Mit Akatsuki an meiner Seite ... läuft alles schief von Tsukori (DeidaraxOC; ItachixOC) ================================================================================ Kapitel 6: Konfrontation ------------------------ So schnell ich konnte rannte ich die Treppe runter und stöhnte, als mein Kopf anfing noch stärker zu dröhnen. Noch immer war Mizuki am Schreien und ich schrie selbst einmal kurz genervt auf. Ich drängte mich an Hidan und Tobi vorbei, die nur mit einem was-hat-die-denn-Blick zur Haustür starrten. Tobi glaube ich jedenfalls auch. Warum hatte Mizuki eigentlich keine Kopfschmerzen? Die hatte sich gestern doch auch volllaufen lassen, oder war ich jetzt vollkommen verrückt? An der Haustür angekommen griff ich nach Mizukis Handgelenk und zog sie ins Wohnzimmer, wo ich sie aufs Sofa drückte. „Mizuki, bitte, hör doch endlich auf zu schreien, ich hab verdammte Kopfschmerzen!“ Augenblicklich war meine beste Freundin still. Na immerhin etwas. Entnervt ließ ich mich langsam neben sie auf das Sofa sinken und atmete erst einmal tief durch. „Mizuki, darf ich dir vorstellen, Akatsuki. Akas, meine beste Freundin Mizuki.“ Mizuki starrte vor sich hin, als könnte sie nicht glauben, wer da vor ihr stand, bis ihr Blick schließlich auf Itachi fiel. Oh nein, Itachi lauf, sonst wirst du es nicht überle... Mist, zu spät, Mizuki fing schon an zu kreischen und stürzte sich auf den Uchia. Uhh, mein Kopf. Mizuki hatte Itachi in eine wahrhafte Mizukianische Umarmung gezogen, das bedeutete: Entkommen unmöglich. Ich seufzte und betrachtete die Beiden. Wieso hatte ich niemanden, den ich umarmen konnte? Noch einmal seufzte ich und schaute zu Boden, während ich mitleidserregend meine Schultern hängen ließ. Mist, falsche Gedanken. Ich musste augenblicklich an Akito denken. Dieser Arsch! Warum dachte ich überhaupt noch an ihn? Er hatte mich eiskalt betrogen, und das doch ohne Grund! Er hatte schließlich immer bekommen, was er wollte! Unwillkürlich stiegen mir ein paar Tränen in die Augen. Na toll, jetzt fing ich auch noch an, vor allen Anwesenden zu flennen. Ich stand auf und ging aus dem Raum. Mizuki war beschäftigt, und die anderen hatten hoffentlich auch nichts mitbekommen. Mit schnellen Schritten lief ich in mein Zimmer und schaute aus meinen Fenster. Die Tränen bahnten sich unaufhaltsam einen Weg nach unten. Ich kam nicht umhin, einmal herzhaft zu schluchzen. Diese verdammte Welt war einfach nur grausam. Wie hatte ich mir nur mal vorstellen können, mit Akito den Rest meines Lebens zu verbringen? Ich hatte ihm vertraut! Und er hatte mich betrogen. „Du Schwein!“ Meine Hände ballten sich zu Fäusten, und am liebsten hätte ich Akito mit ihnen geschlagen, aber er war leider nicht da. „Du verdammter Mistkerl, warum hast du das gemacht?!“ Ich schluchzte und senkte den Kopf, sodass mir meine Haare ins Gesicht fielen. Was hatte ich falsch gemacht? Was nur?! Ich hörte Schritte hinter mir, aber ich achtete nicht darauf. Sie sollten mich alle in Ruhe lassen! Warum hatte Akatsuki ausgerechnet mich als seine Retterin erkoren? Ich hatte doch schon selbst eigene Probleme! Deidara hätte es ihnen sagen müssen, dass ich das nicht konnte! Das einfach nicht schaffen konnte! Verdammter, blonder, mich in diese Situation gebrachter Blödmann! Ich sah nur noch zwei Arme an meinen Seiten, als sich diese um meinen Oberkörper schlangen und mich an einen anderen Körper drückten. Ich schnappte leicht nach Luft und spannte mich an. Wer zum …? „Ist es wegen ihm, un?“ Ich schluckte und fing an, heftig zu weinen. „Warum hat er das getan? Ich versteh ich es einfach! Egal, wie sehr ich mir den Kopf deswegen zerbreche, ich bekomme einfach keine Antwort auf meine Frage.“ Ich biss mir stark auf die Lippe, sodass Blut aus ihnen hervortrat. Sofort hörte ich auf. Das tat weh, und ich wollte in diesem Moment nicht noch mehr Schmerzen ertragen müssen, besonders keine seelischen. Bei mir war es, dass Schmerz, der durch meinen Körper verursacht wurde, mich ungemein nervte, und wenn mich etwas nervte, dann wurde ich wütend. Logische Schlussfolgerung, oder? Und bevor ich noch auf Deidara wütend wurde, hörte ich einfach auf, meine Unterlippe zu malträtieren. „Rede doch einfach mit ihm, un.“ Noch immer umschlossen Deidaras Arme meinen Oberkörper und ich lächelte leicht, weil ich mich, ehrlich gesagt, pudelwohl fühlte. Ich sollte mit Akito reden? Konnte ich das denn? Allein würde ich das nicht schaffen, dass wusste ich. Die Arme entfernten sich plötzlich und ein wenig bedauernd schaute ich ihnen nach, ehe ich von dem Blonden umgedreht wurde und er mir tief in die Augen schaute. Viel zu tief!!! Ich schluckte trocken und spürte, wie meine Brust bei jedem heftigen Herzpochen erzitterte. Mist, warum hatte ich so starkes Herzklopfen? „Vielleicht hast du recht.“ „Ich hab immer recht, un. Was findest du besser, Kunst für den Augenblick oder Kunst für die Ewigkeit, un?“ Wie kam er denn jetzt dar drauf? „Bedaure, kein Kommentar.“ Ich wollte mich nicht in die Kunstausführungen von Sasori und Deidara einmischen, weil dann hätte mich der Blonde wie seinen Danna auf dem Kiker gehabt. Ich war nämlich für Kunst für die Ewigkeit. Und ich verabscheute mich dafür. Ich schmunzelte. Bis ich wieder bemerkte, dass ich gerade in blauen Seen versank. Wofür hatte ich eigentlich ein Schwimmzeichen gemacht? Genau, um mich vor solchen Situationen zu retten! „Gut, ich werde mit ihm reden.“ Ich wartete, aber immer noch starrte Deidara mich an. So langsam fühlte ich mich unwohl. „Ähm, könntest du vielleicht...“ Ich kam gar nicht mehr dazu, den Satz zu beenden, als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürte. Hey, ich hab nichts gemacht, warum tat er das!?! Ich war so erschrocken, dass ich mich gar nicht rührte. Ich ließ es einfach geschehen. Im Nachhinein hätte ich mir am liebsten in den Arsch gebissen dafür, dass ich gar nichts getan habe. So schnell es passiert war, so schnell endete es. Noch ehe ich mich versah, wurden meine Lippen frei gelassen und Deidara schaute mir mit eine fetten Grinsen ins Gesicht. Ich konnte nichts andere tun, als mit großen Augen von unten zu ihm aufzuschauen. Warum waren die Kerle bloß immer so groß? „Jetzt habe ich dir einen Kuss gestohlen, hm!“ „Was?“ Kuss gestohlen? Wovon sprach er? „Ich habe dir gesagt, dass du mir keinen Kuss mehr stehlen wirst, un, aber es war ja nicht die Rede davon, dass ich dir keine stehlen werde, un.“ Okay? Was wurde hier gespielt? „Was, aber, ich weiß gar nicht, wovon...“ Deidara hielt meine Lippen mit Zeigefinger und Daumen zu, und grinste nur noch breiter. Wenn das so weiter ging, war bald nicht nur Kakuzu jemand mit übergroßem Mund. „Rede mit deinem Freund, dann geht es dir besser, und du wirst ihn vergessen, un.“ „Wie soll ich ihn vergessen können?“ „Das zeig ich dir dann schon, hm.“ Damit ging Deidara. Nachdem ich ein paar Augenwimperklimpersekunden gewartet hatte, stürmte ich raus aus den Flur. „Halt, wo willst du hin?! Was war das gerade, warum hast du das gemacht!??!“ Keine Antwort. Danke schön, du … Hmm, so, ich hatte ihm gesagt, dass ich mit Akito rede, aber wen sollte ich als Unterstützung mitnehmen?.. Mit Hundeblick, so hoffte ich, stand ich vor Hidan und schaute ihn bittend an. Warum ich ausgerechnet den Jashinisten mitnehmen wollte? Keine Ahnung, aber Kakuzu war mir viel zu unheimlich, Sasori war sowieso Mr- Kühlschrank höchstpersönlich, den würd ich mir die nächsten Tage mal in der Küche aufstellen, dann friert da bestimmt alles ein, Konan war eine Frau, also keine gute Option, Pain war mir zu befehlshaberisch, Zetsu würde mir entweder erst recht nicht helfen oder Akito auffressen, und Tobi? Den konnte ich höchstens mitnehmen, um Akito mit ihm zu konfrontieren und Tobi ihn solange nerven lassen, bis er bei mir angekrochen kam. Na ja, Hidan schien mir von allen einfach die geeignetste Lösung zu sein. Deidara würde ich bestimmt nicht mitnehmen, nicht nach der Aktion von eben. Also war Hidan meine einzige Hoffnung. „Hidan, du bist doch absolut furchtlos, oder?“ „Klar, Baby.“ Ich hielt ihm kurz die Faust unter die Nase, ehe ich wieder meinen unterwürfigsten Blick aufsetzte, den ich draufhatte. „Und du würdest eine junge, arme, hilflose Frau doch niemals im Stich lassen, nicht wahr?“ „Kommt drauf an.“ Na das ist ja mal ein Gentleman. „Würdest du vielleicht mit mir zu meinem Exfreund kommen? Ich trau mich nicht alleine.“ So, noch ein bisschen mit den Wimpern klimpern und unwiderstehlich lächeln. Komm schon, du Wahnsinniger, sag ja, sag ja, sag.... „Was krieg ich denn dafür?“ „Eins in die Schnauze, du blöder Sack!“ „Hmm, darauf verzichte ich.“ Beleidigt wandte ich mich von Hidan ab. Mist, er war meine einzige Rettung. Eiskalt war der Kerl, aber sowas von. „Geh ich halt alleine.“ murmelte ich und ging in den Flur, um mir meine Stiefel anzuziehen. „Habe ich die Möglichkeit, dem Kerl eine reinzuhauen?“ Ich grinste. Vielleicht war Hidan ja doch nicht so eiskalt. Mit dem breiten Grinsen im Gesicht, drehte ich mich zu ihm um. „Ich denke, da wird sich schon eine Gelegenheit finden lassen.“ Auch Hidan grinste und gemeinsam gingen wir los. Was war eigentlich mit Mizuki? [Mizuki] Wow, das war sowas von unglaublich! Akatsuki war wirklich LEBENDIG!!! Ich konnte es immer noch nicht fassen. Sie waren LEBENDIG!!! Schnaufend ließ ich mich auf das Sofa im Wohnzimmer fallen und betrachtete die ganzen Massenmörder, die neben mir saßen und starr auf den Fernseher schauten. Oh, die Folge, in der Deidara grade stirbt, lief. Muss ziemlich deprimierend sein. Wie gut, dass Sylver grade nicht da war. Wo trieb die sich überhaupt rum? Na egal. Mein Blick fiel auf Itachi. Er war auch lebendig. Aber wie war das nur passiert? Wie konnte Akatsuki auf einmal lebendig werden? Sylver hatte richtiges Glück, sie konnte mit Itachi unter einem Dach schlafen. Ob ich sie fragen sollte, ob ich hier schlafen dürfte? „Das ist doch Schwachsinn, un! Als wenn ich gegen diesen Uchiha verlieren würde, un!!“ Lautstark regte sich Deidara über seinen eigenen, von Kishimoto-san fabrizierten Tod auf und war kurz davor, den Fernseher in die Luft zu sprengen. Bitte, wenn es ihm Spaß machte. „Ja, traurig dein Tod, als wir, also Sylver und ich, noch jung waren, hat sie immer geweint, wenn sie diese Folge gesehen hat. Japp. Ach, ihr sterbt alle in dem Anime, alle, bis auf Tobi und Zetsu. Aber Kakuzu, Deidara, Sasori, Nagato und Itachi werden wiederbelebt, aber soweit ich weiß, stirbt Sasori wieder. Mehr weiß ich nicht. Was mit den anderen passiert, hab ich noch nie im Fernsehen gesehen. Na ja, ist halt tragisch.“ Nach meinem kleinen Vortrag starrten mich alle fassungslos an. Dann kamen sie ganz dicht an mich ran und wollten wissen, wer sie denn umgebracht hätte. Da ich keine Lust hatte, es ihnen auf die Nase zu binden, schwieg ich und starrte stur auf den Fernseher, wo gezeigt wurde, dass Sasuke die mächtige Explosion überlebt hatte. Woraufhin sich Deidara nur mehr aufregte. Dass sein Tod ganz umsonst war und so weiter, halt das ganze Programm. „Wenn wir in unsere Welt zurückkehren...“ Alle schauten zu Itachi, der emotionslos auf den Bildschirm schaute. „Wenn wir dorthin zurückkehren, wird dann nicht genau das eintreten?“ Schweigen. Im Anime starben sie alle, das war klar, aber es war nicht klar, ob sie auch in ihrer realen Welt sterben würden, wenn sie zurückgingen. Ich musste ein paar Sachen erfahren, um zu wissen, ob sie im Verlauf ihres Leben in ihrer eigenen Welt ebenfalls sterben würden. Aber wo sollte ich anfangen? Ach egal, ich mischte es einfach wild durcheinander. „Sasori, hast du einmal gegen Kankuro, einen Marionettenspieler aus Suna gekämpft und ihn mit deinen Giftnadeln außer Gefecht gesetzt?“ „Ja.“ „Hidan, hast du den Shinobi Asuma besiegt?“ „Kann sein, ich habe viele Leute besiegt.“ „Ähm, das war da, wo du von einem Ninja mit einem Schattenjutsu angegriffen wurdest, mehr oder weniger.“ „Ach so, ja, das habe ich.“ Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Zu dem Zeitpunkt war Sasori doch schon tot gewesen, oder? Warum aber lebte er dann noch? Mist, zu viele Fragen, mein Kopf tat mir schon weh. Es war auf jeden Fall sicher, dass einige der Ereignisse aus dem Anime in der Welt der Akastukis passiert waren. Aber ob sie sterben würden, wenn sie irgendwie zurückkehrten, das konnte ich nicht vorraussehen. Das würde sich dann zeigen, wenn sie wieder verschwanden. Ich seufzte und schaute zu dem stillen Uchiha. Ich hatte ihn schon immer geliebt, und das tat ich auch noch heute. Es wäre schade, wenn sie alle zurückgehen würden. Vielleicht konnte ich sie ja überreden, in meiner und Sylvers Welt zu bleiben? Vielleicht... [Sylver] Mit pochendem Herzen stand ich vor Akitos Haus und betrachtete die Fenster. Jetzt war es also soweit. Ich würde Akito zum ersten Mal nach seinem Betrug wiedersehen. Irgendwie wollte ich wieder zurück zu den anderen. „Geh schon.“ Ich schaute zu Hidan, der ungeduldig neben mir stand. Wieso hatte ich ihn eigentlich mitgenommen? Hatte ich gedacht, er nimmt mich in den Arm und trocknet mir meine Tränen, die nicht vorhanden waren? Nein, also warum verdammt nochmal?! „Danke, Hidan.“ „Wofür?“ Wie lustig das aussah, als er mich mit großen, lila Augen anschaute. Ich wusste, warum ich früher diesen Chara immer so sehr gemocht hatte. „Dass du mitgekommen bist. Wenn du nicht mehr willst, dann kannst du ruhig zurück zum Ferienhaus meiner Großeltern gehen, du fällst sowieso durch deine Klamotten viel zu sehr auf.“ „Kommt nicht in die Tüte, Jashin nochmal!“ Jetzt war ich es, die den Jashinisten mit großen Augen anschaute. „Ich bin doch nicht umsonst hier jetzt hergelatscht, mhm, wir knöpfen uns diesen Kerl jetzt vor und verpassen ihm eine Abreibung, die sich gewaschen hat.“ Ich lächelte. „Ja, verpassen wir ihm eine Abreibung.“ Mit zittrigen Beinen ging ich auf die Haustür zu und klingelte. War doch ganz einfach. Noch einmal schaute ich hoch zu Hidan, der mich um glatt zwei Köpfer überragte, und ich kam mir so schrecklich winzig vor. Die Tür öffnete sich und ich schaute genau in das überraschte Gesicht Akitos. „Scarlet, was machst du denn hier?“ Aha, jetzt nannte er mich also Scarlet. In dem Moment wurde ich so wütend, dass mir Tränen in die Augen stiegen und ich Akito gegen die Wange schlug. Ich konnte Hidans zufriedenes Schnaufen vernehmen und konnte nicht verhindern, dass mir Tränen über die Wange liefen. Allerdings war meine Stimme, entgegen meiner Erwartung, fest und nicht so schluchzend oder zittrig, wie in den meisten Fällen. „Warum hast du das getan?“ Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, und es schmerzte, so leise zu reden, aber anschreien wollte ich ihn nicht, was brachte es, wenn ich ihn anschrie? Nichts. „Warum hast du mich betrogen?“ Einen Moment war Akito still, bis Hidan vortrat und sich bedrohlich neben mir aufbaute. „Sie hat dich was gefragt, du Würstchen.“ Akito schluckte angesichts des grimmigen Gesicht, welches Hidan aufgesetzt hatte, und ich war ihm unendlich dankbar. „Ich … ähm... ich liebe dich halt... nicht mehr.“ Noch einmal schluckte Akito und warf Hidan immer wieder unangenehme Blicke zu. Dann senkte er den Kopf. „Tut mir leid, Scarlet, ich wollte dich nicht verletzen.“ Ich ließ extra noch ein paar mehr Tränen aus meinen Augen hervortreten und setzte eine gespielte weinerliche Stimme auf. „Hast du aber!“ Dann drehte ich meinen Kopf zur Seite und verdeckte mein Gesicht mit meiner Hand, sodass Akito mein Grinsen nicht sehen konnte, während ich mit dem Zeigefinger auf Akito deutete und mit weinerlicher Stimme sagte: „Hidan? Hau ihn!“ Rumms. Ich sah, wie Hidan an mir vorbeiging und im nächsten Moment lag Akito schon mit blutender Nase, sowie aufgeplatzter Lippe im Flur seines Elternhauses und starrte verdattert den Jashinisten an. Hidan hatte echt was gut bei mir. Ebendieser schnaubte nur und trat wieder an meine Seite. „Würstchen!“ Dann griff er nach meinem Arm und zog mich vorsichtig weg von dem Haus. Er wollte mich wahrscheinlich nicht hinter sich herschleifen müssen. Wie hypnotisiert starrte ich zu Akitos Elternhaus. Es entfernte sich immer weiter, immer weiter, bis wir um eine Ecke bogen und es ganz aus meinem Sichtfeld verschwand. Es war endgültig vorbei. Akito hatte in meinem Leben nichts mehr zu suchen. Ich würde ihn vergessen, wie Deidara es gesagt hatte. Es war kein langer Weg bis zum Ferienhaus meiner Großeltern. Ich bestellte ein Taxi und ignorierte die irritierten Blicke des Taxifahrers, der Hidan mit großen Augen immer wieder im Rückspiegel betrachtete. Zu Hause angekommen lief ich, fertig mit den Nerven, zum Wohnzimmer und blieb erst mal in der Tür stehen. Ha, ha, sie schauten Naruto, was lief denn gerade? Oh, ich hatte wohl die Folge mit Deidaras Tod verpasst. Na ein Glück. Noch mehr Tränenvorrat sollte nicht aufgebraucht werden. Um mich zu beruhigen, ging ich in den Keller und setzte mich auf einen Stuhl, nahm mir ein Blatt Papier und begann zu schreiben. Dann, nachdem ich einen Songtext geschrieben hatte, griff ich nach meiner Gitarre und lächelte leicht, ehe ich begann, zu spielen... http://www.youtube.com/watch?v=MpYws6fz3To Sie lacht viel zu laut Sie hat komische Zähne Ist zu kräftig gebaut Und guckt ziemlich dämlich Sie ist overdressed Ich hasse sie wie die Pest Ihre Röcke sind kurz Ihr Gehabe ist billig Ihre Absätze hoch Sie ist blöd aber willig Sie ist es nicht wert Da läuft was total verkehrt Versteh die Welt nicht mehr Was hat sie Was ich nicht geben kann Was hab ich getan Warum lässt du sie an dich ran Was hat sie Was ich nicht geben kann Ich glaub nicht was ich seh Dass du auf die auf diese dumme arrogante ausverbrauchte Bratze stehst Sieh in ihr Gesicht Sie hat Make-up tapeziert Geh mit ihr mal ins Licht Dann bist du schockiert Wo hast du die her Da läuft was total verkehrt Versteh die Welt nicht mehr Was hat sie Was ich nicht geben kann Was hab ich getan Warum lässt du sie an dich ran Was hat sie Was ich nicht geben kann Ich glaub nicht was ich seh Dass du auf diese dumme Bratze stehst Was hat sie Was ich dir nicht geben kann Warum die Warum kommt sie bei dir an Was hat sie Warum tust du mir das an Was hab ich getan Was hat sie Was ich nicht geben kann Was hab ich getan Warum lässt du sie an dich ran Was hat sie Was ich nicht geben kann Ich glaub nicht was ich seh Dass du diese dumme Bratze stehst Was hat sie Was ich nicht geben kann Was hab ich getan Warum lässt du sie an dich ran Was hat sie Was ich nicht geben kann Ich glaub nicht was ich seh Dass du auf diese dumme arrogante ausverbrauchte Bratze stehst Hosted by Animexx e.V. 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