In your eyes von KuraiOfAnagura (Nach 7 Jahren ein Update) ================================================================================ Kapitel 8: memories part II --------------------------- Nach endloser endlsoigkeit melde ich mich erneut um eure armen hirne mit meinem alles vernichtendem mist zu füllen *harharhar* ^^ hiu^^ morgen hab ich geburtstag am 7.11!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *schonfastamdurchdrehenistundwieeinaufgescheuchteshuhndurchdiegegendrennt* mein little bro hat es sich nicht verkneifen können und hat mich so lange gelöchert bis ich ihm erlaubt hab mit mein geschenk jetzt schon zu geben ^^ zwei yu-gi-oh boosterpacks^^ mit harpye und beauftragter der dämonenarmee ... *tüdeldü* ich hab mir doch den weißen drachen gwühüüünscht!!! *buahhhflenn* aber genug geheult hier wirds ohnehin gefühlsduselig ^^ ~Flashback~ Herr Tendoko sah natürlich die tiefen Schnitte und Kratzer an seinen Armen und machte sich noch größere Sorgen. Seit sein Vater ums Leben kam, als Kai gerade mal 6 Jahre alt war, hatte der Junge begonnen sich immer mehr in sich selbst zurückzuziehen. Die ganzen sinnesberauschenden Schmerzmittel machten das natürlich auch nicht leichter. Der Notar kannte ihn schon seit seiner Geburt, bei der seine Mutter ums Leben kam, auch besuchte er ihn oft in der Schule, oder besser gesagt: in dem Sklavenlager, seines Großvaters. "Kai?", er klopfte an die Tür und er öffnete von innen, als er wahr nahm wer ihn da störte, breitete sich ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen aus. "Das hier ist Osaka - sensei, er unterrichtet die hiesige Blindenschule, bist du bereit?". Das Lächeln, welches kaum merkbar in seinem Gesicht war, verschwand im nächsten Augenblick. Ihm war klar, dass er sich irgendwie mit seiner neuen Situation arrangieren musste, aber gleich so schnell? Er zuckte zurück, weil irgendetwas dünnes sein Bein berührt hatte. "Hallo Kai. Erschreck dich nicht an meinem Blindenstab, ich wollte nur wissen wo du stehst", sagte der Mann mit einem spöttischen Unterton. Kai schwieg einfach, war der Mann, der fortan sein Lehrer fürs Leben sein sollte etwa auch blind? Na super, ein Blinder führt einen noch blinderen, dachte sich Kai sarkastisch als sie aus dem Taxi stiegen, das sie zu seiner neuen ,Heimat' gebracht hatte. "Kai...", begann sein Freund, doch die Stimme versagte ihm, stattdessen umarmte der Notar ihn zum Abschied, "pass auf dich auf und sorg dafür, dass du dich als würdig erweist Dranzer als Bit Beast zu besitzen". ... dort hab ich dann so ziemlich alles gelernt was ich gebraucht hab. Auch hat mir Osaka-sensei das Bladen mit geschlossenen Augen beigebracht", endete Kai. Ray wusste, dass er nur auf heftigen Widerstand treffen würde, wenn er ihn weiter ausfragen würde. "Das hat er aber auch ganz schön gut hingekriegt, ich meine Tyson steht sicherlich immer noch da und versucht herauszufinden, wie es ein Blinder geschafft hat ihn zu schlagen", bemerkte Ray scherzhaft und Kai musste leise lachen. Ja, das liebte er an ihm, wenn er ihm, nur ihm, seine anderen Seiten zeigte. Er beschloss seinen ganzen Mut zusammenzunehmen und... "Kai?", der Kopf des Angesprochenen schwang alarmiert, als ober schon an der Tonlage erkannt hätte, dass etwas nicht stimmte, in seine Richtung. Verwundert zog er die Stirn in Falten. "Hast du das damals im Krankenhaus ernst gemeint?", so, jetzt war es raus. Kai wusste sofort von was er redete. Tief atmete er ein und senkte den Kopf. Eine ganze Weile blieb er so, als müsse er ganz genau über seine Antwort nachdenken. Ray wollte sich schon enttäuscht, schon wieder abgewiesen zu werden, zum gehen wenden und dann schnurstracks zu Mariah schleichen um sich gehörig bei ihr auszuflennen, da "nein". Die kleine und leise Antwort war nur geflüstert über seine Lippen gekommen. Ray drehte sich überrascht um. Kai schwang die Beine über das Bett und saß nun auf der Bettkante, die dunkle Brille abnehmend klopfte er neben sich aufs Bett und wies ihn an sich neben sich zu setzten. Rays Herz war in euphorischer Höchstlaune und es begann wie wild zu schlagen, mit schweißnassen Fingern setzte er sich etwas weiter von ihm weg als nötig. "Weißt du...", begann Kai und rückte nun näher an Ray und versuchte dessen Hand zu ertasten, da Ray sie allerdings beide hinter dem Rücken verschränkt hatte, konnte Kai sie ja nicht finden. "... wie Blinde versuchen herauszufinden, wie ein Mensch aussieht?", fuhr er dann zögerlich fort. Ray erkannte, dass ihm das ganze ebenso nicht einfach fiel. "Nein?", brachte er schwach heraus. Kai hob die Finger und streckte sie Richtung Rays Gesicht. Als er es berührte schreckte er kurz zusammen, doch fuhren seine Fingerspitzen dann unglaublich sanft darüber. "Sie... versuchen ihn zu ertasten", flüsterte Kai. Zuerst fuhr er anfangs mit zitternden Händen die äußeren Ränder von Rays Gesicht nach, dann wurde er etwas selbstsicherer und er tastete nach dem Kinn, den Mund umging er und folgte zärtlich den Linien der Augenbrauen, dabei mit den Mittelfingern unter den Augen streichend. Als er die Konturen des Stirnbandes abgefahren hatte, fuhr er ihm sinnlich mit beiden Fingern den Nasenrücken entlang, bis er schließlich zu den Lippen kam. Ray hatte genußvoll die Augen geschlossen und den Mund leicht geöffnet. Kais warme Fingerspitzen zogen zuerst die äußeren Teile nach, dann tastete er sich zaghaft und in kreisenden Bewegungen zur Mitte vor. Ray nahm all seinen Mut zusammen, während Kai weiter über seine Unterlippe strich, gab er ihm einen kleinen, zärtlichen und vor allen Dingen ehrlich gemeinten Kuss auf die Finger. Kai hielt kurz inne, doch fuhr sofort weiter, sich nun an Rays Hals wendend. Ray seinerseits beugte sich vor, was Kai keinesfalls entging, denn auch er zog sein Gesicht näher zu seine eigenen. Der Kuss, zuerst flüchtig, dann leidenschaftlicher, war für Kai und Ray gleichermaßen die Bestätigung für ihr langes Warten. Ray öffnete vorsichtig, Kai nicht entgleiten zu lassen sein Hemd und zog auch Kais Shirt über dessen Kopf. Kai derweil war bei Rays Schultern angelangt und führte seine Finger immer tiefer, während Ray ihn sanft nach hinten gleiten ließ. Im Laufe der Nacht ertastete Kai jede Stelle an Rays Körper und liebkoste ihn zärtlich mit Küssen. Ray schwebte auf einer sinnlichen Wolke des Glückes, während er Kais warmen Körper näher an sich heranzog und diesen so schützend umklammerte, als ob er ihn für immer von allem Bösen abschirmen wolle. Kai ließ sich gerne von Ray schützen und näherte sich seinerseits weiter Rays Brust. "Kai?". "Hm?". "Die Sonne geht auf". "Schön?". "Rosa Schäfchenwolken und zyanblaue Linien", beschrieb Ray ihm den Sonnenaufgang, der nun ungehindert in ihr Zimmer schien. In vier Stunden würden sie wieder aufstehen müssen, doch bis dahin war ja noch viel Zeit. "Kai?". "Hm?". "Komm, mach die Augen auf". Kai hatte sich an Rays Brust gekuschelt und sich schützend von ihm in den Arm nehmen lassen. Jetzt öffnete er fragend die Augen und sah zu ihm auf. "Sie sind röter geworden". "Was?". "Früher waren deine Augen Braun gewesen, mit einem Stich Rot, aber jetzt sind dunkel und irgendwie Blutrot", meinte Ray. (Ähm, das liegt daran, dass man jetzt viel besser die Blutgefäße hinter der Hornhaut sieht, hab nen Arzt gefragt !! *nicknick* gell Saki-san ;-]) "Weißt du was mir auch noch sehr geholfen hat?", fragte Kai nach einiger Zeit. "Was denn?". "Dass du damals so... gut reagiert hast... danke", murmelte er, dann schloss erschöpft die Augen und schlummerte ins Land der Träume. sodalla muss noch kuchen backen dieser burtseltag wird mords gefeiert *yeah* lasst den wodka rüberwachsen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)