Hogsmeade mit Folgen von Free-Soul ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hallöchen ihr lieben Leser, schön, dass ihr wieder da seit, doch bevor es los geht muss ich mir echt total gegen die Stirn hauen. Ich habe aus Versehen statt kapitel 2, kapitel 4 gepostet, das letzte Mal.. und ich habe mich schon gewundert, warum zur Hölle alle verwirrt sind lach.. Warum sagt denn auch keiner was? Also, lest doch vorher bitte noch mal Kapitel 2 (ich verspreche euch, es wird das richtige Kapitel sein ^^) und dann dieses hier.. und nächste woche gibt es dann kapitel 4 und dann hoffe ich und denke ich, dass alle im Bilde sind.. Herrgott ist das peinlich.. So, dann viel viel Spaß beim lesen.. eure Free-Soul Kapitel 3 Es war eindeutig zu früh um aufzustehen an einem Sonntagmorgen. Wahrscheinlich war das die erste Konsequenz für den Kontrollverlust gestern im Drei Besen. Harry wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte und dass es hätte nicht so weit kommen dürfen. Doch auf der anderen Seite war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er und Malfoy sich ein solch blindes Duell lieferten. Gleichzeitig wusste er, dass es nie wieder eines zwischen ihnen geben würde, das so ausartete. Zumindest nicht, solange sie zur Schule gingen. Ihre Differenzen waren bei Weitem nicht geklärt, wahrscheinlich würden sie sie nie klären, aber sie hatten sich Luft gemacht. Und bei Merlin, es hatte so unglaublich gut getan. Auch wenn Harry den Wecker gestern Abend selbst gestellt hatte, schaute er absichernd auf seine Uhr. Sechs Uhr in der Früh und das an einem Sonntag. Er hätte kotzen können. Warum musste Malfoy ihn aber auch immer wieder aus der Fassung bringen? Das hatte er nun davon, dass er seine Emotionen nicht zügeln konnte. Und dennoch würde er sich nicht von seinem Plan abhalten lassen, Malfoy zu beschatten. Er musste einfach herausfinden, was die Schlange vorhatte. Der innere Drang alleine, verbot es ihm einfach aufzugeben. Er hatte noch nie aufgegeben. Und er würde sich von nichts und niemandem aufhalten lassen. Er würde so gut wie alles dafür tun, dem Blonden auf die Schliche zu kommen. Er war sich nicht sicher, ob es nur seine Neugierde war oder ob vielleicht mehr dahinter steckte. Malfoy war in den letzten sechs Jahren ein Bestandteil seines Lebens geworden. Wenn auch kein erfreulicher, aber er schätzte ihm würde etwas fehlen, wenn der Slytherin plötzlich nicht mehr wäre. Seufzend erhob Harry sich aus dem kuscheligen Bett um schlaftrunken in das Badezimmer zu gehen und zu duschen. Er wollte wenigstens pünktlich sein, auch wenn das noch nie zu seinen Stärken gehört hatte. Doch er wollte Dumbledore nicht noch mehr verärgern. Wer wusste schon, was der Direktor sich für eine Strafe ausgedacht hatte. Wirklich davor fürchten tat Harry sich nicht, aber unwohl war ihm dennoch. Vor allem nach dem gestrigen Gespräch mit Ron und Hermine. Seine besten Freunde, hatten die schlimmsten Dinge vorhergesagt. Er würde von der Schule fliegen. Er müsste bis ans Jahresende bei Snape nachsitzen. Himmel, das würde er definitiv nicht überleben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Draco saß gelassen in dem leeren Gemeinschaftsraum der Slytherins und las in einem Buch. Er war seit mehreren Stunden wach, weil ihn Gedanken und Ängste über die Strafe plagten. Er hatte befürchtet Dumbledore würde ihn von der Schule verweisen. Das wäre das absolut Niederschmetterndste was passieren würde, denn so könnte er seinen Auftrag, Dumbledore zu töten und die Todesser nach Hogwarts zu schmuggeln nicht ausführen. Dann fiel ihm ein, dass ihn und Potter wohl die gleiche Strafe zu Teil werden würde und dass der Alte seinen Goldjungen nie rausschmeißen würde. Diese Tatsache hatte Draco beruhigt, doch Schlaf hatte er keinen mehr gefunden. Er hatte über ein paar andere mögliche Konsequenzen nachgedacht, aber das brachte ihm letztendlich auch nichts. Er würde erfahren was für ein Strafe er erhalten würde und er würde sie tragen wie ein Mann. So wie er es ertragen hatte, das Dunkle Mal zu bekommen. Es hatte unendliche Schmerzen mit sich gebracht, doch es hatte nicht ein Laut seine Lippen verlassen. Er hatte es gewollt, um die Ehre seiner Familie wieder herzustellen, doch sobald der erste Schmerz verflogen war und sich die Schwärze des Mals bedrohlich von seiner blassen Haut abhob, hatte er es bereut. Und dann dieser Auftrag. Alles hing am Siegen oder Verlieren. Das Leben seiner Mutter. Das seinen Vaters und sein eigenes. Er wollte nicht sterben, aber er würde, wenn er seine Eltern damit retten könnte. Aber wahrscheinlich war es egal. Sein Vater war tief in der Gunst des Dunklen Lords gefallen und es war fraglich, ob das Schlangengesicht seine Versprechen hielt. Bisher hatte Draco nichts dergleichen mitbekommen. Der Dunkle Lord hatte sich immer ein Hintertürchen offen gelassen und selbst wenn nicht, war es ihm egal. Schließlich war er der meist gefürchtetste und mächtigste Zauberer der Welt. Er musste sich nicht an Versprechen oder an Verträge halten. Augenscheinlich war es also egal, ob Draco den Auftrag zu seiner Zufriedenstellung ausführte oder scheiterte. Sie würden früher oder später sowieso durch die Hand des Dunklen Lords sterben. Seufzend legte Draco das Buch bei Seite und erhob sich. Es war Zeit sich seine Strafe abzuholen, dachte er und trat auf den Leeren Gang im Kerker. Fast zeitgleich erreichte er mit Potter den Wasserspeier, doch sie würdigten sich keines Blickes. Nicht einmal dann, als sie bemerkten dass Professor McGonagall und Professor Snape auf sie warteten. „Sie sind ja glatt mal pünktlich Mr. Potter“, durchschnitt Snapes ölige Stimme die angespannte Stille. McGonagall räusperte sich auffällig, ehe der Wasserspeier die Treppe freigab und erst Harry und Draco und dann die beiden Lehrkörper die Stufen betraten. Noch bevor irgendjemand an die Tür klopfen konnte, öffnete sich diese und Professor Dumbledore saß wie eh und je hinter dem großen Schreibtisch. Die Halbmondbrille war bis vor zur Nasenspitze gerutscht und sein Zauberstab lag vor ihm. Fawkes saß auf seiner Stange und musterte die Neuankömmlinge neugierig. Er krächzte kurz, ehe er sein Gefieder aufplusterte und die Augen schloss. Das Erste was Harry auffiel war, dass der Direktor seine schwarzen Finger im Ärmel versteckte und etwas schelmisches im Blick hatte. „Setzt euch“, sagte er ruhig und deutete auf die vier Stühle vor dem Schreibtisch. Einen Moment zögerte Draco, als er begriff, dass er sich direkt neben Potter setzten sollte, tat es aber dann doch, als er einen unsanften Stoß von seinem Hauslehrer bekam. McGonagall und Snape setzten sich jeweils Außen hin, neben ihre Schützlinge. „Zitronendrops?“, bot Dumbledore an und nahm sich selbst eines, während die vier Besucher ablehnend den Kopf schüttelten. „Tee? Wasser? Kürbissaft?“, bot der Direktor weiter an, doch wieder verneinten alle. Dann trat eisiges Schweigen ein, während Professor Dumbledore erschöpft die Augen schloss und sich das Nasenbein rieb. „Seit ihr das erste Mal Hogwarts betreten habt, gibt es andauernd Streit zwischen euch beiden“, sagte er. „Man sollte meinen, dass ihr mittlerweile erwachsen geworden wärt und gerade in dieser schweren Zeit, solche Kleinkriege begraben hättet, aber mir scheint es, als wolltet ihr es einfach nicht begreifen“, sagte er und sah zwischen Harry und Draco hin und her. Es war nichts böses in seinem Blick. Keine Wut, keine Verärgerung. Eher so etwas wie Enttäuschung, stellte Harry überrascht fest. „Es geht nicht um Kleinkriege Professor“, sagte Harry. „Zu dieser Zeit, sind es Kleinkriege, Harry. Es sind einfach... Kinkerlitzchen“, lächelte er gutmütig. „Ich weiß um deine Neugierde und ich weiß, dass du Draco schon immer irgendetwas nachgesagt hast. Wahrscheinlich versuchst du jetzt herauszufinden ob er ein Todesser geworden ist, aber, deine guten Absichten in Ehre Harry, jeder hat ein bisschen Privatsphäre und ein paar Geheimnisse verdient.“ „Aber Professor... er könnte sonst etwas versuchen oder planen oder jemanden umbringen“, rief der Gryffindor enthusiastisch. „Ja, dich zum Beispiel Potter“, spottete Draco. „Glaubst du wirklich, wenn ich etwas im Schilde führen würde, würde ich es so offensichtlich machen? Für wie dumm hältst du mich eigentlich?“, schnarrte Draco. „Willst du darauf wirklich eine Antwort Malfoy?“, fragte Harry. „Meine Herren“, warf Dumbledore müde ein. „Es sind bei eurem Ausbruch gestern zehn Menschen zu Schaden gekommen. Nicht schwer, aber schwer genug in Anbetracht dessen, dass das alles hätte keines Weges sein müssen. Des Weiteren ist das Drei Besen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden“, er bedachte die beiden Schüler mit einem strengen Blick, der schnell wieder seicht wurde. Er war enttäuscht über das was vorgefallen war, doch er konnte sie irgendwie auch verstehen. Die beiden waren wie Tag und Nacht. Wie Feuer und Benzin. Er hatte gewusst, dass es irgendwann so weit kommen würde. Die beiden führten seit Jahren diesen Krieg miteinander. Vielleicht war es ihnen nicht einmal wirklich bewusst, aber es musste endlich ein Ende haben. „Ich habe mich mit Madam Rosmerta zusammen gesetzt. Den Schaden könnte man mit ein paar Zaubern wieder beheben, doch wir sind zu dem Schluss gekommen, dass ihr beide jeden Nachmittag nach dem Unterricht und an den Wochenenden nach Hogsmeade geht und den Schaden von Hand beseitigt. Solange wie Rosmerta das Drei Besen nicht öffnen kann, hat sie keine Umsätze, auch dafür werdet ihr aufkommen und die Verluste aus eigener Tasche zahlen. Also arbeitet schnell, dann sind es nicht ganz so viele Galleonen. Und natürlich dürft ihr nicht vergessen, dass ihr trotz dessen eure Hausaufgaben zu erledigen habt“, erklärte Dumbledore und wurde etwas ungläubig von den beiden angestarrt. „Damit ich das richtig verstehe... wir sollen das Lokal von Hand wieder aufbauen? Ohne Zauberei?“, fragte Draco, bevor Harry amüsiert schnaufte. „Und du fragst mich allen ernstes für wie dumm ich dich halte“, spottete er leise. „Halt die Klappe Potter, sonst vergrabe ich dich im Drei Besen“, zischte Draco und starrte Dumbledore nun wartend an. „Ganz recht Draco. Von Hand und ohne Zauberei. Des Weiteren möchte ich euch bitten mir eure Zauberstäbe auszuhändigen, sobald ihr nach Hogsmeade aufbrecht. Es geht morgen nach dem Unterricht los.“ „Und was ist, wenn seine Freunde dort auftauchen?“, fragte der Gryffindor. „Ich bezweifele, dass die anderen Todesser Dracos Freunde sind Harry, aber euch werden jedes Mal zwei Auroren oder Professoren zur Seite gestellt, die euch begleiten und auf euch aufpassen“, sagte Professor Dumbledore und nahm nun seinen Zauberstab zur Hand. Nach einem kurzen Schwenk damit, spürte Harry plötzlich ein Kribbeln an seinem rechten Handgelenk. Genau wie Draco. „Die letzte Konsequenz die euch trifft ist folgende. Ihr werden auf unbestimmte Zeit durch ein magisches Band miteinander verbunden sein. Ihr könnt euch maximal drei Meter voneinander entfernen. Das bedeutet, ihr werdet einen eigenen Schlaf- und Aufenthaltsraum bekommen, gemeinsam bei den Mahlzeiten an einem Tisch sitzen und im Unterricht nebeneinander sitzen. Das Band löst sich automatisch, wenn sich euer Unterricht trennt, aber nur für diesen Zeitraum. Solltet ihr danach nicht schnell genug wieder bei einander sein, wird das ziemlich unangenehm werden“, erklärte der Direktor und verkniff sich ein zufriedenes Grinsen, als er die völlig geschockten Gesichter seiner zwei Schüler sah. „WAS?“, kreischten Harry und Draco synchron. „Das können Sie nicht tun. Er will mich umbringen“, fügte Draco an. „Ihr werden eben lernen müssen miteinander auszukommen“, zuckte Dumbledore mit den Schultern. „Nie im Leben. Ich mache alles, aber DAS ganz bestimmt nicht. Ich werde mich weder mit ihm vertragen, noch werde ich mich mit ihm irgendwo zusammen zeigen“, wehrte Harry ab, während Draco die Arme vor der Brust verschränkte. „Du wirst keine andere Wahl haben Harry.“ „Es gibt immer eine andere Wahl...“, beharrte der Gryffindor. „Ich mache da auch nicht mit. Ich werde mich doch nicht freiwillig mit diesem...“, Draco suchte nach einem passenden Wort, während er Harry angewidert musterte. „...Troll abgeben. Das ist unter meiner Würde“, fügte er an. „Seit wann bitte, hast DU denn Würde?“, fragte Harry zynisch auflachend. „Meine Herren“, mischte sich Dumbledore erneut ein. „Es gibt keine andere Möglichkeit. Ich bin es Leid eure ständigen Zickereien miterleben zu müssen. Sonst ist immer nur einer von euch zu Schaden gekommen, aber die Auseinandersetzung im Drei Besen war eindeutig zu viel. Also tragt diese Konsequenz eurem Alter entsprechend.“ „Oder was? Wollen Sie uns dann der Schule verweisen? Wollen Sie unsere Eltern benachrichtigen? Wollen Sie uns hier einsperren?“, fragte Draco vorlaut. „Nein Draco. Ich werde die Eltern aus einem einfachen Grund nicht benachrichtigen. Deine Mutter wird genug um die Ohren haben, am Leben zu bleiben. Dein Vater... nun wir wissen alle, dass er wohl gerade verhindert ist und was Harrys Eltern angeht, wissen wir ebenso, wie es um sie steht. Ich werde euch auch nicht der Schule verweisen, immerhin ist das hier der sicherste Ort, den es zur Zeit gibt, also vielleicht werde ich euch hier einsperren. Zusammen in ein Zimmer und euch mit Aufgaben überschütten die ihr gemeinsam bewältigen müsst. Ihr werden euch vertragen. Ihr werden gar keine andere Wahl haben und jetzt wünsche ich keine weitere Diskussion mehr darüber“, sagte Dumbledore bestimmt. „Entschuldigen Sie Direktor“, mischte sich nun Snape mit ein. „Ich kann Ihren Unmut verstehen und auch dass die Jungen eine gewisse Strafe erhalten sollten, aber meinen Sie nicht, dass es für beide...“ „Das war auch mein erster Gedanke Severus. Schließlich könnten sich die beiden die Köpfe einschlagen, aber ich sehe einfach keine andere Möglichkeit“, unterbrach Dumbledore ihn mitten im Satz. Er war mit seiner Geduld ein wenig am Ende. „Nun, wir könnten ihnen auch einfach Aufgaben geben, so viele, dass sie keine Zeit haben werden, sich zu streiten“, schlug Snape vor. Dumbledore lachte leicht auf. „Ach Severus. Wir wissen beide, dass die Jungen immer einen Weg finden würden, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Und wenn sie auf Nahrung und Schlaf verzichten müssten. Sie würden es tun.“ „Ich muss ehrlich gestehen, ich finde die Möglichkeit gar nicht so schlecht“, sagte McGonagall nun und bedachte Harry mit einem strengen Blick. „Ich kann mich noch sehr gut an einige Gespräche zwischen ihm und seinen Freunden erinnern. Nicht zu vergessen der Vielsafttrankt damals, um in die Nähe von Draco zu kommen und herauszufinden ob er der Erbe Slytherins sei“, fügte sie an. „Bitte?“, fragte Draco nun. „Ihr habt was?“, fügte er hinzu und brach in schallendes Gelächter aus. „Ich? Der Erbe Slytherins?“, japste er und schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich weiß nicht, ob ich mir verarscht vorkommen soll oder mich geschmeichelt fühlen soll, dass ihr DAS dachtet.“ „Ach halt die Klappe Malfoy, du warst zu dem Zeitpunkt der einzige der in Frage kam“, erklärte Harry. „Und wie habt ihr es rausgefunden? Dass ich es nicht bin?“, fragte Draco dann lauernd. „Wir haben dich gefragt... Als Crabbe und Goyle“, grinste Harry nun breit und musste auflachen, als Malfoys Gesicht förmlich einschlief. „Ihr habt mich tatsächlich... Ich fasse das nicht! Ich hätte euch sonst was erzählen können und... und... oh das wirst du mir so büßen, du verkappter Gryffindor. Ich glaub das nicht. Professor!“, rief er dann aufgelöst und schaute zwischen Dumbledore und Snape hin und her. „Müsste so etwas nicht bestraft werden?“, fragte er. „Der Meinung war ich auch, Mr. Malfoy“, nickte Snape. „Aber der Direktor zog es vor, sie dafür nicht zur Verantwortung zu ziehen. Schließlich haben sie Hogwarts gerettet.“ „Na und? Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun“, regte Draco sich auf. „Draco“, sagte Dumbledore einfühlsam und doch autoritär. „Das sind Suppen, die schon längst gegessen sind. Es ist vier Jahre her und ich werde Ron, Hermine und Harry ganz sicher nicht mehr dafür bestrafen. Denn dann müsstest du ebenfalls ein paar Konsequenzen tragen, für Sachen die schon ewig her sind“, sagte er und beugte sich ein wenig vor um Draco fest in die Augen zu schauen. „Du kannst noch so sehr aufpassen, bei den Dingen die du tust junger Malfoy, aber ich weiß immer, was in meiner Schule vor sich geht. Und ich weiß es immer dann, wenn es passiert und nicht erst im Nachhinein“, sagte er und sah wie Draco noch blasser wurde, als er eh schon war. „Und wann nehmen sie uns das magische Band wieder ab?“, fragte Harry nun kleinlaut um das Thema auf das Eigentliche zurück zu lenken. Er hatte sich mehr oder weniger in sein Schicksal ergeben. Er wusste Diskussionen würden ihn hier nicht mehr weiter bringen. „Dann, wenn ich es für richtig halte.“ „Und... was ist... naja. Sie wissen schon“, sagte Harry mit einer unbestimmten Geste und sprach damit ihre Treffen an, in denen der Schwarzhaarige Tom Riddle kennen lernte. „Für diese Zeit werde ich das Band natürlich lösen“, sagte Dumbledore und erhob sich. „Eure Sachen wurden bereits in das Zimmer gebracht. Die Professoren McGonagall und Snape werden euch begleiten.“ „Es ist also kein übler Scherz?“, fragte Harry nun doch noch einmal nach. „Nein, tut mir leid mein Junge, ist es nicht. Und überlege es dir gut, ob du mein Büro noch einmal zerlegst. Ihr könnt jetzt gehen“, sagte er augenzwinkernd und verschwand die Treppe nach oben in seine Privaträume. tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)