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Der Schatten an meiner Seite

von

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Die Versuchung, welche zur Sünde wurde

Es war genau Punkt 9:00 Uhr, als eine ganze Schar Kinder einen Mann im schwarzen Anzug beschäftigte und sich drei junge Männer von den Massen des Einkaufszentrums verschlucken ließen.

Sie rannten durch die Passage, als würde der Teufel hinter der Seele her sein und rempelten einige Kunden an.
 

"Ah, tut uns leid. Verzeihung!"

Am anderen Ende der riesigen Einkaufspassage, kamen sie raus und sofort sah sich Akihito nach allen Seiten um.

"Und?", fragte Kou gespannt, der hechelnd nach Luft schnappte.

"Keiner zu sehen", antwortete Akihito und sprang Richtung Straßenrand.

Hektisch wedelte er mit den Händen in der Luft herum und brachte ein Taxi dazu auf sie aufmerksam zu werden.
 

Akihito riss die Tür auf und sah zu seinen zwei Freunden, welche immer noch versuchten Luft in ihre Lungen zu bekommen.

"Wenn wir geschnappt werden wollen, solltet ihr dort stehen bleiben!"

Takato griff nach den Arm von Kou und zerrte ihn hinter sich her, nur um ihn in das Taxi zu werfen. Dann gaben sie dem Fahrer ihren Zielort an.
 

Als der Wagen endlich anfuhr, atmeten alle Drei erleichtert aus.

"Hey, Akihito. Wie hast du die Kinder dazu gebracht, dass sie Anzug-san aufhalten?", fragte Kou erstaunt.

Der Blonde fing leise an zu kichern und grinste frech.

"Als wir im Eiscafé saßen und überlegt hatten, musste ich doch kurz auf Klo."

Einstimmiges nicken.

"Drei kleine Jungs waren da und ich habe ihnen gesagt, wenn sie nacher ausversehen eine Eistüte auf den Mann im Anzug fallen lassen und dann um das Eis weinen, bekommen sie von mir soviel Geld, dass es für zehn Kugeln für Jeden reicht."
 

Takato und Kou begannen zu lachen und endlich sichtlich zu entspannen.

"Du bist manchmal wirklich abgebrüht", meine Takato und wischte sich ein paar Tränen aus den Augen.

"Manchmal muss man mit dem arbeiten, was die Situation hergibt."
 

Die Taxifahrt endete in einer etwas abgelegeneren Gegend in Shibuya, auf einen der Hinterhöfe.

Kou bezahlte den Fahrer und dann stiegen sie aus. Das Taxi fuhr vom Gelände runter und ließ die drei Herren nun alleine zurück.

Ein junger Mann war durch das offene Tor der großen Garage zu sehen, wie er an einem Auto

herumschraubte.
 

Akihito ging vor, die anderen Zwei ihm nach. Der Fotograf lehnte sich gegen den Rahmen, verschränkte die Arme vor der Brust und musste leicht grinsen.

"Hallo Haru-kun."

Der junge Mann, dessen Kopf sich fast im Inneren des Wagens befand, donnerte mit diesen gegen den Rahmen des Autodaches, fluchte leise und drehte sich zu den drei Gestalten an der Tür.

"Kennt man sich?", fragte er skeptisch und wuschelte sich mit der Hand durch die Haare.
 

Akihito zeigte mit den Fingern auf seine zwei Freunde, welche links von ihm standen.

"Kou und Takato. Klingelt da was?"

Haru kam einige Schritt nach vorne, kniff die Augen zusammen und weitete diese dann.

"Könnte es sein? Nein. Kiki-kun?", fragte er leicht schockiert und wankte noch ein paar

Schritte in die Richtung des Besuches.
 

Der Fotograf löste sich vom Rahmen des Tores und kam, noch immer grinsend, auf den Mann zu.

"So hat mich seit acht Jahren niemand mehr genannt."

"Scheiße, Du bist es!"

Haru kam nun an ihn heran und schlang die Arme um den Körper des Fotografen.

"Das ist unerwartet", meinte Akihito mit einem Lachen und erwiderte die Umarmung.
 

Der junge Mann löste sich wieder und sah die drei Besucher abwechselnd an.

"Nun, womit kann ich denn helfen?"

Takato trat vor, schnappte sich eine Kiste und setzte sich drauf.

"Sagt dir der Name Shin etwas?"
 

Haru zog eine Augenbraue hoch und ging tiefer in die Werkstatt hinein.

Von hinten holte er weitere Kisten und bot so den anderen Zwei auch eine Sitzgelegenheit an.

Er selbst lehnte sich gegen die Motorhaube des Wagens, an welchen er soeben noch gearbeitet hatte.

"Shin? Wenn ich euch Drei so sehe, kann es nur um einen Shin gehen."

"Er hat meinen Bruder", platze Kou gleich heraus.
 

Mit einer kopfschüttelnden Geste, stieß sich Haru vom Auto ab.

"Das ist Scheiße."

Akihito tappte mit dem Fuß nervös auf dem Boden der Werkstatt herum.

"Bist du noch in der Szene unterwegs?", fragte er nun.

"Nein. Aber sagen wir, ich habe genug Kunden um mehr Dinge zu wissen als mir wirklich lieb ist."

Der Fotograf nickte verstehend.
 

Haru kratzte sich leicht am Kinn, beäugte Kou etwas und seufzte leise.

"Mir ist zu Ohren gekommen, dass Shin 'nen Jungen hat, der ihm mehr schuldet als irgendjemand anderes. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es sich dabei um deinen Bruder handelt. Was wollt ihr machen?"

Akihito sprang von seiner Kiste auf und trat auf den jungen Mann zu. Sanft legte er eine Hand

auf dessen Schulter ab und grinste breit.

"Wir bezahlen."
 

Haru erwiderte das Grinsen, leckte sich mit der Zungenspitze über Ober- und Unterlippe und

machte eine Kopfbewegung, welche anzeigte, dass sie ihm folgen sollten.

Vorher aber, ging er an das Tor der Werkstatt, knallte mit einer Faust gegen den großen, roten

Knopf und ratternd machte sich das Gatter nach unten.

Dann führte er die Drei zu einer unscheinbaren Tür.

"Ich geh' von aus, es ist Zeit meinen Gefallen einzulösen..."
 

Somit riss Haru die Tür zu dem, in Finsternis getauchten, Raum auf. Er ging ein paar Schritte

hinein, tastete mit den Fingern die Wand ab und mit einem leisen Klicken ging flackernd das

Licht an.

Der Raum war ein wenig staubig und auf der anderen Seite der Wand konnte man ein großes

Gruppenfoto ausmachen, mit Hiro in der Mitte und einem bekannten schwarzen Wagen mit blauen Flammen.
 

Akihito ging mit langsamen Schritten darauf zu und streckte die Hand danach aus.

Mit den Fingerspitzen zog er sanft über das Glas hinweg, hinter welchen das Bild prankte.

Dann stellte er sich gerade davor, faltete die Hände vor der Brust und schloss die Augen.

Kou und Takato kamen nach, stellten sich neben ihn und taten es ihm gleich.

Jeder von ihnen schickte ihm seine Gebete aus der Tiefe des Herzen.
 

Als sie fertig waren, drehte Akihito sich herum und sah wie Haru sanft lächelte.

"Er hätte euch auch geholfen."

"Ich weiß...", antwortete Akihito sanft und lehnte sich an ein Regal mit Werkzeugen.

"Haru, sag mal. Man hat uns nie genau gesagt was damals genau abgelaufen ist."

"Puh..."
 

Er kam etwas näher auf die drei Freunde zu und sah dann zu dem Foto.

"Laut Polizeibericht waren noch genau drei Wagen im Rennen. Hiros, deiner und meiner."

Dabei sah er dann zu Akihito.

"Der LKW der durch die Absperrung gebrettert war, der war von unserer Crew. Jedenfalls, nach deiner Hilfe mit der Schranke, hatte ich einige Minuten später wieder die Bullen am Arsch und bin über einen kleinen Feldweg weg."
 

Akihito nickte verstehend.

"Zu dem Zeitpunkt waren Hiro und ich im Tunnel."

"Richtig. Ich wusste das ich vor dem Tunnel rauskommen würde und hab Gummi gegeben. Dann sah ich die Lichter und hab' Hiros Wagen erwischt."
 

Die Augen des Fotografen weiteten sich leicht.

"Du bist Hiro reingefahren?"

Haru nickte kaum merklich.

"Ja. Es ging alles so schnell, dass ich mich kaum noch an irgendwas danach richtig erinnern kann. Irgendwann bin ich auf der Intensivstation wach geworden und man sagte mir, dass Hiro noch

am Unfallort verstorben sei."
 

"Das tut mir leid...", hauchte Akihito, woraufhin Haru nur bretternd einen Werkzeugkasten zu

Boden fliegen ließ.

"Wir kannten das Risiko! Danach hab ich damit aufgehört und dank deines tollen Detektivs,

bin ich straffrei ausgegangen. Unter der Bedingung dich nicht zu kontaktieren."

"Er ist tot", meinte Akihito nun kühl und ging ein paar Schritte nach vorn.
 

Im Raum befanden sich zwei mit Stofflaken umhüllte Wagen. Zumindest konnte man an den Umrissen ausmachen, dass sie sich darunter befanden.

"Wofür die Verpackung?"

Haru lachte und stellte sich neben Akihito. Dann nahm er ein Teil des Lakens und zog es mit Schwung runter.

"Darauf hab ich beschissene acht Jahre gewartet."
 

Akihito blinzelte einige Male, trat an die Karosse heran und strich mit den Händen über den Lack, als wäre dieser aus Porzellan.

"Ist das ein Nissan 350Z?"

"Nicht irgendeiner. 350Z Racecar. Sonderedition. Limiert auf 50 Stück. Aus Deutschland importiert und ein bisschen von mir flott gemacht. Sag, dass das Baby scharf ist."

"Scheiße, man. Ich weiß nicht ob ich noch fahren kann."
 

Haru ging zu der Werkzeugkiste, welche er vorher auf den Boden geworfen hatte, kramte kurz darin herum und pfiff leise, was die Aufmerksamkeit auf ihn lenkte.

"Fang!"

Kurz vor dem Gesicht, fing Akihito die Autoschlüssel und sah das zufriedene Grinsen auf dem Gesicht des jungen Mannes.

"Lust auf 'ne Probefahrt?"
 

+.+.+
 

"Wuhu! Oh, ja! Das ist wie Fahrrad fahren!", schrie Akihito, während er auf dem verlassenen Fabrikgelände um einen Container driftete.

"Du hast eine komische Ansicht was Fahrräder angeht", meinte Haru darauf und schmiss sich tiefer in den Beifahrersitz rein.
 

Mit einer kontrollierten Drehung und weiterem Jubelgeschrei, driftete der Fotograf an den zwei Freunden mit der Stoppuhr vorbei, welche anerkennend zu nicken begannen.

Haru und Akihito stiegen aus dem Wagen, der Rausch des Adrenalins, war dem Blonden durchaus ins Gesicht geschrieben.
 

Takato hielt die Stoppuhr hoch, machte ein paar Schritte auf sie zu und meinte mit einem Lächeln auf den Lippen:

"Manche Dinge verlernt man halt nie."

Aus dem Blaumann fischte Haru eine leicht lädierte Schachtel Zigaretten hervor und warf Takato eine zu.
 

Während der junge, braunhaarige Mechaniker sie zwischen die Lippen klemmte, fragte er leicht nuschelnd:

"Und? Unter was soll ich dich anmelden? Wieder Kiki-kun?"

Akihito sah zum Auto und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ich glaube die Zeiten sind vorbei. Schreib mich unter Akihito ein."

"Ganz schön gewagt!", meinte Kou leicht entsetzt.
 

Der Blick von Akihito wurde ernst.

"Das ist es doch auch jetzt. Wir kaufen deinen Bruder frei und dann ist die Sache durch."

Mit einen sanften Klopfen auf Kous Schulter und einer, zum Abschied, erhobenen Hand, ging Akihito von dem Gelände runter.
 

Haru kramte in der Hosentasche herum, holte ein paar zerknitterte Zettel vor und las drüber.

"Nun wir haben zwei Monate. Wir machen die Autos und das Equipment flott und die erste Anmeldung übernehm ich."

"Zwei Monate... Das bedeutet Ende August.", meinte Kou mit geknickter Stimme.

Haru sah auf, nahm sich die glühende Kippe aus dem Mund und lächelte aufmuntert.

"Mach dir nicht so viele Gedanken. Shin will seine Sachen haben und bis Ende der Rennsaison ist dein Bruder sicher. Du vertraust doch Akihito und mir, oder?"

Kou nickte und zwang sich selbst zu einem kleinen Lächeln. Irgendwie würde das schon gut gehen.
 

~+~+~
 

Mit leisem Klicken schloss sich die Wohnungstür und nuschelnd huschte ein, "Ich bin zu Hause", über die Lippen.

Sein Blick fixierte die teuren italienischen Schuhe und überrascht sah er den Flur entlang.

Akihito riss sich die Turnschuhe von den Füßen und rannte in Richtung Wohnzimmer.

Ein schwarzer Schopf war auf der Couch zu erkennen und das leise Klacken von Glas auf der Tischplatte zu hören.
 

"Willkommen daheim."

Unsicher ging Akihito einige Schritte in Richtung Couch, bis er die Seite von Asami erspähen

konnte. Dann schluckte er schwer und rührte sich nicht von der Stelle.

"Hey. Du bist schon zu Hause. Wie überraschend."

"Komm her."

Die große Hand klopfte leicht auf die linke Seite neben sich.

"Ich kann stehen."

"Akihito."
 

Genau diese Tonart brachte ihn immer wieder dazu, sich in Bewegung zu setzen und dem Älteren zu gehorchen. Wie in Zeitlupe, schritt er vor die Couch und ließ sich auf den angezeigten Platz nieder.

"Du weißt, dass ich dich zu deinem Schutz beschatten lasse. Nicht um dich zu ärgern."

Akihito starrte auf die Tischplatte, nicht in der Lage Asami in die Augen zu sehen.

"Ist es denn im Moment wirklich notwendig?"
 

Er spürte wie Asami sich leicht auf dem Leder bewegte und ihm näher kam.

Dessen Finger griffen sanft nach seinem Kinn und zogen das Gesicht in die Richtung des Yakuzas. Gold traf auf Blau und für einige Sekunden hatte man das Gefühl, die Zeit würde stehen bleiben.

"Was möchtest du?"

Die Frage warf Akihito vollkommen aus dem Konzept und alleine das konnte man ihm im Gesicht ablesen.
 

"Was?", fragte er etwas ungläubig, jedoch ohne den Blickkontakt zu verlieren.

"Was möchtest du, dass ich tue?"

Akihito schnappte kurz nach Luft, wie ein Fisch auf dem Trockenen, als er langsam wieder zu Sinnen kam.

"A-Asami, sieh mal...", begann er stotternd und rutschte ein wenig zurück, so dass er gegen

die Armlehne mit der Seite stieß.

"Das mit dem Unfall hat mich wirklich durcheinander gebracht und ich möchte einfach ein wenig

Zeit mit meinem Freunden verbringen, ohne das du auf jeden meiner Schritte achtest."
 

Die Hand Asamis ging erneut zu dem Glas auf den Tisch, damit er sich dieses an die Lippen führen konnte. Zumindest schien er zuzuhören.

"Ich habe extra für die nächsten zehn Wochen sichere Jobs angenommen, um dir das zu beweisen.

Keine Jagd auf Kriminelle. Nur zickende Models."

Erneut klackte das Glas auf der polierten Tischplatte und die letzten Tropfen leckte Asami sich mit der Zungenspitze weg.
 

"Akihito. Wenn du mein Vertrauen missbrauchst, kommst du nicht so einfach davon."

Der Angesprochene hob eine Augenbraue und sah Asami fragend an.

"Du ziehst deine Wachhunde ab?"

"Beweise mir einfach, dass es kein Fehler ist."

Akihito begann zu grinsen und sprang dem Älteren an den Hals. Die Arme wurden um die breiten Schultern gelegt.

"Danke, Asami."
 

Dann hauchte er ein Kuss auf die Wange und löste sich wieder. Als der Fotograf gerade von der Couch aufstehen wollte, wurde er am Arm zurückgezogen und landete auf den Schoß des Dunkelhaarigen.

"Hey!"

Asami leckte ihn mit der Zungenspitze am Ohr entlang und die tiefe Stimme erklang, wie das Schnurren eines Tigers.

"Ich wüsste eine Art, wie du mir richtig danken könntest."

Dann biss Asami ihn leicht in den Hals, woraufhin der Fotograf leise aufstöhnte.
 

"Du bist ein perverser, alter Mann", quetsche Akihito durch die Zähne und hatte mit der eigenen Körpertemperatur zu kämpfen, welche rapide anstieg.

Ein angenehmes, tiefes Lachen drang in seine Ohren.

"Und du bist süchtig nach diesen perversen, alten Mann."

Dann versiegelte der Yakuza jeden Widerstand mit einem tiefen, dominanten Kuss.

Was hätte Akihito auch sagen sollen? Er wusste das Asami Recht hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 4 wird ein wenig länger und wird böse Action enthalten... XD So als kleinen Vorgeschmack unso <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Nenufar
2013-08-30T22:13:31+00:00 31.08.2013 00:13
*zur Begrüßung wink*

So, dann wollte ich auch mal eine kurze Rückmeldung da lassen. *hust* Mir gefällt dein Schreibstil auch sehr gut. Der Text läßt sich schön flüssig lesen, es gibt keine störenden Wortwiederholungen und alle Charaktere agieren in ihrer gewohnten Art. Daher ein dickes Lob an dich. Das hast du wirklich toll geschrieben. :o)

Verzeih, wenn ich erst jetzt was dazu schreibe, aber ich denke mir immer erstmal alles durch und deine Geschichte geht mir einfach nicht mehr aus dem Sinn. Genauso wenig das Lied " If i die young" von The Band Perry. Ich singe es immer beim lesen vor mich hin und hoffe das nicht Akihito das zeitliche segnet am Ende. Da ja ein Drama passieren soll. Bitte lass auch Asami heil.^^

Ich bin auch ganz gespannt darauf wie Asami auf das ganze reagiert und was er sich als mögliche Strafe ausdenkt. Denn eigentlich hat ja Akihito nur für 10 Wochen versprochen brav zu sein. Das sollte sich ganz knapp ausgehen das er beide Dinge erfüllen kann.^^

Was die Logik betrifft, so hätte Asami noch jemanden gehabt den er über Akihitos Vergangenheit befragen könnte. Seine Freunde über die er ja bescheid weiß. Da hätte sich doch auch etwas ermitteln lassen was sie so gemacht haben. Um sein Wort das Asami Akihito machen läßt was er will ohne Bewachung, zu halten, kann er ja seine Freunde im Auge behalten. Damit würde er sein Wort halten und trotzdem seine Informationen erhalten. Außerdem ist ihm ja aufgefallen, das Akihito nicht gut auf Autofahren zu sprechen ist und um seinen 18. Geburtstag sich seine Lebensweise komplett geändert hat. Da hätte ich mal nach Autounfällen ermitteln lassen in den Zeitraum.^^ Gut, das ging mir nur im Kopf rum. *entschuldigend schau*

Auch wie es weiter gehen könnte hat mir keine Ruhe gelassen. Besonders was die Motive von Shin sein könnten. Das er nur sein Geld haben will kann ich irgendwie nicht glauben. Besonders wo noch Drama kommen soll. MMhm meine Gedanken dazu:
1. Shin will sich an dem Fahrer des schwarzen Wagens mit den blauen Flamen rächen weil der ihm mal irgendwas getan/weggenommen hat und das ganze ist nur ein Vorwand um ihn anzulocken.
2. Shin möchte selbst ein Rennen gegen Kiki-kun fahren und hatte leider damals keine Möglichkeit dazu. Das will er nun nachholen weil er aus dem kleinen Bruder heraus gefunden hat wer dahinter steckte.
3. Er hat Hiro geliebt und will sich nun an demjenigen rächen der ihn auf dem Gewissen hat, ohne zu ahnen das es dessen kleiner Bruder Haru war.
So genug der Spekulationen.^^ Wie gesagt, ich find alles sehr stimmungsvoll umgesetzt. Nicht zu langatmig oder zu kurz formuliert und das Tempo im Ablauf paßt auch. Einzig das Akihito nur bei dem Bild kurz inne hält fand ich etwas gefühlsarm. Ich meine er hat ihn den Wagen fahren sehen und sitzt jetzt genau dort wo der andere starb. Mich jedenfalls würden da ein Menge Emotionen überfallen. Typisch Frau halt. XD

Ich hoffe das nächste Kapitel kommt bald. *hibbelig ist* Noch lieber wäre mir fast das es wieder Weihnacht ist und die andere Geschichte auch ein Ende findet. *zwinker*

LG Nenu
Antwort von:  Honeybarneys
19.09.2013 20:32
So, endlich die Zeit genommen hier mal ein bissel in den Antworten rum zu wüten. Thihihi. Die Theorie mit der 'Logik' ist nicht falsch was die Freunde betrifft, aber es kommt erst viel später auf. <: Also brauchst nicht entschuldigend schauen, es stimmt schon so. Der Zeitpunkt ist halt nur der Falsche.

Ich find es wahnsinnig beeindruckend wieviele Gedanken du dir dazu gemacht hast und manche Theorien davon gefallen mir so sehr, dass ich überlege bestimmte Dinge davon zu übernehmen. *-* Also sollte manches davon ein Ende nehmen, was hier steht, DANKE! Natürlich würde ich das nicht ungenannt lassen, aber eine Theorie davon lässt mich seit langem nicht mehr los.

Das mit dem Bild... ja wenn ich drüber lese...ich geb zu es war etwas gefühlsarm. Aber ich denke im Nachhinein wollte ich das nicht so unendlich in die Länge ziehen. x.x Bei der nächsten extrem gefühlsduseligen Szene (welche ja bestimmt noch kommt) werde ich das mal berücksichtigen. *entschuldigend guck*
Danke für dein ausführliches Kommentar, es hat mir sehr weiter geholfen. <3
Antwort von:  Nenufar
27.09.2013 20:08
Ich freue mich, wenn ich helfen konnte.^^

Leider hab ich noch eine 4. Theorie, die ich eigentlich nicht getraut hab mit hin zu schreiben. ~.~ Was wäre wenn Shin in Akihito verliebt ist, seit damals? (Mir tut der immer so leid wenn alle an ihm herum zerren. Genau wie dieser Hostclubbesitzer der sich im Manga an ihm vergreift. Dem würd ich so gern mal eine.....aber gut.^^ )
Aber im neuen Kapitel hat er ihm ja eine rein gehauen, damit ist die Theorie ja zum Glück widerlegt. :o)
Von:  BlackAngelWhiteDevil
2013-08-15T20:17:35+00:00 15.08.2013 22:17
Wirklich, ich bin begeistert!
Du hast einen sehr schönen und angenehemen Schreibstil, wobei die nicht ausgesparten Detais, mir persöhnlich, sofort aufgefallen sind. Wirklich sehr schön.
Auch die Umsetztung des ganzen finde ich sehr Gelungen. Als du am Anfang erwähntest, das es sich hier um eine anlehnung zum Film handelt, da dachte ich nur "Oh nö, nicht doch!!", aber ich wurde eines besseren belehrt. Einfach Klasse. =)

Ich bin schon sehr auf das nächste Kapitel und Asami's Reaktion gespannt, wenn er erfährt das Akihito sein Vertrauen missbraucht hat!

LG Blacky
Antwort von:  Honeybarneys
16.08.2013 06:36
Arrr, danke für dein Kommentar. *.*
Ja, ich glaube man kann es schon falsch verstehen am Anfang. Ich hab wirklich lange mit mir gekämpft so eine Fanfic zu Finder zu machen, aber als ich den neuen Teil von dem Film gesehen habe und dazu gesehen habe, dass jemand anderes sich rangetraut hat, konnte ich nicht widerstehen ._.
Natürlich hatte ich auf so pures, stupides rumgefahre keine Lust und hätte auch nicht wirklich zu den beiden gepasst. Da muss ja schon ein bisschen Hintergrund rein und Romantik und Witz und und und...:D

Ich freue mich riesig das ich dich doch überzeugen konnte. Dankeschön.
Von:  Kemet
2013-08-15T09:47:15+00:00 15.08.2013 11:47
Sagt sie zu mir, dass in diesem Kapitel nicht viel passieren wird.. Muss es? Denke nicht. Es braucht solcherlei erklärende Teile, welche die Einführung zum nächsten Knall anzeigen. Das ist es, auch wenn es eben ganz ruhig ist, was dieses Kapitel zu etwas Wichtigem macht.

Ich freue mich persönlich auf die nächsten Teile. Es verspricht spannend zu werden. Mach also weiter so.
*Der Szene am Ende weiter schmachtens nachsieht*

LG Ky
Von:  Onlyknow3
2013-08-15T08:12:52+00:00 15.08.2013 10:12
Sehr gute Einleitung auf das was danach kommt,hat mir sehr gut gefallen,und ich bin gespannt was Asami mit Akihito anstellt wenn heraus findet was dieser treibt mit seinen Freunden.Mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Honeybarneys
16.08.2013 06:33
Na~ ich möchte ja eigentlich nicht zuviel verraten, aber wie angedeutet wird das nächste Kapitel ein bisschen länger und fast schon verzwickert..? xD Jedenfalls geht es richtig los ab da. *-*
Danke dir <3
Antwort von:  Onlyknow3
16.08.2013 06:35
Freue mich schon darauf.

LG
Onlyknow3


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