Misfits: Herzkönig von Hushpuppy ({boyxboy}) ================================================================================ Kapitel 24: Hausparty Deluxe ---------------------------- Noah fehlte den Rest der Woche. Als ich ihm schrieb warum, antwortete er bloß, dass er krank war. Freitags blieb er ebenfalls zuhause und ich schrieb ihm eine SMS mit der Frage, ob er denn noch zu Gaaras Geburtstag kam und er antwortete schlicht: „Ich weiß es nicht.“ Auf meine Anrufe reagierte er nicht, deswegen ließ ich ihn erst einmal in Ruhe und war insgeheim aufgeregt. Der Samstag konnte mir nicht schnell genug umgehen. Von Mum bekam ich eine Flasche Jack Daniels in die Hand gedrückt und Alex machte die ganze Zeit über Scherze, dass es meine erste Party war und nannte mich 'Partyjungfrau'. „Du bist heute sehr nervig“, sagte ich irgendwann und meinte es vollkommen ernst. „Morgen bist du ja keine Partyjungfrau mehr, dann höre ich auf“, grinste Alex schief. Irgendwann verkroch ich mich in meinem Zimmer und beschloss, dass ich nicht genug Klamotten in meinem Kleiderschrank hatte. Nichts davon wollte mir wirklich gefallen und ich zog mich so oft um, dass ich nicht mehr sagen konnte wie oft. Am Ende trug ich wieder diese enge, schwarze Jeans und darüber einen grauen Pullover mit weitem Kragen und eine Lederjacke. Selbstverständlich durfte die neue Mütze von Alex nicht fehlen. Erst als ich das Haus mit Jackie in der Hand verließ, fiel mir auf, dass ich exakt dasselbe Outfit an dem Tag trug, an dem Gaara und ich uns kennen gelernt hatten. Warum mir das einfiel, wusste ich nicht, aber irgendwie hielt ich es für ein gutes Zeichen... für was auch immer. Ich ging bis zu dem See, wo Kaito mich abholen würde. Nach nur wenigen Minuten tauchte ein dunkelgraues, kleines Auto neben mir auf und ich konnte Kaito hinter den geschlossenen Fenster erkennen. Schnell öffnete ich die hintere Tür und stieg zu zwei anderen Jugendlichen, die bereits auf ihren Plätzen saßen. Einer von ihnen war Schifti und den Anderen kannte ich ebenfalls aus der Stufe. Er hieß auch Florian, hatte jedoch keinen Spitznamen. Sie begrüßten mich, Kaito begrüßte mich und seine Schwester, die das Auto fuhr und von der ich ziemlich überrascht war. Während der Fahrt nannte Kaito sie Aljona. Aljona sah ganz anders aus wie Kaito, ich konnte mich erinnern, dass Gaara gesagt hatte sie wäre Kaitos Halbschwester. Aber selbst Halbgeschwister sahen sich irgendwo ähnlich. Aljona hatte jedoch eine dunklere Haut. Ich vermutete ein Elternteil war Weißer und der Andere Schwarzer, anders konnte ich mir ihre Hautfarbe nicht erklären. Ihre Haare waren schwarz, lang und dick und ihr Gesichter flach und hübsch. Niemand würde jemals glauben die Beiden könnten miteinander verwandt. Nur ihre Augen waren gleich, wie mir auffiel. Sie hatten diesen unvergleichbaren Ausdruck... „Dein Mitbringsel ist übrigens super“, ließ Kaito verlauten und schaute dabei über den Sitz zu mir nach hinten. „Gaara liebt Jackie.“ Neben mir gab es ein klirrendes Geräusch und Schifti verteilte Shotgläser, die er in einem Rucksack mit hatte, danach packte eine Flasche Jägermeister aus. „Wir trinken uns schon mal an“, meinte er mit einem breiten Grinsen. Er trug eine Winterjacke über seinen breiten Schultern und eine Sonnenbrille auf seiner flachen Nase. Sie passte zu seiner braungebrannten Haut, nur wunderte ich mich, dass er überhaupt etwas sah. „Wehe ihr verschüttet etwas!“, mahnte Aljona ohne den russischen Akzent, den ihr kleiner Bruder besaß. Schifti schenkte jedem ein und wir stießen an. Ich zögerte noch, während die anderen Drei ihre Shots kippten. Florian schüttelte es danach. „Kräuterzeug“, zischte er. Seine Augenringe waren fast so schlimm wie die von Kaito. Er trug immer eine Kappe, auch im Unterricht und hatte braune Augen und blasse Haut. Bisher kam er mir immer sehr zurückhaltend und freundlich vor. „Trink, Lukas“, forderte Schifti. „Okay“, sagte ich unsicher und wusste selbst nicht, warum ich nicht trinken wollte. Ich kippte den Shot und der Alkohol stieg mir sofort in den Kopf. Er machte mich ein wenig benommen. Vielleicht wollte ich nicht trinken, weil ich Angst vor einem ähnlichen Dilemma wie in der Hasch-Nacht hatte. Im letzten dreiviertel Jahr hatte ich mir selbst einige Male bewiesen, dass ich zu Panikattacken und Zusammenbrüchen neigte und Alkohol machte dies nicht unbedingt besser. Dann ging mir die Sache mit den Drogen auf der Party nicht mehr aus dem Kopf und ich traute es Schifti zu, dass er Ecstasy in Alkoholflaschen warf. Und ich wollte nicht kotzen, wollte nicht früher heim, weil es mir schlecht ging, bewusstlos werden oder mich zum totalen Trottel vor Gaara machen. Doch wenn ich trank, wurde ich lockerer, konnte einfacher reden, tanzen und sicher auch besser mit Gaara umgehen. Bei dem Gedanken ans Tanzen fiel mir Noah wieder ein und ich fragte in die Runde, die gerade den zweiten Gang von Schifti ausgeteilt bekam: „Was ist eigentlich mit Noah?“ „Was soll mit dem sein?“, fragte Florian, der seinen zweiten Shot verbittert anschaute. „Er sagte er wüsste nicht, ob er kommt“, antwortete ich, doch mein Blick lag auf Kaito, der ziemlich ernst geworden war. „Er hat mir geschrieben, er kommt ein wenig später“, sagte dieser und fügte dann finster hinzu: „Mit Fynn.“ „Klingt nicht so, als ob du den leiden könntest“, lachte Schifti und schüttete mir Jägermeister ein. Er hielt sein eigenes Glas hoch, damit wir alle anstießen und tranken die zweite Runde aus. „Geht so“, gab Kaito schulterzuckend zu. „Warum denn?“, fragte ich mit gerunzelter Stirn und er meinte: „Darüber können wir wann anders reden, das ist alles zu lang zum Erklären.“ Nach zwei weiteren Runde waren meine zweifelnden Gedanken beinahe wie weggewischt und ich wollte nur noch feiern und mit Noah tanzen wie wir es im Dreams getan hatten. Aljona hielt in einer Straße an, in der – wie bei Noah – nur große und tolle Häuser standen. Wie bedankten uns bei ihr und sie sagte Kaito noch etwas leiser: „Und du darfst sie nicht so ernst nehmen, das weißt du.“ „Das ist nur nicht so einfach“, murmelte Kaito. Sie lächelte matt, die Beiden verabschiedeten sich und ich hätte fast gefragt, wenn sie mit 'sie' meinte, dann jedoch sah ich Kaitos finsteren Blick als er merkte, dass ich zugehört hatte und ich ließ es lieber bleiben. Es ging mich schließlich auch nichts an. Wir gingen eine Einfahrt hoch zu einem Haus, das Noahs in nichts nachstand. Gedämpft ertönte Musik, vom Garten her hörte man Stimmen, ebenso wie aus dem Haus. Da es bereits dunkel war, leuchteten in fast allen Fenstern Lichter. Wir brauchten nicht zu klingeln, die Tür konnte einfach geöffnet werden und kaum waren wir eingetreten, wurden wir vom Lärm unzähliger Jugendlicher überrumpelt. Ein starker Geruch von Shisha und Marihuana lag in der Luft, Gläserklirren ertönte und Musik dröhnte aus großen Boxen, die im Wohnzimmer standen. Wenn man eintrat, stand man in einem riesigen Raum, der Wohnzimmer, Esszimmer und Küche gleichzeitig war, wobei man die Küche noch über eine Treppenstufe erreichen konnte. Eine Art Theke stand dort, direkt neben der Küchenzeile und zwei Mädchen mixten Cocktails und teilten sich dabei einen Joint. Es sah aus als hätten sie einen riesigen Spaß an der Arbeit. Ich war erstaunt darüber wie viele Leute hier herum liefen und saßen, doch scheinbar war ich dabei der Einzige. Weder Kaito noch Schifti noch Florian zeigten Überraschung. Ich kannte kaum jemanden von den Partygästen und fühlte mich plötzlich fehl am Platz. Ich vermisste Simon, Genesis und Lynn. Mit ihnen würde ich mich auf keinen Fall so unsicher und einsam fühlen. Es dauerte nicht lange, da hatten die Gäste uns entdeckt und viele hoben grölend die Arme um Schifti zu empfangen. Andere begrüßten Kaito und drückten ihm auch sogleich eine Flasche Bier in die Hände und Florian traf Mädchen aus unserer Stufe mit denen ich bisher kaum ein Wort gewechselt hatte. Und plötzlich war ich alleine auf der Party und wusste nicht, was ich tun sollte. Wenn doch nur wenigstens Noah hier wäre. Gerade wollte ich schon mein Handy raus holen und ihm eine Nachricht schreiben, da kam mir Samantha entgegen gerauscht. „Hey Bambi, wie geht’s?“, begrüßte sie mich und umarmte mich sogar. Ich war ihr so dankbar, dass ich glücklich lächelte und wahrheitsgemäß antwortete. „Ganz gut, nur fühle ich mich ein wenig alleine, weil ich kaum jemanden kenne.“ „Mit ein bisschen Alkohol wird das schon“, winkte Sam Augenzwinkernd ab. „Ich habe bisher noch nichts getrunken, weil es noch so früh ist, aber wollen wir gleich mal einen Cocktail trinken. Die Zwei mixen die echt gut.“ „Können wir machen“, sagte ich und dann wurde ich so leise wie der Lärm es mir erlaubte: „Lass mich nur nicht alleine, ich hasse es mich unsicher zu fühlen.“ „Mache ich nicht“, grinste Sam und wuschelte mir durch die Haare. „Ich lass mein Bambi nicht alleine im Wald stehen. Komm, wir gehen mal zu Gaara.“ Gaara saß in einem etwas kleineres Raum, der voll gestellt war mit Sitzsäcken und kleinen Couchs. Es gab fünf große Shishas um die Leute herum saßen und die Luft war dick, rauchig und roch beinahe süßlich. An der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Shisha-Lounge“, aber ich erkannte auch ein paar Bongs zwischen den Sitzsäcken, die bisher noch keiner benutzt hatte. In der hintersten Ecke saß Gaara in einer großen Runde. Ich wurde von dem Rauch ganz benommen, besonders in Kombination mit dem Jägermeister, den ich bereits getrunken hatte. Als Gaara uns erblickte, blies er gerade den weißen Rauch aus und sein Gesicht wurde davon eingehüllt, trotzdem konnte ich das verwegene Grinsen erkennen, das sich auf seine Lippen schlich. Dieses Grinsen, das ich so sehr an ihm mochte und mir wurde ganz warm im Bauch, wenn er mich so anschaute. Er reichte den Schlauch an jemanden weiter und stand auf. Samantha ließ sich auf einen freien Platz fallen. Ein paar der Leute im Kreis grölten als sie meinen Jack Daniels sahen und jemand rief: „Der kommt ja wie gerufen!“ Ehe ich die Flasche Gaara überreichen konnte, hatte sie mir jemand aus der Hand gerissen, die Leute lachten und Gaara umarmte mich zur Begrüßung. Es dauerte nicht lange, vielleicht nur zwei Sekunden, ich hatte nicht einmal Zeit darüber nachzudenken wie seltsam es war, dass sich zwei Jungen zur Begrüßung umarmten, doch ich genoss diesen kurzen Moment. Wie es sich anfühlte von ihm berührt zu werden, mein Körper brannte so süß und als wir für den noch kürzeren Moment danach mit den Gesichtern nur wenige Millimeter voneinander entfernt waren, starrte ich seine schmalen, blutleeren Lippen an und wollte sie am liebsten küssen. Dann war der Moment verflogen und ich blieb mit einem Kribbeln im Bauch zurück. Gaara wies mich an mich neben ihm zu setzen, was ich auch sogleich tat. Nach nur wenigen Minuten in denen ich die Anderen kennen lernte und mit ihnen Shisha rauchte, kamen Kaito und Florian hinzu. Irgendwann wurde unsere Runde kleiner. Gaara und ich teilten uns immer noch einen Sitzsack, obwohl mittlerweile genug Platz war und ständig berührten sich unsere Knie und Arme und jedes Mal bekam ich davon eine wohltuende Gänsehaut. Samantha beanspruchte einen Sitzsack für sich, obwohl sie so schlank war und hatte es geschafft irgendeinen mir unbekannten Kerl dazu zu bringen ihr einen Cocktail zu bringen, den sie nun glücklich schlürfte. Besagter Kerl drückte sich irgendwo weiter hinten im Raum herum und warf ständig Blicke zu Samantha, mit denen er jede Faser ihres schönen Körpers aufsaugte, der heute durch ihre Klamotten wunderbar zur Geltung kam. Anscheinend hoffte er darauf heute bei ihr zu landen, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass es irgendein Kerl lange mit Samantha überleben könnte. Sie war einfach zu selbstbewusst, zu taff, zu dominant. Kaito trank Jack Daniels und bereitete nebenbei eine Bong vor, Florian saß daneben und unterhielt sich mit Marc, einem Jungen, den Gaara aus der Nachbarschaft kannte. Er war älter als der Rest von uns, vielleicht 21 und trug ein kurzärmeliges Shirt bei dem man seine tätowierten Oberarme erkennen konnte. Sein Kiefer wurde von einem dichten braunen Bart geziert und er trug eine lockere Wollmütze über dem Haarschopf, die hinten ein wenig herunter hing. Auch er trank gut mit. Wir unterhielten uns gerade ein wenig über Filme, die demnächst im Kino kamen und Gaara deutete an, dass ich doch mit ihnen in eine Vorstellung kommen könnte, da begann Marc schallend zu lachen und prustete: „Florian, du willst studieren? Nichts für ungut, aber du schaffst dein Abi nicht einmal.“ „Wieso sollte ich nicht?“, empörte sich Florian. „Weil du's nicht kannst, darauf wette ich“, zuckte Marc die Schultern und Florian presste missbilligend die Lippen aufeinander. Zuerst dachte ich jetzt wird es Streit geben, doch Florian nahm es mit Humor: „Ganz ehrlich, Marc, und du schimpfst dich Bro?“ „Jap“, nickte Marc knapp und Gaara meinte schief grinsend: „Irgendwie muss er ja von seiner eigenen Inkompetenz ablenken.“ „Good one!“ sagte Florian und schlug mit Gaara ein, während wir anderen lachten. Auch Marc lachte, doch dann behauptete er: „Ich kenne diese Inkompetenz nicht.“ „Diese Inkompetenz?“, fragte Schifti, der wie aus dem nichts bei uns auftauchte. Er war bereits angetrunken und grinste über beide Gesichtshälften. Laut verkündete er dem gesamten Raum: „Marc hat sich gerade als Frau und als die Verkörperung der Inkompetenz bezeichnet!“ „Das ist nicht richtig“, widersprach Marc und Sam boxte Schifti nicht sanft gegen das Bein. „Doch ist es“, erwiderte Schifti. „Du hast mit 'diese' aus dem Wort Inkompetenz eine Person gemacht, die in dem Fall weiblich ist und da es um dich geht, bist du dann die Dame Inkompetenz.“ „Genus ungleich Sexus“, schaltete ich mich rein ehe ich darüber nachdenken konnte. Sofort blickten mich alle an und aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass Gaara wieder dieses Grinsen auf den Lippen hatte. „Kannst du das genauer erläutern?“, fragte Schifti ehrlich interessiert. „Das grammatikalische Geschlecht lässt keine Rückschlüsse auf das physische Geschlecht. Und jetzt gebt euch wieder die Hand und habt euch lieb“, erklärte ich dumpf, die Runde lachte und Schifti kam halb über die Shisha gesprungen, dass Gaara neben mir erschrocken nach vorne zuckte, um das Teil fest zu halten. Marc schrie erschrocken auf als sich Schifti auf ihn drauf fallen ließ und ihm einen fetten Schmatzer auf die Wange verpasste mit den gegrölten Worten: „Ich habe meinen Marc doch immer lieb!“ „Alter!“ „Gehen wir uns betrinken?!“ Keine Sekunde später waren die Beiden verschwunden und wir blieben noch lachend zurück. Kaito hatte seine Bong fertig und schob sie Gaara hin. „Dem Geburtstagskind gehört der erste Zug“, sagte er und drückte ihm ein rundes Feuerzeug in die Hände. Gaara hatte die Bong schon fast am Mund, da blickte er plötzlich mich an und fragte: „Hast du schon mal Bong geraucht?“ „Nein“, antwortete ich. „Ich zieh den Rauch durch das Rohr, dann musst du nur noch einatmen, einverstanden?“ Gaara grinste sein Grinsen und es war für mich unmöglich 'Nein' zu sagen. Dabei wollte ich doch nichts mehr mit Marihuana zu tun haben, nicht nach dieser Nacht, nicht nach dieser Panikattacke, aber Gaara sah so gut und cool aus wie er mit dem Feuerzeug das Gras entzündete und den Rauch ins Rohr hinein blies, bis es komplett weiß war. „Schnell, schnell!“, machte er dann und hielt mir die Bong hin. Ich presste meinen Mund auf die Öffnung und Gaara gab mir Anweisungen wie ich es zu machen hatte. Als ich den Rauch einatmete, musste ich sofort von der Bong weg und heftig husten. Ich hörte die Anderen lachen, während sich bei mir alles drehte. Die Wirkung machte mich ganz benommen. Den Rest des Gras rauchte Gaara auf, er musste nicht husten, er machte die Lippen spitz und ließ den Rauch in einem weißen Strahl aus seinem Mund kommen. Mir fiel einmal mehr auf wie gut er aussah, besonders heute mit diesem Shirt, das einen weiten Kragen hatte und die Hose, die er trug, war eine meiner Lieblingshosen von ihm. Normalerweise versuchte ich nicht so sehr darüber nachzudenken, aber der Alkohol und das Marihuana machten mich lockerer. Mich wunderte es ein wenig, dass keine kleinen Herzchen um meinen Kopf und in meinen Augen schwebten jedes Mal wenn ich ihn anschaute. Jeder in der Runde zog an der Bong. Nach jedem zweiten Zug mussten sie das Gras wechseln und den Filter ein wenig säubern. Dann wollten sie gleich noch eine Runde machen. „Soll ich den Rauch wieder hoch ziehen oder willst du es selbst einmal versuchen?“, fragte Gaara mich. „Ich weiß nicht“, murmelte ich. „Eigentlich bin ich nicht so für Marihuana...“ „Doch, doch“, grinste Gaara. „Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich pass schon auf dich auf, aber ich bin noch lange nicht mir fertig.“ Was sollte ich denn machen, wenn er so mit mir sprach? Ich wollte doch vor Gaara nicht wie ein Spießer aussehen, also zog ich weiteres Mal an der Bong. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)