Eine Rose für den Fuchs von Tsukori (NarutoxOC) ================================================================================ Kapitel 1: Das erste und zweite Blütenblatt - Du? ------------------------------------------------- So, dafür, dass ich mir ja reichlich Zeit gelassen habe, präsentiere ich leider ein nur kurzes Kapitel. Seid nicht traurig. Das nächste wird wieder länger, versprochen. Allerdings fängt jetzt für mich wieder der Ernst des Lebens an (sprich Schule) und deswegen habe ich leider nicht mehr viel Zeit zum Schreiben. Und wenn ich gleich mal ein bisschen Werbung machen dürfte. Falls sich unter den Lesern Akatsuki-Fans und Facebooknutzer befinden, dann schaut euch doch mal meine Facebook-Seite "German Akatsuki" an: https://www.facebook.com/pages/German-Akatsuki/188904037952336 Na ja, will euch auch gar nicht lange aufhalten, viel Spaß beim Lesen und vielen Dank für die ersten Reviews und Favoriteneinträge. Hab ich gar nicht mit gerechnet^^ Es war ein ganz normaler Tag in Konoha. Naruto war erst vor kurzem von seiner Reise mit Jiraiya zurückgekommen, und hatte sich schnell wieder im Dorf eingelebt. Im Moment saß er zufrieden summend an seinem Stammplatz in Ichirakus Nudelsuppenladen und schlürfte genießerisch vor sich hin. Er hatte nicht viel für diesen Tag geplant und somit war ihm folglich ein wenig langweilig. „Auf Wiedersehen, Naruto, komm bald mal wieder!“ „Klar!“ Naruto winkte Ichiraku noch einmal zu, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte. Es war ziemlich heiß, und er wollte schnell duschen, ehe er sich auf den Weg zu Sakura machen würde und sie im Krankenhaus besuchte. Er hatte eh nichts besseres zu tun. Neue Missionen standen erst mal nicht in Aussicht, also würde er seine Zeit mit Training und anderem Kram totschlagen. In seiner Wohnung warf er seine Jacke erst mal achtlos auf das Sofa im Wohnzimmer, und er schaute wie aus einem Reflex heraus zum Fenster. Sein Blick fiel auf die rote Rose, die in voller Pracht blühend am Fenster stand und ihn anstrahlte. Ein warmes Gefühl erfasste Naruto und lächelnd lief er ins Bad. Das Mädchen von damals hatte er bis heute nicht vergessen, woran diese Rose nicht ganz unschuldig war. Sie war seit damals nicht verwelkt, und das war ja nun schon zehn Jahre her. Er spürte, dass irgendetwas an dieser Rose besonders war, nur was, das wusste er nicht. Und dieses Mädchen. Fast jeden Tag dachte er an sie. An ihre wunderschönen, glänzenden roten Haare und diese funkelnden Augen, wenn das Sonnenlicht auf das Grün traf, welches dem eines Smaragds ähnelte. Ach herrje, was dachte er da bloß? Grinsend betrat er das Badezimmer. In dem Moment, wo die Tür des Badezimmers zufiel, fiel das erste Blütenblatt Auf dem Weg zum Krankenhaus wurde Naruto überraschenderweise von Sai aufgehalten. „Hallo Naruto.“ „Sai, was machst du denn hier?“ „Ich soll dir von Tsunade sagen, dass sie im Hokageturm auf dich wartet.“ „Was will Oma Tsunade denn?“ „Ich weiß es nicht, sie meinte nur, dass ich dich schnell holen sollte.“ „Alles klar!“ Neugierig geworden machte Naruto sich sofort auf den Weg zum Hokage. „Naruto, da bist du ja endlich.“ „Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, Oma Tsunade.“ „Hm, ja, ich ignoriere dieses Oma Tsunade einfach mal und komme zum wichtigen Teil...“ „Wichtigen Teil, was für einem wichtigen Teil?“ „Du bekommst eine Mission...“ „Was, wirklich, das ist ja echt megacool!! Und ich ganz allein? Wow, das ist das erste Mal, dass ich allein eine Mission bekomme.“ Die Augenbraue Tsunades zuckte gefährlich, bevor sie weitersprach. „Ja, du wirst ein Mädchen ...“ „Ein Mädchen? Was denn für ein Mädchen?“ „LASS MICH DOCH MAL AUSREDEN!!!“ „In Ordnung, Oma Tsunade.“ Wütend warf Tsunade ein Buch nach Naruto, was diesen am Kopf traf, ihn jedoch nicht zu stören schien. „Also, ja, du wirst ein Mädchen aus Suna-Gakure nach Konoha bringen, und zwar unbeschadet. Diese Mission ist gefährlicher, als du vielleicht glauben magst, und eigentlich lasse ich dich nur ungern allein losziehen, doch da die meisten Shinobis alle auf anderen Missionen sind und ich niemandem sonst diesem Auftrag anvertrauen möchte, übertrage ich dir die Verantwortung für den Schutz dieses Mädchens. Sie wird verfolgt und schwebt in ständiger Lebensgefahr. Zudem ist sie erst vor wenigen Stunden angegriffen und auch verletzt worden, aber es ist nichts schlimmes.“ „Alles klar, Oma Tsunade, du kannst dich auf mich verlassen! Naruto Uzumaki wird diese Mission zu deiner vollkommenen Zufriedenheit ausführen!“ „Und genau das glaube ich dir nicht!“ „Viel Glück, Naruto, ich hoffe, du schaffst es.“ „Klar schaff ich das, dass mach ich mit links, mach dir keine Sorgen, Sakura.“ „Tja, ich mach mir aber Sorgen um dich, immerhin, hab ich doch nur noch dich...“ Naruto schwieg. Er wusste genau, was Sakura mit dieser Aussage meinte. „Ich werd schon auf mich aufpassen, immerhin habe ich echt coole neue Jutus von dem kauzigen Bergeremiten gelernt und außerdem darf ich nicht sterben.“ „Naruto...?“ „Ich will immerhin Hokage werden!“ Naruto grinste seine Freundin breit an und schulterte seinen Rucksack. „Also dann, bis bald!!“ Und schon sauste der Blonde davon. „Naruto!!! Oh Mann, ich konnte ihm noch nicht mal auf Wiedersehen sagen. Na ja, was solls, er wird es überleben. Hoffentlich...“ In dem Moment, wo er das Dorf verließ, fiel das zweite Blütenblatt Es dauerte nicht lange, bis Naruto Suna-Gakure erreicht hatte. Das Dorf lag friedlich vor ihm und mit leichtem Herzklopfen bewältigte Naruto rasch den Rest des Weges, der noch vor ihm lag. Er war sehr gespannt, um wen es sich bei diesem Mädchen handelte. War sie nett? Oder zickig und arrogant? War sie eine angenehme Zeitgenossin und gut zum reden? Und das Wichtigste: Mochte sie Nudelsuppe? Tausende unwichtige Fragen schwirrten durch Narutos Kopf und ehe er sich`s versah, stand er schon in dem großem Dorf. Die Menschen beachteten ihn kaum, als er durch die Straßen zu dem Turm des Kazekagen schritt. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er endlich wieder Gaara sehen würde. Wenn auch nur kurz … wahrscheinlich. Einer der Shinobis brachte ihn in Gaaras Büro, wo er schließlich auch vor diesem stand. Es war ein komisches Bild, welches sich ihm bot. Gaara saß hinter dem Schreibtisch und hatte sich tief über einen Bogen Papier gebeugt. Naruto räusperte sich und langsam, viel zu langsam, hob der Rothaarige seinen Kopf und musterte ihn stillschweigend. „Sie haben also dich für diese Mission ausgewählt.“ „Klar!“ Stolz stemmte Naruto die Hände in die Hüfte. „Nun gut. Ich werde dir noch ein paar Einzelheiten über deine Mission erzählen, danach wirst du zum Eingang des Dorfes zurückkehren und dort dann auf Rose treffen.“ „Rose?“ „Ja, das Mädchen, dass du beschützen wirst.“ Rose. Das war echt ein merkwürdiger Name. Klang fast wie … Rose. „Also, hör mir gut zu, Naruto...“ ... Eine Stunde später war Naruto auf dem Weg zum Eingang des Dorfes, um dort auf Rose und ihre Eltern zu treffen, die ihre Tochter noch verabschieden wollten. Aus Gaaras Erzählungen hatte er heraushören können, dass diese Rose wohl ein ganz nettes Mädchen war. Vielleicht ein bisschen schüchtern und zurückhaltend, also das genaue Gegenteil von ihm, aber ansonsten ganz nett und freundlich. Der Eingang kam in Sicht und schon von weitem konnte Naruto drei Menschen erkennen, die unweit von dem Eingang entfernt standen und sich wohl entspannt miteinander unterhielten. Vollkommen lässig näherte sich Naruto den Dreien und konnte sich sein heftiges Herzklopfen, welches ihm beim Anblick der roten Haare überfiel, nicht erklären. „Hey, ich bin Naruto Uzumaki und soll eine gewisse Rose nach Konoha geleiten.“ Das rothaarige Mädchen drehte sich um und Naruto stockte der Atem. Sie? „Du?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)