TMNT Olivia`s Geschichte von abgemeldet (Lovestory zwischen Olivia und ...?) ================================================================================ Kapitel 18: Waffen verletzten auf jede Weise… --------------------------------------------- So langsam wurde es Winter und in der Kanalisation kälter, deshalb hatte Olivia sich auch nach dem Training und der heißen Dusche eine kuschelige lange pinke Hose und ein graues T-Shirt, darüber eine weiße Kuscheljacke und weiße plüschige Socken angezogen. Sie schlurfte in das Wohnzimmer und setzte sich zu den Anderen. Ihre noch nassen Haare hatte sie zu einem Dutt hochgebunden. „Ist das nicht einwenig übertrieben Olivia?“ fragte Raph als er sie skeptisch ansah. „Ich frier nun mal schnell.“ Er lachte ein wenig und wandte sich dann wieder Spike zu. Olivia schaute zum Fernseher //Um diese Zeit läuft nur Leos Serie und Horror oder Perverse Filme… alles nur Mist// Sie schaute weiter im Raum umher, es war so langweilig. „Hey Leute seht mal was ich gefunden hab!“ schrie Mikey und rannte zu den anderen. Er hielt eine Waffe in seiner Hand und grinste breit. „M-M-Mikey?“ stotterte Leo und Donnie schluckte einmal. „Mikey!“ schrie Olivia plötzlich mit weit aufgerissen Augen. „Die Spielzeugwaffe hab ich in deinem Zimmer gefunden Olivia.“ Lachte er. „Von wegen Spielzeug!“ schrie sie weiter und nahm ihm die Waffe weg. „Mikey… Wenn ein Schild auf einer Schachtel klebt wo drauf steht Öffnen Verboten kannst du sie doch nicht aufmachen!“ „Aber… ich hab sie da so gesehen und… tut mir Leid.“ „Schon gut aber diese Waffe ist erstens echt und zweitens sehr wichtig für mich!“ meckerte sie immer noch wütend. „Wieso besitzt du eine Waffe?“ fragte Donnie verdutzt. „Sie ist ein Andenken an meinen Vater. Er war Polizist und diese Waffe trug er immer bei sich. Er hat sogar meinen Namen hineingeritzt damit er nie vergisst für wen er diese Stadt sicherer machen wollte.“ Sie lächelte leicht traurig als sie das erzählte. „Verstehe…“ „Ist die geladen?“ fragte Mikey wieder interessiert. „Nein, ich hab sie Vorsichtshalber gesichert und alle Patronen hinaus genommen. Allerdings besitze ich noch eine Menge Patronen.“ Er nickte und schaute mit glitzernden Augen weiter auf die Waffe. Sie öffnete sie und atmete auf „Gut ich hab keine vergessen. Ich hatte schon Angst Mikey würde uns aus versehen erschießen… Und nur damit wir uns verstehen Jungs. Diese Waffe ist Tabu für jeden von euch.“ Sie jammerten rum doch Olivia gab nicht nach. Diese Waffe war zu wichtig für sie. „Schluss jetzt!“ schrie sie nach 20 Minuten Gejammer. „Ich hab die Nase jetzt voll! Ich geh schlafen und die Waffe nehm ich mit! Und wenn jemand es wagt in mein Zimmer zu kommen, weiß ich nicht ob die Waffe immer noch ungeladen ist.“ „Und was ist mit mir?“ fragte Mikey mit Hundeaugen. „Du schläfst heute in deinem Zimmer! Nacht!“ sie stapfte wütend davon und ließ Mikey traurig zurück. In ihrem Zimmer jedoch warf sie sich ins Bett und weinte abermals bitterlich. //Er hätte mich mit dieser Waffe erschießen können… Er hätte Mutter und sich retten können. Wieso hat er nicht geschossen? Wieso hat er mich nicht aufgehalten!// Sie drückte ihr Gesicht tief ins Kissen damit niemand ihr weinen hörte. Sie schaute auf die Waffe die sie an ihre Brust gedrückt hatte. „Wenn er mich damals… Wäre ich denn glücklicher? W-Wär ich dann jetzt jemand anderes? Neu geboren worden? All diese schrecklichen Fragen. Mein Kopf tut schon weh. Was wär mit Mikey und den anderen wenn ich nicht da wäre… würden sie glücklicher sein, bestimmt. Ich bin doch immer nur im weg. So tollpatschig und dumm wie ich bin. Ich mache ihnen immer nur Probleme. A-Aber ich hätte die Chance das zu ändern… ich müsste nur…“ sie schaute auf die Waffe auf die bereits mehrere Tränen getropft waren. Sie faste unters Bett und holte eine Schachtel raus. Eine einzelne Patrone steckte sie in die Waffe. Sie betrachtete sie in ihren Händen. „Das ist doch Schwachsinn… Ich will nicht sterben. Dazu liebe ich das Leben, oder besser Gesagt meine Familie zu sehr.“ Sie warf die Waffe in die nächste Ecke und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Langsam schlief sie ein. Tief in der Nacht schreckte sie auf. Sie hatte einen furchtbaren Alptraum gehabt und die Tränen rollten unbewusst. Sie fasste neben sich „Stimmt ja… Mikey ist gar nicht hier…“ Zittrig stand sie auf und tapste zu Mikeys Zimmer. Ohne zu klopfen ging sie hinein, legte sich zu Mikey und schloss die Augen //Vorteil wenn er nicht so leicht wach wird.// Dachte sie sich bevor sie sich in seinen Arm kuschelte und wieder einschlief. Am nächsten Morgen öffnete Mikey langsam die Augen „Hem? Olivia? Wie kommt sie denn her?“ fragte er sich leise. „Aber schön dass sie hier ist.“ Murmelte er und drückte sie fester an sich. „M-Mikey. Du drückst mir die Luft weg.“ Hörte er plötzlich ziemlich genuschelt. „Sorry“ grinste er und ließ ihr mehr Platz. „Tut mir Leid das ich einfach hergekommen bin.“ „Ist doch nich schlimm.“ „Und sorry wegen Gestern… ich war so wütend und hab euch angeschrieen.“ „Keine Sorge.“ Er küsste sie sanft auf die Stirn „Wir sind dir nicht böse, dafür lieben wir dich zu sehr.“ „Wirklich? Ihr alle? Und ich bin ganz sicher keine Belastung?“ „Wie kommst du nur darauf?“ „Ich weiß nicht… ich dachte wenn es mich nicht gäbe dann wärt ihr vielleicht glücklicher…“ „OLIVIA!“ schrie er plötzlich und sie erschreckte. //So ernst hat er mich noch nie angesehen…// „Olivia, so was darfst du noch nicht einmal denken! Die Jungs sehen dich als Schwester, Splinter dich als Tochter, für April bist du ihre Beste Freundin und, du bist meine Freundin, mein Liebstes auf der Welt.“ //Seid wann ist er so vernünftig? Seid wann kann er solche Sätze sagen und ernst dabei sein?// Ihre Augen wurden etwas feucht. „Mikey. Ich liebe dich so sehr.“ Hauchte sie bevor sie ihn küsste. Sie lösten sich und Olivia streichelte ihm über den kahlen Kopf. „Ich möchte heute nicht aufstehen.“ Murmelte sie, bevor sie sich weiter an Mikey schmiegte. „Denn bleiben wir halt liegen.“ Grinste Mikey und legte sein Kinn an ihren Kopf. So lagen sie da, Stunde um Stunde, einfach nur beieinander. Der Rest der Familie machte sich langsam Sorgen. „Seht euch mal die beiden an.“ Grinste Donnie während er die anderen zu sich rief. Nun spickten auch die anderen beiden in das Zimmer und grinsten. „So sieht Mikey irgendwie erwachsener aus oder?“ „Ja. So hab ich die beiden noch nie gesehen.“ Die anderen nickten. „Was wird denn das Jungs?“ Fragte Splinter und erschreckte die 3. „Wir… ähm wollten nur sehen ob es ihnen gut geht.“ Stammelte Donnie. „Meister das müssen sie sehen.“ Grinste Raph der weiter in das Zimmer spickte. Splinter schaute vorsichtig hinein. Er schmunzelte „Irgendwie niedlich die beiden.“ Flüsterte Leo und Splinter stimmte zu. Olivia gähnte im Schlaf und murmelte „Ich liebe dich“ vor sich hin. Mikey drückte sie wieder näher an sich und küsste sie im schlaf auf den Kopf. Die 4 an der Tür grinsten weiter. „Donnie nehm dir mal ein Beispiel an Olivia.“ Grinste Leo. „Was meinst du denn damit?“ „Na sie hat sich überwunden und Mikey gestanden das sie ihn liebt, und du stammelst immer noch wenn April da ist.“ „Donatello stimmt das, du bist in April verliebt?“ fragte Splinter erstaunt. „Ich also… nein. Sie ist süß und toll und ihr Haar riecht so schön…“ Er schwärmte vor sich hin und Splinter seufzte „Jetzt fängt der nächste damit an… Viel Glück dir, aber ehrlich gesagt finde ich es schön wenn ihr noch etwas jung bleibt… Michelangelo bleibt wohl immer ein Kind aber wenn man ihn so sieht“ Er schaute wieder durch den Türspalt „Dann merkt man doch das er schon Erwachsen ist, jedenfalls in einer Hinsicht.“ Es stimmte Mikey war nach wie vor ein naives, leicht dummes Kind aber für Olivia würde er alles tun. Er war erwachsen geworden… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)