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New Adventure

von

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new mission

PIEP PIEP PIEP PIEP!!!

Ich schreckte hoch und blickte mich etwas verwirrt um „Computer, Uhrzeit?“ „0745“

„Scheiße scheiße SCHEISSE!!“ Rief ich und sprang hektisch aus dem Bett. Eigentlich hatte ich meinen Wecker schon viel früher gestellt, aber scheinbar hatte ich diesen nicht gehört. Ich war viel zu spät dran! Ich lief ins Bad und duschte mich im Eiltempo ehe ich mir die Uniform anzog und dann hinausstürmte. Innerhalb weniger Minuten war ich dann auch schon im Turbolift angekommen. „Computer, Uhrzeit“ „0758“ Ich atmete erleichtert durch. Ich würde es also doch noch rechtzeitig schaffen. Wäre ja auch richtig toll gewesen gleich am Ersten Tag zu spät zu kommen. Als sich die Lifttür öffnete trat ich einen Schritt hinaus. Es war ganz anders wie auf USS Huron. Die Leute wuselten kreuz und quer herum und lachten. Überall Konsolen, Lichter, Bildschirme, … Das war fast schon eine Reizüberflutung.

Ich räusperte mich kurz „Lieutenant Tiffany Stone bittet um Erlaubnis die Brücke betreten zu dürfen und ihren Dienst anzutreten“ Sagte ich schließlich und ein schwarzhaariger Mann stand vom Captain Stuhl auf. „Erlaubnis erteilt“ Seine Hände verschränkte er hinter seinem Rücken. Das musste Spock sein.

Ich lächelte. Er war genau so wie ich ihn mir vorgestellt hatte. „Ahh Lieutenant Stone! Endlich lerne ich Sie kennen“ eine dunkelhäutige wunderschöne Frau kam auf mich zu und streckte mir schließlich ihre Hand hin. „Ich bin Uhura Nyota. Die Kommunikationsoffizieren. Der Captain hat schon viel von Ihnen erzählt“ Wir schüttelten die Hände und sie lächelte mich freundlich an. "Ich hoffe Sie haben nur gutes gehört" lachte ich kurz auf dann blickte ich mich um.

„Das hier sind Lieutenent Pavel Chekov unser Navigator, Lieutenent Hikaru Sulu unser Sicherheitschef, Lieutenent Commander Montgomery Scott unser Chefingenieur und das hier ist Commander Spock. Wissenschaftsoffizier und Erster Offizier der Enterprise.“ Stellte sie mir alle der Reihe nach vor. „Dr. Leonard McCoy unseren Chefarzt kennen Sie ja bereits“ fuhr Nyota fort und ich nickte. Leonard lächelte mich aufmunternd an.

„Danke Lieutenant Uhura.“ Sagte Spock und blickte dann wieder zu mir. „Lieutenant Stone. Ich habe Ihre Abschlussarbeit in Stellarkatrographie gelesen und bin höchst beeindruckt, dass ein Mensch sich solches Wissen aneignen konnte.“ „Vielen Dank für das … ähm … Kompliment“ Antwortete ich etwas unsicher. Er setzte sich wieder hin und blickte dann zu Nyota. „Lieutenant Uhura wird Ihnen alles weitere zeigen. Sie können Ihren Dienst antreten“ Seine monotone Ausdrucksweise irritierte mich etwas doch ging ich dann zu Nyota. „Keine Sorge, er beißt nicht“ lachte sie und setzte sich nun an ihren Platz. Ich ließ mich auf den Sessel neben ihr nieder und Sie begann mir erst einmal die Konsolen zu erklären. Die USS Enterprise war wirklich ganz anders als die Huron. Viel moderner und mit einer viel viel größeren Ausstattung. Gut, das war auch irgendwie klar. Die USS Huron war immerhin nur ein Frachtschiff.

Wenig später betrat dann auch Jim die Brücke.

„Guten Morgen Captain“ Mit diesen Worten stand Spock auf und machte Platz für Jim.

„Chekov, wie lange brauchen wir bis zum Beta Quadranten?“ Fragte er den russischen Jungen. „Bei worp swei etwa 8 Tage“ Antwortete dieser. „Captin, es ist uns nicht gestattet in den klingonischen Raum zu fliegen“ Kam es von Spock, doch Jim schien das zu ignorieren. „Sulu, steuern Sie Kronos an. Warp 2. Wir werden herausfinden was die USS Huron vor hatte.“ „Captain, wenn ich meine Meinung äußern dürfte“ Begann Spock doch wurde er von Jim unterbrochen. „Dürfen Sie Commander, aber ich werde Ihre Meinung nicht berücksichtigen.“ Kam es nun von Jim. Und das war dann auch das letzte Wort. Scheinbar wusste jeder hier, was Jim für ein Dickkopf war und keiner gab sich mehr die Mühe seine Meinung ändern zu wollen. Aber warum machte er das? Die oberste Direktive untersagt es dass sich Schiffe der Föderation im klingonischen Raum aufhalten.

„Pille, mit mir auf die Krankenstation. Spock, Ihnen gehört die Brücke.“ Kam es nach einiger Zeit von Jim. Er stand auf und ohne etwas weiter zu sagen, verließ er mit Leonard die Brücke.
 

So vergingen nun also die nächsten Tage. Ich hatte jeden Tag eine 12 Stunden Schicht auf der Brücke, wo mir Nyota und Spock alles zeigten was ich wissen musste. Wobei es wirklich schwer war, da hier alles so umfangreich und modern war.

Leonard dagegen zeigte mir nach unserer Schicht das ganze Schiff, da ich mich nicht nur einmal hier verlaufen hatte. Ich war nun mal ein kleiner Tollpatsch.

Ich hatte mich nach so kurzer Zeit schon richtig gut eingelebt und einige Freundschaften geschlossen.

Von Jim hatte ich die letzte Woche nicht viel mitbekommen. Er wirkte meist abwesend und müde. Auch auf Fragen antwortete er nur knapp und er war immer so in seinem PADD vertieft, dass man meinen könnte, er lerne das ganze Sternenflottenprotokoll auswendig.

Keiner der anderen sagte etwas, da er nach wie vor seiner Arbeit nachging, doch mir tat es im Herzen weh ihn so zu sehen.

Nach ein paar Tagen entschloss ich mich eines Abends einfach, zu seinem Quartier zu gehen.

Ich fuhr mit meiner Hand über den Sensor an der Tür und nur kurz darauf öffnete sich diese. Ich war etwas verwundert dass diese gleich aufging, aber beachtete dies nicht weiter. „Jim?“ fragte ich und betrat das Quartier, doch ich bekam keine Antwort. Etwas unsicher ging ich in den großen Wohnraum, doch ich bekam noch immer keine Antwort.

Ich sah mich kurz um, dann sah ich ihn da liegen. Am Boden neben seinem Bett. Mein Herz machte einen kurzen Satz vor Schock. „JIM!!“ Rief ich und rannte zu ihm. „Jim! Wach auf!! HEY!“ Ich drehte ihn auf den Rücken, doch er reagirte nicht. „Lieutenent Stone an Krankenstation! Ein Notfall im Quartier des Captains! Schnell!“ Sagte ich nachdem ich meinen Transmitter kurz aktiviert hatte. Nur wenig später stand Leonard zusammen mit Spock im Zimmer. „Hilf mir mal ihn aufs Bett zu heben“ Meinte Leonard zu Spock und zusammen hieften sie Jim hoch. Leonard holte sein Gerät aus dem Gürtel und untersuchte Jim. Danach verabreichte er ihm etwas. „Keine Sorge Tiffany“ meinte er schließlich und strich mir beruhigend über den Oberarm. „Was ist denn los Leo…“ Fragte ich ihn und ließ mich auf dem Bett neben Jim nieder. „Ich lass euch mal alleine.“ kam es von Spock und er nickte Leonard und mir zu ehe er dann das Quartier verließ.

Leonard setzte sich nun in einen Sessel. Ich blickte ihn verwirrt an. Was war nur los?



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