Das Gesetz bin ich - Wilder Westen von CheyennesDream (Inu no Taisho & OC , Sango & Miroku, Kago & Inu, Sess &??, Kagura & ??) ================================================================================ Kapitel 24: Überraschungen -------------------------- Sorry das es diesmal auch nur wieder eine Lite Version ist. Mir fehlt im Moment die Zeit für mehr.   Kapitel 24 - Überraschungen Die ganze Woche über glaubte Asha, vor Glück zu schweben. Alles ging ihr leicht von der Hand, sie lächelte fast ununterbrochen und konnte es kaum fassen, endlich Taro so nah gekommen zu sein. Ohne viel Federlesen hatte er ihr einen Antrag gemacht. Obwohl sie mit dem Prediger des Ortes sprach und ihn auf eine mögliche Heirat vorbereiten wollte, erzählte sie am Ende keiner Seele davon. Sie bat auch Takeo um Stillschweigen, der kommentarlos gehorchte. Es wurde spät, da viel Arbeit die Witwe auf Trapp hielt. Als Einzige im Haus blieb sie lange wach. Nachdem sie sich endlich zu Bett begab, schlief sie erschöpft ein, während sich der Welpe an ihren Rücken kuschelte. Arrow spitzte mitten in der Nacht die Ohren, lauschte und schnüffelte in der Luft um den heimlichen Besucher zu identifizieren. Er erkannte ihn, stieß ein leises, freudiges Winseln aus und wedelte mit dem Schwanz. Mit einem ernsten Blick schaute Taro auf das kleinere Wesen und deutete zur Tür: "Tut mir leid mein kleiner Freund, Asha gehört mir. Spende ruhig meine Gefährtin Trost und vertreibe ihr die Einsamkeit, wenn ich auf Reisen bin, ansonsten teile ich mein Eigentum nicht." Der Schäferhund sprang vom Bett, tapste zur Tür und sah den Dämon aus traurigen Augen an. Dann hatte er das Schlafgemach verlassen und hörte noch, wie drinnen der Riegel vorgeschoben wurde. Wenig später fand er einen neuen Platz bei der kleinen Rin. Taro indessen näherte sich dem Bett und betrachtete die junge Frau im Dunkeln. Er zögerte ein wenig, weil er Asha nicht wecken wollte, hatte aber keine Ambitionen wieder zu gehen. Eine schwache Bewegung forderte seine Aufmerksamkeit. Die Witwe wachte auf, spürte ein Wesen und wusste plötzlich, wer es war. Daher nahm sie die Hand wieder von ihrem verborgenen Messer fort. "Taro?" "Du wirst es nicht brauchen", bestätigte der Richter sein Eindringen mit dem Hinweis auf die Waffe. Halb richtete sich Asha auf, hielt ihre Decke dabei so fest, dass ihre Nacktheit verborgen blieb. Ihr wäre ein wenig Helligkeit lieber, doch es würde bedeuten der Dämon bekam mehr Haut zu sehen, als sie ihm zu stehen wollte. Taro erriet ihren unausgesprochenen Wunsch, nahm die Zündhölzer und hielt eines davon an den Docht der kleinen Lampe. Er drehte die Helligkeit auf ein Minimum, was ihnen beiden genügte. "Ich bin gekommen, um fortzuführen, was ich begonnen habe", erklärte er sein Erscheinen und zog sich den Staubmantel und das Jackett aus. Dann setzte er sich auf das Bett und blickte die Witwe einfach nur an. Diese lächelte plötzlich, beugte sich etwas vor und griff nach der kleinen Schleife am Kragen. Sie zog an dem Band und öffnete danach den ersten Knopf der Weste. Blitzschnell packte Taro zu und hielt ihre Hand fest, sein Ausdruck dabei unleserlich. Dann führte er sie an seinen Mund, hauchte einen Kuss auf die Haut und sagte: "Bis jetzt habe ich mich immer selbst entkleidet, trotzdem werde ich es dir diesmal gestatten!" Etwas zaghaft, ohne ihren Blick von den goldenen Augen abzuwenden, beschäftigte sich Asha mit dem zweiten Knopf. Nach und nach öffnete sie die anderen und wurde vom Richter noch unterstützte. Lange Zeit gab es im Raum keine anderen Geräusche als das Rascheln von Stoff und entrückte Laute. Viel später wollte Taro wissen: "Wird uns der Prediger vermählen?" Indem sie ihre Position änderte, ihren Oberkörper etwas in die Höhe schob, konnte Asha ihren Geliebten genau ansehen. Mit einem Ausdruck des Bedauerns schüttelte sie ihren Kopf und erklärte: "Schon bei meiner ersten Andeutung begann er, mir einen Vortrag zu halten. Von Höllenqualen, Sünden und Sonstiges. Dabei wusste er gar nicht, was ich tatsächlich wollte. Ich vermute daher, er denkt, es geht um mich und deinen Sohn. Wahrscheinlich sollten wir keinen katholischen Priester fragen. Doch wenn Gott unsere Verbindung nicht gutheißen würde, wieso hat er uns zusammengeführt?" Darauf hatte der Richter viele Antworten parat, die sicherlich auch die katholische Kirche anführen würde. Doch er wollte die Hoffnung der jungen Frau nicht zerstören. Glücklicherweise gab es einen Ausweg. Deswegen offenbarte er: "Damit habe ich bereits gerechnet und bat den Friedensrichter von Denver uns zu trauen. Er hat zugesagt und wird gegen Mittag eintreffen." Mit einem Seufzen gestand Asha daraufhin: "Takeo und ich, wir haben niemand eingeweiht. Wir werden deshalb alle überraschen." "Überraschungen sind immer gut, besser als ständig vorhersehbar", murmelte der Richter in das Ohr der Witwe und begann sie erneut zu verwöhnen. Sie beide schliefen danach erschöpft ein. Obwohl Taro nur eine kurze Ruhephase bekam, erholte er sich von den Anstrengungen der letzten Tage im Nu. Im Morgengrauen wachte er schon wieder auf und betrachtete seine Gefährtin. Er erhob sich spät und verließ sie ungern. Bis Mittag gab es jedoch noch einige Dinge, die er erledigen wollte. Unter anderem ein Bad zu nehmen, den Anzug zu wechseln und mit seinen Untergebenen bezüglich bestimmter Sicherheitsvorkehrungen zu sprechen. Sobald Asha offiziell seine Gemahlin war, stellte sie einen Schwachpunkt für ihn dar. Er kannte etliche Dämonen, die so eine Gelegenheit ausnutzen würden und dem wollte er vorbeugen. Als die junge Frau selbst durch die fröhlichen Stimmen der Kinder erwachte, fand sie das Bett neben sich leer. Allerdings hatte ihr zukünftiger Ehemann ihr eine verheißende Nachricht da gelassen. Deshalb beeilte sie sich und suchte als Allererstes ihr altes Hochzeitskleid hervor. Immerhin hatte sie die letzte Woche dazu benutzt, einige Kleinigkeiten daran zu ändern, um sich dadurch etwas Neues zu schaffen. Als Nächstes musste sie die Kinder einweihen. Wie erwartet brachen sie alle in lauten Jubel aus. Jack blieb als Einziger ruhig, lächelte still vor sich hin und murmelte: "Wurde auch Zeit." Festlich herausgeputzt begab sich dann die Familie einige Stunden später nach Westtown. Noch von den tragischen Ereignissen der letzten Tage überschattet, trafen sich die Bürger der Stadt wie jeden Sonntag an der Kirche. Etwas abseits wartete Kato wie versprochen, doch Jane zeigte sich nicht. Sie brachte es noch nicht über ihr Herz sich an den Revolvermann zu binden, sodass er sich dann abwandte und davon ging. Er ahnte nicht, wie schwer es der Hanyou fiel, ihn stehen zu lassen, da sie erst den Segen ihres Vormundes einholen wollte, der ihres Wissens nach immer noch in Denver weilte. Der französische Adlige ritt jedoch gemächlich der Stadt entgegen und traf nur wenige Minuten, nachdem Kato seinen Standpunkt verließ, in Westtown ein, wo er sofort sein Pferd versorgte und dann zum Saloon schlenderte. Sein Partner wurde bereits von seiner Rückkehr informiert und verließ gerade seinen Saloon. Raoul informierte Sesshomaru und übergab ihm die Besitzurkunde. Dieser nahm sie wortlos entgegen und schmälerte plötzlich seine Augen. Ein Fremder lenkte sein Pferd zu dem Holzbalken vor dem Saloon, stieg ab und band es an. Dann nahm er seinen Hut vom Kopf, klopfte sich den Staub notdürftig aus seinen Kleidern und steuerte nicht etwa den Eingang an, sondern direkt den Besitzer des Etablissements. "Mister Taisho, wie ich annehme?", sprach er den silberweißhaarigen Hundedämon an und wich zwei Schritte rückwärts. Denn statt in Sesshomarus Gesicht, blickte er plötzlich in das Ernste eines blonden Leibwächters. Er fing sich schnell, hob seine beiden Hände und bat, indem er die höflichen Floskeln beiseiteschob: "Verzeihung. Richter Taisho hat mich herbeordert, da ich heute seine Vermählung durchführen soll." Der Comte hatte den in Schwarz gekleideten gemustert, legte seine Hand auf Takeos Schulter, der nach einem Kopfnicken beiseitetrat. Raoul teilte seine Erkenntnis: "Sie sind der Friedensrichter aus Denver." Danach stellte er sich selbst vor und der Leibwächter fügte hinzu: "Da bisher kein Telegramm geschickt wurde, trifft der Richter vermutlich jeden Augenblick ein. Bis dahin können sie die Einzelheiten mit der Braut ..." Seinen Satz beendete Takeo nicht. Taro verließ nämlich gerade den Saloon und hörte die letzten Worte. Dem Leibwächter zugewandt mischte er sich ein: "Danke Takeo. Ich kläre alles selbst." Mit festem Händedruck begrüßte er den anderen Richter und besprach die Dinge von Belang, wobei sie vom Boardwalk heruntertraten und sich langsam entfernten. Einiges hörten die Zurückgebliebenen noch. Unter anderem: "Asha, meine zukünftige Gemahlin schlug vor, die Trauung drüben bei dem alten Schulgebäude durchzuführen. Ihrer Meinung nach ist dieser Ort idyllisch genug. Die dort wachsenden Blumen zaubern ein schönes Ambiente." Mit einem Ruck blieb Inu no Taisho stehen, murmelte eine Entschuldigung und kehrte plötzlich um. In seiner Aufregung hatte er etwas Wichtiges vergessen. Noch nie benahm er sich so zerstreut und er fürchtete sich eigentlich vor niemanden, weshalb spürte er diesmal eine leichte Nervosität. Immerhin vermählte er sich nun schon zum dritten Mal und der Vorgang sollte daher reine Routine sein. Trotzdem vergaß er den Umstand, Trauzeugen zu benennen. Vielleicht war der Grund, dass es sich um eine amerikanische Hochzeit handelte und sie nicht in japanischer Tradition stattfand. Er musterte seine Familienmitglieder, Freunde und die Untergebenen vor dem Saloon. Bevor er seine Entscheidung traf, passierte etwas anderes, womit er nicht rechnete. Sesshomaru schlussfolgerte richtig, das etwas Wichtiges an stand, wobei ihm seine Beobachtungen zugutekamen. Sein Vater hatte nicht nur seinen teuersten Anzug an, sondern badetet kürzlich, wie der Geruch und die immer noch etwas feuchten Haare bewiesen. Die Worte des Mannes aus Denver taten ihr übriges, um seine Verwunderung zu steigern. Was allerdings nicht in sein Bild passen wollte, der Grund. Denn er sah wie die Witwe ihren Wagen bei dem etwas entfernten, jedoch aus diesem Blickwinkel gut sichtbaren Platz zum stehen brachte. Sie sprang nicht wie gewohnt leichtfüßig ab, im Gegenteil eher sehr vorsichtig. Das Kleid, welches sie trug musste, sehr kostbar gewesen sein. Es schimmerte im Licht der Sonne hell wie edle Seide. Besaß zarte Stickereien und feinste Spitze. Dann noch die wunderbar frisierten Haare, der passende Schmuck, ließen keinen Zweifel offen. Er wollte Takeo um Auskunft bitten, aber mit Taros Rückkehr und seiner eigenen Herleitung erübrigte sich das. Sein Vater wollte sich mit der Witwe vermählen? Mit der Frau, mit der er selbst bis vor wenigen Tagen heimlich verlobt war. "Erst Etsu und jetzt Asha. Wolltet ihr mich um Vergebung bitten, verehrter Vater. Erspart mir das!", kam Sesshomaru den Worten seines Erzeugers zuvor, drehte sich um und ging davon. Der ältere Dämon blieb zurück, schmälerte seine Augen, weil nicht nur sein Sohn wütend war. Denn dieser benutzte die distanzierte Anrede in den seltensten Fällen, meistens nur bei wichtigen dämonischen Angelegenheiten in Anwesenheit anderer Clanoberhäupter. Trotzdem benahm sich sein Erbe unhöflich und zeigte wenig Respekt, was ihn nun störte. Doch im Grunde konnte er seinem Kind nichts vorwerfen, hatte doch er gefehlt. Mit dem Vorwurf traf er die Wahrheit. Ohne die sich entfernende Gestalt aus den Augen zu lassen, sagte der Richter zu den anderen Anwesenden: "Ihr seid herzlich eingeladen, der Zeremonie beizuwohnen." Inuyasha, der kurz vorher lässig herbeischlenderte, knurrte missmutig beim Verhalten seines Bruders auf. "Der beruhigt sich schon wieder", meinte er dazu, nahm sich aber vor mit Sesshomaru zu sprechen. Den gleichen Gedanken hegte Raoul. Der Comte zögerte und dachte nach. Um die derzeitigen Motive seines Partners zu verstehen, lebte er nicht lange genug in Westtown. Die Witwe kannte er ebenso wenig. Etwas musste den Silberweißhaarigen an ihr fasziniert haben, sonst würde er deren Verlust jetzt nicht so schwer nehmen. Oder lag die Ursache in der Vergangenheit. Mit einem Schulterzucken stimmte er dem Hanyou zu: "Wahrscheinlich." Zusammen mit Takeo folgte der französische Adlige dem Richter und nahm mit einem Schmunzeln zur Kenntnis wie Jane an seine Seite eilte, offensichtlich mit einer Frage auf dem Herzen. Da noch Zeit blieb, besprachen sie das Problem der kleinen Hanyou. Inuyasha blieb stehen und lief dann seinem Bruder hinterher. Mit Hilfe seines guten Geruchssinn fand er ihn am nahe gelegenen Fluss. "Kommst du mit?", fragte er den Älteren ohne Umschweife. Der Youkai reagierte nicht. Deswegen versuchte es der Hanyou erneut: "Er ist unser Vater. Wenn du wütend auf ihn bist, kläre das aber missgönne ihm nicht sein Glück." "Halte dich da raus Inuyasha!", warnte der Silberweißhaarige den Jüngeren. Dieser ließ sich nicht einschüchtern: "Oder bist du sauer, weil er sich wieder für einen Menschen entschied." "Lass Asha aus dem Spiel!", riet Sesshomaru und blickte den Hanyou zum ersten Mal an. Da er sah, wie Inuyasha wieder zu einer Entgegnung ansetzte, schnellte er vorwärts und packte seinen Bruder an der Kehle: "Du weißt gar nichts." Danach ließ er ihn los und entfernte sich einfach. Kagomes Verlobter rieb sich den Hals, schluckte und murmelte: "Keh." Diesmal gab er auf und schlug den Weg zurück in die Stadt ein, ohne zu wissen, dass seine Schritte genau überwacht wurden. Der Saloonbesitzer beobachtete den jüngeren Bruder und grübelte nach. Sein Zorn hatte nichts mit der Betreiberin der Kutschenlinie zu tun. Im Gegenteil sein Vater hatte mit Asha einen guten Fang gemacht. Ob sie sich überhaupt ihres Aufstiegs in der Rangordnung bewusst war. Vermutlich nicht. Während er noch darüber nachdachte, wie er damit umging, traf es ihn wie ein Blitz und seine Augen weiteten sich ein wenig. Mit einer schwachen Gefährtin an seiner Seite würde Taro Maßnahmen ergreifen. Beinhaltete es auch, zurückzutreten und seinen Sohn als Führer der Dämonen einzusetzen. Mit diesem Gedanken hatte sich Sesshomaru nicht mehr befasst, seit das westliche Schloss fiel und seine Mutter getötet wurde. Früher, in jungen Jahren hätte er die Macht begrüßt. Jetzt wo er reifer und älter war, fürchtete er sich davor der Verantwortung gewachsen zu sein.  Falls sein Vater dies vorhatte, würde er früh genug davon erfahren. Bevor das passierte, wollte er selbst, mit Etsu ins Reine kommen und seine Tochter anerkennen. Allein bei dem Gedanken breitete sich Sehnsucht in seinem Körper aus. Indem er seine Augen schloss, atmete er tief durch. Emotional zu sein, passte nicht zu ihm. Daher kämpfte er die Gefühle nieder und setzte seine kühle Maske auf. Als Nächstes ging er zum Schulgebäude. Ohne sich offen zu zeigen, wohnte er der Vermählung bei, wobei es ihn nicht störte, Raoul als Trauzeuge zu sehen. Asha hatte sich für ihre Schwägerin Inez entschieden. Ganz zum Schluss, bevor Taro seine neue Gefährtin küsste, flüsterte er ihr zu: "Sesshomaru steht versteckt hinter dem Gebüsch." "Danke", erwiderte sie, und sobald sie losgelassen wurde, raffte Asha ihr Rockteil und lief dem sich nun entfernenden Hundedämon nach: "Sesshomaru bitte warte!", bat sie. Die Stimme der jungen Frau ließ den Angesprochenen einen Moment zögern. Das reichte ihr schon, um ihn einzuholen. Sanft fasste sie nach seinem Arm und tatsächlich blieb der Salooninhaber stehen. Er griff in die Innentasche seines Jacketts und holte den Vertrag heraus: "Gratuliere Asha. Mein Hochzeitsgeschenk." Statt die Papiere entgegen zu nehmen, betrachtete die frisch Vermählte sie nur kurz und schob die Hand dann von sich mit den Worten: "Wir sind doch Partner. Daher ist es nur richtig, wenn du sie aufbewahrst." "Unserer Vereinbarung ist hinfällig. Du brauchst mich nicht, jetzt wo du meinen Vater hast", widersprach Sesshomaru. Mit einem leichten Lächeln wies Asha hin: "Ich bin mir meiner neuen Stellung bewusst. Aber ich wünsche mir weiterhin eine geschäftliche Partnerschaft mit dir. Taro hat seine Aufgaben als Richter, während wir zusammen ..." "Meine Hilfe ist dir weiterhin gewiss", versprach der silberweißhaarige Hundedämon. Wenn er seine neue Stiefmutter nicht unterstützen würde, bekäme er nur Ärger mit seinem Erzeuger. Darauf verzichtete er freiwillig. Er dachte weiter und erneut zog er die voraussichtlichen Pläne des Richters in Betracht. Möglicherweise fehlte ihm später die Zeit. Weil die schwarzhaarige Frau nicht die alleinige Betreiberin sein wollte, ereilte ihn eine neue Idee, sobald er Takeo erblickte. Er ging zu seinem Leibwächter und drückte ihm das Papier in die Hand: "Nimm die Hälfte, vermähle dich mit Inez und diene der Gefährtin meines Vaters zukünftig!" Bevor Takeo ein Wort herausbrachte, fügte Sesshomaru noch an: "Das ist ein Befehl!" Er nutzte die Überraschung aller, um zu verschwinden, da er ein paar Tage brauchte, um nachzudenken. Weder Taro noch Asha konnten ihm folgen, da sämtliche Bewohner der Stadt herbeieilten, um zu gratulieren. Das übliche sonntägliche Picknick wurde zu einer Hochzeitsfeier und dauerte bis spät in die Nacht. Ausgelassen feierten fast alle Menschen mit Musik und Tanz, während die Dämonen eher am Rande Position bezogen. Nur im Millersaloon blieben die Stühle besetzt, da Fergus seinen Revolvermännern verbot an der Feierlichkeit teilzunehmen. Kapitel 25 - Wer tief fällt. Ein Armeecapitan bringt Kunde, für den Einen gut, den Anderen schlecht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)