallen. Mit einem letzten, ersterbenden Piepen, schaltete er sich schließlich aus und zeigte mir in fröhlich blinkenden Zahlen die Zeit an. Neun Uhr morgens. Na toll. Sein Ziel hatte das Mörderinstrument erreicht, ich war wach. Wach und schon auf äußerste gereizt. Wenn das nicht ein toller Start in den Tag ist, weiß ich auch nicht weiter. Haha. Mit steifen Gliedern stand ich auf, wollte mich gerade ins Bad begeben, als ich verwundert stehen blieb. Moment mal. Irgendetwas war heute anders… Misstrauisch sah ich mich um, erwartete, dass jeden Moment irgendjemand aus der nächsten Ecke springen würde, um mich zu erschrecken. Bei diesem Gedanken brachte ich mich sofort in Kampfposition, bereit, jeden Eindringling in die Flucht zu schlagen. Doch nichts geschah. Im Zimmer rührte sich nichts. Mit schief gelegenem Kopf dachte ich angestrengt nach, als mich die Erkenntnis traf. Er ist nicht da. Seufzend ließ ich mich zurück fallen. Müde rieb ich mir die Augen. Es stimmte. So gut wie jeden Morgen wachte ich auf und fand ihn in meiner Wohung vor. Entweder hatte er mit seiner Baka-Neko auf dem Sofa gepennt oder, wenn er einen seiner ganz dreisten Tage hatte, gar in meinem Bett. So begann für gewöhnlich jeder Morgen – ich, gereizt und dieser Idiot war die Fröhlichkeit in Person. Also warum fühlte ich mich heute so lustlos, als würde der Tag in einem Chaos enden – was er meistens ja auch tat, doch gab ich normalerweise die Hoffnung nicht von vorne rein auf. Wohin würde ich denn damit kommen? In den ewigen Pessimisus wahrscheinlich… Ich grübelte weiter. Er regte mich jeden Morgen auf, brachte mir schlechte Laune, aber war das alles? Wenn ja, wieso war es heute anders? Die leise Stimme, die angefangen hatte, in meinem Hinterkopf zu murmeln, hörte ich nicht. Weil er dir jeden Tag ein bisschen seiner Energie abgibt. Hinter deinen schlechten Laune versteckst du bloß deine Freude auf den kommenden Tag. Seufzend erhob ich mich schließlich doch noch aus meinem Schlaflager, machte mich auf den Weg ins Bad. Vielleicht konnte mich eine Dusche aufheitern. Because you motivate me again and again... ----------------------------------------------------- Das wars auch schon. Bis zum naechsten Kapitel! LG Eure Sora Kapitel 2: Love --------------- Hallo alle zusammen Hier habt ihr das neuste Kapitel für unsere 13 Gründe. Da ich grad nen Kuchen im Backofen hab, wünsche ich euch nur noch (hoffentlich) gute Unterhaltung und bis nächsten Donnerstag! gLG Eure Sora -------------------------------------------------------------- Etwas wacher stieg ich aus der Dusche, band mir ein Handtuch um den Körper und stellte mich vor den Spiegel. Was ich sah, war das gleiche Bild wie jeden Tag. Blonde, schulterlange Haare, große braune Augen, ein süßes Gesicht. Auf den ersten Blick, würde man mich für ein naives, kleines, schwaches Mädchen halten. Oft hatten Leute diesen ersten Eindruck von mir und bei manchen hielt ich ihn auch aufrecht. Obwohl die Realität ganz anders aussah. Es stimme, ich war nicht sehr stark. Nicht so stark wie meine Freunde, nein. Lange nicht so stark und werde es wahrscheinlich auch nicht werden. Doch war ich nicht naiv. Ich war zwar schon süß, wusste mein Aussehen jedoch zu meinem Vorteil zu nutzten. Aber ich konnte auch ganz anders. Ich glaube man könnte mich als leicht reizbar, aggressiv, gewalttätig, sich über jeden und alles beschwerend, geldgierig, oft unmotiviert und stur bezeichnen. Seiten, die ich nicht sehr vielen Leuten zeigte. Seiten, die nur meine Freunde wirklich an mir kannten. Erneut seufzend zog ich mich an. Ich war schon eine komische Gestalt. Komisch. Ja, das waren jene Worte, die er fast jeden Tag an mich richtete. „Lucy, du bist echt komisch“, murmelte ich leise vor mich hin. Ja, das war ich. Doch das schien ihm nichts auszumachen. Kaum war ich beigetreten, hatte er ein Team mit mir gebildet, trotz seiner Kenntnisse über meine Schwäche und Eigenarten, meine Ecken und Kanten. Er hatte sie einfach akzeptiert. Einfach so. Obwohl er mich doch erst einen Tag kannte! Aus meinen Kleiderschrank zog ich mir eine karierte Bluse mit einem dazupassenden Jeansrock heraus, schlüpfte schnell in die Sachen hinein. Ich hatte heute vor, in die Gilde zu gehen, jedoch nicht ohne zu frühstücken. Deprimiert begab ich mich in die Küche. Because you love me the way I am --------------------------------------------------------------- Kapitel 3: Anger ---------------- Hallo, meine lieben Leser :D Sorry wegen letzter Woche, ich war im Urlaub und habs da ganz vergessen :'D Naja, hier ist das neuste Kapitel :D glG Eure Sora ----------------------------------------- Mein Käsebrot schmeckte irgendwie fad. Ich hatte mir Brötchen aufgebacken, einen Tee gemacht und schnell einen Salat gemixt. Doch irgendwie kam es mir alles ein bisschen zu viel vor…   Es sah so aus, als hätte ich für zwei vorbereitet.   Seufzend lehnte ich mich zurück, woraufhin meine Gedanken sofort wieder zu ihm wanderten.   Jedes Mal wenn er bei mir „übernachtete“, fühlte ich mich gezwungen, ihn am nächsten Tag das  Frühstück zu machen. Ich war es schon so gewohnt, dass ich es gerade eben unbewusst ebenfalls  getan hatte. Obwohl er grad gar nicht da war. Und es vielleicht nie mehr sein wird.   Seufzend musste ich an den letzten Tag denken, konnte mich jedoch nicht sehr lange darauf  konzentrieren. Als ich sein Gesicht in Verbindung mit dem Esstisch sah, musste ich an die vielen  Male denken, wo ich nach Hause kam und der Kühlschrank leer war – und wenn ich leer sage, meinte  ich auch leer. Der Kerl war ein echter Vielfraß, von seiner Katze wollte ich gar nicht erst anfangen…   Jedes mal wenn so etwas passierte, wollte ich die beiden am liebsten aus dem Haus schmeißen,  schäumte über vor Wut und dem Gedanken, dass ich wieder Einkaufen gehen musste, jedoch…  konnte ich ihnen nie wirklich böse sein. Sie waren halt noch kleine Kidner – geistig zumindest. Egal  was sie anstellten, eine Stunde später hatte ich es sowieso wieder vergessen.   Dafür könnte ich ihn manchmal am liebsten umbringen, doch das unterschied ihn auch von den  anderen, in einer seltsamen Art und Weise.  Ich sollte endlich aufhören, an diesen Kerl zu denken. Da ich jetzt gefrühstückt habe, kann ich mich ja endlich auf den Weg zur Gilde machen.   Ich ließ alles auf dem Tisch stehen, zu faul um es wegzuräumen, und begab mich zurück zu meiner Garderobe. Because I can never be angry with you Kapitel 4: Impossible --------------------- Hi Leuts :) Sorry, ich hab gestern eiskalt vergessen, hochzuladen xD naja, hier ist das neuste Kapitel. Viel Spass!! glG Eure Sora ----------------------------------------- You make the impossible possible Ich hatte mich bereits fürs Rausgehen fertiggemacht, als ich mir meinen Gürtel mit den Schlüsseln umhang. Kurz darauf stellte ich mich vor den Spiegel, mit der Absicht nachzusehen, ob ich gut aussah, schenkte meinem Äußeren jedoch eher weniger Beachtung. Mein Blick blieb immer wieder an den golden und silberfunkelnden magischen Gegenständen hängen, die an meiner Hüfte hangen. Nachdenklich betrachtete ich sie. Sogar sie erinnerten mich an ihn. Seufzend, jedoch mir ein Lächeln verkneifend dachte ich an damals. Damals, als ich seit Stunden versuchte, mehr als nur einen Spirit heraufzubeschwören. Wir waren gerade erst von Himmelsturm zurückgekehrt, als ich mich sofort ins Training stürzte. Ich wollte stärker werden. Ich wollte meine Freund beschützen können, nicht immer andersrum. So stand ich also da, nassgeschwitzt, neben mir Taurus, der mich schon seit Stunden dazu bewegen wollte, endlich aufzuhören. Jedes mal wenn ich versuchte Loki, Aries, oder irgendjemand anderen dazuzubeschwören, verlor ich die Kontrolle nach wenigen Sekunden. Gerade eben erst war ich auf die Knie gesunken, vergrub die Hände im Gras. Ich hatte es aufgegeben. Vollends. Es war einfach unmöglich für mich. ‚Ich schaffe es nicht… Ich bin einfach zu schwach’, waren meine einzigen Gedanken, während ich kurz davor war, vollends wegzukippen. Und dann tauchte er auf. Er kam anscheinend gerade vom Angeln zurück, den Fischen nach zu urteilen, die er in einem Korb mit sich trug. Als er mich dort am Boden liegen sah, war er zu mir rübergerannt, hatte nachgefragt, was los sei. Durch seine rührenden Art und der Hand, die gleichmäßig über meinen Rücken strich, war es schließlich unter Tränen aus mir rausgebrochen. Ich hatte schon eine verdammte Woche probiert, zwei Spirits gleichzeitig heraufzubeschwören und ich schaffte es einfach nicht. Seine daraufflogende Reaktion war mehr als überraschend gewesen. Er hatte gelacht. Einfach so. Ich hatte ihn gefragt, was denn so lustig sei, als er wieder ernst wurde. Er hatte mich bei den Schultern gepackt, mir direkt in die Augen geschaut, in den seinen sich mein Gesicht wiedergespiegelt hatte. Seinen darauffolgende Worte hatten mich umgehauen. „Lucy“, hatte er begonnen, „hast du wirklich aufgegeben? Nach nur einer Woche? Du hast doch gesehen, zu was du im Stande bist, ich habe gesehen, zu was du im Stande bist. Du hast diesen Kerlen damals richtig in den Hintern getreten. Du hast die Kraft dazu! Da wirst du wohl bei einer solchen Aufgabe nicht aufgeben! Was glaubst, wie oft Gray, Erza, Cana, ja sogar ich Fehlschläge kassieren mussten, bis wir unsere Fähigkeiten erweitern konnten? Und da willst du einfach aufgeben? Das ist nicht die Lucy, die ich kenne!“ Seine ernste Miene war geblieben, jedoch verstärkte sich sein Griff um meine Schultern und er schloss die Augen. Bevor ich fragen konnte, was er da machte, spürte ich es. Die Wärme. Eine Wärme, die von seinen Händen ausging, durch meine Adern zu fließen schien, bis sie sich in meine ganzen Körper ausgebreitet hatte. Es schien, als würde mein Magietank gefüllt werden. Unbewusst hatte ich einen meiner Schlüssel gezogen, streckte ihn gen Himmel, rief den Spirit hervor. „Öffne dich, Tor des Wasserträgers… Aquarius!“ Ein kurzes Aufleuchten, eine unförmige Silhouette, die sich schließlich in eine Meerjungfrau verwandelte. Sie lächelte. Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte es geschafft! Ich! Glücklich drehte ich mich wieder nach vorne, wollte mich bei Natsu bedanken, doch er war verschwunden. Es war, als wäre er nie dort gewesen. Ein kleines bisschen entäuscht, richtete ich mich wieder auf, wandte mein Gesicht meinen Spirits zu. Das Training konnte beginnen. Lächelnd beendete ich diese Erinnerung, öffnete meine Augen wieder. Meine Laune hatte sich ein bisschen gehoben und mit diesen Gefühl verließ ich meine Wohnung. Because you make the impossible possible. Kapitel 5: Friends ------------------ Kaum hatte ich meine Wohnung verlassen, sprang ich auf die niedrige Flussmauer, holte mir Plue als Begleitung her. Die warnenden Zurufe der Bootsfaher ignorierte ich gekonnt, ihre Anrede ließ mich lächeln. Hatten sie mich anfangs noch „Fräulein“ genannt, hieß ich seit längerem „Lucy-chan“. Wie immer, ein Fuß nach den anderen setztend, die Arme zur Seite ausgestreckt, balancierte ich weiter, bis ich schließlich am Ende ankam. Die Hände verschränkte ich hinter dem Rücken, bevor ich elegant von der Mauer sprang und mich umsah. Der Marktplatz. Ein kreisrunder, mit Mosaik ausgelegter Platz, der das Herzstücks Magnolias bildete. In der Mitte stand ein riesiger Springbrunnen, der ein beliebter Treffpunkt für die unterschiedlichsten Leute war. Touristen, Familien, Freunde, Pärchen… Seufzend wandte ich mich von der Wasserfontänen ab, ließ meinen Blick an dem riesigen Gebäude direkt gegenüber von mir hochgleiten. Die Kathedrale. Nicht nur, dass sich hier Lisannas ehemaliges Grab befand, nein. Dieses Gotteshaus barg noch ganz andere Erinnerungen. Sofort kamen mir diese wieder hoch. Laxus war damals komplett durchgedreht und hatte sich hier einquartiert. Natsu und Gajeel hatten sich ihm entgegengestellt und schließlich geschafft, ihn zu besiegen, wobei Natsu den vernichtenden Schlag ausgeübt hatte. Hätte Gajeel nicht damals als Blitzableiter fungiert, würde mein bester Freund jetzt wohl nicht mehr leben. Bei diesem Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken runter. Der Kerl war schon immer rücksichtslos gewesen, wenn es um seine Freunde ging. Es brauchte jemand auch nur seine Nakamas anzufassen und er hatte sich den schlimmstmöglichen Menschen zum Feind gemacht. Doch anderer seits hatte Natsu vielen seiner Feinde vergeben und ihnen geholfen, ein neues Leben aufzubauen. ‚Er wäre damals für uns gestorben. Er hätte alles, sogar sein Leben für uns gegeben, nur um uns zu beschützen.‘ Mit Tränen in den Augen wandte ich mich von dem eindrucksvollen Gebäude ab und machte micht auf den Weg zur Gilde. Es wurde Zeit, dass ich mit Natsu redete. Because you would die for your friends. ----------------------------- Ein bissl verspaetet aber schule macht mir grad mehr als nur stress -.- glG Eure Sora Kapitel 6: Family ----------------- Because you brought me to my new family Der Weg zur neuen Gilde. Anfangs war es ungewohnt, nicht mehr zum alten Gebäude zu laufen, doch inzwischen genoss ich den Spaziergang zu der Mühle, die wir seit längerem unser eigen nannten. Unser eigen... Nachdenklich streckte ich meine rechte Hand vor mir aus, starrte auf das pinke Symbol, dass darauf zu sehen war. Das Symbol, dass mich als Mitglied meiner neuen Familie auswies. Meiner neuen Familie... Sofort musste ich daran denken, wie ich zu dieser neuen Familie kam. Es war schon immer mein Traum gewesen, Fariy Tail beizutreten, seitdem mich dieses Mädchen mit dem gleichen Symbol auf der Hand damals in der Kutsche gerettet hat. Und ich habe es nur einer Person zu verdanken, dass ich mein Ziel erreicht hatte. Meine Gedanken wanderten noch weiter zurück, damals, als ich alle hier noch nicht kannte. Es war eigentlich reiner Zufall gewesen, dass ich Natsu über den Weg gerannt bin. Hätte er mich damals nicht von diesem Liebeszauber befreit, hätte Bora wer weiß was mit mir angestellt... und als ich schließlich auf diesem Schiff war, weil ich glaubte, dass Bora zu Fairy Tail gehörte – wenn ich heute darüber nachdenke, kann ich nicht glauben, dass ich diesen Kerl enrsthaft für einen Fariy Tail Magier gehalten habe – war es wieder Natsu gewesen, der mich gerettet hat. Kurz: Hätte Natsu mich damals nicht gefunden – oder eher gesagt, wäre ich nicht über ihn gestolpert – wäre ich jetzt nicht hier. Hier, bei meiner geliebten Familie, ohne die ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen könnte. Klar, manchmal waren sie einfach nur laut und nervig oder trieben mich zur Weißglut, weil sie mal wieder ungerfragt in meine Wohnung eingedrungen waren, doch ich liebte sie von ganzem Herzen, jeden einzelnen von ihnen. Den einen oder anderen vielleicht sogar ein bisschen mehr... Mit Tränen in den Augen schüttelte ich den Kopf. Es konnte nicht so weiter gehen! Ich musste unbedingt mit Natsu reden! Zitternden Schritte ging ich auf die Gildentür zu. Es wurde Zeit, dieses Problem aus den Welt zu schaffen. Because you brought me to my new family ------------------------------ Welches Problem O.o? Bis naechste Woche *boeses grinsen xD* glG Eure Sora Kapitel 7: Trust ---------------- Sorry Leuts Ich weiss, es hoeren sich nur wie Entschuldigungen an, doch ich kann grad einfach nicht mehr. Schule, Nachhilfe geben, Schreiben, zu Hause helfen... Irgendwo brauch ich auch Mal Zeit zum abschalten und das manchmal leider auf Kosten dieser Storys. Ich versuch wieder regelmaessiger zu updaten, aber ich bin grad wirklich am Ende... Eure Worte geben mir aber immer wieder Kraft, deswegen wuerde ich mich gerne bei euch allen fuers Lesen bedanken. Danke, danke, danke! Bis (hoffentlich) naechste Woche! Ganz liebe Gruesse Eure Sora ----------------------------------------------------- Kaum war ich in der Gilde, wanderte mein Blick sofort umher, auf der Suche nach einem bestimmten pinkhaarigen Kopf, doch fand ihn nicht. Seufzend schlurfte ich zur Bar, ließ mich dort auf den nächstbesten Barhocker fallen. „Mei, mei, Lucy. Was hast du denn?“ Müde hob ich meinen Blick. Vor mir stand die gleichzeitig netteste aber auch gefürchteste Barkeeperin Fiores und lächelte mich fröhlich an. Doch selbst ihr Lächeln war nicht so ehrlich wie sonst. Anstatt zu antworten, fragte ich bloß: „Wo ist Natsu?“ Ihr Lächeln schwankte für eine Sekunde, doch sie antwortete freundlich. „Er ist mit Happy auf einer Mission, müsste aber heute wieder zurückkommen.“ Deprimiert nickte ich, ließ meinen Kopf auf die Bar sinken. Ein paar Plätze weiter links von mir saß Gajeel und verputzte seine täglichen Schrauben zum Frühstück. Ich konnte es nicht verhindern, doch als ich ihn da so sitzen sah, musste ich sofort wieder an den Kampf damals mit Phantom Lord denken. Sie hatten mich gefangengenommen und in einem Turm festgehalten. Der einzige Ausweg war eine Tür ohne Treppe, die mehrere, halsbrecherische Meter nach unten führte. Ein Sturz aus dieser hätte ich niemals überlebt. Und trotzdem hatte ich mich einfach fallen lassen. Allein die Gewissheit, dass Natsu unten war, ließ mich mein Leben in seine Hände legen. Ich vertraute ihm mein Leben blind an. Und das zurecht. Noch nie hatte er mich im Stich gelassen. Egal, wie sehr er dabei verletzt wurde, er hatte es jedes Mal geschafft, uns beide und alle anderen rauszuboxen. Bei diesem Gedanken schossen mir schon wieder die Tränen in die Augen. Wieso musste ich immer heulen, wenn ich an ihn dachte? „Lucy?“ Ich hörte Miras Stimme kaum noch, denn sofort als ich merkte, dass ich kurz vorm Zusammenbruch stand, war ich auch schon halb aus der Tür. Ich konnte hier nicht bleiben. Nicht hier, wo mich alles an ihn erinnerte. Die Tränen liefen mir nur so über die Wangen, während ich Richtung Stadtmitte rannte. Ich musste einfach weg. Weg von diesem Streit. Sonst würde ich daran zerbrechen. Because I can trust you blindly Kapitel 8: Comlexity -------------------- Ups, Vergessen hochzuladen. Dafuer kriegt ihr zwei :D Bis dann! Eure Sora ----------------------------------------- Ohne, dass ich es bemerkt hatte, führten mich meine Füße wieder nach Hause. Erst als ich oben in meiner Küche stand, realisierte ich, wo ich mich befand. Hastig wischte ich mir die Tränen weg, ermahnte mich selbst. Ich durfte mich nicht so schwach geben, sonst machten sich die anderen noch mehr Sorgen.   Wenn ich schon mal wieder zu Hause war, konnte ich ja auch gleich etwas kochen. Entschlossen stellte ich mich vor die Herdplatte, fing an Gemüse zu schnippeln. Nach und nach fanden immer mehr Gemüsesorten im sprudelnden Wasser ihren Tod, wurden langsam aber stetig zu einer leckeren Gemüsebrühe. Egal was grad los war, ich musste auf meine Linie achten!   Bei den Zwiebeln angekommen, hielt ich inne. Aus irgendeinem Grund fing ich an, näher über dieses Lauchgewächs nachzudenken.   Zwiebel. Schalen. Schichten. Viele, viele Schichten.   Genauso wie eine bestimmte Person, hatte diese Zwiebel viele, viele Schichten. Sofort wanderten meine Gedanken wieder zu ihm. Wie lächerlich es eigentlich war, dass mich eine Zwiebel  an ihn erinnerte, ignorierte ich in diesem Moment gekonnt.  Einerseits war er ein richtiger Kindskopf, dachte nur an sein Vergnügen und Prügeleien. Er war so naiv, was manche Sachen anging, dass ich mich manchmal fragte, ob er nicht einfach nur ein fünf-jähriger in einem erwachsenen Körper war.   Andererseits...   Andererseits war er richtig ernst, wenn es um seine Nakama ging. Wagte es irgendjemand, diese anzufassen, hatte er nichts mehr zu lachen, sondern war nur noch auf diese eine Sache konzentriert. Zwei völlig verschiedene Seiten, die ich beide hatte zu akzeptieren gelernt. Und vielleicht sogar noch mehr als das.   Meine Hand fing wieder an zu zittern, doch ich ermahnte mich erneut. Ich sollte erstmal etwas essen, bevor ich weiter über dieses Problem nachdachte. Bestimmt half mir das dabei. Ganz bestimmt.   Schweigend kochte ich zu Ende. Because you are so complex. Kapitel 9: Smile ---------------- Vielleicht half mir Lesen dabei, mich ein bisschen abzulenken. Kaum hatte ich das Geschirr weggeräumt, machte ich mich daran, meine Lesebrille zu suchen. Im Wohnzimmer angekommen, runzelte ich ich die Stirn. Ich hätte schwören können, dass sie das letzte Mal noch auf dem kleinen Tisch lag.   Verzweifelt machte ich mich daran, sie zu suchen. Ich schaute wirklich überall nach: Mein Bett, die Fensterbretter, die Küchenschränke, ja sogar im Bad. Doch überall Fehlanzeige.   Mir entfuhr ein frustrierter Laut, bevor ich mich wieder beruhigte. In Gedanken ging ich nochmal durch, wo sie noch alles sein konnte, als ein Bild wie ein Blitz durch meine Gedanken schoss.   ‚Er wird doch wohl nicht etwa...‘   Doch, genau da war sie. Am Kaminsims lag sie und schien mich vorwurfsvoll anzuschauen, warum ich sie denn nicht schon früher entdeckt hätte. Behutsam nahm ich sie in die Hand, betrachtete sie von allen Seiten. Sofort kam mir wieder das Bild in den Kopf.   Ich war gerade nach Hause gekommen, als ich schon fast wieder einen Wutanfall hatte. Vor meinem schön brennenden Kamin saß niemand anderes als der berühmt-berüchtigste pinkhaarige Dragonslayer aller Zeiten, in der einen Hand ein Buch, dessen Seite sich sekündlich umschlugen, in der anderen ein fackelndes Holzscheit. Mit einem riesigen Grinsen und meiner magischen Lesebrille auf der Nase betrachtete er fasziniert die Buchstaben, welche vor seinen Augen nur so daherrasten. Dieses Lächeln ließ mich schon wieder die Schmetterlinge im Bauch fühlen, doch ich unterdrückte die Röte, die mir drohte ins Gesicht zu steigen und trat stattdessen mit einem wütenden Ausruck auf ihn zu. Der Rest ist Geschichte.   Während ich an diese Szene dachte, war mir schon wieder ein Lächeln aufs Gesicht getreten, zusammen mit einer einzelnen Träne, die sich ihren Weg nach unten bahnte. Mit einer Hand wischte ich sie weg. In diesem Moment bemerkte ich, wie kalt es eigentlich im Zimmer war. Ich sollte den Kamin anmachen.   Mit einem glücklichen Ausdruck legte ich das Holz zurecht. Because your smile makes my heart skip a beat. ---------------------------- Kein Kommentar. Bin einfach nur feritg von der Woche. Bis zum naechsten Mal, meine geliebten Leser :D Ganz liebe Gruesse Eure Sora Kapitel 10: ------------ Heute habe ich nicht viel zu sagen, also genießt das Kapitel :D glG Eure Sora ------------------------------------------- Nach kurzer Zeit loderten die Flammen im Kamin hoch auf und mir wurde endlich wärmer. Ich machte es mir auf der Couch gemütlich, beobachtete nachdenklich das brennende Element vor meinen Augen.    Feuer.    Das genaue Gegenteil von Wasser. Mächtig und stark, jedoch auch gemütlich und sanft, hatte es viele unterschiedliche Eigenschaften. Doch schien es mit seiner Zerstörungskraft das stärkste unter den Elementen zu sein.    Wie noch jemand anderes.    Seufzend lehnte ich mich zurück. Auch wenn ich mir vorgenommen hatte, nicht mehr so viel an ihn zu denken, musste man zugeben, dass Natsu einer der Stärksten in der ganzen Gilde. Zwar hatte er es bisher weder geschafft Laxus oder Erza in die Knie zu zwingen, noch ist er ein S-Class Magier, doch hatte er genug Gegner besiegt, an denen sich der ganze Rest die Zähne ausgebissen hat, was ein viel stärkerer Beweis seiner Stärke war.    Nehme man zum Beispiel die Magischen Spiele. Gegen Ende hin hat er Gajeel sogar aus dem Weg geschafft und ein Unison Raid zweier Dragonslayer gekontert. Wenn das nicht stark war, dann wusste ich auch nicht weiter.    Oder als er dieses Etherion gefuttert hatte. Nur um seinen Freunden zu helfen, indem er stärker wurde. Er hatte es tatsächlich geschafft, die Widererweckung Zerefs damals zu verhindern und uns alle zu retten. Wer weiß, wo wir jetzt ohne seine Stärke wären.    Das er gegen seine stärksten Gildenkameraden nicht gewann, lag wohl eher an seiner Mentalität, seine Freunde nicht ernsthaft zu verletzten, als daran, dass er nicht die nötige Kraft besaß. Man sah einen eindeutigen Einsatzunterschied zwischen seinen Spaßkämpfen und der Realität. Theoretisch konnte man also schon fast sagen, dass er sogar der Stärkste in der Gilde war.    Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. Natsu, der große starke Drache, der jeden und alles in de Knie zwang. Mit so einem Drachen an der Seite, war man praktisch unangreifbar.    Daraufhin entfuhr mir ein Lachen, als mir der Laut plötzlich in der Kehle stecken blieb.    Was, wenn er aber nicht mehr bei meiner Seite war? Was, wenn sich unsere Wege trennten? Würde ich ohne sein Stärke, ohne ihn zurecht kommen?    Stockgerade setzte ich mich hin, bevor ich entschieden aufstand. Ich musste etwas tun.    Jetzt.   Because you are the strongest person I know ------------------------------------------- Na, wo wird sie wohl hingehen :D glG Eure Sora Kapitel 11: Moments ------------------- Ich hatte schon meine Jacke übergezogen und eine Schlüssel übergehängt, als ich innehielt. Mein Blick war auf meinen Schreibtisch gefallen, auf dem ein offenes Dokument lag. Doch es war nicht irgendein offenes Dokument.    Es war der Brief von meinem Vater.    Zögernd lief ich darauf zu. Ich hatte ihn mir gestern noch einmal durchgelesen, ohne besonderen Grund, nur weil ich das Bedürfnis hatte. Und genauso wie gestern kamen mir wieder die Erinnerungen hoch.    Kaum waren wir aus Tenrou zurück, hatte ich erfahren, dass mein Vater tot war. Alles, was mir blieb, war ein Brief und Geschenke, die er mir trotz meiner Abwesenheit gekauft hatte.    Ich war geschockt gewesen. Nein, mehr als das. Ich hatte mich gefühlt, als würde mir der Boden unter den Füßen weggezogen werden. Als hätte ich nicht schon meine Mutter verloren, musste mein Vater gerade dann sterben, als ich unsere Beziehung wieder aufbauen wollte. Ich hatte nur geweint und mich meinem Selbstmitleid hingeworfen, als er kam; wie so oft stand er unter meinem Fenster und fragte mich, ob ich Lust auf eine Mission hatte.    Auch wenn es lächerlich klingt, diese einfachen Worte waren es, die mich wieder in die Realität zogen. Hatte ich gerade noch gedacht, dass ich alles verloren hatte, wurde ich daran erinnert, dass ich noch viel mehr hatte. Ich hatte noch andere Leute, die ich liebte.    Ein andere Familie. Mein Vater hätte sich bestimmt nicht gewünscht, dass ich so niedergeschlagen wäre. Diese Erkenntnis brachte mich damals dazu, wieder nach vorne zu schauen. Menschen verlassen uns halt, doch das Leben ging weiter, mit seinen Höhen und Tiefen. Und daran hatte mich Natsu damals erinnert.    Mit einem schmerzvollen Lächeln drehte ich mich schließlich um, trat entschlossen aus der Tür. Ich war mehr desto je davon überzeugt, etwas tun zu müssen.    Ich würde es nicht verkraften, noch jemanden zu verlieren.   Because you are always with me, even in my worst moments. ----------------- Nicht mein Bestes Kapitel, aber ich hab grad anderes im Kopf. glG Eure Sora Kapitel 12: Fear ---------------- Ich habe keine Ahnung, wieso michmeine Füβe hierhergetragen haben. Ich hatte schon überall gesucht: Die Gilde, den Wald, den Markt, den Fluss. Nirgendswo auch nur eine Spur von Natsu. Ich wollte gerade aufgeben, als mir aufgefallen ist, wo ich war.    Der Friedhof. Die letzte Ruhestätte der Toten. Erstaunt blieb ich einige Sekunden stehen, bevor ich eintrat.   Langsam lief ich durch die Reihen, las die Namen, die auf den Grabsteinen stehen. Für mich waren sie unbedeutend, ich kannte keinen von ihnen. Doch für andere hat jedes dieser Gräber ein Verlust bedeutet, der nicht wieder rückgängig gemacht werden konnte.    Ich war gerade in der Mitte der Reihe angekommen, als ich einen mir bekannten Namen einer wieder lebenden Person las. Geschockt öffnete ich die Augen, bevor ich mich langsam davor runtergleiten lieβ.   Lisana Strauss. X768 - X782. Sie wurde nur vierzehn Jahre alt, bevor sie anscheinend starb. Ihre Rückkehr war für uns alle ein Schock gewesen. Bei diesem Gedanken kam mir eine weitere Erinnerung in den Kopf.   Es war auf einer der ersten Missionen nach Edolas, auf die nur Natsu, Happy und ich gegangen waren. Abend am Lagerfeuer, als Happy schon geschlafen hatte. Die Wolken hatten sich nach und nach verzogen und lieβen die Sicht auf die Sterne am Firmament frei. Er hatte da gelegen, den Arm unterm Kopf gelegt udn die Augen auf den Himmel gerichtet. Selbst als er mit mir geredet hatte, hatte er mich nicht angeschaut, sondern stur nach oben.    "Lucy. Sag mal, was ist deine gröβte Angst?"   Ich war ziemlich überrascht von der Frage, weshalb ich ihm damals nicht wirklich geantwortet hatte. Doch anscheinend wr seine Frage rhetorisch gemeint gewesen, denn er sprach einfach weiter.   "Meine gröβte Angst ist es, wieder jemanden zu verlieren. Lisannas Verlust damals hat mir ziemlich zugesetzt gehabt. Sowas würde ich nicht nochmal aushalten. Nicht mal wenns die Frostbirne wäre."   Ich hatte ihn nur erstaunt von der Seite angeguckt, doch seine Augen waren stur auf die Sterne fixiert gewesen. In ihnen hatte ein seltsamer Glanz gelegen, von dem ich bis heute nicht sagen kann, ob es die Reflexion der Himmelskörper war, oder etwas anderes. Im nächsten Moment hatte er sich nämlich schon zu mir umgedreht und mich mit seinem typischen Natsu-Grinsen angesehen.   "Aber sag das niemandem, okay? Das bleibt unser Geheimnis." Auch wenn es nicht wirklich ein Geheimnis war, da jeder wusste, wie serh Natsu an seinen Gildenkameraden, seiner Familie hang - diesen Ausdruck von damals werde ich trotzdem nie vergessen.   Seufzend schloss ich die Augen, ging langsam aus der Hocke hoch. Es wurde Zeit, dass ich ihn endlich mal fand.   "Was machst du denn hier?"   Ich erstarrte auf der Stelle. Diese Stimme. Wenn man schon vom Teufel sprach.   Langsam drehte ich mich um.  Meine Augen wanderten von der weiβen Hose, über die schwarze Jacke hoch zu den dunklen Augen, unter den kirschblütenfarbenen Haaren. Sein Blick war erstaunt, meiner geschockt. Das Erstaunen verschwand langsam aus seinen Zügen, machte einer ungekannten Ernsthaftigkeit platz.   "Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir reden." Because you entrust me even with your worst fears. ------------------------------------------------------------------- Hallo meine liebsten Leser! Frohes Fest und es tut mir Leid >.< Ich bin grad in England, deswegen hatte ich wenig Zeit, irgendetwas zu machen aber heute habe ich mich fuer euch hingesetzt und dieses Kapitel geschrieben. Ich hoffe es gefaellt euch denn es ist der Auftakt zum Final Battle :D Okay, kein Battle, aber bleibt trotzdem gespannt :D Ich versuche das letzte Kapitel an Sylvester hochzuladen :) glG Eure Sora Kapitel 13: ------------ Ich konnte es nicht fassen. Zwar wollte ich ihn finden, aber nicht so! Ich dachte, wenn ich ihn sehe, könnte ich mich vorbereiten, mir überlegen, was ich sagen wollte. Nicht, dass er mich fand!    „Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir reden.“    Der Augenblick, vor dem ich mich die ganze Zeit gefürchtet habe. Ursprünglich hatte ich mir ja eigentlich vorgenommen, dieses Problem aus der Welt zu schaffen, aber wenn es darauf ankam, kommt mir plötzlich wieder die ganze Angst hoch.    Die Angst, ihn für immer zu verlieren.    „Also Lucy. Ich... Ich wollte mich bei dir entschuldigen.“    Schon wieder erstaunte er mich. Seine Worte brauchten eine Zeit, bevor sie zu mir durchdrangen, doch als sie das taten, blickte ich auf. Was? Er wollte sich bei mir entschuldigen?    Verlegen kratze er sich am Hinterkopf, senkte seine Augen zu Boden.    „Das was ich auf unserer letzten Mission zu dir gesagt habe... das hatte ich nicht so gemeint. Ich... Ich wollte dich einfach nicht in Gefahr bringen...“    Nein. Das war falsch. Das, was hier gerade lief, war vollkommen falsch. Er sollte sich doch nicht entschuldigen. Ich war diejenige, die überreagiert hatte, obwohl ich genau gewusst hatte, wie er es gemeint hatte. Ich sollte mich entschuldigen, nicht er.    „Nein... Stopp... Dass kannst du nicht machen...“    Überrascht schaute er mich an. Tränen sammelten sich in meinen Augen.    „Woh, Lucy, du musst doch nicht gleich heulen... Bitte, alles nur nicht das!“    Panisch fuchtelte er mit den Händen rum, was mich jedoch aus irgendeinem Grund nur noch mehr zum Weinen brachte.    „Du bist nicht derjenige, der sich entschuldigen sollte. Ich bin diejenige, die was falsch gemacht hatte. Ich sollte dich inzwischen schon so gut kennen, dass ich wissen sollte, was du vorhattest.“    Meine Hände ballten sich bei meinen nächsten Worten zu Fäusten.    „Du schaffst es jeden Tag mir Kraft zu geben... Du akzeptierst mich, so wie ich bin, mit all meinen Ecken und Kanten... Ich kann einfach nie saufer auf dich sein...“    Meine Stimme fing an zu zittern, doch ich schluckte die Unsicherheit einfach runter. Ich musste ihm das folgende einfach sagen. Ich musste!    „Du ermöglichst mir das unmögliche, Natsu... Du würdest sogar für deine Freunde sterben... Du bist derjenige, der mich zu meiner neuen Familie gebracht hat...“    Trotzig wische ich mir über die Augen, wage es jedoch immernoch nicht, aufzusehen.    „Ich kann dir bedingungslos vertrauen... Du überraschst mich jedes Mal mit deiner Vielschichtigkeit... Dein Lächeln lässt Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen...“    Langsam hebe ich schließlich doch noch meinen Blick, erwidere seinen überraschten. Und ich war noch lange nicht fertig.    „Du bist die stärkste Person, die mir je begegnet ist... Du stehst mir in meinen schlimmsten Momenten bei... Du vertraust mir sogar deine schlimmsten Ängste an... Verstehst du denn nicht Natsu...“    Sein Blick sprach immernoch von Verständnisslosigkeit. Anscheinend musste ich es aussprechen, damit er kapierte, von was ich da sprach. Ich atmete ein letztes Mal tief durch, bevor ich meine ganze Kraft zusammennahm. Alles oder nichts. Jetzt gings ums Ganze. Entweder brachte ich uns beide jetzt einen entscheidenden Schritt nach vorne... oder ich zerstörte unsere Freundschaft.    „Ich will dich nicht verlieren Natsu... weil ich dich liebe.“   Because I love you...                                                                                                    ------------- OMG, ich kann gar nicht glauben, dass ich vergessen hab hier zu updaten! Ich war sooo lange net mehr auf Mexx, dass ichs auf ff.de hochgeladen hab, hiers aber total verpennt hab. Es tut mir unendlich Leid! LG Sora  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)