Katherine meets Dean von DeansGirl ================================================================================ Kapitel 1: Erstes Treffen ------------------------- "Happy Birthday!" lächelte eine Fremde Frau. "Ich hab nicht Geburtstag!" zischte ich und selbst wenn ich Geburtstag gehabt hätte, ich feierte schon seit über 100 Jahren nicht mehr! "Oh, Verzeihung! Ich hab mich wohl im Tisch geirrt!" Entschuldigte sich die blonde Frau, sie war ungefähr Mitte Dreißig und ziemlich Schusselig. Ich kam seit einem halben Jahr, jeden dritten Tag hierher und jedes mal machte sie mindestens einen Fehler. Entweder sie schrieb die falsche Bestellung auf oder sie gab den Leuten das Falsche Essen, sie war echt Jämmerlich! Und dennoch beneidete ich sie, schließlich hatte sie ein normales Leben, war nicht auf der Flucht und konnte jeden Augenblick in ihrem Menschlichen leben genießen! Ich schaute in meine Cola und hoffte das irgendetwas Interessantes passieren würde, denn seit Tagen lebte ich nur so vor mich hin, ohne das etwas Spannendes oder Interessantes geschah! Als ich wieder aufsah, bemerkte ich einen gut aussehenden jungen Mann der mich musterte. Er saß an der Bar und trank ein Bier, ich stand grinsend auf und setzte mich mit meiner Cola zu ihm. "Hey, ich bin Katherine!" lächelte ich und drehte verspielt an meinen Haaren. "Dean!" grinste er und nahm einen Schluck von seinem Bier. "Sind sie neu hier, ich hab sie hier noch nie gesehen!" sagte ich und ein grinsen entstand auf meinen Lippen. "Ich bin auf der Durchreise, ich und mein Bruder fahren überall rum und .... wir bleiben nicht lange an einem Ort!" erklärte er freundlich. "Na dann muss ich ihnen einen Wunderschönen Ort zeigen, das müssen sie gesehen haben, wenn sie in Mystic Falls waren!" lachte ich und nahm einen Schluck von meiner Cola, er trank sein Bier aus. "Na, dann los!" sagte er fröhlich und legte etwas Geld auf den Tisch. Wir standen auf und verließen das Hotel Restaurant mit Bar. Wir liefen durch die langen Gassen und ein bisschen Wald bis wir vor einem Wunderschönen Wasserfall standen, diesen Wasserfall gab es schon so lange wie es mich gab! "Hier ist es Wunderschön und ein toller Ort um sich kennen zu lernen!" lächelte ich, Dean schaute Glücklich auf den Gigantischen Wasserfall. "Es scheint als wären alle Probleme weg, wenn man das Wasser betrachtet wie es herunter fällt, nicht wahr?" meinte ich und musterte den jungen Mann. "Ja!"sagte er und wandte sich zu mir. "Erzähl mir was von dir!" bat er mich und setzte sich auf eine Bank die direkt auf den Wasserfall gerichtet war. "Okay, mein Name ist Katherine Pierce, meine Familie ist bei einem Feuer ums Leben gekommen und ich bin ganz allein!" sagte ich mit gespielter Traurigkeit und setzte mich neben ihn. "Jetzt bist du dran!" lächelte ich. "Tut mir leid wegen deiner Familie!" sagte er mitfühlend. "Schon Okay, sie sind schon eine Weile Tod!" erklärte ich und rutschte näher an ihn heran. "OKay, meine Eltern sind ebenfalls Tod, meine Mutter starb in einem Feuer und mein Vater ... an einem Herzinfarkt, jetzt gibt es nur noch meinen Bruder und mich!" erklärte er, es fiel ihm deutlich schwer darüber zu sprechen. "Und was macht ihr so, du und dein Bruder?" lenkte ich ab. "Wir fahren von Stadt zu Stadt, machen kleine Nebenjobs und so!" erklärte er. "Das klingt Spannend, muss toll sein keine richtigen Verpflichtungen zu haben und einfach rum zufahren, wohin man will!" meinte ich und blickte Dean tief in die grünen Augen. "Es ist nicht so toll wie es klingt!" gestand er und unsere Lippen kamen sich näher, bis sie sich schließlich berührten. Wir küssten und leidenschaftlich, als er seine Lippen von meinen nahm, wusste ich, endlich passierte etwas gutes in meinem Leben, etwas Interessantes! Eine Beziehung, oder ein One-night-stand, egal was von beiden, ich konnte jetzt beides Gebrauchen. Schließlich hatte mich Elijah vor einem Jahr verlassen, er hatte das Heilmittel, aber ich war immer noch auf der Flucht vor Klaus! Es war an der Zeit etwas neues zu beginnen, etwas Aufregendes. Es war an der Zeit endlich mein Leben zu leben! Kapitel 2: Jäger ---------------- Wir waren zum Grill gefahren und lachten mit einander, nach einer Weile gingen wir wieder aus dem Grill um noch ein bisschen durch die Stadt zu laufen. "Es war ein toller Tag!" sagte Dean lächelnd. "Der Tag muss noch nicht zu Ende sein!" meinte ich leise und Küsste ihn zärtlich auf den Mund. "Ich hab eine kleine Wohnung hier in der Nähe, kommst du mit?" fragte ich, meine Lippen nah an seinem Ohr. Dean grinste und wir gingen in die kleine Wohnung, in der ich mich seit einem Jahr niedergelassen hatte. Wir Küssten uns und fielen ins Bett. Wir hatten großen Spaß, nach einer Stunde legte ich mich völlig erschöpft auf seine Nackte Brust und lauschte seinem Herzschlag, es dauerte nicht lange dann schlief ich ein. Ich wurde nach nicht besonderst vielen Stunden Schlaf, von einem Handy geweckt. Ich schreckte hoch. "Tut mir leid!" entschuldigte sich Dean und griff gähnend nach seinem Handy, welches auf dem Nachttisch lag. "Sammy, kann das nicht warten?" fragte er mürrisch in das Schwarze Handy. "Nein!"antwortete die Stimme aus dem Hörer genervt. "Was ist denn los?" fragte Dean und schaute Augenrollend zu mir, ich schmunzelte leicht. Man erkannte sofort, an der Art wie die Jungs miteinander sprachen, das sie Brüder waren. "Es ist wichtig Bitte!" sagte Sammy auf der anderen Seite des Telefons. "Von mir aus, wir treffen uns in einer halben Stunde vor diesem Gill!" genervt legte Dean auf. "Ich muss leider los!" sagte er bedauernd. "Schon Okay,gib mir dein Handy und ich speicher meine Nummer ein, dann kannst du mich anrufen , wenn du wieder Zeit hast!" lächelte ich und Dean reichte mir sein Handy. "Das klingt gut!"meinte er lächelnd und suchte seine Klamotten zusammen, die im ganzen Schlafzimmer verteilt waren. Ich nahm sein Handy und speicherte meine Nummer ein, dann legte ich das Handy wieder auf den Nachttisch. Dean hatte sich angezogen. "Na dann, bis Später!" lächelte ich und Küsste ihn sanft auf den Mund. "bis Später!" sagte er und verließ das kleine Häuschen. Ich schaute auf den Nachttisch, er hatte doch tatsächlich sein Handy liegen lassen! Ich zog mich an und schnappte mir sein Handy, dann ging ich ebenfalls raus. Ich wusste wo er sich mit seinem Bruder traf, also lief ich zum Grill, die zwei Brüder gingen gerade rein, ich folgte ihnen leise und lauschte. "Ich hatte echt einen tollen Abend und eine tolle Nacht, bis du uns geweckt hast!" meinte Dean grinsend. "Du hast ein Mädchen getroffen, das du echt gern hast, oder?" fragte Sammy lächelnd und setzte sich an die Bar. Ich setzte mich an einen Tisch der hinter einer Wand war, damit sie mich nicht sehen konnten, ich aber alles hören konnte was sie sagten. "Sie ist Wunderschön und hat einen Wunderbaren Charakter, sie ist Perfekt!" sagte Dean und Bestellte sich ein Bier, ich musste grinsen. "Also, weswegen ich mit dir reden wollte. Hier wimmelt es nur so von Vampiren und wie es Aussieht, können manche von ihnen im Tageslicht rumlaufen, das bedeutet, es wird nicht so leicht, alle zu finden!" erklärte der jüngere Bruder und mein Herz blieb fast stehen, sie waren Jäger und wussten viel zu viel über uns! Aber Dean sagte, ich war Perfekt, das hieß er würde mich vielleicht verschonen wenn er wüsste was ich war! "Willst du was Bestellen?" fragte Matt unfreundlich, der sich gerade an meinen Tisch lehnte. "Eine Cola! Und sei nicht so Unfreundlich, oder reiß dir dein Herz raus!" drohte ich, Matt verschwand und kam einige Minuten später mit meiner Cola wieder. "Was machst du wenn Elena herkommt?" fragte er. "Sie wird nicht herkommen! Sie ist irgendwo, Gefühllos und tötet in einer anderen Stadt!" versicherte ich ihm und Matt verschwand, er wollte mich eindeutig nicht hier haben, aber das war mir ziemlich egal! Ich nahm einen Schluck von meiner Cola und spuckte es sofort wieder ins Glas, Eisenkraut! Ich nahm zwar ab und zu Eisenkraut zu mir, damit es mir nicht so viel ausmachte, aber es schmeckte trotzdem widerlich, wie Gift! Ich stellte das Glas leise auf den Tisch und stand auf. Ich ging zu Dean und seinem Bruder, die mich Glücklicherweise nicht bemerkt hatten, das ich sie schon eine Weile belauscht hatte. "Hey, Dean! Du hast dein Handy liegen lassen!" lächelte ich und reichte ihm das dunkle Handy. "Danke!" sagte er lächelnd und Küsste mich auf den Mund. "Das ist mein Bruder Sam!" stellte er mir seinen Bruder vor. "Hi, ich bin Katherine!" lächelte ich und schüttelte seine Hand. "Setzt dich doch zu uns!" meinte Dean freundlich. "Gerne!" sagte ich und setzte mich neben ihn. "Sie ist wirklich Wunderschön!" flüsterte Sam, Dean zu. Er sprach so leise, das ich es , wenn ich ein Mensch gewesen wäre nicht gehört hätte. "Willst du was trinken?" fragte er grinsend. "Nein, danke!" sagte ich, ich wusste Matt würde in meinen Drink wieder Eisenkraut mischen und die beiden Jäger, würden sofort wissen was ich war! Ich beschloss weiterhin Spaß mit Dean zu haben und mich mit Sam anzufreunden, so wäre mein Überleben bestimmt gesichert, also fürs erste! Kapitel 3: Was ist hier los? ---------------------------- Wir saßen noch eine ganze Weile im Grill und redeten, Sam verabschiedete sich, er wollte einige Nachforschungen machen. "Katherine, kann ich dich kurz sprechen? Stefan braucht dich!" meinte Matt, der jetzt am Tresen stand. "Was will Stefan von mir?" fragte ich unfreundlich. "Wer ist Stefan?" fragte Dean neugierig und schaute fragend von Matt zu mir. "Ein alter Freund, von mir!" erklärte ich. "Wo ist er?" zischte ich unfreundlich. "Er wartete draußen!" meinte Matt und wandte sich anderen Gästen zu. "Du Entschuldigst mich kurz!" lächelte ich Dean zu und ging zur Tür. "Stefan, was willst du von mir?" fragte ich unfreundlich, als ich in sein Gesicht sah. "Damon, hat das Heilmittel und ist damit abgehauen!" erklärte Stefan. "Wie kommt er an das Heilmittel?" rief ich wütend. "Er wollte wissen ob Elena ihn wirklich liebt, oder ob es nur daran liegt das sie ein Vampir ist. Er hat es Klaus gestohlen und verschwand auf der Suche nach Elena!" "Dann ist er so gut wie Tod! Ich werde dir nicht helfen!" "Dann werde ich deinem kleinen, neuen Jäger Freund sagen was du bist!" drohte er. "Mach doch!" grinste ich, ich wusste das würde er nicht tun. "Du kennst Damon und hast überall deine Augen und Ohren, da du immer wissen musst wo Klaus steckt, also Katherine ich bitte dich nur deine Freunde zu fragen, ob sie Damon gesehen haben!" bat er. "Oh Stefan, du bist ja so Süß, wenn du dir Sorgen machst! Was willst du tun wenn du Damon gefunden hast, er wird dir das Heilmittel nicht geben und jetzt lass mich in ruhe!" rief ich, Stefan schaute mich flehend an. "Na gut, ich schicke dir eine Liste mit Namen, die ihn vielleicht gesehen haben könnten und ich höre mich um, sobald ich etwas von ihm Höre erfährst du es als erstes!" versprach ich. "Danke!" meinte er lächelnd und verschwand. Genervt ging ich wieder zu Dean. "Was ist denn los?" fragte Dean. "Nichts wobei ich ihm helfen könnte!" erklärte ich und bestellte mir einen Scotch. Ich trank einen großen Schluck, ich wollte Stefan nicht helfen, sie hatten mir auch nicht immer geholfen, wenn ich ihre Hilfe gebraucht hätte. Ich spuckte den Scotch schnell wieder aus, als ich schon wieder Eisenkraut schmeckte. "Was hast du?" fragte Dean verwirrt. "Ja, was hast du?" fragte Matt schadenfroh. "Der Scotch schmeckt nicht so gut wie sonst!" lächelte ich und zog Matt näher an mich heran. "Wieso tust du das?" flüsterte ich an Matt's Ohr. "Du hast Jeremy getötet, du verdienst es nicht hier zu sein, in der Stadt, in der du so viele getötet hast!" erwiderte er voller Hass, ich lies ihn los. "Dean, lass uns wo anderst hingehen, man sieht mich hier nicht so gern!" sagte ich leise und lief einige Schritte. "Katherine, was ist hier los?" fragte Dean und wir gingen gemeinsam zur Tür. "Es gibt hier Leute die mich nicht mögen, sonst ist nix!" versicherte ich. "Du verheimlichst mir etwas, das merke ich, also was ist los?" fragt er erneut. "Du kennst mich noch nicht besonderst lange, du weißt nicht wann ich dir etwas verheimliche!" rief ich. "Doch ich merke es, was ist los?" fragte er und strich mir sanft über die Wange. "Dean!" rief Sam, der gerade hinter Dean auftauchte. "Geh weg von ihr!" sagte er laut, als er neben ihm stand und schaute mich verhasst an. Ich sah in seinen Augen, das er wusste was ich war und mich so schnell wie möglich los werden wollte! Er kramte in seiner Hosentasche und holte ein Bild heraus, ein Bild das mir nur allzu bekannt war. Es Stefans Bild von mir, von 1864. Damals war alles noch leichter gewesen, ich wusste immer wie ich überlebte und hatte immer einen Plan und wenn der nicht klappte einen Plan B und so weiter. Aber jetzt wusste ich nicht was ich tun sollte, was passieren würde wenn Dean erfahren würde was ich war! "Sam, kann ich mal ganz kurz mit dir sprechen, Bitte!" flehte ich und riss ihm das Bild, unauffällig aus der Hand. "Gib mir das Bild!" befahl er. "Was ist hier los?" fragte Dean völlig überfordert. "Zeig ihm das Bild!" befahl Sam. "Dieses Bild, ist von meiner Großmutter, wo hast du es her?" fragte ich wütend. "Hieß deine Großmutter zufällig genauso wie du und sah sie auch aus wie du?" fragte Sam unfreundlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)