Das Heulen der Wölfe von Mada-Chan ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich kam gerade von der Geburtstagsfeier meiner besten Freundin Julina, oder allgemein bekannt als Juli. Sie war heute, oder vielmehr gestern angesichts der Uhrzeit, 17 geworden. Für alle Freunde und Bekannte hatte sie eine riesige Fete geschmissen und man musste sagen, dass sie das wieder einmal wunderbar hinbekommen hatte! Die Stimmung war top, genau wie die Musik und eigentlich auch alles andere. Wenn jemand wusste wie man eine richtig gute Party feierte, dann war es Juli! Na ja, jedenfalls spazierte ich gerade den schlecht beleuchteten Weg am Waldrand entlang. Dieser führte am schnellsten und auf direktem Wege zu mir nach Hause. Da man in einem kleinen 300 Seelen Kaff wie unserem nichts zu befürchten hatte, machte es mir nicht sonderlich viel aus diesen Weg zu nehmen. Nicht einmal um 2 Uhr nachts. Viele würden mich als dumm, leichtsinnig oder vielleicht sogar als lebensmüde bezeichnen. Mich interessierte das im Augenblick jedoch nicht, denn ich war hundemüde und wollte nur noch in mein warmes, weiches Bett. Ich hatte gerade die Hälfte des Weges hinter mir gelassen, und somit die dunkelste Stelle erreicht, als etwas ein im Gebüsch raschelte. Was war das? Erschrocken drehte ich mich um, konnte aber in der Dunkelheit nichts erkennen. Es war bestimmt nur ein Eichhörnchen oder ein Kaninchen, versuchte ich mir einzureden. Also ging ich weiter, jetzt allerdings einen Schritt schneller als vorher. Wieder raschelte es. Ich zuckte zusammen und suchte angestrengt das Gebüsch aus sicherer Entfernung ab. Ganz ruhig! Du gerätst jetzt nicht in Panik! Dir kann rein gar nichts passieren! Schon vergessen, du hast vor ein paar Wochen einen Selbstverteidigungskurs gemacht?, versuchte ich mich innerlich zu beruhigen. Langsam entfernte ich mich von dem Gebüsch. Bilder tauchten vor meinem inneren Auge auf. Eine Gang betrunkener Jungendlicher die nur auf ein Mädchen wie mich gewartet hatten, Mörder, Auftragskiller ... Moment mal! Auftragskiller?! Wer sollte denn einen Auftragskiller auf mich hetzen? Also wirklich ... Jetzt ging meine Fantasie mit mir durch. Ich schüttelte den Kopf um diese merkwürdigen Bilder und Gedanken zu vertreiben. Am besten du gehst einfach weiter und tust so als hättest du nie etwas gehört, sagte ich mir. Schließlich war mir so etwas noch nie vorher passiert. Vielleicht hätte ich doch das Angebot von Juli's Eltern annehmen und mich von ihnen nach Hause fahren lassen sollen. Dann, als ich gerade einen Schritt machte um weiterzugehen, sprang ein großer, dunkler Schatten aus dem Gebüsch und blieb mitten auf dem Weg stehen. Meine Augen weiteten sich vor Schreck als ich erkannte was da vor mir stand. Vor Angst versagte meine Stimme und meine Knie wurden weich wie Wackelpudding. Dennoch konnte ich den Blick nicht abwenden. Ein Wolf! Aber kein normaler Wolf! Sondern ein riesiges Vieh, wenn ich mich nicht täuschte musste er eine Schulterhöhe von mindestens 2 Metern haben! Das Tier starrte mich direkt an. Diese Augen ... irgendwie hatten sie etwas ... menschliches. Ich glaubte etwas wie menschliche Intelligenz in diesen großen, gelben Augen zu sehen. Und wenn ich mir das nicht einbildete, sah dieses Tier auch irgendwie so verwirrt und überrascht aus, wie ich wahrscheinlich aussah. Dann zog der Wolf die Lefzen hoch und grollte. Ein Knurren tief aus seiner Brust. Die klare, ruhige Nachtluft fing an leicht zu vibrieren. Plötzlich kam er auf mich zu gerannt. Dank meiner relativ guten Reflexe konnte ich mich gerade noch rechtzeitig auf den Boden werfen. Das Tier sprang über mich hinweg und verschwand in der Dunkelheit des Waldes. Langsam und zitterig stand ich wieder auf, lauschte und klopfte mir dann den Dreck von den Klamotten. Diese Begegnung hatte nur wenige Augenblicke gedauert und doch kamen sie mir vor wie Stunden. Alles hatte sich haargenau in meine Gedächtnis eingebrannt. Nichts war mehr zu hören außer das leise Rauschen der Blätter. Von den Ereignissen total benommen torkelte ich langsam nach Hause. Dort angekommen schloss ich die Tür auf und wurde sofort von meiner Mutter begrüßt. Sie steckte ihren Kopf durch die Wohnzimmertür. "Na, bist du wieder da? Wie war die Party?", fragte sie neugierig. Ich bekam nur ein knappes "Ganz in Ordnung" heraus und zog mir Jacke und Schuhe aus, wobei ich letzteres einfach nur in die nächstbeste Ecke pfefferte. Die Augenbraue meiner Mutter zuckte in die Höhe. Kein gutes Zeichen. "Kind, geht's dir gut? Du siehst ein wenig blass und abwesend aus." "Alles bestens, Mom. Ich bin nur müde.", antwortete ich und verschwand in Richtung Badezimmer. Zum Glück ließ meine Mutter mich erst einmal in Ruhe, was aber nicht hieß, dass sie es ganz aufgab und später weiter fragen würde. Schnell putzen ich mir die Zähne, kämmte meine langen blonden Haare und begab mich ohne große Umwege direkt in mein Zimmer. Ich schlüpfte in meinen Schlafanzug, danach lies ich mich müde auf mein weiches Bett fallen. Genau das brauchte ich jetzt. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst wie knapp ich mit dem Leben davon gekommen war. Der Wolf hätte mich ohne Probleme töten können. Er hatte es aber nicht getan. Warum nicht? Er hatte doch jede Gelegenheit dazu gehabt. Wo kommt das Tier her? Gibt er noch mehr von ihnen hier in der Nähe? Fragen über Fragen schwirrten in meinem Kopf umher, aber ich fand keine Antworten darauf. Morgen, oder eher heute Mittag, würde ich Juli davon erzählen und im Internet nach weiteren Sichtungen solcher riesigen Wölfe suchen, nahm ich mir fest vor. Vielleicht hatte ich ja Glück und fand etwas heraus. Meine Angst was fürs Erste verflogen und große Neugier folgte ihr. Mein Interesse war geweckt. Nichts konnte mich jetzt noch davon abhalten Nachforschungen anzustellen. Doch jetzt brauchte ich dringend Schlaf. Ich schaute auf die Uhr. "Verdammt! Die Zeit verfliegt wenn man sich den Kopf über solche Sachen zerbricht!" Ich kroch unter meine Bettdecke und schaltete das spärliche Licht meiner Nachttischlampe aus. Nach einer halben Stunde, die Ewigkeiten zu dauern schien, fand ich meinen dringenden und wohlverdienten Schlaf. Am nächsten Morgen wurde ich durch das laute Zwitschern der Vögel geweckt. Manchmal ist es wirklich nervig, wenn man einen Kirschbaum direkt vor dem Fenster stehen hatte, vor allem wenn es sich ein ganzer Schwarm Vögel darin bequem machte um sich vollzufressen ... und aus voller Kehle zu zwitschern. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es schon kurz vor 12 Uhr mittags war. Verdammt, musste ich müde gewesen sein. Ich hievte mich aus dem Bett und streckte mich erst einmal ausgiebig. Danach schleppte ich mich ins Bad. Nach einer kurzen Dusche war ich schon um Einiges wacher, also ging und nach unten in die Küche. Dort wartete meine Mutter bereits mit dem 'Frühstück', was ja eigentlich keins mehr war, auf mich. "Auch mal aus dem Bett gefallen?", fragte sie lächelnd. "Wenn mich diese blöden Vögel nicht geweckt hätten, würde ich noch schlafen.", murrte ich. "Bist wohl noch müde, was? Na ja, iss erstmal was und trinke einen Kaffee, dann wirst du schon noch wach." Sie schob mir einen Teller mit zwei geschmierten Brötchen und eine Tasse Kaffee entgegen. Ich nahm beides dankend entgegen und machte mich darüber her. Manchmal war es schon ganz vorteilhaft, wenn die Mutter so fürsorglich war und man sich prima mit ihr verstand. Sie hatte sich mir gegenüber an den Tisch gesetzt, schlürfte ihren eigenen Kaffee und sah mir beim 'frühstücken' zu. Als ich fertig war fragte sie mich, "Und was hast du heute vor?" "Hm... Ich denke, ich werde gleich mal Juli anrufen." "Ok, ich muss gleich los, arbeiten", seufzte meine Mutter. "Es ist doch Sonntag." "Ich weiß, ich weiß. Aber ich muss trotzdem hin um den ganze restlichen Papierkram zu machen." Meine Mutter stand aus stellte ihre Tasse weg. "Hast du was dagegen wenn Juli vielleicht kommt?" "Nein. Ich bin dann mal weg. Bis heute Abend." "Ja, bis dann." Sie zog sich ihre Jacke an, schnappte sich ihre Tasche und schon war sie verschwunden. Hmm... Ok. Ich blieb noch eine Weile am Tisch sitzen. Danach stellte ich Teller und Tasse weg. Auf dem Weg zu meinem Zimmer schnappte ich mir das Telefon und nahm es mit nach oben. Dort lies ich mich auf mein Bett fallen und wählte Juli's Nummer. Juli's Stimme ertönte nach einem kurzen Knacken. "Ja?" "Hey, ich bin's Kathy." "Hi! Wie geht's dir? Was gibt's denn?", fragte sie erfreut. "Ganz gut eigentlich. Ich muss dir was erzählen. Kannst du vielleicht vorbeikommen?" "Klar, kein Problem! Es muss ja echt was Wichtiges sein,wenn du es nicht am Telefon erzählen willst. Hast es was mit Jungs zu tun?", hakte sie neugierig nach, Ich verdrehte die Augen. Typisch Juli. "Muss es immer gleich was mit Jungs zu tun haben?" "Na, hätte doch sein können! Schade. Ich dachte, du hättest endlich einen Freund gefunden!", lachte Juli. "Natürlich, um 2 Uhr nachts am Waldrand! Träum weiter!", lachte ich mit, "Also, bis gleich?" "Ja, ich bin gleich bei dir." Schon hatte sie aufgelegt. So wie ich sie kannte, würde sie hier in weniger als 20 Minuten bei mir aufschlagen und mich bis ins Detail ausfragen. Ich sah mich in meinem Zimmer um. Es sah aus als wäre eine Bombe eingeschlagen, also sollte ich mich wohl noch schnell daran machen etwas Ordnung in den Laden zu bringen. Wie erwartet klingelte es 20 Minuten später an der Haustür. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, fiel mir Juli schon zur Begrüßung um den Hals. "Hey! Also, was willst du mir erzählen?", kam sie gleich zur Sache. "Komm doch erstmal mit hoch." Ich zog sie am Arm mit nach oben ins Zimmer. Wir setzten uns auf mein kleines Sofa und schon hatte Juli mich wieder im Visier. Neugier und Ungeduld funkelten in ihren Augen. "Ist ja schon gut. Ich erzähle dir alles." Ich erzählte ihr von der unheimlichen Begegnung mit dem riesigen Wolf von letzter Nacht. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- "... und ich bin nach Hause getorkelt.", beendete ich meinen Satz. "Bist du sicher, dass du dir das nicht eingebildet hast?", fragte Juli ungläubig. "Ganz sicher." "Und du hast auch nicht zuviel Alkohol in dich reingekippt?" Es kam mir so vor als würde sie mich gerade für verrückt halten. Gut, ok, es ist nicht normal wenn jemand behauptete einen 2 Meter großen Wolf über den Weg gelaufen zu sein, ohne gefressen zu werden. Juli hatte also jeden Grund mir nicht zu glauben. "Du weißt genau, dass ich nicht viel getrunken habe. Glaub mir, ich habe den Wolf wirklich gesehen und es mir nicht eingebildet!" "Hmm…", sie musterte mich kurz und überlegt, "Ok, ich glaube dir. Aber du musst zugeben, dass das alles sehr absurd klingt." "Ja, klingt es. Ich würde es ja selber nicht glauben, wenn ich es nicht gesehen hätte.", erklärte ich. "Hast du schon Nachforschungen angestellt?" "Nein, noch nicht, aber Detektivin Juli ist wieder zur Stelle!", grinste ich. "Genau! Also ab ins Internet!", grinste sie zurück. Wir setzten uns beide an meinen Schreibtisch, wo mein PC stand, und machten uns daran Informationen über Wölfe und merkwürdige Sichtungen herauszusuchen. Wir durchsuchten das ganze Internet, sämtliche Foren oder Seiten der Polizei, doch leider konnten wir nicht die geringeste Spur finden. "Nichts gefunden …", sagte ich ein bisschen enttäuscht. "Ja, da steht nur was von einem entlaufenen Hund, der gefährlich sein soll..." "Leider. Was machen wir jetzt?" "Hmm... Und wenn es vielleicht doch ein Hund war?" "Es war ein Wolf!" "Du kannst ja nicht mal eine Gurke von einer Zucchini unterscheiden und dann willst du einen Hund von einem Wolf unterscheiden können?", prustete sie los. "Du bist so fies.", lachte ich mit und knuffte ihr in die Seite. "Sorry, aber ich kann einfach nicht so richtig ernst bleiben." "Ist ja nichts neues.", stellte ich fest. Wir beide surften noch ein wenig im Internet und machten uns über den ein oder anderen Promi lustig, der es wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft hatte. Zusammen wurde uns nie langweilig. Später setzen wir uns auf unsere kleine Terrasse und quatschten noch ein wenig über die Party, Jungs, Klamotten und so weiter. Juli blickte auf ihre Armbanduhr. "Oh, wie die Zeit verfliegt wenn man sich über so interessante Dinge unterhält.", meinte sie. Ich warf ebenfalls einen Blick auf die Uhr. "Schon kurz vor 19 Uhr.", stellte ich fest. "Ich muss langsam nach Hause. Du weißt ja, morgen erwartet uns ein Test. Ich werde noch mal dafür lernen." "Ach, ja! Der Test! Den hätte ich beinahe vergessen!" Juli grinste mir entgegen. "Typisch für dich." "Allerdings.", sagte ich und brachte Juli zur Tür. "Dann bis morgen.", verabschiedete sie sich und umarmte mich noch einmal. "Ja, wir sehen uns." Ich blieb noch solange in der Tür stehen, bis Jana aus meinem Blickfeld geradelt war. Danach ging ich auf mein Zimmer und lernte noch für den Test, denn ich durfte mir keine 6 einhandeln. Irgendwann zwischendurch tauchte meine Mutter auf um mir zu sagen, dass sie wieder da war. Danach verschwand sie wieder damit ich in Ruhe weiterlernen konnte. Den Rest des Abends verbrachte ich mit lernen und lesen. Dann gegen halb elf ließ ich mich ins Bett fallen und schlief sofort ein. ~Am nächsten Morgen~ Ich wurde durch die laute Stimme und das Rütteln meiner Mutter geweckt. "Kathy, wach auf! Du verpasst noch deinen Bus zur Schule!", sagte sie laut. Sofort saß ich kerzengerade im Bett. Ich durfte nicht zu spät zur Schule kommen! Nicht schon wieder! Außerdem schreiben wir in den ersten Stunden diesen verdammten Test und den durfte ich einfach nicht verpassen. Ich schlug die Decke zur Seite, sprang aus dem Bett und lief zu meinem Kleiderschrank hinüber um mir Klamotten herauszuholen. Als ich diese im Eiltempo herausgesucht hatte, verschwand ich im Bad um mich anzuziehen und wenigstens mein Gesicht zu waschen, Zähne zu putzen und meine Haare in Ordnung zu bringen. Duschen musste heute Morgen wohl oder übel ausfallen und auf heute Abend verlegt werden. Als das Badezimmer abgehakt war, packte ich schnell meine Schulsachen ein. Dann lief ich runter in den Flur, zog mir Schuhe und Jacke an und rannte zur Bushaltestelle. Puh! Mal wieder Glück gehabt! Als ich gerade um die Ecke gerannt kam, stiegen die Letzten in den Bus ein. Also ging ich ebenfalls schnell hinein und ließ mich auf den freien Platz neben Juli fallen. Erst einmal holte ich tief Luft, ehe ich ihr einen „Guten Morgen“ wünschte. "Dir auch einen guten Morgen. Hast du wieder mal verschlafen?", zog sie mich grinsend auf. "Sieht wohl so aus. Immerhin habe ich dieses mal den Bus noch erwischt. Ich fürchte mein Wecker fliegt nachher in die Mülltonne." Die letzten Male als ich verschlafen hatte, hatte ich immer den Bus verpasst und musste zusehen wie ich irgendwie zur Schule kam. Mir blieben eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Zu Fuß die 6 Kilometer zur Schule gehen oder sie mit dem Fahrrad fahren. Wobei mir die zweite Variante wesentlich besser gefällt. "Hast du für den Test gelernt?" "So gut es eben einen Tag vorher ging.", antwortet ich. Wir stiegen aus dem Bus aus und gingen in unseren Klassenraum. Glücklicherweise saßen Juli und ich nebeneinander, so konnten wir uns noch ein letztes Mal abfragen. Unser 'heißgeliebter' Mathelehrer betrat den Raum. "Guten Morgen, Schüler! Rückt eure Tische auseinander und packt alles, außer einen Stift vom Tisch." Gesagt, getan. Zu meiner großen Überraschung fiel mir der Test äußerst leicht, obwohl es sich um einen Mathetest handelte. Dazu muss man natürlich sagen, dass ich in Mathe eine ziemliche Niete bin und ohne Juli's gelegentlichen Nachhilfestunden komplett versagen würde. Das kurzfristige Lernen schien doch nicht etwas gebracht zu haben. Ich löste gerade die letzte Aufgabe, als es klingelte. Die Stunde war vorbei. "Aufhören zu schreiben! Tests abgeben!", ertönte die unbarmherzige Stimme unseres 'Lieblingslehrers' vom Lehrertisch. Alle Schüler brachten ihre Tests nach vorne, rückten ihre Tische wieder zusammen und fingen an quatschen. Juli und ich natürlich auch! "Der Test war ja so leicht!", schwärmte Juli. "Ja, zum Glück!" "Hört mal alle her!", rief schon wieder jemand von vorne. Dieses Mal versuchte es unser Klassenlehrer unsere Aufmerksamkeit zu erhaschen. "Wir haben einen neuen Mitschüler! Sein Name ist Phil Corey!" Mein Blick wanderte zu diesem gewissen Phil. Hosted by Animexx e.V. 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