Damals war die Welt noch inordnung!!! von Gaea (bald gehts weiter) ================================================================================ Kapitel 1: Zeit ist vergangen .... ---------------------------------- Endlich nach langer Zeit geht es weiter!!! Ich möchte mich noch einmal herzlich entschuldigen das die Fortsetzung solange gedauert hat, aber ich werde jetzt versuchen wenigsten einmal jede 2. Woche ein Kap hinauf zuladen. Aber nur wenn es hier irgendwen gibt der die FF auch gerne lesen würde. Zudem möchte ich mich noch einmal bei meinen Kommischreibern bedanken für die zahlreiche Kritik - aber auch an meine Betaleserin spreche ich hiermit meinen herzlichen Dank aus. Ohne Sie wäre dieses Kap wahrscheinlich nie hoch geladen worden.... Lange Worte - kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen .... Kapitel 1 - Zeit ist vergangen .... Lange schwarze Haare umrahmten das zierliche Gesicht eines 19 jährigen Mädchens, trüb leuchtende grüne Augen umranntet von schwarzen Kajal und zart rosa Lippen ergaben einen fast schon unreellen Kontrast zu der schneeweißen Haut und ließen die ganze Gestalt fast wie ein Wesen aus einer anderen Dimension erscheinen. Unbeachtet von ihren meisten Mitschülern bahnte sich Hitomi einen Weg durch die Massen zum nächsten Klassenzimmer. Sie war unscheinbar, ja schon fast unsichtbar für die meisten Lebewesen in ihrer Umgebung, man schaute Hitomi an, sah ihr manchmal auch direkt in die Augen und doch schien es so, als würde man sie einfach nicht bemerken. Ja natürlich sah man sie, aber nicht als die Person, die sie war, sondern als eines der reichsten Mädchen der Welt. Aber warum? Aus einem lebenslustigen Mädchen wurde eine Einzelgängerin - ein verschlossenes vor sich hin vegetierendes Wesen, welches nur noch in der Vergangenheit zu existieren schien, bei ihrer großen und einzigen Liebe, welche dem Mädchen, trotz der Seelenvereinigung, das Herz zerbrach. Jahre vergingen .... Seit dem letzten Treffen .... Unzählige Stunden, Minuten und Sekunden verstrichen .... kein einziges Zeichen erschien - welches Bestätigen würde, das es doch kein Traum war - und der Rückkehr nichts mehr im Wege stand .... Doch es passierte nichts .... Niemand kam .... Sie blieb allein .... Und Liebe schlug zu Hass um .... Sie veränderte sich, konnte nicht mehr lieben, sah die Menschen nur noch als zerstörerische Monster - welche immer und immer wieder Kriege führen mussten. Und warum? Wegen Macht und etwas Land. Es war einfach zum heulen .... Ja einfach nur zum heulen .... Denn jeden schien zu entgehen dass das Leben aus mehr bestehen zu schien als Geld, Gewalt und Macht über andere. Doch was konnte sie schon machen? Schließlich erlebte sie dieses Spiel von Gewalt, Macht und Geld jeden Tag an ihrem eigenen Leib. Was wohl zur Folge hatte, das sie ihre Seele tief in ihren Inneren verschloss. Das läuten der Schulglocke erklang und leitete den Beginn, nach Hitomi's Meinung, einer neuen und doch vollkommen Sinnlosen Stunde ein. Seufzend ließ sie sich auf ihren Stuhl fallen, nur um nach der Ankunft des Lehrers, in ihre Tagträume zugleiten und mit verschleierten Augen aus dem nahe gelegenen Fenster zu blicken. "Fräulein Kansaki hätten Sie wohl die Güte auch den Unterricht zufolgen!?" durch die unheil verkündende Stimme ihres Lehrers animiert, bewegte Hitomi ihren Kopf langsam Richtung Tafel zurück, nur um in das schon vor Wut rot schäumende Gesicht ihres Lehrers zublicken. Mit einer schon fast desinteressierten Stimme kam dann auch schon eine unverfrorene Antwort über ihre Lippen. Die sich wohl sonst niemand von dieser Klasse geleistet hätte. "Gerne wäre ich dazu bereit Ihren Unterricht zu folgen, wenn Sie vielleicht die "Güte" hätten, den Unterricht nicht so langweilig zugestalten und den Stoff tausend Mal zu wiederholen." Nach dem gesagten starte Hitomi ihren Lehrer unverfroren in die Augen, nur um abzuwarten wie dieser nun reagieren würde. Mit angehaltenem Atem verfolgten Hitomi's Mitschüler das nun folgende Schauspiel. Der Lehrer stand drohend vor dem Mädchen und schien nach der Fassung zu ringen während diese, ohne mit der Wimper zu zucken und einem langweiligen Gesichtausdruck innehabend, ihre vorher unterbrechende Tätigkeit wieder aufnahm - was wohl die Tagträumerei wäre. Immer noch von dem gerade Geschehenen beeinflusst, stampft der Lehrer wieder zurück zu seinem Tisch, wobei er in Gedanken seine Schülerin wohl gerade erdolchte, dabei wirkte er eher wie eine überdimensionaler Bulldoge, welche gerade ihr essen verloren hatte. (Ich weiß, ich weiß, wie kann man bloß so ein armes Tier mit nem Lehrer vergleicht, aber mir ist einfach keine bessere Beschreibung eingefallen. Also an alle Tierliebenden: Gomen Nasai!!!) "Was bildete sich diese Schlampe eigentliche ein?" diese Frage beanspruchte seinen Kopf noch bis zum Ende der Stunde und wie es schien lief diese wieder einmal zu der allbekannten Antwort hinaus: "Sie war oder "Nein" ist die Tochter von einem der einflussreichsten Menschen Japans und somit dabu für jegliche Bestraffungen - denn wer würde sich auch freiwillig mit so einem Mann anlegen? Er sicher nicht. War er denn verrückt?" Mit einen gerufenen "und vergessen sie nicht zu lernen, wir schreiben am Montag eine Arbeit", verabschiedete sich der Lehrer von seinen Schülern und rauschte dem Wochenende entgegen. Gähnend und langsam wieder zum Leben erwachend, erhob sich Hitomi als letzte von ihren Platz. Kurz den Blick erhebend um ihre Umgebung zu erkunden, nur um sich dann eine Minute später in Richtung Heimat zu bewegen. (Was für ein Satz XDXD - ob da wohl die Grammatik stimmt?) Doch war es überhaupt noch ihre Heimat? Der Planet Erde, oder auch von einigen geliebten Menschen Hitomi's "blauer Mond" genannt, auf den abertausende Menschen lebten - hatte sie wirklich noch das Recht ihn "ihre Heimat" zu nennen? Wo doch ihre Seele schon seit längerer Zeit wo anders zu leben schien? Mit einer leichten Bewegung, den Kopf kurz zum schütteln bringend um diese melancholischen Gedanken zu vertreiben und sich auf das kommende vorbereitend, öffnete Hitomi die Tür zu ihrem Elternhaus. Schon beim eintreten von schreienden Worten Begrüßt, die zwar nicht ihr galten, aber sie trotzdem gleicher Massen verletzten, straffte Hitomi Ihren zierlichen Körper und bewegte sich in die Richtung aus der die schmerzenden Beleidigungen ihren Ursprung fanden. Krachend viel eine Tür ins Schloss und als Hitomi um die Biegung schaute, erkannte sie ihre Mutter, welche weinend am Küchentisch hockte und deren Körper durch kurzeitige Schluchzer immer wieder durchgeschüttelt wurde. Langsam, um ihre Mum nicht zu erschrecken, näherte sie sich ihr, nur um zu sehen das ihr Stiefvater wieder einmal total ausgerastet war. Ja ihr Stiefvater, welcher wahrscheinlich auch etwas dazu beigetragen hatte, das Hitomi vergessen hatte, was liebe bedeutete und nur noch hassen konnte. Flüchtig umarmte sie ihre Mutter, nur um dann in ihr Zimmer zuflüchten und diesen Tag endlich ein Ende zu setzen, welcher doch so viele schmerzliche Erinnerung heraufbeschworen hatte, die nach Hitomi's Meinung eigentlich längst zur Vergangenheit zählen sollten. Denn heute war der Jahrestag, an dem "er" sie von Gaia (weiß gerade nicht wie man den Planet schreibt - Gomen) zurück auf die Erde, in dieses schreckliche Leben zurück, geschickt hatte. Erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen und konnte es nicht verhindern, dass ihr eine einzelne Träne entwischte, welche nun langsam ihr Gesicht hinunter lief. Die arme eng um ihren Körper geschlungen lag Hitomi nun da, von einem einzigen Gedanken beherrscht, welcher traurig und zugleich vernichtend für die junge Frau im Bett war. Sie war allein. Niemand war hier, nahm sie in den Arm, flüsterte ihr zu "es wird alles wieder Gut." NIEMAND, nein niemand war hier .... Um Sie aus dieser Hölle, die sich Leben nannte, zu befreien. +schluchz+ vielleicht etwas zu dramatisch die Story - aber irgendwie gleitet mir die Story immer wieder aus den Fingern und setzt eigenwillig ihren Kopf fort +grummel+ Naja hoffe das Kap hat euch gefallen, wenn ja hinterlasst mir doch ne kleine Kritik, Morddrohung, Liebeserklärung oder so was +gg+. - Sonst wird es wahrscheinlich keine Fortsetzung geben Wünsche euch noch einen schönen Tag. Wieder zurück in mein Häuschen verkriech ... ... l.g. eure sekhmet Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)