High Angle – B-Side von Atsusa ================================================================================ Kapitel 26: Spiel, Satz und ... Blut?! -------------------------------------- Kaum war der Anpfiff verklungen, meldete sich auch schon die blonde Anführerin des Tennisclubs zu Wort und rümpfte angesichts der schlabberigen, aber absolut korrekten Beachvolleyball-Bekleidung der Jungen die Nase. „Ich will heute mal nett sein.“ Sie drehte den Ball mehrmals in den Händen. „Ihr seid bestimmt ganz passabel trainiert, auch wenn ihr euch gegenseitig mit Lenkdrachen schlagt. Aber mit Bällen umgehen könnt ihr sicher nicht so gut...“ Costas grinste. Als ob! Was den Umgang mit Bällen angeht ist unser Balotelli ein Experte. Na ja, vielleicht nicht mit solchen Bällen... „Deshalb will ich mal nicht so sein und euch den ersten Aufschlag gewähren, okay?“, kokettierte sie. Wendy kam die Galle hoch. Und da wunderte sich noch jemand, dass sie keine Freundinnen hatte? Als ob sie freiwillig diesen Aufschlag... „Si! Mille Grazie!“ Charmant lächelnd nahm Balotelli den Volleyball an und warf ihn Wendy zu. „Dieses freundliche Angebot können wir doch nicht ablehnen, oder?“ Er schob sein lachsfarbenes Stirnband zurück. „Darf ich bitten?“ Die Rothaarige gab nur ein Brummen von sich und positionierte sich hinter der Linie. Na wartet... Der Ball wurde geworfen, rotierte ein paar Mal in der Luft, fiel leicht nach unten und wurde geschlagen. Mit voller Wucht. So schnell, dass er kaum zu sehen war. Auf der anderen Seite des Spielfeldes fegte es die blonde Xanthippa von den Füßen. Volltreffer. Mitten ins Gesicht. „Autsch! Das war total unfair!“ Entrüstet rappelte sie sich wieder auf. Wendy lächelte süffisant und ließ sich den Ball zurückwerfen. „Oh, entschuldige bitte, aber ich kann nicht mit Bällen umgehen.“ Frau Biggins blies in die Pfeife. „1:0 für die Kite Knights.“ Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „Miss O'Callaghan, ich beobachte dich... Noch so eine Aktion und du kannst gerne zuschauen!“ – „Ja genau, hör auf deine Lehrerin!“, pflichtete Costas ihr bei. Was für ein Schleimer... Zweiter Aufschlag. Diesmal schlug der Ball direkt auf dem Boden auf. „2:0 für die Kite Knights.“ Xanthippa schürzte die Lippen. „Nochmal passiert das nicht! Diesmal stehen wir besser!“ Sie nickte ihren Teamkolleginnen zu. Und diesmal klappte es sogar. Sie fischte den Ball gerade noch heraus und passte ihn weiter. Zwei Ballkontakte und zurück. Doch diesmal war Zeph dran und blockte die Kugel souverän und unhaltbar zurück in das Spielfeld der Tennismädchen. Costas verlor sich gänzlich in der üppigen Hügellandschaft der Lehrerin und genoss es, dass diese durch den Spielverlauf so abgelenkt war, dass sie scheinbar nicht auf seine Blicke achtete. Warum war sein rechtes Auge nur so geschwollen? Da konnte man die Aussicht ja gar nicht in 3D genießen! Oh ja, solche hübschen Möpse wollte er gerne mal hupen... Der Schlusspfiff erklang und riss ihn aus seinen Gedanken. Verdattert sah er sich um. Es stand 21:5 und somit ging der erste Satz nach nicht einmal 15 Minuten an den Drachenclub. Oh Mann, er hatte es anscheinend echt nötig. Einfach mal so zehn Minuten verpennt. Und... Oh Mist, so wütend wie die Frau Lehrerin ihn ansah, hatte sie es bestimmt bemerkt. Er sollte wirklich einmal mehr an seiner Seriosität arbeiten, immerhin lachten ihn die anderen Kollegen schon allein deswegen aus, weil er sich freiwillig dazu gemeldet hatte den Drachenclub zu unterstützen. Dabei hatten die doch keine Ahnung, dass Drachensteigen ein wirklich anspruchsvoller und gefährlicher Sport war und er immerhin mal fast Weltmeister geworden wäre. Was für Stümper... Zeph gähnte langgezogen und ließ sich in den Sand fallen. Es war zwar angenehm warm für einen Frühlingsnachmittag, doch der Sand war dennoch kalt und leicht feucht. Dies störte ihn aber nicht sonderlich, denn er hatte bisher – seiner Meinung nach – hart gearbeitet und sich eindeutig eine Pause verdient. Wendy trat ihm leicht mit ihren nackten Füßen in die Seite. „Los, steh schon auf, wir haben noch einen Satz zu gewinnen.“ Ihre Unterarme waren ganz rot von den vielen Aufschlägen und Pässen, die sie gespielt hatte. Auch wenn sie ihre Hände wie immer unter den schwarzen Handschuhen verbarg, wusste doch jeder, dass sie wegen den Narben, die sie seit der ersten missglückten Beschwörung ihres Drachengeistes hatte, Schmerzen haben musste. Und dennoch biss sie die Zähne zusammen und gab ihr bestes für einen Club, den sie am Anfang noch gehasst hatte. Genervt rollte sich Zeph zur Seite, richtete sich auf und schüttelte sich den Sand aus den langen dunkelbraunen Haaren. „Ist wohl nix mit Pause, nie?“ Wendy verneinte. „Dann eben weiter. Schnell machen, hab nicht mehr viel Kraft.“ Zusammen mit den anderen legte er die Hände aufeinander. „Bellissima, Sfaticato, Piccolo, Angelo...“, warum auch immer Angelo der einzige war, der keinen italienischen Spitznamen hatte, „wir schaffen das! Und wenn wir diese Herausforderung hinter uns haben, dann können wir uns endlich auf einem richtigen Platz auf die Weltmeisterschaft vorbereiten, die wir selbstverständlich auch gewinnen werden, si!“ Alle nickten sich zu und hielten für einen kurzen Moment inne. Dann nahmen sie wieder ihre Positionen auf dem Spielfeld ein. Das Tennisteam war noch immer in seine Besprechung vertieft. Wendy hob eine Augenbraue. „Hey, Schiedsrichterin, darf ein Time-Out eigentlich so lang sein?“ Frau Biggins zuckte erschrocken zusammen. „Also, nein, also, ich...“, druckste sie herum, doch Costas fiel ihr unterstützend ins Wort. „Natürlich! Natürlich darf die Besprechung solange dauern, wie das Tennisteam es möchte. Hört auf eure Lehrerin, die hat Recht!“ Sein Balzverhalten war fast nicht mehr zu ertragen. „Keine Sorge, wir sind dann soweit!“, beendete Xanthippa die Gruppenrunde. „Wir wechseln dann einmal. Uta bleibt jetzt draußen und wird durch Kallista ersetzt.“ Uta, die schüchterne Braunhaarige mit den Zöpfen, nickte stumm und setzte sich auf die Wiese. Verstohlen blickte sie zu Balotelli, der schon wieder voll in das Spiel versunken war und dann wieder zurück zu ihren Tennisfreunden, die nun das Aufschlagrecht hatten. Anstatt ihr war nun Kallista am Ball, die für ihre unhaltbaren Schüsse bekannt war. Sie hatte nicht nur kurzes schwarzes Haar und einen stechenden Blick, sondern war auch noch die sehnigste des Clubs, da sie neben Tennis auch noch Leichtathletik betrieb. Der Anpfiff erfolgte. Sofort schnellte die Kugel eines Meteoriten gleich so knapp über das Netz, dass deren Bahn leicht abgelenkt wurde und sie somit unhaltbar auf der Spielfeldhälfte der Kite Knights landete. Auch der zweite, dritte und vierte Ball schlug ein wie eine Bombe. Zeph versuchte die Schüsse zwar noch abzublocken, doch anstatt zu kontern, lenkte er sie auch nur ab und zwang Wendy und Balotell ein ums andere Mal dazu mit einem Hechtsprung in den Sand zu fallen. Und wann immer einmal der zweite Ballkontakt geglückt war, fehlte es an Präzision beim dritten und finalen Schlag. Missmut machte sich in den Gesichtern des Drachenclubs breit und sie verlangten eine Auszeit, doch selbst Angelo konnte keine zufriedenstellende Strategie übermitteln. Schließlich stand es 19 zu 7. Balotelli war inzwischen so seriös, dass er eigentlich ein zweites Stirnband gebraucht hätte, um noch etwas zurückschieben zu können. „Wenn die jetzt noch zwei Punkte machen, dann müssen wir noch einen Satz spielen...“ Wendys ganzer Körper war angespannt. „Aber Zeph macht nicht mehr solange...“ Balotelli nickte. „Si. Jetzt oder nie. Ich will nicht, dass Piccolo am Ende die ganze Verantwortung tragen muss, wenn wir versagen.“ Beide hoben die Hände und schlugen ein. Jetzt zählte es. Jetzt hing alles von ihrem Teamwork ab. Kallista, die immer ein Gesicht zog, als hätte sie mindestens drei Zitronen gefrühstückt, zeigte den Anflug eines Lächelns. „Das war es dann gleich für euch, ihr Drachenspacken!“ Drachen ...spacken?! Der Ball wurde geworfen. Wendy knirschte mit den Zähnen. Was seid ihr dann wohl? Tennisnutten?! Scheinbar endlos rotierte die Kugel in der Luft. Das innere Feuer begann zu lodern. Langsam fiel der Ball wieder zu Boden. Das Inferno war dabei auszubrechen. Kallistas rechter Arm holte weit aus. Wendys Blick schärfte sich. Kallista schlug zu. Mit der Kraft einer Granate donnerte der Ball über das Netz und scharf angeschnitten zu Boden. Doch Wendy wusste, was sie tun musste. Sie wusste, wie sie laufen musste, dass sie nun nur noch springen und die Arme ausbreiten musste, um die Kugel zu erwischen. Diesmal würde sie es schaffen und anschließend einen Punkt erzielen. BONK! Ihr wurde für einen Moment schwarz vor Augen, als ein dumpfer Schmerz durch ihren Kopf fuhr, doch war es nichts, das weiter tragisch war. Balotelli hingegen schrie vor Schmerz. „Aua aua! Mamma Mia, diese Schmerzen, ah!“ Er wand sich zu einer Kugel zusammengerollt im Sand hin und her und hielt sich die blutende Schläfe. „Ich glaube, ich muss sterben! Es tut so unglaublich weh!“ ...meinte er das jetzt wirklich so, oder kamen da gerade seine italienischen Gene heraus? Costas entledigte sich seiner Schuhe und hetzte über die Sandfläche. Was war denn das gerade nur für ein Scheiß? Eben sah es noch so aus, als wäre der Knoten geplatzt und das Duell bald wieder gedreht, da rauschten der Blonde und das Mädchen auch noch mit den Köpfen zusammen, weil sie beide den Aufschlag halten wollten? „Zeig mal her...“ Er legte Balotellis Kopf auf seinen Schoß, nahm ihm das blutverschmierte Stirnband ab und begutachtete die Wunde. Noch jemand, der heute also von einer Frau eins übergebraten bekommen hatte. Die waren echt unberechenbar und gefährlich... Wendy setzte sich benommen hin. Konnte doch nicht wahr sein, dass sie nur eine kleine Beule und ein bisschen Katerstimmung bekommen würde, während der Chef womöglich genäht werden musste. Hatte der Glasknochen, oder was? Sogar die Lehrerin kam herüber und blickte besorgt, gefolgt von Uta, die einen Verbandskasten dabei hatte. „Das sieht nicht sehr gut aus. Du wirst wohl nicht mehr weiterspielen können.“ Aufgeregt suchte sie nach einer Kompresse und einer Mullbinde, während Uta die Wunde desinfizierte und sich dabei schon Gedanken machte, wie sich der Blonde wohl für ihren liebevollen Einsatz bedanken würde. Doch anstatt sich euphorisch an ihre Brust zu werfen, sah er sich nur verwirrt um und war so gar nicht in Flirtstimmung. „Wo ist Hayate? Hayate soll herkommen, sofort...“, brabbelte er weinerlich vor sich hin. Der Schlag war wohl doch etwas heftiger und hatte sein Gedächtnis temporär durcheinandergebracht. Denn Hayate war nicht da. Und würde es auch so schnell nicht wieder. Wenn überhaupt. Costas und Zeph halfen ihm auf die Beine und brachten ihn auf die Wiese. „Ich will nur Hayate haben... Warum ist er nicht da? Hayate...“ Die süße Zwei-Minuten-Romanze zwischen Uta und Balotelli zerbrach in tausend Stücke. Und Neil, der gerade wirklich nicht wusste, was er tun sollte, fragte sich nun noch mehr, wer denn eigentlich Hayate war. Ratlosigkeit. Das einzige, was er wusste, war, dass er nun wohl spielen musste. Dass nun alles davon abhing, dass er diese beängstigenden Schmetterbälle halten und verwerten konnte, denn die anderen beiden waren am Ende ihrer Kräfte. Er hatte Angst. Seine Hand glitt in die Hosentasche und berührte die Hasenpfote, die ihm bisher immer Glück gebracht hatte. Er musste es schaffen. Für alle. Wie auch beim letzten Mal, als er wieder aller Erwartungen seinem Kirit begegnet war. Als er das Spielfeld betrat, sah er aus den Augenwinkeln das lachsfarbene Stirnband. Ja, es sah nicht schön aus, so wie das frische Blut daran klebte. Und irgendwie auch ziemlich dumm, weibisch und rosa, das wusste er. Aber irgendwie... Irgendwie war es doch ein Glücksbringer, oder? Er nickte einmal kurz Wendy und Zeph zu, dann hob er das Stirnband hoch, setzte es sich auf und sagte voller Zuversicht: „Ich bin bereit. Wir werden es schaffen und dieses Spiel gewinnen, versprochen!“ Gleich beim nächsten Aufschlag sollte sich zeigen, dass er sein Versprechen wahrmachen würde. Oder vielleicht lag es ja doch an dem Stirnband, das ihm Glück brachte? Kallistas Glückssträhne war jedenfalls vorbei. Der Ball traf das Netz und fiel in der Spielfeldhälfte der Tennismädchen zu Boden. Der Aufschlag wechselte. Wendy konnte zwar nicht mehr sehr kraftvoll spielen, doch immerhin kam der Ball nach kurzem Zuspiel so zurück, dass Neil ihn problemlos retten konnte. Ein kurzer Pass zu Zeph, der baggerte ihn nach oben und schließlich pfefferte der Neue ihn so fest über das Netz, dass er eine tiefe Kuhle im Sand hinterließ. 19 zu 9. Dann 10. 11. 12. Immer weiter. Annehmen, weitergeben, wieder zurück. Neil ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und spielte die Partie herunter, bis es schließlich soweit war: es stand 20 zu 20. Langsam spürte auch er, wie sich alles in seinem Kopf drehte. Er war eben immer doch nur der unbeliebte Reservespieler im Sportunterricht gewesen und hatte nicht die Kondition, um langfristig auf höchster Stufe zu funktionieren. Doch eines wusste er: Lust noch einen dritten Satz zu spielen hatte keiner hier. Auch die in seinen Augen so hübschen Mädchen aus dem Tennisclub gingen schon auf dem Zahnfleisch, ganz zu schweigen von Zeph, der so kaputt war, dass sein Kopf fast schon im Netz hing. Und auch Costas, der von allen die am wenigsten anstrengende Arbeit hatte, sah inzwischen aus wie ein einäugiger Haudegen, so dick war sein Auge inzwischen angeschwollen. Wollte er es wirklich riskieren, dass sich noch jemand verletzte, wenn sie länger spielten? Eigentlich nicht. Er holte tief Luft und drehte den Ball in den Händen. „Ich denke, dass es im Interesse aller ist, wenn ich Eines laut sage: ich habe keine Lust mehr.“ Träge richteten sich alle Blicke auf ihn. „Ihr habt doch bestimmt gemerkt, dass wir alle nicht so unsportlich und schlecht sind, wie ihr gedacht habt, oder?“ Die Mädchen sahen einander an und zuckten mit den Schultern. „Meinetwegen könnt ihr diesen Satz gewinnen. Aber ich sage euch was: das wäre doch ein ziemlich zermürbender Sieg, wenn wir danach noch einen Satz spielen müssen und eine Mannschaft nur gewinnt, bloß weil sie länger stehen kann, nicht?“ Balotelli torkelte an den Rand des Spielfeldes entlang und hörte interessiert den Worten seines neuen Schützlings zu. Da hatte er sich wirklich einen interessanten Typen ins Team geholt, si! „Mir jedenfalls hat das heute hier sehr viel Spaß gemacht und ich möchte nicht, dass es am Ende ein trauriger Tag wird, weil wir entweder verlieren, oder aber zu müde sind, um zu feiern.“ Zephs Kopf berührte erneut das Netz. Augenblicklich schreckte er aus seinem Sekundenschlaf hoch. „Ich bin noch neu hier und kann das vielleicht nicht so einschätzen, aber ich denke, dass diese Mannschaft hier es schaffen kann, bei der Kite-Weltmeisterschaft der Schule keine Schande zu machen. Also bitte...“, langsam wurde er etwas sentimental und musste sich die Tränen verkneifen, „lasst uns unseren Platz wie geplant bauen, damit wir euch zeigen können, dass Drachensteigen ein wirklich cooler Sport ist!“ Keine Reaktion. Nur leises Schnarchen von der anderen Spielfeldseite. Neil lachte nervös. „Die sind... eingeschlafen?!“ Oh Mann. Da rackerte er sich hier ab, um eine friedliche Lösung zu finden, bei der er am Ende nicht derjenige sein würde, der alles kaputtmachte und dann hörte ihm keiner zu? Das nächste Mal redete er am besten wieder nur mit den Tieren auf Omas und Opas Bauernhof! „Nett gebrüllt, Neuer!“ Wendy klopfte ihm auf die Schulter und grinste ihn an. „Können wir es jetzt beenden?“ Bevor Neil noch irgendetwas sagen konnte, hatte sie ihm auch schon den Ball aus den Händen gerissen und war hinter die Linie geflitzt. Blitzschnell warf sie die Kugel nach oben, sprang in die Luft und gab all ihre noch verbleibende Kraft in den finalen Schlag. KA-BUMM! Einer Kanonenkugel gleich schlug der Ball zwischen den Tennismädchen ein. Sand stob in alle Richtungen davon und als die Lehrerin das Spiel mit dem finalen Stand von 21 zu 20 und zwei gewonnenen Sätzen für die Kite Knights abpfiff, hatte sich ein tiefer Krater gebildet, aus dem Rauch aufstieg. Neil wischte sich verwundert über die Augen. „...und ich dachte, du wärst die schwächste von allen, weil du ein Mädchen bist!“ Wendy lachte und nahm ihn von hinten in die Greifzange. „Meredith O'Neil... Du musst wirklich noch viel lernen!“ Der Dunkelblonde rang nach Luft und wedelte mit den Armen. „Aber weißt du was?“, sie ließ los und wandte sich ab, damit er nicht sehen konnte wie peinlich es ihr war, was sie nun sagen würde. „Ich denke, ich möchte dir gerne dabei helfen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)