Zum Inhalt der Seite

New Adventure

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

explanations

Kapitel 3
 

Der Angriff der Klingonen. Die Schreie der Leute. Ein Traum? Clara die regungslos am Boden lag. Clara… Sie war tot. Erschrocken fuhr ich hoch und atmete heftig.

„Ganz ruhig. Alles ist in Ordnung“ hörte ich jemand sagen und wurde sanft zurück in ein Kissen gedrückt. Ich lag in einem Bett.

Verwirrt blickte ich mich um und erkannte die Geräte einer Krankenstation.

„Wo bin ich“ fragte ich leise. Ich war etwas überrascht über meine heißere Stimme und sah dann den Mann an, der neben mir am Bett stand. „Auf der USS Enterprise. Ich bin Dr. Leonard McCoy. Der Schiffsarzt“

Ich war auf der Enterprise? Wie... Was war passiert?

Dann kam die Erinnerung zurück. Ich hatte im Shuttle einen Notruf abgesetzt. Hatte diesen tatsächlich jemand gehört? Ich konnte mich nicht an eine Antwort erinnern.

„Krankenstation an Brücke. Captain, sie ist wach“ „Danke Pille, ich komme. Kirk Ende“

„Schön liegen bleiben. Sie müssen sich noch ausruhen. Sie haben viel Blut verloren und ich musste Ihr Bein mit mehreren Stichen nähen“ „Danke Dr. … sagen Sie… das andere Mädchen was mit mir im Shuttle war..“ begann ich leise. Ich hatte irgendwie Angst vor der Antwort. War Christine Okay? Sie war doch bereits vor mir bewusstlos.

Dr. McCoy lächelte mich an „Keine Sorge. Lieutennent Chapel geht es soweit gut. Ich konnte sie bereits gestern entlassen. Sie müsste in einem der Notquartiere sein und ruht sich dort aus.“ Mir fiel ein Stein von Herzen als ich das hörte. Ihr ging es gut.

Dann ging plötzlich die Tür auf. „Ahh Jim. Gut dass du da bist. Behalte sie mal ein bisschen im Auge. Ich muss mir mal die anderen Patienten ansehen.“ Mit diesen Worten verließ Dr. McCoy den Raum. Ich blickte ihm kurz nach. Schweigend kam James dann an mein Bett und setzte sich auf den Hocker. Ich verschränkte meine Finger ineinander, um meine Aufregung zu verbergen. Nach fast 10 Jahren sah ich ihn nun endlich wieder. Allerdings sah es nicht so aus als ob er sich an mich erinnern würde... Ernst blickte er mich an.

„Captain. Vielen Dank für die Rettung. Wir hätten da draußen nicht mehr lange überlebt wenn Sie nicht gekommen wären.“ begann ich leise und er lächelte mich an. „Wir konnten auch noch die anderen Shuttles abfangen. Aber von der USS Huron konnten wir leider niemanden mehr bergen.“ Er kannte mich also nicht mehr, so wie er mit mir sprach. Naja, es war ja lange her... was hatte ich erwartet? Wir hatten uns beide in diesen Jahren sehr verändert.

„Wir hatten 364 Personen auf der USS Huron. Wie viele konnten Sie…“ Fragte ich schließlich leise nach und James schloss seufzend die Augen. Mit einer Hand fuhr er sich an den Kopf und massierte sich kurz die Schläfen. „Wollen Sie das wirklich wissen?" Frage er leise und ich nickte vorsichtig. "Es tut mir leid. Wir konnten nur 120 Personen lebend bergen.“ Traurig blickte er mich nun an. „So viele Todesopfer… nur wegen den Photonentorpedos?“ „Photonentorpedos? Laut unserer Untersuchungen hatten Sie tonnenweise Neutronium an Board und als Ziel war Kronos in Ihren Protokollen angegeben.“ meinte James und ich blickte ihn geschockt an. Deshalb also das große Interesse an der Fracht. „Aber warum wurden wir dann von Klingonen angegriffen wenn wir ihnen das Neutronium sogar gebracht hätten…“

Jim zuckte mit den Schultern und lächelte mich leich ant.

„Ruhen sie sich noch etwas aus Lieutenant. Morgen sieht der Tag wieder besser aus.“ Meinte er schließlich. „Danke“ hauchte ich leise und schloss entspannt die Augen.

Ich war wirklich auf der USS Enterprise. Bei Jim.

Dann driftete ich wieder in den Schlaf.
 

Eine Woche musste ich noch in der Krankenstation verbringen, ehe mir ein Quartier zugeteilt wurde. Dank Leonard war mein Bein gut verheilt. Er meinte nur dass ich es noch nicht zu sehr überanstrengen sollte. Leonard, ja wir waren mittlerweile beim du angekommen, hatte sich gut um mich und um die anderen Crewmitglieder der USS Huron gekümmert und die meisten wurden schon wieder für bestimmte Arbeiten eingeteilt. Der Captain hatte nicht vor in nächster Zeit zur Erde zurück zu fliegen, sondern wollte die übrig gebliebene Besatzung der USS Huron erst einmal auf dem Schiff behalten. Dadurch konnte ich auch Christine öfter sehen.

Da diese auch auf der Huron Ärztin war, half sie nun Leonard in der Krankenstation.

„Tiffany, das hier ist dein Quartier“ unterbrach mich Leonard aus meinen Gedanken als wir vor einer Tür angekommen waren. „Richte dich etwas ein und ruhe dich aus. Wenn etwas ist, kannst du mich jederzeit rufen.“ Leonard lächelte mich leicht an an und verabschiedete sich nun von Christine und mir. Wir betraten das Quartier und ich sah mich ersteinmal ein bisschen um. Es war hübsch hier und sehr gemütlich. Ganz anders wie auf der USS Huron.

Christine und ich setzten uns auf die Couch die dort stand.

„Tiffany. Wie geht’s dir?“ fragte sie mich besorgt. „Gut, keine Sorge. Mein Bein ist soweit wieder okay.“ antwortete ich ihr. „Ich meinte nicht dein Bein. Dass du physisch wieder in Ordnung kommst weiß ich. Aber wie geht es dir psychisch?“ Ich seufzte. „Es wird langsam... Ich denke viel an sie, aber ich versuche die positiven Erinnerungen zu behalten. Clara hätte nicht gewollt dass ich mich wie ein Häufchen Elend verkrieche. Wir kannten beide die Gefahren auf einem Raumschiff zu dienen.“ Christine nickte auf meine Aussage hin.

Christine und ich unterhielten uns noch etwas, ehe sie sich verabschiedete um wieder auf die Krankenstation zu gehen. Ich war froh etwas Ruhe zu haben und meinen Gedanken nachgehen zu können.
 

„Computer. Den Bericht des Angriffs der Klingonen auf die USS Huron“ vor mir erschien ein Bild des zerstörten Schiffes und der Computer las mir den Bericht vor. Es war wirklich so wie Jim es gesagt hatte. Es war tatsächlich Neutronium an Board. Aber warum hatte das Captain O’Shead verheimlicht? Besonders diese große Menge?

„Computer, Zugriff auf die Personen Datenbank USS Huron. Erkennung Tiffany Stone, Dienstnummer SC 854-0243.“ „Zugriff gewährt“ ertönte es vom Computer und ich atmete tief durch. „Clara Finian…“ vor mir erschien das Bild meiner besten Freundin sowohl auch ihre Biografie. Mir stiegen Tränen in die Augen als ich es mir ansah und ich dachte zurück an unsere Zeit in der Akademie. „Ich werde herausfinden warum du sterben musstest Clara… das verspreche ich dir…“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück