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Freunde und Freundesfreunde

Sie waren jung und wild und verlangten alles vom Leben.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich bin zurück! Es hat sehr lange gedauert, fast viel zu lange, bis ich mich aufraffen konnte, um dieses Kapitel nach Jahren zu beenden.
Sorry und so! Ich werde versuchen wieder regelmäßig ein neues Kapitel hochzuladen!

Jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß mit diesem! Komplett anzeigen

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Von des Rätselslösung, wie viele Ampfeln zwischen einem „Ich liebe dich“ und „Halt die Fresse, du Zwerg“ liegen


 

Freunde und Freundesfreunde
 


 

Von des Rätselslösung, wie viele Ampfeln zwischen einem „Ich liebe dich“ und „Halt die Fresse, du Zwerg“ liegen

 


 

„Bist du gekommen?“
 

Sakura lief rot an wie eine Tomate. Wieso waren Ino und sie nur so betrunken gewesen? Und wie kamen sie eigentlich auf diese betrunkene Idee? Und warum zur Hölle mussten die Jungs sie bei dieser betrunkenen Sache erwischen? Viel zu viele Fragen rauschten durch ihren Kopf, wie Sakura im Moment fand. Doch die wichtigste war wohl eher, wie verdammt nochmal ist sie in diese Situation geraten?
 

Dieser blöde Neji, gerade eben waren sie noch mitten in ein Gespräch über ihren gemeinsamen Vortrag verwickelt und dann dieser plötzliche Themenwechsel. Nie wieder würde Sakura dem Hyuuga fünf Sekunden zum Nachdenken geben, jetzt wo sie wusste, wohin seine Gedanken abdrifteten.

Die Uzumaki räusperte sich kurz, verzog ihren Mund zu einer harten Linie und griff wieder nach einem Buch, das sie noch nicht durchgeblättert hatten.
 

„Egal, war trotzdem `ne heiße Nummer.“ Neji grinste immer noch wohlwissend und beobachtete Sakura bei ihrem kläglichen Versuch, ihn zu ignorieren. Er wusste, wie aufgewühlt sie innerlich gerade war und dass sie keinen einzigen Satz, den sie gerade las, verstand. Zu ihrem verdammten Glück – sie verstand selbst nicht, warum ihr Gott, trotz unchristlicher Lebensweise, so wohlgesonnen war – begann ihr Telefon just in diesem Moment zu singen.
 

got a badass bitch just bouncin' on my dick
 

Sakura verfluchte Ino für ihren beste-Freundinnen-für-immer-brauchen-einen-gemeinsamen-Klingelton-Klingelton.
 

bouncin' on my dick
 

Mit erneut dunkelrosigen Wangen erhob sie sich und wollte nach ihrem Handy greifen.
 

bouncin' on my dick
 

Neji wischte sich grinsend eine Lachträne aus seinem linken Auge und kam Sakura dann zu vor. Ihr Handy lag hinter ihm auf dem Tisch und er nahm dreister weise ihren eingehenden Anruf entgegen.
 

„Hallo.“

‚Ähm hallo, wer ist da?‘

„Ich bins man, Neji.“

‚Hey Alter, wo ist Sakura?‘

„Sie duscht gerade.“ Sakuras Augen weiteten sich panisch.

‚Was? Warum duscht sie bei dir?‘

„Naja“, sein Grinsen wurde eine Note dreckiger, „du weißt doch wie das ist, nach heißen, dreckigen-“
 

„BIST DU BESCHEUERT?“ Sakura hatte ihm ihr Handy aus der Hand gerissen und den Namen ihres besten Freundes auf dem Display gelesen.
 

„Man Neji, du bist so ein Spast – Sasuke, hey, was gibt’s denn?“ Während Neji in den nächsten Minuten versuchte seinen Lachkrampf unter Kontrolle zu bekommen, erzählte Sasuke seiner besten Freundin von der Feier im Studentenclub, zu welcher Itachi und Deidara ihn und seine kleinen Freunde eingeladen hatten. Bevor Sakura euphorisch zu sagte, musste sie sich erst noch danach erkundigen, dass Itachi und Deidaras Universität doch nicht die gleiche war, an der Sasori studierte. Sichtlich erleichtert versprach sie Sasuke, sofort Ino und ihren Bruder zu kontaktieren und ihm danach noch mal zu schreiben, nachdem sie vorher noch kurz Neji verprügeln würde.
 


 

***
 


 

Es war dunkel und stickig. Immer wieder flatterten bunte Lichtkegel über die Köpfe der tanzenden Meute. Zwischen den Zeilen des Liedsängers dröhnte ein harter Bass durch Räumlichkeiten des Studentenclubs.

Sakura tanze ausgelassen in ihren kurzen blauen Jeansshorts und dem weiten, leicht bauchfreien weißen Shirt. Sie war froh bei der Auswahl ihrer Schuhe nicht auf Ino gehört zu haben, denn ihre bequemen Sneaker sorgten gerade dafür, dass sie, im Gegensatz zu ihrer besseren Hälfte in hohen Pumps, noch stundenlang weiter Tanzen könnte. Als gute beste Freundin folgte sie der Blonden dennoch zur Bar, damit diese auf einem Hocker sitzend ihre Füße entlasten konnte.
 

„Hättest du dieses mal lieber auf mich gehört und auch flache Schuhe angezogen!“ Sakura grinste frech und Ino rollte nur mit den Augen.
 

„Flache Schuhe machen einen flachen Arsch.“ Sakura fing an zu lachen.
 

„Das sieht man deinem aber gar nicht an, Süße!“
 

Ino drehte sich nach rechts zu einem großen Typen mit schmierig nach hinten gegelten Haaren. Seine Jeans war Hochwasser, die Saumen extra noch hochgekrempelt und durch den Riss in der Mitte seines linken Hosenbeines konnte man sein Knie sehen. Das schwarze ausgewaschene T-Shirt trug den Aufdruck einer Rockband, deren Musik er ganz bestimmt nicht hörte und vorne hatte er es in den Bund seiner Hose gesteckt. Eigentlich war er ganz süß, doch Ino hatte keine Lust auf einen Hipster und sein Gerede über den Sinn und die Wichtigkeit seines Lebens (You Only Life Ones und so weiter...) und außerdem taten ihr die Füße weh. Die Blondine zog eine Augenbraue hoch und besah ihren Gegenüber mit ihrem a^3 Blick - abschätzend, arrogant und abweisend.
 

„Ja ich weiß: Du bist was Besonderes. Ich bin was Besonderes. Wir sind alle ein ganzer Haufen besonderer Wichser - also verpiss dich!“ Ohne auf seine Reaktion zu warten wandte sich die Yamanaka wieder ihrer besten Freundin zu und blies geladen die Luft aus ihren Wangen. Die Sache war für sie erledigt.
 

„Wir sollten mehr trinken!“ stellte Sakura lachend fest und drehte sich zur Theke, wo bereits ein gestresst wirkender, aber dennoch nett lächelnder Barkeeper darauf wartete, ihre Getränkewünsche erfüllen zu können. Ino drehte sich ebenfalls um und ihr gefiel plötzlich was sie sah; der Frust über ihre schmerzenden Füße war wie weggeblasen. Der junge Mann hinter der Bar war groß und sportlich gebaut und sein graues T-Shirt schmiegte sich für ihren Geschmack perfekt um seine muskulösen Oberarme. Die Blondine lächelte und bezahlte für Sakura und sich zwei Ampeln.

Der hübsche junge Barkeeper mit den dunkelbraunen Haaren und haselnussbraunen Augen stellte ihr dankend sechs kleine Schotgläder auf die Theke. Jeweils zwei grüne, weiße und rote. Mit viel Fantasie ergaben jeweils grün, weißlich und rot die drei Farbphasen einer Ampelschaltung, woher diese Alkoholkur auch ihren Namen hatte.
 

Die Freundinnen tranken ihre Schots und kaum hatten sie den letzten kleinen Becher wieder abgestellt, standen bereits zwei neue Ampeln vor ihnen auf dem Thresen. Inos fragenden Blick beantwortete ihr Schmückstück hinter der Theke mit einem Nicken in die Richtung dreier Jungs.

Sakura prostete erst den drei Gönnern zu und danach ihrer besten Freundin. Nach dem dritten Schotglas wandte sie sich zu Ino und sagte ihr, dass sie sich bei den Jungs bedanken wollte. Als die Blondine ihr sagte, dass sie hier sitzen bleiben würde, stand Sakura auf und ging lächelnd auf die drei Jungs zu.
 

Nach einem kurzen [i|Hallo in die Runde folgten Fragen und Antworten bezüglich Namen, Studiengängen, Motivation, Herkunft und nach einer weiteren Runde Ampeln erneut die Fragen nach den Namen. Als Sakura gerade verkündete, dass sie mit ihrem Bruder hier sei und sie beide zu dem aktuellen Song immer tanzten, sie aber nicht wusste, wo er sich gerade rumtrieb, überraschte sie Naruto von hinten und zog sie auf die Tanzfläche.
 

Sie tanzten standard und die rosahaarige war hoch erfreut, dass ihr Bruder das gemeinsame Lied sofort erkannt und sie umgehend zum Tanzen gesucht hatte. Auf jeden Fall dachte sie das.
 

Naruto stand selbstverständlich schon lange mit Sasuke in der Nähe und die beiden beäugten die Szenerie argwöhnisch – wie es sich für einen Bruder und einen besten Freund eben gehörte. Sasuke ging das Geflirte der Jungs tierisch auf die Eier. Seine Laune sank mit jeder Berührung Sakuras, durch einen der drei minderbemittelten und grenzdebilen Volltrottel eine Oktave an Stufen tiefer in den Keller.

Als schließlich der größte der drei Jungs seinen Arm um Sakuras Schulter gelegt hatte, war Naruto zu seiner brüderlichen Rettungsmission aufgebrochen.
 

Die Uzumaki genoss den Tanz mit ihrem Bruder sichtlich. Ihr Lächeln velief über die gesamte Breite ihres Gesichts und ihre Augen glänzten vor Freude – oder Alkohol. Der auf der Hinfahrt gekippte Prosecco, die ersten Gläser beim Betreten des Studentenclubs und die in viel zu geringen Abständen getrunkenen Ampeln sorgten bei der Rosahaarigen für einen annehmbaren Rauschzustand.
 

Nach der vorletzten Drehung im ein-zwei-Tip-Tanz nuschelte sie ihrem Bruder

zu, wie toll er doch sei und dass sie sich niemals einen besseren Bruder vorstellen könnte.

Vor der letzten Drehung entschuldigte sie sich für die Pipimann-zieh-Geschichte damals in der Badewanne, als sie noch kleine Kinder waren.
 

Und nach der letzten Drehung lag sie Naruto in den Armen.
 

„Ich liebe dich, Toto!“ Sakura gab ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange und Naruto grinste.

„Ich liebe dich auch, egal wie besoffen du bist.“ Frech grinsend verließen die Uzumaki Geschwister die Tanzfläche und Sakura protestierte, sie sei nicht betrunken – gleichzeitig stellte sie auch fest, dass es erneut Zeit war, noch etwas zu trinken. Sie gab ihren Bruder nochmals einen Kuss auf die Wange und verschwand in der Menge.
 

Ihr Weg führte sie zu ihrer besten Freundin, welche immer noch auf dem gleichen Hocker an der Bar saß und sich angeregt mit dem Barkeeper unterhielt. Sakura konnte sehen, dass der Brünette Ino gefiel. Als sie am Thresen ankam und der Barkeeper sie sah, nutzte er die Chance und stellte Ino, Sakura und sich jeweil eine Ampel hin. Diese dreier Kombo war in dem Club anscheinend das Standardgetränk.

Beim Anstoßen beachtete der junge Mann sie kaum und widmete seine Aufmerksamkeit nur Ino. Sakura mischte sich dennoch in diese fast schon intime Atmosphäre ein und fragte ihre beste Freundin, ob sie wieder tanzen wollte. Doch Ino winkte ab und schob ihre Unlust auf die schmerzenden Schuhe. Ganz bestimmt taten ihr nur die Füße weh...
 

Die Uzumaki sah Gaara von weitem in ein Gespräch mit einer sehr angetanen, aber leider nicht sehr attraktiven Blondine verwickelt. Das Gespräch schien einseitig euphorisch und Sakura sah sich in der Rolle der Retterin. Sie bahnte sich ihren Weg zu Gaara durch und ergriff beherzt seinen Arm.
 

„Liebling!“ sie strahlte ihn an und würdigte die Blondine keines Blickes. „Ich hab dich schon gesucht. Komm lass uns tanzen gehen!“ kaum hatte sie ihren Satz beendet, zog sie den etwas überrumpelten, aber dennoch glücklichen Befreiten auf die Tanzfläche.

„Herzlichen Dank dafür. Ich revangiere mich nachhher an der Bar dafür.“ Gaara grinste sie an und war ihr wirklich dankbar dafür, dass sie ihn aus diesem Gespräch gerettet hatte. Wenn es eines gab, was der Sabakuno-Sprößling nicht konnte, dann war es, Frauen die kalte Schulter zu zeigen.
 

Die beiden Freunde tanzten wild und ausgelassen, ohne Hemd und ohne Hösschen. Später bedankte Gaara sich mit einem Getränk bei Sakura – natürlich wieder eine Ampel.
 


 

***
 


 

Der Rosahaarigen war in der letzten Stunde sehr warm geworden, deshalb verließ sie den Club, um eine Rauchen zu gehen. Als Sakura ihr eigenes Feuerzeug entzünden wollte, hielt ihr bereits jemand ein brennendes unter ihre Zigarette und dazu einen Becher Prosecco.

Die Rosahaarige hielt ein Ende ihrer Zigarette in die Flamme des fremden Feuerzeugs und zog am anderen bis die Kippe glühte. Ihr Gegenüber steckte sein Feuerzeug wieder in die Hosentasche und hielt ihr demonstrativ den Becher unter die Nase. Sakura griff zu und grinste ihn an. Sie kamen ins Gespräch, er war nett und ein Weltenbummler und hatte deshalb sehr viel zu erzählen.

Die Uzumaki hatte gar nicht bemerkt, dass bereits eine Stunde und vier weitere Zigaretten vergangen waren, als plötzlich Sasuke neben ihr auftauchte. Sie freute sich ihn zu sehen und stellte den Uchiha ihrem Gesprächspartner als ihren besten Freund vor.

„Sakura wir wollen los, Ino schläft schon im Auto.“ Sagte Sasuke nach einem knappen Hallo an ihrem Gegenüber. Sakura schmunzelte kurz, auch sie war betrunken und hätte gegen eine Nickerchen auf der Rücksitzbank nichts einzuwenden; und dennoch wollte sie noch nicht gehen. Der Blonde vor ihr hatte noch so viel zu erzählen und sie wollte ihn noch so viel über endlich viele Länder, die er bereits bereist hatte, fragen.

„Gib mir noch fünf Minuten. Ich komme gleich zum Auto.“ Die Rosahaarige grinste breit und Sasuke gab sich geschlagen und ging voraus zum Auto in welchem bereits alle anderen saßen und warteten. Er stieg als Beifahrer von Itachi ein, Naruto saß hinter ihm und neben diesem schlief Ino. Im Auto nebenan saßen Deidara, Neji und Gaara.
 

„Ey Itachi fahr mal vor den Eingang, ich hab keine Lust ewig auf Sua zu warten.“ Itachi tat wonach Naruto verlangte.

Vor dem Club sah Naruto seine Schwester mit irgendeinem blonden Idioten rauchen und die beiden schienen tief in ein Gespräch versunken. Er kannte seine Schwester, wahrscheinlich philosopierte sie in ihrem betrunkenen Zustand über die schönen und schlechten Seiten von irgendwas, über mögliche post-apokalyptsichen Zustände oder über die Macht irgendwelcher Kostmetikkonzerne oder den Tierschutz. Naruto kurbelte das Fenster herunter, lehnte sich raus und rief:
 

„Sakura, los komm ins Auto!“
 

Sakura, mittlerweile mit einem neuen Becher Prosecco in der Hand und leicht trokelnd, antwortete ihm augenblicklich:

„Halt die Fresse du Zwerg. Ich kenne dich gar nicht!“ Sie drehte sich um, trat ihre Zigarette aus und ging wieder in den Club.
 

Narutos Gesicht schien eingeschlafen, als Sasuke als erster in schallendem Gelächter ausbrach. Auch Itachi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Der Uzumaki zog die Augenbrauen zusammen, kräuselte die Lippen und fragte sich, während er das Fenster wieder hochkurbelte, womit er so eine Schwester verdient hatte.

Ino schlief tief und fest.
 

Sasuke schnallte sich ab und drehte sich zu seinem besten Freund um: „Ich geh rein und hol sie.“ Gesagt und nicht ganz so erfolgreich getan.

Der Uchiha betrat den Studentenclub erneut und fand Sakura nach kurzem Drängeln durch die Massen auf der Tanzfläche mit diesem Blonden, tanzend, eng aneinander tanzend, sehr eng aneinander tanzend!

Der Schwarzhaarige geht dazwischen und zieht seine beste Freundin zu sich.

„Hey Sasuke, da bist du ja wieder. Du siehst heiß aus!“ Er musste sich verhört haben. Doch Sakura unterstrich ihre Worte, in dem sie sich tanzend an ihn drängte. Lasziv bewegte sie ihren Körper so nah vor seinem, dass er spüren konnte, wie ihre Brüste ihn immer wieder berührten.

In ihrem benebelten und umnachteten, dennoch aber zutiefst erfüllten (oder befüllten) Zustand küsste sie ganz sachte seinen Hals. Es waren kaum Küsse, federleicht berührten ihre Lippen seine Haut. Sie schmeckte Salz auf ihren Lippen und roch Boss Bottled – ihr Lieblingsduft an Männern. Und Sasuke war paralysiert.
 

Erst als Sakura ihre Lippen zärtlich auf seine legte, erwachte Sasuke wieder und drückte sie von sich weg.

„Wir gehen jetzt.“ Er sprach gefasst und zog sie ohne einen Protest aus dem Club direkt ins Auto, wo sie sich neben ihre immer noch seelenruhig schlafende beste Freundin setzte.

Zu einem klitzekleinen Teil war ihr bewusst, was sie eben auf der Tanzfläche des Clubs getan hatte, doch dieser Teil war im Moment nicht stark genug, um gegen ihren betrunkenen Geisteszstand anzukommen.
 

Sakura lehnte sich über Ino und grinste ihren Bruder wissend an.

„Ey Toto was warn vorhin mit der kleinen Rothaarigen, warum haste die nicht mitgenommen?“ Naruto drehte sich nicht zu ihr um, sondern sah weiterhin sturr aus dem Fenster in die Dunkelheit in der er nichts sehen konnte.

„Ach halt die Klappe, Sakura. Du bist unausstehlich, wenn du betrunken bist!“ Ihr Bruder war immer noch sichtlich angepisst. Es dauerte eine Weile bis seine Worte bei ihr ankamen. Es mag an ihrem hohen Alkoholpegel gelegen haben oder an der plötzlich über sie kommenden bleiernden Müdigkeit oder wohl eher an beidem gemeinsam, dass die Uzumaki mitten in ihrer Antwort abbrach, weil sie an Inos Schulter eingeschlafen war.
 

Bevor er sich und Sasuke selbst nachhause fuhr, setzte er als letztes Naruto und Sakura zuhause ab. Naruto musste seine Schwester beim Laufen festhalten, weil diese nicht mehr richtig wach werden wollte. Als die beiden die Treppe ins Obergeschoss gemeistert hatten, rauschte Sakura das Blut in den Ohren und ihr wurde schlecht. Schlagartig war sie hellwach und rannte auf die Toilette. Ihr Bruder folgte ihr schnellen Schrittes.

Während sie sich über der Toilettenschüssel erbrach und Naruto neben ihr sitzend die langen Haare hielt, fiel ihr, nachdem alle Ampeln wieder draußen waren, auch wieder ein, wie sehr sie ihren Bruder liebte.
 

Zum Glück war Naruto nicht nachtragend.
 


 

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Kurzer Kommentar meinerseits:
 

a^3 -> natürlich soll es a hoch drei bedeuten, nur mit der Tastatur meines MacBooks lassen sich Potenzen nur sehr schwierig schreiben und auch das Kopieren aus den Google Suchergebnissen ergab leider keinen Erfolg. Bitte seht es mir nach!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kleines-Engelschen
2018-03-12T20:53:05+00:00 12.03.2018 21:53
Ein tolles Kapitel. Schön das du weiterschreibst. Bin auf das Nächste gespannt.

greetz
Von:  Lilithx
2018-03-12T12:26:03+00:00 12.03.2018 13:26
Endlich geht's weiter wuhuuu. Freu mich auf die nächste Kapitel :)
Von:  jillianZ
2018-03-10T23:44:28+00:00 11.03.2018 00:44
Ohhh mein Gott!!! Es geht weiter!! Ich flipp aus. Freue mich so das es weiter geht. Bin Mega gespannt auf dein nächstes wundervolles Kapitel. Liebe Grüße ❤️
Antwort von:  Joey-kun
11.03.2018 00:56
Danke schön - ich teile deine Freude und bin auch guter Dinge, dass das nächste Kapitel nicht wieder Jahre auf sich warten lässt. ;) LG


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